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Themader erste tote Feuerwehrangehörige??30 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381519
Datum18.01.2007 20:3711773 x gelesen
Laut WDR wurde vor wenigen Minuten bekannt, das im Kreis Viersen wohl eine Feeurwehrmann ums Leben gekoimmen ist. Für alle die noch nicht untwerwegs sind - paßt auf euch auf. Gaz Deutschland soll im Haus bleiben - wir rennen wieder mal raus.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg381520
Datum18.01.2007 20:4310822 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenLaut WDR wurde vor wenigen Minuten bekannt, das im Kreis Viersen wohl eine Feeurwehrmann ums Leben gekoimmen ist.

Im Newsticker auf WDR steht das noch nicht, hoffe mal das es nicht wahr ist.

Geschrieben von Hubert KohnenGaz Deutschland soll im Haus bleiben - wir rennen wieder mal raus.

Ist das aber nicht der Job der Feuerwehr?
Da wo andere raus rennen, gehen wir auch rein!
Wir sind dafür Ausgebildet, auch wenn dies alleine natürlich nicht den notwendigen schutz bringt, es gehört bei versch. Situationen auch immer Glück dazu!
Ich hoffe unsere Kammeraden da draußen haben genug davon, und kommen gesund wieder nach hause!


Mit Grüßen

Michael

Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg381521
Datum18.01.2007 20:4610860 x gelesen
Ist wohl doch so :-(

Quelle-Newsticker-WDRFeuerwehrmann bei Einsatz getötet
[20:35 Uhr] Bei einem sturmbedingten Einsatz ist in Tönisvorst (Kreis Viersen) ein 39-jähriger Feuerwehrmann tödlich verunglückt. Ein Sprecher der Feuerwehr machte zunächst keine Angaben darüber, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Die Kollegen des Mannes werden derzeit psychologisch betreut.



Mit Grüßen

Michael

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Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
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AutorClau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen381522
Datum18.01.2007 20:4810800 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertIst das aber nicht der Job der Feuerwehr?
Jein, es ist der Job, wenn es unbedingt erforderlich ist um Menschenleben zu retten oder wirklich wichtige (!) Infrastruktur aufrecht zu erhalten. Aber nicht für Peanuts - wenn eine durch einen Wald führende Landstrasse durch Bäume blockiert ist, dann gehört die IMO gesperrt, räumen kann man die auch nach dem Sturm noch...

Geschrieben von Michael HilbertDa wo andere raus rennen, gehen wir auch rein!
Ja, wenn es Menschenleben zu retten gilt. Aber hoffentlich ist kein FA so wahnsinnig, sich wegen nichts in ein Haus zu begeben, was im Vollbrand steht.

Geschrieben von Michael Hilbertes gehört bei versch. Situationen auch immer Glück dazu!
Und ein weitsichtiger EL, der auch mal "nein" sagen kann.

Geschrieben von Michael Hilbertund kommen gesund wieder nach hause!
Dem ist natürlich ohne jeden Vorbehalt zuzustimmen!


Gruß, Claus

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg381524
Datum18.01.2007 21:0010781 x gelesen
Geschrieben von Claus KempJein, es ist der Job, wenn es unbedingt erforderlich ist um Menschenleben zu retten oder wirklich wichtige (!) Infrastruktur aufrecht zu erhalten. Aber nicht für Peanuts - wenn eine durch einen Wald führende Landstrasse durch Bäume blockiert ist, dann gehört die IMO gesperrt, räumen kann man die auch nach dem Sturm noch...

Ich gehe mal nicht davon aus, das bei diesem Wetter irgendwo eine Wehr zum Räumen eines Baumes auf gefährliches Tarrain ausrückt, ohne einen deftigen Grund zu haben!

Geschrieben von Claus KempJa, wenn es Menschenleben zu retten gilt. Aber hoffentlich ist kein FA so wahnsinnig, sich wegen nichts in ein Haus zu begeben, was im Vollbrand steht.

Man muss eben immer alles Situationsbediengt entscheiden, aber wie gesagt, genau für das bekommt ein FA (SB) eine entsprechende Ausbildung.

Geschrieben von Claus KempUnd ein weitsichtiger EL, der auch mal "nein" sagen kann.

Wie gesagt, entsprechende ausbildung (und natürlich gesunder menschenverstand)


Mit Grüßen

Michael

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381525
Datum18.01.2007 21:0210727 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertIch gehe mal nicht davon aus, das bei diesem Wetter irgendwo eine Wehr zum Räumen eines Baumes auf gefährliches Tarrain ausrückt, ohne einen deftigen Grund zu haben!
Schön wäre es - denke das es leider nur Wunschdenken ist


Gruß Hubert

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Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg381527
Datum18.01.2007 21:1010701 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenSchön wäre es - denke das es leider nur Wunschdenken ist

Wir sind vor ein paar Jahren auch zu mehreren Umgestürzten Bäumen ausgerückt, aber nur weil zwischen den vielen Bäumen im Autos, Inkl. Fahrer waren.
Man muss halt abwägen


Mit Grüßen

Michael

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381528
Datum18.01.2007 21:1310687 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertWir sind vor ein paar Jahren auch zu mehreren Umgestürzten Bäumen ausgerückt, aber nur weil zwischen den vielen Bäumen im Autos, Inkl. Fahrer waren.
Man muss halt abwägen

hier wir teilweise jeder Ast aufgehoben - jede Mülltonne gerettet und versucht jede Antenne vom Dach zu holen - meine persönliche Meinung ist, das nur der geringste Teil der Einsätze einer Verhältnismäßigkeit unterliegt.


Gruß Hubert

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AutorDani8el 8H., Gütersloh / NRW381535
Datum18.01.2007 22:1210679 x gelesen
Ich habe es auch gerade im Newsticker WDR gelesen . Es ist sehr traurig das dieses Jahr so anfangen muß


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg381541
Datum18.01.2007 22:2910664 x gelesen
Ja das ist wirklich sehr traurig. Hier ist alles wohl schon weitestgehend vorüber Bei uns im Landkreis sind wir damit zum Glück wohl mit einen blauen Auge davon gekommen


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorRene8 B.8, Merzenich / NRW381565
Datum19.01.2007 09:3210740 x gelesen
Ein zweiter Feuerwehrmann ist in Düren ums leben gekommen, laut WDR soll es sich um einen 50 Jährigen FM handeln, weiteres ist bisher nicht bekannt.

Rene


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AutorRene8 B.8, Merzenich / NRW381572
Datum19.01.2007 10:0310767 x gelesen
Lt. WDR Extra ist der Feuerwehrmann in Düren beim Einsatz durch einen Herzinfarkt ums Leben gekommen.


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AutorPete8r S8., Aholming / BY381579
Datum19.01.2007 10:4010702 x gelesen
Geschrieben von Claus KempAber nicht für Peanuts - wenn eine durch einen Wald führende Landstrasse durch Bäume blockiert ist, dann gehört die IMO gesperrt, räumen kann man die auch nach dem Sturm noch...

Wurde hier in meiner Gegend letzte Nacht auch konsequent so gehandhabt.

Gruß
Peter


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW381580
Datum19.01.2007 10:4410886 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertEin Sprecher der Feuerwehr machte zunächst keine Angaben darüber, wie es zu dem Unglück kommen konnte.

Weitere Pressemeldung: Der Unfall ereignete sich anscheinend in Verbindung mit einem DL-Einsatz.

Westdeutsche Zeitung

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AutorMarc8o V8., Appen / Schleswig Holstein381589
Datum19.01.2007 11:4510752 x gelesen
bericht von der n24 homepage
Insgesamt registrierte das Ministerium über 13.500 Einsätze von Polizei und Feuerwehr während des Unwetters. Unter den Todesopfern waren auch zwei Feuerwehrleute. Einer von ihnen starb während eines Einsatzes in Viersen. Der zweite erlitt auf dem Heimweg nach dem Einsatz in Düren einen Herzinfarkt.


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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz381592
Datum19.01.2007 11:5910775 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Marco VollmerDer zweite erlitt auf dem Heimweg nach dem Einsatz in Düren einen Herzinfarkt.

besteht da ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Unwetter und dem Herzinfarkt?

Viele Grüße
Christian


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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen381595
Datum19.01.2007 12:1210731 x gelesen
Geschrieben von Christian Düsingbesteht da ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Unwetter und dem Herzinfarkt?

Ist ein Herzinfarkt nicht ein "schicksalsbedingtes Leiden" und somit kein Dienstunfall ?
Mein Mitgefühl gilt den betroffenen Hinterbliebenden der beiden toten Feuerwehrkameraden.

Munter bleiben, Lüke


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AutorMarc8o V8., Appen / Schleswig Holstein381599
Datum19.01.2007 12:2110786 x gelesen
ich denke da es aufm weg vom einsatz nach hause war, wird es ein dienstunfall sein. Der andere Kamerad wurde anscheinend von einem Baum erschlagen.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg381601
Datum19.01.2007 12:2310692 x gelesen
Geschrieben von Marco Vollmerich denke da es aufm weg vom einsatz nach hause war, wird es ein dienstunfall sein.

Dir ist die Definition eines Unfalls bekannt?
Versuche doch mal bei einer privaten Unfallversicherung bei einem Tod durch ein internistisches Ereignis die Auszahlung zu erreichen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen381605
Datum19.01.2007 12:2710725 x gelesen
Geschrieben von Marco Vollmer ich denke da es aufm weg vom einsatz nach hause war, wird es ein dienstunfall sein.
Auch wenn es tragisch ist, vermutlich nicht:*

Definition des Arbeitsunfalls nach SGB 7:
§ 8 Arbeitsunfall

(1) 1Arbeitsunfälle sind Unfälle von Versicherten infolge einer den Versicherungsschutz nach § 2, 3 oder 6 begründenden Tätigkeit (versicherte Tätigkeit). 2Unfälle sind zeitlich begrenzte, von außen auf den Körper einwirkende Ereignisse, die zu einem Gesundheitsschaden oder zum Tod führen.


Trifft i.d.R. für Herzinfarkt, Schlaganfall u.ä. nicht zu.

*ob man das persönlich für "richtig" hält, ist eine andere Sache...


MkG Sascha

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AutorMarc8o V8., Appen / Schleswig Holstein381610
Datum19.01.2007 12:4010664 x gelesen
man wird sehen was daraus wird, gott sei dank ist es anscheinend noch nicht so vielen leuten geschehen.
Man kann sich ja auch die frage stellen, ob es auch passiert währe wenn er keinen Einsatz gehabt hätte.

Spekulieren bingt nichts ( ich weiß habe ich grad gemacht...), vielleicht ist ja jemand hier im forum der sich damit auskennt.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg381614
Datum19.01.2007 12:4810696 x gelesen
Geschrieben von Marco Vollmerman wird sehen was daraus wird,

Nix. Weil ein HI grundsätzlich mal kein Unfall ist.

Geschrieben von Marco VollmerMan kann sich ja auch die frage stellen, ob es auch passiert währe wenn er keinen Einsatz gehabt hätte.


Dann hätte er vielleicht auf einen HI bekommen, vielleicht auch nicht. Ist aber für diese Frage unerheblich.

Wer dagegen vorsorgen will, der schließt eine Lebensversicherung und/ oder eine Berufsunfäigkeitsversicherung ab, keine Unfallversicherung.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Deutschland381624
Datum19.01.2007 13:2110644 x gelesen
Moin,

wie Christian schon geschrieben hat ist HI kein Dienstunfall.

Definition von DU:

Der Dienstunfall ist ein auf äußerer Einwirkung beruhendes, plötzliches, örtlich und bestimmbares, einen Körperschaden verursachendes Ereignis, dass in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten ist.

Insofern dürfte sich das erledigt haben.

Gruß ich


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorThom8as 8L., Kappeln / Solingen / Schleswig-Holstein / NRW381641
Datum19.01.2007 14:0610708 x gelesen
Ja, da kann durchaus ein Zusammenhang bestehen, da als Auslöser für Myokardinfarkte körperliche Belastungen, Aufregungen und/oder Stress sein können.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Thomas
~~~~~~~~~~
Langeweile? Dann schick "Feuer" an die 112 und in Kürze steht ein Partywagen mit 9 Leuten vor deiner Tür!

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AutorTimo8 L.8, Langerwehe / NRW381680
Datum19.01.2007 16:5810737 x gelesen
Geschrieben von Thomas Lind.Ja, da kann durchaus ein Zusammenhang bestehen, da als Auslöser für Myokardinfarkte körperliche Belastungen, Aufregungen und/oder Stress sein können.

Ja, genauso ist es!
Leider mußten wir im Kreis Düren vor einigen Jahren schon mal Erfahrung mit einem ähnlich gelagerten Fall machen. Nach einem langen Rechtsstreit über mehrere Instanzen erfolgte aber die Anerkennung als Dienstunfall.

Gruß Timo


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg381687
Datum19.01.2007 17:4710702 x gelesen
Geschrieben von Thomas Lind.Ja, da kann durchaus ein Zusammenhang bestehen, da als Auslöser für Myokardinfarkte körperliche Belastungen, Aufregungen und/oder Stress sein können.

Ja. Aber da existiert i.d.R. schon eine Vorschädigung.
Natürlich ist das tragisch. Aber es könnte ja ein Denkanstoß für die Dienstherren sein (und eine Aufgabe für die Verbände) ein Gruppenversicherung für diese Fälle zu schaffen die über die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung hinaus geht und sich nicht nur auf reine Dienstunfälle bezieht (z.B. Risiko-LV,...). Quasi als zusätzlichen Anreiz i.V.m. einer zusätzlichen Absicherung.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW381711
Datum19.01.2007 19:3010777 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian FischerNix. Weil ein HI grundsätzlich mal kein Unfall ist.


ich kenne min. einen Fall in dem das die Feuerwehrunfallkasse nach einem klärenden Gespräch anders gesehen hat..

Grüße, Eric



- - -
www.ff-vohwinkel.de
- - -

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg381712
Datum19.01.2007 19:4010670 x gelesen
Geschrieben von Eric Tribbleich kenne min. einen Fall in dem das die Feuerwehrunfallkasse nach einem klärenden Gespräch anders gesehen hat..


Das aber eher aus politischen, denn aus rechtlichen Gründen...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW382138
Datum22.01.2007 10:5810756 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Michael HilbertIch gehe mal nicht davon aus, das bei diesem Wetter irgendwo eine Wehr zum Räumen eines Baumes auf gefährliches Tarrain ausrückt, ohne einen deftigen Grund zu haben!

Nur weiß man das am Anfang oft nicht. In Köln gingen wenn ich das richtig mitbekommen habe zu den Spitzenzeiten 1200 Notrufe in 15 Minuten ein. Und wie wir alle wissen, übertreiben Bürger bei solchen Ereignissen auch gerne mal, damit die Feuerwehr bloß schnell zu ihnen kommt. Demnach ist die Leiststelle logischerweise auch überlastet und kann schlecht beurteilen, wie gefährlich das ganze nun wirklich ist. D.h. du fährst erstmal und dann muss der GF vor Ort entscheiden, ob das für den "Kleinkram" zu gefährlich wird oder ob man tätig werden muss.

Geschrieben von Michael HilbertMan muss eben immer alles Situationsbediengt entscheiden, aber wie gesagt, genau für das bekommt ein FA (SB) eine entsprechende Ausbildung.

Genau das haben wir auch gemacht. Ich habe mit meinem Fahrzeug glaube ich mehr Flatterband als Sprit für die Kettensäge verbraucht. Als GF muss man konsequent gegenüber dem Bürger sein, und hier am besten auch die Rechtsgrundlagen kennen, wann es keine Tätigkeit für die Feuerwehr ist. Aber auch konsequent gegenüber manchen Kollegen, die leicht über das Ziel hinausschießen, weil sie "Tatendrang" haben ... Nur ist bei solchen Einsatzlagen eben die Anzahl der abgearbeiteten Einsätze entscheidend statt Bäume zu Kaminholz zu verarbeiten und am besten auch noch die Straße zu kehren.

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW382154
Datum22.01.2007 12:1910830 x gelesen
Geschrieben von Katja MidunskyAber auch konsequent gegenüber manchen Kollegen, die leicht über das Ziel hinausschießen, weil sie "Tatendrang" haben ... Nur ist bei solchen Einsatzlagen eben die Anzahl der abgearbeiteten Einsätze entscheidend statt Bäume zu Kaminholz zu verarbeiten und am besten auch noch die Straße zu kehren.
Volle Zustimmung - für manche gehören Bäume eben nun mal maximal in 1-Meter Stücke und die Straße muß gekehrt werden. Mülltonnen müssen eingefangen, gelbe Säcke gesammelt und der Müll auch hier in die Tonnen gebracht werden. Während der Bürger oder Nutzer der Mülltonne daneben steht. Das sind alle Selbstläufer, die kaum jemand zu stopen weiß. Irgendwann sitzen die bei Windstärke 12 auf dem Dach oder einem Baum und entfernen Äste.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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