News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

Sortierung umschalten zurück

ThemaTauglich zum Atemschutz trotz Diabetes?59 Beträge
RubrikAtemschutz
Infos:
  • Extrembelastungen im Feuerwehreinsatzdienst
  • Diskussion G26.3 mit Diabetis vom 28.04.2006
  • Infoblatt der FUK
  •  
    AutorFran8k S8., Weitersdorf / Bayern384184
    Datum01.02.2007 22:0833854 x gelesen
    Hallos!

    In unserer Atemschutztruppe ist vor drei Jahren ein junger, ambitionierter Kamerad eingetreten, der Diabetes hat. Sein behandelnter Hausarzt hat ihm damals meines Wissens eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt und die G26-Untersuchung hatte er auch bestanden.
    Die Folgeuntersuchung hat er jetzt allerdings vom Arzt nicht mehr ausgestellt bekommen, worüber er tiefbetrübt ist.

    Nun kenne ich mich so gar nicht mit dieser Krankheit aus.

    Wie schätzt ihr das ein? Kennt ihr vergleichbare Fääle?


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8C., Wadgassen / Saarland384187
    Datum01.02.2007 22:1131724 x gelesen
    Bei uns ist auch ein Kamerad Diabetiker und G26.3 tauglich. Liegt wohl an der Beurteilung des Arztes das wurde hier schon mehrfach diskutiert.

    Gruß Markus


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg384190
    Datum01.02.2007 22:2031611 x gelesen
    Geschrieben von Frank SchmitzWie schätzt ihr das ein? Kennt ihr vergleichbare Fääle?

    Die Erkrankung gibt es in verschiedenen Ausprägungen und mit untershiedlichen Therapien.

    Grundsätzlich sind aber Stoffwechselerkrankungen soweit sie die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen ein Fall, der unter dauernde gesundheitliche Bedenken fällt.
    Natürlich hat der Arzt wie immer einen gewissen Beurteilungsspielraum.

    Man sollte aber immer im Hinterkopf haben, daß unsere Tätigkeit als AGT körperlich das anspruchsvollste ist was wir zu tun haben. Und daß die arbeitsmedizinischen Vorschriften dem Schutz des Versicherten dienen. Und, daß wir als Vorgesetzte auch eine Fürsorgepflicht gegenüber unseren Leuten haben. Dazu gehört auch, sie ggfs. vor sich selbst zu schützen. Keiner will gerne den Status AGT verlieren.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k S8., Weitersdorf / Bayern384194
    Datum01.02.2007 22:2431583 x gelesen
    Ganz klar - wenn das zu riskant ist, dann ist das vor allem auch ein nicht tragbares Risiko für den Partner.

    Wenn das jetzt aber der Hausarzt und der G26-Arzt unterschiedlich einschätzen, dann weiss ich auch nicht, wie ich das beurteilen soll...


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k S8., Weitersdorf / Bayern384196
    Datum01.02.2007 22:3231423 x gelesen
    OK, hier habe ich wohl ausreichend Gewissheit gefunden, dass es eher nicht sinnvoll ist...


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern384197
    Datum01.02.2007 22:3331520 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Frank SchmitzWenn das jetzt aber der Hausarzt und der G26-Arzt unterschiedlich einschätzen, dann weiss ich auch nicht, wie ich das beurteilen soll...

    In diesem Zweifelfall würde ich eher dem "G26-Arzt" zutrauen, die Anforderungen an einen AGT korrekt einzuschätzen, als dem Hausarzt. Denn der "G26-Arzt" ist dazu ermächtigt, diese G-Untersuchungen vorzunehmen, wofür er gewisse Voraussetzungen erfüllen muss.


    mkG
    Adrian Ridder

    Kongress: Atemschutzunfaelle.de Live

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg384199
    Datum01.02.2007 22:3631587 x gelesen
    Geschrieben von Frank SchmitzWenn das jetzt aber der Hausarzt und der G26-Arzt unterschiedlich einschätzen, dann weiss ich auch nicht, wie ich das beurteilen soll...


    Als Vorgesetzter im Zweifel immer für die Sicherheit aller Beteiligten.

    Wenn Du Dein LF in zwei verschiedene Werkstätten Werkstatt bringst, und die eine Werkstatt sagt Dir "damit darf ich Sie eigentlich nicht mehr vom Hof lassen" und die andere Werkstatt sagt "das geht schon noch".
    Was tust Du? Im Zweifel doch das Fahrzeug still legen. Oder?

    m.E. haben die beurteilenden Ärzte (auch wenn sie Arbeitsmediziner sind und die G26 bescheinigen dürfen) oft nicht den Hauch einer Ahnung, welchen körperlichen Belastungen ein AGT im Innenangriff ausgesetzt ist.
    Wenn ein Arzt die AGT-Ausbildung absolvieren würde und anschließende einige realitätsnahe Übungen bis hin zur Realbrandausbildung durchlaufen würde, dann wüßte er wesentlich besser, wie der Beurteilungsspielraum genutzt werden müßte.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k S8., Weitersdorf / Bayern384200
    Datum01.02.2007 22:3931315 x gelesen
    m.E. haben die beurteilenden Ärzte (auch wenn sie Arbeitsmediziner sind und die G26 bescheinigen dürfen) oft nicht den Hauch einer Ahnung, welchen körperlichen Belastungen ein AGT im Innenangriff ausgesetzt ist.
    Wenn ein Arzt die AGT-Ausbildung absolvieren würde und anschließende einige realitätsnahe Übungen bis hin zur Realbrandausbildung durchlaufen würde, dann wüßte er wesentlich besser, wie der Beurteilungsspielraum genutzt werden müßte.

    Volle Zustimmung...


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg384219
    Datum02.02.2007 06:5731592 x gelesen
    Guten morgen zusammen,

    Geschrieben von Christian FischerGrundsätzlich sind aber Stoffwechselerkrankungen soweit sie die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen ein Fall, der unter dauernde gesundheitliche Bedenken fällt.

    Nicht umsonst können Diabetiker mit Typ 1 einen Schwerbehindertenausweis mit 50% bekommen.

    Geschrieben von Christian FischerMan sollte aber immer im Hinterkopf haben, daß unsere Tätigkeit als AGT körperlich das anspruchsvollste ist was wir zu tun haben. Und daß die arbeitsmedizinischen Vorschriften dem Schutz des Versicherten dienen. Und, daß wir als Vorgesetzte auch eine Fürsorgepflicht gegenüber unseren Leuten haben.

    Ebend, sicher ist bei einem Typ 2 Diabetiker (auch genannt Altersdiabetes) nicht sofort eine untauglichkeit gegeben, auch in der Angfangphase des Typ 1 vielleicht nicht -wenn die Bauchspeicheldrüse noch aureichend Funktion hat- aber einem Diabetiker, der voll auf Insulin angewiesen ist, würde ich keine Bescheinigung ausstellen, die ihn unter Atemschutz zulässt.

    Eine Unterzuckerung kann sehr schnell eintreten, inneerhalb weniger Minuten kann, gerade unter Belastung, der Blutzuckerspiegel um einiges sinken, was bei langjährigen Diabetikern nicht sofort verspürt wird. Und dann zum einen in einer Situation stehen, die Extremer Stress bedeuten kann und zum anderen nicht die Möglichkeit haben, kurzfristig gegenmaßnahmen zu ergreifen .....Naja

    Geschrieben von Christian FischerKeiner will gerne den Status AGT verlieren.

    Das versteht jeder und kann sicher auch von jedem nachvollzogen werden. Aber es gilt sich und andere zu schützen ....


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin384232
    Datum02.02.2007 12:2231879 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael HilbertNicht umsonst können Diabetiker mit Typ 1 einen Schwerbehindertenausweis mit 50% bekommen.


    kann auch jeder Typ2-Diabetiker.

    Geschrieben von Michael HilbertEbend, sicher ist bei einem Typ 2 Diabetiker (auch genannt Altersdiabetes) nicht sofort eine untauglichkeit gegeben, auch in der Angfangphase des Typ 1 vielleicht nicht -wenn die Bauchspeicheldrüse noch aureichend Funktion hat- aber einem Diabetiker, der voll auf Insulin angewiesen ist, würde ich keine Bescheinigung ausstellen, die ihn unter Atemschutz zulässt.
    Warum soll der Typ2-Diabetiker "länger" tauglich sein als der mit Typ1? Viele der Typ2-Diabetiker sind ebenfalls voll auf Insulin angewiesen.

    Geschrieben von Michael HilbertEine Unterzuckerung kann sehr schnell eintreten, inneerhalb weniger Minuten kann, gerade unter Belastung, der Blutzuckerspiegel um einiges sinken, was bei langjährigen Diabetikern nicht sofort verspürt wird.
    Genau das kenne ich von "langjährigen Diabetikern" genau anders herum. Sie merken oftmals sehr schnell, wenn ihr BZ außerhalb ihrer Normalwerte liegt.

    Alles in allem stimme ich dir zu, dass der Einsatz von Diabetikern als AGT zu vermeiden ist.

    Gruß,
    Sebastian


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern384234
    Datum02.02.2007 12:5731242 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian FischerAls Vorgesetzter im Zweifel immer für die Sicherheit aller Beteiligten.

    Ahjo, darauf wollte ich in meiner Antwort raus, bin unbedachter Weise davon ausgegangen, dass der Arbeitsmediziner eher die Leistungsfähigkeit in Frage stellt als der Hausarzt... *backtoreality*


    mkG
    Adrian Ridder

    Kongress: Atemschutzunfaelle.de Live

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern384242
    Datum02.02.2007 14:1031495 x gelesen
    also liegt wohl im auge des Arztes;)
    wobei ich persönlich nicht Atemschutzmachen würde wenn ich wüsste das ich diabetis habe bei einen "normalen" Einsatz kann ich immer mal schnell wenn ich merke das i unterzucker bekomme traubenzucker einwerfen blos wenn ma Atemschutzmacht gehts wohl schlecht;)


    mfg
    maxi


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg384254
    Datum02.02.2007 14:4631420 x gelesen
    Guten Tag,

    shon etwas älter dieser Artikel zum Thema.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg384255
    Datum02.02.2007 14:5031430 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Rakkann auch jeder Typ2-Diabetiker.

    Je nach Art und dem Umfang der Erkrankung, Typ 1 immer

    Geschrieben von Sebastian RakWarum soll der Typ2-Diabetiker "länger" tauglich sein als der mit Typ1? Viele der Typ2-Diabetiker sind ebenfalls voll auf Insulin angewiesen.

    Beim 2er kann die Erkrankung langsamer voranschreiten, zu beginn wird mit Tabletten behandelt, auch ist eine Ständige BZ Messung nicht notwendig
    Beim 1er geht es etwas schneller, da ja die Bauch sp.dr. ihre dienste einstellt. Beim einen schneller beim anderen langsamer, ich kenne jemanden, dessen Bauch Speichel Drüse noch 2 Jahre vermindert gearbeitet hat, bevor er voll auf Insulin angewiesen war. Beim ihm traten auch kaum Unter- oder Überzuckerung auf, zumindest in dieser Zeit.
    Vielleicht ist man in diesem fall noch eine Weile Einsatzfähig unter PA (aber dass sollte jeder mit dem Arzt entscheiden)

    Geschrieben von Sebastian RakGenau das kenne ich von "langjährigen Diabetikern" genau anders herum. Sie merken oftmals sehr schnell, wenn ihr BZ außerhalb ihrer Normalwerte liegt.

    Sie merken es sicher besser, aber auch erst bei erreichen der Grenze, Meine Frau z.B. bemerkt eine Unterzuckerung meißt erst bei einem Wert um die 65, manchmal aber auch Tiefer, sie ist nachts auch schon mit 38 Aufgewacht, das ist dann schon heftig, bei einer Anstrengung die über das übliche hinaus geht, passiert das auch sehr schnell, so z.B. beim Walken oder Joggen, zu unüblichen Zeiten (nicht wie sonst) zu denen sich der Körper nicht dauerhaft einstellt.
    Meine Frau trägt eine Insu.Pumpe was das alles aber wesentlich vereinfacht.
    Hohe werte, kommen mit der Pumpe selten vor, wenn merkt sie es aber auch erst bei >200, vor der Pumpe war es auch mal des er nicht mehr Messbar war.

    Auf Grund dieser Erfahrungen, kann ich
    Geschrieben von Sebastian RakAlles in allem stimme ich dir zu, dass der Einsatz von Diabetikern als AGT zu vermeiden ist.
    nur diese Menung vertreten.

    aber es gibt auch andere Plätze auf denen dein Dia. in der Fw gut aufgehoben sein kann!


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen384257
    Datum02.02.2007 15:0531564 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Bernhard Deimannshon etwas älter dieser Artikel zum Thema.

    Nett. Aber wenn ich mir die diversen "Wenn, dann usw" ansehe, dann sind da imo zuviele "Wenns" drin, als dass man da wirklich von einem sicheren Einsatz ausgehen kann, oder? Ich meine... jo.. wenn meine Oma ein Bus wär könnt se hupen. Aber sie hupt nicht. Und ich habe auch meine Zweifel, dass eine halbstündige Blutzuckermessung während der Bereitschaft sinnvoll in der Fläche machbar ist. Sicher, es mag Diabetiker geben, die die notwendige Disziplin haben, das durchzuziehen. Aber es gibt genug Leute, die bekommens nicht mal auf die Reihe, ein Tally abzugeben, wenns los geht.
    Der Artikel stellt sicherlich die Notwendigkeiten und Möglichkeiten gut dar. Aber imo ist er was die Ergebnisanalyse angeht zu wenig differenziert.

    MfG Ingo, 2 Cent in die Runde werfend


    --



    - 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg - die freien Plätze schwinden...


    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar384258
    Datum02.02.2007 15:0931336 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornAber imo ist er was die Ergebnisanalyse angeht zu wenig

    Meiner Auffassung war das Diabetes und Atemschutz bei richtiger Vorbereitung in der 2.Reihe (z.B. Nachlöscharbeiten etc) und entsprechender Vorbereitung durchaus möglich ist


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen384261
    Datum02.02.2007 15:1331505 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Florian BeschMeiner Auffassung war das Diabetes und Atemschutz bei richtiger
    Vorbereitung in der 2.Reihe (z.B. Nachlöscharbeiten etc) und entsprechender Vorbereitung durchaus möglich ist


    1.) Wir kennen in Deutschland (noch) nur einen Typ Atemschutzgeräteträger. Das heißt: Entweder er hat nen Punkt (oder ein A) am Helm, oder nicht. Wenn man AGT für spezielle Aufgaben haben will, muss man sich Gedanken machen, wie man die kennzeichnet. Die Idee hatte ich auch mal (bsp. für den DLK Korb). Das ist dann aber was, was man lokal für sich klären muss, und was derzeit keinen Weg in die offiziellen Richtlinien finden kann.

    2.) Du schreibst gleich 2mal was von notwendiger richtiger Vorbereitung. Dazu habe ich schon geschrieben, dass ich es für sehr unwahrscheinlich halte, dass diese Vorbereitung in der Fläche wirklich so gemacht und respektiert wird.

    MFG

    Ingo


    --



    - 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg - die freien Plätze schwinden...


    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar384263
    Datum02.02.2007 15:2631509 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornDu schreibst gleich 2mal was von notwendiger richtiger Vorbereitung.

    die 2. Vorbereitung war Information der Mannschaft...

    Ich finde das Konzept nicht schlecht, es kann eine Grundlage für eine örtliche / persönliche
    Lösung sein.

    Geschrieben von Ingo HornWenn man AGT für spezielle Aufgaben haben will, muss man sich Gedanken machen, wie man die kennzeichnet.

    Ich würde denjenigen eher nicht kennzeichnen. Es besteht die Gefahr das er mit einem "Voll AGT" verwechselt wird. Als gute Führungskraft kenne ich meine Pappenheimer und weiß das ich denjenigen welchen nur für einen "spezialisierten Aufgabenbereich" einsetzen kann..

    Bei Einsätzen ausserhalb des eigenen Beritts wird es halt kompliziert.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü384264
    Datum02.02.2007 15:4231457 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschIch würde denjenigen eher nicht kennzeichnen. Es besteht die Gefahr das er mit einem "Voll AGT" verwechselt wird. Als gute Führungskraft kenne ich meine Pappenheimer und weiß das ich denjenigen welchen nur für einen "spezialisierten Aufgabenbereich" einsetzen kann..

    Die Gefahr an so einem "halb-AGT" sehe ich allerdings darin, dass er, wenn es mal an "richtigen" AGT mangelt, dann doch in den Innenangriff geschickt wird mit der Begründnung "Besser der als gar niemand, es wird schon nichts schief gehen".

    Gruß Alex


    Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen384265
    Datum02.02.2007 15:4331435 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Florian BeschIch würde denjenigen eher nicht kennzeichnen. Es besteht die Gefahr das er mit einem "Voll AGT" verwechselt wird. Als gute Führungskraft kenne ich meine Pappenheimer und weiß das ich denjenigen welchen nur für einen "spezialisierten Aufgabenbereich" einsetzen kann..

    Bei Einsätzen ausserhalb des eigenen Beritts wird es halt kompliziert.


    Dass ich da jetzt nix mehr weiter zu schreibe, heißt nicht, dass ich Dir zustimme...

    MfG

    Ingo


    --



    - 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg - die freien Plätze schwinden...


    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar384266
    Datum02.02.2007 15:4631329 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornDass ich da jetzt nix mehr weiter zu schreibe, heißt nicht, dass ich Dir zustimme...


    aha.. ist Ok

    ansonsten liegt es an jedem einzelnen zu sagen "nein, heute nicht "


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen384267
    Datum02.02.2007 15:4731332 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ingo HornAber wenn ich mir die diversen "Wenn, dann usw" ansehe, dann sind da imo zuviele "Wenns" drin, als dass man da wirklich von einem sicheren Einsatz ausgehen kann, oder?

    ums klar zu stellen, bevor ich jetzt mit Emails von Diabetikern vollgebombt werde:
    Es kann durchaus sein, dass die Krankheit sich in einem Stadium befindet, in der eine körperliche Beeinträchtigung "zu verkraften" ist. Das will ich nicht ausschließen. Ich bin kein Mediziner. Ich kritisierte lediglich den Text, der mit ganz vielen Wenns und danns um sich wirft um dann zu dem Ergebnis zu kommen, dass das ja eigentlich kein Problem ist.
    Um meine Aussage zu konkretisieren: Wenn viele Wenns notwendig sind, um einen sicheren Einsatz zu gewährleisten, dann heißt das für mich: Njet.. nicht tauglich. Wenn diese Wenns, aus welchem Grund auch immer, bei einem betroffenen noch nicht nötig sind, bilde ich mir da keine Meinung drüber.

    MfG

    Ingo


    --



    - 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg - die freien Plätze schwinden...


    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern384269
    Datum02.02.2007 15:5131243 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Florian Beschansonsten liegt es an jedem einzelnen zu sagen "nein, heute nicht "

    Mit dem Unterschied, dass es bei Diabetikern nicht nur "heute" nicht geht, sondern halt leider ein Dauerzustand ist, der zwar gut kontrolliert sein kann, aber nicht sicher beherrschbar ist.


    mkG
    Adrian Ridder

    Kongress: Atemschutzunfaelle.de Live

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 H.8, Ditzingen / Baden-Württemberg384279
    Datum02.02.2007 17:1231694 x gelesen
    Geschrieben von Adrian Ridder
    In diesem Zweifelfall würde ich eher dem "G26-Arzt" zutrauen, die Anforderungen an einen AGT korrekt einzuschätzen, als dem Hausarzt. Denn der "G26-Arzt" ist dazu ermächtigt, diese G-Untersuchungen vorzunehmen, wofür er gewisse Voraussetzungen erfüllen muss.

    Ich bin seit 26 Jahren Atemschutzgeräteträger (Stützpunktfeuerwehr) und arbeite seit 12 Jahren als Internist (davon 7 Jahre Oberarzt). Ich darf keine G26-Untersuchung machen.
    Ein Kollege arbeitete 1 Jahr in der Inneren Abteilung, dann 4 Jahre beim Arbeitsmediziner, er darf G26-Untersuchungen durchführen. Er hat die Feuerwehr und ihre Ausrüstung noch nie gesehen.
    Hochnäßig und arrogant behaupte ich, dass ich die Belastungen und gesundheitlichen Bedenken beim Atemschutzeinsatz besser einschätzen kann, als der Kollege mit dem G26-Freibrief in der Schublade. Die G26-Ermächtigung besagt, dass ein Arzt eine Untersuchung machen darf , und nicht wie gut er es kann
    Andreas


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern384280
    Datum02.02.2007 17:2131411 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Andreas Häcker Dr.Die G26-Ermächtigung besagt, dass ein Arzt eine Untersuchung machen darf , und nicht wie gut er es kann

    Da hast du natürlich recht, sonst ließe sich nicht erklären, wo "G 26-taugliche" AGT herkommen, die bei strenger Auslegung des Grundsatzes dies nie wären.

    Aber meinst du nicht auch, dass du in dem von dir genannten Beispiel die Ausnahme bist und für gewöhnlich Hausärzte noch weniger Ahnung von der Materie haben wie ermächtigte Ärzte (ernst gemeinte Frage an den Experten)?


    mkG
    Adrian Ridder

    Kongress: Atemschutzunfaelle.de Live

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 H.8, Ditzingen / Baden-Württemberg384281
    Datum02.02.2007 17:5431251 x gelesen
    Geschrieben von Adrian Ridder
    Aber meinst du nicht auch, dass du in dem von dir genannten Beispiel die Ausnahme bist und für gewöhnlich Hausärzte noch weniger Ahnung von der Materie haben wie ermächtigte Ärzte (ernst gemeinte Frage an den Experten)?

    Nach meiner Ansicht ist es keine Frage der attestierten Qualifikation, sondern eher eine Frage, wie gewissenhaft ein (beliebiger) Arzt sich um die an ihn gerichteten Erwartungen kümmert. Ich kenne keinen "Vollblut-G26-Mediziner", unterstelle andererseits aber keinem Arzt, dass er seine Arbeit oberflächlich machen würde.
    Vielleicht (!) beliest und informiert sich der eine oder andere Arbeitsmediziner etwas gründlicher, als ein Großteil der übrigen Ärzte. Ich finde es jedoch falsch, diese Fachgruppe pauschal als qualifizierter zu bezeichnen.

    <Selbstmitleid an>Trotz meiner Unterstützung durch den Landesfeuerwehrarzt wurde mir die Qualifikation zur G26-Untersuchung auf höchster Landesebene abgesprochen, 3 Jahre Tätigkeit im Sanitätszelt der Firma Nägel,Schrauben, Nieten & Co KG hätten dagegen ausgereicht. <Selbstmitleid aus>

    Kurzum: Die Qualifikation sollte nicht pauschal, sondern individuell bewertet werden.
    Andreas


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen384295
    Datum02.02.2007 20:2331456 x gelesen
    Geschrieben von Ingo Horn1.) Wir kennen in Deutschland (noch) nur einen Typ Atemschutzgeräteträger.

    ja, aber... kenne Tauglichkeitsbestätigungen, in denen als einschränkungen wie Sehhilfe etc auch steht:

    "Einsatz unter Atemschutz erst ab vollendetem 18 Lebensjahr..." ok

    "Einsatz unter Atemschutz nur zu Übungs- und Demonstrationszwecken, sowie zu Überwachungstätigkeit und Selbstschutz, nicht für Arbeit und Rettung"

    Hilft in der Praxisnicht wirklich.

    Gruß LP


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern384299
    Datum02.02.2007 21:0931260 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Lüder Pottsowie zu Überwachungstätigkeit und Selbstschutz, nicht für Arbeit und Rettung"

    das hört sich aber mehr nach betrieblichem Atemschutz an als Feuerwehr, oder?


    mkG
    Adrian Ridder

    Kongress: Atemschutzunfaelle.de Live

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg384361
    Datum03.02.2007 17:1831381 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Ingo Horn

    Aber wenn ich mir die diversen "Wenn, dann usw" ansehe, dann sind da imo zuviele "Wenns" drin, als dass man da wirklich von einem sicheren Einsatz ausgehen kann, oder?

    War auch mein Gedankengang. Ich persönlich würde als insulinpflichtiger Diabetiker nicht als Atemschutzgeräteträger tätig werden wollen, wäre mir und für meine Kameraden ein zu großes Risiko. Kenne aber einige insulinpflichtige Diabetiker die aktiv Fw-Dienst leisten, aber ob als AGT ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg384364
    Datum03.02.2007 18:0531323 x gelesen
    Hallo Forum Hallo Alex,

    Geschrieben von Alexander Häfele
    Die Gefahr an so einem "halb-AGT" sehe ich allerdings darin, dass er, wenn es mal an "richtigen" AGT mangelt, dann doch in den Innenangriff geschickt wird mit der Begründnung "Besser der als gar niemand, es wird schon nichts schief gehen".
    Dann hat er, wie jeder andere AGT der unpässlich ist (Erkältung etc.), die verdammte Pflicht und Schuldigkeit darauf hinzuweisen das er im Moment als AGT nicht einsatzfähig ist.

    Die sind aber schon allgemeine Atemschutz Grundsätze.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern384365
    Datum03.02.2007 18:1731306 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael BayerDann hat er, wie jeder andere AGT der unpässlich ist (Erkältung etc.), die verdammte Pflicht und Schuldigkeit darauf hinzuweisen das er im Moment als AGT nicht einsatzfähig ist.


    Oder man lässt es erst gar nicht zu solch einer prekären Situation kommen...


    mkG
    Adrian Ridder

    Kongress: Atemschutzunfaelle.de Live

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen384367
    Datum03.02.2007 19:3131514 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannIch persönlich würde als insulinpflichtiger Diabetiker nicht als Atemschutzgeräteträger tätig werden wollen, wäre mir und für meine Kameraden ein zu großes Risiko. Kenne aber einige insulinpflichtige Diabetiker die aktiv Fw-Dienst leisten, aber ob als AGT ?

    Hallo Forum,
    ich kann diese Aussage uneingeschränkt unterstützen. Bis auf ein paar wenig "Wissende in Sachen Diabetiker" beteiligen sich Forumsteilnehmer an diesem Thread die wahrscheinlich genau soviel Ahnung davon haben wie ich vor ca 15 Jahren. Dann hat es meine Tochter mit 9 Jahren erwischt: Diabetis Typ 1. Wenn man es über Jahre vor Augen hat was diese Krankheit bei den betroffenen auslösen kann, und wenn man dann auch noch selber verantwortlich als Führungkraft bei der Feuerwehr tätig ist, dann stellt sich für einen nicht mehr die hier diskutierte Frage. Ich kann nur sagen: Finger weg vom Atemschutz und ich gehe sogar noch weiter: keinen Dienst in der Feuerwehr!

    Muter bleiben, Lüke


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg384370
    Datum03.02.2007 22:5731233 x gelesen
    Hallo Adrian,

    Geschrieben von Adrian Ridder
    Oder man lässt es erst gar nicht zu solch einer prekären Situation kommen...
    Richtig, andererseits wollte ich darauf hinweisen das jeder AGT, und sei der Mangel an einsetzbaren AGT noch so hoch, die Pflicht hat zu sagen: "Hallo Leute Atemschutz heute ohne mich, ich kann heute nicht."
    Und es ist die Pflicht jedes Vorgesetzten die zu akzeptieren.
    War zwar OT, mir aber trotzdem wichtig.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds477821
    Datum16.04.2008 15:5331251 x gelesen
    Hallo Freunde,

    beim Durchblättern eines der FW-Zeitschrift im Laden (meine Frau drehte gerade ihre Einkaufsrunde) fand ich einen Beitrag
    eines FW-Arztes zu dem Thema.

    Er schrieb, dass er unter keinen Umständen Diabetiker G26-tauglich schreiben würde, da selbst ein gut eingestellter Kranker unter starker Belastung völlig entgleisen könnte.

    Und das ist ja logisch, zumindest die RettSan/Ass. wissen das nur zu gut.

    Gruß
    Klaus


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorStep8han8 M.8, Dorsten / NRW478020
    Datum17.04.2008 10:0231252 x gelesen
    Ich kann dir nur sagen vor kurzem wurde bei meiner BF ein junger Kollege ( 28 Jahre) aufgrund der Diabetes Diagnose Feuerwehr-Dienstuntauglich geschrieben und aus dem Einsatzdienst der Feuerwehr entfernt. Er ist nicht entlassen worden, aber mit Aufgaben im Tagesdienst beauftragt worden. Deswegen glaube ich nicht das irgend eine Feuerwehr einen Diabetiker einstellen würde.

    Denn ich gehe schwer davon aus das ein Diabetiker den Extrembelastungen, die ja nicht planbar sind nicht gewachsen ist. Ich weiß zum Beispiel das es Profi-Fußballer gibt die auch Diabetes haben, die sind aber immer unter Kontrolle und wissen ja wann sie sich körperlich belasten.

    Ich hoffe ich konnte helfen!


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen478074
    Datum17.04.2008 17:4231400 x gelesen
    Hallo,
    es gibt seit Anfang dieses Jahres Änderungen bei den Untersuchungen zur G 26.
    Als Ausschluß werden u.A. Stoffwechselerkrankungen genannt.
    Ich habe das Infoblatt der FUK Nds zu diesem Thema in den Treatcontainer verlinkt.

    Interssanter finde ich z.B. das die Untersuchung auf Zucker nicht mehr mit der Urinprobe erfolgt, sondern mittels Blutabnahme "Nüchtern". Da werden wir jetzt wohl die Untersuchungen morgens in / vor der arbeit machen müssen. Wie man dann jedoch das Leistungs-EKG mit leerem Magen schaffen soll, weiß ich auch nicht.

    Gruß
    Heinrich


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 478159
    Datum18.04.2008 09:0331261 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Heinrich Brinkmann"Nüchtern"

    Aha, hatte mir dann keiner gesagt :-)

    Geschrieben von Heinrich BrinkmannDa werden wir jetzt wohl die Untersuchungen morgens in / vor der arbeit machen müssen

    Die Blutentnahme, nicht die ganze Untersuchung. Evtl kann man ja die Blutentahme über den Hausarzt gestalten.

    Geschrieben von Heinrich BrinkmannWie man dann jedoch das Leistungs-EKG mit leerem Magen schaffen soll, weiß ich auch nicht.

    Man könnte sich was zu essen mitbringen und das dann in der Wartezeit nach der BU verzehren. Klingt einfach, ist es aber auch.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen478167
    Datum18.04.2008 10:0531354 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Heinrich BrinkmannDa werden wir jetzt wohl die Untersuchungen morgens in / vor der arbeit machen müssen. Wie man dann jedoch das Leistungs-EKG mit leerem Magen schaffen soll, weiß ich auch nicht.

    Joa, liest sich alles wieder so, als würde es zukünftig noch leichter werden, seine Leute regelmäßig zur G26.3 Untersuchung zu bewegen...

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    www.atemschutzunfaelle.eu

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 478171
    Datum18.04.2008 10:2231299 x gelesen
    Das arme Feuerwehrehrenamt. Für mich ist das einfach nur Gejammere auf hohem Niveau


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen478172
    Datum18.04.2008 10:3831369 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Florian BeschFür mich ist das einfach nur Gejammere auf hohem Niveau

    Schön. Führungskraft? Dich schonmal mit den Befindlichkeiten von 40 Leuten auseinandergesetzt, die alle (berechtigterweise!) auch mal ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse haben? Mal jemandem, der vielleicht mal nen schlechten Tag und Streß im Job hat mit dem Spruch "Gejammere auf hohem Niveau" gekommen? Ich hab nichts gegen strengere Vorschriften, sofern diese sinnvoll begründbar sind und auch erklärt werden. Bei der Dv7 ist das imo erfolgt (okay, haben wenige gelesen, aber die engagierte FüKr hatte die Chance, die Neuerungen sinnvoll zu erklären.)

    Was hier schon wieder passiert ist, ist aber folgendes: Eine strengere Untersuchung (die btw. in ihrer alten Form schon imo öfter nicht regulär, als regulär durchgeführt wurde) über deren Verschärfung bislang kaum jemand offiziell informiert und wenn, dann ohne Begründung. Die kleine dumme FüKr vor Ort (zu der ich mich auch noch zähle) steht dann da, hats evt nicht mitbekommen und kann sich den Frust seiner Mitglieder anhören. Vor allem dann, wenn die Untersuchung, streng genommen, nach Heinrichs Vorgaben (vor der Arbeit, kleines Lunchpaket mitnehmen um evt vor dem EKG noch was essen zu können usw) erfolgen sollte. Und wenn man nach dem warum gefragt wird, hat man außer einem großen Fragezeichen nichts in der Hand. Aber gut, dass man das alles als "Gejammere auf hohem Niveau" abtun kann...

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    www.atemschutzunfaelle.eu

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 478174
    Datum18.04.2008 10:4831372 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Ingo HornFührungskraft?

    Nö.

    Das die Informationpolitik im Bezug auf die schärfere G 26 schief gegangen ist ist die Schuld...

    von wem eigentlich?

    Den FuK die nicht ausreichend informiert haben?
    Den FAS vor Ort die sich in Ihren laufenden Sachen nicht schlau gehalten haben?
    Der Verbände, weil die eingentlich immer Schuld sind?

    Das die G 26 in der Durchführung jetzt um einiges unangenehmer geworden ist ist das eine. Es ist aber - eine gewisse Flexibilität vorausgesetzt - keine unlösbare Aufgabe. Denn die Blutentnahme, nicht die Untersuchung sollte nüchtern und somit vor der Arbeit durchgeführt werden.

    Anstatt zu fragen "Warum" kommt meistens die Frage "Schon wieder wir?"

    Übrigens habe ich Ende Februar die G 26 gemacht und es hieß ich solle nicht nüchtern kommen.

    Ein kleines Frühstück hat dann nicht geschadet.

    Ausserdem sollte die


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen478181
    Datum18.04.2008 11:2031512 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Florian BeschDen FAS vor Ort die sich in Ihren laufenden Sachen nicht schlau gehalten haben?

    Schließe ich aus, weil ich nicht wüsste, wo sie das hätten tun sollen. Mir fehlt übrigens immer noch eine Angabe, WARUM die G26.3 geändert wurde und was genau damit bezweckt werden sollte.

    Geschrieben von Florian BeschEs ist aber - eine gewisse Flexibilität vorausgesetzt - keine unlösbare Aufgabe.

    Nein, aber wieder ein Nadelpiekser mehr.

    Geschrieben von Florian BeschDenn die Blutentnahme, nicht die Untersuchung sollte nüchtern und somit vor der Arbeit durchgeführt werden

    Schön. Noch ein Termin mehr, den der FA mit seinem Hausarzt aushandeln darf, wo er im Wartezimmer sitzen darf und zu spät zur Arbeit kommt. Mal rein monetär gedacht: Ist Dir bewusst, was der ein oder andere in 2 Stunden Arbeit verdient? Und Verdienstausfall ist auch nicht, weil Gleitzeit ;).

    Geschrieben von Florian BeschAnstatt zu fragen "Warum" kommt meistens die Frage "Schon wieder wir?"

    Ja, ich kanns sogar in manchen Teilen nachvollziehen, weil das "Warum" nicht gleich mitgeliefert wird... btw fast nirgendwo. Wenn jemand was von mir will, soll er mir erklären, warum er das möchte. Vor allem dann, wenns für mich auf den ersten Blick nur Nachteile bringt.

    Geschrieben von Florian BeschÜbrigens habe ich Ende Februar die G 26 gemacht und es hieß ich solle nicht nüchtern kommen.

    Tja. Wenn wir da so konsequent sind: Geh zu Deinem Wehrführer und sag ihm, dass Deine G26.3 nicht ordnungsgemäß gemacht wurde und Du leider untauglich bist ;).

    Grüße aus Hessen

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    www.atemschutzunfaelle.eu

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 B.8, Seelze / Niedersachsen478262
    Datum18.04.2008 17:1631465 x gelesen
    Hallihallo,

    also wir hatten gestern erst wieder einen Einsatz, bei dem ich auch auf dem A-Platz saß. Während wir uns ausgerüstet haben, habe ich nach rechts auf den anderen A-Platz geschaut und festgestellt, dass da der Kamerad sitzt, mit dem ich erst ein paar Tage vorher laufen war. Ein fitter Kerl also.

    Wenn ich aber rüber gucken würde und jemanden sehe, der Diabetes hat und von dem ich eventuell weiß, dass er auch schon im normalen Übungsdienst gelegentlich schwächelt, würde ich sicherlich mit einem anderen Gefühl in den Innenangriff vorgehen, immer mit einem Auge auf dem Kameraden, um eventuelle Anzeichen eines drohende Zusammenbruches zu erkennen.

    Andererseist kenne ich auch jemanden, der Diabetes hat und nach Belastungstests beim Arzt und unter Überwachung einen Halbmarathon gelaufen ist.

    Deswegen denke ich, dass es individuelle Unterschiede gibt. Wobei die sportliche Betätigung, der Lebensstil (Ernährung, Rauchen, Alkohol) genauso mit einbezogen werden müssen wie gesundheitliche Aspekte.

    Ich würde aber eher mit dem Halbmarathon-laufenden Diabetiker in den Innenangriff gehen als mit einem Kameraden, der die letzte Übung auf der Strecke vorzeitig abbrechen musste, weil er schon aus dem letzten Loch gepfiffen hat.

    Woraus ich hinaus will, ist Folgendes: Auf der Internetpräsenz der Berufsfeuerwehr München steht der schöne Satz "Von ihrer Ausdauer und ihrer Kraft hängt unter Umständen das Leben eines Menschen ab." Das Leben des zu Rettenden oder das des Kameraden. Auch wenn so ein Fall verhältnismäßig selten auftritt und immer ein Rettungstrupp zur Verfügung steht, muss immer damit gerechnet werden. Sonst gebe es die Seite atemschutzunfaelle.de nicht.

    Das sollte man sich immer vor Augen halten und dann selbst realistisch einschätzen, ob man fit genug ist, unabhängig davon, ob der Arzt die G26.3 erteilt hat und der Hausarzt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt hat.

    Aber wie das Beispiel des Halbmarathon-laufenden Diabetikers zeigt, sind ein paar Blutwerte nicht das einzige, worauf es ankommt. Es zählt das Gesamtbild.

    Liebe Grüße

    Ralf


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg478268
    Datum18.04.2008 17:2831442 x gelesen
    Geschrieben von Ralf BergmannAndererseist kenne ich auch jemanden, der Diabetes hat und nach Belastungstests beim Arzt und unter Überwachung einen Halbmarathon gelaufen ist.

    Deswegen denke ich, dass es individuelle Unterschiede gibt. Wobei die sportliche Betätigung, der Lebensstil (Ernährung, Rauchen, Alkohol) genauso mit einbezogen werden müssen wie gesundheitliche Aspekte.

    Ich würde aber eher mit dem Halbmarathon-laufenden Diabetiker in den Innenangriff gehen als mit einem Kameraden, der die letzte Übung auf der Strecke vorzeitig abbrechen musste, weil er schon aus dem letzten Loch gepfiffen hat.


    Aber so ein Halb-Marathon ist ein planbarer Ereignis für einen Diabetiker. Durch das vorhergehende Training weiss er ganz genau wieviele Kohlenhydrate er zuführen muss um genug Energie für den Lauf zu haben, aber auch, wieviel Insulin er spritzen muss um nicht in eine Hyperglykämie zu geraten.
    Er kann seine Ernährung am Tag des Laufes ganz genau auf die benötigte BE-Anzahl einstellen, kann er das denn bei einem Feuerwehreinsatz zu jeder Tageszeit? Reichen im seine Kohlenhydrate aus, die er über den Tag zu sich genommen hat? Ohne zu wissen, dass er jetzt körperliche Höchstleistungen bringen muss wird ein Diabetiker im Basis-Bolus-Prinzip so viele BEs zu sich nehmen, wie er an einem normalen Tag mit normaler Belastung benötigt.
    Was macht er denn dann wenn plötzlich ein Alarm kommt? Schnell auf der Fahrt noch ein paar Stücke Traubenzucker futtern? Und dann ist die Belastung plötzlich kleiner als erwartet -> Hyperglykämie; ist sie größer als erwartet -> Hypoglykämie.
    In beiden Fällen ziemlicher Mist.

    Deshalb bin ich der Meinung, dass ein Diabetiker nichts unter Atemschutz verloren hat. Wenn ich als Berufsfeuerwehrmann Diabetes bekomme, dann ist meine Karriere als Feuerwehrmann im EInsatzdienst beendet. Nicht ohne Grund, dadurch stellt mein Dienstherr seine Fürsorgepflicht mir gegenüber sicher.

    So lange es keine "intelligente" Insulin-Spritzenpumpe gibt, die klein und robust genug für den Feuerwehreinsatz ist und genau ermitteln kann wie der Stoffwechsel im Moment gesteuert werden muss, ist die G26.3 ein unerreichbares Ziel für Diabetiker.

    Und die, die eine G26.3 irgendwie erhalten haben, sollten sich selbst mal überlegen was sie da eigentlich treiben. Die Spätfolgen eines suboptimal eingestellten Diabetes sollten ihnen eigentlich bekannt sein.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW478269
    Datum18.04.2008 17:3831215 x gelesen
    Geschrieben von Ralf BergmannDas sollte man sich immer vor Augen halten und dann selbst realistisch einschätzen, ob man fit genug ist,

    Das kann der Diabetiker (SB) aber nicht.

    Im RD erlebt man immer wieder Patienten, die aus heiterem Himmel unterzuckern. Beispiel: ein ca. 30jähriger Vertreter auf Kundenbesuch wirkt plötzlich abwesend, versucht noch ganz hektisch Traubenzucker aus der Hosentasche zu nesteln, dann sitzt er nur noch da und macht nichts mehr. Mit 20ml G40 wird er wieder wach und ist total sauer auf den RD. Seine letzte Unterzuckerung war 18Monate her.

    Stell Dir das mal unter Atemschutz vor... Das kann nicht richtig sein...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen478313
    Datum18.04.2008 20:5531400 x gelesen
    Hallo
    wie sieht es denn aus wenn der Diabetiker 40 Jahre alt ist? Ist er dann immer noch Fit? Oder machen sich Folgeerscheinungen der Erkrankung schon bemerkbar?
    Glaubst du allen ernstes das sich eine BF einen Beamten an´s Bein bindet von dem sie von vornherein weiß das er die Pensionsgrenze nicht gesund erreichen kann?

    gruß Paul


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg478329
    Datum18.04.2008 22:0331406 x gelesen
    Geschrieben von Paul HansenHallo
    wie sieht es denn aus wenn der Diabetiker 40 Jahre alt ist? Ist er dann immer noch Fit? Oder machen sich Folgeerscheinungen der Erkrankung schon bemerkbar?



    Ein 40 jähriger Diabetiker muss nicht unbedingt schon von seiner Krankheit gezeichnet sein. Wenn er sich an seine Diät hält und sein Insulin vernünftig einsetzt, sich öfter mal beim Arzt blicken lässt um den HBA1C abzunehmen und zu checken ob er gut eingestellt ist, Sport macht und sich gesund ernährt kann er lange ohne Folgeerscheinungen leben.

    Verhält er sich aber wie die Axt im Walde was seine Gesundheit angeht, kann man sich sicher sein, dass die Chirurgen in seinem Fall eher früher als später die Salami-Taktik anwenden oder er schnell ein Fall für die Dialyse wird.

    Trotzdem kann er auf plötzliche, starke Belastungen nicht adäquat reagieren und läuft dann Gefahr zu entgleisen.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen478331
    Datum18.04.2008 22:1931342 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannVerhält er sich aber wie die Axt im Walde was seine Gesundheit angeht,
    Geschrieben von Daniel HermannTrotzdem kann er auf plötzliche, starke Belastungen nicht adäquat reagieren und läuft dann Gefahr zu entgleisen.

    Kein Kommentar


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg478333
    Datum18.04.2008 22:4931209 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Hermann
    Trotzdem kann er auf plötzliche, starke Belastungen nicht adäquat reagieren und läuft dann Gefahr zu entgleisen.



    Damit meinte ich eigentlich den uneinsichtigen als auch den gut eingestellten Diabetiker. Ich glaube das war aus meinem Text nicht ganz ersichtlich.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 478360
    Datum19.04.2008 11:0731259 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Ingo HornSchließe ich aus, weil ich nicht wüsste, wo sie das hätten tun sollen.

    Der ASG Wart muss auf dem laufenden Bleiben was zur Zeit Sache bei den Prüffristen bzw DV 7 ist und genau so sollte doch irgendjemand auch ein Auge auf die Arbeitsmedizinischen Untersuchungen seiner MA haben. Oder aber der gute Versicherungsträger informiert rechtzeitig.

    Ausserdem ist hier wieder das Problem das die G 26 keine "Feuerwehruntersuchung" ist sondern eine arbeitsmedizinische.

    Geschrieben von Ingo HornNein, aber wieder ein Nadelpiekser mehr.Geschrieben von Ingo HornNoch ein Termin mehr, den der FA mit seinem Hausarzt aushandeln darf, wo er im Wartezimmer sitzen darf und zu spät zur Arbeit kommt.

    Ich, so für mich lasse mir 1-2 mal im Jahr Routinemäßig Blut abnehmen, nur das ich weiß das ich gesund bin. U.U könnte man ja auch vergangene Werte mit Einbeziehen.

    Bei uns (FF) werden für die G26 auch mehrmals im Jahr Sammeltermine Samstag angeboten. Gerade während meiner BW Zeit war ich sehr dankbar dafür. Hatte jetzt knapp ein Jahr ohne TÜV weil es beim besten Willen nicht zeitlich hingehauen hat.

    So könnte ich mir auch vorstellen das ein KH Samstags morgens Blutentnahmen anbietet, selbstverständlich gegen Bezahlung. Oder das der Feuerwehrarzt zur Nadel bittet und das ganze Montags ins Labor geht.

    Geschrieben von Ingo Horn
    Ja, ich kanns sogar in manchen Teilen nachvollziehen, weil das "Warum" nicht gleich mitgeliefert wird... btw fast nirgendwo. Wenn jemand was von mir will, soll er mir erklären, warum er das möchte. Vor allem dann, wenns für mich auf den ersten Blick nur Nachteile bringt.


    Kann ich ja auch nachvollziehen. Mir ging es im alten Job ja genau so. Trotzdem: Leben in der Lage und das Beste draus machen :-)

    Geschrieben von Ingo Horndass Deine G26.3 nicht ordnungsgemäß gemacht wurde

    Ich habe morgens eh nie Hunger :-)


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 B.8, Seelze / Niedersachsen478395
    Datum19.04.2008 17:1831439 x gelesen
    Geschrieben von Paul HansenGlaubst du allen ernstes das sich eine BF einen Beamten an´s Bein bindet

    Ich bezog mich bei der Aussage nicht auf die Berufsfeuerwehr, sondern nur auf eine Tauglichkeit zum Tragen von Atemschutzgeräten.

    Dass sich eine BF keinen Diabetiker ins Boot holt, ist mir schon klar. Da reichen schon weniger gravierende Einschränkungen als Diabetes, um für die Tätigkeit in einer BF nicht in Frage zu kommen.


    Liebe Grüße

    Ralf


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds478400
    Datum19.04.2008 18:3031181 x gelesen
    Geschrieben von Ralf BergmannIch bezog mich bei der Aussage nicht auf die Berufsfeuerwehr, sondern nur auf eine Tauglichkeit zum Tragen von Atemschutzgeräten.

    Jetzt verstehe ich gar nichts mehr!
    Sind die von einer BF bekämpften Brände anders als die der FFw?

    Das Kriterium ist doch nicht die beamtenrechtliche Seite, sondern der physische Stress,
    der einen Diabetiker unkalkulierbar gefährdet..

    Egal, wie bitter das für eine engagierten Kameraden ist: Es geht nicht!

    So einfach ist das leider!

    Bleibt trotzdem fröhlich!

    Klaus


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg478402
    Datum19.04.2008 19:1331475 x gelesen
    Geschrieben von Ralf BergmannIch bezog mich bei der Aussage nicht auf die Berufsfeuerwehr, sondern nur auf eine Tauglichkeit zum Tragen von Atemschutzgeräten.

    Dier Tauglichkeit zum Feuerwehrdienst bezieht sich bei der BF aber hauptsächlich auf die Atemschutztauglichkeit. Bei der BF gibt es im Einsatzdienst keine Funktionen, bei denen keine Atemschutztauglickeit nötig wäre.
    Bei einer FF kann ein Diabetiker hingegen eigentlich alles machen. Ausser Atemschutz. Und das muss der betreffende Kamerad akzeptieren, so leid es mir auch tut.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg478403
    Datum19.04.2008 19:2131320 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannBei einer FF kann ein Diabetiker hingegen eigentlich alles machen. Ausser Atemschutz. Und das muss der betreffende Kamerad akzeptieren, so leid es mir auch tut.

    Na ja. Sagen wir es mal so rum. Wenn ihm bei anderen Tätigkeiten als Atemschutz der Zucker entgleist, dann hat es nicht gleich so dramatische Folgen.
    Aber ich möchte im Einsatz eigentlich weder einen kollaptischen FM
    - als Maschinisten nachts um 3 Uhr
    - als GrFü bei der Rundumerkundung eines ausgedehnten Objekts
    - als Wassertrupp bei Aufbau der WV über 200m
    - ...
    haben, wie du as bei der BF möchtest.

    Ich kann bei einer FF da keine Personalkosten anfallen ggf. nur Stellen schaffen, wo ich einen Kameraden den dieses gesundheitliche Schicksal im Laufe seiner Dienstzeit ereilt noch sinnvoll wirken kann. z.B. Ausbildung, Jugendarbeit, Gerätewartung, Rückwärtige Dienste,...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg478404
    Datum19.04.2008 19:3331221 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerNa ja. Sagen wir es mal so rum. Wenn ihm bei anderen Tätigkeiten als Atemschutz der Zucker entgleist, dann hat es nicht gleich so dramatische Folgen.
    Aber ich möchte im Einsatz eigentlich weder einen kollaptischen FM
    - als Maschinisten nachts um 3 Uhr
    - als GrFü bei der Rundumerkundung eines ausgedehnten Objekts
    - als Wassertrupp bei Aufbau der WV über 200m
    - ...
    haben, wie du as bei der BF möchtest.



    Hast Du recht. Aber wenn man sowas sagt heisst es gleich wieder das wäre diskriminierend. Ist es aber nicht, sondern man kommt nur der Fürsorgepflicht nach. Leider denken manche Betroffenen dann nur, dass man sie ausbremst.
    Diabetiker kann ich mi bei der FF vorstellen, aber halt in speziellen (vielleicht doch nicht allen wie vorher geschrieben) Bereichen. Zum Beispiel als ELW-Besatzung, Nachschub, und weniger anstrengenden Einsatztätigkeiten. Im Innendienst der FF stehen einem Diabetiker natürlich alle Wege offen.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW478566
    Datum20.04.2008 22:2631368 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich BrinkmannInterssanter finde ich z.B. das die Untersuchung auf Zucker nicht mehr mit der Urinprobe erfolgt, sondern mittels Blutabnahme "Nüchtern". Da werden wir jetzt wohl die Untersuchungen morgens in / vor der arbeit machen müssen.

    Die G26 Untersuchung findet bei uns beim TÜV statt. Bestandteil dieser Untersuchung ist seit mindestens 17 Jahren :-) eine Blutuntersuchung. Entweder haben die schon immer mehr untersucht als die G26 fordert, oder woanders wurde weniger gemacht... Nüchtern ist dabei nicht erforderlich.

    Geschrieben von Heinrich BrinkmannWie man dann jedoch das Leistungs-EKG mit leerem Magen schaffen soll, weiß ich auch nicht.

    Blöde Frage: Wer fragt im Einsatz danach, ob Du gefrühstückt hast... Nach meiner Erfahrung ist die Belastung beim "Leistungs-EKG" ein Äpfelchen gegenüber der Belastung bei einem Brandeinsatz unter Atemschutz oder auch beim Runtertragen so manches übergewichtigen Patienten aus der 4. Etage... Da würde der Arbeitsmediziner so manches mal die Belastung abbrechen, wenn er den Blutdruck messen könnte...

    Also ich weiß ja nicht was so alles in der Feuerwehr in Deutschland rumläuft, aber wer mit dem Fahrradfahren bei der G26 Probleme hat, kann doch im privaten Umfeld auch nicht belastbar sein...Zumal die Belastung dem Lebensalter angepasst wird. Beim letzten Mal hatte ich es zum ersten Mal leichter... Nötig wär das nicht gewesen...:-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern478591
    Datum21.04.2008 08:1331319 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerAlso ich weiß ja nicht was so alles in der Feuerwehr in Deutschland rumläuft, aber wer mit dem Fahrradfahren bei der G26 Probleme hat, kann doch im privaten Umfeld auch nicht belastbar sein.

    Sorry, jetzt erzählst absoluten Unsinn.
    Ich bin zum Beispiel einer der nur läuft und kein Fahrrad fährt, Strecken die weiter sind als ich mein Autoschlüssel werfen kann werden motorisiert zurückgelegt.
    Aber wie gesagt ich laufe zum sporteln regelmäßig.
    So, bedingt das beim Fahrradfahren ganz andere Muskeln beansprucht werden als beim Laufen hab ich so meine Probleme beim Radln, aber eben von den Muskeln her.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW478612
    Datum21.04.2008 10:1131312 x gelesen
    Geschrieben von Alexander HorcherSo, bedingt das beim Fahrradfahren ganz andere Muskeln beansprucht werden als beim Laufen hab ich so meine Probleme beim Radln, aber eben von den Muskeln her.

    Und diese muskulären Probleme führen dazu, dass Dein Blutdruck in die Höhe schießt und der Arzt dann die Übung abbricht, was zum Nichtbestehen der Untersuchung führt, oder wie kann man sich das vorstellen? Das meinte ich mit Problemen...

    Einem ungeübten Fahrradfahrer tun vielleicht die Beine weh, die Kreislaufbelastung bleibt aber doch trotzdem innerhalb der Toleranz, wenn der Untersuchte fit ist...

    Aber wenn man weiß, dass die G26 Fahradfahren erfordert, darf man das ruhig vorher üben...:-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern478618
    Datum21.04.2008 11:1231155 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerUnd diese muskulären Probleme führen dazu, dass Dein Blutdruck in die Höhe schießt und der Arzt dann die Übung abbricht, was zum Nichtbestehen der Untersuchung führt, oder wie kann man sich das vorstellen? Das meinte ich mit Problemen...

    Sorry, daß war von deinem vorherigem Posting nicht ersichtlich ...
    Nur insgesamt von Problemen war hier die Rede.
    Warum sollte ich das vorher üben und mir extra ein Fahrrad kaufen? *g*
    Und jetzt erst recht nicht mehr, als Brandmeisteranwärter verdient man so wenig. :-D
    (PS: Das war nicht ironisch gemeint)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     ..
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt