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ThemaFF fährt Zusatz-NEF27 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg378098
Datum02.01.2007 12:449992 x gelesen
Hallo zusammen,

hier ein Artikel aus der HNA.

MkG
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW378099
Datum02.01.2007 13:048420 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von HNA.
In den roten Feuerwehrbus oder den DRK-Wagen gehört nicht nur eine Notfallausrüstung: "Wer den Notarzt fährt, sollte auch eine Zusatzausbildung haben, um assistieren zu können",

Andernorts heißt die "Zusatzausbildung" Rettungsassistent...:-)

Aber sicher so immer noch besser, als den NA selbst fahren zu lassen.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

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AutorPhil8ipp8 M.8, Weißenhorn / Bayern378100
Datum02.01.2007 13:127996 x gelesen
"Alter Hut" :-)

Bei uns fährt die Feuerwehr (wenn auch nicht ausschließlich und in den letzten Jahren sehr stark abnehmend) seit bald 25 Jahren den Herrn Doktor in der Zeit zwischen 18.00 und 7.00 und am WE.

Allerdings ohne "Zusatzqualifikation".


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen378101
Datum02.01.2007 13:158224 x gelesen
Moin,

bis vor zwei Jahren gab es sowas ähnliches bei uns auch - der kassenärztliche Notdienst hatte damals einen Fahrer und ein Fahrzeug mit Blaulicht und "notfallausrüstung". Dabei war das sozusagen auch nur ein PKW mit Arzt, kein NEF welches etwa im Bereichsplan RD auftauchen würde. Daher musste der Fahrer auch nicht über die in der RDBV geforderte Qualifikation (in Hessen RS) verfügen und das Fahrzeug musste nicht nach "Norm" ausgestattet sein.

Der Zeitungsartikel erschließt sich mir jedoch nicht so wirklich. Woher nehmen die denn die Ärzte?

Gruß, otti


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg378105
Datum02.01.2007 13:238262 x gelesen
Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass Wolfhagen in Hessen liegt und die Darstellung der Presse sachlich richtig ist.

Nach dem Rettungsdienstplan des Landes Hessen von 2006 darf ein NEF nur mit einem RS (frühere Übergangslösung 1992/2005) oder einem RA besetzt werden. Irgendwelche Sonderregelungen sind, zumindest nach meinem Kenntnisstand im Regelrettungsdienst nicht zulässig.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg378109
Datum02.01.2007 13:588171 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttWoher nehmen die denn die Ärzte?

Hallo,

ehrenamtlich für den Regelrettungsdienst? Die lachen sich tot! Wahrscheinlich ist es wieder so, dass der Arzt verrechnet und der FA oder HiOrgA für sein ehrenamtliches Engagement gelobt wird.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern378110
Datum02.01.2007 13:598096 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Gerhard PfeifferSonderregelungen sind, zumindest nach meinem Kenntnisstand im Regelrettungsdienst nicht zulässig.


Die in dem Artikel beschriebene Lösung wird ja ausdrücklich nicht als NEF dargestellt, sondern eher als Sonderform eines "First Responder", mit standardmäßigem Arzt an Bord.

Grüße
Magnus


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen378112
Datum02.01.2007 14:138248 x gelesen
Mh,

ich hatte den Artikel so verstanden, dass dieses System erst aktiviert wird wenn der andere NA ausgeflogen ist. Dann würde die FW einen Fahrdienst stellen und einen "diensthabenden" Arzt, also mglw. denjenigen der "Notfallsprechstunde" hat oder halt den kassenärztlichen Notdienst an seinem Dienstort abholen und mit Blauhorn zur Einstazstelle schippern.

Allerdings meine ich auch verstanden zu haben, dass es dies in jeder Kommune gäbe, also quasi ein Doc pro Gemeinde/Stadt. Oder habe ich das falsch gelesen?

Ein "NEF" ist dass dan nicht, und es wird so auch nicht im Bereichsplan Rettungsdienst auftauchen. Allerdings frage ich mich, wie man sowas dann abrechnen will. Letztlich müsste der Leistungserbringer (als für die Fahrzeuggestellung usw.) ja ein Entgelt erhalten und der Arzt irgendwie nach Punkten abrechnen - was dann ggf. teurer käme als dass mit den Kassen vereinbarte Entgelt für eine NEF-Fahrt. Ob die das schon wissen?

Gruß, Matthias


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg378114
Datum02.01.2007 14:188320 x gelesen
Geschrieben von Magnus HammerlDie in dem Artikel beschriebene Lösung wird ja ausdrücklich nicht als NEF dargestellt, sondern eher als Sonderform eines "First Responder", mit standardmäßigem Arzt an Bord.

Hallo Magnus,

das ist falsch! Von einem First-Responder-System ist nirgendwo die Rede, sondern ausdrücklich von einem doppelten Notarztsystem!

Aus dem zitierten Presseartikel der HNA:

"""""Im Notfall wird es sicherer im Altkreis. Gestern wurde das doppelte Notarztsystem, bei dem die Wolfhager Feuerwehr und das Rote Kreuz (DRK) kooperieren, offziell gestartet."""""

und

"""""....nicht nur eine Notfallausrüstung: "Wer den Notarzt fährt, sollte auch eine Zusatzausbildung haben, um assistieren zu können", so Brunst."""""

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern378129
Datum02.01.2007 16:158255 x gelesen
Hallo!
Geschrieben von Gerhard PfeifferVon einem First-Responder-System ist nirgendwo die Rede, sondern ausdrücklich von einem doppelten Notarztsystem!

... aber auch von einem Zweit-NEF ist nirgendwo die Rede, daher kann wohl beim Fahrer auch von der sonst geforderten Qualifikation als RA oder RS abgesehen werden und "nur" ein Sani oder dergleichen zum Einsatz kommen

Grüße
Magnus


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AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen378138
Datum02.01.2007 17:278119 x gelesen
Ich sehe das auch so!!!
Habe niergends von einem zweitem NEF gelesen. Ich würde das Projekt eher als Notarztzubringer betiteln.
Bei uns wird auch der LNA von der Feuerwehr gefahren.


Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

http://www.feuerwehr-maintal.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg378142
Datum02.01.2007 17:418257 x gelesen
Geschrieben von Magnus Hammerl... aber auch von einem Zweit-NEF ist nirgendwo die Rede, daher kann wohl beim Fahrer auch von der sonst geforderten Qualifikation als RA oder RS abgesehen werden und "nur" ein Sani oder dergleichen zum Einsatz kommen

Hallo,

eben nicht! Zumindest nach der hessischen Gesetzgebung ist dies nicht möglich, wird doch zweifelsfrei geschrieben:

"""""Gestern wurde das doppelte Notarztsystem,..... Wenn das NEF unterwegs ist, war es bisher schwierig, einen weiteren Notfall zeitnah zu versorgen..... Damit ist jetzt Schluss."""""

Sieheauch § 1 HRDG und Rettungsdienstplan des Landes Hessen vom 3.4.2006.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz378166
Datum02.01.2007 20:178252 x gelesen
Hallo,

das die kassenärztlichen Vertretungsdienste als Notärzte einspringen wird in Wiesbaden noch richtig praktiziert. Sollte beide NEFs und der Hubi und die NEFs aus Mainz nicht verfügbar sein, werden diese "Hausärzte" eingesetzt. Normalerweise haben die beiden Ärzte Sprechstunde in einem der Krankenhäuser und fahren auch zu Hausbesuchen. Als Fahrzeuge stehen ihnen Mercedes Kombi mit SoSi- Anlage zur Verfügung.
In den Fällen, die ich bisher erlebt habe, hatten die Äzte immer nur ihr typisches Köfferchen dabei, keine Notfallausrüstung. Alles was hier zälht ist die Qualifikation "Arzt". Nicht selten kommt es dabei vor, dass der RettAss Vorschläge unterbreitet und der Hausarzt diese nur abnickt.

Besser als garkein ARzt ist dieses System allemal.

Viele Grüße
Christian


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AutorClau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen378169
Datum02.01.2007 20:328099 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingBesser als garkein ARzt ist dieses System allemal.
Wenn du meinst, dass dieses System besser als als niemanden zu entsenden: D'accord.

Wenn aber ein solches System dazu führt, dass man NUR den ÄND mit Ersthelfer zum Polytrauma / Herzinfarkt / Bewußtlosen und auf die (parallele) Entsendung eines weiter entfernt stehenden NEF verzichtet, dann läuft was schief. Als Ergänzung für Großschadensfälle und eine Sonderform des First Responder mein uneingeschränktes JA zu einem solchen Projekt, aber wer einen Notarzt braucht, der MUSS ihn auch weiterhin bekommen - und keinen besseren Placebo, sei dieser auch noch so gut gemeint.


Gruß, Claus

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen378218
Datum02.01.2007 23:558137 x gelesen
N'abend,

das ist schon möglich -> wenn man das ganze nicht als Nef definiert und es demnach auch kein Rettungsmittel ist welches im Bereichsplan RD steht kann das Auto auch sonstwer fahren - es ist dann aber nicht mehr und nicht weniger als ein PKW mit Arzt. Man kann das dann aber auch nicht als Rettungsmittel abrechnen... Ob man sich so dann tatsächlich langfristig um ein "echtes" weiteres NEF "drücken" kann ist fraglich.

Gruß, Matthias


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AutorTim 8R., Hof / Bayern378219
Datum03.01.2007 00:068155 x gelesen
Warum ein weiteres NEF beschaffen, wenn das eine in 85-90% der Fälle ausreicht?

Wir fahren auch mehrmals im Jahr NA-Zubringer (so taucht es bei uns in den Einsätzen auf). Das aber eben nur wenn das NEF schon im Einsatz ist! Zur Beladung gehört deshalb ein Notfallrucksack und ein Defi!

Tim

Alles meine Meinung!!!


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen378221
Datum03.01.2007 00:078302 x gelesen
Geschrieben von Tim RamlZur Beladung gehört deshalb ein Notfallrucksack und ein Defi!


Nur deshalb? IMO (und damit bin ich nicht alleine) gehört das (und eine entsprechende, angepasste Ausbildung) sinnvollerweise zu jeder Feuerwehr.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorTim 8R., Hof / Bayern378222
Datum03.01.2007 00:128086 x gelesen
Das kam jetzt vielleicht falsch rüber! Aber mit diesem Fahrzeug wird der Na dann meistens gefahren und hauptsächlich sind das dann solche Einsätze! Wir haben auch eine SAN-Schleife mit den Leuten, die eine erweiterte Ausbildung haben. Diese würde auch mit dem Fahrzeug ausrücken! meistens wird mit dem Fahrzeug eben der NA-Zubringer gefahren, deshalb die Verallgemeinerung!

Tim

Alles meine Meinung!!!


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW378228
Datum03.01.2007 00:378237 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Matthias OttDann würde die FW einen Fahrdienst stellen und einen "diensthabenden" Arzt, also mglw. denjenigen der "Notfallsprechstunde" hat oder halt den kassenärztlichen Notdienst an seinem Dienstort abholen und mit Blauhorn zur Einstazstelle schippern.

HNA:Im vergangenen Jahr wurde der Ersatzdienst vom Ärztlichen Leiter der Rettungsdienste landkreisweit angefordert. So setzten sich die Notärzte im Altkreis zusammen, um ein System auszutüfteln. Die Aufgabe des Fahrdienstes wurde dann den Feuerwehren übertragen.

Das hört sich für mich doch eher nach einem zusätzlichen Notarzt an, weniger nach einem Niedergelassenen.
Letzteres wäre ja auch kein adäquater Ersatz für einen NA, es geht hierbei um Notfallmedizin, nicht um das notfallmäßge Schreiben von Einweisungen und Transportscheinen... :-))) Na gut, es soll auch notfallmedizinisch versierte Hausärzte geben...

Geschrieben von Matthias OttEin "NEF" ist dass dan nicht, und es wird so auch nicht im Bereichsplan Rettungsdienst auftauchen. Allerdings frage ich mich, wie man sowas dann abrechnen will.

Wenn der Rettungsdienstträger einen NA einsetzt, ist es doch zweitrangig, wie er zur Einsatzstelle kommt. In meinem Bereich kommt es schon mal vor, dass ein NA mit der Polizei, einem ELW oder sonstigem PKW der FW zur Einsatzstelle gefahren wird. Das macht abrechnungstechnisch keinen Unterschied. Der NA wird pauschal abgerechnet, genau wie das Transportmittel (RTW). Gibt es auch andere Vorgehensweisen?

Entscheidend ist die Gebührensatzung. Den Kostenträgern ist es m.E. ziemlich egal, wie viele Fahrzeuge und welches Personal vorgehalten wird, und wer den jeweiligen Einsatz abwickelt, so lange die Gebühren sich im Rahmen des Üblichen bewegen...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg378233
Datum03.01.2007 00:498161 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerGibt es auch andere Vorgehensweisen?

Hallo Dietmar,

es gibt jede Menge unterschiedliche Verfahrensweisen.

Geschrieben von Dietmar ReimerEntscheidend ist die Gebührensatzung. Den Kostenträgern ist es m.E. ziemlich egal, wie viele Fahrzeuge und welches Personal vorgehalten wird, und wer den jeweiligen Einsatz abwickelt, so lange die Gebühren sich im Rahmen des Üblichen bewegen...

Da lebt ihr in NRW noch auf einer Insel der Glückseeligkeit! Z.B. wird in Baden-Württemberg die Anzahl der Rettungsmittel, sowie die sächliche Ausstattung zusammen mit den Kostenträgern festgelegt. Also da gibt es völlig unterschiedliche Verfahrensweisen.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW378238
Datum03.01.2007 01:018249 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard PfeifferDa lebt ihr in NRW noch auf einer Insel der Glückseeligkeit!

Das wird wohl zumindest in Essen noch einige Zeit so bleiben, unsere Gebührensatzung ist gerade im letzen Jahr angepasst worden. Und zwar teilweise drastisch nach oben. Zum Beispiel im Bereich Krankentransport nach 20Uhr. Auf der anderen Seite haben wir nun 7 Notärzte im Stadtgebiet. Und die fahren alle mit NAW oder RTW/N durch die Gegend.

Geschrieben von Gerhard PfeifferZ.B. wird in Baden-Württemberg die Anzahl der Rettungsmittel, sowie die sächliche Ausstattung zusammen mit den Kostenträgern festgelegt.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Krankenkassen schon genauer hinsehen, wenn die Kosten sich im oberen Preisbereich bewegen.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg378240
Datum03.01.2007 01:158275 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDas wird wohl zumindest in Essen noch einige Zeit so bleiben, unsere Gebührensatzung ist gerade im letzen Jahr angepasst worden.

Hallo,

und deshalb blicke ich seit beinahe 36 Dienstjahren bei der BF (die meiste Zeit im RD) neidvoll nach Norden......

Geschrieben von Dietmar ReimerAuf der anderen Seite haben wir nun 7 Notärzte im Stadtgebiet.

In der Rettungsprovinz Stuttgart haben wir bei knapp 600 000 Einwohner und einer mit euch vergleichbaren Fläche 2,5 NÄ ........

Geschrieben von Dietmar ReimerIch könnte mir vorstellen, dass die Krankenkassen schon genauer hinsehen, wenn die Kosten sich im oberen Preisbereich bewegen.

Nein, da wird um das Primitivste erbittert gestritten! Nicht umsonst ist Stuttgart, bei allen vergleichbaren Städten, seit Jahren die unschlagbare Schlusslaterne! .... aber dafür die billigsten.........

(Ausnahmsweise lege ich bei diesem Beitrag Wert darauf, dass ich diese Meinung nicht als Beamter der BF Stuttgart vertrete, sondern als in Feuerwehrfragen gewerkschaftlich und berufspolitisch engagierter Arbeitnehmer.)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg378343
Datum03.01.2007 14:188098 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer

In der Rettungsprovinz Stuttgart haben wir bei knapp 600 000 Einwohner und einer mit euch vergleichbaren Fläche 2,5 NÄ ........

Wie siehts mit Notärzten aus der Umgebung aus ? Wie oft fährt ein NEF aus Stuttgart heraus bzw. ein NEF nach Stuttgart rein ?
Hier in unserem RD-Bereich ( Stadtkreise Heidelberg u. Mannheim, Landkreis Rhein-Neckar) mit gut 950.00 EW gibts 6 NEFs und zwei RTH. Bei Bed. kommen auch aus RLP ( Ludwigshafen, Speyer) NEFs hierher oder auch umgekehrt.

Gruß aus der Kurpfalz


Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW378454
Datum03.01.2007 22:408271 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferund deshalb blicke ich seit beinahe 36 Dienstjahren bei der BF (die meiste Zeit im RD) neidvoll nach Norden......

Na ich kann Dich beruhigen, es ist nicht alles Gold was glänzt. :-)

Auch hier gibt es was zu verbessern...

Bei 7 Notärzten für 580.000 Einwohner sinkt natürlich auch die Alarmierungsschwelle, so dass man sich schon manchmal fragt, wozu man den RA gemacht hat...:-)

Geschrieben von Gerhard PfeifferIn der Rettungsprovinz Stuttgart haben wir bei knapp 600 000 Einwohner und einer mit euch vergleichbaren Fläche 2,5 NÄ ........

Das kann ich kaum glauben. Der Vorteil ist sicher dass die Leitstellenmitarbeiter sich gut überlegen werden, ob sie einen NA schicken oder erst mal den RTW alleine. Bei uns ist die Überlegungsphase recht kurz und führt meist zu einem Einsatz für den NAW. Da kann man dann als RTW Besatzung recht häufig den NA wieder abbestellen...

Geschrieben von Gerhard PfeifferNicht umsonst ist Stuttgart, bei allen vergleichbaren Städten, seit Jahren die unschlagbare Schlusslaterne! .... aber dafür die billigsten.........

Mich würde mal interessieren, wie teuer ein NA Einsatz ist, bzw, was ein Transport mit dem RTW bei Euch kostet.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg378457
Datum03.01.2007 22:578250 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerBei 7 Notärzten für 580.000 Einwohner sinkt natürlich auch die Alarmierungsschwelle, so dass man sich schon manchmal fragt, wozu man den RA gemacht hat...:-)

Hallo,

das hat bei uns aber auch den Nachteil, dass durch RD-Personal viel improvisiert werden muss. Ich merke es daran, dass Kollegen die von anderen BF zu uns wechseln oder bei Kollegen die andernorts bei HiOrgs tätig sind, einfach die Hände über dem Kopf zusammenschlagen oder wie es auch schon formuliert wurde, - durch den Zwang überfordert sind.

Geschrieben von Dietmar ReimerMich würde mal interessieren, wie teuer ein NA Einsatz ist, bzw, was ein Transport mit dem RTW bei Euch kostet.

Dieser Vergleich würde gewaltig hinken, da wir ein anderes Verrechnungssystem haben. Ein Beispiel (natürlich vereinfacht):

1 Rettungswache mit einem RTW hätte ein von den Kostenträgern (!!!!!) genehmigtes Budget von 1.000.000 ?/Jahr und hätte 1 Einsatz/Jahr, dann würde dieser Einsatz 1.000.000 ? kosten.

Hätte dieser RTW 1.000.000 Einsätze/Jahr würden pro Einsatz 1 ? in Rechnung gestellt. (Nochmals, - nur ganz vereinfacht dargestellt, nur um das System zu verstehen)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg378458
Datum03.01.2007 23:058115 x gelesen
Hallo,

übrigens hat der Kollege Magnus Hammerls den Sachverhalt zu dem Presseartikel mal abgeklärt.

"""""SBI Brunst hat mir folgendes mitgeteilt:

"Bei uns im Landkreis ist dies durch den Ärtzlichen Leiter eingeführt worden. Hier arbeiten alle beteiligten ehrenamtlich.
Sollte es zu einem Einsatz kommen, rechnet der Arzt sowie die FF über den Träger Rettungsdienst ab. Die FF bekommt dann pauschal 98,-?

Zur zeit ist es so, das die Kameraden vom DRK Rettungssanitäter oder Assistenten sind. Bei der FF sind 2 der Kameraden als Sanitäter bzw. Assistemt ausgebildet. Für den Rest wird es entsprechnede Weiterbildungen geben." """""

Also ist das NEF - zumindest aus meiner Sicht - ein Fahrzeug des Regelrettungsdienstes, für das dann auch die gesetzlichen Regelungen des Landes Hessen zu gelten haben.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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