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ThemaNeue Helmnorm37 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
Infos:
  • Pressemitteilung: Feuerwehrhelm Dräger HPS 6200: Optimierter Tragekomfort bei höchstmöglicher Schutzwirkung
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg400288
    Datum30.04.2007 11:3719907 x gelesen
    hallo,

    Derzeit arbeitet der europäische Normenausschuss für Feuerwehrhelme CEN/TC158/WG3 unter Hochdruck an der neuen Helmnorm EN 443. Dräger unterstützt dieses Vorhaben: so fand u. a. die letzte Sitzung des Ausschusses auf Einladung von Dräger Safety in Lübeck statt. Ziel ist es, den aktuellen Normentwurf im Sommer 2007 in die formelle europaweite Abstimmung zu geben und letztendlich die Norm Ende 2007 in Kraft zu setzen. Im Vergleich zu der derzeit gültigen Version EN 443 aus dem Jahre 1997 unterscheidet die neue Norm zwei Formen: und zwar Halbschalen- und Integralhelme. Die Anforderungen und Prüfverfahren wurden einerseits aufgrund neuester Erkenntnisse zu Materialeigenschaften und Fertigungstechnologien und andererseits hinsichtlich einer Neubewertung der Gefährdungsanalyse sowie unter Berücksichtigung aktueller praktischer Erfahrungswerte bei den Feuerwehren erheblich erweitert. Zum einen wird damit eine Harmonisierung in Bezug auf die Schutzwirkung an andere Persönliche Schutzausrüstung bei der Feuerwehr (wie Pressluftatmer und Feuerwehrbekleidung) erreicht. Auf der anderen Seite wird dem signifikant gestiegenen Risikopotential bei den Feuerwehren Rechnung getragen. Quelle: Pressemitteilung in den "News aus der Industrie"

    in welcher Richtung wird sich da was bei den entsprechenden Norm(en) ändern?


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorThom8as 8G., Langensendelbach / Bayern400293
    Datum30.04.2007 12:0017995 x gelesen
    Geschrieben von Dräger:Auf der anderen Seite wird dem signifikant gestiegenen Risikopotential bei den Feuerwehren Rechnung getragen
    Das größte Risiko bei den Feuerwehren im Hinblick auf Kopfschutz ist ein finanzielles: Voreilige Anschaffung neuer Produkte welche dann zwar nicht in Brandübungsanlagen verwendet werden können, aber im Ernstfall die Birne 100%ig schützen sollen.
    Ich für meinen Teil gebe mein Aluei nicht her!


    mkG Thomas

    .........................................

    http://ffw-langensendelbach.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg400296
    Datum30.04.2007 12:2518084 x gelesen
    Geschrieben von Thomas GrauIch für meinen Teil gebe mein Aluei nicht her!


    [X] Du hast Dich bisher nicht mit dem Thema mangelhafte Schutzwirkung der DIN-Aluschüssel beschäftigt...


    Das einzige was die im Test nicht gemacht hat ist gebrannt...
    Geht bei Alu auch schwer. Dafür sind die Dämpfungseigenschaften gegen mechanische Einwirkungen derart besch... daß ein Genickbruch nicht ausgeschlossen werden kann. Von den mangelhaften Trageeigenschaften (mit/ ohne Maske) und der daraus resultierenden Herabsetzung des Schutzes gar nicht erst zu reden....

    Und was ist noch mal die Hauptschutzfunktion eines Helms?


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen400297
    Datum30.04.2007 12:3018147 x gelesen
    Und was ist noch mal die Hauptschutzfunktion eines Helms?

    Sonnenschutz? ;-)

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.400298
    Datum30.04.2007 12:3217851 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer[X] Du hast Dich bisher nicht mit dem Thema mangelhafte Schutzwirkung der DIN-Aluschüssel beschäftigt...
    Wie viele andere wahrscheinlich auch. Weil die Aluschüssel einen enormen Vorteil hat: Sie ist feuerwehrsicher. Der kann auch noch mal so aus dem Fahrzeug poltern. Für Alu ein geringeres Problem als bei Verbundstoffen. Und selbst wenn Motorradfahrer den Sturzhelm schützen und pflegen wie ein rohes Ei, heißt es noch lange nicht, dass das gleiche mit dem Fw-Helm passiert.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400299
    Datum30.04.2007 12:5618063 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Marc DickeySonnenschutz? ;-)

    Der deutsche Feuerwehrmann neigt oftmals dazu, bei erläuten des Alarmsignals alles an Schutzausrüstung anzulegen, was irgendwie greifbar ist. Das ist wie eine Art Pawlowscher Reflex und sozusagen instinktgesteuert. Bei Auffinden eines 5l Eimers mit orangefarbenem Rechteck und Aufdruck 2796 werden PA und CSA angelegt, is ja auch logisch, bei Gefahrstoffen wird das maximale Programm gefahren. Drei Stunden später in der heimischen Garage wird dann die Autobatterie im T-Shirt nachgefüllt...


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    Miss Unsexy 2007: Platz 27

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    AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW400300
    Datum30.04.2007 12:5817884 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeySonnenschutz? ;-)


    ;-)))), jau, stimmt. aus welchem grund trägt man sonst den helm beim abstreuen etc.
    ....jetzt sagt nicht, falls ein bindemittelkörnchen auf den kopf fallen kann ;-))))))

    geiles wetter, geile laune

    grüße
    sven

    Meine Wache


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    AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW400301
    Datum30.04.2007 13:0018008 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierMiss Unsexy 2007: Platz 27


    jetzt ist mein tag versaut :-(((

    ;-))))


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400302
    Datum30.04.2007 13:0117956 x gelesen
    P.S.: Das Instinktverhalten ist reziprok zu Einsatzerfahrung und Dienstgrad, d.h. mit zunehmendem Dienstalter,Einsatzerfahrung und höherem Dienstgrad sinkt der PSA-Instinkt. Vergleiche Einsatzjeans 90 und S8-Sicherheitsbadelatsche...


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW400303
    Datum30.04.2007 13:0317989 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDafür sind die Dämpfungseigenschaften gegen mechanische Einwirkungen derart besch...

    >>In der Untersuchung der thermisch-mechanischen Belastung aller Feuer­wehrhelme kam es zu folgenden Ergebnissen:

    1. Der beste Halbschalen-Helm ist der Brissmans-Helm gefolgt vom Feuerwehrhelm nach DIN 14.940, der etwas schwerer ist, dafür aber einen besseren Wuppertaler-Helm-Index hat. <<

    Kleiner Ausschnitt aus:
    Untersuchungen zur sicherheitstechnischen und ergonomischen Gestaltung von Feuerwehrhelmen unter Berücksichtigung der prEN 443 und der EN 397

    - DIPLOMARBEIT -

    von

    cand.-ing. Sonja Noje-Knollmann

    Wuppertal, 20.05. - 19.09.1996

    ----
    Die Sache ist zwar inzwischen uralt, aber am damals als gut bewerteten Dämpfungsverhalten wird sich wohl kaum etwas geändert haben...


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW400304
    Datum30.04.2007 13:0617866 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd was ist noch mal die Hauptschutzfunktion eines Helms?

    Schutz vor Arbeit, wenn genug Streifen drauf sind ;-) ?


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400306
    Datum30.04.2007 13:1317969 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Josef MäschleDie Sache ist zwar inzwischen uralt,

    Eben.

    Geschrieben von Josef Mäschle
    aber am damals als gut bewerteten Dämpfungsverhalten wird sich wohl kaum etwas geändert haben...


    Interessanterweise kommen neuere Untersuchungen (u.a. BUK-Helmtest, Berliner Feuerwehr) zu einem genau gegensätzlichen Ergebnis.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen400309
    Datum30.04.2007 13:1717944 x gelesen
    Interessanterweise kommen neuere Untersuchungen (u.a. BUK-Helmtest, Berliner Feuerwehr) zu einem genau gegensätzlichen Ergebnis.

    Das die neueren Generationen von Kunststoffhelmen immer besser werden verwundert mich nicht. Ist halt der technische Fortschritt. Dennoch bin ich etwas verwundert über die deutliche Umkehrung des damaligen Ergebnisses in so kurzer Zeit.

    Aber wie sagte schon einer der netten Profs an der Uni: "Bevor man ein Gutachten schreibt sollte man sich darüber im klaren sein, wer es in Auftrag gegeben hat."

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW400310
    Datum30.04.2007 13:1818121 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierInteressanterweise kommen neuere Untersuchungen (u.a. BUK-Helmtest, Berliner Feuerwehr) zu einem genau gegensätzlichen Ergebnis.

    Finde ich die online?


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorThom8as 8G., Langensendelbach / Bayern400311
    Datum30.04.2007 13:2417967 x gelesen
    [X] Mir ist bekannt, dass ein HEB 220 x 3500 nach DIN 1025-2, der von der Decke direkt auf das behelmte Haupt eines Feuerwehrdienstleistenden fällt, die Frage nach den Dämpfungseigenschaften eines Feuerwehrhelmes ad adsurdum führt.

    Wäre mal interessant in welchem Bereich sich die Aufprallenergie bewegen muss damit ein relevanter Unterschied zwischen Aluschüssel und Plastikeimer zu Tage tritt.


    mkG Thomas

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400312
    Datum30.04.2007 13:2518063 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Josef MäschleFinde ich die online?

    Den BUK-Helmtest gibts an zig Stellen im Netz. Die Ergebnisse der Berliner Untersuchungen habe ich online noch nicht gefunden, Herr Weber von der Berliner Feuerwehr nennet sie aber in seinem Artikel "Ein neuer Helm für die Berliner Feuerwehr" im Drägerheft 378 (S. 12).


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400313
    Datum30.04.2007 13:2517833 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleDie Sache ist zwar inzwischen uralt, aber am damals als gut bewerteten Dämpfungsverhalten wird sich wohl kaum etwas geändert haben...

    tja, aber am Marketingverhalten der Firmen und am Beschaffungsverhalten der Feuerwehren...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400316
    Datum30.04.2007 13:3118040 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDen BUK-Helmtest gibts an zig Stellen im Netz. Die Ergebnisse der Berliner Untersuchungen habe ich online noch nicht gefunden, Herr Weber von der Berliner Feuerwehr nennet sie aber in seinem Artikel "Ein neuer Helm für die Berliner Feuerwehr" im Drägerheft 378 (S. 12).

    Wie war das gleich nochmal mit der Einführungsproblematik des modernen Berliner Helms?
    (Lassen wir mal die alberne Diskussion um die "Raupe" weg...)

    Und zur BUK:
    ich kann mich noch gut an 2 Sitzungen hier in der Gegend erinnern, da hat mich einiges an Infos/Einstellungen "bißchen" verwundert.
    Die Probleme die damals behandelt wurden, hatte alle NUR die neueren Kunststoffhelme und die Tests die daraus entwickelt wurden haben wir da diskutiert - und meiner Erinnerung nach wurden auch da die Hinweise von den Praktikern gegeben.

    Und zu den Fakten:
    Wo sind die "DIN-Helm"-bezogenen Unfälle? (aber das Thema hatten wir schon n-fach... :-( )

    Vieles andere (auch an neueren Helmen und v.a. HMK) ist weit problematischer schon im Normaleinsatz (vgl. Problematik mit den Flammschutzhauben) als die immer wieder herbeidiskutierten Probleme des Alu-Helms.
    Mir wäre sehr lieb gewesen, viele der Protanisten (nicht Du!) "moderner" Helme würden sich beim Rest der PSA-Diskussion (vgl. Überhosen, Anzahl, Reinigung/Desinfektion uvm...) genauso aktiv verhalten wie da...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400324
    Datum30.04.2007 13:5018100 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWie war das gleich nochmal mit der Einführungsproblematik des modernen Berliner Helms?

    Ja, richtig, was war da nochmal??
    Mit der Einführung neuer Helme hat die Berliner Feuerwehr u.a. neue Helmkennzeichnungen eingeführt, das führte u.a. dazu, dass die meisten Berliner Feuerwehrleute nicht nur den liebgewonnenen Kamm, sondern auch noch gleich ihre Helmkennzeichnung verloren. Da ist es - aus menschlicher Sicht - ja irgendwie verständlich, dass man erstmal dagegen ist.
    Und dann war da noch die Geschichte mit der Gewerkschaft. Die Geschichte von hunderten Berliner Feuerwehrbeamten, die, frustriert über mangelnde verdi/ÖTV-Unterstützung zur GdP überliefen nur um da festzustellen, dass sich die GdP lieber um die Probleme der Polizeibeamten kümmert. Da kam natürlich der GdP die Einführung neuer Helme gerade recht, um mal ein bißchen Stimmung zu machen und was für die neuen Mitglieder zu tun. Das wurde dann auf eine Art und Weise getan, die an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist (man bemängelt einen zu kleinen Nackenschutz, der aber dummerweise genau die gleichen Maße hat wie das alte Nackenleder; man bemängelt die schlechten Dämpfungseigenschaften, wo dummerweise aber gerade die Tests der Berliner Feuerwehr genau das Gegenteil bewiesen haben; man äußert die Befürchtung, die Bebänderung könne die Halsschlagader abdrücken, dummerweise waren Helme mit dieser Bebänderung zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 200.000 mal im Militärbereich im Einsatz und es ist bis dato kein solcher Fall bekannt)
    Interessanterweise schreibt Herr Weber in seinem Artikel, dass 99,8% aller Berliner Feuerwehrangehörigen keine Probleme mit dem Helm haben und bereits Ende 2005 nur ein einziger (von über 5000!) Angehöriger der Berliner Feuerwehr den Helm nicht tragen kann.
    Interessanterweise werden die Beschuldigungen in einem sechsseitigen Schreiben der Behördenleitung (Broemme/Gräfling) fast allesamt mit sachlichen Argumenten stichfest widerlegt.
    Aber das will man ja lieber nicht hören.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400333
    Datum30.04.2007 14:0718096 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Thomas GrauWäre mal interessant in welchem Bereich sich die Aufprallenergie bewegen muss damit ein relevanter Unterschied zwischen Aluschüssel und Plastikeimer zu Tage tritt.

    Der relevante Unterschied tritt schon bei Normanforderungen auf. Das ist eine Aufprallenergie von 123 J, 5 kg aus 2.500 mm Fallhöhe IIRC.
    Kann man jetzt drüber diskuteren, ob das so unrealistisch ist.

    Der Fairness halber sollte man erwähnen:
    - dass einige Exemplare des DIN 14940 diese Tests mit gutem Ergebnis bestanden haben. Andere aber dummerweise nicht, d.h. die Ergebnisse streuen stark. Ob man selbst jetzt einen guten oder schlechten 14940-Helm im Spind hat weiß man dummerweise erst, nachdem einem was auf den Helm geflogen ist. Zumindest ich halte solche Trial&Error-Geschichten im PSA-Bereich für bedenklich, weil ich nicht erst querschnittgelähmt sein möchte bevor ich merke, dass mein Helm einer der schlechten war.
    - dass der 14940-Helm mehr als bedenkliche Ergebnisse bei der Durchdringungsprüfung hatte, weil die (kegelförmigen) Prüfkörper die Helmschale durchschlagen und bis in den Prüfkopf eindringen. Das erwähnt aber keiner der 14940-Fans, vielleicht wissen sie es auch einfach nicht....
    Solche Ergebnisse kann man als vertretbar finden, ich bin da anderer Meinung.

    Ich warte nur auf den ersten schweren Unfall mit einem Aluhelm und den Aufschrei der dann einsetzen wird. Aber auf die Mahner will man ja nicht hören.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen400334
    Datum30.04.2007 14:1117934 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Wo sind die "DIN-Helm"-bezogenen Unfälle? (aber das Thema hatten wir schon n-fach... :-( )
    Ich kann mich schwach an von der Oberleitung der Bahn "durchströmte" Helme erinnern. Ich weiß, das das auch nach anderen Regeln, eine unzulässige Annäherung an diesbezügliche Spannungsebene war.
    Aber trotzdem: Der(Die?) FA hätten bei entsprechenden (guten) Kunststoffhelm kein solches Endergebnis erleben müssen!


    mkg hwk

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400335
    Datum30.04.2007 14:1417871 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Hanswerner KöglerIch kann mich schwach an von der Oberleitung der Bahn "durchströmte" Helme erinnern.

    Ich kann mich schwach an einen Unfall (Strom + leitende Helmschale = tot) in Südeuropa erinnern, den Uli selbst hier im Forum gepostet hat.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorThom8as 8G., Langensendelbach / Bayern400338
    Datum30.04.2007 14:2618033 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDas ist eine Aufprallenergie von 123 J, 5 kg aus 2.500 mm Fallhöhe
    Logischerweise ab ca. 25kg /2500mm (oder noch eher): Kein Unterschied mehr, da Schwachpukt HWS bei beiden Helmen knackt.


    Geschrieben von Christi@n Pannierweil die (kegelförmigen) Prüfkörper die Helmschale durchschlagen und bis in den Prüfkopf eindringen. Also Vorsicht mit der Aluschüssel bei Einsätzen in Prüflaboren wo die Gefahr herabfallender kegelförmiger Prüfkorper besteht.

    Zur Erinnerung: Bis jetzt hat es noch keinen auf die Aluschale zurückführbaren Schaden gegeben, der mit einem Helm neuerer Bauart vermeidbar gewesen wäre.
    Stromschlag bei Bahnoberleitung (15kV!!): Es ist nicht anzunehmen dass es auch mit Kunststoffhelm zur Bildung eines Überschlages an der Schulter, Arm etc. gekommen wäre. So groß ist der Abstand zwischen Scheitel und Schulter nicht.


    mkG Thomas

    .........................................

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400347
    Datum30.04.2007 14:4317940 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Pannierman bemängelt die schlechten Dämpfungseigenschaften, wo dummerweise aber gerade die Tests der Berliner Feuerwehr genau das Gegenteil bewiesen haben;

    wo wir wieder beim Thema werden...

    Der eine sieht das so, der andere anders - und i.d.R. die Hersteller gern so, dass IHR Produkt dabei am besten raus kommt. Wer war nochmal aller im Normungsgremium vertreten und wer hat da was warum eingebracht?

    Warum hat dann der "alte" Helm beim Wuppertaler Test gar nicht soooo schlecht abgeschnitten, wie er immer wieder "verkauft" wird?
    Warum kenn ich da bisher keinen Unfall, wo das genau das Problem war?
    Wieso hat beim Alu-Helm nie einer drüber nachgedacht, den Fall/Stoß/Durchdringungstest auch mit einem warmen/heißen Helm zu machen? (Weils kaum einen Unterschied macht, beim Kunststoff aber ggf. erheblich!)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8G., Langensendelbach / Bayern400350
    Datum30.04.2007 14:4917897 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Grau Es ist nicht anzunehmen Meine natürlich: Es ist anzunehmen ....


    mkG Thomas

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400354
    Datum30.04.2007 14:5518063 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer war nochmal aller im Normungsgremium vertreten und wer hat da was warum eingebracht?

    Well, in Deutschland wird die DIN EN 443 vom FNFW getragen und da speziell vom NA 031-04-03 AA. Wer da zur Zeit alles Mitglied ist müsstest du Herrn Dr. Hagebölling (BF Bochum) als Vorsitzenden fragen. Nach meiner Erinnerung war die böse Industrie deutlich in der Minderheit, wohingegen die Feuerwehren selbst die Mehrheit haben, der Rest waren dann Unfallversicherer und Ländervertreter.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400358
    Datum30.04.2007 15:0718012 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWell, in Deutschland wird die DIN EN 443 vom FNFW getragen und da speziell vom NA 031-04-03 AA. Wer da zur Zeit alles Mitglied ist müsstest du Herrn Dr. Hagebölling (BF Bochum) als Vorsitzenden fragen. Nach meiner Erinnerung war die böse Industrie deutlich in der Minderheit, wohingegen die Feuerwehren selbst die Mehrheit haben, der Rest waren dann Unfallversicherer und Ländervertreter.

    In Normungsgremien wird normalerweise streng auf paritätische Besetzung geachtet, zumindest ist es da so, wo ich Mitglied bin oder regelmäßiger auftauche.

    Interessant wirds dann, wenn man beobachtet, wer was warum einbringt bzw. überhaupt wie mitarbeitet.

    Bei der ersten Helmnorm zur 443 warens m.W. nur Jan und ich, die - ohne Mitglied im Gremium zu sein! - da versucht haben, mit Erfahrungen der Praxis einzuwirken und letztlich auch (teils GEGEN erheblichen Druck der Hersteller) was zu erreichen... Soweit ich mich erinnere, hast Du auch einiges in den damaligen Diskussionen beigetragen.

    Bleibe bei meiner Meinung, dass die EN 443 keine wirkliche Verbesserung zum alten Alu-Helm bringt, weils damit keine echten bzw. keine größeren Probleme gab. (Natürlich wäre der alte Helm leicht - v.a. in der Ergonomie - zu verbessern gewesen, z.B. in Bezug auf Innenleben und dessen Verstellbarkeit, aber das war ja gar nicht das Ziel...)

    Es gibt zig Baustellen (auch in der PSA) die sind nach wie vor für die meisten Feuerwehren viel wichtiger, als Helmfragen, die - siehe Berlin und noch ein paar andere - maximal emotionalisiert gesehen werden!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400365
    Datum30.04.2007 15:1618022 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoBei der ersten Helmnorm zur 443 warens m.W. nur Jan und ich, die - ohne Mitglied im Gremium zu sein! - da versucht haben, mit Erfahrungen der Praxis einzuwirken und letztlich auch (teils GEGEN erheblichen Druck der Hersteller) was zu erreichen... Soweit ich mich erinnere, hast Du auch einiges in den damaligen Diskussionen beigetragen.

    Ich? Nö.
    Die erste 443 ist von 1997, da war ich noch Student und hab mich für andere Sachen interessiert.

    Ach ja, auf europäischer Ebene bastelt das TC 158 /WG 3 des CEN an der EN 443. Da wäre - wenn ich mich noch recht erinnere - Gottfried Scholz (ebenfalls BF Bochum) dein Ansprechpartner hinsichtlich der Zusammensetzung der workgroup.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400368
    Datum30.04.2007 15:1917882 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDie erste 443 ist von 1997, da war ich noch Student und hab mich für andere Sachen interessiert.

    Die (mehr oder weniger öffentliche) Diskussion fand erst einiges danach statt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen400410
    Datum30.04.2007 17:2417984 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thomas Grau
    Logischerweise ab ca. 25kg /2500mm (oder noch eher): Kein Unterschied mehr, da Schwachpukt HWS bei beiden Helmen knackt.
    Was ist eigentlich "Dämpfung"?
    Wenn es aber keinen Unterschied macht, fragt man sich wozu überhaupt einen Helm?

    Zur Erinnerung: Bis jetzt hat es noch keinen auf die Aluschale zurückführbaren Schaden gegeben, der mit einem Helm neuerer Bauart vermeidbar gewesen wäre.
    Der gleiche Spruch mit altem Inhalt. Woher das Wissen?

    Stromschlag bei Bahnoberleitung (15kV!!): Es ist nicht anzunehmen dass es auch mit Kunststoffhelm zur Bildung eines Überschlages an der Schulter, Arm etc. gekommen wäre. So groß ist der Abstand zwischen Scheitel und Schulter nicht.
    Bekanntlich braucht man unter "normalen" Bedingungen ca. 30 kV um 1 cm lIchtbogen zu zünden. Allerdings muß man bei der Bahnspannung (15 kV) den Scheitelwert betrachten (Wurzel 2 x Ueff) und dazu die überlagerten Oberschwingungen aus Schalthandlungen des Lokomotivbetriebes. Aber trotzdem, so klein kann doch kein Kopf sein oder über der Schulter liegen? ;-)


    mkg hwk

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    AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen400418
    Datum30.04.2007 18:0117839 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDa wäre - wenn ich mich noch recht erinnere - Gottfried Scholz (ebenfalls BF Bochum) dein Ansprechpartner

    Heißt jetzt Wingler-Scholz... ;-))


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    AutorThom8as 8M., Menden / NRW400422
    Datum30.04.2007 18:2917901 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Pannier
    Ich warte nur auf den ersten schweren Unfall mit einem Aluhelm und den Aufschrei der dann einsetzen wird. Aber auf die Mahner will man ja nicht hören.


    Bis zu diesem Zeitpunkt hat er wohl Millionen den Kopf geretten. Zumindest gibt es bei uns reichlich beulen in der Aluschüssel zu "bewundern" und ich denke nicht das es in anderen Städten anders ausschaut.
    Nein, neue Aluschüsseln kaufen wir schon lange nicht mehr :-(

    Sicher ist das die Entwicklung nicht stehen bleibt, was heute gut ist wird morgen (Alu)Schrott sein.






    Anbei ist eine Pupelmütze eh sicherer als jeder Helm!

    (lasst mal beide vom Hochhaus fallen)

    ;)


    Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400445
    Datum30.04.2007 21:4517882 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christi@n PannierDas Instinktverhalten ist reziprok zu Einsatzerfahrung und Dienstgrad, d.h. mit zunehmendem Dienstalter,Einsatzerfahrung und höherem Dienstgrad sinkt der PSA-Instinkt. Vergleiche Einsatzjeans 90 und S8-Sicherheitsbadelatsche...


    Fotobeweis
    Helm mit Helmvisier, HuPF 1-Überjacke, Einsatzjeans90, S7-Einsatzsportschuh.
    Nach Helmkennzeichnung offenbar ein Gruppenführer.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen400468
    Datum30.04.2007 23:5017958 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Pannierim Drägerheft 378 (S. 12).
    Noch Fragen wieso das Ergebnis so ausfällt wie es ausfällt?

    Na dann:
    Alte Alu-Schüssel = kein MHD = kein Umsatz
    Neue Plaste-Schale = 5 - 10 Jahre MHD (wenn nicht vorher warm geworden) = ca. 1,2 Mio Schalen Umsatz / 10 Jahre in D. Also min. ca. 12 Mio ? p.a.
    Da sucht man als Hersteller schon mal Anforderungen an Helme, die bisher keiner brauchte, aber dann viele haben wollen. Is ja auch nicht unser Geld, kommt ja vonne Kommune.

    Aber, Trooost- überall wo jemand etwas als "besser" deklariert wird von Nichtselbstzahlern "auchhabenwollen" geschrien, neuerdings immer von EU Normen dann "fixiert" und umgesetzt.

    Achso, wenn einem etwas auf die Schüssel rummst, ist vorher schon was schief gegangen. Dann hat er nur Glück gehabt, das es nicht auf die (ungeschützte) Schulter ging.

    Gruß,

    Dirk


    Alles meine persönliche Meinung usw..
    Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio400470
    Datum01.05.2007 00:2218045 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Dirk WulfesNoch Fragen wieso das Ergebnis so ausfällt wie es ausfällt?


    Ja.
    Der Artikel wurde von Helge Weber geschrieben. Der arbeitet bei der Berliner Feuerwehr, nicht bei Dräger. Willst du andeuten, Herr Weber sei käuflich?

    Geschrieben von Dirk WulfesAlte Alu-Schüssel = kein MHD = kein Umsatz

    Ich meine mich erinnern zu können, dass in den Gebrauchsanweisungen zur Aluschüssel auch was zur Aussonderung drinstand (nämlich bei Beschädigung/Verformung der Schale nach Sturz bzw. Aufprall).
    Aber das will man ja alles nicht hören.

    Geschrieben von Dirk WulfesNeue Plaste-Schale = 5 - 10 Jahre MHD

    Jaja, LaberRhababer und die Erde ist eine Scheibe...
    Wir hatten diese Diskussion jetzt hier schon n-mal und niemand (niemand!) konnte bisher die 5 Jahre mit Fakten untermauern. Alle mussten hingegen zugeben, dass in den Bedienungsanleitungen der Hersteller ganz andere Zeiträume geannt werden, die liegen derzeit so zwischen 10 und 20 Jahren. Merke: Durch ständiges Wiederholen werden solche Argumente auch nicht richtiger.
    Im übrigen: Wie waren nochmal die Fristen für Membranwechsel oder Druckminderertausch an Preßluftatmern? Auch wenn das Gerät sechs Jahre lang unbenutzt in einem GW-A lag?
    Nach welchem Zeitraum sollen nochmal Reifen getauscht werden, selbst wenn das Fahrzeug in der Zeit nur 1000 km gefahren ist und der Reifen noch volle Profiltiefe hat?

    Geschrieben von Dirk WulfesDa sucht man als Hersteller schon mal Anforderungen an Helme, die bisher keiner brauchte, aber dann viele haben wollen.

    Entweder du offenbarst hier erschreckende Unkenntnis zum Thema Normen, vielleicht war ich oben auch nicht deutlich genug: Normen werden nicht von Herstellern gemacht. Speziell nicht die EN 443, weil im deutschen Normenausschuß ganz klar die Feuerwehren in der Mehrzahl sind.
    Informier dich erstmal bevor du hier solche Dinge vom Stapel läßt.

    Geschrieben von Dirk WulfesAchso, wenn einem etwas auf die Schüssel rummst, ist vorher schon was schief gegangen.

    Na klasse, ein echtes Killerargument.
    Merke: Wenn PSA wirklich schützen muß ist IMMER vorher was schiefgegangen. Wenn man so lächerlich argumentiert kann man als Alternative zukünftig gleich in der Badehose vorgehen.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen400474
    Datum01.05.2007 02:3817964 x gelesen
    Moin Prost,


    Geschrieben von Christi@n PannierJa.
    Der Artikel wurde von Helge Weber geschrieben. Der arbeitet bei der Berliner Feuerwehr, nicht bei Dräger. Willst du andeuten, Herr Weber sei käuflich?

    Nö, oder hat Herr Weber alle Prüfstandarts selbst fest gelegt? Ich Arbeite seit über 10 Jahren als Ing. in der Automobilwirtschaft, solche Ergebnisse zu Steuern ist kleines Vertriebseinmaleins, egal wer dann die Versuche durchführt.

    Geschrieben von Christi@n PannierIch meine mich erinnern zu können, dass in den Gebrauchsanweisungen zur Aluschüssel auch was zur Aussonderung drinstand (nämlich bei Beschädigung/Verformung der Schale nach Sturz bzw. Aufprall).
    Sorry, sprich mal mit dem Werkstoffkundespezialisten deines Vertrauens über die Langzeitstabilität/ Dauerfestigkeit von Metalllegierungen und Verbundkunststoffen.

    Geschrieben von Christi@n Pannierdie liegen derzeit so zwischen 10 und 20 Jahren. Merke: Durch ständiges Wiederholen werden solche Argumente auch nicht richtiger.
    Nö, aber durch Sachverstand. Auf Grund der extrem unterschiedlichen Einsatzbedingungen einiger Helme (z.B. zunehmende Heißausbildung in der Fläche) werden in spätestens 5 Jahren diese Aussagen durch Hersteller (wie in der Vergangenheit auch schon) relativiert, wetten!

    Geschrieben von Christi@n PannierNach welchem Zeitraum sollen nochmal Reifen getauscht werden, selbst wenn das Fahrzeug in der Zeit nur 1000 km gefahren ist und der Reifen noch volle Profiltiefe hat?
    Suuper, mein Steckenpferd. Nach Hersteller (gewechselt) alle 6 Monate (So. Wi.). Winterreifen 3-4- Jahre, Sommerpneus etwas länger, je nach Hersteller. Für "Sonderkunden" darfs schon mal 8 Jahre dauern. Nach Ländervorschriften, für FW's 8 bzw. 10 Jahre. HU (TÜV) wenn sie porös werden, bei guter Pflege nach 20 jahren noch nicht. Also Geschrieben von Christi@n PannierLaberRhababer !
    Geschrieben von Christi@n PannierNormen werden nicht von Herstellern gemacht
    Nö, nie!!!!(-:

    Geschrieben von Christi@n PannierInformier dich erstmal bevor du hier solche Dinge vom Stapel läßt. Dito.

    Geschrieben von Christi@n PannierNa klasse, ein echtes Killerargument.
    Merke: Wenn PSA wirklich schützen muß ist IMMER vorher was schiefgegangen. Wenn man so lächerlich argumentiert kann man als Alternative zukünftig gleich in der Badehose vorgehen.

    Fair bleiben! Da ist noch ein Halbsatzt dabei gewesen: wenn wir schon unser Haupt so teuer Schützen wollen, wo ist das Konzept für den Rest des (Ober)Körpers bei Einsturtz/ Herabfallenden Teilen,...?? Entweder die PSA schützt alles auf gleichem (sinnvollem) Niveau, oder wir bekommen einen überteuerten Flickenteppich.

    Tach auch, locker bleiben,

    Gruß,
    Dirk


    Alles meine persönliche Meinung usw..
    Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)400515
    Datum01.05.2007 12:5217907 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierMiss Unsexy 2007: Platz 27Geschrieben von Sven Walbrechtjetzt ist mein tag versaut :-(((Hättest du er/sie/es gerne auf einem höheren Rang gesehen? ;-)


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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