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ThemaRettungsorganisationen arbeiten mit Consulting-Unternehmen16 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorOliv8er 8S., Reilingen / Bawü377063
Datum26.12.2006 15:397648 x gelesen
Hallo Leute.

folgendes habe ich gerade hier entdeckt.


Weiß jemand ob es bei unseren Verbänden / oder großen Kommunen ähnliche Beispiele für den Bereich Feuerwehr gibt?

Mit freundlichen Grüßen Olli

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AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW377064
Datum26.12.2006 15:456055 x gelesen
Welche Rettungsdienste insgesamt von solche Beaterinitiativen profitieren kann ich dir nicht sagen. Bei McKinsey ist auf jeden Fall der kostenlose Einsatz für wohltätige Organisationen seit jahrzehnten eine weltweite Selbsdtverständlichkeit


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein377065
Datum26.12.2006 15:596130 x gelesen
Hallo,

http://www.forplan.de/, die beraten hautsächlich HiOrgs.

Gruß
Henning


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

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AutorOliv8er 8S., Reilingen / Bawü377067
Datum26.12.2006 16:096055 x gelesen
Danke für die Info

mir gehts aber auch um den Bereich "Image" und weniger um fachliche Inhalte. Beispielsweise beim Verband oder bei großen Städten.

Grüße


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / BW377070
Datum26.12.2006 16:206063 x gelesen
Was meinst du in diesen Zusammenhang genau mit "Bereich Image"? Kannst Du da etwas mehr sagen?


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz377093
Datum26.12.2006 21:046009 x gelesen
die ein oder andere Feuerwehr hätte ein Optimierung auch mal dringend nötig!

Angefangen bei QM über Mitgliederwerbung und vorallem Bestandssicherung der Mitglieder...

aber ich glaube, dass haben nicht nur die öffentlichen Feuerwehren, sondern auch die öffentlichen Verwaltungen notwendig...QM ist für die doch ein Fremdwort....

Grüße
Christian


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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein377100
Datum26.12.2006 22:146016 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Düsingaber ich glaube, dass haben nicht nur die öffentlichen Feuerwehren, sondern auch die öffentlichen Verwaltungen notwendig...QM ist für die doch ein Fremdwort....

Dafür müssen aber die grundlegenden Dinge erstmal sitzen. Fernöstliche Konzepte wie Six Sigma setzen z.B. darauf, die Fehlerquote auf ein Minimum zu senken. Das bedeutet aber auch, dass dazu grundlegende handwerkliche Fertigkeiten von allen beherrscht werden müssen. Dann kann man langsam anfangen, sich darüber Gedanken zu machen.
Auch andere Konzepte, die auf dauerhafte Verbesserungen, Veränderungsmanagement etc. setzen, lassen sich doch nur sinnvoll anwenden, wenn die Grundlagen sitzen.
Fangen wir doch erstmal an, den kompletten Bereich der FwDVen abzuarbeiten, Grundtätigkeiten nach 1, Löschangriff nach 3, Atemschutz nach 7 und THL nach 13, dazu die einschlägigen UVV, damit können sich die meisten Jahre beschäftigen. QM würde ich da erstmal gaaanz weit hinten anstellen.

Gruß
Henning


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen377104
Datum26.12.2006 22:346008 x gelesen
hm, steht drin...

Es geht nicht um die Qualität der Abläufe o.ä.. Hier soll das Image, corporate identity und damit die Wiedererkennung verbessert werden um zB. besser Spenden sammeln zu können.

Gruß LP


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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland377115
Datum27.12.2006 09:076081 x gelesen
Hallo,

tja, und da ist es wieder: unser Problem: wir sind eine örtlich begrenzte Organisation, nicht mehr und nicht weniger, welche Feuerwehr kann dann professionelle Unterstützung für ihr Image bekommen?
Ich glaube nicht, dass eine solche Aktion auch bei den Feuerwehren erfolgreich sein kann, dafür passen unsere Strukturen nicht - wobei, gibt es da in Deutschland nicht einen Feuerwehrverband?

genau, der könnte so was organisieren, zumindest theoretisch oder?

mal ne Frage: es gab doch mal vor ein paar Jahren die (Plakat?)-Kampagne:
vor 5 Minuten waren sie noch am Arbeitsplatz etc., kam die über den Verband? War wohl eher ne Eintagsfliege oder gibts was neueres?

Ich finde, unsere Ö-Arbeit ist eher mit dem Spruch "dicke Bretter bohren" vergleichbar, die großen Aktionen sind schön, aber wir müssen im kleinen unser Image VOR ORT verbessern bzw. ausbauen (z.B. unser Auftreten in der Öffentlichkeit, Pressearbeit, Einsatzabwicklung, Übungsdienst etc.) und dabei können die Fördervereine unterstützend wirken und Spenden sammeln.

Wie war das noch: Wir sind Feuerwehr? - also wir repräsentieren die Feuerwehr in unserem Ort, wenn wir das nicht gut hinbekommen, dann können auch noch so gute Berater nicht helfen, also wieder ein gute Vorsatz fürs nächste Jahr,

Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorOliv8er 8S., Reilingen / Bawü377128
Datum27.12.2006 10:515989 x gelesen
Guten Morgen,

Geschrieben von ---Paul Bohlen--- Ich finde, unsere Ö-Arbeit ist eher mit dem Spruch "dicke Bretter bohren" vergleichbar, die großen Aktionen sind schön, aber wir müssen im kleinen unser Image VOR ORT verbessern bzw. ausbauen (z.B. unser Auftreten in der Öffentlichkeit, Pressearbeit, Einsatzabwicklung, Übungsdienst etc.) und dabei können die Fördervereine unterstützend wirken und Spenden sammeln
Da hast Du recht. Das mit der ÖÄ muss jeder für seinen eigenen Schuppen hinkriegen. Gibt ja auch viele Beispiele wo sehr gute Arbeit geleistet wird.

Trotzdem wäre es da wo die Strukturen passen (z.Bsp Verband oder Fachabeilung der Stadt intelligent Die Expertenmeinung von solch Unternehmen mal einzuholen.

Da war die Image-Umfrage damals im Feuerwehr Magazin ganz interessant zu lesen.

Gruß Olli


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio377163
Datum27.12.2006 14:196098 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Paul Bohlentja, und da ist es wieder: unser Problem: wir sind eine örtlich begrenzte Organisation, nicht mehr und nicht weniger,

Was ich nicht als Problem betrachte. Auf die Wirtschaft gemünzt ist die Feuerwehr ähnlich eines Franchise-Modells wie z.B. McDonalds oder Saturn. Alles einzelne, eigenständige Unternehmen die sich einer Marke bedienen und von einem einheitlichen Brand-Imaging profitieren. Wenn wir das wollten könnten wir das auch. Leider gehen viele gerade den umgekehrten Weg.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz!

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377184
Datum27.12.2006 16:346056 x gelesen
Guten Tag,

Geschrieben von Christi@n Pannier

Wenn wir das wollten könnten wir das auch. Leider gehen viele gerade den umgekehrten Weg.

Hier könnten die Sportverbände mit ihren Werbe/Imagekampagnen ein Vorbild sein. Sie stellen u.a. auf Plakaten und in Zeitungsanzeigen ihre ehrenamtliche Tätigkeit sehr positiv dar.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / BW377187
Datum27.12.2006 16:526010 x gelesen
Da hast du sicher nicht Unrecht. Der DFV ist zwar nich Franchise-Geber in diesem Sinne, die Initiative müsste aber dennoch auf dieser Ebene getroffen werden. Für so weit ich das überblicken kann tut sich da aber auf dieser Schiene aber leider nicht viel.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / BW377189
Datum27.12.2006 16:556191 x gelesen
Es geht hier aber nich um die ÖA an sich, sondern um das Einbinder der Consultants in Feuerwehraktionen. Und bei den anderen Rettungsdiensten beschränkt sich das keineswegs auf ÖA.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland377202
Datum27.12.2006 18:525999 x gelesen
Hallo,

also Geschrieben von ---Christi@n Pannier--- Auf die Wirtschaft gemünzt ist die Feuerwehr ähnlich eines Franchise-Modells ist bedingt richtig, nur funktioniert das System andersrum,
eine Marke existiert und wird mit "freien" Partnern nach klaren Regeln in die Fläche gebracht (ohne jetzt auf die genauen Details einzugehen).
Die Feuerwehren sind aber als "Insellösungen" entstanden und erst nach einiger Zeit unter einer Dachmarke sinnvoll zusammengekommen - mehr oder weniger, zumindest passen unsere saarländische Schläuche auch an die bayrischen, aber wenn wir da uns mal in die Richtung der Normung (Fahrzeuge) oder der Auslegung diverser Vorgaben etc. bewegen, äh, das passiert bei Franchise einmal, dann ist der Franchisenehmer schnell seinen Vertrag los.

Es würde gehen, wenn vom Dach her gutes Material zur Ö-Arbeit vorhanden wäre bzw. es zwei Strategien (Überregional, lokal) gibt, die sich ergänzen. Schauen wir doch mal bei den diversen Versicherungen, da gibts z.B. Plakate mit 3/4 Bild, Corporate Design etc und 1/4 Fläche für die Adresse des Büros in der jeweiligen Stadt, das könnte auch im Feuerwehrbereich funktionieren,
aber woran scheiterts?

Da wird noch einige Zeit ins Land gehen, bis wir hier professioneller werden, leider ,
also dann,
weiterhin frohes diskutieren,

Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorClau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen377317
Datum28.12.2006 16:195985 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierAuf die Wirtschaft gemünzt ist die Feuerwehr ähnlich eines Franchise-Modells wie z.B. McDonalds oder Saturn. Alles einzelne, eigenständige Unternehmen die sich einer Marke bedienen und von einem einheitlichen Brand-Imaging profitieren. Wenn wir das wollten könnten wir das auch. Leider gehen viele gerade den umgekehrten Weg.

Ohne jetzt BWLer zu sein, würde ich jetzt sagen: Feuerwehr ist eben NICHT ein Franchise-Modell und auch keine Kette, sondern ein loser Verbund einzelner Kaufleute á la EDEKA. Also lauter kleine Kaufleute, die sich irgendwann mal zur Erreichung eines Ziels (bessere Einkaufskonditionen und gemeinsame Werbung) zusammen getan haben, aber immer noch ihren Krams weitestgehend selbständig machen.

Klassisches McDonalds ist das THW: So wie ich als Norddeutscher weiß, was mich in München bei einem McRib erwartet, weiß ich beim THW auch (grundsätzlich), was mich bei einer bestimmten Fachgruppe erwartet. Bei Feuerwehrs weiß ich das allenfalls dann, wenn der Dachverband (die EDEKA-Zentrale) mal einen gemeinsamen Prospekt herausgebraucht hat, über den Sonderangebote als Lockmittel vertickt werden. Ansonsten ist es Glückssache, ob der EDEKA um die Ecke Kellogs Cornflakes 500g (oder halt einen RW) vorhält oder nicht.

Bei McDonalds in München kann ich blind bestellen und weiß, was ich kriege - bei EDEKA muss ich u.U. auf mein gewohntes Produkt verzichten, weil es dort in MUC eben nicht verkauft wird. Wenn ich Zeit habe: Kein Problem, dann laufe ich halt durch die Gänge und suche mir zusammen, was ich will. Hab ich es eilig, dann gehe ich zu McDonalds, da weiß ich was es gibt...


Gruß, Claus

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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