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ThemaSonderfahrzeuge22 Beträge
RubrikSonstiges
 
Autor ., Grafenau / Baden-Württemberg367467
Datum24.10.2006 19:285228 x gelesen
Hallo,

als ich vorkurzem mit ein paar Kameraden von anderen Feuerwehren des Kreises gesprochen habe, ist die Frage aufgekommen, warum so Sonderfahrzeuge wie GW-Mess usw. die man nicht speziell für eine FF benötigt sondern für Überlandeinsätze im ganzen Landkreis, immer bei großen Wehren stationiert sind. Man könnte doch solche Fahrzeuge auf die kleineren Feuerwehren, mit wenigen Einsätzen im Kreis verteilen. Weil sonst sind es immer die großen Wehren die zu allen möglichen Einsätzen im LK fahren, das würde die kleineren Wehren auch etwas stolzer machen, das sie auch im LK benötigt werden und nicht nur die größeren. Genau so heißt es immer es gibt kein Geld für neue Fahrzeuge und das vorallem die großen Wehren ihren Fahrzeugbestand reduzieren müssen, hier würde ich es so machen das für solche Fahrzeuge, die nicht nur für eine Wehr da sind, sondern im Prinzip für viele Orte zuständig ist, immer im Gebiet, in dem das Fahrzeug zuständig ist, alle Orte prozentual für das Fahrzeug irgend wie zusammenlegen oder der LK für diese Fahrzeuge Zuschüsse zahlt, aufjedenfall halt so das die Kosten nicht auf einem Ort liegen, da dieses Fahrzeug ja für mehrere Orte zuständig ist. Genau so würde ich dann speziell für diese Fahrzeuge Leute aus allen Wehren ausbilden, damit man auch an der Einsatzstelle auf Ortsansäßiges Personal zurückgreifen kann.

Was sagt ihr dazu? Ich hoff ihr habt verstanden wie ich das mein!

MkG
Steffen Fiala


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg367469
Datum24.10.2006 19:414383 x gelesen
Geschrieben von Steffen Fiala

...immer bei großen Wehren stationiert sind.
Wirklich immer?
Es ist zwar schön ein weiteres Fahrzeug im Stall zu haben, aber mit der zur Verfügung stellen eines Stellplatzes ist es nicht getan.

Kann die "kleine" Wehr eine schnelle und vorallem qualifizierte Besetzung des Fahrzeuges gewähren? Ich denke da ins besondere an Fahrzeuge wie GW-Meß oder auch RW, die einiges an "know how" voraussetzen.
Ich nehme da mal das Lieblingsargument vom Christian F.:

Wie sieht das donnerstags um 10:30 Uhr aus?

MkG
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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Autor ., Grafenau / Baden-Württemberg367472
Datum24.10.2006 19:484370 x gelesen
Also bei uns im Landkreis ist es so, das die großen Wehren genau so Probleme zur normalen Arbeitszeit haben, wie die kleinen! Da hier die meisten beim Daimler arbeiten!


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg367478
Datum24.10.2006 20:154374 x gelesen
Geschrieben von Jörg AndersIch denke da ins besondere an Fahrzeuge wie GW-Meß oder auch RW, die einiges an "know how" voraussetzen.
Ich nehme da mal das


Meinst Du eigentlich, das die Angehörigen einer großen / Stützpunkt Wehr das Wissen über den Umgang mit der Technik beim Eintritt in den Dienst in den Kopf verpflanzt bekommen?

Sorry, Übung macht den Meister, und ich bin mir nahezu sicher, dass ein Feuerwehrmann, der sich auf einen RW oder einen GW-Meß neben der eigentlichen Aufgabe besser Einrichten kann, als der allrounder, der neben, dem beherschen der DL und des Wlf mit 5 AB´s und noch Sonderfahrzeuge wie GW-Meß und so weiter bedienen können muss.
Aber dass wollen viele nicht hören.
Und zu dieser Sache;
Geschrieben von Jörg AndersWie sieht das donnerstags um 10:30 Uhr aus?
Es ist nun mal so, dass man für Sonderfahrzeuge keine Zug-Besatzung benötigt, sondern 3-6 Spezialisten. Und wenn man ein entsprechendes AAO-Konzept auf stellt, gibt es hier in der Kombination von mehreren kleinen Wehren mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ausreichend Personal um 3 oder 4 Sonderfahrzeuge an 3 oder 4 Standorten zu besetzen.

Es ist alles eine Frage der richtigen Planung und Organisation.
Natürlich muss man aber zu erst die Hürde in den Köpfen der Stadt- und Kreisoberen überwinden und die Existensangst der "großen" nehmen, die ja ein "Entreisen" der Aufgabe fürchten.
An diesem Punkt scheitern die Meisten neuerungen und verbesserungen ......


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorAndr8eas8 B.8, Uhingen / Baden-Würrtemberg367480
Datum24.10.2006 20:174367 x gelesen
Nôbad,

das hatten wir doch vor kurzem ausgiebig diskutiert, oder?

Lastverteilung kleine OT-Wehren

MkG, Andi


- Meine Meinung. Ausschließlich -


FF Uhingen Abt. Diegelsberg
FF Rottenburg Abt. Stadtmitte

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Autor ., Grafenau / Baden-Württemberg367483
Datum24.10.2006 20:214310 x gelesen
Oh, das hab ich gar nicht gesehen, tut mir leid!


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen367486
Datum24.10.2006 20:294325 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Steffen Fialawarum so Sonderfahrzeuge wie GW-Mess usw. die man nicht speziell für eine FF benötigt sondern für Überlandeinsätze im ganzen Landkreis, immer bei großen Wehren stationiert sind.

... gilt insbesondere für AC-ErkKw und GW-StrSpTr bei uns nicht:
1* GW-StrSpTr in 3000Ew Ortsteil
1* GW-StrSpTr in 5000Ew Ortsteil
1* AC-ErkKw in kleinerem Ortsteil
SW 2000 Tr in 2000 Ew Gemeinde
GW-IuK in 5000 Ew Gemeinde

In viel kleineren Gemeindeteilen wird es mit der qualifizierten Besetzung 27/7/365 schwierig

... gut: GW-G, RW, TLF 24 und DL stehen i.d.R. in den Kerngemeinden (liegt aber auch daran dass insbesondere die beiden letzteren dort für den örtlichen Brandschutz erforderlich sind).

Gruss
Gerhard


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg367519
Datum25.10.2006 06:434326 x gelesen
Geschrieben von Steffen Fiala

Also bei uns im Landkreis ist es so, das die großen Wehren genau so Probleme zur normalen Arbeitszeit haben, wie die kleinen! Da hier die meisten beim Daimler arbeiten!
Oder beim Bosch, Porsche oder sonst wo. Schichtarbeiter?
Wenn ich mehr Personal habe (rechnerisch), dann besteht die Chance, dass auch mehr verfügbar sind.

MkG
Jörg


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg367522
Datum25.10.2006 06:594388 x gelesen
Geschrieben von Michael Hilbert

Meinst Du eigentlich, das die Angehörigen einer großen / Stützpunkt Wehr das Wissen über den Umgang mit der Technik beim Eintritt in den Dienst in den Kopf verpflanzt bekommen?
Nein

Sorry, Übung macht den Meister, und ich bin mir nahezu sicher, dass ein Feuerwehrmann, der sich auf einen RW oder einen GW-Meß neben der eigentlichen Aufgabe besser Einrichten kann, als der allrounder, der neben, dem beherschen der DL und des Wlf mit 5 AB´s und noch Sonderfahrzeuge wie GW-Meß und so weiter bedienen können muss.
Ich sage ja nix gegen eine Speziallisierung innerhalb einer Wehr, dass fällt mir in einer "personalstarken" aber leichter.

Es ist nun mal so, dass man für Sonderfahrzeuge keine Zug-Besatzung benötigt, sondern 3-6 Spezialisten. Und wenn man ein entsprechendes AAO-Konzept auf stellt, gibt es hier in der Kombination von mehreren kleinen Wehren mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ausreichend Personal um 3 oder 4 Sonderfahrzeuge an 3 oder 4 Standorten zu besetzen.
Dem stimme ich ja zu.

Es ist alles eine Frage der richtigen Planung und Organisation.
Natürlich muss man aber zu erst die Hürde in den Köpfen der Stadt- und Kreisoberen überwinden und die Existensangst der "großen" nehmen, die ja ein "Entreisen" der Aufgabe fürchten.
An diesem Punkt scheitern die Meisten neuerungen und verbesserungen ......

Das ist der Punkt voran es scheitern wird.
Hat eine Wehr "schon immer" einen GW-Meß, RW oder sonst was, so wird dieser höchstwahrscheinlich auch dort wieder ersetzt. Zu mal die Altlast "Stützpunktwehr" früher bevorzugt mit solchen Fahrzeugen "zugepflastert" wurde.
So ist es in manchen Kreisen noch heute so, dass die "Stützpunktwehr" mit ihrer DLK zu einem Einsatz in einer anderen Gemeinde, bei der Nachbarfeuerwehr vorbeifahren, die mittlerweile selber eine DLK verfügt und den kürzeren Anfahrtsweg hätte.

MkG
Jörg
Diese Strukturen aufzubrechen wird schwierig werden.


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg367527
Datum25.10.2006 08:054359 x gelesen
Geschrieben von Jörg AndersSo ist es in manchen Kreisen noch heute so, dass die "Stützpunktwehr" mit ihrer DLK zu einem Einsatz in einer anderen Gemeinde, bei der Nachbarfeuerwehr vorbeifahren, die mittlerweile selber eine DLK verfügt und den kürzeren Anfahrtsweg hätte.

Das ist nicht nur mit der DL so, sondern zieht sich über alles hinweg.

Siehe gerade mal Hilfeleistungssätze oder Wasser auf den Fzg.-en.

Früher machte das alles die StüpuWehr und wenn es heute einen Einsatz gibt, ist es immernoch so, selbst dann wenn der Einsatz vor der Haustür der betroffenen Wehr stattfindet und dort meinetwegen ein LF mit jeglicher Ausstattung steht .....

So is es halt.
Es geht nur um den Eigenen Nutzen, von der verbesserung von Hilfsfristen spricht keiner und von anderen dingen auch nicht ....


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

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Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg367528
Datum25.10.2006 08:144354 x gelesen
Geschrieben von Michael Hilbert

Das ist nicht nur mit der DL so, sondern zieht sich über alles hinweg.
Aber dann ggf. zur Hauptversammlung über die "Belastung" jammern usw.

MkG
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg367535
Datum25.10.2006 08:464348 x gelesen
Geschrieben von Jörg AndersAber dann ggf. zur Hauptversammlung über die "Belastung" jammern usw.

Jeep, und auch über die "unakzeptanz" die bei den Ag entsteht, wenn einer einmal die Woche oder öfter fehlt ...


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
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AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / 367537
Datum25.10.2006 09:194374 x gelesen
Moin,

die klassische Konstellation ist doch die folgende: Die Kommune beschafft Fahrzeuge, um ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen. Das Ganze in Abhängigkeit von der Brandlast.

Die Verteilung von Sonderfahrzeugen ist von Kreis zu Kreis verschieden. In unserem Kreis befinden sich alle Meßfahrzeuge zentral beim Löschzug Gefahrgut (nicht die städtische FF) in der Kreisstadt. Es gibt bei uns keine Fahrzeuge, wie z.B. RW oder DLK die durch den Kreis beschafft worden sind. Alle RW und DLK wurden durch die jeweiligen Kommunen beschafft. Dadurch ergibt sich auch keine Diskussion über die Standortwahl.

Die Frage der Über- oder Unterforderung von Feuerwehren wird sich meines Erachtens in den nächsten Jahren deutlich verschärfen. Nicht nur in SH wird über Verwaltungsstrukturreformen nachgedacht. In einigen Orten werden im Zuge dessen Feuerwehren zusammengelgt oder aufgelöst. Das wird nicht nur kleine Ortswehren betreffen, sondern auch größere Hilfeleistungswehren. Die vermutlich kleiner werdende Anzahl an Feuerwehren wird aber weiterhin das bekannte Einsatzspektrum abzuarbeiten haben.
In SH beginnt diese Diskussion erst. In anderen Ländern ist sie schon fortgeschritten.
Leider ist der politische Wille in SH für mich noch nicht ganz erkennbar, so bleibt nur abwarten und Ruhe bewahren ;-)

Mkg

Matthias


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg367540
Datum25.10.2006 10:054360 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Matthias Berendt

In SH beginnt diese Diskussion erst. In anderen Ländern ist sie schon fortgeschritten.
Leider ist der politische Wille in SH für mich noch nicht ganz erkennbar, so bleibt nur abwarten und Ruhe bewahren ;-)


Immerhin hat ein Ministerialrat des IM SH 2000 bei der "vfdb" einen interessanten Vortrag zum Thema "Freiwillige Feuerwehr zwischen Anforderung und Realität" (siehe auch "BrandSchutz" 1/2001) zur Thematik gehalten, wobei er viele Zahlen etc. aus SH benutzte. Viele derr im dem Vortrag gemachten Ausführungen (ökonomische Aspekte, Steigerung der Einsatzhäufigkeit, Aus- und Weiterbildung, Missbrauch der FF, Konflikte im Ehrenamt, Probleme der Nachwuchsgewinnung uvm.) wurden/werden hier diskutiert.

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / 367544
Datum25.10.2006 10:184344 x gelesen
Moin,

leider ist mir der Bericht nicht bekannt. Muss ich mal im Gerätehaus suchen gehen....

Ich meinte eine Diskussion in der Breite. Allerdings fehlen dazu auch noch die politischen Vorstellungen zu neuen Kommunal- oder Kreisstrukturen.

MkG

Matthias


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg367547
Datum25.10.2006 10:364363 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Matthias Berendt

leider ist mir der Bericht nicht bekannt. Muss ich mal im Gerätehaus suchen gehen....

Ja, lies mal; zur hier besprochenen Thematik (u.a. Steigerung der Einsatzhäufigkeit) stellt der Autor u.a. fest:

"Zu berücksichtigen ist dabei insbesondere aber auch, dass gerade diese Feuerwehren mit dem hohen Einsatzzahlen im Vergleich zu den kleinen und weniger geforderten Feuerwehren eine im Verhältnis gesehen nur dünne Personaldecke, dabei aber eine große Zahl an verschiedenen Fahrzeugen und eine Menge Spezialgerät zu betreuen haben. Die vorgeschiebenen Mehrfachbesetzungen werden meistens nicht immer eingehalten."

Als Lösungsvorschläge werden mehr freiwillig tätiges Personal , hauptamtliches Personal und Teilzeitjobs von FW-Angehörigen in ihren FFs aufgezählt.

MkG

Bernhard


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AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / 367548
Datum25.10.2006 10:574341 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Bernhard DeimannDie vorgeschiebenen Mehrfachbesetzungen werden meistens nicht immer eingehalten

so ist es bei uns, wie auch bei allen anderen Hilfeleistungswehren im Kreis/Land. Das Ganze dürfte sich noch weiter verschärfen, da Alt.1 schwer umzusetzen ist (vgl. verschiedene Diskussionen um Mitgeliederwerbung hier im Forum) und Alt. 2 + 3 jeglicher finanziellen Grundlage entbehren. Ob eine Disloziierung von Spezialgerät von Vorteil wäre, wage ich trotzdem weiter zu bezweifeln. Ich halte das Ausrücken eine Rüstzuges ( ELW, LF, RW inkl. eingespieltes Team) zur Unterstützung der örtlichen Wehr für sinnvoller als das einfache Ausrücken eines RW.

MkG

Matthias


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg367729
Datum26.10.2006 09:284326 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Matthias Berendt

da Alt.1 schwer umzusetzen ist (vgl. verschiedene Diskussionen um Mitgeliederwerbung hier im Forum)

Was aber die kostengünstige Möglichkeit wäre; einige FFs hier haben in den letzten 20 Jahren personell aber zugelegt (auch unsere FF u.a. durch JF u. zugezogene FW-Angehörige).

und Alt. 2 + 3 jeglicher finanziellen Grundlage entbehren

Zumindest für Alt. 3 (Part-Timer) sehe ich eine Zukunft.

MkG

Bernhard


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(Heinrich Heine)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)367731
Datum26.10.2006 09:414350 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerIn viel kleineren Gemeindeteilen wird es mit der qualifizierten Besetzung 27/7/365 schwierigZumindest mit den "27" wirds auch bei großen Wehren schwierig ;-)


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorPete8r K8., Eimeldingen / Baden-Württemberg367734
Datum26.10.2006 09:504364 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian KruppZumindest mit den "27" wirds auch bei großen Wehren schwierig ;-)

Nicht wenn alle jeden tag 3 Überstunden leisten *g*

Gruß aus dem Badischen

Peter


...wie immer meine eigene Meinung...blablablabla

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)367737
Datum26.10.2006 10:054339 x gelesen
Ob das mit den gängigen Arbeitszeitregelungen vereinbar ist?
Wobei, wie ist das am Samstag geregelt, wo der Tag dann 25h hat?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorPete8r K8., Eimeldingen / Baden-Württemberg367738
Datum26.10.2006 10:144330 x gelesen
Hallo,


25 Stunden sind es ja nur einmal im Jahr...zum Ende der Sommerzeit.
Also durchaus zu vernachlässigen ;-)

Gruß aus dem Badischen

Peter


...wie immer meine eigene Meinung...blablablabla

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