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ThemaAlternativen zur Atemschutzübungsstrecke46 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorDenn8is 8F., Senden / Nordrhein-Westfalen376814
Datum24.12.2006 02:4215943 x gelesen
Fröhliche Weihnachten liebe Kameraden.

Bei uns in der Wehr werden immer mehr Stimmen laut, welche meinen, dass die jährliche Atemschutzübung in der klassischen Atemschutzübungsstrecke (also lustige Käfige, Laufband, Leiter) nicht mehr zeitgemäss ist. Viele haben, aufgrund einer sehr schweren Übung in diesem Jahr, schon ihren Boykott für das nächste Jahr angemeldet.

Mich würde mal interessieren wie das bei Euch so gehandhabt wird und ob wir nicht doch letztendlich ein Einzelfall sind.

Ich freue mich auf eure Kommentare

MkG
Dennis

@all: Merry Christmas! Fröhliche Weihnachten und Feliz Navidad


_________________________________________________
Das wars von mir! Nur meine Meinung nix anderes.
Ziemlich puristisch oder?

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AutorDomi8nik8 G.8, Grünsfeld / Baden-Württemberg376815
Datum24.12.2006 02:5114200 x gelesen
hmm wieso meinen die dass das nichtmehr zeitgemäß ist?
und dann beschweren die sich aufgrund ner schweren übung darüber? hmmm
widerspricht sich iwi oder etwa nicht?
also wir haben bei uns da keine probleme
gut es motzt mal jemand rum weil ne blöde aufgabenstellung war oder ne gemeine falle drin war aber na und?
im einsatzleben können dir genauso unverhergesehene dinge passieren


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AutorDenn8is 8F., Senden / Nordrhein-Westfalen376816
Datum24.12.2006 03:0114223 x gelesen
Moin Dominik,

also das ne Atemschutzübungsstrecke nichts mit ner Einsatzsituation gemein hat, dürfte jedem mittlerweile klar sein. Es geht dabei ja lediglich um die körperliche Arbeit die jeder einzelne erbringen muss. Obs nun dunkel, hell oder gar vernebelt ist, spielt nur eine zweite Rolle.
Meiner Meinung nach hat diese Übung jetzt viele Leute an ihre Grenzen gehen lassen. Und das stösst halt einigen Leuten ziemlich auf. Viele wollen wie oben beschrieben im nächsten Jahr, wenn noch mal sowas ansteht, nicht mehr mitspielen.
Das dies ne aber ne vorgeschriebene Übung nach FwDV 7 ist, interessiert die wenigsten. Es wird eine Übung gefordert die ein bisschen näher am eigentlichen Einsatzgeschehen ist.

MkG
Dennis


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AutorMath8ias8 Z.8, Rumpenheim / Hessen376817
Datum24.12.2006 03:4714263 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis Frankalso das ne Atemschutzübungsstrecke nichts mit ner Einsatzsituation gemein hat, dürfte jedem mittlerweile klar sein.

so ist diese Strecke ja auch nicht gedacht.

Geschrieben von Dennis FrankEs geht dabei ja lediglich um die körperliche Arbeit die jeder einzelne erbringen muss. Obs nun dunkel, hell oder gar vernebelt ist, spielt nur eine zweite Rolle.

Richtig, genau dazu dient die Strecke - jeder AGT muss mit der zur verfügung stehenden Luft eine definierte, reproduzierbare Leistung erbringen können.

Geschrieben von Dennis FrankMeiner Meinung nach hat diese Übung jetzt viele Leute an ihre Grenzen gehen lassen. Und das stösst halt einigen Leuten ziemlich auf.

Dann solten diese Leute vielleicht dringend etwas für ihre Kondition tun?

Geschrieben von Dennis Frank Viele wollen wie oben beschrieben im nächsten Jahr, wenn noch mal sowas ansteht, nicht mehr mitspielen.
Das dies ne aber ne vorgeschriebene Übung nach FwDV 7 ist, interessiert die wenigsten.


Dann wird sie wohl auch kaum interessieren, dass sie, wenn sie an keinem Streckendurchgang mehr teilnehmen, spätestens nach einem Jahr auch keine Einsätze unter PA mehr machen dürfen...

Geschrieben von Dennis Frank Es wird eine Übung gefordert die ein bisschen näher am eigentlichen Einsatzgeschehen ist.

Diese Übung muss es natürlich geben - zusätzlich! Die FwDV 7 verlangt von jedem AGT jährlich eine Belastungsübung in einer Übungsstrecke und eine theoretische Unterweisung und eine einsatznahe Übung; lediglich letzere kann bei entsprechenden Realeinsätzen entfallen.
Die regelmäßige Untersuchung nach G26/III kommt da natürlich noch dazu.

So what?


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorDenn8is 8F., Senden / Nordrhein-Westfalen376821
Datum24.12.2006 09:3214117 x gelesen
Hey Mathias,

danke für deine Ausführungen. Leider war nix dabei was ich bisher noch nicht wusste. Als Atemschutzgerätewart bei uns in der Wehr bin dafür verantwortlich das zu überwachen, wenn auch nur in zweiter Instanz.
Das ich denen irgendwann das A vom Helm kratzen kann/muss ist mir auch klar. Leider spielt da mein Leiter Atemschutz noch nciht ganz mit. Ist halt nen alt eingesessener.
Nun hilft mir das aber über das eigentliche Thema nicht viel weiter.....

MkG
Dennis


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AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern376824
Datum24.12.2006 10:2514175 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Dennis FrankNun hilft mir das aber über das eigentliche Thema nicht viel weiter.....

Nun ja, erwartest du eine Patentlösung für dein Problem? Ich denke, damit können wir dir hier leider nicht dienen.

Was ich empfehlen kann:

- Ursache für die "Verweigerung" herausfinden.
Bei uns haben sich mal einige AGT beschwert, dass die Strecke zu langweilig sei und keinen Anspruch mehr bietet. Dann kann man den Leuten erklären, wieso das trotzdem sein muss (FwDV 7) und eben andere Übungen bieten, die richtig schön viel Anspruch haben. Zwar fluchen sie mir dann schon im Vornhinein, aber hinterher kommen eigentlich meist nur positive Rückmeldungen.

Wenn es tatsächlich an mangelnder Fitness lag/liegt, sollte man den Kollegen nochmal klar machen, welche Belastungen im Einsatz auf sie zukommen können (z.B. STATT-Studie o.ä.) und nochmal vermitteln, dass die Belastungsübung ihrer eigenen Sicherheit dient!

- Anforderungen klären
Evtl. mal abklären, ob die Anforderungen in der Strecke tatsächlich angemessen oder übertrieben sind. Wenn du von einer "harten Übung" schreibst drängt sich mir der Eindruck auf, dass über die Mindestvorgaben hinaus belastet wurde. Wenn das der Fall ist, die Sache mal mit dem Verantwortlichen für die Strecke durchgehen.

- Konsequenzen ziehen
Wenn alles nicht mehr hilft, den Kollegen klar machen, dass sie nicht mehr als AGT tätig sein dürfen, wenn sie die Belastungsübung nicht mehr machen. Das inklusive aller Konsequenzen vermitteln und versuchen, somit durch "sanften Zwang" die Kollegen bei der Stange zu halten. Wenn nicht, "A" ab und konsequent sein.


mkG
Adrian Ridder

Kongress: Atemschutzunfaelle.de Live

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen376830
Datum24.12.2006 11:0714100 x gelesen
...oder mal eine andere Strecke bei anderen Feuerwehr nutzen. Dann fehlt evtl. die "Langweile", weil alles bekannt ist...

Gruß LP


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AutorSeba8sti8an 8K., Recklinghausen / NRW376832
Datum24.12.2006 11:1214123 x gelesen
Das mit der Strecke kenne ich.

Im Kreis Recklinghausen gehen alle durch die Strecke in Marl. Wenn man da raus kommt hat man garantiert die Knie voll mit blauen Flecken. Na andere Punkt ist das die Strecke aus meiner Sicht nicht mehr für die heutige PSA ausgelegt ist. Man wird durch die Isolationsschichten immer breiter aber die Strecke bleibt die gleiche.

Und wo bitte ist das eine reproduzierbare Leistungsabfrage. Ein großer Kerl hat es dort viel schwerer um die Ecken zu kommen als ein kleiner. Wer ein großes Lungenvolumen hat verbraucht aucht mehr Luft. Reproduzierbar wäre wirklich jemanden aufs Fahrrad zu setzen und die ?? 80kJ ?? Leistung dort abzufragen.

Das meine Meinung

Allen ein frohes Fest

Sebastian


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen376834
Datum24.12.2006 11:2314099 x gelesen
Man wird durch die Isolationsschichten immer breiter aber die Strecke bleibt die gleiche.

Ich schreib mal den Bundesverband der Einsatzstellen an und frag mal ob die das auch in ihrer Planung berücksichtigen.

Und wo bitte ist das eine reproduzierbare Leistungsabfrage. Ein großer Kerl hat es dort viel schwerer um die Ecken zu kommen als ein kleiner. Wer ein großes Lungenvolumen hat verbraucht aucht mehr Luft.

Hmmm.... ob das wohl daran liegt, daß er es im Einsatz dann auch schwerer haben könnte?

Reproduzierbar wäre wirklich jemanden aufs Fahrrad zu setzen und die ?? 80kJ ?? Leistung dort abzufragen.

Und auch da dürfte es jemandem mit einem -aus welchem Grund auch immer- erhöhten Luftverbrauch etwas schwerer fallen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMark8us 8I., Hagen / NRW376845
Datum24.12.2006 11:5713991 x gelesen
Ich kann hier nicht wirklich mit reden aber erst mal denke ich das mit dem hinweisen auf die Konsequenzen und auf die risiken schon mal wieder ein grosser schritt getan wird.

Letztens hatten wir bei uns inder einheit auch einen AGT'ler der noch zur belastungsübung muste und das noch dieses jahr. Aber da die strecke nicht extra für einen AGT'ler aufgemacht wird haben wir einfach den Grossen schlauchturm an wache 3 genommen und ihn da raufpillgern lassen (sind in etwa 10 - 12 Stockwerke) und von ob nach unten dann eine "verletzte" person bergen lassen.

Ich hoffe das war mal ne anregung.

PS: So wird das normaler weise nicht gehandhabt, aber wie gesagt es war von nöten wegen des beweises der AGT Tauglichkeit, sonst gehen alle brav in die Übungsstrecke ^^

Frohes Fest euch allen und besinnliche Weihnachtsfeiertage.


Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr!

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AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen376858
Datum24.12.2006 12:4314100 x gelesen
Geschrieben von ---Marc Dickey--- Ich schreib mal den Bundesverband der Einsatzstellen an und frag mal ob die das auch in ihrer Planung berücksichtigen.


Der war gut :-)

Wer AGT sein will, muss zum Glück ein paar Anforderungen erfüllen.
Selbst wenn ein A, roter Punkt oder irgendeine andere kennzeichnung auf dem Helm ist, spricht das noch nicht für eine momentane Tauglichkeit.

Leider gelten in der Feuerwehr oftmals die als "Helden", die immer und überall Atemschutz tragen, auch wenn sie sich wegen z.B. einer Erkältung garnicht fit genug fühlen oder das eine Bierchen locker wegstecken.


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW376864
Datum24.12.2006 13:1214048 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Dennis FrankBei uns in der Wehr werden immer mehr Stimmen laut, welche meinen, dass die jährliche Atemschutzübung in der klassischen Atemschutzübungsstrecke (also lustige Käfige, Laufband, Leiter) nicht mehr zeitgemäss ist.

Wieso nicht? Vielleicht mal erklären, dass die Strecke der Versuch ist, eine Mindest-Standard-Beanspruchbarkeit des AGT unter möglichst einsatznahen Gesichtspunkten abzuprüfen.
Für zeitgemäße Übungen sind schlicht und einfach die Einsatzübung unter realistischen Bedingungen gedacht.

Geschrieben von Dennis FrankViele haben, aufgrund einer sehr schweren Übung in diesem Jahr, schon ihren Boykott für das nächste Jahr angemeldet.

Entschuldige, aber wenn die Übung in der Strecke als "schwer" bezeichnet wird, würde ich mir ernsthaft Gedanken um die Einsatzfähigkeit meiner AGT machen. Die Mindest-Anforderung ist nämlich nen Witz.

Geschrieben von Dennis FrankMich würde mal interessieren wie das bei Euch so gehandhabt wird und ob wir nicht doch letztendlich ein Einzelfall sind.

Jeder AGT geht mindestens einmal in 12 Monaten auf die Übungsstrecke und absolviert diese auch erfolgreich.


Gruß,
Christian Rieke

"Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
(Albert Einstein)
***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorKatj8a R8., Köln / NRW377195
Datum27.12.2006 17:4414238 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Dennis FrankBei uns in der Wehr werden immer mehr Stimmen laut, welche meinen, dass die jährliche Atemschutzübung in der klassischen Atemschutzübungsstrecke (also lustige Käfige, Laufband, Leiter) nicht mehr zeitgemäss ist.

Dann frag sie doch mal, was sie unter zeitgemäß verstehen.

Manchmal bin ich wirklich erstaunt, wieviele Dinge überhaupt in Feuerwehrdeutschland andiskutiert werden. Liegt vielleicht daran, dass die Belastungsübung in Köln schon seit vielen vielen Jahren gemacht wird. Nach Einführung der FwDV 7 sie den Anforderungen nach unten angepasst und "einfacher" gemacht), Wahrscheinlich gibt es da deshalb bei uns nichts zu diskutieren. Ich finde sie auch nicht toll, mache sie nächstes Jahr zum 11. mal und finde sie eigentlich von Jahr zu Jahr anstrengender (obs am zunehmenden Alter liegt :o).
Trotzdem diskutiere ich darüber nicht, da ich mir als Führungskraft auch nicht nachsagen lassen will, dass ich nicht weiß, wovon ich rede, wenn es um die körperliche Belastungen bei Atemschutzeinsätzen geht. Im übrigen erinnern mich in einer als GF geprägten Einsatztätigkeit die Mindestanforderungen der FwDV 7 eindrucksvoll dran, wie anstrengend das alles sein kann, und dass man das Sportpensum doch besser mal wieder erhöht. :-)
Bei Einsatzübungen kann man eben nur schlecht sicherstellen, dass sie auch für alle gleich anstrengend ist. Da trägt der eine "nur" die Füße des Dummie o.ä. Ich wüsste spontan nicht, wie man anders gerecht die Fitness - mit Feuerwehrbezug - überprüfen will.

Einen Boykott (Kollegen 50+ ausgenommen) würde bei usn auch gar nicht zugelassen, dafür aber Kollegen, die es mangels fehlender körperlicher (Tages-)Verfassung nicht geschafft haben. Die haben dann innerhalb einer bestimmten Frist Zeit, die Übung nachzuholen. Irgendwann gibt es dann PA-Verbot und letztens haben wir nach weiterem Fristablauf den Melder eingezogen. Jetzt hat er einen Termin auf der Strecke :-)

Die Sache mit der Luft akzeptiere ich nicht. Klar brauche ich weniger als ein 2m - Mann und wurde auch schon von den Kollegen des GW-A ausgeschimpft, warum ich mit einer halb leeren Flasche wieder aus dem Feuer kam (der Rest-Trupp war eben leer), aber dafür merkt ein 2m-Mann weder das Gewicht der Flasche, noch ernsthaft den Hammer usw. Der Luftverbrauch alleine sagt nun wirklich nichts darüber aus, wie kaputt man sich fühlt.

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)377198
Datum27.12.2006 18:3614187 x gelesen
Geschrieben von Katja MidunskyLiegt vielleicht daran, dass die Belastungsübung in Köln schon seit vielen vielen Jahren gemacht wird. Nach Einführung der FwDV 7 sie den Anforderungen nach unten angepasst und "einfacher" gemacht)Wie sahen denn die früheren Anforderungen aus?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü377199
Datum27.12.2006 18:4014078 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWie sahen denn die früheren Anforderungen aus?
Und im Vergleich dazu, wie sehen sie heute aus? Scheint mir so, als gäbs da bundesweit größere Unterschiede.

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW377207
Datum27.12.2006 20:5214087 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von ---Katja Midunsky--- Liegt vielleicht daran, dass die Belastungsübung in Köln schon seit vielen vielen Jahren gemacht wird. Nach Einführung der FwDV 7 sie den Anforderungen nach unten angepasst und "einfacher" gemacht),

Ich bin ja nun auch nicht mehr der jüngste, aber Feuerwehr ohne FwDV7 kenne ich nicht. Ohne jetzt erst im Archiv gewesen zu sein konnte ich nur herausfinden, dass es 1989 gesichert schon eine FwDV7 gegeben hat. Griffbereit habe ich hier die Ausgabe von 1995, dort finde ich im Vergleich zur aktuellen Ausgabe keine nennenswerten Unterschiede in den Belastungswerten. Die zusätzliche Abstufung der zu erzielenden Belastung für die unter-50-jährigen wird wohl in der Praxis eh niemand so umgesetzt haben.

Deswegen: Wann wurde da in Köln wie angepasst?

...finde sie auch nicht toll, ... finde sie eigentlich von Jahr zu Jahr anstrengender ... in einer als GF geprägten Einsatztätigkeit [erinnern] die Mindestanforderungen der FwDV 7 eindrucksvoll dran, wie anstrengend das alles sein kann, und dass man das Sportpensum doch besser mal wieder erhöht. ...

mir geht es ähnlich ;-)

Gruß,
Henning


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377211
Datum27.12.2006 21:5614076 x gelesen
Guten Abend,

Geschrieben von Henning Koch

aber Feuerwehr ohne FwDV7 kenne ich nicht. Ohne jetzt erst im Archiv gewesen zu sein konnte ich nur herausfinden, dass es 1989 gesichert schon eine FwDV7 gegeben hat.

In den meisten Bundesländern wurde die FwDV 7 erstmals um 1974/75 in Kraft gesetzt.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden377216
Datum27.12.2006 23:1914084 x gelesen
Hallo Dennis,

Geschrieben von Dennis FrankLeider war nix dabei was ich bisher noch nicht wusste. Als Atemschutzgerätewart bei uns in der Wehr bin dafür verantwortlich das zu überwachen, wenn auch nur in zweiter Instanz.

Dafür war mich Neues dabei. Wofür bin ich als Atemschutzgerätewart verantwortlich? Und wer kratzt wem wann das "A" vom Helm? Und für was ist dein "Leiter Atemschutz" zuständig? Erklär mir das bitte nochmal genauer, bitte!

Ach ja - zu dem Thema selber nochmal:

a) Es gibt keine Alternative. Basta!
b) Wenn sie (also die Überlasteten) es als Spiel ansehen sind sie am falschen Horizont. Basta!
c) Wenn sie (also die Überlasteten) nicht mehr mit machen wollen - dann eben nicht und damit ist erstmal das Ende der Karriere als AGT erreicht oder es steht ganz knapp davor. Basta!
d) Gilt es grundsätzlich immer wieder zu überprüfen, in wie weit die AT-Ausbildung an sich qualitätsmässig insgesamt angesiedelt ist. Zur Ausbildung gehört mehr dazu als nur ein Probenplan mit Datum und Uhrzeit. Sondern auch verschiedene Themen die zu behandeln sind, Dialog kein Monolog, Motivation jedes einzelnen Teilnehmers, Aufklärung über Sinn und Zweck der Ausbildung, der Verantwortung für Andere, für den AGT selber und gegenüber den AGT durch Dritte aus Feuerwehrreihen.
e.) ...
f.) ...
...


Ist klar auch nichts neues - aber ich wollte es doch mal kurz anreissen.


Gruß vom See,

Timo

"Der glückliche Feuerwehrmann überlebt den Flash-Over - der gute verhindert ihn" (c)2006 Keirath

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AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377222
Datum27.12.2006 23:4414089 x gelesen
Bei uns gibt es nur eine Altenative:
1. Ein mal im Jahr in die Atemschutzstrecke oder..
2. Mindest ein Atemschutzeinsatz der dieses gleichstellt d.h. mindestens 20min. Arbeit unter PA..
3. Wenn dieses nicht erreicht wird: Nicht mehr als Atemschutzträger zugelassen. Wird dann bei uns von den Richtlinien und von Kommando ausgesprochen.


Die ist meine eigene Meinung und Vertritt nucht die Allgemeinheit

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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg377228
Datum28.12.2006 00:0914203 x gelesen
HAllo....

jetzt hab ich die DV7 gschwind net zur hand, aber aus der Hüfte das HSR geöffnet:

müsste da statt:

Geschrieben von Klaus Hinrichs1. Ein mal im Jahr in die Atemschutzstrecke oder..
2. Mindest ein Atemschutzeinsatz der dieses gleichstellt d.h. mindestens 20min. Arbeit unter PA..


nicht ein und ....stehen...

damit:

Geschrieben von Klaus Hinrichs3. Wenn dieses nicht erreicht wird: Nicht mehr als Atemschutzträger zugelassen. Wird dann bei uns von den Richtlinien und von Kommando ausgesprochen.

nicht eintritt?

Grüsse nach Friesland...

HAnsi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW377230
Datum28.12.2006 00:1114088 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von ---Klaus Hinrichs--- Bei uns gibt es nur eine Altenative:
1. Ein mal im Jahr in die Atemschutzstrecke oder..
2. Mindest ein Atemschutzeinsatz der dieses gleichstellt d.h. mindestens 20min. Arbeit unter PA..
3. Wenn dieses nicht erreicht wird: Nicht mehr als Atemschutzträger zugelassen. Wird dann bei uns von den Richtlinien und von Kommando ausgesprochen.


Das würde ich eher nicht so laut sagen.

Immerhin ist das recht weit von den Anforderungen der FwDV7 entfernt, und die gilt (laut Übersicht der SFS-Regensburg) auch in Niedersachsen...

Gruß,
Henning


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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden377232
Datum28.12.2006 00:2214110 x gelesen
Geschrieben von Klaus HinrichsBei uns gibt es nur eine Altenative:
1. Ein mal im Jahr in die Atemschutzstrecke oder..


Hallo Klaus,

dann wollen wir vielleicht nochmal die FwDV 7 zusammen lesen?

Wir schlagen auf 6. und lesen und lesen und lesen ...

>>Atemschutzgeräteträger müssen darüber hinaus jährlich mindestens

- eine Belastungsübung nach Anlage 4, Abschnitt 2.1.2.2 in einer Atemschutz-Übungsanlage und

- eine Einsatzübung ... Die Einsatzübung kann (d.h. muß aber nicht) bei Einsatzkräften entfallen, die ...

Das dürfte meiner Kenntnis nach nicht nur für mein Bundesland "Baden" gelten sonder auch für den Rest für D(eutschland).

Lesen wir die gleiche FwDV 7?


Gruß vom See,

Timo

"Der glückliche Feuerwehrmann überlebt den Flash-Over - der gute verhindert ihn" (c)2006 Keirath

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AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377233
Datum28.12.2006 00:2514049 x gelesen
Ja bei uns ein mal im Jahr die Strecke oder Mind. ein Einsatz mit mittlerer Belastung für mind. 20min. So schreibt es unsere Richtlinie vor.
Wenn dieses nicht erreicht wird darf der PA-Träger nicht mehr unter PA bis er dann wieder in der Strecke war.
Mit der G26 läuft es genauso. Einmal nicht hin gewesen nicht mehr PA tauglich bis die Untersuchung erfolgreich gemeisert wurde.

Gruß zurück


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AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377235
Datum28.12.2006 00:2914062 x gelesen
Sorry kann nur das weiter geben was der Atemschutzwart uns weiter gibt. Aber du hast recht mit einer realistischen Einsatzübung kann man dieses auch ersetzen laut aussage vom AGW aber ich werde mich da auch mal schlau lesen denn das ist ja eine Wichtige Sache.
Wenn es so ist wie du es darstellst dann hat unsere Wehr ein Problem mit AGT-Trägern.
Vieleicht wird es aber auch einfach von allen Verantwortlichen so hingenommen.
Keine Ahnung aber ich schöage die FWDV7 gleich mal auf und schaue mir das an. Wenn es so ist freue ich mich auf die nächste Komando-Sitzung. ;-)


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AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377236
Datum28.12.2006 00:3814120 x gelesen
Habe mal schnell Nachgelesen.
So wie ich das lese muß man einmal in 12Monaten in die Übungsstrecke und ein Übungseinsatz fahren unter realistischen Bedingungen bzw. Einsatz

Lese ich da richtig?

Dann geht bei uns nun aber die Post ab in der Wehr.


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AutorSven8 T.8, Monheim / NRW377237
Datum28.12.2006 00:4414142 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Klaus HinrichsDann geht bei uns nun aber die Post ab in der Wehr.

Hmmm ... es sieht so aus, dass da bei Euch etwas nicht mit der FwDV 7 konform abläuft. Die jahrelange Erfahrung hier im Forum zeigt allerdings, dass eine ruhige und besonnene Diskussion mit den Verantwortlichen der Wehr mehr bringt, als "Stimmung" zu machen. Letzteres ist meist schlecht für das Forumsmitglied ausgegangen.
Wobei ich annehme, dass Du Deinen letzten Satz gar nicht so gemeint hast, wie ich ihn zunächst verstanden habe.

Gruß
Sven


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AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377239
Datum28.12.2006 00:4814083 x gelesen
Natürlich nicht. Aber da muß man Grundlegende Änderungen bei uns vornehmen.
Bin selber AGT-Träger und will doch die beste Aus- und Fortbildung die ich kriegen kann.
Mann muß sich doch zumindest an die Richtlinien halten die von der FWDV7 Vorgeschrieben werden. Ich will unsere Wehr deswegen ja nicht Verurteilen. Vieleicht haben sie es nur falsch gelesen? keine Ahnung auf jeden Fall müssen wir dort was ändern sonst haben wir bald keine tauglichen AGT-Träger mehr.


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg377242
Datum28.12.2006 00:5514145 x gelesen
Geschrieben von Klaus HinrichsIch will unsere Wehr deswegen ja nicht Verurteilen. Vieleicht haben sie es nur falsch gelesen? keine Ahnung auf jeden Fall müssen wir dort was ändern sonst haben wir bald keine tauglichen AGT-Träger mehr.

Hallo,

der Kollege Tönnemann hat es ja clever und treffend beschrieben. Keiner möchte irgendwelche Kollegen verärgern, aber man möchte sich und sein Fachwissen zum Wohle der ganzen Wehr einbringen....... und das ist auch meistens der richtige Weg.....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377243
Datum28.12.2006 00:5914080 x gelesen
So sehe ich das auch. Türlich werden einige wieder auf dem Schlipps getretten fühlen (AGW) aber wie sat man so schön nobody is perfect und man soll sich untereinander helfen und wenn man was dazu lernt ist das immer zu nutzen eigener und anderen.
Kann ja nur vom Vorteil sein wenn man mehr unter PA macht.
Desgleichen kann es nur gut sein wenn andere ein wenig mitdenken wo ein anderer vieleicht nicht drüber nachgedacht hat.


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AutorDenn8is 8F., Senden / Nordrhein-Westfalen377248
Datum28.12.2006 02:1914120 x gelesen
Verehrte Kameraden,

ich habe mit viel freude eure Beiträge verfolgt.
Mich hat es letztendlich zu folgendem Schluss gebracht:

1. Eine Belastungsübung in einer "Atemschutzübungsanlage" (entweder nach DIN oder gleichwertige Anlagen; wie immer diese auch aussehen können.Dies war die ursprüngliche Frage an euch!) Ist nach FwDV 7 vorgeschrieben.
Klar, kann jeder nachlesen: FwDV 7 Abschnitt 6 (Seite 15)

2. Wie es aussieht gibt es nicht viele, bis keine Alternativen dazu obwohl es nach der DV möglich wäre.
Schade eigentlich!

3. Die Folgen einer nicht bestanden Übung in einer Anlage wird in den Wehren wohl sehr unterschiedlich gehandhabt obwohl es fast immer auf eine Sperre oder den Verlust der Tauglichkeit hinausläuft. Mit ziemlichen unterschieden was die Fristen angeht.

Brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, handhabt eh jeder anders! Und die meisten werden es aufgrund dieses Forums eh nicht ändern.

4. Ich habe sehr viele Beiträge erhalten die aber meist in andere völlig andere Richtung gingen als ich eigentlich wollte. Man warnte mich davor in irgendeinem Feuerwehrforum einen Beitrag hineinzusetzen da man, wie man so landläufig sagt, ziemlich in der Luft zerissen wird. Und ich muss sagen, auch wenns vermutlich nur ein Miniausbruch war. Ich werde mir vermutlich genau überlegen was ich das nächste mal hier zum besten gebe, denn hier gehts schon ziemlich zur Sache. Auch als kleiner einfacher OFM einer etwas grösseren FFW s.u.
Ich bin mir über meine Rechte und Pflichten sehr wohl im klaren!

Aber zu guter letzt, DANKE für eure rege Beteiligung an diesem Thema. Macht noch ein bisschen weiter, ich bin aber jetzt raus.....

MkG und einen guten Rutsch

Dennis


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW377259
Datum28.12.2006 10:3814369 x gelesen
Hi!

Sorry, sollte natürlich heißen nach Einführung der neuen FwDV 7 :-)

Geschrieben von Sebastian KruppWie sahen denn die früheren Anforderungen aus?
Ganz früher kann ich im Detail nicht sagen, wieviele einzelne Intervalle gemacht wurden. Das einzige was daraus überliefert wurde, waren 30 m am Stück Endlosleiter. Ich glaube das ist ziemlich eklig, aber dieser Kelch ist gott sei Dank an mir vorübergegangen, da es 1996, wo ich meine AGT-Ausbildung gemacht habe, geändert wurde.

Wir hatten schon mal hier darüber diskutiert habe es aber auf die Schnelle nicht mehr gefunden, daher nochmal neu.

vor Einführung der neuen FwDV 7:

12 m Endlosleiter
10 x Hammer ziehen (25 kg?) [bitte jetzt keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Hammers ansich]

Platzangstank

Strecke

12 m Leiter
10x Hammer

kurze Pause (30 sec - 1 min)

12 m Leiter
10x Hammer
12 m Leiter
10x Hammer

kurze Pause

12 m Leiter

Hier gab es einzelne Staffelungen bezüglich des Alters, da wurde glaube ich einem ab 40 Jahren die letzte Leiter erlassen, ab 50 J die letzte Leiter und der letzte Hammer und ab 60 die letzten 3 Etappen.

Das ganze wurde dahingehend nach Einführung der neuen FwDV 7 geändert, dass man "nur" noch jeweils 10 m Leiter steigen musste. Allerdings gibt es diese netten Alterabstufungen jetzt glaube ich nicht mehr, nur noch ab 50 J darf man sich die letzte Leiter sparen.

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden377260
Datum28.12.2006 10:4014048 x gelesen
Geschrieben von Dennis Frank4. Ich habe sehr viele Beiträge erhalten die aber meist in andere völlig andere Richtung gingen als ich eigentlich wollte. Man warnte mich davor in irgendeinem Feuerwehrforum einen Beitrag hineinzusetzen da man, wie man so landläufig sagt, ziemlich in der Luft zerissen wird. Und ich muss sagen, auch wenns vermutlich nur ein Miniausbruch war. Ich werde mir vermutlich genau überlegen was ich das nächste mal hier zum besten gebe, denn hier gehts schon ziemlich zur Sache. Auch als kleiner einfacher OFM einer etwas grösseren FFW s.u.

- Das gibt es immer wieder das Themen hier abweichen o.ä. - kein Grund zum beleidigt sein.

- Wer warnte dich vor Forumsbeiträgen? Personen die Angst haben sich mit sachlichen Argumenten (und seien sie noch so falsch) einer Diskussion zu stellen?

- Zerrissen wird hier normalerweise niemand (ausser bei bestimmten Themen - auch "Jehova" Threads genannt) und die gehören genauso hierher.

- Es soll auch jeder gut überlegen was er hier reinschreibt, deshalb hebt sich dieses Forum schon mal - manchmal :-) - von anderen Nachahmern ab. Heißt aber nicht das keine Fragen gestellt werden dürfen. Behauptungen sollten belegbar sein und zu Aussagen sollte man stehen.

Bevor Du dich als Schildkröte hier zurückziehst (und das wäre schade) beantworte doch noch die gestellten Fragen - gerne auch pm.

Ach ja - OFM heißt hier nicht unbedingt weniger als Feuerwehrweltallpräsident o.ä. - will sagen: Es wird jeder akzeptiert. Ich komme nicht von einer grossen Wehr und trau mich trotzdem zu schreiben, ansonsten wäre es hier ein Monolog für ganz wenige. Und ich lebe noch!

Ich bin noch dabei - immer dann wenn ich Lust, Zeit und Geduld hab ;-)


Gruß vom See,

Timo

"Der glückliche Feuerwehrmann überlebt den Flash-Over - der gute verhindert ihn" (c)2006 Keirath

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg377269
Datum28.12.2006 12:1414007 x gelesen
Hallo Dennis,

Geschrieben von Dennis Frank
3. Die Folgen einer nicht bestanden Übung in einer Anlage wird in den Wehren wohl sehr unterschiedlich gehandhabt obwohl es fast immer auf eine Sperre oder den Verlust der Tauglichkeit hinausläuft.
Sollte wohl klar sein, wenn man die Belastungsübung nicht schafft ist man untauglich. Also ist die sogenannte "Sperre" ein Schutz für mich als AGT.

Geschrieben von Dennis Frank
Brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, handhabt eh jeder anders! Und die meisten werden es aufgrund dieses Forums eh nicht ändern.
Leider ja, ich bin u. A.. aber aus solchen Gründen aus der FW ausgeschieden, da mir die Verantwortung als Führungskraft zu unübersichtlich wurde.

Geschrieben von Dennis Frank
4. Ich habe sehr viele Beiträge erhalten die aber meist in andere völlig andere Richtung gingen als ich eigentlich wollte. Man warnte mich davor in irgendeinem Feuerwehrforum einen Beitrag hineinzusetzen da man, wie man so landläufig sagt, ziemlich in der Luft zerissen wird.
Damit muss man immer rechnen, da jeder die Probleme anders sieht. Aber wir sollten uns fortentwickeln können, deshalb tauschen wir hier unsere Meinung aus, leider ist das in der Feuerwehr nicht immer erwünscht.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern377289
Datum28.12.2006 14:1213963 x gelesen
...tja, das Thema Atemschutztauglichkeit wird manchmal noch etwas zu locker gesehen..... Ich merke es ehrlicherweise selber bei mir.... Im Frühjahr (also einige Monate nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren) ist meine Kondition erheblich schlechter. Bei einem Einsatz unter PA würde mir dann recht schnell die "Puste ausgehen".
Fairerweise muß ich aber sagen, dass ich zu denjenigen FM gehöre, die recht früh von sich sagen "heute nicht atemschutztauglich" wenn ich mal nicht so fit bin. Es bringt mir garnichts, wenn im im Einsatz unter PA schlapp mache.... Dann verlege ich lieber an solchen Tagen Hydrantenleitungen etc., wenn es zu einem Einsatz kommen sollte.


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW377330
Datum28.12.2006 16:5514181 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von ---Katja Midunsky--- Sorry, sollte natürlich heißen nach Einführung der neuen FwDV 7 :-)

Hier gab es einzelne Staffelungen bezüglich des Alters, da wurde glaube ich einem ab 40 Jahren die letzte Leiter erlassen, ab 50 J die letzte Leiter und der letzte Hammer und ab 60 die letzten 3 Etappen.

Das ganze wurde dahingehend nach Einführung der neuen FwDV 7 geändert, dass man "nur" noch jeweils 10 m Leiter steigen musste. Allerdings gibt es diese netten Alterabstufungen jetzt glaube ich nicht mehr, nur noch ab 50 J darf man sich die letzte Leiter sparen.


Deswegen ja meine Verwunderung, so groß sind die Unterschied nämlich nicht.

FwDV7, Ausgabe 1995:
18-29 Jahre: 90 kJ
30-39 Jahre: 80 kJ
40-49 Jahre: 70 kJ
50-59 Jahre: 60 kJ

FwDV7, Ausgabe 2002:
unter 50 Jahre: 80 kJ
ab 50 Jahre: 60 kJ

Die neue FwDV7 macht es also für Leute unter 30 etwas leichter, für Leute zwischen 40 und 50 dagegen etwas schwerer.

Als Arbeitsleistung wird übrigens jeweils angegeben:
10 Meter Leiter 10 kJ
10 Züge Hammer 5 kJ

Demnach scheint die Fw Köln auch heute noch mehr zu verlangen, als die FwDV7 vorschreibt (wenn ich mich nicht verrechnet habe).

Und das, wo doch in Köln im Einsatz nur 2/3 der Leistung gebracht werden muss *Helmsuch* :-))

Gruß,
Henning


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)377334
Datum28.12.2006 17:0314106 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDie neue FwDV7 macht es also für Leute unter 30 etwas leichter, für Leute zwischen 40 und 50 dagegen etwas schwerer.Diese Unterscheidung nach Alter werd ich nie verstehen, auch wenn die FWDV7 seit der Änderung 2002 nicht mehr den kompletten Unsinn mit 4 Altersstufen vorgibt. Sind die Belastungen im Einsatz für ältere AGT's geringer?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg377350
Datum28.12.2006 18:3614019 x gelesen
Geschrieben von Klaus HinrichsSo wie ich das lese muß man einmal in 12Monaten in die Übungsstrecke und ein Übungseinsatz fahren unter realistischen Bedingungen bzw. Einsatz

Nicht nur in die Strecke, sonder da eine Belastungsübung absolvieren.
Und die zweite Übung (die Einsatzübung im taktischen Rahmen) kann entfallen, wenn die Einsatzkraft in entsprechender Art und Umfang im Einsatz war.
Wer sich aber mal die Inhalte der Einsatzübung durchliest der wird erkennen, daß die Leute die dies aller erlebt haben (also incl. AT-Notfall und Selbst-/ Kameradenrettung), ob der wirklich noch mal AT machen will?

Bei uns

1. Gültige G26.3
2. Erfolgreiche Belastungsübung in der AT-Strecke
3. Unterwweisung in den Atemschutz
4. Einsatzübung (bei uns als AT-Notfallübung und mit 3. kombiniert)

Wer das nicht hat --> "A" weg bis alle 4 Dinge wieder erfüllt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen377465
Datum29.12.2006 13:0814051 x gelesen
Geschrieben von ---Klaus Hinrichs--- Habe mal schnell Nachgelesen.
So wie ich das lese muß man einmal in 12Monaten in die Übungsstrecke und ein Übungseinsatz fahren unter realistischen Bedingungen bzw. Einsatz

Lese ich da richtig?


Solche "Kleinigkeiten" sollten jedem auf dem AGT-Lehrgang beigebracht werden...


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)377484
Datum29.12.2006 14:1914090 x gelesen
Tja, "sollten"... Es gibt durchaus noch Gegenden, da besteht der PA-Lehrgang aus "Flasche-aufn-Rücken-und-Waldmarsch". Bei "Kleinigkeiten" wie FwDV7 oder auch taktisches Verhalten im IA wird sich dann auf die Standortausbildung in den einzelnen Einheiten verlassen, und wenns dort hapert...


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen377534
Datum29.12.2006 19:0214064 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDie neue FwDV7 macht es also für Leute unter 30 etwas leichter, für Leute zwischen 40 und 50 dagegen etwas schwerer.

Wenn ich mir vorstelle, das wir in Nds. für alle vor der Einführung der FwDV 7 noch 90 kj erbringen mussten......

Geschrieben von Sebastian KruppDiese Unterscheidung nach Alter werd ich nie verstehen, auch wenn die FWDV7 seit der Änderung 2002 nicht mehr den kompletten Unsinn mit 4 Altersstufen vorgibt. Sind die Belastungen im Einsatz für ältere AGT's geringer?

Das ist wie mit der Frage, wer länger lebt, die verheirateten oder die ledigen Männer:
Es gibt keinen Unterschied, aber den verheirateten kommt es länger vor und sie sind eher bereit zu sterben:-))

Gruß Heinrich


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AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377608
Datum30.12.2006 12:3814072 x gelesen
Toller Spruch hättest dir auch schenken können.


Die ist meine eigene Meinung und Vertritt nucht die Allgemeinheit

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AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen377638
Datum30.12.2006 14:1914027 x gelesen
Geschrieben von ---Klaus Hinrichs--- Toller Spruch hättest dir auch schenken können.
Wen und was meinst du denn jetzt???


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)377651
Datum30.12.2006 15:2314069 x gelesen
Wieso? Das beschreibt meine Erfahrung in Sachen AGT-Lehrgang.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377745
Datum30.12.2006 23:0014091 x gelesen
Das klingt ja als wenn du damit sagen willst, das kleine Feuerwehren in einer kleinen Gemeinde
sich nicht an die Vorschrift halten.
Aber ich kann dir Versichern das auch kleine Wehren das Zeug von einer großen haben.
Das die großen vieleicht ein grösseres Potential haben wil ich nicht bestreiten aber Ausbildung ist Ausbildung und da gibt es keinen Unterschied zwischen großer oder kleiner Wehr.
Und ich finde es schade das du so darüber denkst denn immerhin sind wie alle Kammeraden und wenn welche aus irgendwelchen Gründen was nicht weiß heißt es noch lange nicht das sie schlecht sind oder alles zu lasch anpacken.


Die ist meine eigene Meinung und Vertritt nucht die Allgemeinheit

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen377758
Datum30.12.2006 23:1714033 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Klaus HinrichsDas klingt ja als wenn du damit sagen willst, das kleine Feuerwehren in einer kleinen Gemeinde
sich nicht an die Vorschrift halten.


da bin ich ehrlich gesagt ein wenig ratlos, wie du auf das dünne Brett kommst. Das kann ich beim besten Willen nicht aus dem Beitrag herauslesen...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen377823
Datum31.12.2006 12:1614017 x gelesen
Hallo , muß Dir leider noch im alten Jahr nochmal ein klare Antwort schreiben...

Das Forum ist kein Antwortautomat ( Begriff habe ich vom Bundespräsident abgeguckt), das a) nur richtige und b) einem genehme Antworten produziert. Zahlst ja auch nichts für...

Geschrieben von Dennis Frank2. Wie es aussieht gibt es nicht viele, bis keine Alternativen dazu obwohl es nach der DV möglich wäre.
Schade eigentlich!


Du kannst ja Alternativen kreieren. Wie immer wenn man vom Stand der Technik oder der aktuellen Vorschriftenlage bewußt abweicht, sollte man aber das Abweichen auch fachlich erläutern können. D.h. man müßte sich etwas tiefer in die Arbeitsmedizin einarbeiten...
Da ist es eben leichter und weniger aufwändig sich einfach an die Vorschriftenlage zu halten.

Es gab ja schon mal zB in der Brandschutz kritische Betrachtungen zum Thema "Hammer ziehen".

Geschrieben von Dennis FrankUnd die meisten werden es aufgrund dieses Forums eh nicht ändern.

Na vielleicht lesen einige mal in drr FWDV 7 ein wenig rum und stellen fest, daß da zB ein "und" und nicht ein "oder" steht...

Geschrieben von Dennis Frankziemlich in der Luft zerissen wird.

Du bist nicht zerissen worden - du hast nur nicht exakt die Antwort bekommen, die Du haben wolltest.


Gruß LP


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