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ThemaUnterkleidung aus Polyester15 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen380012
Datum11.01.2007 16:427653 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd zum Rest:
Haut tut "nur" weh und verbrennt, Kunststoff brennt ggf. (tropfend) ab und ein.


Passt vielleicht dazu:

Die Unfallkasse Hessen hat in ihrem aktuellen Newsletter auf Videos der BG der Gas-, Fernwärme- und Wasserwirtschaft hingewiesen. Die BG hat u.a. ein Video über das Brandverhalten verschiedener Textilien online gestellt. Das Video ist hier zu finden.

Grüße aus dem Waldecker Land
Daniel


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorAlex8and8er 8B., Brakel / NRW376682
Datum22.12.2006 18:287718 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutNa dann hoffe ich doch auch, dass du grundsätzlich nur Baumwollkleidung anziehst... Oder müssen wegen dir auch so viele unschuldige Polyester sterben? ;-)

Polyestertiere???

Ne, ich verwende nur Kleidung nur aus ökologisch Nachgezüchteten Bäumen (Joke!!!)

Ich ziehe Persönlich lieber Baumwolle an. Ich finde es ist bequemer. Aber jeder das was er möchte...


MfG

AB

Dies ist allein meine Private Meinung und nicht die eines zweiten.
Art.5, Absatz 1 des Grundgesetzes:
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen376506
Datum21.12.2006 18:027698 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander BalkePP ist nicht gleich PP,

eben. Deswegen sind pauschale Aussagen, genauso wie du sie getroffen hast ebesno falsch. Nicht umsonst wird bei pauschalen Aussagen ein Schmelzbereich angegeben... Hatte schon PP, das wir erst mit über 280° C vernünftig verarbeiten konnten... Eine Temperatur, bei der normalerweise nicht mehr viel übrig bleiben sollte...

Geschrieben von Alexander BalkePP kann auch schon bei ca 80 °C beginnen zu erweichen

Kann, muss aber nicht... Wenn du billige Einsatzkleidung hast, dann hast du da auch nur ne PE und keine PTFE Membrane. Und nun? Gleiches Problem...

Geschrieben von Alexander BalkeUnd im Fall eines Unglücklichen Zufalls hat sich die Hose oder Pullover oder weiss der Geier was sich an dem Körper angelegt wie eine zweite Haut, dies nur mal so Info...

Na dann hoffe ich doch auch, dass du grundsätzlich nur Baumwollkleidung anziehst... Oder müssen wegen dir auch so viele unschuldige Polyester sterben? ;-)


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
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AutorAlex8and8er 8B., Brakel / NRW376500
Datum21.12.2006 17:287779 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWeil der Schmelzpunkt von PP beispielsweise bei über 150 Grad Celsius liegt,

PP ist nicht gleich PP, es kommt darauf an was man für eine molokulare Zusammensetzung hat. Das heisst der Schmelzpunkt kann varieren.

PP kann auch schon bei ca 80 °C beginnen zu erweichen. Und im Fall eines Unglücklichen Zufalls hat sich die Hose oder Pullover oder weiss der Geier was sich an dem Körper angelegt wie eine zweite Haut, dies nur mal so Info...

Fakt ist, es gehen die Meinungen ausseinander in diesem Thema. Von daher soll jeder es so machen wie er es möchte. Ich ziehe mir im FW Einsatz keine Funktionswäsche an...


MfG

AB

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW376209
Datum20.12.2006 08:487827 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannier- weil es angeblich saugefährlich ist, wenn Dienststellen ihren Mitarbeitern Funktionsunterwäsche aus Kunstfasern zur Verfügung stellen, es den gleichen Dienstsellen aber ziemlich egal ist, wenn Angehörige der FF in Perlon-Schnellfickerhosen in ihre Überbekleidung springen und zum gleichen Feuer fahren

Es ist nunmal ein Unterschied, was ich den Kollegen dienstlich an Kleidung übergebe und was ich an privater Nutzung sowieso nicht verhindern kann. (Es wird auch hier welche geben, die private Kleidung tragen - und es gibt nach wie vor super tolle Hechte, die Quadratmetergroße T-Shirt-Bedruckungen in buntesten Farben genial im Einsatz finden. (Egal was damit passieren kann, aus welchem Material der Druck/das T-Shirt ist und egal was zum Dienst vorgeschrieben ist...)

Sowohl die BF wie auch die FF wurden über das Thema informiert. Wir schreiben der FF aber nicht vor, welche private Kleidung NICHT zu tragen ist, weil wir davon ausgehen, dass der Mitarbeiter im eigenen Interesse da schlau genug ist, ggf. Deine Beispielhosen vorher auszuziehen. - Und wenn nicht würde ich den erst recht nicht dazu bewegt bekommen, die Hose, das Hemd usw. gegen Funktionsunterwäsche zu wechseln.


Geschrieben von Christi@n Pannier- weil komischerweise die BF, die als einige der wenigen eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt hat (und das nicht pauschal als "für die Feuerwehr nicht machbar" abgelehnt hat), Funktionsunterwäsche gar nicht schlecht findet.

Papier beschreiben kann man viele hundert Seiten, ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Ich hab gerade letzte Woche einen Lachanfall bekommen, als ein "Musterbenutzungsaufkleber" (oder Merkblatt) nach tollem Vordruckmuster für den "neuen" GW-Streu von der ASi an uns übersandt wurde. Wenn wir nach DEM Muster ein HLF beschildern oder auch nur beschreiben wollten, würden daraus mit Sicherheit 2 - 3 Ordner voll bunten DIN A4-Seiten.

Glaubt irgendjemand ausserhalb der beruflich damit Tätigen (Geld verdienenden!), dass sowas irgendetwas bringt?

Ich weiß ja nicht, welche Ausrüstung wer wo wie benutzt - und wie die alle ausgebildet werden, und was da konkret zu v.a. auch für die FF gilt (oder gar eine Zweiklassen-Fw?), aber wir haben eine Gefährdungsbeurteilung zu dem Thema im praktischen Versuch gemacht - und das Thema war recht eindeutig.
Hab ich aber schon mehrfach beschrieben, die Bilder dazu kennst Du auch!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW376208
Datum20.12.2006 08:397736 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierNein, es sind normalerweise 3-5.

Muß ich Dir für "normalerweise" sicher widersprechen...
"Normal" ist für viele HA-Kollegen: T-Shirt (oder Polo), Arbeitshose (über Unterhose), Arbeitsjacke.
Im Brandeinsatz wird oft die Arbeitsjacke weggelassen und nur eine Überjacke getragen (das ist übrigens auch im Ausland sehr oft so der Fall, wie Du problemlos auf diversen HPs und Filmchen sehen kannst.
Das bedeutet am Oberkörpfer dann: 2 Lagen... (lassen wir mal die Überdeckungsteilbereiche von Hosenlatz (wenn Latzhose) und Flammschutzhaube (so vorhanden) weg).


Geschrieben von Christi@n PannierDie derzeit von den deutschen Feuerwehren verwendete Einsatzbekleidung besteht üblicherweise aus 3 (bei Verzicht auf Nässesperre oder bei Verwendung einer kombinierten Hitze-/Nässesperre) bis 5 (bei doppelter Isolationslage) Lagen. Und jede Lage wirkt isolierend. Das ist nunmal so.

Du springst m.E. grad wild hin und her zwischen getrennten Bekleidungsschichten als Lagen (da wäre dann die Funktionswäsche eine von) und der Schichtaufbau EINES speziellen Bekleidungsteils (Überjacke/-hose)...


Geschrieben von Christi@n PannierWenn der Quick-out versehentlich aktiviert wurde, dann gibt es zwei Möglichkeiten
a) der Front-flap ist geschlossen, das ist die wahrscheinlichere, schon alleine durch das Klettband. Dann ist die Jacke zu, wenngleich sie auch nur durch Klett geschlossen gehalten wird. Oder
b) der Front-flap ist offen, dann geht die Jacke auf. Das merkt man spätestens wenn man aus dem Auto steigt.


Und wenn ich Dir jetzt sage, dass weder das eine, noch das andere eingetreten ist und bei uns in der Ausbildung nicht nur einmal die Jacke bei Kollegen plötzlich oben offen stand?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio376191
Datum19.12.2006 23:067957 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Mathias ZimmerDu schreibt die ganze Zeit in einer Art, die durchblicken lässt, dass die genannten möglichen Probleme keine seien - warum nichts konkretes?

- Weil der Schmelzpunkt von PP beispielsweise bei über 150 Grad Celsius liegt, im Rahmen der Zulassung aber u.a. ermittelt wird, wann im Jackeninnern Temperaturen von unter 50 (HTI12) bzw. unter 60°C (HTI24) auftreten.
- weil es angeblich saugefährlich ist, wenn Dienststellen ihren Mitarbeitern Funktionsunterwäsche aus Kunstfasern zur Verfügung stellen, es den gleichen Dienstsellen aber ziemlich egal ist, wenn Angehörige der FF in Perlon-Schnellfickerhosen in ihre Überbekleidung springen und zum gleichen Feuer fahren
- weil komischerweise die BF, die als einige der wenigen eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt hat (und das nicht pauschal als "für die Feuerwehr nicht machbar" abgelehnt hat), Funktionsunterwäsche gar nicht schlecht findet.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz!

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AutorMath8ias8 Z.8, Rumpenheim / Hessen376164
Datum19.12.2006 19:177788 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christi@n PannierNein, es sind normalerweise 3-5.
Wer einlagige Bekleidung verwendet braucht sich keine Gedanken um Funktionsunterwäsche zu machen, erstens weil er die da ohnehin kaum braucht und zweitens weil er noch genug Baustellen im Bereich der Basics hat.
Die derzeit von den deutschen Feuerwehren verwendete Einsatzbekleidung besteht üblicherweise aus 3 (bei Verzicht auf Nässesperre oder bei Verwendung einer kombinierten Hitze-/Nässesperre) bis 5 (bei doppelter Isolationslage) Lagen. Und jede Lage wirkt isolierend. Das ist nunmal so.


was ist bei Versagen der Überkleidung durch Überlastung? Ist es nicht vorstellbar, dass wir dann auch innen in einen Bereich kommen, bei dem die Unterkleidung schmelzen kann?

Hast Du Zahlen, was z.B. bei "schlechter" Kleidung bei der Thermo-Man-Beflammung innen für Temperaturen erreicht werden?

Geschrieben von Christi@n PannierWenn der Quick-out versehentlich aktiviert wurde, dann gibt es zwei Möglichkeiten
a) der Front-flap ist geschlossen, das ist die wahrscheinlichere, schon alleine durch das Klettband. Dann ist die Jacke zu, wenngleich sie auch nur durch Klett geschlossen gehalten wird. Oder
b) der Front-flap ist offen, dann geht die Jacke auf. Das merkt man spätestens wenn man aus dem Auto steigt.


Weiterhin könnte ich mir aus dem Stehgreif noch vorstellen:
a) der Jackenärmel verrutscht und die Unterkleidung lieht dort frei
b) der Kragen ist nicht richtig geschlossen oder schlecht ausgeführt und die Unterkleidung liegt dort frei

Du schreibt die ganze Zeit in einer Art, die durchblicken lässt, dass die genannten möglichen Probleme keine seien - warum nichts konkretes?


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio376162
Datum19.12.2006 18:427745 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoNe, genau EINE -

Nein, es sind normalerweise 3-5.
Wer einlagige Bekleidung verwendet braucht sich keine Gedanken um Funktionsunterwäsche zu machen, erstens weil er die da ohnehin kaum braucht und zweitens weil er noch genug Baustellen im Bereich der Basics hat.
Die derzeit von den deutschen Feuerwehren verwendete Einsatzbekleidung besteht üblicherweise aus 3 (bei Verzicht auf Nässesperre oder bei Verwendung einer kombinierten Hitze-/Nässesperre) bis 5 (bei doppelter Isolationslage) Lagen. Und jede Lage wirkt isolierend. Das ist nunmal so.

Geschrieben von Ulrich CimolinoÜberjacke mit Quick-Out versehentlich aktiviert,

Wenn der Quick-out versehentlich aktiviert wurde, dann gibt es zwei Möglichkeiten
a) der Front-flap ist geschlossen, das ist die wahrscheinlichere, schon alleine durch das Klettband. Dann ist die Jacke zu, wenngleich sie auch nur durch Klett geschlossen gehalten wird. Oder
b) der Front-flap ist offen, dann geht die Jacke auf. Das merkt man spätestens wenn man aus dem Auto steigt.


MkG,
Christi@n

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW376156
Datum19.12.2006 18:057868 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierUnd werden dafür nicht in der Außenlage getragen, sondern direkt auf der Haut, d.h. so ca. 3-5 Bekleidungsschichten hinter dem Feuer.


Ne, genau EINE - und wenn Du Pech hast - bzw. einen Fehler gemacht hast - KEINE!

Überjacke mit Quick-Out versehentlich aktiviert, Flammschutzhaube normale Form (die geht nur eng am Hals bis ungefähr Kragen innen Überjacke), keine Arbeitsjacke (muss ja auch nicht, oder?), dann die Funktionswäsche..
Quick-Out geht auf, alles unter Hals ist dann vorn offen...

Und zum Rest:
Haut tut "nur" weh und verbrennt, Kunststoff brennt ggf. (tropfend) ab und ein.

WIR kaufen keine Funktionswäsche und nach den entsprechenden Versuchen hat das Drängen der Kollegen danach schlagartig auf Null nachgelassen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio376128
Datum19.12.2006 14:097832 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Alexander BalkeMag ja sein, aber es ging in meiner Antwort primär um die Polyolefine, bzw. um Polyester...

Und die o.g. haben einen tieferen Erweichungs, bzw. Schmelzpunkt...


Und werden dafür nicht in der Außenlage getragen, sondern direkt auf der Haut, d.h. so ca. 3-5 Bekleidungsschichten hinter dem Feuer.


MkG,
Christi@n

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AutorAlex8and8er 8B., Brakel / NRW376124
Datum19.12.2006 13:357848 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierEben. Frage beantwortet?

Eben nicht. Es ging um die Maximale Temperatur, also um die 160 Grad. Das andere hätte ich doch weglassen sollen...

Geschrieben von Christi@n Pannier<Es gibt eine Karbonfaser mit einem Schmezpunkt von 255,3°C. Die nimmt man in der Außenlage von Feuerwehreinsatzbekleidung, um Antistatik nach EN 1149 zu erreichen. Das nur mal so zur Info.

Mag ja sein, aber es ging in meiner Antwort primär um die Polyolefine, bzw. um Polyester...

Und die o.g. haben einen tieferen Erweichungs, bzw. Schmelzpunkt...


MfG

AB

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio376121
Datum19.12.2006 13:287807 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Alexander BalkePP hat eine Glasübergangstemperatur von 0°C bis -10°C und wird somit bei Kälte spröde.

Und deine Hautoberfläche hat eine Temperatur von wieviel Grad?
Eben. Frage beantwortet?

Geschrieben von Alexander BalkeDavon mal ab habe ich noch kein Kleidungsstück aus PP gesehen...

Dann schau dir mal an, aus was Funktionsunterwäsche gemacht wird. Z.B. Helly Hansen, Alborg, Viborg oder Horsens Reihe.

Geschrieben von Alexander BalkeDa nun ein Feuer im meisten Fall über diesen Temperaturen liegt sind die Materialien ungeeignet und die Frage ist beantwortet.

Es gibt eine Karbonfaser mit einem Schmezpunkt von 255,3°C. Die nimmt man in der Außenlage von Feuerwehreinsatzbekleidung, um Antistatik nach EN 1149 zu erreichen. Das nur mal so zur Info.

Geschrieben von Alexander BalkePS: Ausserdem schwitzt man wie ein Tier in KS Klamotten weil sie nicht genügend Luft an die Haut lassen. Von daher auch nicht so pralle...

Hast du schon mal was von Funktionsunterwäsche gehört?


MkG,
Christi@n

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AutorAlex8and8er 8B., Brakel / NRW376118
Datum19.12.2006 13:027796 x gelesen
Geschrieben von Mathias ZimmerWarum oder warum nicht?

Eigentlich ganz Simpel: Das zeug könnte schmilzen und sich auf deiner Haut einbrennen!

Es gibt zwar kleidungsstücke aus Polyester, sind aber nicht für den "heissen Einsatz" gedacht. Grund ist das die obere Anwendungstemperatur bei etwa 180 Grad liegt. Dort begint das Material zu schmelzen ( zu themoplastifizieren).
Ebenso bei PP...
PP hat eine Glasübergangstemperatur von 0°C bis -10°C und wird somit bei Kälte spröde. Die obere Gebrauchstemperatur liegt bei 100 bis 110°C. Der Kristallit-Schmelzbereich liegt bei 160 bis 165°C.Davon mal ab habe ich noch kein Kleidungsstück aus PP gesehen...

Da nun ein Feuer im meisten Fall über diesen Temperaturen liegt sind die Materialien ungeeignet und die Frage ist beantwortet.

Also nicht!

PS: Ausserdem schwitzt man wie ein Tier in KS Klamotten weil sie nicht genügend Luft an die Haut lassen. Von daher auch nicht so pralle...


MfG

AB

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AutorMath8ias8 Z.8, Rumpenheim / Hessen376007
Datum18.12.2006 05:288974 x gelesen
Guten Morgen,

welche Feuerwehr benutzt bei der Brandbekämpfung Unterkleidung aus Polyester (z.B. "Coolmax") oder gar Polypropylen unter der Überkleidung?

Warum oder warum nicht?


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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