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Thema | Maschinstenfehler>Totalverlust von Wohnhaus? | 78 Beträge | |||
Rubrik | Ausbildung | ||||
Infos: | |||||
Autor | Ingo8 E.8, Bremervörde / Niedersachsen | 385563 | |||
Datum | 11.02.2007 07:40 | 20280 x gelesen | |||
Moin und schönen Sonntag an Alle, ich suche Informationen zu einem Wohnhausbrand irgendwo in NRW, wo es aufgrund von einer angeblichen Fehlbedienung der Pumpe zu einem Totalverlust eines EFH's gekommen sein soll. Das RTL-Mittagsmagazin hat davon Donnerstag (08.02.) oder Freitag berichtet. Der Einsatz war aber wohl schon ein paar Tage vorher. Mich interessiert der angebliche Fehler des/der Maschinisten. Wenn diesbezüglich keine Diskussion gewünscht wird( aus vielleicht verständlichen Gründen ) könnt Ihr mir die Infos als PN zukommen lassen. Besten Dank im voraus. Mkg Ingo Evers "Muss ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in ihre Frage reingelegt haben? Sie haben Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muss, als wenn ich das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht gesagt. Dem was ich gesagt habe, möchte ich nichts hinzufügen." (Erich Ribbeck) | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz | 385564 | |||
Datum | 11.02.2007 07:50 | 18526 x gelesen | |||
Hallo! Wurde mir gestern Morgen von Kameraden berichtet. Mich würden auch ein paar Tatsachen hierzu interessieren. Wenn es wirklich ein "Fehler" des Maschinisten war, sollte man schon mal darüber sprechen dürfen; nur so werden in Zukunft ähnliche Fehler vermieden. Gruß vom Donnersberg Jakob Alles meine ganz private Meinung! "Wenn ich nur darf wenn ich soll, aber nie kann wie ich will, dann mag ich auch nicht wenn ich muss." "Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohl organisierten und funktionierenden Katastrophenschutz, der glaubt auch, das Christkind ist der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen" Liebe stillen Mitleser, habt doch bitte so viel Arsch in der Hose und meldet Euch hier an damit wir offen diskutieren können. Lasst dieses absolut unwürdige hinter meiner Rücken gerede. Seit Ihr wirkich so feige? | |||||
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Autor | Rain8er 8D., Pfungstadt-Eschollbrücken / Hessen | 385565 | |||
Datum | 11.02.2007 08:56 | 18541 x gelesen | |||
Hallo Ingo, Beitrag unter myvideo.de: http://www.myvideo.de/watch/802325 Gruss Rainer | |||||
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Autor | Rain8er 8D., Pfungstadt-Eschollbrücken / Hessen | 385566 | |||
Datum | 11.02.2007 09:04 | 18524 x gelesen | |||
OK, der Link ist schon aufgeführt (zu spät gesehen). | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 385567 | |||
Datum | 11.02.2007 09:06 | 18465 x gelesen | |||
hallo, mein Fazit über den Bericht (auf die Schnelle aus dem hohlen Bauch): einseitig recheriert, mit sachlichen Fehlern (z.B. die Bilder vom "Hydrant") ein seriöser Redakteur hätte auch die Feuerwehr "zu Wort kommen lassen" könnte aber auch daran liegen das "die Feuerwehr" nicht sagen wollte oder durfte MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 385568 | |||
Datum | 11.02.2007 09:07 | 18504 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Rainer Diefenbach OK, der Link ist schon aufgeführt (zu spät gesehen). nö - dank deinem Hinweis. hab ich ihn in den Thradcontainer gepackt. @alle: wenn ihr zu einem Thema interessante Links hab - packt die einfach (oder zusätzlich) in den Theadcontainer des Themas. Dort ist der Link dann bei jedem Beitrag sichtbar. MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 385570 | |||
Datum | 11.02.2007 09:26 | 18518 x gelesen | |||
Hallo, Zitat Feuerwehr: Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in voller Ausdehnung. RTL-Bericht: Das dann wenn die Feuerwehr unten steht alles abrennen muss kann man nicht verstehen Zitat Feuerwehr: Das Feuer wurde von mehreren Seiten mit 2 B-Strahlrohen und 6 C-Strahlrohren bekämpft. RTL-Bericht: es waren nur drei Schläuche, davon hatte nur einer Wasser meine persönliche Einschätzung (aus der Ferne auf der Basis des RTL-Berichts und des Einsatzberichtes der FW): Bei einem offenen Dachstuhlbrand dieser Intensität hat die Feuerwehr an sich wenig Chancen den Schaden zu minimieren. Die Bilder im Einsatzbericht und die Bilder im RTL-Bericht zeigen meiner Ansicht nach recht gut das der Schaden so nicht durch Wassermangel erhöht wurde. Die hohe Brandintensität beim Eintreffen der Feuerwehr ist für den weiteren Brandverlauf sicherlich eher verantwortlich. Also auch wenn es Probleme bei der Wasserversorgung gab dürften die den Schaden nicht mehr wesentlich beeinflusst haben. MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Jörg8 R.8, Steppach / Bayern | 385572 | |||
Datum | 11.02.2007 09:51 | 18542 x gelesen | |||
Du schöne neue Medienwelt mit deinen vielen Bereichen, die alle die spektakulärste Meldung erhaschen wollen...... 119 Feuerwehrleute im Einsatz, wahrscheinlich mit x Fahrzeugen und dann soll es an der Fehlbedienung EINER Pumpe scheidern?!? Ist ja sicherlich auch kein Zustand gewesen, der stundenlang unbemerkt blieb.... Schon alleine die Tatsache, dass der Hausbesitzer hier keine rechtlichen Schritte erwägt, zeigt für mich, dass da vom Reporter mehr reininterpretiert worden ist, als tatsächlich war. Oder es wollte mal jemand ist Fernsehen!? Das einzig gute daran ist, dass solche Bericht aus den meisten Köpfen ob des Überangebots schnell gefiltert, oder gar nicht aufgenommen werden. *Etwas frustriert am Sonntag Morgen* Jörg | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz | 385574 | |||
Datum | 11.02.2007 10:03 | 18582 x gelesen | |||
Hallo! Na also, doch ein verfrühter "Sommerlochfüller". Aber mal davon ab, es ist ja ein beträchtlicher Schaden entstanden. Durch solche Äusserungen bzw. Berichte könnte sich die Versicherung ja dazu veranlasst sehen ihre Zahlungen bis zur konkreten Klärung des Sachverhaltes zurückzuhalten. Wenn sich da mal nicht jemand selbst ein "Ei" gelegt hat. Jetzt mal so ne Frage an unsere Rechtsexperten, könnte eine Feuerwehr bzw. die Gemeinde als Träger der Feuerwehr in Regress genommen werden? Gruß vom Donnersberg Jakob Alles meine ganz private Meinung! "Wenn ich nur darf wenn ich soll, aber nie kann wie ich will, dann mag ich auch nicht wenn ich muss." "Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohl organisierten und funktionierenden Katastrophenschutz, der glaubt auch, das Christkind ist der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen" Liebe stillen Mitleser, habt doch bitte so viel Arsch in der Hose und meldet Euch hier an damit wir offen diskutieren können. Lasst dieses absolut unwürdige hinter meiner Rücken gerede. Seit Ihr wirkich so feige? | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 385575 | |||
Datum | 11.02.2007 10:08 | 18450 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jakob Theobald Jetzt mal so ne Frage an unsere Rechtsexperten, könnte eine Feuerwehr bzw. die Gemeinde als Träger der Feuerwehr in Regress genommen werden? aus dem hohlen Bauch: meiner Ansicht nach musste man ja dann ermitteln wie groß die Differenz zwischen Schadenssumme mit und ohne "Panne" wäre, ein sicherlich nicht ganz einfaches Unterfangen! Von der Differenz müsste man dann wieder den zusätlich entstandenen Wasserschaden abziehen, wenn man es ganz genau haben will... unendlich Grüße Magnus PS: Auch ich bin gespannt wie die Rechtsexperten die Sache beurteilen | |||||
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Autor | Olaf8 T.8, Dortmund / NRW | 385581 | |||
Datum | 11.02.2007 10:26 | 18472 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg Raber119 Feuerwehrleute im Einsatz, wahrscheinlich mit x Fahrzeugen und dann soll es an der Fehlbedienung EINER Pumpe scheidern?!? Das verstehe ich auch nicht. Meine Homepage: http://www.ot112.de | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 385586 | |||
Datum | 11.02.2007 11:28 | 18607 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jörg Raber Du schöne neue Medienwelt mit deinen vielen Bereichen, die alle die spektakulärste Meldung erhaschen wollen...... Ja, wenn es denn so war, warum hat der Bürgermeister nicht vehemenmt widersprochen? 119 Feuerwehrleute im Einsatz, wahrscheinlich mit x Fahrzeugen Quantität ist nicht gleich Qualität und dann soll es an der Fehlbedienung EINER Pumpe scheidern?!? Ja, weils doch angeblich gestern noch ging (ohne Stress) und es jetzt 55 sogen. Ma es versuchten? (Mir scheint das der "Hydrant" eine Saugstelle ist. Hast Du an so einer Stelle schon mal ein Fahrzeug wechseln lassen? - vielleicht sogar ein HLF 20/28-CASF, das kann man gar nicht ersetzen!) Ja man hätte mit TS eine parallele WV aufbauen können, warum hat mans nicht? Ist ja sicherlich auch kein Zustand gewesen, der stundenlang unbemerkt blieb.... Von Stunden spricht doch keiner... (Ich hab schon erlebt, das eine sogen. "Stützpunktfeuerwehr" eine Dorffeuerwehr beim Scheunenbrand einfach vom Hydranten abgekuppelt hat - einfach so ... ... Ich hab auch schon die erfolglosen Versuche einer TLF 16-Besatzung zum Saugen erlebt. Das übt ja dort keiner, braucht man nicht und lässt schon mal die Saugleitung ganz weg (da kann man sich wenigstens nicht blamieren ;-)) Geschrieben von Jörg Raber Das einzig gute daran ist, dass solche Bericht aus den meisten Köpfen ob des Überangebots schnell gefiltert, oder gar nicht aufgenommen werden. Ja dann ist die dt. Feuerwehrwelt ja wieder in Ordnung - schönen Sonntag noch. mkg hwk | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 385592 | |||
Datum | 11.02.2007 11:43 | 18518 x gelesen | |||
Mahlzeit! Geschrieben von ---Jürgen M@yer--- mein Fazit über den Bericht (auf die Schnelle aus dem hohlen Bauch): Fachlich zumindestens nicht ganz exakt... Über die Sache kann man ohne Detailkenntnisse eh nichts sagen, auf den ersten Blick klingt die Story jedenfalls schlüssig. ein seriöser Redakteur hätte auch die Feuerwehr "zu Wort kommen lassen" Die Feuerwehr hat sich in Form des Bürgermeisters zur Sache geäußert. Da sehe ich weder beim Redakteur (der scheint gefragt zu haben) noch bei der Feuerwehr (kein hilflos stotternder Löschknecht, sondern souveränes Auftreten vom obersten Chef) ein Versäumnis erkennen. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 385596 | |||
Datum | 11.02.2007 12:23 | 18404 x gelesen | |||
Hi! Die Aussichten auf Erfolg einer solchen Klage sind bei der derzeitigen ständigen Rechtsprechung sehr schlecht. Ich unterstelle jetzt mal, dass es tatsächlich ein Pumpenbedienfehler war. Fehler bei der Tätigkeit des Brandobjekts sind grundsätzlich Fehler, die nach den Regeln der Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 670 ff BGB) zu behandeln sind. Demnach sind nur Schäden erstattungsfähig die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Dabei tauchen zwei Probleme auf: War das Handeln grob fahrlässig? Wie hoch ist der kausale Schaden? Beide Fragen kann man mit den gegebenen Informationen nicht beantworten. Was man allerdings beantworten kann: Wenn beides bejaht wird, muss die Gemeinde zahlen. Da das ganze dann aber auch in jedem Fall grob fahrlässig war, besteht die Möglichkeit den Feuerwehrangehörigen der es "verbickt" hat in Regress zu nehmen. M.E. ganz problematische Rechtsprechung ... ist aber so. Gruß Sven | |||||
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Autor | Pete8r F8. B8., Wülfrath / NRW | 385597 | |||
Datum | 11.02.2007 12:28 | 18470 x gelesen | |||
Also der RTL Beitrag ist doch wirklich nicht ernst zu nehmen, dort wird behauptet, das durch einen falsch gelegten Hebel das Wasser, das aus dem "Hydranten" kam ausschließlich in den Tank geleitet wurde und kein oder zu wenig Wasser an den Abgängen war. Eine FP bei der man alle Abgänge in den Tank umleitet, und das mit einem Hebel ... *kopfschüttel* Schönen Sonntag noch | |||||
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Autor | Will8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg | 385598 | |||
Datum | 11.02.2007 12:34 | 18573 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerJa, wenn es denn so war, warum hat der Bürgermeister nicht vehemenmt widersprochen? Kann man so sehen. Von einer selbstbewussten Feuerwehr mit qualifizierten Pressestelle würde ich aber erwarten, dass sie das zunächst mal selbst in die Hand nimmt. Vor wenigen Tagen hatten wir den Todesfall in der Berliner Atemschutzstrecke. Da gab es eine Diskussion mit all seine Spekulationen wie hier zum Glück nicht. Wer bisher noch nicht verstanden hat wie wichtig professionelle ÖA bei der Feuerwehr ist, kann Heute wieder einiges dazu lernen. Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden" | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 385599 | |||
Datum | 11.02.2007 12:40 | 18558 x gelesen | |||
Hallo. Geschrieben von Willem Baaij Kann man so sehen. Von einer selbstbewussten Feuerwehr mit qualifizierten Pressestelle würde ich aber erwarten, dass sie das zunächst mal selbst in die Hand nimmt. Klares Nein. Denn die Entscheidung, was, wann, wie und wo gesagt wird, trifft der BM und nur der. Sicherlich kann dieser dem Wehrleiter Aussagen gestatten, jedoch würde ich mir das an seiner Stelle gut überlegen. Hinzu kommt die Frage, was der BM in dem Interview noch gesagt hat. Es dürfte ja meist so sein, dass sich dei Medien interviews gerne zurechtschneiden, wie sie es gerne hätten. Geschrieben von Willem Baaij Vor wenigen Tagen hatten wir den Todesfall in der Berliner Atemschutzstrecke. Da gab es eine Diskussion mit all seine Spekulationen wie hier zum Glück nicht. Wer bisher noch nicht verstanden hat wie wichtig professionelle ÖA bei der Feuerwehr ist, kann Heute wieder einiges dazu lernen. Leider kannst Du nicht bei allen Wehren davon ausgehen, dass sie über eine qualifizierte Pressestelle verfügen und mit solchen Vorwürfen umgehen können. Im Zweifel halte ich es für sehr sinnvoll, sowas dem BM zu überlassen, der natürlich vorher entsprechend durch die Führungskräfte entsprechend informiert wird. Der Vergleich mit der Berliner Feuerwehr ist hier wohl nicht sehr passend, auch wenn ich verstehe, worauf Du hinaus willst. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / NDS | 385600 | |||
Datum | 11.02.2007 12:45 | 18614 x gelesen | |||
Hallo! Der Fall ist schon interessant: 1. Es reicht offenbar nicht mehr, dass die Feuerwehr kommt und löscht. Hier wird verlangt, dass ein Totalschaden zurückgedreht wird und da das nicht geht, wird die Feuerwehr kritisiert. 2. Die "Panne" passiert vermutlich an jeder größeren Einsatzstelle. Druckabfälle sind ja wirklich nichts außergewöhnliches, gut, hier hat es vermutlich länger gedauert. 3. Die Feuerwehr muss sich auf solche Sitautionen vorbereiten. Eine Reaktion wie "laß sie doch erzählen" oder "fachlich nicht relevant" bringt nix. Man muss in einfachen klaren Worten erklären, was passiert ist. Hat man Fehler gemacht, diese zugeben, aber nicht aufbauschen. Hat man keine gemacht, deutlcih erklären, warum auch die Feuerwehr nicht die Zeit zurückdrehen kann. Verweis auf Rauchmelder. Passt auf euch auf ! Jan | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 385603 | |||
Datum | 11.02.2007 12:54 | 18447 x gelesen | |||
Von einer selbstbewussten Feuerwehr mit qualifizierten Pressestelle würde ich aber erwarten, dass sie das zunächst mal selbst in die Hand nimmt. Kommt auf die Befugnisse dieser Pressestelle an. Wenn es dort so geregelt ist wie fast überall, würde eine eigenständige Handlung dieser "Pressestelle" geeignet sein, um in den Reihen der Feuerwehr Köpfe rollen zu lassen. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Will8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg | 385604 | |||
Datum | 11.02.2007 12:57 | 18424 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningDenn die Entscheidung, was, wann, wie und wo gesagt wird, trifft der BM und nur der. Du hast sicher Recht, wenn du sagst dass der BM die letzte Verantwortung für die Feuerwehr als gesetzliche Gemeindeeinrichtung trägt. Bei der Pressearbeit gehört hier allerdings eine grundsätzlich abgestimmte Vorgehensweise hinzu. Wenn es diese nicht gibt, kann man sich leider im Problemfall wie hier hintereinander verstecken. Und das schadet leider beide Parteien. Geschrieben von Stefan Brüning Leider kannst Du nicht bei allen Wehren davon ausgehen, dass sie über eine qualifizierte Pressestelle verfügen und mit solchen Vorwürfen umgehen können. Und warum eigentlich nicht? Wir lesen hier doch täglich wiviel ärger man vermeiden kann wenn man diese Sache entsprechend ernst nimmt Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden" | |||||
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Autor | Will8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg | 385605 | |||
Datum | 11.02.2007 13:00 | 18466 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan Südmersen3. Die Feuerwehr muss sich auf solche Sitautionen vorbereiten. Genau das ist auch meiner Sicht der springende Punkt. Tut sie das nicht, braucht sie sich hinterher auch nicht über das (meist unangenehme) Echo beschweren Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden" | |||||
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Autor | Will8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg | 385606 | |||
Datum | 11.02.2007 13:02 | 18475 x gelesen | |||
Mag leider durchaus noch gängiger Praxis sein. Gehört aber dringend abgeschafft!! Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden" | |||||
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Autor | Ronn8y F8., Arensdorf / Brandenburg | 385608 | |||
Datum | 11.02.2007 13:09 | 18527 x gelesen | |||
Wollte auch schon nen Thread deswegen eröffnen. Zum selben Thema kam am Freitag was im ZDF bei "Hallo Deutschland" hab leider nur die letzten paar Bilder mitbekommen. Die Wiederholung am Sa hab ich leider verpasst und auf der Homepage vom ZDF hab ich dazu auch nix gefunden. Hier nur mal woran ich mich noch erinnern kann was geagt wurde in dem Bericht: Es hieß auch dort, dass die Feuerwehr nur mit zwei Schläuchen unten stand und das Feuer mit dem Wasser aus dem Fahrzeugtank versuchte zu löschen. Und da der irgendwann leer war gabs bald kein Wasser mehr. Man hat dann mit dem Wasser aus dem Hydranten, den Tank des Fahrzeugs gefüllt... Am Schluss gabs auch noch nen Interview mit dem Bürgermeister. Der hat dann im Prinzip gesagt, das die Fw nen Fehler gemacht hat da sie vom Hydranten direkt zum Fahrzeug gegangen sind. Da der Hydrant an der Stelle aber nur ca. 1000l/min bringt und das Fahrzeug nen 2000l Tank hat, war das Wasser nicht ausreichend... Ich sag da nur schön das der Bürgermeister so viel Ahnung hat und hinter der Fw steht... (ok, möglicherweise wurde es auch so vom ZDF geschnitten...sie nähern sich so langsam dem Niveau der Bild an siehe die Berichte bei Frontal21) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 385609 | |||
Datum | 11.02.2007 13:10 | 18487 x gelesen | |||
Mag leider durchaus noch gängiger Praxis sein. Gehört aber dringend abgeschafft!! Was man braucht: 1. Einen geeigneten Pressesprecher mit entsprechender medienfachlicher und feuerwehrfachlicher Qualifikation sowie ausreichend rechtlichem Wissen, welcher die Feuerwehr auch authentisch und Zielgruppengerecht nach außen hin vertreten kann. 2. Entsprechend geschulte Feuerwehrangehörige und insbesondere Feuerwehrführungskräfte. 3. Ein klare Struktur in der Ö-Arbeit einschließlich klar definierter Kompetenzen (beinhaltet auch das Recht Aussagen nach außen hin treffen zu dürfen). Gleichzeitig auch eindeutige Einbindung in die Ö-Arbeit der Stadt/Gemeinde. 4. Die Erkenntnis, daß es in einer Feuerwehr auch nur einen Pressesprecher (ggf. mit Unterstützungskräften) geben kann und nicht jeder Standort einen eigenen braucht. 5. Die Erkenntnis, daß es absolut schädlich ist, wenn dieser Pressesprecher auch den außerdienstlichen Teil (Feuerwehrverein & Co.) betreut. 6. ... MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Bad Rappenau / BaWü | 385611 | |||
Datum | 11.02.2007 13:18 | 18417 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter F. ButenschönAlso der RTL Beitrag ist doch wirklich nicht ernst zu nehmen, Seit wann sind denn die Sensationsnachrichten dieses und auch anderee Sender überhaupt ernst zu nehmen? Wenn ich Nachrichten sehen will, dann "Tagesschau" oder "Heute"! Mein Beitrag und meine Meinung... Wer Feuer bekämpfen will muß es verstehen! | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 385612 | |||
Datum | 11.02.2007 13:18 | 18526 x gelesen | |||
He Alter ;-), (kann es sein, das ich diese Woche irgendwo gelesen habe, das wir vom gleichen Jahrgang sind?) Geschrieben von Willem Baaij Kann man so sehen. Von einer selbstbewussten Feuerwehr mit qualifizierten Pressestelle würde ich aber erwarten, dass sie das zunächst mal selbst in die Hand nimmt. Siehst Du und ich erwarte von der Feuerwehr erst mal die Gefahrenabwehr! Für die Laberei gibt es genug andere, die nichts verantworten, oder Beschaffungsdefizite vertuschen müssen...(aber war es hier so? - es darf nicht immer nur Ausreden geben!) Wenn Pressesprecher zur wichtigsten Feuerwehrfunktion avanciert werden, ist mir um solche Vorkommnisse auch in Zukunft nicht Bange :-( (Jg.: 1952) mkg hwk | |||||
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Autor | Dani8el 8W., Iserlohn / NRW | 385614 | |||
Datum | 11.02.2007 13:23 | 18501 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner Kögler, Kirnitzschtal (Mir scheint das der "Hydrant" eine Saugstelle ist. Hast Du an so einer Stelle schon mal ein Fahrzeug wechseln lassen? - vielleicht sogar ein HLF 20/28-CASF, das kann man gar nicht ersetzen!) Da laut Einsatzbereicht der Feuerwehr Altena, Die HAW und der LZ II im ersten Abmarsch alarmiert wurden, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass das beschriebene TLF das der LG Dahle ist. Foto TLF Dahle. BJ. 1990 laut HP. CAFS scheint mir da sehr unwarscheinlich ;). Des weiteren ist mir auch nicht bekannt das die FW Altena überhaupt über ein CAFS-Fahrzeug verfügt... | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 385617 | |||
Datum | 11.02.2007 13:31 | 18484 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Wachtmann Da laut Einsatzbereicht der Feuerwehr Altena, Die HAW und der LZ II im ersten Abmarsch alarmiert wurden, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass das beschriebene TLF das der LG Dahle ist. Foto TLF Dahle. BJ. 1990 laut HP. CAFS scheint mir da sehr unwarscheinlich ;). Des weiteren ist mir auch nicht bekannt das die FW Altena überhaupt über ein CAFS-Fahrzeug verfügt... Du hättest an der Bezeichnung: HLF 20/28-CASF schon ablesen sollen, das es sich um einen fiktiven Vergleich handelt ;-) Denn so was gibt es doch real in D gar nicht! ;-) (so viel "Normverschwendung") Es sollte nur deutlich machen, das Fw i.d.R. ihre Fahrzeuge für "unersetzbar" halten und nicht nur so argumentieren, sondern dann leider auch so Handeln. mkg hwk | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 385619 | |||
Datum | 11.02.2007 13:42 | 18549 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Ronny Flack Ich sag da nur schön das der Bürgermeister so viel Ahnung hat und hinter der Fw steht... Der Bürgermeister von Altena heißt Dr. Andreas Hollstein und ist auch Angehöriger der FF Altena, nämlich in der Löschgruppe Mühlendorf und da im Dienstgrad eines Feuerwehrmannes. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz! | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / NDS | 385621 | |||
Datum | 11.02.2007 13:50 | 18524 x gelesen | |||
Langsam machst du mir Angst. Passt auf euch auf ! Jan | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / NDS | 385622 | |||
Datum | 11.02.2007 13:54 | 18492 x gelesen | |||
Alle Rebellen wieder beisammen. Geschrieben von Hanswerner Kögler Für die Laberei gibt es genug andere, die nichts verantworten, oder Beschaffungsdefizite vertuschen müssen...(aber war es hier so? - es darf nicht immer nur Ausreden geben!) Was issn, wenn es ein klarer taktischer Fehler war - Wenderohreinsatz bei nicht vorhandener Wasserversorgung? Solange Gebäude nicht wählen, sollten wir uns bei unseren Mitbürgern aufstellen.... (Geklaut von Brunacini..) Passt auf euch auf ! Jan | |||||
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Autor | Dani8el 8W., Iserlohn / NRW | 385623 | |||
Datum | 11.02.2007 13:58 | 18453 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner Kögler, Kirnitzschtal Du hättest an der Bezeichnung: HLF 20/28-CASF schon ablesen sollen, das es sich um einen fiktiven Vergleich handelt ;-) Denn so was gibt es doch real in D gar nicht! ;-) SICHER?!? ok dann hab ich dich falsch verstanden... | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 385624 | |||
Datum | 11.02.2007 14:03 | 18473 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Jan Südmersen Langsam machst du mir Angst. Wieso? MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz! | |||||
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Autor | Will8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg | 385626 | |||
Datum | 11.02.2007 14:10 | 18454 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickey5. Die Erkenntnis, daß es absolut schädlich ist, wenn dieser Pressesprecher auch den außerdienstlichen Teil (Feuerwehrverein & Co.) betreut. Was soll denn das bedeuten? Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden" | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 385628 | |||
Datum | 11.02.2007 14:15 | 18450 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan Südmersen Was issn, wenn es ein klarer taktischer Fehler war - Wenderohreinsatz bei nicht vorhandener Wasserversorgung? Da dem kleinen Häusel das Dach fehlt, muß es Anfangs aber geklappt haben ;-) (ein Anderer sprach hier von Rauchmeldern, wozu der alte Spruch passt: "Auch MINIMAX ist grosser Mist, wenn du nicht zuhause bist!") Geschrieben von Jan Südmersen Solange Gebäude nicht wählen, sollten wir uns bei unseren Mitbürgern aufstellen.... Besser fänd ich es bei den Tieren oder den Kindern... (Ist doch süß, den Einsatzbericht der Fw gegenüber den Medien, ob nun RTL, ZDF oder KiKa zu vergleichen? - Pluralismus ist ganz schnell auch verar... (oder jeder bekommt seine Befriedigung) leider? hat unser LF kein Pfarrer gesegnet...) mkg hwk | |||||
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Autor | Will8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg | 385629 | |||
Datum | 11.02.2007 14:17 | 18455 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerWenn Pressesprecher zur wichtigsten Feuerwehrfunktion avanciert werden, ist mir um solche Vorkommnisse auch in Zukunft nicht Bange :-( (Jg.: 1952) Wer so etwas schreibt und dann noch diesen Jahrgang dazu schreibt, sehnt sich vielleicht schon (zu Recht) nach der Altersabteilung :-) Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden" | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 385637 | |||
Datum | 11.02.2007 14:47 | 18433 x gelesen | |||
Was soll denn das bedeuten? Geh mal davon aus, daß es in den meisten Gebieten Deutschlands nicht die Einrichtung von "Sondervermögen zur Kameradschaftspflege" gibt. Veranstalter dieser lustigen Feuerwehrfeste, Sammelaktionen & Co. ist zumeist ein Verein (zumindest jedoch nicht die Feuerwehr als öffentliche Einrichtung). Ist dann nur dumm, wenn die Außenkommunikation durch die gleichen Personen Erfolgt, die auch die Außenkommunikation für die öffentliche Einrichtung machen. Nich wenigen Medienvertretern aber auch der Bevölkerung düfte es schwer fallen dann zwischen den jeweiligen Akteuren zu unterscheiden. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 385642 | |||
Datum | 11.02.2007 15:00 | 18491 x gelesen | |||
Wer so etwas schreibt und dann noch diesen Jahrgang dazu schreibt, sehnt sich vielleicht schon (zu Recht) nach der Altersabteilung :-) Mal auf die Idee gekommen, daß er zu denjenigen gehört, die eingesehen haben, daß es derzeit im deutschen Feuerwehrwesen wichtigeres gibt als die flächendeckende Einführung von qualifizierten Pressesprechern. Zwar ist es sicherlich nicht schlecht diesbezüglich jemanden aus den eigenen Reihen zu haben -zwingend notwendig ist es jedoch nicht, da es ja immer noch den Pressesprecher der Stadt/Gemeinde gibt und übrigens vermutlich auch die wenigsten kommunalen Bauhöfe sich einen eigenen Pressesprecher halten. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / NDS | 385643 | |||
Datum | 11.02.2007 15:00 | 18446 x gelesen | |||
Kennst du den oder woher weißt du das alles? Passt auf euch auf ! Jan | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 385645 | |||
Datum | 11.02.2007 15:04 | 18505 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Jan Südmersen Kennst du den oder woher weißt du das alles? Das kann man auf der Webseite der Wehr nachlesen. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz! | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg | 385649 | |||
Datum | 11.02.2007 15:25 | 18509 x gelesen | |||
Hallo zusammen :-) Geschrieben von Ronny Flack Der hat dann im Prinzip gesagt, das die Fw nen Fehler gemacht hat da sie vom Hydranten direkt zum Fahrzeug gegangen sind Ist da etwas untypisches dran, das man von Hydr. übers Fahrzeug fährt?! Geschrieben von Ronny Flack Ich sag da nur schön das der Bürgermeister so viel Ahnung hat und hinter der Fw steht... Das stelle ich mal zur Frage offen .... Geschrieben von Ronny Flack ok, möglicherweise wurde es auch so vom ZDF geschnitten... Wir hatten vor einigen Jahren zu einem Einsatz ein Interview, da wurde letztlich die Aussage so geschnitten, dass vom eigentlichen Hintergrund nicht mehr wirklich viel übrig geblieben ist .... Geschrieben von Ronny Flack Und da der irgendwann leer war gabs bald kein Wasser mehr. Deshalb finde ich sollte man die Zuleitung immer über die Pumpe fahren und nicht über den Tank, vielleicht wurde vergessen den zulauf zum Tank zu öffnen und deshalb lief die Pumpe irgendwann Trocken (ist aber reine Spekulation) Wir hatten vor ungefähr 8 Jahren eine ähnliche Situation, damlas brante eine Garage, wir haben eine Zuleitung vom Hydr. zum Tank gelegt und und die Pumpe in Betrieb nehmen wollen, irgendwie ging aber nichts, und wir haben kein Wasser ans Rohr bekommen, die Pumpe lief, förderte aber nichts, der Grund dafür konnte nie gefunden werden, die Pumpe wurde vollständig geprüft aber es wurde nichts festgestellt, der Fehler trat auch nie wieder auf, unser Fahrzeug war damals etwa 1 Jahr alt. Der Bediener der Pumpe war damals einer unserer BFler, so das man davon ausgehen konnte, dass es kein Bedienehler durch mangelnde Erfahrung war. Damals haben wir eine Direktleitung mit Verteiler vom Hydr. gelegt, nachz einigen Min. lief die Pumpe dann auch. Was letztlich die Ursache dort war, würde mich Interessieren, vielleicht gibts ja mal ne richtige Info dazu (ohne Meinung des BM), gerade wenn der Schaden durch die Presse noch vergrößert wird, finde ich es sehr wichtig (so wie Willem schon schrieb) das eine gute Pressearbeit betrieben wird, ansonsten besteht durch die große Ausdehnung der Spekulationen eine große Gefahr das ein Imageschaden auftritt, der nur schwer wieder in die Fugen zu bringen ist. Besser mit offenen karten Spielen, als ab warten und Tee trinken, wie heißt es so schön " Angriff ist die beste Verteidigung" oder lieber Agieren als Reagieren! Kann sicher jeder bestätigen, der schon in negativer weise Erfahrung mit der Sensationspresse gamcht hat .... Ich Glaube jedoch auch, dass dort das Thema so groß aufgebracht wird, da vor 6 Jahren ein ähnlicher Fall eingetreten war, bei dem aber wohl die öffentliche WV der Grund der Misstände war. Schaun mer mal was da raus kommt, in diesem Sinne :-) Mit Grüßen Michael Alles meine private und persönliche Meinung Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann. Oscar Wilde, irischer Dichter | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg | 385659 | |||
Datum | 11.02.2007 15:47 | 18556 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickeyeingesehen haben, daß es derzeit im deutschen Feuerwehrwesen wichtigeres gibt als die flächendeckende Einführung von qualifizierten Pressesprechern. Nunja, OK, ich will nicht abstreiten oder unsichtbar machen, dass es an der ein oder anderen Stelle im dt.Feuerwehrwesen wichtige Baustellen gibt, aber gerade in der heutigen Zeit und der medialen Entwicklung, in der sich unsere Gesellschaft befindet, wird es für die nahe Zukunft unabdingbar sein, eine ordentliche und gute Presse und Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Gerade im Hinblick auf zukünftige Förderung(en), Mitgliedergewinnung und das Ansehen der Feuerwehr ist es wichtig, andere Organisationen und öffentliche Einrichtungen haben dies schon lange erkannt. Ob dazu jede FW einen eigenen Pressesprecher benötigt, stelle ich mal in Frage, dies kann und könnte man durchaus auch Regional regeln, was auch die Kosten gering hält für die einzelne Wehr, dagegen jemanden, der über das Alltagsgeschäft berichtet (Veranstalltung/Übung/sonstiges) braucht denke ich heute jede Wehr. Mit Grüßen Michael Alles meine private und persönliche Meinung Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann. Oscar Wilde, irischer Dichter | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 385663 | |||
Datum | 11.02.2007 16:01 | 18470 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael HilbertPumpe lief, förderte aber nichts, der Grund dafür konnte nie gefunden werden, die Pumpe wurde vollständig geprüft aber es wurde nichts festgestellt, Solch ein Problem kennen wir vereinzelt auch. Die Leitung zwischen Tank und Pumpe ist etwa 3 m lang. Wenn man auf Tankbetrieb stellt, kann es passieren, daß die Pumpe kein Wasser erhält, weil die Luft nicht aus dem Pumpengehäuse gelangt. Auch ein Öffnen eines Abgangs mit angeschlossenem Rohr hilft nur, wenn das Rohr auch geöffnet ist. Das Öffnen der Tankfülleitung zw. Pumpe und Tank hilft auch nicht, weil der Querschnitt offensichtlich ein Wegströmen der Luft gegen das Wasser nicht zuläßt. Entlüftung geht nur über einen freien B-Abgang oder die Entwässerungshähne , aber nicht über Entlüftungshähne. Gruß LP | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 385664 | |||
Datum | 11.02.2007 16:04 | 18480 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottSolch ein Problem kennen wir vereinzelt auch. Die Leitung zwischen Tank und Pumpe ist etwa 3 m lang. Wenn man auf Tankbetrieb stellt, kann es passieren, daß die Pumpe kein Wasser erhält, weil die Luft nicht aus dem Pumpengehäuse gelangt. Auch ein Öffnen eines Abgangs mit angeschlossenem Rohr hilft nur, wenn das Rohr auch geöffnet ist. Das kenn ich von unserer Pumpe auch, einfach mal kurz die Entlüftungseinrichtung (manuell) betätigen. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg | 385666 | |||
Datum | 11.02.2007 16:08 | 18398 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottEntlüftung geht nur über einen freien B-Abgang oder die Entwässerungshähne , aber nicht über Entlüftungshähne. Dieses Problem dürfte aber nicht auftreten (bzw. müsste sich erledigen) wenn man die Zuleitung über die Pumpe fährt. Damals war das aus irgendwelchen (tausenden günden) nicht so, normal wird das bei uns immer über die Pumpe gefahren. Aber das mit der Luft in der Leitung wäre durchaus eine Möglichkeit, die das damals ausgelöst haben könnte. Danke für den Tip :-) Mit Grüßen Michael Alles meine private und persönliche Meinung Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann. Oscar Wilde, irischer Dichter | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 385667 | |||
Datum | 11.02.2007 16:08 | 18431 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich Brinkmanneinfach mal kurz die Entlüftungseinrichtung Das ist eben das Doofe, weil der Entlüftungshahn nicht hilft, er sitzt bei Tankbetrieb an der falschen Stelle . Die Luft muß dann unten an den schlecht sichtbaren Entwässerungshähnen raus... Gruß LP | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 385668 | |||
Datum | 11.02.2007 16:21 | 18491 x gelesen | |||
Nunja, OK, ich will nicht abstreiten oder unsichtbar machen, dass es an der ein oder anderen Stelle im dt.Feuerwehrwesen wichtige Baustellen gibt, aber gerade in der heutigen Zeit und der medialen Entwicklung, in der sich unsere Gesellschaft befindet, wird es für die nahe Zukunft unabdingbar sein, eine ordentliche und gute Presse und Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Dafür brauch jedoch die Feuerwehr nicht zwingend jemanden aus den eigenen Reihen. Die kann beispielwsweise durch den Pressesprecher der Stadt/Gemeinde geleistet werden. Auch wird dieser gegenüber den Medien den einen oder anderen Vorteil haben, den ein Uniformierter Pressesprecher nicht hat. Ob dazu jede FW einen eigenen Pressesprecher benötigt, stelle ich mal in Frage, dies kann und könnte man durchaus auch Regional regeln, was auch die Kosten gering hält für die einzelne Wehr, dagegen jemanden, der über das Alltagsgeschäft berichtet (Veranstalltung/Übung/sonstiges) braucht denke ich heute jede Wehr. Die öffentlichen Feuerwehren sind einrichtungen der jeweiligen Kommune. Es ist also eher problematisch Pressesprecher zu nutzen, welche überregional und unabhängig vom kommunalen Pressesprecher tätig sind. Die in letzter Zeit oftmals durch KFV organisierten mobilen Medienvertreternervkommandos sind in ihrer strukturellen Einbinung übrigens nicht selten als problematisch zu bezeichnen. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 385670 | |||
Datum | 11.02.2007 16:27 | 18460 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von --- Lüder Pott--- Geschrieben von Heinrich Brinkmann Du meinst wirklich den Entlüftungshahn und nicht den Belüftungshahn? Ist bei Metz der Anschluss für die Entlüftungspumpe wirklich saugseitig vom Umschaltorgan? Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg | 385673 | |||
Datum | 11.02.2007 16:34 | 18439 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDafür brauch jedoch die Feuerwehr nicht zwingend jemanden aus den eigenen Reihen. Die kann beispielwsweise durch den Pressesprecher der Stadt/Gemeinde geleistet werden. Ich Glaube aber, dass der der über etwas Berichtet und Rede und Antwort stehen soll, auch Ahnung von den getroffenen Aussagen haben muss, bzw. Fragen korrekt beantworten sollte. Bei einem städischen Pressesprecher, dessen Hauptgeschäft die Information von der Letzten Ratssitzung ist, oder vielleicht die mal kritische Berichterstattung zu einem bauvorhaben, kann ich mir keines falls eine Korrekte und Rchtige presseinformation zu einem Unglück vorstellen, auch Rückfragen können u.U. nicht korrekt beantwortet werden. Ist es jemand der von der Sache ahnung hat, ist es natürlich OK. Geschrieben von Marc Dickey Die öffentlichen Feuerwehren sind einrichtungen der jeweiligen Kommune. Es ist also eher problematisch Pressesprecher zu nutzen, welche überregional und unabhängig vom kommunalen Pressesprecher tätig sind. Die in letzter Zeit oftmals durch KFV organisierten mobilen Medienvertreternervkommandos sind in ihrer strukturellen Einbinung übrigens nicht selten als problematisch zu bezeichnen. damit hast Du natürlich recht, dass die feuerwehr Sache der Kommune ist, aber es liegt auch im Intresse der Kommune, eine Abteilung von sich im richtigen Licht stehen zu haben. Ich weis nicht ob es in anderen LKR, die ich nicht kenne, mit dem Kreispressegespann probleme gibt, ich kenne hier jedoch keine. Mit Grüßen Michael Alles meine private und persönliche Meinung Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann. Oscar Wilde, irischer Dichter | |||||
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Autor | Lüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen | 385675 | |||
Datum | 11.02.2007 16:41 | 18491 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner Kögler... Ich hab auch schon die erfolglosen Versuche einer TLF 16-Besatzung zum Saugen erlebt. Das übt ja dort keiner, braucht man nicht und lässt schon mal die Saugleitung ganz weg (da kann man sich wenigstens nicht blamieren ;-)) Hallo Forum, habt ihr mehr Infos als die von dem RTL Video ? Stand den das betroffene TLF direkt an dieser gezeigten Saugstelle ? ( im Film als Hydrant bezeichnet) Dann müssten die ja vor dem Herrichten der Wasserentnahme den Tank gelehrt haben. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass zur gleichen Zeit Wasser aus dem Tank entnommen und die Saugleitung ans Fahrzeug angeschlossen wurde. Oder hat man das Fahrzeug punktgenau an der WE beim Anfahren abgestellt? Befand sich die WE denn direkt an der Einsatzstelle ? Ich würde eigentlich kein TLF an einer Saugstelle einbinden, sondern das Fahrzeug zur Wasserversorgung wenn nötig im Pendelverkehr, oder als Puffer an der Einsatzstelle nutzen. Viele Fragen, vielleicht äussern sich auch mal betroffene Kameraden. Munter bleiben, Lüke | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 385678 | |||
Datum | 11.02.2007 16:48 | 18437 x gelesen | |||
Hm, habe die Bedienungsanleitung schön länger nicht mehr gelesen und den Namen geprüft. ;-) Ich bennene die Hähne nach der alten Methode, das alles unterhalb der Pumpenwelle entwässert und oberhalb lüftet... Hahn ist oben auf dem A-Eingang und vor der seitlichen Tankzuführung, d.h. bei geschaltetem Tankbetrieb wirkt der Hahn nur in die ankommende Leitung. Gruß LP | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 385679 | |||
Datum | 11.02.2007 16:49 | 18458 x gelesen | |||
Mahlzeit! Geschrieben von ---Lüke Freese--- habt ihr mehr Infos als die von dem RTL Video ? ja: der dritte Link im Threadcontainer, dort die Seiten 4 und vor allem 5. Daraus ergibt sich für mich das folgende, technisch auch plausible Bild: Es wurde zunächst aus einer 100er Leitung Wasser entnommen. Es wurde mit zwei C-Rohren und einem Wende(?)rohr Wasser abgegeben, zusammen 1000 l/min. Dafür reichte die Wasserlieferung des Hydranten aus. Dann wurde zusätzlich der Tank befüllt (ebenfalls 1000 l/min). Dabei ist der Druck in der Leitung zusammengebrochen. Dieser Zusammenhang wurde nicht erkannt. Der im Film gezeigte Saugstutzen war vermutlich der von der 2000 Meter entfernten Entnahmestelle. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 385681 | |||
Datum | 11.02.2007 16:49 | 18442 x gelesen | |||
Ich Glaube aber, dass der der über etwas Berichtet und Rede und Antwort stehen soll, auch Ahnung von den getroffenen Aussagen haben muss, bzw. Fragen korrekt beantworten sollte. Jein. Dem zivil auftretenden kommunalen Pressesprecher wird man mit anderen Fragen löchern als einen feuerwehrinternen Pressesprecher. Dies bedeutet, daß dieser aufgrund der an ihn gerichteten Fragen eine weitaus größere Fachkenntnis haben muß da von ihm auch vielmehr Detailwissen erwartet und dementsprechend eine Aussage darüber verlangt werden wird. Fachkenntnis wird in der Feuerwehrbranche zumeist mit der Hilfsgröße Ausbildungsstand bewertet. Auch ich möchte das (obwohl mir die Lücken dieses Systems bekannt sind) an dieser Stelle einmal tun: Der Pressesprecher einer Feuerwehr müßte mindestens ausgebildeter Gruppenführer (nebst Fachlehrgängen für die Tätigkeitsbereiche besagter Wehr) sein, eine Ausbildung zum Zugführer dürfte nicht schaden. Dumm nur, daß man scheinbar landauf, landab noch nicht einmal ausreichend Lehrgangsplätze (sowie qualifizierte Freiwillige) hat um den Bedarf für das Kerngeschäft zu decken... damit hast Du natürlich recht, dass die feuerwehr Sache der Kommune ist, aber es liegt auch im Intresse der Kommune, eine Abteilung von sich im richtigen Licht stehen zu haben. Und dazu gehört u.a. auch, daß man aufpaßt, daß nach außen hin keine Aussagen gemacht werden, die einem im Nachhinein Probleme bereiten. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 385683 | |||
Datum | 11.02.2007 16:53 | 18416 x gelesen | |||
Den würde ich als Belüftungshahn bezeichnen, weil ich ihn dazu benutze, Luft in die Pumpe strömen zu lassen. Aber ich kann ja nachher mal in der BA den genauen Namen nachlesen ;-) Dann steht deine Aussage aber nicht im Gegensatz zu der von Heinrich vorgeschlagenen Betätigung der Entlüftungseinrichtung (also das, was beim Ansaugen das Wasser in die Saugleitung lockt). Gruß, Henning | |||||
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Autor | Lüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen | 385689 | |||
Datum | 11.02.2007 17:06 | 18510 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Kochja: der dritte Link im Threadcontainer, dort die Seiten 4 und vor allem 5. Das hatte ich auch gelesen, aber in Verbindung mit der WE kein Verständnis entwickelt. Geschrieben von Henning Koch Es wurde zunächst aus einer 100er Leitung Wasser entnommen. 1000 Liter aus einem H 100, dann muss dieser aber dicht an einer grösseren Leitung sitzen und auf keinen Fall auf einer Verästelungsleitung. Geschrieben von Henning Koch Dann wurde zusätzlich der Tank befüllt (ebenfalls 1000 l/min). Warum wurde die Hydrantenleitung nicht am Tankfüllstutzen angeschlossen, dann wäre dieser Fehler nicht passiert. Es ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass nicht mehr Wasser abgegeben werden kann als reinkommt. Munter bleiben, Lüke | |||||
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Autor | Hein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz | 385700 | |||
Datum | 11.02.2007 17:37 | 18375 x gelesen | |||
So wie ich das von dem BM verstanden habe, werde man in Zukunft in Sackgassen die Hydrantenleitung anders aufbauen müssen. Dann gehe ich davon aus, das es eine Stichleitung und keine Ringleitung ist. Da gibts immer Probleme mit der Wassermenge. Dann müssen nur noch ein oder 2 Trupps auf die Idee kommen, die Mundstücke abzuscharuben. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 385705 | |||
Datum | 11.02.2007 17:53 | 18411 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lüke Freese Warum wurde die Hydrantenleitung nicht am Tankfüllstutzen angeschlossen, dann wäre dieser Fehler nicht passiert. Es ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass nicht mehr Wasser abgegeben werden kann als reinkommt. Ja das ist auch die von mir favorisierte Methode. Aber egal, auch anders muß das ein Ma merken!, dafür hat er sogar ein Instrument und zu Hören und zu Fühlen (am Schlauch) ist es auch... (jetzt verstehe ich auch so langsam, warum "Öffentlichkeitsarbeit" so wichtig ist, man braucht viel Platz unter dem Teppich...) mkg hwk | |||||
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Autor | Thie8mo 8G., Röthenbach / Bayern | 385708 | |||
Datum | 11.02.2007 17:57 | 18409 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Ronny Flack--- Die Wiederholung am Sa hab ich leider verpasst und auf der Homepage vom ZDF hab ich dazu auch nix gefunden. Guckst du hier: ZDF-Video | |||||
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Autor | Hein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz | 385714 | |||
Datum | 11.02.2007 18:12 | 18559 x gelesen | |||
So wie ich das von dem BM verstanden habe, werde man in Zukunft in Sackgassen die Hydrantenleitung anders aufbauen müssen. Dann gehe ich davon aus, das es eine Stichleitung und keine Ringleitung ist. Da gibts immer Probleme mit der Wassermenge. Dann müssen nur noch ein oder 2 Trupps auf die Idee kommen, die Mundstücke abzuscharuben. | |||||
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Autor | Will8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg | 385728 | |||
Datum | 11.02.2007 18:49 | 18382 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyMal auf die Idee gekommen, daß er zu denjenigen gehört, die eingesehen haben, daß es derzeit im deutschen Feuerwehrwesen wichtigeres gibt als die flächendeckende Einführung von qualifizierten Pressesprechern. Gibt es denn Leute die so etwas behaupten? Ich bin bisher noch keiner begegnet. Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden" | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 385731 | |||
Datum | 11.02.2007 19:35 | 18457 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael HilbertGerade im Hinblick auf zukünftige Förderung(en), Mitgliedergewinnung und das Ansehen der Feuerwehr ist es wichtig, andere Organisationen und öffentliche Einrichtungen haben dies schon lange erkannt. Ja. Nur muß man ganz klar trennen zwischen a) Öffentlichkeitsarbeiter b) Schönwetterpressesprechern c) Frotschweinen die das Troubleshooting machen wenn etwas gewaltig schief gelaufen ist. a) geht relativ einfach. Ich kann lange planen, Konzepte entwickeln, umsetzen, wenn in der Planung etwas schief geht merke ich es rechtzeitig und kann gegensteuern. b) Geht i.d.R. auch noch, wird aber schon schwieriger. Er muß eben zudem noch reden können und auch in Einsatzsituationen noch die richtigen Worte finden, alles so sagen daß es richtig und daß es überhaupt verstanden wird,... c) ist die hohe Kunst. Ich würde sagen, daß nur ein ganz geringer Teil der Leute die heute Presse-/ Öffentlichkeitsarbeit betreiben dafür geeignet sind (selbst wenn sie den Segen des Verwaltungschefs dafür hätten). Denn da geht es wirklich ums ganze. Mögliche Szenarien: Brandstifter in der eigenen Wehr, Einsatzunfälle mit Todesfolge für Zivilisten oder Einsatzkräfte, folgenschwere Verkehrsunfälle (egal ob auf dem Weg zum Feuerwehrhaus oder vor dort zur Einsatzstelle), schwere taktische Fehler welche erhebliche Personen oder Sachschaden zur Folge hatten, diverse mögliche kriminelle Machenschaften einzelner Feuerwehrangehöriger,.... Dafür braucht es dann schon eine gehörige Portion Können und Wissen, die man weder kraft Amtes noch in einem der üblichen Lehrgänge bekommt. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Will8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg | 385732 | |||
Datum | 11.02.2007 19:45 | 18366 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerJa. Nur muß man ganz klar trennen zwischen Glaube kaum dass diese Einteilung dazu geeignet ist das Thema ÖA bei der Feuerwehr sinnvoll zu beschreiben. Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden" | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 385733 | |||
Datum | 11.02.2007 19:54 | 18487 x gelesen | |||
Geschrieben von Willem BaaijGlaube kaum dass diese Einteilung dazu geeignet ist das Thema ÖA bei der Feuerwehr sinnvoll zu beschreiben. Warum nicht? Dies zeigt deutlich auf, daß Du für unterschiedliche Aufgaben unterschiedliche Anforderungen an das eingesetzte Personal hast. Und daß nicht jeder der das eine Gebiet gut kann auch zwangsweise das andere Gebiet gut beherrschen können muß. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 385757 | |||
Datum | 11.02.2007 21:07 | 18375 x gelesen | |||
Nein, steht nicht im Gegensatz, nur nutze ich bei Tankbetrieb oder Druck auf dem A- Elngang diese Entlüftungseinrichtung gerade nicht, sie würde ja helfen das Luftpolster wegzuziehen. Allerdings ist auch der Abstand zw. Tank und Pumpe selten so lang wie bei unserem Modell Gruß LP | |||||
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Autor | Will8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg | 385776 | |||
Datum | 11.02.2007 21:58 | 18414 x gelesen | |||
aha, und was ist dann das Aufgabengebiet des Schönwetterpressesprechers? Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden" | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 385777 | |||
Datum | 11.02.2007 22:04 | 18425 x gelesen | |||
Geschrieben von Willem Baaijaha, und was ist dann das Aufgabengebiet des Schönwetterpressesprechers? Eben die Aufgabe des Pressesprechers bei Einsätzen bei denen alles glatt gelaufen ist. Oder im Rahmen von Übungen, Veranstaltungen, Fahrzeugübergaben,... Eben immer dann, wenn nicht mit "Gegenfeuer" oder kritischen Fragen zu rechnen ist. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 385778 | |||
Datum | 11.02.2007 22:11 | 18458 x gelesen | |||
a) Öffentlichkeitsarbeiter Wobei man zwar a) ausklammern kann, b) und c) jedoch gehören (zumindest dann wenn man keine größeren Pressestellen hat) in ein und dieselbe Hand. Dafür braucht es dann schon eine gehörige Portion Können und Wissen, die man weder kraft Amtes noch in einem der üblichen Lehrgänge bekommt. Stimmt! MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 385779 | |||
Datum | 11.02.2007 22:14 | 18454 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickeyb) und c) jedoch gehören (zumindest dann wenn man keine größeren Pressestellen hat) in ein und dieselbe Hand. m.E. nicht zwingend. Es könnte auch sein, daß man c) wieder in die Hände der Verwaltung gibt bzw. diese die Aufgabe dann wieder an sich zieht. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 385780 | |||
Datum | 11.02.2007 22:20 | 18481 x gelesen | |||
Es könnte auch sein, daß man c) wieder in die Hände der Verwaltung gibt bzw. diese die Aufgabe dann wieder an sich zieht. Könnte u.U. nach außen hin ein falsches Signal senden, welches dann die zukünftige P/Ö-Arbeit negativ belastet. Ich favorisiere immer noch die Löung bei der die Feuerwehr (sofern entsprechendes Personal überhaupt verfügbar ist) jegliche P/Ö-Arbeit in Zusammenarbeit mit dem und unter der Fachaufsicht des Pressesprecher der Stadt/Gemeinde macht. Dann fällt es nicht auf, wenn dieser dann in bestimmten Situationen mitwirkt wo dieses notwendig erscheint. Nur hast du mal gesehen wie das Thema P/Ö-Arbeit von nicht wenigen Städten und Gemeinden abgehandelt wird? MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 385795 | |||
Datum | 12.02.2007 08:49 | 18446 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter F. Butenschöndort wird behauptet, das durch einen falsch gelegten Hebel das Wasser, das aus dem "Hydranten" kam ausschließlich in den Tank geleitet wurde und kein oder zu wenig Wasser an den Abgängen war. Langsam. Dafür müsste man zwei Dinge kennen: 1. Das beteiligte Fahrzeug 2. Die "Lehrmeinung" der Maschinistenausbildung im MK Beispiel: Ich habe 1995 auf meinem Maschinistenlehrgang (keine 50km von Altena etnfert...) gelernt "erst aus dem Tank, und wenn dann Wasser vom Hydranten kommt, dann machst Du erst (!) den Tank wieder voll und gibst erst dann (!) wieder Wasser nach vorne ab." Damals hab ich das stirnrunzelnd hingenommen, heute würde ich vmtl. sagen "Sie wissen, dass das lebensgefährlicher Blödsinn ist, oder?" Wenn jetzt auch noch das Fahrzeug nicht den guten alten Kugelhahn hat den man je nach Wasserbedarf der Einsatzstelle mehr oder weniger weit aufmachen konnte um "so nebenbei" den Tank wieder zu füllen, sondern irgendeinen Elektronikschnickschnack der nur "auf " oder "zu" kennt, dann kann es natürlich sein, dass man in dem Versuch, den Tank wieder voll zu machen (als Sicherheit für genau die Druckschwankungen, die der Hydrant schon mal hat) mal eben den abgegebenen Löschwasserstrom verdoppelt. Als Wasser würde ich mich in dieser Siutation auch für den kurzen Weg in den Tank entscheiden und nicht für den langen Weg durch die Schläuche... (genaueres möge an dieser Stelle Hanswerner beisteuern ;-) ). Wie und ob man da gegensteuern kann, kann man nur in Detailkenntnis des beteiligten TLF beurteilen. Fakt ist, beim Anblick des allerersten Bildes dachte ich sofort: Was soll der ganze Driss, das war doch beim Auslösen der Meldemepfänger schon ein Totalverlust? Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Sven8 K.8, Vogtland/ Sachsen / | 385827 | |||
Datum | 12.02.2007 11:55 | 19000 x gelesen | |||
Und es geht Munter weiter: Quelle: come-on.de Geschrieben von Artikel vom 12. Februar 2007 Hat jmd. zufällig noch den besagten BLÖD- Text zur Hand!? (nur mal so interessehalber) MkG Sven -meine Meinung- | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 385837 | |||
Datum | 12.02.2007 12:29 | 18370 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerDenn so was gibt es doch real in D gar nicht! ;-) (so viel "Normverschwendung") Auch wenn ich mich wiederhole, ich warte ja immer noch auf folgende Mitteilung des DIN: "Liebe Feuerwehren! Auch zukünftig soll durch die Verwendung genormter Einsatzfahrzeuge sichergestellt sein, dass eine Zusammenarbeit jederzeit problemlos möglich ist und die Kosten im Rahmen bleiben. Achten Sie daher bei Planung exotischer Einzelfahrzeuge darauf, diese vorher durch den NA 192.XY normen zu lassen." So kommt es mir jedenfalls langsam vor. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 385973 | |||
Datum | 12.02.2007 22:36 | 18377 x gelesen | |||
Nur hast du mal gesehen wie das Thema P/Ö-Arbeit von nicht wenigen Städten und Gemeinden abgehandelt wird? Hier mal eine Ergänzung dazu wie es in Landkreisen gehandhabt wird... LINK MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 386163 | |||
Datum | 13.02.2007 20:50 | 18435 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas Bräutigam Ich habe 1995 auf meinem Maschinistenlehrgang (keine 50km von Altena etnfert...) gelernt "erst aus dem Tank, und wenn dann Wasser vom Hydranten kommt, dann machst Du erst (!) den Tank wieder voll und gibst erst dann (!) wieder Wasser nach vorne ab." Damals hab ich das stirnrunzelnd hingenommen, heute würde ich vmtl. sagen "Sie wissen, dass das lebensgefährlicher Blödsinn ist, oder?" Genau so ist das und mich freut es, das es doch Leute gibt, die auch das Gelernte hinterfragen;-) Wenn jetzt auch noch das Fahrzeug nicht den guten alten Kugelhahn hat den man je nach Wasserbedarf der Einsatzstelle mehr oder weniger weit aufmachen konnte um "so nebenbei" den Tank wieder zu füllen, sondern irgendeinen Elektronikschnickschnack der nur "auf " oder "zu" kennt, dann kann es natürlich sein, dass man in dem Versuch, den Tank wieder voll zu machen (als Sicherheit für genau die Druckschwankungen, die der Hydrant schon mal hat) mal eben den abgegebenen Löschwasserstrom verdoppelt. Und hier bin ich jetzt auch etwas erschreckt. Ja wenn das stimmt, das diese ?Touchscreen-? oder Knöppeldrückerpumpen keine Zwischenstellung der Ventile können (und mir ist auch grad kein Passus aus der Norm dazu bekannt), ist es echt gefährlich! Dann werden wir uns solche Situationen in Zukunft wohl öfter selbst organisieren. Und warum hier ein Außenstehender Verständnis dafür haben sollte, kann ich auch nicht ergründen. (Selbst das Füllen einer Schlauchleitung aus einem weiteren Druckstutzen eines (T)LF wird dann für die Trupps an der(n) anderen Leitung(en) zum Lotteriespiel! ? das kann(s) doch nicht sein) Hier sollte die Normung mal drauf hingewiesen werden (vielleicht kann das ja Uli mal mitnehmen). Bei Stellmotoren sollte es technisch ja auch gehen, bei rein pneumatischer Betätigung wird es wohl schwierig? Als Wasser würde ich mich in dieser Siutation auch für den kurzen Weg in den Tank entscheiden und nicht für den langen Weg durch die Schläuche... Das kann man auch viel komplizierter erklären ;-) Fakt ist, beim Anblick des allerersten Bildes dachte ich sofort: Was soll der ganze Driss, das war doch beim Auslösen der Meldemepfänger schon ein Totalverlust? An der Diskussion will ich mich nicht beteiligen, da könnte manche Schutzbehauptung versteckt sein. Allerdings 80 % der verfügbaren Löschwassermenge zum Beregnen zu verbrauchen scheint mir auch nicht gerade klug (weder taktisch noch politisch), wenn dann noch teils vom Wind verweht? Insgesamt sind 1000 l/min für ein EFH nicht schlecht und es wird viele Stellen geben, da wäre man froh, das stabil voraussetzen zu können. Vielleicht ist der Trieb zu 1000-er, 2000-er, 3000-er ? Pumpen, ohne zu realisieren, wo das Wasser überhaupt herkommen soll, auch so ein Ergebnis vorschnellen und unkomplexen Denkens. mkg hwk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 386170 | |||
Datum | 13.02.2007 20:57 | 18392 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerHier sollte die Normung mal drauf hingewiesen werden (vielleicht kann das ja Uli mal mitnehmen). Bei Stellmotoren sollte es technisch ja auch gehen, bei rein pneumatischer Betätigung wird es wohl schwierig? Pumpen ist ein anderer Ausschuß... ;-) Ich versuch mir das für die nächste Sitzung des LF-Ausschusses mal zu merken, aber wäre dankbar, wenn mir einer der die diversen elektronischen Systeme hat bzw. kennt das mal GENAUER beschreibt, weil wir haben sowas NICHT! Geschrieben von Hanswerner Kögler Vielleicht ist der Trieb zu 1000-er, 2000-er, 3000-er ? Pumpen, ohne zu realisieren, wo das Wasser überhaupt herkommen soll, auch so ein Ergebnis vorschnellen und unkomplexen Denkens. Ich habs weder am Anfang der Diskussion, noch jetzt verstanden, was das soll, wenn man sieht, wie gleichzeitig die Entwicklung in den Versorgungsleitungen abgeht... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz | 386227 | |||
Datum | 13.02.2007 23:40 | 18422 x gelesen | |||
Ich war der Meinung, das die neuen Bezeichnungen nur der tatsächlichen Pumpenleistung angepasst wurde, die Pumpen aber noch die gleichen sind. Bei der letzten Pumpenprüfung waren manche 8/8 eigentlich 12/8 er . | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 386559 | |||
Datum | 15.02.2007 17:28 | 18421 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Heinz Caprano Ich war der Meinung, das die neuen Bezeichnungen nur der tatsächlichen Pumpenleistung angepasst wurde, die Pumpen aber noch die gleichen sind. Bei der letzten Pumpenprüfung waren manche 8/8 eigentlich 12/8 er . Na und? Ist doch eigenartig, wie man (urplötzlich?) herausstellen will (muß?), das die Pumpen eigentlich schon (immer?) viel mehr ?brachten? als draufsteht? Wo ist der Sinn, die Bezeichnungen plötzlich zu ändern, wenn es bisher niemanden gestört hat? Ja es ist technisch kein Problem, Pumpen mit großen Reserven zu verbauen. Die Motorleistungen steigen ja auch ständig und werfen den Überschuß ab. Aber es wird heut zum Grund-, Ma-, GF- lehrgang usw. jeden die neuen tollen ?Werte? eingehämmert und zum L(N)eidwesen der ?Kleinen? die Notwendigkeit und Wichtigkeit hervorgehoben, z.B.:. das man jetzt einen Werfer mit 1600 l/min und noch 2 HSR betreiben kann. Und so wird das (T)LF auch aufgerüstet. Das funktioniert dann, bis es einer ausprobiert? Und da liegt das Problem! Die Zahl auf dem Auto sagt die Möglichkeit, vor Ort gilt die Wirklichkeit! mkg hwk | |||||
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Autor | Hein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz | 386630 | |||
Datum | 15.02.2007 23:22 | 18368 x gelesen | |||
Ich komm eh mit den ständig neuen Bezeichnungen nicht mehr mit. Fahrzeuge nach Norm, Fahrzeuge nach Norm mit Zusatz RLP, Fahrzeuge nach Vornorm, Fahrzeuge zwischen den Normen geplant, zig verschiedene Hubretter. Und noch eine fahrbare Hasenkiste als Kleinst-TSW/W mit Löschwasser um die 3,5t einzuhalten. Wir haben einfach zuviele verschiedene Fahrzeuge. Nach Norm und nach Sonderwunsch, Das dies ein Grund ist für eine arge Kostensteigerung ist, ist wohl klar. | |||||
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