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Thema | Führungsausbildung RD, war: Kennzeichnung 'ersteintreffendes Fahrzeug | 53 Beträge | |||
Rubrik | Rettungsdienst | ||||
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 385983 | |||
Datum | 13.02.2007 00:24 | 19062 x gelesen | |||
Geschrieben von Philipp EschenlohrMöglichkeiten gibts viele: Weste Sichtung, Abschnittsleiter RD, Einsatzleiter RD, Gruppenführer RD Die Weste ist schnell angezogen, nur welchen Stellenwert hat der Führungsaspekt in der Rettungsassistentenausbildung? Wenn man im Alltag im Höchstfall einen Sanitäter und einen Praktikanten "führt", wie soll das klappen, dass man den Überblick behält, wenn plötzlich vier RTW und zwei NEF da stehen? Von wegen Überblick verschaffen, der erstbeste Patient wird versorgt. Klingt merkwürdig, liegt aber nahe, wenn man nichts anderes gelernt hat. Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 385985 | |||
Datum | 13.02.2007 00:47 | 17287 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar Reimernur welchen Stellenwert hat der Führungsaspekt in der Rettungsassistentenausbildung? Dass er das sagen an der EST hat bis ELRD / OrgL kommt ist geregelt. Geschrieben von Dietmar Reimer dass man den Überblick behält, wenn plötzlich vier RTW und zwei NEF da stehen? Das muss ein RA können! Geschrieben von Dietmar Reimer Von wegen Überblick verschaffen, der erstbeste Patient wird versorgt. Eben nicht! Wenn jemand heute noch so arbeitet sollten sich seine Vorgesetzten mal was überlegen, denn sonst bräuchte ich die dafür vorgesehene Regel nicht!Geschrieben von Dietmar Reimer Klingt merkwürdig, liegt aber nahe, wenn man nichts anderes gelernt hat. Ich hab in meiner Ausbildung zum RA schon gelernt wie man eine Sichtung durchführt, und dann aufteilt wer welchen Patienten übernimmt usw. Und dass sich die FW bei der techn. Rettung möglichst immer mit dem gleichen abspricht sollte auch klar sein. Wenn es 15 - 20 min. dauern kann bis NA und Führung an der EST eintreffen übernimmt der erste RA diese Aufgaben. MkG. Christof www.feuerwehr-vilseck.de | |||||
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Autor | Jörg8 R.8, Peine / Niedersachsen | 386000 | |||
Datum | 13.02.2007 07:46 | 16892 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dietmar Reimer Die Weste ist schnell angezogen, nur welchen Stellenwert hat der Führungsaspekt in der Rettungsassistentenausbildung? Es ist in der Tat so, dass Einsatzführungslehre leider in der RA- Ausbildung zumeist eine untergeordnete Rolle spielt. Aber gerade dann ist es doch sinnvoll sich über diesen Punkt Gedanken zur Weiterentwicklung zu machen. So währe es gut möglich, im Rahmen der Einführung einer "Führungsweste Rettungsdienst" eine entsprechende Fortbildung "OrgL - light" anzubieten und so das Personal entsprechend auf die Aufgabe "erstes Rettungsmittel vor Ort" vorzubereiten Geschrieben von Dietmar Reimer Von wegen Überblick verschaffen, der erstbeste Patient wird versorgt. Genau dies dar eben nicht vorkommen. Wenn solch ein Misstand bekannt ist, sollte man anfangen gegenzusteuern. Gruß Jörg Dies ist meine persönliche uns somit private Meinung! www.feuerwehr-hannover.de http://www.peine-online.de/ff_peine_kernstadt.cfm | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 386003 | |||
Datum | 13.02.2007 08:06 | 16982 x gelesen | |||
Mosche, ich kenne Rettungsdienstschulen in denen Führungslehre und Taktikausbildung beim RA-lehrgang vorkommen. Auch Fallbeispiele auf der Planspielplatte werden dort behandelt. Ich denke dass dies nicht unbedingt das Problem sein muss. Viel eher sehen ich die Übung in der Praxis als den entscheidenden Punkt an. Wenn Übungen mit der Feuerwehr durchgeführt werden oder Großübungen anstehen kommen hauptsächlich die meist ehrenamtlich besetzten Formationen der Organisation zum Einsatz. Die von dir beschriebene konzentration auf die bestmögliche Individualversorgung eines Patienten ist dabei gar nicht so abwägig. Wie auch, der RA "übt" täglich in einer Einheit mit zwei anderen gut qualifizierten Kräften und einem Notarzt. Nun plötzlich die Diskette zu wechseln und ein Team zu trennen, Resourcen zu planen und den Raum zu ordnen erfordert dann entsprechendes geistiges "Umschalten". Allerdings, um es nochmal zu betonen, glaube ich nicht das dies gar nicht gelehrt wird. Gruß, Matthias | |||||
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Autor | Phil8ipp8 E.8, Buchloe / Bayern | 386018 | |||
Datum | 13.02.2007 09:29 | 16789 x gelesen | |||
Also ich weiß nicht, wo das Problem liegen soll. Der RA hat 140 UE Organisation und Einsatztaktik. Das sind mehr als 4 Wochen. Und dann kommt die Erfahrung aus der tägöichen Praxis hinzu, die kein Lehrgang vermitteln kann. Das sollt dann mal 20-30 Minuten reichen, bis ein Einsatzführungsdienst an der Einsatzstelle ist. Grüße aus dem Allgäu ESCHE | |||||
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Autor | Jörg8 R.8, Peine / Niedersachsen | 386019 | |||
Datum | 13.02.2007 09:35 | 16826 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Philipp Eschenlohr Der RA hat 140 UE Organisation und Einsatztaktik Was wird denn da konkret an Führungswissen für den ManV vermittelt? Und was kann der RA davon nach 10 Jahren ohne weitere Fortbildung wirklich umsetzten? Gruß Jörg Dies ist meine persönliche uns somit private Meinung! http://www.hannover.de/feuerwehr/index.html http://www.peine-online.de/ff_peine_kernstadt.cfm | |||||
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Autor | Jose8f M8., Gütersloh / NRW | 386024 | |||
Datum | 13.02.2007 10:11 | 16814 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg RühleSo währe es gut möglich, im Rahmen der Einführung einer "Führungsweste Rettungsdienst" eine entsprechende Fortbildung "OrgL - light" anzubieten und so das Personal entsprechend auf die Aufgabe "erstes Rettungsmittel vor Ort" vorzubereiten Mal über den Tellerrand: Haben die Holländer nicht schon seit Jahren so ein System, bei den der erste RTW vor Ort bei einer größeren Lage eine grüne Kennleuchte am Fahrzeug einschaltet und sich damit als Führer RD kennzeichnet? Gruß, (Jo)sef Mäschle. -------------------------- Natürlich, bewußte militärische Disziplin entsteht nicht von allein. Sie entsteht nur auf der Grundlage einer prinzipienfesten proletarischen Klassenposition und unerschütterlicher marxistisch-leninistischer Überzeugungen, einer festen Einstellung zu unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat und zu seinen Machtorganen. Zivilverteidigung, Lehrbuch für die Klasse 9, 1979. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 386045 | |||
Datum | 13.02.2007 12:11 | 16828 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar ReimerDie Weste ist schnell angezogen, nur welchen Stellenwert hat der Führungsaspekt in der Rettungsassistentenausbildung? Regional leider sehr unterschiedlich. Sollte durchaus mehr werden. Geschrieben von Dietmar Reimer Wenn man im Alltag im Höchstfall einen Sanitäter und einen Praktikanten "führt", wie soll das klappen, dass man den Überblick behält, wenn plötzlich vier RTW und zwei NEF da stehen? Tja. Gute Frage. Ich profitiere jedesmal von meiner Feuerwehrausbildung und Erfahrung. :-) Geschrieben von Dietmar Reimer Von wegen Überblick verschaffen, der erstbeste Patient wird versorgt. Das dürfte wohl eher seltener der Fall sein. Zumindest habe ich keinen Einsatz erlebt, wo die Kollegen sowas gemacht haben. Geschrieben von Dietmar Reimer Klingt merkwürdig, liegt aber nahe, wenn man nichts anderes gelernt hat. Das kommt eben auf die Region an. Ich habe schon einige teilweise Pflicht-)Fortbildungen zu dem Thema besucht und es wurde dort eigentlich recht gut auf das Thema eingegangen. Für die Kräfte, die zusätzlich auch noch in den EE und SEGen oder der FF tätig sind (und das sind viele) ist das ohnehin eine selbstverständliche Sache. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 386048 | |||
Datum | 13.02.2007 12:15 | 16901 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg RühleUnd was kann der RA davon nach 10 Jahren ohne weitere Fortbildung wirklich umsetzten? Ich bitte dich. Man wird mit dieser Art von Fortbildung durch praktisch erschlagen. Gibt es eigentlich noch BL ohne Fortbildungspflicht? Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Jörg8 R.8, Peine / Niedersachsen | 386060 | |||
Datum | 13.02.2007 13:00 | 16847 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Brüning Ich bitte dich. Man wird mit dieser Art von Fortbildung durch praktisch erschlagen. Gibt es eigentlich noch BL ohne Fortbildungspflicht? In den drei BL in denen ich bis dato Rettungsdienstmäßig aktiv gewesen bin gab es auch Pflichtfortbildungen. Aber die Frage ist nicht, ob es eine zu erbringende Stundenzahl gibt, sondern wie diese ausgefüllt wird. Welcher RD-Bereich hat standardmäßig (Jahrespflichtfortbildung) eine Fortbildung (möglichst auch mit praktischen Anteilen) "Aufgaben des ersteintreffenden Rettungsmittels"? Gruß Jörg Dies ist meine persönliche uns somit private Meinung! http://www.hannover.de/feuerwehr/index.html http://www.peine-online.de/ff_peine_kernstadt.cfm | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Haltern am See / Nordrhein- Westfalen | 386130 | |||
Datum | 13.02.2007 18:17 | 16986 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblGeschrieben von Dietmar Reimerdass man den Überblick behält, wenn plötzlich vier RTW und zwei NEF da stehen? Das sagt sich für einen Zugführer der Feuerwehr, der gleichzeitig Rettungsassistent ist, relativ einfach. Bisher kommt in relativ wenigen RettAss-Ausbildungen das Thema Führung von Gruppen im Einsatz vor. Einen Anfang macht hier meines Wissens die DRK Landesschule Münster. Hier wird schon in der RettAss-Ausbildung an der Planspielplatte geübt. In meiner Rett-Ass- Ausbildung kam es glücklicherweise zu einer Art "MANV-light" Übung, wo ca. 10 Teilnehmer den ganzen Tag Situationen mit ca. 6-10 Verletzten Personen durchgespielt haben. Und wo das Thema "ersteintreffendes Rettungsmittel" sehr real durchgespielt wurde. Nur leider haben nicht viele Schulen so eine Art Unterricht im Programm. Mir ist erst auf meinem Gruppenführer-Lehrgang aufgefallen, wie wenig Wissen im Bereich Einsatztaktik und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen bei einem normalen Rettungsassistenten einer HiOrg vorhanden ist. Und die Teilnehmer waren mit dem Stoff und vor allem der praktischen Umsetzung regelmäßig überfordert. Aber mit dem was in der RettAss-Ausbildung zum Thema MANV ansonsten vermittelt wurde, ist halt Theorie. Die Umsetzung kann man nur durch Praxis erlernen. Und mal ganz im Ernst: Wie häufig kommt ein Rettungsassistent im Jahr dazu, den provisorischen OrgL bei einem kleinen MANV zu spielen? So selten, dass man unter Umständen gar nicht mal von dem "Lernen durch Erfahrung" sprechen kann. In Bezug auf die "Führung von Einheiten" ist die Feuerwehr deutlich besser strukturiert und was noch besser ist: Jeder ist dort darauf gedrillt, in einer Gruppe zu arbeiten, nicht im 2- oder 4 Mann -Team. | |||||
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Autor | Fran8k L8., Düsseldorf / NRW | 386159 | |||
Datum | 13.02.2007 20:46 | 16865 x gelesen | |||
Klar gibt es diese BL. Schau dir mal die verschiedenen RettG an, da gibt es einige BL die keine Fortbildungspflicht kennen. Einige arbeiten dran dies zu ändern. | |||||
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Autor | Domi8nik8 B.8, Ulm / Baden-Würrtemberg | 386200 | |||
Datum | 13.02.2007 21:58 | 16847 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg RühleEs ist in der Tat so, dass Einsatzführungslehre leider in der RA- Ausbildung zumeist eine untergeordnete Rolle spielt. Aber gerade dann ist es doch sinnvoll sich über diesen Punkt Gedanken zur Weiterentwicklung zu machen. So ist es. Es ist ja nicht gesagt, dass man den Leuten irgendeine Kennzeichnung vorgibt und die solln schaun, wie sie damit klarkommen. Das führen im Einsatz mit mehreren Verletzten sollte, auch wenn es nicht so häufig ist, sehr klar in den Köpfen von Rettungsassistenten vorhanden sein. Als Zusatzausstattung zu ner Kennzeichnung kann man noch ein Schreibbrett mit nem Algorithmus "(Vor-)Sichtung durch RD-Personal" und vorgeformten Patientenerfassungsblättern dazugeben. Das kann man selber machen, kostet net viel und bringt glaub unheimlich was. Ich hab mir so ein Brett "gebastelt", konnte es aber bisher leider noch nicht einsetzen... Das geschriebene gibt erst mal meine persönliche Meinung wieder. Es sei jedem Freigestellt, sich ihr anzuschließen oder sich seine eigene zu bilden! Ich bin mir sicher, dass meine Meinung nicht unbedingt DIE einzig richtige MEINUNG sein muss... | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 386251 | |||
Datum | 14.02.2007 08:17 | 16733 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank LamersKlar gibt es diese BL. Schau dir mal die verschiedenen RettG an, da gibt es einige BL die keine Fortbildungspflicht kennen. Einige arbeiten dran dies zu ändern. Da ich mich mit dieser Thematik länger nicht mehr beschäftigt habe, hatte ich die Hoffnung, dass sich da was getan hätte. :-( Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 386254 | |||
Datum | 14.02.2007 08:48 | 16860 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg Rühle
Dafür gibts hier den "RdErl. d. Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales v. 21.1.1997 V C 6 ? 0717.8" Darin ist festgelegt, wie Fortbildungen grundsätzlich auszusehen haben und eine Empfehlung, welche Inhalte behandelt werden sollen. Meine Erfahrungen sind die, dass sich die Betreiber auch daran halten. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387273 | |||
Datum | 20.02.2007 18:27 | 16840 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg RühleSo währe es gut möglich, im Rahmen der Einführung einer "Führungsweste Rettungsdienst" eine entsprechende Fortbildung "OrgL - light" anzubieten und so das Personal entsprechend auf die Aufgabe "erstes Rettungsmittel vor Ort" vorzubereiten So etwas gibt es. Nennt sich zumindest einigen Kreise NRWs Gruppenführer Rettungsdient (Ausgebildet von der DRK Landesschule Münster und der BF Dortmund). Ist mittlerweile in einigen Kreisen und Städten Vorraussetzung um das NEF zu besetzen. Die Ausbildung dauert 7 Tage und befähigt zu weitaus mehr als nur mit einem NA die Sichtung durchzuführen. Die ist ja nun wirklich schnell erklärt. Wenn man sich etwas intensiver mit dem Thema auseinandersetzt wird man merken, dass die Sichtung auch ein kleiner Beitrag zum Einsatzerfolg leistet. MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 387274 | |||
Datum | 20.02.2007 18:28 | 16806 x gelesen | |||
Mahlzeit klingt ja net schlecht aber Geschrieben von Christoph Kosian Die Ausbildung dauert 7 Tage da kann man auch den ORGL machen ... wenn dann sollte Führung in das legendäre 3 LJ mit aufgenommen werden Mit antikarnevalistischem Gruß Florian "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387277 | |||
Datum | 20.02.2007 18:36 | 17044 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Beschda kann man auch den ORGL machen ... Du meinst, dass es Institutionen gibt die dich in sieben Tagen zum OrgL ausbilden wollen. Welche Qualität diese Ausbidlung hat, lassen wir mal dahin gestellt. Ich denke die GF Ausbildung hat schon ihren Sinn, auch als Vorstufe zum OrgL. Die Landesschule Münster orientiert sich hierbei am IdF NRW und arbeitet auch mit dem IdF zusammen. Warum muss ein FF ZF in NRW, insgesamt 3 Wochen Ausbildung absolvieren und Rettungsdienstler soll für eine ähnliche Aufgabe weniger als 7 Tage brauchen? MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 387417 | |||
Datum | 21.02.2007 13:20 | 16924 x gelesen | |||
Grundsätzlich finde ich die "Hilfs - ORL" Ausbildung nicht schlecht. Geschrieben von Christoph Kosian Du meinst, dass es Institutionen gibt die dich in sieben Tagen zum OrgL ausbilden wollen. Welche Qualität diese Ausbidlung hat, lassen wir mal dahin gestellt. Ich meine es nicht nur ich weiß es und gerne kannst du da anrufen und denen sagen das Ihr Konzept nichts taugt. Seltsamerweise gehen dort sogar Leitstellendispos hin und im Saarland wird beim Manv nicht mehr gestorben als anderswo Ein weiterer DEnkfehler deinerseits ist das du die FF ZF Ausbildung mit der ORGL Ausbildung vergleichst. Das ist ungefähr wie Äpfel und Birnen Das Problem liegt auch viel tiefer als in der Form der Zusatzausbildung - Die Aus und Weiterbildung im taktischen Sektor lässt sehr zu wünschen übrig. - Der Rettungsdienst als solches ist dezentral organisert, im Extramfall schon auf Stadtebene - Es gibt immer noch zu wenige entsprechend ausgestattete ORGL / LNA Systeme Diese Liste lässt sich beliebig weiterführen und beheben kann man das ganze weder mit Westen, 2m Fug auf RTWs , bunten Lampen oder dem Konzept aus Holland Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** Für meine Stille Mitleser gilt übrigens das selbe wie für die anderen (eigne Meinung, frei Meinungsäusserung, Probleme mit mit bitte mit mir klären) **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 387458 | |||
Datum | 21.02.2007 16:05 | 16827 x gelesen | |||
Moin, daneben soll es aber auch Organisationen und ganze Bundesländer geben, die den OrgL mehrstufig ausbilden lassen. Beim ASB ist es in der Regel so, dass man zunächst den "Führen von Einheiten"-Grundlehrgang (vgl. GruFü), den -Aufbaulehrgang (vgl. ZuFü) und dann den -OrgL macht. Das ist dann weitestgehend deckungsgleich mit der OrgL-Ausbildung die das Land Hessen hier unter 3.1 vorschreibt, wenn man vom Funklehrgang absieht, der wohl in Hessen so einmalig sein dürfte... Gruß, Matthias | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387595 | |||
Datum | 22.02.2007 15:04 | 16878 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Besch
'Da' anrufen möchte ich ja gar nicht. Ich möchte denen auch nichts beweisen. Sachlich logisch denke ich mir nur einfach das man in einer 19 tägigen Ausbildung mehr lernen kann, als in einer 7 tägigen. Geschrieben von Florian Besch Ein weiterer DEnkfehler deinerseits ist das du die FF ZF Ausbildung mit der ORGL Ausbildung vergleichst. Das ist ungefähr wie Äpfel und Birnen Naja wenn ich mal den zeitlichen Faktor vergleiche und die Taktik- und Führungsaufbauausbildung, kann man das schon vergleichen. Aber der OrgL lässt keine Feuer löschen oder Technische Hilfe leisten sondern organisiert medizinische Rettung. Da kann wohl die Birne nicht mit dem Apfel vergleichen. Da gebe ich dir recht. Geschrieben von Florian Besch Das Problem liegt auch viel tiefer als in der Form der Zusatzausbildung Sehe ich genauso. Da sollte man was dran, am besten schon in der Ausbildung zum RettAss. Aber bereits ausgebildeten Kollegen müssen wohl was nachholen. Ich bezweifle aber, das man es schaffen kann jemanden in 7 Tagen vom Führer von einer Einheit der Stärke eines Trupp bis zum Führer einer Einheit der Stärke eines Zuges oder gar eines Verbandes zu qualifizieren. MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 387596 | |||
Datum | 22.02.2007 15:12 | 16832 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph KosianIch bezweifle aber, das man es schaffen kann jemanden in 7 Tagen vom Führer von einer Einheit der Stärke eines Trupp bis zum Führer einer Einheit der Stärke eines Zuges oder gar eines Verbandes zu qualifizieren. Das sollte auch nicht ziel der OrgL-Ausbildung sein. Wenn ein OrgL das aus irgendwelchen Gründen können soll wird er IMHO wohl oder übel einen Gruppen- oder Zugführerlehrgang brauchen. Bei uns kann der OrgL ggf. die Aufgabe des Führers einer ÜMANV-S-Einheit übernehmen, das Konzept in meinem BL sieht aber mittlerweile als Voraussetzung für die Teilnahme am OrgL-Lehrgang (der auch nur eine Woche dauert) einen Gruppen- und Zugführerlehrgang tatsächlich vor. | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387598 | |||
Datum | 22.02.2007 15:19 | 16855 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ott
Das verstehe ich jetzt nicht? Also ist der OrgL keine Führungskraft sondern eine Art Fachberater der neben einem Zugführer steht der den Einsatzabschnitt 'Medizinische Rettung' führt? Geschrieben von Matthias Ott Wenn ein OrgL das aus irgendwelchen Gründen können soll wird er IMHO wohl oder übel einen Gruppen- oder Zugführerlehrgang brauchen. Bei uns kann der OrgL ggf. die Aufgabe des Führers einer ÜMANV-S-Einheit übernehmen, das Konzept in meinem BL sieht aber mittlerweile als Voraussetzung für die Teilnahme am OrgL-Lehrgang (der auch nur eine Woche dauert) einen Gruppen- und Zugführerlehrgang tatsächlich vor. Da heisst also das es BL gibt in denen der OrgL Führungskraft sein kann, aber nicht muss? Wäre ne interessante Variante, vielleicht käme man dann auch mit 7 Tagen aus, das will ich mal gar nicht bestreiten. MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 387599 | |||
Datum | 22.02.2007 15:21 | 16941 x gelesen | |||
Mahlzeit du machst immer noch den selben Denkfehler. Das System Feuerwehrs ist nicht mit dem des Rettungsdienst zu vergleichen. 4 RTW Besatzungen und 1 NEF Fahrer ergeben keine Gruppe. Das ist das "schwierige", das sich im Rettungsdienst keinerlei Führungsstrukturen finden. Es gibt nur die Fahrzeugbesatzung. Keine Form oberhalb. Die 2 Säule sind die ehrenamtlichen Strukturen die beim MANV eine net unerhebliche Rolle spielen sollen. Diese Funktionieren ganz anders und haben auch z.T. eigene Führungsstrukturen. Im großen und ganzen ist das wie wenn du das KSK mit einer Infanteriekompanie vergleichst. Nämlich Äpfel und Birnen. So und jetzt find mal das optimale Prinzip bei 16 Länderreglungen Mit versöhnlichen Grüßen Florian *derheuteabendmalseinenOrglOrdnerausdemKellerholt* | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387601 | |||
Datum | 22.02.2007 15:36 | 16997 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Besch4 RTW Besatzungen und 1 NEF Fahrer ergeben keine Gruppe. Naja, dann muss man die 4 RTWs und den NEF Fahrer halt zur Gruppe oder zum Team machen. Will heissen das man sie an der Einsatzstelle im Rendezvous System zusammenführt und durch einen Führungskraft führen lässt. Diese Führungskraft könnte ein entsprechend ausgebildeter RettAss vom NEF sein. Scheint in einigen RD-Bereichen NRWs zu funktionieren, und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nur weil bisher keine Führungsstruktur da war, ist das für mich noch lange kein Grund so eine Sturktur nicht zu installieren: Gruppenführer RD führen Gruppen/Teams aus RTW und NEF Besatzungen. Zugführer RD (hier in NRW dann mit OrgL Ausbildung) führen die Gruppen Verbandführer führen dann die Züge. Kommt mir dann ja doch so ziemlich aus der DV 100 (die es ja bekanntlich auch für die Feuerwehrs gibt) bekannt vor. MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 387602 | |||
Datum | 22.02.2007 15:48 | 16830 x gelesen | |||
Und wo nehme ich die Gruppen und Zugführer her? Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** Für meine Stille Mitleser gilt übrigens das selbe wie für die anderen (eigne Meinung, frei Meinungsäusserung, Probleme mit mit bitte mit mir klären) **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 387604 | |||
Datum | 22.02.2007 15:51 | 17041 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph KosianDas verstehe ich jetzt nicht? Also ist der OrgL keine Führungskraft sondern eine Art Fachberater der neben einem Zugführer steht der den Einsatzabschnitt 'Medizinische Rettung' führt? Ein Abschnitt wird nicht im Sinne einer geschlossenen Einheit geführt, er wird geleitet. Leiten und Führen sind ein wenig unterschiedliche Dinge. Er leitet den Abschnitt, dort sind verschiedene Einheiten tätig, die durch ihre jeweiligen Einheitsführer geführt werden. Unter Führung i.e.S ist das direkte Einwirken auf die Handlungen anderer zu verstehen, was z.B. ein Zugführer tut, wenn er seiner Mannschaft Befehle gibt. Leiten wiederum ist gesamtverantwortliches Handeln für einen Einsatzstelle/einen Abschnitt usw. Der "Leiter" muss nicht direkt auf die Handlungen andere Einwirken, er gibt die Richtung vor und setzt die Ziele. Natürlich ist das erstmal sehr theoretisch und in der Praxis sind die grenzen fließend. Geschrieben von Christoph Kosian Da heisst also das es BL gibt in denen der OrgL Führungskraft sein kann, aber nicht muss? Nein, nicht ganz. Neuerdings soll jeder OrgL in Hessen vor seinem OrgL-Lehrgang Gruppen- und Zugführer sowie Sprechfunklehrgang absolvieren. Es schließt sich dann der eigentliche OrgL-Lehrgang an, der dann noch ganze 36h dauert. Insgesamt kommt ein OrgL dann, ohne die RA-ausbildung mitzuzählen, auf knapp 150h Ausbildung, bevor er OrgLn darf. Und er verfügt dann über ausreichende Kenntnisse um ggf. selbst eine Einheit in Gruppen- oder Zugstärke zu führen. Bislang reichte auch hier ein wie auch immer gearteter Stand-alone OrgL-Lehrgang, der mitunter eben tatsächlich auch nur eine Woche dauern konnte. Mit diesem Wissen musste sich der OrgL ganz automatisch auf eine Funktion als Leiter im Abschnitt RD und ggf. Fachberater in der TEL beschränken. Das führen taktischer Einheiten rückte zwar immer näher an sein Anforderungsprofil heran, lag in den meisten Fällen aber außerhalb seiner Kompetenz. Die Schwierigkeit für den OrgL ist doch in der Regel, dass er zwar quasi in die Situation kommt, einen Abschnitt zu leiten, in dem meinetwegen rettungsdienstliche Einheiten in Gruppen- oder Zugstärke tätig sind. In der realität existiert dieser "Zug" als geschlossene Einheit aber nicht. Vielmehr bildet jeder RTW, jedes NEF oder sonstwas eine eigene Einheit. Eine einheitliche Führung ist aufgrund fehlender Substrukturen hier gar nicht möglich. Welche Meldewege wären denn da vorzusehen, wie würden sich Teileinheiten gliedern, was wäre, wenn ich die dann dauernd um- und neugliedern müsste? Gruß, Matthias | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387622 | |||
Datum | 22.02.2007 17:03 | 16808 x gelesen | |||
Ersteinmal ausbilden, falls du das meinst. Alarmierbar müssten sie dann von Zuhause oder aus dem Dienst sein. Dies hängt dann von den örtlichen Faktoren ab. MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 387623 | |||
Datum | 22.02.2007 17:05 | 16917 x gelesen | |||
und was für einen Dienst machen die auf der Rettungswache ? Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** Für meine Stille Mitleser gilt übrigens das selbe wie für die anderen (eigne Meinung, frei Meinungsäusserung, Probleme mit mit bitte mit mir klären) **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387625 | |||
Datum | 22.02.2007 17:11 | 16780 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttNatürlich ist das erstmal sehr theoretisch und in der Praxis sind die grenzen fließend. Das sind wohl wirklich Begrifflichkeiten. Mir geht es einfach um die Praxis, um was auch sonst. Geschrieben von Matthias Ott Die Schwierigkeit für den OrgL ist doch in der Regel, dass er zwar quasi in die Situation kommt, einen Abschnitt zu leiten, in dem meinetwegen rettungsdienstliche Einheiten in Gruppen- oder Zugstärke tätig sind. In der realität existiert dieser "Zug" als geschlossene Einheit aber nicht. Vielmehr bildet jeder RTW, jedes NEF oder sonstwas eine eigene Einheit. Eine einheitliche Führung ist aufgrund fehlender Substrukturen hier gar nicht möglich. Welche Meldewege wären denn da vorzusehen, wie würden sich Teileinheiten gliedern, was wäre, wenn ich die dann dauernd um- und neugliedern müsste? Aber irgendwie muss ich das ganze organiseren. Irgendeine Struktur muss geaschaffen werden, asonsten kann ich nichts leiten oder führen MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387627 | |||
Datum | 22.02.2007 17:14 | 16829 x gelesen | |||
Wenn es die örtlichen Bedingungen zulassen (hier: die größe des RD-Bereiches) kann ein Mitarbeiter mit innendienstlichen Angelegenheiten betraut sein. Asonsten Bereitschaftsdienst. Wo kommt denn sonst der OrgL her? MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 387629 | |||
Datum | 22.02.2007 17:20 | 16817 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg RühleWelcher RD-Bereich hat standardmäßig (Jahrespflichtfortbildung) eine Fortbildung (möglichst auch mit praktischen Anteilen) "Aufgaben des ersteintreffenden Rettungsmittels"? In Köln 2006 in Verbindung mit einem "Emergotrianing light" ;-) mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 387630 | |||
Datum | 22.02.2007 17:22 | 16828 x gelesen | |||
Hatten wir vor 2 Jahren auch, ansonsten kommt es fast jedes jahr als Quickie. WObei es die Leute langsam nicht mehr hören können Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** Für meine Stille Mitleser gilt übrigens das selbe wie für die anderen (eigne Meinung, frei Meinungsäusserung, Probleme mit mit bitte mit mir klären) **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 387631 | |||
Datum | 22.02.2007 17:32 | 16759 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Dietmar Reimer Das deckt sich mit meiner Erfahrung mit RDlern, die ggs. eine OrgL Ausbildung haben aber nicht EA eingebunden sind. Hier fehlt öfters die notwendige Praxis um "Führung" leisten zu können. Geschrieben von Stefan Brüning Ich habe schon einige teilweise Pflicht-)Fortbildungen zu dem Thema besucht und es wurde dort eigentlich recht gut auf das Thema eingegangen. Mir ist da ein positives Beispiel aus der Nachbarschaft bekannt, wo jählich ein RD-Fobi-WE im zeichen des KS-/MANV steht. Dies führt dann zu einer besseren "Verschmelzung" von HA-RDlern und EA, da man: - sich persönlich kennt - Stärken und Schwächen erkennt - Technik und damit Einsatzpotenziale erkennt usw. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 387632 | |||
Datum | 22.02.2007 17:39 | 16834 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Beschansonsten kommt es fast jedes jahr als Quickie. Da wir in den letzten Jahren in Köln recht viel mit MANV/ÜMANV geübt haben, sind regelmäßig auch die Rettungsmitel mit eingebunden worden. Dazu der Sonderbedarf eingesetzt um den Ausfall der Rettungsmittel für das Tagesgeschäft zu kompensieren. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 387699 | |||
Datum | 23.02.2007 08:27 | 16887 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph KosianDas sind wohl wirklich Begrifflichkeiten. Mir geht es einfach um die Praxis, um was auch sonst. Nein. Das sind zwar Führungstheoretische begrifflichkeiten, in der Praxis haben sie aber sehr wohl ihre bedeutung. Geschrieben von Christoph Kosian Aber irgendwie muss ich das ganze organiseren. Irgendeine Struktur muss geaschaffen werden, asonsten kann ich nichts leiten oder führen Es bringt doch aber nix, dem OrgL beizubringen, dass er nun Zugführer der wie auch immer an den Einstazstelle vorhandenen Einheit ist, die sich aus vershciedenen kleinen Gebilden zusammensetzt, die allesamt vom Arbeiten in geschlossenen Einheiten noch nie was gehört haben und bei denen es auch kaum Sinn macht sie geschlossenen einzusetzen? Die von dir angesprochene Struktur existiert doch - lauter kleine, einzelne Einheiten in Form von Fahrzeugen wie RTW und NEF. Der OrgL leitet, indem er diesen Aufgaben überträgt, wie etwa die Versorgung eines Patienten. In der von dir angesprochenen Realität wird es doch so sein, dass dies dann in der Folge weitgehend selbstständige passiert. Was dort gemacht wird hat doch nichts mit der Arbeit im Zug zu tun, nur weil es eben zufällig ebensoviele Leute sind. | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 387700 | |||
Datum | 23.02.2007 08:35 | 16902 x gelesen | |||
Moin, in der Regel gibt es aber einen OrgL pro RD-Bereich. Wieviele GF und ZF willst du den vorsehen? Es würde ja letztlich nur in abgestufter Form Sinn machen - pro OrgL also mindestens 2 ZF, pro ZF 2 GF, also schonmal insgesamt 7 Diensposten? Mal ehrlich - ansatzweise wird das doch gemacht, man fasst z.B. Kräfte der Regelrettung als ÜMANV-S-Einheiten zusammen. Das passiert doch aber nicht an der Einsatzstelle. Man formiert solche Einheiten vorher, man gibt ihnen den Führer bekannt, man erklärt ihnen mit wem sie in den Einsatz gehen und mit wem sie zusammen arbeiten. So formiert man eine geschlossene Einhiet. Wie sollte dass denn an einer Einsatzstelle funktionieren, wo diese Kräfte bereits tätig sind? Welchen Sin macht es, eine Einheit um die momentane Einsatzsituation zu formieren? Was passiert bei einer Lageänderung? Wer legt das fest wer nun zu welcher Einheit gehört? Und mal ehrlich, ich würde als ZF erstmal Bauchweh damit haben an der Einsatzstelle zusammengewürfelte Pseudo-Einheiten zu führen, die ich nicht kenne, und dann auch noch geschlossen einsetzen soll, wobei sie ja teilweise bereits gebunden sein werden? Gruß, Matthias | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387938 | |||
Datum | 24.02.2007 00:10 | 16962 x gelesen | |||
- Führungskräfte und Mannschaft müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen (siehe Führungslehre: 2-5 Regel usw.) - ÜMANV-S: Diese Fahrzeuge werden zumindest in NRW sofort losgeschickt und formieren sich nicht erst. - wenn ich dich jetzt nicht ganz falsch verstehe argumentierst du mir jetzt gerade gegen eine Führungsstruktr. Geschrieben von Matthias Ott Das passiert doch aber nicht an der Einsatzstelle. Man formiert solche Einheiten vorher, man gibt ihnen den Führer bekannt, man erklärt ihnen mit wem sie in den Einsatz gehen und mit wem sie zusammen arbeiten. So formiert man eine geschlossene Einhiet. Wie sollte dass denn an einer Einsatzstelle funktionieren, wo diese Kräfte bereits tätig sind? Also qualifiziere ich doch am besten einige Einsatzkräfte des RD (z.B. die NEF Fahrer) zu Führungskräften die sofort ein Struktur aufbauen und den eintreffenden Kräften eine Aufgabe und Unterstellung zuweisen. Ggfs. kann ich mit nachfolgenden Führungskräften (z.B. nachfolgenden NEFs) eine weitergehende Führungsstruktur aufbauen. Geschrieben von Matthias Ott Was passiert bei einer Lageänderung? Das sollte doch dann am besten eine Führungskraft entscheiden, die dann doch hoffentlich da ist und mit gebildeten Reserven arbeiten kann. Für mich noch ein Grund pro Führungstruktur. Geschrieben von Matthias Ott Wer legt das fest wer nun zu welcher Einheit gehört? Der Einsatzleiter, dann der Einsatzaabschnittsleiter und dann ggfs. der Einsatzunterabschnittsleiter. Geschrieben von Matthias Ott Und mal ehrlich, ich würde als ZF erstmal Bauchweh damit haben an der Einsatzstelle zusammengewürfelte Pseudo-Einheiten zu führen, die ich nicht kenne, und dann auch noch geschlossen einsetzen soll, wobei sie ja teilweise bereits gebunden sein werden? Ich glaube kaum, dass ein ZF jede Einsatzkraft kennen muss. Wenn der ZF die untergebenen GF kennt wäre das bestimmt nicht von Nachteil, aber kein Muss. Auf keinen Fall ist das ein Argument gegen den Aufbau einer geregelten Führungsstruktur (siehe DV 100). Nochmal, ich sehen keinen Grund warum der RD nicht mit einschlägigen Führungstrukturen arbeiten sollte die von allen anderen Organisationen (DV 100 / PDV 100) genutzt wird. Hierzu ist es aber nötig entschprechende Führungskräfte zu qualifizieren und eine entsprechende Einsatzvorplanung zu etablieren (z.B. durch kreisweite MANV Konzepte) MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 387941 | |||
Datum | 24.02.2007 00:23 | 16846 x gelesen | |||
Ich denke es bringt nichts sich an Begrifflichkeiten festzubeißen. Letzendlich nutzt man z.B. in NRW diese Bezeichnungen um daran festzumachen wie qualifiziert die jeweiligen Führungskräfte für eine bestimmte Anzahl von Einsatzkräften und evtl. Unterführer sind. Wie kann man denn 20 RTW Besatzung alleine ohne entsprechende Führungstruktur führen? Ich glaube kaum das man hier alles unter Kontrolle haben kann. Es macht doch einen Unterschied ob ich nun 120 oder 12 Einsatzkräfte in meinem Bereich habe. Bsp. eine Patientenablage in NRW wird von einem Gruppenführer RD geführt. Der Behandlungsplatz sollte wenn möglich von einem Verbands-/ oder Zugführer mit OrgL Qualifikation geführt werden. Das ganze natürlich in einem Einsatzabschnitt medizinische Rettung geführt von einen Verbandsführer mit OrgL Qualfikation in Zusammenarbeit mit einem LNA. Kann ja möglich sein, dass ich hier völlig daneben liege, aber dann liegt wohl das gesamte Land NRW mit ihren Konzepten völlig daneben. Oder ich kann mich einfach nicht verständlich machen wies es hier gemacht wird. Auf jeden Fall gibt es sämliche Konzept hierzu auf den Seiten des IdF NRW. Da ist es vielleicht etwas verständlicher formuliert. MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 387971 | |||
Datum | 24.02.2007 10:27 | 17132 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph Kosian- Führungskräfte und Mannschaft müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen (siehe Führungslehre: 2-5 Regel usw.) Und diese Menge an Zug- und Gruppenführern gibt es auch tatsächlich? Geschrieben von Christoph Kosian - ÜMANV-S: Diese Fahrzeuge werden zumindest in NRW sofort losgeschickt und formieren sich nicht erst. Ist das aber nicht das, was eigentlich passieren soll? Warum soll ich eine Führungsstruktur erst an der E-Stelle zusammenbasteln wenn ich Einheiten bereits vorher haben kann? Das ist doch übersichtlicher? Und wird meines Wissens z.B. auch von der Polizei im Rahmen von ad-hoc-Gruppen bzw. Alarmzügen so gemacht. Geschrieben von Christoph Kosian - wenn ich dich jetzt nicht ganz falsch verstehe argumentierst du mir jetzt gerade gegen eine Führungsstruktr. Nein. Ich halte nur das, was du da beschreibst zumindest in den meisten Bundesländern für nicht umsetzbar. Wieviele ausgebildete Führer und Unterführer gibt es denn tatsächlich im Rettungsdienst? Geschrieben von Christoph Kosian Ich glaube kaum, dass ein ZF jede Einsatzkraft kennen muss. Wenn der ZF die untergebenen GF kennt wäre das bestimmt nicht von Nachteil, aber kein Muss. Kennen heißt für mich in diesem Zusammenhang wissen welche Einheiten Unterstellt sind, wo sie sich befinden, wie sie ausgesatattet sind. Zudem müsstest du mir doch zustimmen, dass man den momentan bereist vor Ort arbeitenden Kräften ebenfalls klar machen muss, wer denn jetzt ihr Gruppenführer bzw. Zugführer ist? Woher sollen sie denn das sonst wissen? Geschrieben von Christoph Kosian Auf keinen Fall ist das ein Argument gegen den Aufbau einer geregelten Führungsstruktur (siehe DV 100). Nö. Nur gegen die angedachte umsetzung derselben. Geschrieben von Christoph Kosian Nochmal, ich sehen keinen Grund warum der RD nicht mit einschlägigen Führungstrukturen arbeiten sollte die von allen anderen Organisationen (DV 100 / PDV 100) genutzt wird. Ich auch net. Ich denke nur, dass das mit dem moentan vorhandenen Wissen im RD nicht so einfach und flexibel möglich ist, wie du es gern hättest. Geschrieben von Christoph Kosian Hierzu ist es aber nötig entschprechende Führungskräfte zu qualifizieren und eine entsprechende Einsatzvorplanung zu etablieren (z.B. durch kreisweite MANV Konzepte) Auch Richtig. Und weil z.B. in Hessen regulär nur der OLRD über eine entsprechende Qualifikation verfügt kann man z.B. ÜMANV-S Einheiten vor Eintreffen an der Einsatzstelle formieren (Zusammenfassen) und einen LRD als Führer vorschalten. Alle anderen Einheiten (-T un -B-Einheiten) werden von Führungskräfte der KatS-Einheiten oder SEGen geführt. Bleiben die Kräfte die sich bereist vor Ort befinden. Und meiner Meinung nach, und da wiederhole ich mich geren, ist eine Führungsorganisation dort allenfalls als Liniensystem unter außerachtlassung der 5/1-Regel möglich, wenn man nicht mehrere ORGL als AL hat. Gruß, Matthias | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen | 387977 | |||
Datum | 24.02.2007 10:54 | 16804 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttUnd weil z.B. in Hessen regulär nur der OLRD über eine entsprechende Qualifikation verfügt Hallo Matthias, hier liegt daoch das eigentliche Problem: Es wird versucht mit den Führungsmitteln die für einen größeren RD Einsatz gedacht/ geeignet sind auch den K-Fall zu erschlagen. Geht eben nicht. Gruß Ingo | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 387983 | |||
Datum | 24.02.2007 11:05 | 17057 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph KosianWie kann man denn 20 RTW Besatzung alleine ohne entsprechende Führungstruktur führen? Haben wir hier anläßlich Karneval mal wieder gemacht. Leiter RMHP hatte annähern diese Zahl an Rettungsmittel unter sich ;-)) Geschrieben von Christoph Kosian eine Patientenablage in NRW wird von einem Gruppenführer RD geführt. Wobei in NRW nur die DRK-Schule MS den GF-RD in nennenswerter Zahl "produziert" hat. Alles andere sind GF aus anderen "Quellen" (z.B. BIII als NEF-RA oder GF Sanitäts-/Betreuungsdienst o.Ä.) Geschrieben von Christoph Kosian Der Behandlungsplatz sollte wenn möglich von einem Verbands-/ oder Zugführer mit OrgL Qualifikation geführt werden. Wobei da FW seltsammerweise obwohl ohne Erfahrung in der Führung größerer Sanitätseinheiten hat, gerne den "Führungsanspruch" erhebt. Da wird schon mal der B-Dienst alarmiert, weil ein GF/ZF (FW) meint eine UHS sei überlastet, damit der Einsatzführungsdienst dann feststellen muß, das an der UHS doch keine "MANV-Lage" herrscht ;-))) Geschrieben von Christoph Kosian Der Behandlungsplatz sollte wenn möglich von einem Verbands-/ oder Zugführer mit OrgL Qualifikation geführt werden. Hier erwartet das Land den VF, allerdings gibt es derzeit außerhalb der FW derzeit kaum/keine Ausbildungsmöglichkeiten dazu. Geschrieben von Christoph Kosian Es macht doch einen Unterschied ob ich nun 120 oder 12 Einsatzkräfte in meinem Bereich habe. Bei 120 EK habe ich i.d.R. EA mit UEA und entsprechenden Führungskräften. Beim BHP 50 (NRW) u.A. z.B.: Eingangssichtung S I-IV Ausgangsichtung Wenn der Abschnittt gut struckturiert ist und beübt, kann das einfacher sein, als mit 5 RTW-Besatzungen eine PAL einrichten und betreiben zu dürfen. Geschrieben von Christoph Kosian Das ganze natürlich in einem Einsatzabschnitt medizinische Rettung Den Bereich würde ich eher Patienversorgung nennen wollen, darunter ggfs. UEA Rettungsdienst und UEA Betreuuung (NFS/PSU nicht vergessen!) mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 387990 | |||
Datum | 24.02.2007 11:28 | 17064 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph KosianÜMANV-S: Diese Fahrzeuge werden zumindest in NRW sofort losgeschickt und formieren sich nicht erst. ÜMANV-S Komponenten formieren sich schon vor verlassen ihrer RD-Bereiches an einen Sammelpunkt, um dann unter der Führung des NEF (idealerweise RA-NEF mit Führungsausbildung und NA mit LNA Quali) ggfs. auch unter Hinzuziehung eines Führungsdienstes. Geschrieben von Christoph Kosian Also qualifiziere ich doch am besten einige Einsatzkräfte des RD (z.B. die NEF Fahrer) zu Führungskräften die sofort ein Struktur aufbauen und den eintreffenden Kräften eine Aufgabe und Unterstellung zuweisen. Das ist ein möglicher Ansatz, ein anderer Ansatz ist, bei solchen Lagen eine Führungskraft der FW zur Leitung des EA RD mitzualarmeiren. Über die Vor- und Nachteile kann man sicherlich diskutieren. Geschrieben von Christoph Kosian Ggfs. kann ich mit nachfolgenden Führungskräften (z.B. nachfolgenden NEFs) eine weitergehende Führungsstruktur aufbauen. Das ist abhängig von der örtlichen Ausstattung des RD. In urbanen Bereichen kann man sicherlich kurzfristig mehrere NEF zusammenfügen, in der Fläche (dünnbesiedelter Lkr.) wird das dann schon mal ein Problem. Allerdings ist das doch bei jeder größeren Schadenslage so, das in der Anfangsphase (Chaosphase) zu wenig EK und damit auch Führung zur Verfügung steht. Im weiteren Einsatzverlauf werden dann "genügend" EK nachgeführt und damit kommen dann auch die benötigten FüKr zur ES. Geschrieben von Christoph Kosian Geschrieben von Matthias Ott Genau das funktioniert mit den 0815 RDler nicht, der ist nicht führbar ! Weil er es weder gelernt noch geübt hat. Geschrieben von Christoph Kosian Ich glaube kaum, dass ein ZF jede Einsatzkraft kennen muss. JEIN, bei unbekannten EK habe ich als FüKr ein größeren Bedarf der Kontrolle, um sicher zu stellen, das meine Auftragstaktik auch in "meinem" Sinne umgesetzt wird. Außerdem sollte der ZF nicht die einzelnen EK führen, dafür hat er ha schließlich "seine" GF ;-)) Geschrieben von Christoph Kosian Hierzu ist es aber nötig entschprechende Führungskräfte zu qualifizieren Genauso wichtig ist auch deren Verfügbarkeit !!! Was nützt es, wenn es FüKr gibt, diese aber nicht zeitnah zur Verfügung stehen ? Geschrieben von Christoph Kosian eine entsprechende Einsatzvorplanung zu etablieren (z.B. durch kreisweite MANV Konzepte) Vgl. Forderung AGBF NRW zum MANV in NRW => Versorgungskapazität 50 Patienten pro RD-Bereich => Abgeleitet BHP 50 NRW = ÜMANV-B mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 387997 | |||
Datum | 24.02.2007 11:46 | 17818 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian StühleBisher kommt in relativ wenigen RettAss-Ausbildungen das Thema Führung von Gruppen im Einsatz vor. Einen Anfang macht hier meines Wissens die DRK Landesschule Münster. Hier wird schon in der RettAss-Ausbildung an der Planspielplatte geübt. Dort wurde auch der Lehrgang GF-RD / ZF-RD / VF-RD nicht unwesentlich entwickelt. So wurde auch der AKNZ VF-RD sehr stark an das DRK angelehnt. Geschrieben von Sebastian Stühle In meiner Rett-Ass- Ausbildung kam es glücklicherweise zu einer Art "MANV-light" Übung, wo ca. 10 Teilnehmer den ganzen Tag Situationen mit ca. 6-10 Verletzten Personen durchgespielt haben. Und wo das Thema "ersteintreffendes Rettungsmittel" sehr real durchgespielt wurde. Es war einmal ein Dr. Uhr, der hatte schon REMAB als vorläufer des MANV entwicklet, und das ganze vor >> 10 Jahren......... Geschrieben von Sebastian Stühle Mir ist erst auf meinem Gruppenführer-Lehrgang aufgefallen, wie wenig Wissen im Bereich Einsatztaktik und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen bei einem normalen Rettungsassistenten einer HiOrg vorhanden ist. Das muß ich leider öfters bestätigen. Gilt leider auch für einige OrgL. Problem ist IMHO das HIO zu sehr auf den RA setzen als auf eine Führungsausbildung (IdF forder ZF und RS als Eingangsvorraussetzung). Geschrieben von Sebastian Stühle Und die Teilnehmer waren mit dem Stoff und vor allem der praktischen Umsetzung regelmäßig überfordert. Klar, ist RA doch auf MEGACODE eingenordet. Geschrieben von Sebastian Stühle Aber mit dem was in der RettAss-Ausbildung zum Thema MANV ansonsten vermittelt wurde, ist halt Theorie. Die Umsetzung kann man nur durch Praxis erlernen. Und mal ganz im Ernst: Wie häufig kommt ein Rettungsassistent im Jahr dazu, den provisorischen OrgL bei einem kleinen MANV zu spielen? So selten, dass man unter Umständen gar nicht mal von dem "Lernen durch Erfahrung" sprechen kann. z.B. Einsatz auf entsprechend großen Sanitätsdiensten, was jedoch dann Probleme bereiten kann, wenn auch EA FüKr des KS üben sollen ;-)) Geschrieben von Sebastian Stühle n Bezug auf die "Führung von Einheiten" ist die Feuerwehr deutlich besser strukturiert Wobei das auch die Einsatzeinheiten NRW können. Teilweise sind da (Standortabhängig) RS, RA, LRA, Lehrbeauftragte-RD, OrgL ect. als Führungskräfte tätig. Geschrieben von Sebastian Stühle Jeder ist dort darauf gedrillt, in einer Gruppe zu arbeiten, nicht im 2- oder 4 Mann -Team. Auch das kann eine EE-NRW, wenn sie gut ausgebildet wurde. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 388022 | |||
Datum | 24.02.2007 14:23 | 16924 x gelesen | |||
Langsam wird´s ein bischen viel. Warum denn gleich alles so hochschaukeln? Gemeint war der "stink normale VU". Z.B. vier Verletzte, vier RTW. Ist noch lang kein MANV, ö.ä. damit gemeint. Die vier Verletzten muss der erste RA sichten, und auf die Fahrzeuge aufteilen, nicht mehr und nicht weniger! Dies lernt er in seiner Berufsausbildung, und das kann man auch von ihm verlangen! Ist dieser Mann gekennzeichnet, so erleichtert dies das arbeiten an der EST sehr(Erfahrung). Haben wir mehr Verletzte, so ist i.d.R. eh der ELRD da bevor alle RTW usw. an der EST eintreffen, also am Anfang handelt es sich wieder nur um ein Paar Fahrzeuge, die der ersteintreffende zu Führen hat. Die ERSTE Sichtung dauert dann aber natürlich länger, aber wer gerade sichtet führt in dieser Zeit auch keine RTW´s usw. MkG. Christof www.feuerwehr-vilseck.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 388028 | |||
Datum | 24.02.2007 14:43 | 17325 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblGemeint war der "stink normale VU". Z.B. vier Verletzte, vier RTW. Ist noch lang kein MANV, ö.ä. damit gemeint. Mir sind da durchaus lädnliche RD-Bereiche bekannt, wo das schlechter abzuarbeiten ist, wie 15 Verletzte in einer Großstadt. Geschrieben von Christof Strobl Die vier Verletzten muss der erste RA sichten, und auf die Fahrzeuge aufteilen, nicht mehr und nicht weniger! Sichtung legt nur die Behandlungspriorität fest, Patientenzuweisung wird man als Führungsaufgabe ansehen dürfen ? Wenn das der 0815-RA von jedem RTW hinbekommt, wozu benötigt ihr dann noch OrgL & LNA ? Geschrieben von Christof Strobl Ist dieser Mann gekennzeichnet, so erleichtert dies das arbeiten an der EST sehr(Erfahrung). Was ist wenn 2 RTW von unterschiedlichen Seiten anfahren und dann 2 Westen Herr der Ringe spielen wollen ? IMHO macht eine Kennzeichnung nur dann Sinn, wenn der Gekennzeichnete auch die entsprechende Ausbildung hat. Übrigens bin ich auch schon als 2. RM bei real 5 Verletzten gewesen. Eine kurze Absprache und die Aufgaben/Patienten waren verteilt ;-) Die benachbarten RTW-Besatzungen sollten eigentlich bekannt sein. Eine Kennzeichnung des 1. RA halte ich daher für nicht angezeigt. Andernfalls würde es auch zu einer Westenflut kommen. Welche Farbe wäre denn für den 1. Ra noch frei ? ? ? I.d.R. dürfte das NEF vor einem 2. RTW eintreffen. Vielfach gibt es klare Regelungen, das dieses NEF als kom. OrgL/LNA tätig wird. Wenn eine Kennzeichnung dann diese NEF Besatzung. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 388038 | |||
Datum | 24.02.2007 15:23 | 17501 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffWenn das der 0815-RA von jedem RTW hinbekommt, Dieser "0815-RA " wie Du ihn nennst teilt ja nur ein, wer welchen Patienten übernimmt. Alles weitere entscheiden dann OrgL und / oder LNA wenn sie vor Ort sind. Bei uns dauert dies mind. 15 bis 20min. Und wenn die Führungskräfte eintreffen können sie sich beim gekennzeichneten RA informieren. Geschrieben von Michael Roleff Was ist wenn 2 RTW von unterschiedlichen Seiten anfahren und dann 2 Westen Herr der Ringe spielen wollen ? Dieses Problem hatte ich noch nicht, wird wohl eher auch die Ausnahme sein! Geschrieben von Michael Roleff IMHO macht eine Kennzeichnung nur dann Sinn, Selbstverständlich! Der ersteintreffende RA. Es sitzt ja nicht auf jedem RTW ein ausgebildeter OrgL. Geschrieben von Michael Roleff Eine kurze Absprache und die Aufgaben/Patienten waren verteilt ;-) Tja, wenn es immer so einfach wäre bräuchten wir darüber gar nicht diskutieren. Aber oft funktioniert es halt nur dann wenn EINER das sagen hat! Geschrieben von Michael Roleff Welche Farbe wäre denn für den 1. Ra noch frei ? ? ? Bei uns blau. Und sonst kommt beim "normalen VU" nur noch gelb für ELRD und LNA dazu. Selbst wenn es zu einem späteren Zeitpunkt im Einsatz mehrere mit der gleichen Kennzeichnung gäbe, hätten wir das gleiche Bild, wie mehrere gleich gekennzeichnete GF der Fw. Beim Großschaden führt der ersteintreffende ja auch nicht mehr, wenn mehrere SEG usw. am Einsatz sind, denn bis dahin hat ja normalerweise der OrgL bereits übernommen. D.h., wenn der ersteintreffende "seine Aufgabe" (führen bis zum eintreffen des EL) erfüllt hat, ist er mit einem Patienten beschäftigt, oder wo anders eingesetzt, und somit anders oder gar nicht mehr gekennzeichnet. Geschrieben von Michael Roleff Vielfach gibt es klare Regelungen, das dieses NEF als kom. Das geht leider nicht überall! Ein NEF muss nicht (überall) mit einem RA besetzt sein, es gibt auch NA, die einen Fahrer ablehnen, leider!! Auch ist nicht jeder NA zum LNA ausgebildet. Wir haben leider nicht überall hauptamtliche NA, und manche sind (verständlicher Weise) schon mit einem Polytrauma an "ihrer Grenze". Außerdem hat es sich bewährt, wenn z.B. die Fw einen Ansprechpartner hat, der mit ihnen das weitere Vorgehen abspricht (beim normalen VU, nicht Großschaden!). MkG. Christof www.feuerwehr-vilseck.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 388046 | |||
Datum | 24.02.2007 15:41 | 17053 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblDieser "0815-RA " wie Du ihn nennst teilt ja nur ein, wer welchen Patienten übernimmt. Damit bestimmt er "nur" Behandlungspriorität und Resourcen. Gleichzeitig sind ide Würfel gefallen, die ES struckturiert. Alles in allem schon für den Einsatzverlauf durchaus wichtige Punkte. Geschrieben von Christof Strobl Es sitzt ja nicht auf jedem RTW ein ausgebildeter OrgL. Ich erinnere mich da an eine Übung, wo unter GF kein Fahrzeugführer auf KTW/RTW vorhanden war, sah nettaus. ;-)) Geschrieben von Christof Strobl Geschrieben von Michael Roleff Bei "Landrettung" kommt der 2 & weitere Rettungsmittel selten vom gleichen STandort. Da ist die wahrscheinlichkeit recht hoch von 2 Seiten zu kommen ;-) Geschrieben von Christof Strobl Aber oft funktioniert es halt nur dann wenn EINER das sagen hat! Es funktioniert immer nur, mit einem EL / AL. Mir passiert es gelegenlich, das sich Einheitne/FüKr bei mir melden, auch wenn ich gerade nicht wie ein Weihnachtsbaum rum renne. Geschrieben von Christof Strobl Bei uns blau. Ok. Geschrieben von Christof Strobl Und sonst kommt beim "normalen VU" nur noch gelb für ELRD und LNA dazu. Normaler VU mit mehrer Verletzte ? Es kann nur einen EL geben, daher wird der ELRD allenfalls AL RD sein können. Geschrieben von Christof Strobl gelb für ELRD und LNA Geschrieben von Christof Strobl der OrgL bereits übernommen Wat den nu ELRD oder OrgL ? ;-) Geschrieben von Christof Strobl Ein NEF muss nicht (überall) mit einem RA besetzt sein, es gibt auch NA, die einen Fahrer ablehnen, leider!! Klar bei denen müßte der sonst ja auch zuhause Wohnen *fg* Geschrieben von Christof Strobl Außerdem hat es sich bewährt, wenn z.B. die Fw einen Ansprechpartner hat, der mit ihnen das weitere Vorgehen abspricht (beim normalen VU, Dürfte P-eingeklemmt sein, dazu sollte dann aber auch der NA als medizinischer Leiter vor Ort sein. Mir schein derzeit mehr das Aufrüsten (RA hat auch eine Weste wie der GF FW) das wahre Argument zu sein. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 388060 | |||
Datum | 24.02.2007 16:48 | 16975 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffMir schein derzeit mehr das Aufrüsten Mit Sicherheit nicht! Die Kennzeichnung hat sich halt bewährt, und "allein" die Regelung "ersteintreffender hat die Aufgabe...." hat oft nicht gereicht. Manchen erinnert die Weste jetzt noch zusätzlich an SEINE Aufgaben als erster;-) Und, die Kennzeichnung ist ja nur neu, die Aufgaben des ersten RA waren ja schon immer geregelt! Geschrieben von Michael Roleff Dürfte P-eingeklemmt sein, dazu sollte dann aber auch der NA als medizinischer Leiter vor Ort sein. :-)))) Ich kenne da NA´s denen es völlig egal ist, wer was in welcher Reihenfolge macht (in Bezug auf techn. Rettung), da sie gar keine (oder fast keine) Ahnung haben was die Fw da macht. Ich hatte schon Ärzte die ihren ERSTEN schweren VU als verantwortlicher NA hatten. Kein Wunder, er kommt als junger Arzt ans neue Kh. und wird verpflichtet Notarzt zu fahren, weil man zu wenige hat! Außerdem laufen die ersten Maßnahmen meist an bevor der NA nach 15 bis 20 min. an der EST eintrifft. 20 - 25km Anfahrt sind bei uns keine Seltenheit für den NA, da sind die ersten RTW (von Außenwachen) und die Fw schon lange vorher da und arbeiten. In den techn. Ablauf mischt sich da fast kein NA mehr ein wenn er an der EST eintrifft. In der Großstadt sieht das sicher ganz anders aus, ist mir auch klar. Geschrieben von Michael Roleff Wat den nu ELRD oder OrgL ? ;-) VU - ELRD, Großschaden / K- Fall - OrgL MkG. Christof www.feuerwehr-vilseck.de | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 388199 | |||
Datum | 24.02.2007 23:16 | 17141 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffÜMANV-S Komponenten formieren sich schon vor verlassen ihrer RD-Bereiches an einen Sammelpunkt, um dann unter der Führung des NEF (idealerweise RA-NEF mit Führungsausbildung und NA mit LNA Quali) ggfs. auch unter Hinzuziehung eines Führungsdienstes. Wird dann wohl mancherorts verschieden gehandhabt. Aber auch wieder, eine Führungskraft fährt mindestens mit. Geschrieben von Michael Roleff Das ist ein möglicher Ansatz, ein anderer Ansatz ist, bei solchen Lagen eine Führungskraft der FW zur Leitung des EA RD mitzualarmeiren. Kann Sinn machen, wenn es z.B. in Form eines C-Dienstes sofort verfügbar wäre. Ein ausgebildeter NEF fahrer könnte jedoch sehr früh eine Struktur aufbauen und nachfolgend einen Bereich unterhalb des EAL RD übernehmen. Aber die Struktur so früh wie möglich zu etablieren halte ich für sinnvoll. Geschrieben von Michael Roleff Das ist abhängig von der örtlichen Ausstattung des RD. Meist ist jedoch die Anzahl der NEF proportional zu der Anzahl der RTWs / KTWs. Ein Ungleichgewicht wäre auch auf dem Land unwahrscheinlich. Geschrieben von Michael Roleff Allerdings ist das doch bei jeder größeren Schadenslage so, Umso besser sollten dann doch die erstreintreffenden Führungskräfte ausgebildet sein. Für mich ein Pro GF Ausbildung für den NEF Fahrer. Geschrieben von Michael Roleff Genau das funktioniert mit den 0815 RDler nicht, der ist nicht führbar ! Das denke ich auch. Ein Problem welches wohl einiger Schulung benötigen würde. Könnte man aber schon mal ein wenig trainieren wenn man sich an gewisse Strukturen bereits an kleineren Einsatzstellen (2 RTW, 1 NEF) gewöhnt. Geschrieben von Michael Roleff
Vollkommen richtig. MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW | 388201 | |||
Datum | 24.02.2007 23:21 | 16795 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffAlles andere sind GF aus anderen "Quellen" (z.B. BIII als NEF-RA oder GF Sanitäts-/Betreuungsdienst o.Ä.) Egal, Hauptsache da hat jemand Ahnung von Führung und von rettungsdienstlichen Strukturen. Geschrieben von Michael Roleff Bei 120 EK habe ich i.d.R. EA mit UEA und entsprechenden Führungskräften. Eben. Andere Leute behaupten, der OrgL muss dies alleine leisten. Weil sonst kein anderer da und ausgebildet ist. Geschrieben von Michael Roleff Den Bereich würde ich eher Patienversorgung nennen wollen, Habe mich da nur an die NRW Systematik gehalten. Aber wie die Abschnitte heißen kann man woh drüber diskutieren. MkG Christoph -- Nur meine persönliche Meinung Christoph Kosian, Iserlohn (NRW) www.lg-bremke.de www.feuerwehr-iserlohn.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 388203 | |||
Datum | 24.02.2007 23:44 | 17017 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph Kosianeine Führungskraft fährt mindestens mit. Im Idealfall ja. Geschrieben von Christoph Kosian Kann Sinn machen, wenn es z.B. in Form eines C-Dienstes sofort verfügbar wäre. gemäß AAO BF Köln Aufgaben ZF auf dem 2.(U-)LF AL RD bis zum Eintreffen BVA/OVA Geschrieben von Christoph Kosian Meist ist jedoch die Anzahl der NEF proportional zu der Anzahl der RTWs / KTWs. Wie du schon schreibst proportional, selten besser als 1 NEF auf 2 RTW eher schon mal 1 NEF auf 3-4 RTW, was bei Flächenlanmdkreisen dann zu einer Anfahrtzeit des NEF von der nächsten oder übernächsten Wache führt, das 2. NEF hat dann noch eine längere Anfahrt.......... Geschrieben von Christoph Kosian Umso besser sollten dann doch die erstreintreffenden Führungskräfte ausgebildet sein. Für mich ein Pro GF Ausbildung für den NEF Fahrer. Bei FW besetzten NEF vielfach ein geprüfter OBM/HBM und damit BIII (GF-BF). Damit hat der dann "nur das Problem sich mit NA abzustimmen und die RTW unter Kontrolle zu halten" ;-) Geschrieben von Christoph Kosian Geschrieben von Michael Roleff Wo steht den das das nicht in der 30 stündigen Pflichtfortbildung gemacht werden darf ? Geschrieben von Christoph Kosian Könnte man aber schon mal ein wenig trainieren wenn man sich an gewisse Strukturen bereits an kleineren Einsatzstellen (2 RTW, 1 NEF) gewöhnt. Dafür benötigt RA aber weder eine Weste noch vollständige "Führungsausbildung". Bei allen größeren Lagen kommt dann meist eh der "übliche" Tross angerollt. So in Kön u.A. der LNAvD ein NA mit LNA-Qualifikation ein städtischer Akademiker des Amtes 37. Ferner stehen der ÄLRD und sein Vertreter prinzipiell auch zur Verfügung, wenn die nicht eh schon auf einem NEF ankommen ;-)) mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 388204 | |||
Datum | 24.02.2007 23:55 | 16783 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph KosianEgal, Hauptsache da hat jemand Ahnung von Führung und von rettungsdienstlichen Strukturen. Wobei es da strukturell durchaus problematisch sein kann, wenn ein OrgL&VF einer HIO dem GF-FW vom NEF versucht die Einsatztaktik zu erklären, während ein hD Versucht den EA RD zu führen und der gerade mal weiß, das ein RTw keine Schläuche aufm Auto hat ;-))) Oder anders gesagt, müssen Führungsqualifikation und RD/SAN-D Erfahrung vorhanden sein. Je größer der Abschnitt desto eher sehe ich das die Führungsqualifikation gefragt. Geschrieben von Christoph Kosian Eben. Andere Leute behaupten, der OrgL muss dies alleine leisten. Weil sonst kein anderer da und ausgebildet ist. Wenn ich nach dem Erlass von NRW gehe, wirken 2 EE NRW mit. Bei entsprechender Ausbildung & Besetzung stehen mir dann folgende FüKR zur Verfügung: 2x ZF 2x st. ZF 6-8x GF SAN/BD/TeSi (ab Sanhelfer aufwärts) Das sind dann locker 10 FüKr aus den EE. Da die Tragetrupps meist von FW kommen, bringen ide dannauch ihre FüKr mit => BHP 50 hat genügend Häuptlinge um eine vernünftige Führungsstruktur aufbauen zu können. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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