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ThemaKonzept Pressedienst57 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorHolg8er 8M., Maintal - MKK / Hessen362657
Datum26.09.2006 14:2514223 x gelesen
Hallo Kameraden,

wir haben vor in unserer Wehr einen Pressedienst einzurichten.
Seine primären Aufgaben sollen die Einsatzdokumentation (Fotos) und die Berichte für die Homepage sein. Dazu soll dann einer vom Pressedienst aus einem nicht alarmierten Stadtteil (4 Stadtteile - Freiwillige Feuerwehr) zur Einsatzstelle dazukommen.

Hat jemand auch schon so etwas realisiert? Wo findet man entsprechende Konzepte? Google konnte mir leider nicht weiterhelfen.

Freundliche Grüße
Holger Martiker


Dies ist meine persönliche Meinung, dennoch freuen wir uns über einen Besuch auf der Internetseite der Frewillige Feuerwehr Stadt Maintal

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AutorIrak8li 8W., München - Waldtrudering / 362664
Datum26.09.2006 15:0312010 x gelesen
Eine exzellente und gut strukturierte Pressearbeit macht unter Anderem Ekkehard Giesecke / Feuerwehr Mühldorf. Er freut sich sicherlich, Dir ein Paar Tipps geben zu können!


Irakli

Feuerwehr Weblog

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland362677
Datum26.09.2006 15:2711995 x gelesen
Hallo Holger,

Geschrieben von Holger MartikerHat jemand auch schon so etwas realisiert? Wo findet man entsprechende Konzepte?

auch bei uns gibt es inzwischen die Funktion des Pressesprechers. Mit einem Konzept in Schriftform kann ich (noch) nicht dienen, aber wenn Du bestimmte Fragen hast: presse@feuerwehr-eppelborn.de

Viele Grüße
Frank


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar362679
Datum26.09.2006 15:3011928 x gelesen
wichtig ist es auch den Kontakt zu den örtlichen Pressevertretern zu suchen besonders zu den Fotographen...


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen362688
Datum26.09.2006 16:1711986 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Holger MartikerWo findet man entsprechende Konzepte?
In Offenbach: www.firemovie.de


MkG Sascha

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen362694
Datum26.09.2006 17:1512064 x gelesen
Hallo,
nichts für ungut, aber:
Geschrieben von Holger Martiker
wir haben vor in unserer Wehr einen Pressedienst einzurichten.
Seine primären Aufgaben sollen die Einsatzdokumentation (Fotos) und die Berichte für die Homepage sein.

Ich sehe die primären Aufgaben einer Fw wo ganz anders.
Wir fahren ohne Me, haben jetzt schon den ST optional gestellt, haben Mitgliederschwund und AG-Probleme aber auf "Presse" will man nicht verzichten. Ich dachte dafür gibt es Profis und die Leute warten eigentlich nicht auf Schauspieler wenn sie die 112 wählen.

Hat jemand auch schon so etwas realisiert?
Wir nicht, wenn Zeit ist werden natürlich auch Bilder gemacht und für die richtige Presse ist der EL interessant (wenn er denn Zeit hat), nicht irgendein halbinformierter, ausweichender "Pressesprecher"

Dokumentiert werden kann m.M. jeder Einsatz im Nachgang auch aus dem Gedächtnis...und dem Lagefilm der EL

Nur so meine Meinung


mkg hwk

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland362698
Datum26.09.2006 17:3711979 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerWir fahren ohne Me, haben jetzt schon den ST optional gestellt, haben Mitgliederschwund und AG-Probleme aber auf "Presse" will man nicht verzichten.

ohne vernünftige Öffentlichkeitsarbeit wird das auch nicht besser werden.

Geschrieben von Hanswerner KöglerWir nicht, wenn Zeit ist werden natürlich auch Bilder gemacht und für die richtige Presse ist der EL interessant (wenn er denn Zeit hat), nicht irgendein halbinformierter, ausweichender "Pressesprecher"

1. Soll gerade der EL entlastet werden, indem der Pressesprecher die Betreuung der Pressevertreter übernimmt

2. Darf der EL so einfach schonmal gar keine Aussagen gegenüber der Presse treffen, siehe auch Dienstverschwiegenheit. Da bedarf es eines legitimierten Sprechers der Feuerwehr. Dass der natürlich nicht "halbinformiert" und "ausweichend" sein darf, versteht sich von selbst. Und Du weisst, welche Rechte ein Journalist an einer Einsatzstelle hat?

Frank


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362699
Datum26.09.2006 17:3912047 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerIch sehe die primären Aufgaben einer Fw wo ganz anders.

Die primären Aufgaben sehe ich auch woanders.

Geschrieben von Hanswerner KöglerWir fahren ohne Me, haben jetzt schon den ST optional gestellt, haben Mitgliederschwund und AG-Probleme aber auf "Presse" will man nicht verzichten.

Richtig. Denn das eine kann - wenns richtig gemacht wird - das andere verbessern.

Geschrieben von Hanswerner Köglerch dachte dafür gibt es Profis und die Leute warten eigentlich nicht auf Schauspieler wenn sie die 112 wählen.

Ich meine, dass Du hier die Kollegen, die Pressearbeit machen, unzulässig abqualifizierst.

Geschrieben von Hanswerner KöglerWir nicht, wenn Zeit ist werden natürlich auch Bilder gemacht und für die richtige Presse ist der EL interessant (wenn er denn Zeit hat), nicht irgendein halbinformierter, ausweichender "Pressesprecher"

Wenn er "halbinformiert, ausweichend" ist, dann ist er entweder die falsche Person, schlecht ausgebildet oder er wird seitens der Führungskräfte nicht unterstützt. Letzteres ist mindestens dumm, denn damit schneiden sie sich ins eigene Fleisch.

Geschrieben von Hanswerner KöglerDokumentiert werden kann m.M. jeder Einsatz im Nachgang auch aus dem Gedächtnis...und dem Lagefilm der EL

So sehr ich deine Kompetenz in vielen Feuerwehr-Bereichen schätze, so sehr habe ich den Eindruck, dass Du noch nie ernsthafte Gedanken an das Thema verschwendet hast oder einfach nur einen massiv falschen Eindruck davon gewonnen hast.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar362702
Datum26.09.2006 17:4111946 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWir nicht, wenn Zeit ist werden natürlich auch Bilder gemacht und für die richtige Presse ist der EL interessant (wenn er denn Zeit hat), nicht irgendein halbinformierter, ausweichender "Pressesprecher"


du sagst es, wenn er Zeit hat
1) hat der EL anders zu tun als alle 5 Minuten irgendeinem Pressemenschen alles zu erzählen

2) Ich kenne eine Menge genialer Feuerwehrleute, die Kommunikativ nennen wir es unwirksam sind
und ein Wohlinformierter, rethorisch vorbereiteter PS kann dort Wunder wirken


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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland362703
Datum26.09.2006 17:4411910 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschhat der EL anders zu tun als alle 5 Minuten irgendeinem Pressemenschen alles zu erzählen

nicht vergessen: Zuerst mal ist jeder Feuerwehrmann, auch der EL, der Verschiegenheit verpflichtet und darf keinerlei Aussagen, schon gar keine offiziellen Statements gegenüber dritten tätigen. Nur der BGM als Chef der Feuerwehr beziehungsweise von ihm ernannte Personen sind dazu berechtigt.

Frank


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AutorThom8as 8P., Berchtesgaden / Bayern362704
Datum26.09.2006 17:4612108 x gelesen
Hallo Werner,

Geschrieben von Hanswerner Köglerfür die richtige Presse ist der EL interessant (wenn er denn Zeit hat), nicht irgendein halbinformierter, ausweichender "Pressesprecher"

Anscheinend seid Ihr bei größeren Einsätzen immer verschont geblieben und der EL hatte auch noch Zeit, die komplette Pressearbeit zu schmeissen... Respekt! Übrigens gibt es heute auch bei kleineren Freiwilligen Feuerwehren bereits sehr gut geschulte/ausgebildete und mit den nötigen Kompetenzen (!) ausgestattete Pressesprecher, die nicht halbinformiert sind und ausweichen. Das ist alles eine Sache der Organisation und Durchführung im Einsatzfall. Und zur Pressearbeit gehört noch viel mehr dazu, als nur an der Einsatzstelle den großen Macher raushängen zu lassen. Bei uns z.B. laufen mind. 75% der Pressearbeit hinter den Kulissen jenseits von jeglichen Einsätzen!

Euren EL möchte ich mal in einer wirklich größeren Einsatzlage sehen, wenn er von der Presse quasi überrumpelt wird, weil er ja nebenher noch einen Einsatz zu führen hat.

Gruss
Thomas


Alles meine persönliche Meinung!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar362705
Datum26.09.2006 17:4812041 x gelesen
Geschrieben von Thomas PfnürBei uns z.B. laufen mind. 75% der Pressearbeit hinter den Kulissen jenseits von jeglichen Einsätzen!

meinst du die Reichen?

ob jetzt jeder Löschzug mit 20 Mann eine Presseabteilung braucht sei dahingestellt
aber ab einer gewissen Organisation macht es sinn..


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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland362706
Datum26.09.2006 17:5111917 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschob jetzt jeder Löschzug mit 20 Mann eine Presseabteilung braucht sei dahingestellt
aber ab einer gewissen Organisation macht es sinn..


Ein Pressesprecher bzw eine Presseabteilung sollte auf Wehrebene, nicht auf Löschzug- / Löschbezirk-Ebene aufgestellt sein.

Frank


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362708
Datum26.09.2006 18:0711975 x gelesen
Geschrieben von Frank Recktenwald. Darf der EL so einfach schonmal gar keine Aussagen gegenüber der Presse treffen, siehe auch Dienstverschwiegenheit.

Das kommt dauf an. Im Zweifel kann nur der HVB - also bei der Feuerwehr der Bürgermeister Auskunft geben. Dieser kann dazu Mitarbeiter legitimieren, im Namen der Komune Aussagen zu treffen. Das kann dann der Leiter der Feuerwehr (bzw. entsprechend) sein. Dieser kann dazu dann einen Pressesprecher berufen (was er sinnvollerweise tun sollte)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar362709
Datum26.09.2006 18:0911939 x gelesen
das sollte doch selbstverständlich sein

man kann doch keinen Sprecher ernennen der nix sagen darf :-)


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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland362710
Datum26.09.2006 18:1011979 x gelesen
So meinte ich das auch: Ohne diese Legitimation ist der Einsatzleiter genau wie jeder andere Feuerwehrangehörige der Verschwiegenheit verpflichtet.

Frank


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362712
Datum26.09.2006 18:1611971 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschman kann doch keinen Sprecher ernennen der nix sagen darf :-)

Tja, kommt immer drauf an, wer "ernennt". Wenn der LdF einen Pressesprecher ernennt, er selbst aber vom BGM keinerlei "Sprechberechtigung" bekommen hat, ist der Pressesprecher -sagen wir mal- "mundlos".

Geschrieben von Florian Beschdas sollte doch selbstverständlich sein

Ich weiß zwar nicht, worauf Du dich beziehst, aber im Zweifelsfall immer: Nein. ;-)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362713
Datum26.09.2006 18:1711957 x gelesen
Geschrieben von Frank RecktenwaldSo meinte ich das auch: Ohne diese Legitimation ist der Einsatzleiter genau wie jeder andere Feuerwehrangehörige der Verschwiegenheit verpflichtet.

Ja. Und wie ich regelmäßig im TV sehen darf hat das auch seinen Grund. *schauder*



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar362715
Datum26.09.2006 18:1911995 x gelesen
um der Erbsenspalterei vorzubeugen

es sollte Grundlage eines jeden Pressekonzeptes Sein das der Pressesprecher vom Chef der WEhr ernannt wird ...


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362716
Datum26.09.2006 18:2411946 x gelesen
Geschrieben von Florian Besches sollte Grundlage eines jeden Pressekonzeptes Sein das der Pressesprecher vom Chef der WEhr ernannt wird ...

Naja, das kann aber nur in Abstimmung und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister funktionieren.

Denn DIESER muss Bluten, wenn der blöde FA richtig Mist baut. d.h. das der Sprecher kann nur jemand sein, der auch seitens des BGM akzeptiert wird. IMO.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorHolg8er 8M., Maintal - MKK / Hessen362738
Datum26.09.2006 20:0411926 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerIch sehe die primären Aufgaben einer Fw wo ganz anders.

Das sehe ich auch so.

Geschrieben von Hanswerner KöglerWir fahren ohne Me, haben jetzt schon den ST optional gestellt, haben Mitgliederschwund und AG-Probleme aber auf "Presse" will man nicht verzichten.

Richtig. Öffentlichkeitsarbeit ist so mit einer der wichtigen Dinge einer Feuerwehr.
Denn nicht nur das Image "Feierwehr" muss man in Deutschland stark bekämpfen (denn ja, es gibt noch viele Feuerwehren, die das Feiern als Hauptaufgabe sehen), sondern auch die Bürger sollte man über die Arbeit ihrer Feuerwehr informieren.

Hättest du jetzt noch meinen Beitrag richtig gelesen, dann wäre die aufgefallen, dass der Pressedienst aus einem Team bestehen will und derjenige, der zum Einsatz dazu kommt aus einem anderen Stadtteil kommen soll. (Ziemlich dicht bebaut, so haben es alle nicht weit und sind frühzeitig da)

Geschrieben von Hanswerner KöglerIch dachte dafür gibt es Profis und die Leute warten eigentlich nicht auf Schauspieler wenn sie die 112 wählen.

Die Profis sind aber für Ihre Zeitung zuständig.
Meiner Meinung nach, könnte ein Pressedienst alle Pressearbeiter von der Einsatzstelle weghalten und diese außerhalb des Einsatzgeschehens informieren.

Und schon werden aus den Schauspielern Regisseure. ;)

Freundliche Grüße
Holger Martiker


Dies ist meine persönliche Meinung, dennoch freuen wir uns über einen Besuch auf der Internetseite der Freiwillige Feuerwehr Stadt Maintal

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar362739
Datum26.09.2006 20:1211940 x gelesen
das wenigste ist die betreuung von Einsätzen mit anwesender Presse

der Großteil der Aufgaben ist doch

Berichte an die Presse, bei denen keiner da war
Berichte über jahreshauptübungen etc
betreuung der Homepage


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AutorHolg8er 8M., Maintal - MKK / Hessen362740
Datum26.09.2006 20:2611991 x gelesen
Selbstverständlich. Meine Antwort bezog sich aber auf den Beitrag von Hanswerner Kögler und der bezog sich auf das Einsatzgeschehen.

Die Homepage wird ja derzeit durch das Webmasterteam sowie den StBi betreut. Dies soll dann alles etwas zusammenfließen (Pressedienst und Homepage), da wir dann auch gerne Berichte für die Presse auf der Homepage veröffentlichen wollen.


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AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Niedersachsen362752
Datum26.09.2006 22:0511867 x gelesen
Landkreis Verden/Aller: www.seg-presse.de

Mindst. einer von denen ist auch Redakteur.


MkG
Thomas

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AutorThom8as 8H., Ulm / Baden-Württemberg362819
Datum27.09.2006 08:0711978 x gelesen
Hallo liebes Forum,

ich möchte mal wieder ganz weit ausholen und Sachen in den Raum werfen:

Die Landespressegesetze haben für Behörden eine Informationspflicht des Behördenleiters gegenüber der Presse festgeschrieben.
Behördenleiter einer Feuerwehr ist der Bürgermeister. Die Aufgabe ist delegierbar. Daher gibt es in jeder echten Stadt auch einen Pressesprecher, der die Presse informiert. Haften für die Informationen muss der Bürgermeister. Daher braucht es zwischen diesen 100%iges Vertrauen. Holt doch einfach beim Großbrand oder Chemieeinsatz neben dem Bürgermeier auch den Pressesprecher vor Ort und Ihr habt Ruhe für den Einsatz.
Delegierbar ist es aber auch auf Dienststellenleiter, z.B. Wehrführer.
Wenn jemand seiner Informationspflicht nicht nachkommt, besorgen sich Journalisten ihre Informationen halt anders (Ich frage einen Anwohner: "Das brannte schon 10 Minuten, bis die einen Schlauch angeschlossen hatten"; hätet der Wehrführer die Zähne auseinanderbekommen: "Bei Bauarbeiten wurde der Baukran direkt auf dem Hydrantendeckel aufgestellt" -> Aktive Pressearbeit kann steuern).

Diese Informationspflicht ist übrigens keine nachgeschaltete, also "blos" ein Einsatzbericht nach dem Einsatz, sondern bei bedeutsamen Einsätzen auch die Infomation über laufende Einsätze, sprich Presse anrufen: "Hallo, hier brennt´s" (haben Gerichte den Polizeien und feuerwehren klar machen müssen). Aber das muss ja nicht die Feuerwehr machen, Absprache ist alles. Die Polizei, Dein Freund und wart, ich helf Dir! Bei uns in der Gegend laufen 90% der Einsatzinfomationen über die Lagezentren der Polizei. Lasst Euch doch entlasten, wo´s geht. An der Einsatzstelle könnt Ihr wieder den Ton angeben.

Pressesprecher müssen informiert sein, also das Ohr am Funk haben und den Einsatzleiter im Auge haben. Natürlich will ich als Journalist einen Einsatzleiter haben. Den bekomme ich auch, zusammen mit allen anderen: "Wir treffen uns um 03:50 Uhr am Einsatzleitwagen und begehen dann die Einsatzstelle". Das ganze ist dann in drei Minuten erledigt und Detailfragen und die Führung macht der Pressesprecher.
So bewegen sich die Fotografen auch nur dort, wo´s für sie ungefährlich ist und sie den Einsatzablauf nicht stören. Aber bitte trotzdem nah genug heran, denn die Bilder sollen aussagekräftig sein und nicht nur Bereitstellungsraum (Hände in der Hosentasche) zeigen oder das Einsammeln der Schläuche.

Fachpersonal aus unbeteiligten Löschgruppen zu ziehen ist dabei eine sehr gute Idee, so ist garantiert jemand vor Ort.
Aber: Üben, üben, üben!
Checklisten: Was muss ich wissen, bevor mich die Presse fragt?
Einsatzzusammenfassung in 20 Sekunden für´s Lokalradio. Auf Hochdeutsch!

Bauchweh bekomme ich, wenn Feuerwehren Fotos machen und an Zeitungen weitergeben.
Es gibt freie Journalisten, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, Fotos zu machen. Wenn nun eine Feuerwehr selber Bilder verkauft, fehlt das Geld meiner Familie und mir.
Pflegt lieber diese Journalisten, denn sie haben bessere Ausrüstungen als ihr und geben Euch für rechtzeitige offizielle Einsatzinformationen auch gerne attraktives Bildmaterial für Einsatzdoku und Öffentlichkeitsarbeit.
Ich kenne Zeitungen, die zahlen an Fw-Angehörige Geld für veröffentlichte Bilder. Hier werden unautorisiert Informationen (auch Bilder sind Informationen) weitergegeben, die während eines Dienstes erlangt werden, weitergegeben und zu Geld gemacht. Geld, das wenn überhaupt, der Feuerwehr zustehen würde.
Daneben müssen die Gesetze beachtet werden: Zum Beispiel die Unverletzlichkeit der Wohnung (keine Innenaufnahmen bei Küchenbrand ohne Erlaubnis des Besitzers, Schriftform hilft gegen Vergesslichkeit) oder Recht am eigenen Bild (keine Verletzten im Bild)...

Nach einem Einsatz sollte ein Fax oder eine email mit den wichtigsten Einsatzinfos selbstverständlich sein: Ort, Zeit, Dauer, eingesetzte Züge und Anzahl der Fzg und Kräfte, Besonderheiten und Gefahren beim Einsatz.
Dazu brauche ich aktuelle und erreichbare Kommunikationsverbindungen: Kontaktpflege als Vorarbeit zur Pressearbeit, natürlich ohne Penetranz und Anbiederung. Aber wie wäre es mit einem Redaktionsbesuch. Und am nächsten Tag die Tasse Kaffee auf der Wache mit Fahrzeugvorstellung, damit der Sinn des zweiten hydraulischen Satzes den Journalisten schon Wochen vor der nächsten Gemeinderatsdebatte klar ist.
Und nach einem Einsatz darf man den Journalisten natürlich auch mal höflich fragen, warum dieses oder jenes für einen selber wichtige Detail im Artikel gefehlt hatte.

Au weia, ich schreibe gerade zu viel...

Ein kleines Ding, was mir auch immer mal auffällt: Vorbereitung bei Veranstaltungen.
Rechtzeitige (eine Woche vorher) vollständige Information (Ehrungen gegen 19:40 Uhr, denn der Fotograf hat vier andere Termine zwischen 19:00 und 20:00 Uhr) mit erreichbarer Rückrufnummer.
Ehrungen sind sowas, da erwarte ich von einer kompetenten Wehr auf meinem Platz eine vollständige Liste mit allen Geehrten (Vor- und Nachname, Titel, ggf. Funktion, Auszeichnung). Beim Fotografieren brauche ich dann nur noch die Köpfe durchnummerieren und dann steht jeder Feuerwehrmann am nächsten Tag ordentlich in der Zeitung.

So, vorerst mal Schluß, weitere Gedanken auch gerne per PM.

Gruß an alle, die bis zum Schluß gelesen haben...
Thomas


Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
http://www.einsatzfoto.net

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg362868
Datum27.09.2006 12:1111881 x gelesen
Hi,

für die Feuerwehren im "Rhein-Neckar-Kreis" gibt es auf Kreisebene ein Film- bzw. Dokumentationsteam, das bei größeren und meist überörtlichen Einsätzen Film- und Bildaufnahmen fertigt. Die Mitglieder dieses Teams rekrutieren sich aus FW-Angehörigen verschiedener Feuerwehren im Kreis, die speziell alarmiert werden. Die Bilder/Filme werden z.B. zu Ausbildungszwecken, Einsatz- Übungsdokumentation, für die HP oder auch gelegendlich zur Rekonstruktion des Einsatze für die Polizei genutzt. Über den Kreisfeuerwehrverband bzw. die Kreisjugendfeuerwehr werden durch die Fachgebietsleiter "Öffentlichkeitsarbeit" Presseinformationen, Artikel über Kreisveranstaltungen etc. verbreitet.
Die meiste Presse-Öffentlichkeitsarbeit wird aber mehr oder weniger von den örtlichen Feuerwehren in unterschiedlicher Qualität wie Quantität betrieben.

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen362931
Datum27.09.2006 17:4911953 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Stefan Brüning
Richtig. Denn das eine kann - wenns richtig gemacht wird - das andere verbessern.
Nein, glaub ich nicht!
Wer mit Heldenposen und reißerischen Artikeln Mitglieder wirbt, darf sich nicht wundern wenn Qualität in (vorübergehende) Quantität umschlägt, weil Fw im Tagesgeschäft anders ist und vor allem (Nachts) weh tut, v.a. des familienernährenden Jobs wegen.

Das was die sensationsgeile Masse haben will und der mittelprächtige Journalist liefert, ist nicht das, worüber ein Fw-Mann (in welcher Funktion auch immer) reden sollte, oder darf. Dafür gibt es Pol und Staatsanw. usw...

Wenn Thomas Heckmann sagt (27.09. 08:07):
"Wenn jemand seiner Informationspflicht nicht nachkommt, besorgen sich Journalisten ihre Informationen halt anders (Ich frage einen Anwohner: "Das brannte schon 10 Minuten, bis die einen Schlauch angeschlossen hatten"; hätet der Wehrführer die Zähne auseinanderbekommen: "Bei Bauarbeiten wurde der Baukran direkt auf dem Hydrantendeckel aufgestellt" -> Aktive Pressearbeit kann steuern)."

Frag ich mich, ob so eine "Presse" überhaupt wünschenswert ist, oder ob er eben doch
bloß die "Gier" befriedigen will. Ich kenne unsere Leute von Zeitung und TV und meine mit allem einen kleinen Plausch machen zu können, ohne das dann unüberlegte Halbwahrheiten zum Schaden der freiwilligen Helfer erscheinen.

Übrigens (um einen Seitenhieb auf einen anderen Thread loszuwerten): Die Fw (wie auch Andere) werden nicht deshalb gern für Bitterlikör(u.s.)-Werbung benutzt, weil sie Saufen, sondern weil sie einen so guten Ruf in der Allgemeinheit genießen!

Und dann sagte gestern noch Andre Dreweck, 26.09. 19:13:
"Das Wort ist mächtiger als die Tat, sagen die Dichter... aber welcher Dichter war schon bei der Feuerwehr?" - Goethe (?)"
Was den "Worten" das beimisst, was durch Taten erbracht werden muß.

Oder wie Andreas Bräutigam auf:
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
(andere Bereiche in der Erwachsenenbildung machen es ja vor wie man Menschen begeistern und motivieren kann).

antwortet:
"In der Regel machen die Leute in der Erwachsenenbildung sich vor, dass man andere mit solchen Methoden begeistern kann. ;-))"

Geschrieben von Stefan Brüning
Ich meine, dass Du hier die Kollegen, die Pressearbeit machen, unzulässig abqualifizierst.
Nein, ich meine solange wir unsere Fahrzeuge nicht mit Einsatzkräften voll kriegen, haben diese "Späße" zu unterbleiben. Ein Me, der einen Lagefilm führt (zu Sicherheit der EK) ist viel mehr wert, als einer, der unbelastet zu Schnattern qualifiziert ist!

Geschrieben von Stefan Brüning
So sehr ich deine Kompetenz in vielen Feuerwehr-Bereichen schätze, so sehr habe ich den Eindruck, dass Du noch nie ernsthafte Gedanken an das Thema verschwendet hast oder einfach nur einen massiv falschen Eindruck davon gewonnen hast.
Das sieht vielleicht so aus, aber die Kür kommt nach der Pflicht!


mkg hwk

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar362934
Datum27.09.2006 18:0211922 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerNein, ich meine solange wir unsere Fahrzeuge nicht mit Einsatzkräften voll kriegen, haben diese "Späße" zu unterbleiben. Ein Me, der einen Lagefilm führt (zu Sicherheit der EK) ist viel mehr wert, als einer, der unbelastet zu Schnattern qualifiziert ist!

Es geht hier nicht um Dokumentation, das kann und darf nicht aufgabe der Presse sein
es geht um Aussenwirkung

Ausserdem ist es kein Spass

mehrmals hat sich die Pol schon Bilder bei uns von "während dem Brand" angefordert

es geht um genau einen mann und wirklich abgestellt wird der nur in größeren Lagen

Geschrieben von Hanswerner KöglerWer mit Heldenposen und reißerischen Artikeln Mitglieder wirbt, darf sich nicht wundern wenn Qualität in (vorübergehende) Quantität umschlägt, weil Fw im Tagesgeschäft anders ist und vor allem (Nachts) weh tut, v.a. des familienernährenden Jobs wegen.

auch hier ist es Aufgabe der Presse das ganze ausgeglichen darzustellen

Geschrieben von Hanswerner KöglerDas was die sensationsgeile Masse haben will und der mittelprächtige Journalist liefert, ist nicht das, worüber ein Fw-Mann (in welcher Funktion auch immer) reden sollte, oder darf. Dafür gibt es Pol und Staatsanw. usw...

geht 10 mal gut das 11 mal steht irgendwas in der Zeitung mit dem Hinweis "aus gut informierten Kreisen haben wir erfahren das es Brandstiftung sein könnte"

Mein Lieblingssatz wenn mich jemand fragt

"Weis ich nicht, schauen sie sich an wo ich stehe und wo es brennt, wie soll ich da was mitbekommen"

es geht nicht um Schuldzuweisungen oder Brandursachen
es geht darum
-Fotographen so zu führen das sie gute Bilder haben, aber weder sich noch die FWler gefährden
und nicht ins Unfallwrack kriechen

- das man qualifizierte Aussagen trifft und Tatsachen (FW wurde um 14.00 alarmiert, die ersten FZGe waren nach x Minuten vor Ort) Gerüchten (es dauerte ewig) entgegensetzt


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW362939
Datum27.09.2006 18:1711940 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerNein, glaub ich nicht!

ich schon... ;-)


Geschrieben von Hanswerner KöglerWer mit Heldenposen und reißerischen Artikeln Mitglieder wirbt, darf sich nicht wundern wenn Qualität in (vorübergehende) Quantität umschlägt, weil Fw im Tagesgeschäft anders ist und vor allem (Nachts) weh tut, v.a. des familienernährenden Jobs wegen.

Das was die sensationsgeile Masse haben will und der mittelprächtige Journalist liefert, ist nicht das, worüber ein Fw-Mann (in welcher Funktion auch immer) reden sollte, oder darf. Dafür gibt es Pol und Staatsanw. usw...


Und genau DESHALB brauchen wir eine angemessene Pressearbeit AUCH durch fachlich fortgebildete (und besonnen auftretende) Kollegen vom Fach - und nicht allein durch natürlich fachlich unwissende Leute aus der Verwaltung o.ä., da kommt dann nur fachlich mindestens problematisches bei raus.

Heldenposen und reißerische Artikel sind für mich nur in sehr seltenen Fällen geeignete Mittel zur öffentlichen Darstellung.


Geschrieben von Hanswerner KöglerNein, ich meine solange wir unsere Fahrzeuge nicht mit Einsatzkräften voll kriegen, haben diese "Späße" zu unterbleiben. Ein Me, der einen Lagefilm führt (zu Sicherheit der EK) ist viel mehr wert, als einer, der unbelastet zu Schnattern qualifiziert ist!

Bei größeren oder "presseauffälligen" auch kleinen Lagen kann Dir eine mißglückte Pressearbeit (egal durch wen) dermaßen viel zusätzlicher Arbeit einbrocken, dass Du froh bist, statt einem Melder vielleicht doch einen weiteren GrFü/ZFü als Pressesprecher mit eingesetzt zu haben - und sei es einer aus einer Nachbar-Feuerwehr oder vom Kreisverband, den man bei Bedarf dazu holt...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEkke8har8d G8., Mühldorf a. Inn / Bayern395883
Datum07.04.2007 05:0811893 x gelesen
Zu: "Nur der BGM als Chef der Feuerwehr..."

So nicht richtig: Vielerorts ist der Kommandant durch die städt. Feuerwehrsatzung auch mit entsprechenden Handlungsvollmachten auch im Bereich der Öfka/Pressearbeit ausgestattet.

Man muss sich nur die Mühe und Zeit nehmen, dies zu im Vorfeld genau zu definieren und zu klären.


Ekkehard Giesecke
Feuerwehr Stadt Mühldorf a. Inn
http://www.feuerwehr-muehldorf.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen395884
Datum07.04.2007 06:1311929 x gelesen
So nicht richtig: Vielerorts ist der Kommandant durch die städt. Feuerwehrsatzung auch mit entsprechenden Handlungsvollmachten auch im Bereich der Öfka/Pressearbeit ausgestattet.

streiche: vielerorts

setze: mancherorts

Das ist nämlich eher die Ausnahme als die Regel.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorEkke8har8d G8., Mühldorf a. Inn / Bayern395885
Datum07.04.2007 06:2111903 x gelesen
Sicherlich richtig... :-)


Ekkehard Giesecke
Feuerwehr Stadt Mühldorf a. Inn
http://www.feuerwehr-muehldorf.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds395887
Datum07.04.2007 08:0411911 x gelesen
In Hannover ist die Berufsfeuerwehr das einzige städtische Amt mit eigener Pressehoheit (ansonsten hat Hannover ein eigenes Presseamt).

Gut, das ist eine Großstadtfeuerwehr, nicht vergleichbar mit einer kleineren FFw.
Wirklich nicht??

Die hiesige Freiw. Feuerwehr- Randgemeinde zu Hannover- hat ebenfalls einen eigenen Pressesprecher..

Öffentlichkeitsarbeit führt leider immer noch ein stiefkindliches Dasein , in vielen Köpfen so mancher Wehrführung werden Journalisten als die "Journaille" bezeichnet.

Sie werden ausgebremst, ihnen werden Auskünfte verweigert (etwas, was verboten ist! Siehe § 4/1 Landespresserecht Niedersachsen, ist vom Grundsatz her in jedem anderen Land gleich) - und die Kameraden wundern sich, dass da so mancher überkritische Artikel erscheint.


WAS ich immer noch beklage: Selten bemüht sich ein Pressesprecher um ein wenig Hintergrundwissen in Sachen "Journalistik"

Ich habe zu dem Thema bereits in epischer Breite geschrieben und vermeide es, das hier alles zu wiederholen.

Journalisten sind in den seltensten Fällen fachkundig, da wird schon mal gerne von der "Spritze" geschrieben, dem "Wasserschlauch mit der "Wasserdüse"), den Sauerstoffgeräten etc..

Im Prinzip kein Drama, jeder Bürger weiß, was gemeint ist. Nur richtig kritisch wird es, wenn der Journalist die Einsatztaktik nicht versteht, Entscheidungen vor Ort als "laienhaft" empfindet (Das ER der Laie ist, das kommt einen Journalisten mit seinem ausgeprägten Selbstwertgefühl nicht in den Sinn) und dann ein völlig falsches Bild vom Einsatzgeschehen wieder gibt.

Aber dieses alles zeigt, dass es unumgänglich ist, bei größeren Ereignissen EINEN kompetenten Ansprechpartner zu haben. UND NUR ER GIBT AUSKÜNFTE. Dem allzu redefreudigen Feuerwehrkameraden gehört in aller Freundlichkeit ein Tritt in den Popo!


IN England z.B. geht man einen ganz anderen Weg: Dort werden FW-Offiziere abgestellt, die sich AUSSCHLIEßLICH um die Medienarbeit zu kümmern haben, in der berühmten Feuerwehrschule "Moreton **in the mud**" (Eine Verballhornung des richtigen Namens, **in the mud** heißt soviel wie "im Modder" ) geschult.

Mit sich führen sie eine Videokamera und normales Photoequippment, mit denen sie Bildmaterial erstellen.
Dieses Material dient nicht nur der eigenen Dokumentation, sondern wird auch Presseorganen zur Verfügung gestellt

Falls jetzt jemand auf den Einfall kommt: Oh, wie schön, dann muss der Reporter (in England gibt es einen Unterschied zwischen dem "Reporter" und dem "Journalisten", Das zu erklären würde hier den Rahmens sprengen)ja keine eigenen Bilder machen: Falsch, die Zeitungen lieben es nicht, wenn in allen Ausgaben die gleichen Bilder erscheinen.
Gerade gute Bilder sind leider sehr oft das Kriterium, ob ein guter Artikel erscheint oder nicht..

Daneben aber pflegen sie eine sogenannte Voice-Box, eine telephonisch erreichbare (dazu gehört ein Zugangscode, den nur Journalisten haben SOLLTEN) telephonische Ansage, in der das derzeitige im gesamten County ablaufende Einsatzgeschehen gespeichert ist.

Zusätzlich sind sie regelmäßig im Fernsehen zu sehen und geben Sicherheitstipps..

Frohe Ostern und
immer gesunde Heimkehr
Klaus


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg395907
Datum07.04.2007 11:2611903 x gelesen
Auch ich meine dass es tatsächlich schon vielerorst und nicht mancherorts Feuerwehrpressesprecher gibt. bei uns im Landkreis über 50 % der Feuerwehren. Ob das an der Einsatzstelle dann alles so qualifiziert klappt wie erwünscht sthet natürlich auf ein anderes Blatt. Ich stimme deine Ausführungen hier voll zu. Daher halte ich es auch nicht für richtig immer auf der BGM zu weisen. Eine bessere Qualifizierung der Feuerwehrpressesprecher ist was wir brauchen. Das Thema gestern mit dem Stadtplanausschnitt im Impressum belegt das wieder eindrucksvoll. Und natürlich auch eine bessere Abstimmung mit dem BGM, aber genauso mit dem Kommadanten sowie mit dem EL. Wir leben in 2007, und sind wie du zurecht schreibst zu Auskünfte verpflichtet. Und die Presse ist an der Einsatzstelle, da können wir uns sicher sein. Frage ist nur wie wir mit dieser Situation umgehen wollen. Professionell, oder ....


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen395913
Datum07.04.2007 12:2611949 x gelesen
Auch ich meine dass es tatsächlich schon vielerorst und nicht mancherorts Feuerwehrpressesprecher gibt.

Das schon, doch nur in wenigen Regionen dürften die formalen Voraussetzungen dafür gegeben sein, daß diese Personen Aussagen treffen dürfen.

Daher halte ich es auch nicht für richtig immer auf der BGM zu weisen.
Wir leben in 2007, und sind wie du zurecht schreibst zu Auskünfte verpflichtet.

Nicht die Feuerwehr sondern "die Behörde" (s. PrG der Länder) ist zur Auskunftsleistung verpflichtet und diese wird durch den Bürgermeister vertreten.

Eine bessere Qualifizierung der Feuerwehrpressesprecher ist was wir brauchen.

Jo, die brauchen wir. Doch für diese Tätigkeit reicht (wie bei vielen anderen) keine Schnellbleiche von drei Tagen. Im Übrigen benötigen wir auch Weiterqualifikationen in ganz anderen Bereichen. Vermutlich wäre es zunächsteinmal sinnvoller den anderweitigen Bedarf zu decken und dann erst Baustellen anzugehen, die nicht primär zu den Aufgabenbereichen der Feuerwehr gehören.

Zwar sehe auch ich die Notwendigkeit der Pressebetreuung an der Einsatzstelle, die könnte aber auch vom Pressesprecher der Stadt/Gemeinde übernommen werden. Zumeist ist dieser entsprechent geschult und hat zudem nicht selten auch noch die formale Berechtigung Aussagen im Namen der Stadt/Gemeinde zu treffen.

MkG
Marc


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg395914
Datum07.04.2007 12:3811901 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDas schon,
Vorher warst du aber noch vom gegenteil überzeugt und hast um Korrektur gebeten

Geschrieben von Marc Dickeydoch nur in wenigen Regionen dürften die formalen Voraussetzungen dafür gegeben sein, daß diese Personen Aussagen treffen dürfen.
Dann müssen wir eben daran arbeiten.

Geschrieben von Marc DickeyIm Übrigen benötigen wir auch Weiterqualifikationen in ganz anderen Bereichen. Vermutlich wäre es zunächsteinmal sinnvoller den anderweitigen Bedarf zu decken und dann erst Baustellen anzugehen,
Wenn die Anderen ganauso denken, dann ist diese Denkweise das perfekte Alibi für totalen Stillstand. Und so sieht es an mancher Baustelle dann auch aus.Geschrieben von Marc

DickeyZwar sehe auch ich die Notwendigkeit der Pressebetreuung an der Einsatzstelle, die könnte aber auch vom Pressesprecher der Stadt/Gemeinde übernommen werden. Zumeist ist dieser entsprechent geschult und hat zudem nicht selten auch noch die formale Berechtigung Aussagen im Namen der Stadt/Gemeinde zu treffen.
Die Notwendigkeit sehe ich auch. Der Rest dieser Aussage zweifle ich stark an.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen395917
Datum07.04.2007 12:4811907 x gelesen
Vorher warst du aber noch vom gegenteil überzeugt und hast um Korrektur gebeten


Die Existenz von Personen, welche sich Pressesprecher nennen habe ich nie angezweifelt.

Dann müssen wir eben daran arbeiten.

Wenn entsprechend qualifiziertes Personal da ist i.O. - dummerweise scheinen die deutschen Feuerwehren noch nicht einmal ausreichend Personal für das Kerngeschäft zu haben.

Wenn die Anderen ganauso denken, dann ist diese Denkweise das perfekte Alibi für totalen Stillstand. Und so sieht es an mancher Baustelle dann auch aus.

Mit dem großen Unterschied, daß diese anderen Baustellen zumeist das Kerngeschäft betreffen.

Der Rest dieser Aussage zweifle ich stark an.

Welchen Teil? Die Existenz, die Qualifikation oder die formale Berechtigung für die Stadt/Gemeinde zu sprechen?

MkG
Marc


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg395918
Datum07.04.2007 12:5411885 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyMit dem großen Unterschied, daß diese anderen Baustellen zumeist das Kerngeschäft betreffen.
Hast du schon mal ein Profifussballverein gesehen der auf Torwart und Verteidigung verzichtet hat, nur weil sie im Angriff schlecht ist. Und Tore schießen ist ja schließlich das Kerngeschäft, oder?

Geschrieben von Marc DickeyWelchen Teil? Die Existenz, die Qualifikation oder die formale Berechtigung für die Stadt/Gemeinde zu sprechen?
Die antwort wird nicht überraschen. Sie btrifft die Qualifikation, und da nicht mal der allgemeine Teil der Pressearbeit betreffen, sondern spezifisch die an einer feuerwehreinsatzstelle.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds395947
Datum07.04.2007 14:1111953 x gelesen
Hallo Willem,
grüß Dich!!

Du brachtest einen Gedanken ein, den ich so gar nicht heraus gearbeitet habe: Der Verweis auf den BGM..

Gerade dem den Rücken frei zu halten ist immens wichtig..
Der hat sicherlich anderes zu tun..

Ich weiß, dass es schwierig ist, einen geeigneten Pressesprecher zu finden. Da genügt nicht, dass er ein einigermaßen einwandfreies Deutsch schreibt, er muss da wirklich Lust zu verspüren, ein wenig verrückt sein wie alle diejenigen, die es lieben, ihre Gedanken zu Papier zu bringen.

Er muss über ein klares und analytisches Denken verfügen, er muss in der Lage sein, SEINE Gedanken hinten an zu stellen zu Gunsten der klaren Fakten (Und dem, was besser freiwillig NICHT gesagt wird, grins).

Und er muss in der Lage sein, den Spreu vom Weizen (oha, und das passiert mir: DEN und DAS Spreu??Hüüülfe) zu trennen.

Alles ein bisschen viel? Ich sprach hier von einer Wunschvorstellung!

Und wie geschrieben: Er sollte wirklich mal einen Journalisten ansprechen und den um Hilfe bitte, wie er eine MELDUNG (UND NUR DAS MUSS ER, keine Reportage, KEIN Feature!) formuliert..

österliche Grüße

Klaus
(Stimme der Vernunft!)


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen395950
Datum07.04.2007 14:1611942 x gelesen
Hast du schon mal ein Profifussballverein gesehen der auf Torwart und Verteidigung verzichtet hat, nur weil sie im Angriff schlecht ist. Und Tore schießen ist ja schließlich das Kerngeschäft, oder?

Der Vergleich hinkt. DernPressesprecher ist doch eher mit dem Würstchenverkäufer vor dem Stadion zu vergleichen.

Sie btrifft die Qualifikation, und da nicht mal der allgemeine Teil der Pressearbeit betreffen, sondern spezifisch die an einer feuerwehreinsatzstelle.

Wobei zu fragen ist, was einfacher zu erreichen ist. Die Qualifikation eines FA zu einem Pressesprecher oder die Qualifikation des kommunalen Pressesprechers um auch an Feuerwehreinsatzstellen tätig zu werden.

MkG
Marc


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg395956
Datum07.04.2007 14:4111878 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDer Vergleich hinkt. Dern Pressesprecher ist doch eher mit dem Würstchenverkäufer vor dem Stadion zu vergleichen.
Glaube ich nicht. Aber so lange es von vielen Leuten so gesehen wird, so lange wird die ÖA der feuerwehren seinen Anspruch nicht gerecht werden.

Geschrieben von Marc DickeyWobei zu fragen ist, was einfacher zu erreichen ist.
So lange man immer nur den Weg des geringsten Widerstandes sucht, so lange werden auch die Lösungen entsprechend schwach sein.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds395957
Datum07.04.2007 14:4211975 x gelesen
Ein Nachtrag..
Eben habe ich leicht in mich hineingelächelt (Nein, nicht gelacht, ich lache NIE über Gedanken anderer Disputanten..)

Es wurde der Gedanke eingebracht, der Pressesprecher der Gemeinde möge dieses tun..
Wir haben eine sehr nette und sehr liebe junge Dame, welche bei uns die Pressearbeit der Gemeinde erledigt..

Und nicht schlecht. (Übrigens auch keine gelernte Journalistin, was meine Vormail bestätigt..)

Nur bitte folgendes Szenario: Einer der hier auf der grünen Wiese reichlich vorhandenen Super/Bau/Schuhmärkte berennt, tiefschwarze Regennacht, die Feuerwehr hat reichlich zu tun, der Gemeindebrandmeister hat echte Sorgen..

So, jetzt bröseln wir mal das Denkbare auf:
Es ist nur der GBrM - und der soll jetzt auch noch Auskünfte geben? (Wie geschrieben, dicker schwarzer Qualm über ganz Isernhagen)
GEHT nicht

Szenario zwei: Es kümmert sich keiner um die Presse, sollen die doch sehen, wie sie ihren Mist zusammen bekommen..
Oh, das machen die. Die hauen zuerst einmal den Mann am Verteiler mangels Anderer an: "Eh, erzähl mal eben, was hier los ist??"
Bravo!!
DEN Zeitungsbericht mal bitte scannen und an mich, ich lache doch so gerne..

Szenario drei: Telefon abends um 23,37h an Frau Müller, Pressesprecherin (die heißt in Wirklichkeit anders!!) "Kommen Sie schnell, sie müssen mal die Presse bei REAL betreuen.."

Dass Frau Müller keinen RTW von einem TLF unterscheiden kann, das lassen wir mal außen vor,

Aber wenn nämliche Dame glaubt.sie könne mal eben um 00.07 h eine Pressekonferenz machen und dann wieder in die Heia klettern, dann unterläge sie dem Irrtum "X" ("Das war wohl nix")

So, jetzt Szenario vier: Frau Müller findet das Ganze mal richtig interessant, etwas Anderes, als das Tagesgeschäft, sie gibt sich richtig viel Mühe, aber jede zweite Antwort lautet: "Das weiß ich auch nicht,", weil sie mangels fachlicher Kenntnisse vorher selber nicht hat die richtigen Fragen beim GemBrMeister stellen können..

Ein Horrorszenario??
Nö, eigentlich nicht, nur Erfahrung!

WER die Pressearbeit als Kerngeschäft einer Feuerwehr leugnet, der tut seiner Wehr (eh, tuten tut der Nachtwächter) einen schlechten Dienst..

Zäumt das Pferd also vom Schwanz auf: Befreundet Euch mit der Presse, denn DIE zeigen der Öffentlichkeit, dass der Ruf (nicht nach goldenden Helmen, hi) nach einem Fahrzeugersatz, einem neuen Gerätehaus berechtigt ist..

IHR BRAUCHT DIE PRESSE MEHR, ALS DIE EUCH!! DIE bekommen ihre Story immer, wie die aussieht, das habt IHR in der Hand!

Und veraxxxxxx (hässliches Wort in der Nähe des Götz von Berlichingen) NIE die Presse. Das klappt nur einmal!! Danach wird es dunkel

Gruß
Klaus


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg395959
Datum07.04.2007 14:5511914 x gelesen
Denke, du hast das erkannt und lustig wiedergegeben. Und für mich die Moral deiner geschichte.

Geschrieben von Klaus BethgeIHR BRAUCHT DIE PRESSE MEHR, ALS DIE EUCH!!


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen395964
Datum07.04.2007 15:0511902 x gelesen
Aber so lange es von vielen Leuten so gesehen wird, so lange wird die ÖA der feuerwehren seinen Anspruch nicht gerecht werden.

Sorry, es ist aber so. Übrigens: Die Tatsache, daß die Würstchen gut sind, hilft den Zuschauern bei einem Verlorenen Spiel auch nicht weiter.

So lange man immer nur den Weg des geringsten Widerstandes sucht, so lange werden auch die Lösungen entsprechend schwach sein.

Wieso erachtest du das als schwache Lösung?

MkG
Marc


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AutorPete8r S8., Aholming / BY395968
Datum07.04.2007 15:1211885 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWieso erachtest du das als schwache Lösung?
Wenn der gemeindeeigene Pressesprecher ebenso, wie der Journalist, keine Ahnung von der Feuerwehr hat, dürfen wir wohl wieder mal lesen, dass der Leiterwagen aus dem Spritzenhaus fährt um Verletzte zu bergen. Wobei dies noch die harmlose Version des vielen Blödsinns ist, den ich schon oft genug gelesen habe.

Gruß
Peter


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen395969
Datum07.04.2007 15:1911937 x gelesen
Wenn der gemeindeeigene Pressesprecher ebenso, wie der Journalist, keine Ahnung von der Feuerwehr hat, dürfen wir wohl wieder mal lesen, dass der Leiterwagen aus dem Spritzenhaus fährt um Verletzte zu bergen.

Es dürfte einfache sein dem kommunalen Pressesprecher die Fachausdrücke beizubringen als einem unbedarften FA die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Vor allem da im zweiten Fall auch noch die formalen Grundlagen für dessen Tätigkeit geschaffen werden und auch ganz klar die Arbeitsbereiche des Fw-Pressesprechers und des Pressesprechers der Kommune abgegrenzt werden müssen.

Interessant auch die Tatsache, daß die kommunalen Pressesprecher es auch schaffen Informationen über Kläranlagen und Co. zu kommunizieren.

Im übrigen dürfte die von dir beschriebene Wortwahl diejenige sein, die dem Endkunden am geläufigsten ist. Es gaht ja nicht um die Erstellung von Fachartikeln für Fachleser.


BTW - Euch ist schon klar, daß ein ziviler Pressesprecher in vieler Hinsicht gegenüber einem Pressesprecher der Feuerwehr im Vorteil ist?

MkG
Marc


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds395975
Datum07.04.2007 16:1511903 x gelesen
Aller guten Dinge sind drei - und danach lasse ich es sein.

Ich mag hier nicht als Alleinunterhalter auftreten, zumal ich, Marc, das Gefühl habe, es geht jetzt nur noch um ein verzweifeltes Suchen nach "Rechthaben" Das aber ist nicht OK, dazu ist das Thema zu ernst..

Marc, wenn Du meinst, dass sich der Bereicht eines ernsthaften Korrespondenten auf den "Leiterwagen, der eine Oma aus dem Feuer geborgen hat.." beschränkt, dann tust Du denen aber bitter Unrecht.

Ein guter Journalist erzählt!
Er muss etwas Interessantes rüber bringen, er muss einem Ereignis Leben einhauchen.

Ich kann es wohl nicht mehr verheimlichen, die Meisten haben es sicherlich heraus gelesen, dass ich BEIDE Berufe ausgeübt habe, jetzt nur noch den des Journalisten.
(Lokalkorrespondent, es gibt wenig Interessanteres!)

Warum und wieso, weg damit und einfach mal geschluckt!
Bei mir beklagte sich mal ein amerikanischer Kollege: "Ihr Deutschen könnt nicht erzählen!"
Was er meinte, das war eine teilweise dröge Berichterstattung, die Kunst der Analyse und der Synthese sträflich vernachlässigt..

Ein Journalist an der Einsatzstelle will in ECHTZEIT wissen, was da soeben passierte, er will sich unmittelbar während des Einsatzgeschehens ein Bild machen!

An seinem persönlichen Erleben, dem Geschehen, welches er zu Recht erklärt haben möchte hängt sich sein Bericht auf..

Lässt man ihn alleine mit diesem legitimen Ansinnen, fühlt er sich nicht ernst genommen, dann passieren zwei Dinge: Erst einmal stiebelt er selber los und findet garantiert Mittel und Wege, Informationen, die für ihn wichtig sind zu erhalten.

Zum zweiten aber ersetzt er sein "Nichtwissen" durch Halbwissen, Dinge, der er wirklich glaubt, so
zu erleben.. Er lügt nicht (der "rasende Reporter" H. H . Kisch sagte einmal: "Ein Journalist, der lügt ist erledigt.." Goldene Zeiten, wenn ich eine bestimmte Zeitung ansehe...

Wir haben es hier nicht nur mit den Printmedien zu tun, da kann man notfalls, wenn sich die Lage etwas beruhigt hat mal rückfragen. WAS WAR da lost, WARUM wurde jetzt plötzlich Schaum eingesetzt, nach dem Ihr stundenlang mit Wasser gepladdert habt?"

Völlig anders aber Fernsehen: DIE halten drauf und jedes gesagte Wort geht auf den Sender.
Jetzt ein herumstotternder (weil nicht fachkundig!!) Verwaltungsbediensteter??

Marc, nehmen wir an, Du wärest ein rachsüchtiger Mensch
(DAS ist jetzt rein hypothetisch, das unterstellt Dir KEINER) und Du wolltest Deiner Wehr schaden.

So viel Schlechtigkeit könntest Du Dir gar nicht ausdenken, wie Du es mit so einer Geschichte (TV und fachunkundiger Verwaltungsmensch) hinbekommen würdest!

Egal, wie geschrieben,
ich fürchte, ich könnte hier Argument an Argument reihen, aber wenn die Einsicht nicht vorhanden ist, dann schaffe ich es auch nicht bei der Einspielung Nummer sieben.

SOLLTE ich allerdings den Einen oder Anderen doch erreicht haben, dann hätte ich etwas erreicht, was im Pressegesetz unter "Aufgaben der Presse" definiert ist ".....trägt zur Meinungsbildung bei.."

Denkt dran: Immer schön fröhlich bleiben
Klaus


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen395995
Datum07.04.2007 18:2711892 x gelesen
Moin

Geschrieben von Klaus BethgeHüüülfeDem Mann kann geholfen werden:

Geschrieben von Klaus Bethgeden Spreu vom Weizen (oha, und das passiert mir: DEN und DAS Spreu??meinem bescheidenen Wissen nach: DIE Spreu ;o)


Im Übrigen (und fernab von bösartigen Artikeln), finde ich deine Postings wirklich lesenswert. Mal lustig, informativ, oder auch einfach "nur" unterhaltsam.

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen395996
Datum07.04.2007 18:2811910 x gelesen
*test*

sry falls es diesmal funktioniert, aber ich konnte eben mehrfach nicht posten. falls es funktioniert, einfach löschen..

Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds396005
Datum07.04.2007 19:0711926 x gelesen
Danke Sebastian,

das ging runter wie Öl..

In der Tat: Ich hatte niemand versucht, vorzuführen.

Im Moment des Schreibens saß ich wie gelähmt davor und wusste nicht weiter.
Duden mal wieder verkramt. aber jetzt haben wir es ja, hi

Frohes Fest in die Runde
Klaus


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen396006
Datum07.04.2007 19:1311885 x gelesen
Ich mag hier nicht als Alleinunterhalter auftreten, zumal ich, Marc, das Gefühl habe, es geht jetzt nur noch um ein verzweifeltes Suchen nach "Rechthaben" Das aber ist nicht OK, dazu ist das Thema zu ernst..

Nö, ich kenne die Branche (beide!) nur gut genug, um zu wissen, daß das was derzeit läuft nicht auf Dauer angehen kann und, daß das was sinnvoll wäre so nicht ganz einfach umzusetzen ist.

Aber trotzdem danke Klaus für deine Einführung in das Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ich werde deine Informationen bei meiner weiteren beruflichen Zukunft sicherlich beherzigen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorMike8 K.8, Groitzsch / sachsen396178
Datum08.04.2007 17:0411898 x gelesen
Also ich bilde mir einen das es zu 80 % sehr gute Pressesprecher gibt. Die ihre Aufgabe auch sehr ernst nehmen. Die Presse hat das Recht Fachlich richtig informiert zu werden. Das kann sie nur durch einen Gut Ausgebildeten Feuerwehrmann der die Aufgabe des Pressesprechers inne hat. In Sachsen gibt es auf der LFS einen Öffentlichkeitsarbeitlehrgang dieser vermittelt auch sehr gute Grundlagen für Pressesprecher. Dort wird aber auch empfohlen das Pressesprecher den Gruppenführer-Lg haben. Dieser Meinung bin ich auch und sicherlich nicht nur ich.





Und die Arbeit mit der Presse ist sehr wichtig. Die Feuerwehr die Personalprobleme hat sollte gerade dann mit der Presse Arbeiten. Die Presse erreicht immer die richtigen Leute.





Wer Fehler findet kann sie behalten


Feuerwehr Groitzsch

Kreisjugendfeuerwehr Leipziger Land


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg396191
Datum08.04.2007 17:5611986 x gelesen
Geschrieben von Mike KöhlerAlso ich bilde mir einen das es zu 80 % sehr gute Pressesprecher gibt.


Hmm. Für welche Thematik/ in welcher Situation.
- Für die Erläuterung eine Maßnahme der ÖA an einem Tag der offenen Tür (z.B. Rauchmelder, Feuerlöscher,?)
- Bei einem 08/15 Zimmerbrand
- Wenn ein FM auf der Fahrt zum Feuerwehrhaus oder mit dem Einsatzfahrzeug zur Einsatzstelle einen unbeteiligten Zivilisten getötet hat
- Wenn sich herausstellt, daß ein Brandstifter in den eigenen Reihen für die arbeitsreiche Saison der letzten 12 Monate verantwortlich war, welche die gesamte Stadt in Aufruhr versetzt hat
- Wenn ein vollbesetzter Reisebus verunglückt ist und eine zweistellige Anzahl von Toten zu beklagen ist
- Wenn wieviele Fernsehteams, Radioreporter, Fotoreporter, Texter, Agenturen,... innerhalb von 30 Minuten nach Einsatzbeginn auf der Matte stehen...


Es gibt immer verschiedenen Ebenen und verschiedene Szenarien. Die Alltagslagen und die allgemeinen ÖA-Maßnahmen bekommt noch jeder hin. Wenn es dann aber größer wird oder die Themen sagen wir mal "politisch" werden, dann trennt sich Pressesprecher von Pressesprecher.


Und wenn wir ehrlich sind. So viele fachlich tiefschürfende Fragen interessieren die Presse nicht wirklich. Sie brauche zunächst Zahlen. Verletzte, Betroffene, Einsatzkräfte, Einsatzfahrzeuge, Zeiten (Meldung, Eintreffen, Feuer unter Kontrolle,...),... Und dann ein paar zitierfähige Worte.
Damit erschlage ich Dir 80% aller Lagen. Ohne Lehrgang. Die meisten Zahlen bekomme ich als Pressesprecher aus der Leitstelle oder aus der EL "zugerufen".
Der Rest ist dann eine Frage der Persönlichkeit. Sprich wie eloquent kann ich vor der Presse auftreten und das was ich zu sagen habe so rüberbringen, daß auch der Laie mich versteht (dem es vollkommen egal ist, ob das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle das LF 16/12, das TSF, das TLF 16/25,... war).
Deshalb ist GrFü zwar ganz nett, aber m.E. nicht zwingend, wenn der Betreffende es sonst drauf hat. Denn Feuerwehrfachwissen muß man nicht zwingenderweise nur in Lehrgängen auf der LFS erwerben. Und taktische Entscheidungen oder Beurteilungen trifft der Pressesprecher i.d.R. ohnehin nicht.


Das Problem is m.E. wie in vielen anderen Fällen schlicht, daß auf Gemeindeebene (Zustimmung durch die Gemeinde vorausgesetzt) die Sicherstellung eines 24/7 Pressebetreuung durch die Feuerrwehr mich ausreichend fachlich kompetentem und vor allem persönlich geeignetem Personal (und vieles kann man auf Lehrgängen dazu schlicht nicht lernen, das kann man bzw. hat man, oder man kann es nicht).

Hier wären Strukturen auf Kreisebene allemal besser geeignet. Hier kommt aber i.d.R. das Zuständigkeitsproblem dazu sprich Brandschutz = Aufgabe der Gemeinde, also wird der Bürgermeister ggfs. einem Kreispressesprecher was husten, wenn der etwas konkretes zum Einsatz in seiner Gemeinde von sich gibt ohne dazu vom Bürgermeister ermächtigt zu sein.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds396200
Datum08.04.2007 19:2711916 x gelesen
Hallo Christian,

zu 98 % d'accord..
Ein guter Pressesprecher ist nicht an einem Dienstgrad fest gemacht sondern an menschlicher Reife und an Fachwissen und der Fähigkeit, gut mit Menschen (etwas grimmig: Auch Journalisten sind solche!) umgehen zu können.

Er muss lernen, Dinge, die für Euch selbstverständlich sind eben nicht als "selbstverständlich" zu
nehmen!

Er muss sich immer fragen: WAS will der wissen - und nicht: WAS kann ich ihm erzählen??

In Deinem Beitrag standen Begriffe wie "TLF" "LF 16/12" etc..

Genau das aber, das verwirrt einen unbedarften Journalisten und falls er nicht wirklich nachfragt
kommt da letztendlich Stuss heraus!

Vielleicht - ich bin ja Kumpel - noch zum Schluss einen kleinen Trick: Arbeitet mit Vergleichen!!

Z.B.: Ich erzähle etwas von einem Tanklöschfahrzeug (nicht:TLF!) und sage, dass das 1600 l Wasser mit sich führe. "Wow"- weitere Fragen = Zero.

Was glaubt Ihr, wie Ihr den Journalisten schlagartig auf Eurer Seite habt, wenn ihr so nebenbei einfließen lasst: Das sind so und so viele Badewannen voll!

Gewöhnt Euch das an, das ist wirklich eine gute Hilfe.
" Es haben so und so viele Hektar Wald gebrannt, was in etwa so und so vielen Fußballfeldern entspricht.."

Nebenbei: Könnt Ihr wirklich mal eine Frage nicht beantworten, dann sagt das!! Faselt nicht herum, das merkt der sehr schnell.

Einfach notfalls:"Wann haben Sie Redaktionsschluss/Umbruch? Könnten Sie da und da mal anrufen, um das zu klären??"

Dann kann der Journalist immer noch entscheiden, wie wichtig ihm das ist..

So, wollte ja ansich nicht mehr, aber die Sache mit dem willigen Geist...

Vielleicht eine kleine Spitze an der Seite: Ich weiß leider um die Problematik der Rechtschreibung, auch ich verweigere mich bewusst der Kleinschreibung bei persönlicher Anrede, aber auch ich habe meinen Duden (gestern verlegt, hi) neben mir.

(Ganz verrückt wurde es, wo eine Zeitschrift die alte und eine weitere die neue Schreibweise haben wollte..) Da habe ich regelrecht rotiert!

Nur bitte nicht gänzlich nach dem Motto (Rechtschreibung) "Lass dem Kind die Frikadelle, wenn es damit trudeln will.." arbeiten, so einige Grundregeln der Sprache sollte man sich schon angewöhnen.

Und, einigermaßen wichtig (grins): Man sollte mal überprüfen, ob ein Satz auch Sinn macht..

(Ich las heute in einer völlig anderen Sache die fröhliche Frage: "Wie meinen?" Hat mir gefallen, hi)

Wir schimpfen alle auf die Bild-Zeitung, nur: Ich wollte, ich hätte eine journalistische Ausbildung in deren Schule absolviert!

Dort wird z.B. etwas gelehrt: Ordne die Gedanken so, dass kein Satz mehr als maximal 15 Wörter enthält! Schreibe so, dass der Professor Dr. Karl Meier nicht unterfordert und der Maurer Kalle Meier nicht überfordert wird...

Vermeide Hauptwörter!! Ich gehe nicht der Arbeit nach, ich ARBEITE!

Nur mal so als Beispiele, dass es eben doch nicht SO EINFACH ist..


Gruß in alle Himmelsrichtungen
Klaus

PS: Ich gebe auf, etwas zu versprechen!!


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AutorMart8in 8G., Marktrodach/Zeyern / Franken (Bayern)407680
Datum07.06.2007 00:4011900 x gelesen
Hallo!

Schaut Euch doch mal den Kollegen aus Berlin an. In der Mitte des Videos...Video

Gruß
Martin


Alles was ich hier schreibe ist meine persönliche Meinung!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen407682
Datum07.06.2007 00:5411908 x gelesen
Schaut Euch doch mal den Kollegen aus Berlin an.

Und was ist daran so besonderes? Etwa die Tatsache, daß er vermutlich ohne zwingenden Grund einen Helm trägt?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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