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| Thema | Modulausbildung NRW (was: Setzt sich die Notfallmeldung MAYDAY durch?) | 19 Beträge | |||
| Rubrik | Atemschutz | ||||
| Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 352897 | |||
| Datum | 01.08.2006 19:06 | 13917 x gelesen | |||
| Mahlzeit! Geschrieben von ---Hubert Kohnen--- In NRW gibt es ja seit einigen Jahren eine modulare Grundausbildung. M.E. wird nicht umsonst wird die Reihenfolge Modul 1 - Modul Funk - Modul 2 - Modul Atemschutz - Modul 3 - Modul 4 vorgegeben. Eine solche Vorgabe ist mir nicht bekannt. Im Gegenteil soll laut TM-Lernzielkatalog die Lehrgänge Sprechfunk und Atemschutz im dritten Jahr (also nach allen 4 Modulen) durchgeführt werden, mit der Option, diese zwischen dem 2. und dem 3. Modul durchzuführen. Den Sprechfunklehrgang vor dem 2. Modul durchzuführen halte ich nicht für notwendig und auch nicht für sinnvoll. Beide Funktionslehrgänge vor den Einsatzübungen (also vor Modul 3) durchzuführen macht natürlich Sinn, ist aber IMO weder vorgeschrieben noch die Regel in NRW :-( Gruß, Henning. | |||||
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| Autor | Hube8rt 8K., Wassenberg / NRW | 352915 | |||
| Datum | 01.08.2006 21:23 | 11909 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Hubert Kohnen--- Geschrieben von Henning Koch Eine solche Vorgabe ist mir nicht bekannt. Dann haben wir einen anderen Lernzielkatalog. Hier ein Auszug Stand 04.03.2002 Geschrieben von Lernziele für die Ausbildung zum Truppmann (Freiwillige Feuerwehr) Die Sprechfunkausbildung und die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger können bereits innerhalb der zweijährigen Ausbildung zum Truppmann durchgeführt werden, auch wenn noch nicht alle Module abgeschlossen sind. Es sollte aber mit der Sprechfunkausbildung nicht vor Abschluss des ersten Moduls und mit der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger nicht vor Abschluss des zweiten Moduls begonnen werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger vor den dritten Modul der Tm-Ausbildung (Ausbildung im Löscheinsatz) abzuschließen. Geschrieben von Henning Koch Den Sprechfunklehrgang vor dem 2. Modul durchzuführen halte ich nicht für notwendig und auch nicht für sinnvoll. Deine Meinung - ich habe andere Erfahrungen gemacgt. FUNK gehört zur Plicht und ist keine freiwillige Kür nach Ende der Grundausbildung. Geschrieben von Henning Koch Beide Funktionslehrgänge vor den Einsatzübungen (also vor Modul 3) durchzuführen macht natürlich Sinn, ist aber IMO weder vorgeschrieben noch die Regel in NRW :-( Regeln sind dazu da, um angepasst und ggf. auch geändert zu werden. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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| Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 352943 | |||
| Datum | 02.08.2006 00:00 | 11537 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Hubert Kohnen---
wir haben den gleichen, nur an anderer Stelle gelesen... Ich hatte die Übersicht in Anlage 4 konsultiert.
Wo siehst du die Notwendigkeit, die Sprechfunkausbildung vor dem zweiten Modul durchzuführen? Mir widerstrebt es schon alleine, FM(SB) mit Dienstfahrzeugen loszuschicken, die noch nichtmals eine EH-Ausbildung genossen haben... | |||||
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| Autor | Hube8rt 8K., Wassenberg / NRW | 352953 | |||
| Datum | 02.08.2006 06:42 | 11554 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochWo siehst du die Notwendigkeit, die Sprechfunkausbildung vor dem zweiten Modul durchzuführen? Ich halte das Thema Funk generell für wichtig. Vielleicht liegt es daran, das ich jahrelang Kreisausbilder Funk, sowie Führer der IuK Gruppe war. Kein Mensch geht (hoffentlich) hin und gibt eine Einweisung Atemschutz mit den Worten. "Hier drehst Du die Flasche auf - das scharubst Du zusammen und hier kannst du atmen" Wie oft wird aber bei der "Funkeinweisung" erklär: "Darauf achten das die rote Lampe nicht brennt - hier (Hörer) drücken und dann langsam und deutlich sagen Florian XY von Florian xy ??/44/2 kommen" Also wenn Funk nicht sofort Bestandteil der Grundausbildung ist, dann werden viele das spätere Anhängsel Funk gar nicht mehr machen und die Führunskräfte sehen auch keinen Bedarf. Man "kann" doch schon funken - warum noch einen Lehrgang ? Das Gleiche sehe ich für den Bereich ABC (GSG). Wenn die Ausbildung NACH der Grunsausbildung angeboten wird, dann verzichten viele asu diversen Gründen. Meiner Meinung beginnt die GA mit dem Modul 1 und endet nach dem Modul ABC mit Aushändigung der Lehrgangsbescheinigungen. Und solanga man diese nicht hat, gibt es auch keinen (Atemschutz)-einsatz. Geschrieben von Henning Koch Mir widerstrebt es schon alleine, FM(SB) mit Dienstfahrzeugen loszuschicken, die noch nichtmals eine EH-Ausbildung genossen haben... Okay, kann man drüber streiten. Durch ein flächendeckendes Netz beim Rettungsdienst sind viele EH Maßnahmen wirklich auf das Minimum beschränkt (Bitte keine Diskussion zu dieser recht flachen Aussage beginnen). Darum weiß ich nicher wer welche EH Erwartungen an ein rotes Auto stellt ? Außerdem dürften dann auch weder die Jugendfeuerwehr noch die "Alters-" und Ehrenabteilung mit den roten Autos fahren, bzw. gefahren werden. Aber im Grundsatz kann ich Dir zustimmen. Nur man sollte es nicht so eng sehen Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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| Autor | Lüke8 F.8, Ochtersum / | 352964 | |||
| Datum | 02.08.2006 09:38 | 11543 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert KohnenIch halte das Thema Funk generell für wichtig. Da bin ich auch ganz deiner Meinung, nicht nur weil ich auch mal Kreisausbilder Sprechfunk war. Aus der Erkenntnis heraus wie wichtig die Sprechfunkausbildung ist, ist bei uns der Sprechfunkerlehrgang der erste nach dem TM 1 der abgelegt werden muss, vor dem AGT Lehrgang und vor dem Maschinistenlehrgang. Ist ja eigentlich auch logisch, in beiden Bereichen kommen die FM (SB) mit einem BOS Funkgerät in Berührung. Mit dem "Maday" bei einem Atemschutznotfall sehe ich keine Probleme, im Gegenteil: Nur in dieser Situation verwendet macht er doch sofort und unmissverständlich auf die Notsituation aufmerksam. Das so etwas immer wieder geübt werden muss, ist doch selbstredend und nicht erst nach den Erkenntnissen des Untersuchungsberichtes aus Tübingen. Munter bleiben, Lüke | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 352965 | |||
| Datum | 02.08.2006 09:45 | 11710 x gelesen | |||
| Hi, Geschrieben von Lüke Freese . Aus der Erkenntnis heraus wie wichtig die Sprechfunkausbildung ist, ist bei uns der Sprechfunkerlehrgang der erste nach dem TM 1 der abgelegt werden muss, vor dem AGT Lehrgang und vor dem Maschinistenlehrgang. Ist ja eigentlich auch logisch, in beiden Bereichen kommen die FM (SB) mit einem BOS Funkgerät in Berührung. So sieht es auch die FwDV 2 und für BaWü die "VwV-Feuerwehrausbildung" sinnvollerweise vor und wird es hier auch gehandhabt. Günstig wäre es die SprFu-Ausbildung gleich mit in die TM-1 Ausbildung zu integrieren; hier werden gelegendlich auch sogenante "Integrierte Grundlehrgänge" mit TM-1, SprUf und AGT-Ausbildung angeboten. MkG Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Lüke8 F.8, Ochtersum / | 352973 | |||
| Datum | 02.08.2006 10:35 | 11743 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard DeimannGünstig wäre es die SprFu-Ausbildung gleich mit in die TM-1 Ausbildung zu integrieren; hier werden gelegendlich auch sogenante "Integrierte Grundlehrgänge" mit TM-1, SprUf und AGT-Ausbildung angeboten. Da hast du sicher recht, es würde aber die Stundenzahl des ohnehin schon langen TM 1 Lehrganges noch erheblich verlängern. ( Die Aufwendung der Gesamtzeit ist sicher die gleiche wie bei Einzellehrgängen) Das an einem Stück ohne Unterbrechung wäre sicher für den einen oder anderen schwierig. Man sollte dabei auch berücksichtigen, das die Fülle des aufzunehmenden Stoffes sich in der Kürze der Zeit erheblich erhöht. Munter bleiben, Lüke | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 352975 | |||
| Datum | 02.08.2006 11:29 | 11717 x gelesen | |||
| hallo, Geschrieben von Lüke Freese Da hast du sicher recht, es würde aber die Stundenzahl des ohnehin schon langen TM 1 Lehrganges noch erheblich verlängern. ( Die Aufwendung der Gesamtzeit ist sicher die gleiche wie bei Einzellehrgängen) Ich war ursprünglich genau aus diesem Grund (Ballung der "Teil"-Lehrgänge) skeptisch zu der Integration von Grundausbildung mit Sprechfunk und Atemschutz eingestellt. Seit ich aber vor einiger Zeit den Teil der Sprechfunkausbildung bei so einer integrierten Grundausbildung als Ausbilder durchgeführt habe bin ich der Sache nun deutlich positiver eingestellt. Wichtig ist aber dennoch eine zeitliche Entzerrung. Es bring absolut nichts die drei Lehrgänge "vermischt" oder direkt hintereinander durchzuziehen. Die Teilnehmer an den Lehrgängen haben ja auch noch ein Leben "neben" der Feuerwehr. Teilweise sind die in einem Alter wo man auch noch in der Schule bzw. Lehre auch lernen und Prüfungen ablegen muss. Ich könnte mir aber vorstellen das man die Grundausbildung so in Module zerlegt das man diese Teile sinnvoll mit der Sprechfunkausbildung und dem Atemschutzlehrgang so mischen kann das die Synergieeffekte genutzt werden können. Das ganze muss dann aber zeitlich so gestreckt werden die Teilnehmer und Ausbildung nicht "überlastet" werden. Ein Grundlehrgang muss ja nicht in 6 Wochen durchgepeitscht werden. Warum verteilt man die Ausbildung der drei Lehrgängen blockweise z.B. nicht auf drei Monate? MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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| Autor | Matt8hia8s B8., Offenau / Baden-Württemberg | 352978 | |||
| Datum | 02.08.2006 11:54 | 11577 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Jürgen M@yer Ein Grundlehrgang muss ja nicht in 6 Wochen durchgepeitscht werden. Warum verteilt man die Ausbildung der drei Lehrgängen blockweise z.B. nicht auf drei Monate? Jepp. Und ich würde noch einen Schritt weiter gehen. Warum fassen wir nicht TM1, TM2, AGT und SF zu einem Lehrgang "Truppmann" zusammen und lassen den über 2 Jahre laufen? In den ersten drei Monaten zwei, dann pro Monat etwa ein Samstag à 8h o.ä.. Die AGT-untauglichen lassen die entsprechenden Module einfach aus, üben aber in Praxisteilen zum Innenangriff usw. sehr wohl mit. Während des Lehrgangs stellen die Ausbilder dem örtlichen Kommandanten pro Teilnehmer zwei Bescheinigungen aus: Tauglichkeit für allgemeine Einsatzteilnahme und Tauglichkeit für Atemschutzeinsatz, und zwar INDIVIDUELL für jeden Teilnehmer anhand des Lernfortschritts! Vorteile: - alles kann viel besser verzahnt werden (sehr deutlich wird dieser Mangel bei der momentan doch recht gerätebezogenen und praxisfernen AGT-Ausbildung) - der örtliche Kommandant bekommt eine sinnvolle Information über die TATSÄCHLICHE Einsetzbarkeit des FA - der oft gar nicht angebotene TM2 wird tatsächlich durchgeführt (diesen auf Standorteben durchzuführen wird bei einem Großteil aller Feuerwehren (bzw. FA!) wegen Teilnehmer- und/oder Ausbildermangel nämlich scheitern...) MkG Matthias | |||||
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| Autor | Katj8a R8., Köln / NRW | 352990 | |||
| Datum | 02.08.2006 13:45 | 11453 x gelesen | |||
| Hi! In Köln ist das Modulsystem ja etwas anders vorhanden - wie sollte es auch anders sein :o) Es gibt insgesamt 16 einzelne Module, die in 3 Blöcke unterteilt sind: 1-6 7-11 12-16 Am Anfang dieser Blöcke muss zuerst das "kleinste" Modul absolviert werden (d.h.1, 7 und 12), bevor im Rahmen des jeweiligen Blocks dann alle weiteren Module in beliebiger Reihenfolge absolviert werden können. Modul 1 stellt dabei die Erste Hilfe dar, Modul 7 Sprechfunk und Modul 12 Atemschutz. So ist alles schön aufgeteilt und sichergestellt, dass jeweils die Voraussetzungen für die kommenden Module erfüllt sind. Gruß Katja "Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann." Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.! | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 353071 | |||
| Datum | 02.08.2006 20:43 | 11536 x gelesen | |||
| Hi, Geschrieben von Jürgen M@yer Wichtig ist aber dennoch eine zeitliche Entzerrung. Es bring absolut nichts die drei Lehrgänge "vermischt" oder direkt hintereinander durchzuziehen. Die anfängliche Euforie für den "intergrierten Grundlehrgang" hat sich auch hier gelegt. Die Lehrgänge TM-1, SprFu und AGT wwerden aber -mit zwischenzeitlichen Ruhepausen- schon zeitnah durchgeführt. Die Teilnehmer an den Lehrgängen haben ja auch noch ein Leben "neben" der Feuerwehr. Teilweise sind die in einem Alter wo man auch noch in der Schule bzw. Lehre auch lernen und Prüfungen ablegen muss. Genau deshalb; und manche Lehrgangsteilnehmer bekommen nach der Absolvierung der drei Grundstufenlehrgänge ein "kurzzeitiges Tief" ;-))) MkG Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 353072 | |||
| Datum | 02.08.2006 20:46 | 11458 x gelesen | |||
| Hi, Geschrieben von Matthias Besemer Und ich würde noch einen Schritt weiter gehen. Warum fassen wir nicht TM1, TM2, AGT und SF zu einem Lehrgang "Truppmann" zusammen und lassen den über 2 Jahre laufen? Warum nicht, nur ob sich das so einfach mit der FwDV 2 und der"VwV-Feuerwehrausbildung" für BaWü in Einklang bringen lässt ? Evtl. könnte das mal als Pilotprojekt irgendwo laufen ? MkG Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 353076 | |||
| Datum | 02.08.2006 21:40 | 11536 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias BesemerWarum fassen wir nicht TM1, TM2, AGT und SF zu einem Lehrgang "Truppmann" zusammen und lassen den über 2 Jahre laufen? Ob Du das nun als Unterrichtseinheit trennst (z.B. 3 Samstage Grundlagen AGT) oder als Lehrgang (im Block) macht für mich noch keinen Unterschied. Geschrieben von Matthias Besemer alles kann viel besser verzahnt werden (sehr deutlich wird dieser Mangel bei der momentan doch recht gerätebezogenen und praxisfernen AGT-Ausbildung Moment, durch das Zusammenfassen werden die Inhalte nicht besser. Beim AGT fehlt eigentlich der zweite Teil. Teil 1 ist die Gerätekunde und Gewöhnung und Teil 2 müsste der Innenangriff sein. Dafür muss man aber nicht einen "Monster-Lehrgang" schaffen. Geschrieben von Matthias Besemer - der oft gar nicht angebotene TM2 wird tatsächlich durchgeführt (diesen auf Standorteben durchzuführen wird bei einem Großteil aller Feuerwehren (bzw. FA!) wegen Teilnehmer- und/oder Ausbildermangel nämlich scheitern...) Das wird bei uns aber konsequent angeboten und auf kreisebene durchgeführt. Da liegt der Mangel nicht am Konzept sondern an der Umsetzung. Gruß Sven | |||||
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| Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 353088 | |||
| Datum | 02.08.2006 22:48 | 11580 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Sven Tönnemann---
Richtig, auch in einem Lehrgang kann man Pausen haben. Getrennte Module könnten formal flexibler sein.
Wenn man den AGT nach dem Modul 2 einschiebt, kann der Innenangriff im Modul 3 behandelt werden... Gruß, Henning | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 353089 | |||
| Datum | 02.08.2006 22:51 | 11555 x gelesen | |||
| hallo, Geschrieben von Bernhard Deimann Die anfängliche Euforie für den "intergrierten Grundlehrgang" hat sich auch hier gelegt. Die Lehrgänge TM-1, SprFu und AGT wwerden aber -mit zwischenzeitlichen Ruhepausen- schon zeitnah durchgeführt. oha - das verwundert mich jetzt. Ihr (der LK Karlsruhe) wart doch da Vorreiter - oder? warum werden die Lehrgänge dann jetzt wieder getrennt - also mit Pausen dazwischen - durchgeführt? MkG Jürgen Mayer | |||||
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| Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 353095 | |||
| Datum | 02.08.2006 23:01 | 11467 x gelesen | |||
| Hi! Geschrieben von Henning Koch Wenn man den AGT nach dem Modul 2 einschiebt, kann der Innenangriff im Modul 3 behandelt werden... Hast Du einen anderen Lernzielkatalog als ich? ;-) Gruß Sven | |||||
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| Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 353103 | |||
| Datum | 02.08.2006 23:36 | 11409 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Sven Tönnemann--- Geschrieben von Henning Koch nein, aber ich lese an anderer Stelle als du ;-) Das befehlsgerechte Vornehmen von Strahlrohren in Gruppe oder Staffel ist auf Seite 60 genannt. Wenn man sich dann noch darüber im Klaren ist, dass man Truppmänner und keine Truppführer ausbildet, passt das IMO schon so. Gruß, Henning | |||||
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| Autor | Holg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü. | 353113 | |||
| Datum | 03.08.2006 08:35 | 11515 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Jürgen M@yer Geschrieben von Bernhard Deimann Einspruch euer Ehren, falsche Baustelle. Bernhard gehört zum Rhein-Neckar-Kreis, nicht KA. Von einer Übernahme des selben durch den Lkrs. Karlsruhe ist mir nix bekannt ;-). Der Enzkreis hat auch schon ein paar Jahre eine Komplettausbildung mit TM1, Funk und AGT im Programm. Dieses Paket zieht sich meines Wissens auch über mehrere Wochen hin. Vielleicht kann Guido Lobermann da noch etwas näher darauf eingehen. Im Lkrs. KA- wird eine Einbindung des Funklehrgangs auch nicht überall praktiziert. In meinem Unterkreis haben wird das erst seit wenigen Jahren, Beginn müsste 2004 gewesen sein. Bisher eigentlich positive Resonanz. Zeitlich ist es bei uns ein kleiner Mammutakt für die Teilnehmer bei rd. 5 Lehrgangswochen. Die Einbindung des Sprechfunks zeigt aber m.E. Vorteile bei den praktischen Ausbildungsteilen des TM1. Automatismen wie PA-Gerät anlegen auf der Anfahrt, 2m-Funk einpacken, Sprechprobe usw. können hier im Rahmen der Übungen antrainiert werden. Dies macht die "trockene" Funkausbildung im 2m-Bereich für viele anschaulicher da der direkte Praxisbezug vorliegt. Gruß aus dem Nordschwarzwald Holger | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 353250 | |||
| Datum | 03.08.2006 21:38 | 11417 x gelesen | |||
| Hi, Geschrieben von Jürgen M@yer Ihr (der LK Karlsruhe) ??? Die alten Grenzen zwischen der Kurpfalz und dem fürstbischöflichen Speyerischen Landen bzw. dem Herzogtum Baden bestehen weiterhin als Kreisgrenze noch ! warum werden die Lehrgänge dann jetzt wieder getrennt - also mit Pausen dazwischen - durchgeführt? Ja, die Lehrgänge waren den meisten Lehrgangsteilnehmer zu lang. Jetzt wird die TM-1, die SprFu und AGT-Ausbildung i.d.R. zeitnah hintereinander durchgeführt. Weiterhin konnten 17-jährige JF-Angehörige diesen "IGL" nicht absolvieren. MkG Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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