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Thema | Luftverbrauch reduzieren | 5 Beträge | |||
Rubrik | Atemschutz | ||||
Autor | Carl8 Ph8ili8pp 8W., Al Ain / Abu Dhabi | 356071 | |||
Datum | 18.08.2006 10:53 | 8127 x gelesen | |||
Moin, ich stieß gerade auf einen Artikel auf folgender Website: http://battalion14.blogspot.com/ , mit dem Titel : BREATHING APPARATUS DRILL (z.Zt. dritter von oben). Das Training für Notfallsituationen auch auf den betroffenen Feuerwehrmann auszuweiten, ist zumindest in den USA ja nichts neues (firefighter rescue & survival), die beschriebene Methode mit der "Gerätemanipulation" kannte ich bislang jedoch noch nicht. Sie klingt aber nach einer interessanten Ergänzung zu den Atemübungen und Beruhigungsechniken, bzw. zeigt ein Problem auf, das ich bislang vernachlässigt habe, den Druckverlust durch die Restdruckwarneinrichtung. Hat irgendwer hier bereits Erfahrungen mit solchem Vorgehen sammeln können, evtl. Zuhalten der Pfeife o.ä.? In wie weit wird in Eurer Ausbildung auf das Verhalten nach dem Eintreten einer Notfallsituation eingegangen? Danke für die Beiträge (bes. zur ersten Frage, zur zweiten gab es ja bereits mehrere Threads) Carl Philipp Wrede | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 356096 | |||
Datum | 18.08.2006 12:51 | 5296 x gelesen | |||
Hallo Carl Phillip, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, darf der Luftverlust bei ansprechender Warneinrichtung max. 5l/min betragen. Ob dieser Luftverlust sooo relevant ist? Bzw. welchen Zeitgewinn habe ich, wenn ich durch Zuhalten der Pfeife diesen Luftverlust unterbinde? Meines Erachtens ist der verschaffte Vorteil sehr gering. ( Andere Meinungen würden mich auch sehr interessieren ). Gruß Marc | |||||
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Autor | Jan 8D., Alfter/Magdeburg / NRW/Sachsen-Anhalt | 356104 | |||
Datum | 18.08.2006 13:18 | 5427 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von http://battalion14.blogspot.com 6. The manipulation of the bypass feature did not help to coinserve air. Weiß jemand was mit "bypass feature" gemeint ist? Grüße Jan | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 356191 | |||
Datum | 18.08.2006 20:18 | 5607 x gelesen | |||
Hallo Carl Philipp, Geschrieben von Carl Philipp Wrede Sie klingt aber nach einer interessanten Ergänzung zu den Atemübungen und Beruhigungsechniken, bzw. zeigt ein Problem auf, das ich bislang vernachlässigt habe, den Druckverlust durch die Restdruckwarneinrichtung. Hat irgendwer hier bereits Erfahrungen mit solchem Vorgehen sammeln können, evtl. Zuhalten der Pfeife o.ä.? Davon halte ich garnichts! Zum einen sollte man sich im Atemschutznotfall darauf konzentrieren weitestgehend ruhig und gleichmäßig zu atmen. Zum anderen wüsste ich nicht, wie ich beispielsweise an einem Spiromatic 90-N die Warnpfeife zu halten sollten, da sich diese auf der Rückenplatte oberhalb des Druckminderers befindet. Dann müsste ich die AGT auf jedes verwendete Atemschutzgerät schulen & das ist ab einer gewissen Anzahl und je nach Gerätespektrum einfach nicht durchführbar. MfG Daniel Oben geschriebene Zeilen stellen meine Meinung dar, nicht die Meinung der Wehr, der ich angehöre. | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 356404 | |||
Datum | 20.08.2006 08:37 | 5386 x gelesen | |||
Zur Kenntnis: Wir reden hoer über Scott PSA, deren low air warning von einer luftgetriebenen Klingel (ähnlich Sprinklerglocke) betreiben werden . Luftverbrauch weiß ich nicht. Wenn die deutsche Pfeife 5l/min verbraucht und ich irgendwo liege mit 50 bar ( 300l Luft) würde ich mir ernsthaft überlegen, nicht auch wie die Kollegen aus LA zu agieren. Grüße, Jan | |||||
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