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Thema | 'Überbelegung' bei Einsatzfahrt | 3 Beträge | |||
Rubrik | Recht + Feuerwehr | ||||
Autor | Hein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz | 388733 | |||
Datum | 27.02.2007 23:45 | 5248 x gelesen | |||
Alos wir habens ausprobiert: 1/ 18 gehen nicht in ein TSF. Bei 13 war es schon voll. Allerdings saß auch keiner auf dem Dach. kameradschaftliche Grüße Heinz | |||||
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Autor | Cars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz | 388789 | |||
Datum | 28.02.2007 12:47 | 3824 x gelesen | |||
Wenn ich inzwischen nicht ganz verkalkt bin, hat jede Person auf einem Fahrzeug eine Funktion im Einsatz (rollen wir das Thema mal von der Basis aus auf). Wenn auf ein Fahrzeug eine Gruppe drauf soll, dann hat das bestimmt schon seinen Grund. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass bei Einsätzen weniger mehr ist und diese reibungsloser ablaufen, wennn jeder seine Funktion kennt [Eine Grundausbildung setze ich einfach mal voraus]. Wie immer im Leben empfiehlt es sich nachzudenken bevor man handelt. In unserem Fall heißt das, dass wir bestimmt ein tolles Bild in der Öffentlichkeit abgeben, wenn aus dem ersten Feuerwehrfahrzeug offensichtlich mehr Leute rauskommen als da Sitzplätze sind, während das zweite Fahrzeug fast leer ist. Es empfiehlt sich ferner einmal über die Größe des gemeldeten Schadensereignisses nachzudenken, bevor man seinen Platz beansprucht, Einen Mülleimer mit 12 Personen löschen zu wollen gestaltet sich als suboptimal. Und komm mir jetzt keiner mit der These, dass sich Mülleimerbrände später als Hochhaus in Vollbrand herausgestellt haben-das passiert ein Mal in X Jahren. Auch wenn es schwerfällt: Einsatz-und Einsatzstellendisziplin ist das A und O. Wer als Führungskraft den berühmten Sack voll Flöhen zu befehligen hat, hat an seiner Aufgabe bestimmt keine Freude. Und auch das Besteigen des Feuerwehrfahrzeuges erfordert diese Disziplin sowohl vom Fahrzeug-bzw. Gruppenführer, die im Falle eines Unfalles "in der Bütt stehen", als auch vom Feuerwehrangehörigen, der vielleicht erkennt, dass er/sie woanders gebraucht wird. Als Freiwillige rühmen wir uns alle wie professionell wir sind - der Drang überall vorne dabei sein zu müssen (also unbedingt auf das erste Fahrzeug zu gehören), selbst dann wenn die vorhandenen Kräfte in Anzahl und Qualifikation ausreichen, degradiert diese Person auf die Stufe eines Gaffers und ist unprofessionell. PS: Das ist meine ganz perönliche Meinung. Andere sehen das bestimmt anders, bekommen aber von mir zu diesem Thema keine Antwort mehr. PPS: Wer mich sinnverfälschend zitiert, wird zu einer Strafe nicht unter einer 200 Gramm Milka-Schokolade verknackt. Und wie sagte der Kabarettist Werner Finck einmal: "Wen die Kritik trifft, der war auch gemeint!" | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 388795 | |||
Datum | 28.02.2007 13:53 | 3696 x gelesen | |||
Hallo Carsten, dem ist so nichts mehr hinzuzufügen. Ist mir tatsächlich aus der Seele gesprochen. Sowohl aus dem Sichtfeld Proffesionalität des Einzelnen als auch die Schwierigkeit des EL bzw. GF an das mehr an personal Aufgaben zu verteilen. MkG, Sascha Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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