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ThemaKennzeichnung von FW-Pressesprechern46 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorMike8 K.8, Pegau / Sachsen413765
Datum08.07.2007 14:5513707 x gelesen
Hallo Liebe User,

eine Frage: gibt es Kennzeichnungen von Feuerwehrpressesprechern???

Ich führe diese Position in unserer Fw durch. Wir hatten dieses Thema das es doch irgendwie gekennzeichnet werden sollte.

Hat jemand Vorschläge oder Ideen? Ich denke Festgeschrieben ist es nirgendwo, habe zumindest nichts gefunden.

Mit freundlichen Grüßen
Köhler

Feuerwehr Groitzsch

KJF Leipziger Land


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio413767
Datum08.07.2007 15:0412709 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Mike Köhlereine Frage: gibt es Kennzeichnungen von Feuerwehrpressesprechern???

Ich führe diese Position in unserer Fw durch. Wir hatten dieses Thema das es doch irgendwie gekennzeichnet werden sollte.

Hat jemand Vorschläge oder Ideen? Ich denke Festgeschrieben ist es nirgendwo, habe zumindest nichts gefunden.


In Sachsen ist eine Kennzeichnung nicht vorgegeben. Die meisten Bundesländer kennzeichnen den Pressesprecher grün, Baden-Württemberg mt rot, Berlin m.W. weiß.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern413768
Datum08.07.2007 15:0812743 x gelesen
Hi,

in Bayern ist das wie Christian schon sagte die grüne Weste. Die steht bei uns für "Fachberater" und hinten drauf steht dann das beratende Fach, von "Chemie" bis "Presse" ist da ziemlich alles drin. Am häufigsten dürfte es aber PRESSE sein.
Ebenfalls bekannt ist mir die Variante mit PRESSE auf dem Helm, macht ja aber nur bei prinzipieller Durchführung dieser Aufgabe von einer Person Sinn.

Gruß
Fabian


Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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AutorKevi8n S8., Frickingen / Baden-Württemberg413769
Datum08.07.2007 15:0912731 x gelesen
Hallo Mike!

Ja gibt es, denke mal die beste Lösung ist eine Überwurfweste wie es sie auch für Gruppenführer und sonstige Funktionen gibt. wie z.b. diese hier: Klick mich!

Ich hab mir im Pressekoffer auch eine drin, ist allerdings rot mit der Aufschrift "Presse". Denke aber allzu oft wird es die Lage nicht erfordern das ich diese rausziehe.

Hoffe konnt dir helfen!

Schönen Sonntag noch!

MkG
Kevin Schubert


www.Feuerwehr-Frickingen.de - Schaut ruhig mal vorbei!

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AutorMike8 K.8, Pegau / Sachsen413770
Datum08.07.2007 15:1312647 x gelesen
Hy Kevin,

Mit der Weste das war auch schon meine Idee nur mit der Farbe wusste ich nicht so richtig, aber ich denke grün ist nicht ganz schlecht. Hoffe auf noch mehr antworten

mfg
mike


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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern413771
Datum08.07.2007 15:1412659 x gelesen
Hallo,

wie sieht das bei so uneinheitlichen Kennzeichnungen (mal abgesehen von gelb für EL) eigentlich mit bundesländerübergreifenden Einsätzen aus? Die sollen ja durchaus mal vorkommen, kommt es da nicht leicht zu Verwechslungen (Bayern: rot Zugführer, BW: rot Fachberater/Presse, usw.)?
Fällt mir nur nebenbei mal so ein.

Gruß
Fabian


Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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AutorMike8 K.8, Pegau / Sachsen413772
Datum08.07.2007 15:1712674 x gelesen
da hast du sicher nicht ganz unrecht,

denn wir sind genau im drei Ländereck sachsen, thüringen und Sachsen - Anhalt

aber habe mich insbesondere mit den farben noch nicht beschäftigt werde es aber jetzt sicher tun.


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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern413773
Datum08.07.2007 15:2112675 x gelesen
Kann es sein das Sachsen und Bayern bei den wichtigsten Funktionswesten identisch sind?


Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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AutorMike8 K.8, Pegau / Sachsen413774
Datum08.07.2007 15:3412650 x gelesen
Gruppenführer = rot

Einsatzleiter = gelb

Zugführer / Abschnittsleiter = weiß

Fachberater = grün

wenn das bei euch auch so ist, ist es gleich

mfg
mike


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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern413775
Datum08.07.2007 15:3712622 x gelesen
oh, da hatte ich andere Infos, bei uns sieht das so aus:

Einsatzleiter: gelb (ist wohl tatsächlich das einzige was sich bundesweit durchgesetzt hat)

Abschnittsleiter: weiß

Zugführer: rot

Gruppenführer/Staffelführer: blau

Atemschutzüberwachung: weiß mit schwarzen Karo-Muster

Fachberater: grün

Gruß
Fabian


Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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AutorUwe 8A., Neudenau / B-W413777
Datum08.07.2007 15:3912665 x gelesen
Hi!

Geschrieben von ---Kevin--- Ich hab mir im Pressekoffer auch eine drin,
@Kevin: Hast Du zufällig eine Liste, was Du sonst noch so im Koffer drin hast, bzw. ein Bild von dem Ganzen?

Würde mich auch interessieren.


@Rest:
Bei einer Großübung mit der Bahn wurde mir letzte Woche vm ELW2 aus dem Landkreis eine rote Überwurfweste mit der Aufschrift "Presse-Info" gegeben.
Scheint also auch beim Aufdruck Unterschiede zu geben...


Gruß,
Uwe


Meine Aussagen vertreten nur meine eigene Meinung.
Bei Fragen:

ICQ

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AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein413778
Datum08.07.2007 15:4712629 x gelesen
Moin,

@Kevin: Hast Du zufällig eine Liste, was Du sonst noch so im Koffer drin hast, bzw. ein Bild von dem Ganzen?

Würde mich auch interessieren.


Da kann ich mir nur anschließen. Zeig doch mal ;-)


MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.

Feuerwehr Heikendorf
Brandschutzerziehung
LZG Kreis Plön

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AutorKevi8n S8., Frickingen / Baden-Württemberg413780
Datum08.07.2007 15:5512717 x gelesen
Hallo Uwe!

Geschrieben von Uwe Amann Hast Du zufällig eine Liste, was Du sonst noch so im Koffer drin hast, bzw. ein Bild von dem Ganzen?

Also ich hab mir das ganze erst vorkurzem zusammengestellt, damit ich es für unsere Jahreshauptübung habe.
Ist ein kleiner Alukoffer (mit Trageriemen) und Zahlenschloss. Inhalt bisher:

- Rote Überwurfweste mit der Aufschrift PRESSE
- Digitalkamera, mit Datenkabel und Ersatzakkus
- Schreibmaterial (Stifte und Schreibblock)
- Klemmmappe als Schreibunterlage
- Medienverzeichnis mit allen wichtigen Adressen bzw. Telefonnummern von Zeitungen bzw. Radiosendern aus unserem Landkreis
- Ein kleines "Presse-Einsatz-Kurzprotokoll" auf dem ich mir die wichtigsten Dinge aufschreiben kann (ist glaub von der LFS BW)

Für die Zukunft
- Visitenkarten um Kontaktdaten austauschen zu können
- Flyer: Nachdem Brand, für die Geschädigten

Das habe ich bisher drin, ist bei uns im MTW (der eigentlich zu jedem Einsatz mit rausgeht) im Kofferraum verstaut.
Für Anregungen bin ich auch sehr dankbar!

MkG

Kevin Schubert


www.Feuerwehr-Frickingen.de - Schaut ruhig mal vorbei!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen413781
Datum08.07.2007 16:0612762 x gelesen
- Rote Überwurfweste mit der Aufschrift PRESSE

Wäre es nicht sinnvoller eine Weste mit der Aufschrift Pressesprecher zu haben?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorKevi8n S8., Frickingen / Baden-Württemberg413782
Datum08.07.2007 16:1312676 x gelesen
Hallo Marc!

Geschrieben von Marc Dickey Wäre es nicht sinnvoller eine Weste mit der Aufschrift Pressesprecher zu haben?

Da gebe ich dir recht, alternative fände ich auch Pressebetreuung ok, allerdings habe ich diese Westen nur in Grün gefunden. Kann gut sein das ich nicht intensiv genung gesucht habe.
Ich wollte allerdings keine grüne Weste, da grün bei uns schon der Zugführer trägt. So wollte ich Verwechslungen vermeiden.
Aber ich denke das so auch klar sein sollte was mit Presse gemeint ist.

MkG
Kevin Schubert


http://www.Feuerwehr-Frickingen.de - Schaut ruhig mal vorbei!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen413783
Datum08.07.2007 16:1612658 x gelesen
Aber ich denke das so auch klar sein sollte was mit Presse gemeint ist.

Da wäreich mir nicht zu 100% sicher. Es soll ja auch Journalisten geben die mit lageangepaßter Schutzbekleidung und der Aufschrift "Presse" an solchen Einsatzstellen erscheinen.

MkG
Marc


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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorJuli8an 8H., Holzgerlingen / Baden-Württemberg413784
Datum08.07.2007 16:1912656 x gelesen
Hallo Mike,

wie Christian schon geschrieben hat, ist die Kennzeichnung sehr unterschiedlich. In Baden-Württemberg verwenden wir eine rote Weste für "Fachberater".
Hier habe ich einmal ein paar Bilder von der Waldbrandübung hochgeladen. Feuerwehr Holzgerlingen. Die Pressevertreter haben sich auch gefreut, wenn sie im Wald wieder jemanden mit roter Weste gesehen haben und Fragen stellen konnten.

Wenn sich die Pressevertreter erst einmal daran gewöhnt haben, zuerst den mit der roten Weste mit Aufschrift "Presse" zu suchen, klappt das sehr gut und ist für beide Seiten von Vorteil. Die Presse bekommt ihre Informationen schneller und die Einsatzkräfte können in Ruhe arbeiten.

Gruß
Julian


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW413785
Datum08.07.2007 16:3512620 x gelesen
Geschrieben von Kevin SchubertDa gebe ich dir recht, alternative fände ich auch Pressebetreuung ok, allerdings habe ich diese Westen nur in Grün gefunden.

Rote Weste mit Klett plus Wechselschild mit Wunschtext?


Schild

Weste


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorMarc8 B.8, Aach / RLP413816
Datum08.07.2007 18:3212623 x gelesen
Hallo !

Ich nehme die Täeigkeit für die 30 Wehren in unserer Verbandsgemeinde wahr und habe ein Rückenschild mit Aufdruck:

Feuerwehr Trier-Land
Pressesprecher

Eine solche Kennzeichnung ist zwar so nicht explizit vorgesehen in Rheinland-Pfalz, doch da ich an Einsatzstellen auch Einsatzdokumentation durchführe (Fotos), sorgt dies oftmals für das erforderliche Verständnis bei Schaulustigen, Polizei und Unfallzeugen.

Wenn man genau so aussieht, wie alle anderen Einsatzkräfte steht schnell die Frage im Raum: "Hat dieser Feuerwehrmann nichts besseres zu tun, als jetzt hier Fotos zu machen" ?

Für "Großschadenslagen" wird übrigens auf dem ELW2 des Landkreises eine grüne Überwurfweste für den S5 der TEL mitgeführt.


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen413852
Datum08.07.2007 19:5612736 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Julian Haag
Hier habe ich einmal ein paar Bilder von der Waldbrandübung hochgeladen. Feuerwehr Holzgerlingen.
Von "üben" ist da aber nicht viel zu sehen, oder ich war im falschen Film.

Die Pressevertreter haben sich auch gefreut, wenn sie im Wald wieder jemanden mit roter Weste gesehen haben und Fragen stellen konnten.
Ist das nicht komisch, gestern war ein tragendes Thema die "Regionalisierung" der Fw weil die Kräfte knapp werden, heute reden wir um die wichtigen und erkennbaren "Labersche" aus den gleichen Reihen.

Welches Katastrophen-, Feuer-, Brand, Hilfeleistungs- oder sonstiges sinngemäßes Gesetz schreibt denn diese Funktion vor?

Die Nicht-Vorhaltung eines Pressesprechers 24/7 spart erheblich an Mitteln.
Die Fw sollen erstmal ihre Pflicht tun und die ist anstrengend genug, derweil hat halt auch die Presse zu warten.

und die Einsatzkräfte können in Ruhe arbeiten.
Als Zyniker könnte man zu dem Schluß kommen, es gibt FA die wollen gar nicht "arbeiten"


mkg hwk

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland413864
Datum08.07.2007 20:2812605 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerIst das nicht komisch, gestern war ein tragendes Thema die "Regionalisierung" der Fw weil die Kräfte knapp werden, heute reden wir um die wichtigen und erkennbaren "Labersche" aus den gleichen Reihen.

Ich weiss nicht, was gestern tragendes Thema war, aber wird nicht immer lamentiert, dass niemand so wichtig ist, dass der Einsatz nicht ohne ihn läuft? Was brauchen wir so ein faules Labersche, schließlich kann ja jeder mit ner schwarzen Jacke seinen Senf dazu geben, wenn er gefragt wird.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAls Zyniker könnte man zu dem Schluß kommen, es gibt FA die wollen gar nicht "arbeiten"

als Realist könnte man zu dem Schluß kommen, es gibt FA die jammern lieber rum, dass niemand die Arbeit der Feuerwehr ernst nimmt.

Dass es immer noch Kameraden gibt, die partout nicht einsehen wollen, dass gute Pressearbeit wichtig ist für eine Feuerwehr, _gerade_ wegen Personalknappheit und enger werdendem finanziellen Spielraum...

Frank


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AutorThom8as 8P., Berchtesgaden / Bayern (BY)413871
Datum08.07.2007 21:1212727 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Hanswerner KöglerVon "üben" ist da aber nicht viel zu sehen, oder ich war im falschen Film.Liegt vielleicht daran, dass er nur Fotos in die Galerie geladen hat, die einen der Pressebetreuer/-sprecher zeigen.

Geschrieben von Hanswerner KöglerWelches Katastrophen-, Feuer-, Brand, Hilfeleistungs- oder sonstiges sinngemäßes Gesetz schreibt denn diese Funktion vor?Eine Tugend in Deutschland scheint mir mittlerweile zu sein, für alles eine Vorschrift o.ä. zu suchen, und sich am besten nicht mehr auf den Verstand und selbst gemachte Erfahrungen zu verlassen. Um auf Deine Frage zurückzukommen: siehe z.B. Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 ?Führung und Leitung im Einsatz? (FwDV 100), dort S5 "Presse und Medienarbeit". Gerade bei größeren Schadenslagen/Einsätzen bin ich der Meinung, dass eine zu späte, widersprüchliche, unsachliche, unprofessionelle, zurückhaltende oder fachsprachliche und damit unverständliche Öffentlichkeitsarbeit dazu führen kann, das Vertrauen in das Handeln der Einsatzkräfte und ganz besonders dem der Einsatzleitung zu untergraben. Mit guter Öffentlichkeitsarbeit und Medienbetreuung kann man die anwesenden Journalisten steuern und Konflikte vermeiden.

Geschrieben von Hanswerner Kögler... derweil hat halt auch die Presse zu warten.Das werden schon die Journalisten selbst entscheiden. Immerhin haben sie ja auch gewisse Rechte, auf die sie mit Sicherheit nicht verzichten werden, um auf mangelnde Öffentlichkeits- und Medienarbeit der FW oder anderer Einsatzorganisationen Rücksicht zu nehmen. Die Vertreter der Medien können sich zunächst grundsätzlich auf die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung berufen, wie sie in Artikel 5 Absatz 1 des Grundgesetzes gewährleistet wird. Es kann also nicht die Aufgabe der Feuerwehren sein, den Medienvertretern Vorgaben dazu zu machen, was sie wann recherchieren oder fotografieren dürfen und was nicht.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAls Zyniker könnte man zu dem Schluß kommen, es gibt FA die wollen gar nicht "arbeiten"Als Zyniker könnte man zum Schluß kommen, es gibt FA, die wollen sich mit diesem wichtigen Thema nicht entsprechend auseinandersetzen.

Gruss
Thomas


Alles meine persönliche Meinung!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen413877
Datum08.07.2007 21:2812613 x gelesen
Ist das nicht komisch, gestern war ein tragendes Thema die "Regionalisierung" der Fw weil die Kräfte knapp werden, heute reden wir um die wichtigen und erkennbaren "Labersche" aus den gleichen Reihen.

Wirklich knapp sind Feuerwehrangehörige im Allgemeinen nicht- angeblich haben wir ja rund 1,3 Mio. davon. Nach Abzug von Karteileichen, Doppelzählungen und Leuten, die allenfalls für Schuttmuldenkommandos taugen, düfte sich diese Zahl zwar stark reduzieren - ausreichen würden sie allemal. Das Problem ist jedoch der Primäreinsatz innerhalb der Hilfsfrist, denn da fehlen sicherlich nicht selten Kräfte.


Die Fw sollen erstmal ihre Pflicht tun und die ist anstrengend genug, derweil hat halt auch die Presse zu warten.

Im Grundsatz gebe ich dir Recht aber dennoch gilt:

„Wartende Journalisten sind gefährlich, vergeblich wartende Journalisten sind noch gefährlicher. Am gefährlichsten aber sind vergeblich wartende Journalisten, die untereinander Informationen austauschen." (Winston Churchill)

Ein Pressesprecher ist meines Erachtens eine sinnvolle Funktion und es kann auch nicht schaden so jemanden zur Verfügung zu haben falls man ihn denn dann mal wirklich braucht. Doch dafür muß diese Person auch an der richtigen Stelle der Hirarchie aufgehängt sein und zudem noch die notwendigen fachlichen und persönlichen mitbringen. Dies ist jedoch nur selten der Fall. Nicht wenige der derzeit unter diesem Titel agierenden Personen dienen allenfalls dazu die eigenen Tätigkeiten zu dokumentieren und/oder dem Lokalblatt kosten zu ersparen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413878
Datum08.07.2007 21:3312622 x gelesen
Geschrieben von Mike Köhlereine Frage: gibt es Kennzeichnungen von Feuerwehrpressesprechern???

I.d.R. auf Basis meiner Empfehlungen aus Mitte der 90iger Jahre überall mit "grün" (Weste, Koller o.ä.) übernommen.
Vgl. auch
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatz-_und_abschnittsleitung.html
sowie v.a. in Bälde
http://www.standardeinsatzregel.org/de/home/die_broschueren/ser_kennzeichnung/index.html


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413879
Datum08.07.2007 21:3612656 x gelesen
Geschrieben von Julian HaagIn Baden-Württemberg verwenden wir eine rote Weste für "Fachberater".

Ja, ganz toll, v.a. wenn der Rest in Deutschland rot schon länger für was anderes (Einheitsführer) verwendet.

Geschrieben von Julian HaagDie Pressevertreter haben sich auch gefreut, wenn sie im Wald wieder jemanden mit roter Weste gesehen haben und Fragen stellen konnten.

Führt dann bei überregionalen Vertretern zu unerwünschten Effekten.

Aber wer nicht hören will, muss leider fühlen. Wird mit dem Kennzeichnungsdurcheinander leider immer schlimmer. Früher hat keiner Westen getragen, dann ein paar "Verrückte" die sich "profilieren" wollten, und nun haben wir eher das Problem, dass an einigen Einsatzstellen weniger Westenlose herumlaufen, als Westenträger Marke "noch-wichtiger".

Geschrieben von Julian HaagIn Baden-Württemberg verwenden wir eine rote Weste für "Fachberater".

Vielleicht sollte man nochmal drüber nachdenken, was Fachberater eigentlich sind, wo die normalerweise nur auftauchen und warum gerade ein Pressesprecher alles nur kein Fachberatrer ist...?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio413883
Datum08.07.2007 21:4612668 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoJa, ganz toll, v.a. wenn der Rest in Deutschland rot schon länger für was anderes (Einheitsführer) verwendet.

Das ist nicht richtig. Die entsprechende Empfehlung des Innenministeriums BW ist vom Juni 1998 und da hat außer NRW keiner überhaupt eine Regelung zur Funktionskennzeichnung gehabt. Der Rest in Deutschland hat also keineswegs rot schon länger für was anderes verwendet, sondern der Rest ist Deutschland hat rot erst später (teilweise erst Jahre später) für was anderes verwendet.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413887
Datum08.07.2007 22:0112643 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDie entsprechende Empfehlung des Innenministeriums BW ist vom Juni 1998 und da hat außer NRW keiner überhaupt eine Regelung zur Funktionskennzeichnung gehabt.

Die DFV-Empfehlungen stammen m.W. aus ungefähr der gleichen Zeit, sie wurden spätestens 1999 veröffentlicht und waren sicherlich vorher auch in BaWü als Entwurf bekannt.
U.a. hier veröffentlicht:
Deutscher Feuerwehrverband: Kennzeichnung von Führungskräften, in 112, Magazin der Feuerwehr, 10/99, efb-Verlag, 1999

Nebenbei: BaWü ist doch das Bundesland, wo es für Feuerwehr und RD jahrelang (oder sogar immer noch?) verschiedene Kennzeichnungssysteme gab und mir aus Landkreisen Varianten bekannt sind, deren Benennungen mir die meisten der Führungskräfte noch nicht mal erklären können...
Dazu immer wieder interessant:
FISCHER, CHRISTIAN.: Zusammenfassung. Zusammenfassung des Workshops zur Kennzeichnung von Einsatzkräften auf der Messe Rescue 2001 in Stuttgart, 2001
Gabs auch mal im Netz...

Übrigens: Wir haben 1994 die Grundlagen über 2 Abschnittsarbeiten recherchieren lassen und 1996 hab ich das Grundsystem veröffentlicht und als Vorschlag eingereicht...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio413890
Datum08.07.2007 22:0812618 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoDeutscher Feuerwehrverband: Kennzeichnung von Führungskräften, in 112, Magazin der Feuerwehr, 10/99, efb-Verlag, 1999

Zu diesem Zeitpunkt war die Empfehlung aus Baden-Württemberg bereits 16 Monate alt.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413891
Datum08.07.2007 22:1312645 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierGeschrieben von Ulrich Cimolino
Deutscher Feuerwehrverband: Kennzeichnung von Führungskräften, in 112, Magazin der Feuerwehr, 10/99, efb-Verlag, 1999


Zu diesem Zeitpunkt war die Empfehlung aus Baden-Württemberg bereits 16 Monate alt.


Wie ich schon schrieb:
1. Der Beschluß im DFV war sicherlich VOR der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, oder?
2. Die Diskussion im DFV ging sicherlich länger.
3. Das dürfte den baden-württembergischen Vertretern dort auch alles bekannt gewesen sein.

Fachlich: Siehe meine Veröffentlichungen und Kommentare zu dem Thema der letzten 10 Jahre.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio413892
Datum08.07.2007 22:1712681 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie ich schon schrieb:
1. Der Beschluß im DFV war sicherlich VOR der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, oder?
2. Die Diskussion im DFV ging sicherlich länger.
3. Das dürfte den baden-württembergischen Vertretern dort auch alles bekannt gewesen sein.

Fachlich: Siehe meine Veröffentlichungen und Kommentare zu dem Thema der letzten 10 Jahre.


Es geht nicht darum, wer wann vermutlich welche Idee hatte, es geht um die Aussage
Geschrieben von Ulrich Cimolino:Ja, ganz toll, v.a. wenn der Rest in Deutschland rot schon länger für was anderes (Einheitsführer) verwendet.

Das ist nunmal falsch, weil zur Einführung der BW-Regelung keiner irgendwas verwendet hat und schon gar nicht länger.
Wie bereits geschrieben: Außer in NRW (deren Empfehlung kam rd. vier Monate vorher raus) gab es keinerlei Regelungen.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413894
Datum08.07.2007 22:2612615 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDas ist nunmal falsch, weil zur Einführung der BW-Regelung keiner irgendwas verwendet hat und schon gar nicht länger.

Nochmal:

Ich kenn aus BaWü zig Regelungen, die weder was mit dem DFV-Vorschlag, noch mit dem von BaWü zu tun haben.

Ich behaupte nach wie vor, dass die Regelungen in BaWü entstanden sind, als es schon länger (ziehe hiermit für die Landesregelung "jahrelang" zurück) andere Regelungen/Vorschläge gab, die noch dazu schlicht sinnvoller sind.

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass auch die vor der Veröffentlichung der DFV-Empfehlung sicherlich statt gefundene DFV-Diskussion in BaWü zum Zeitpunkt der Diskussion in BaWü in BaWü auch schon bekannt war.

Andererseits:
Wenn ich mir überlege, was auf dem Seminar in Stuttgart im Jahr 2001 noch so alles an "Kenntnissen" vorhanden war, ist es schlicht egal, wer da wie was geregelt hat, weils schlicht nicht da angekommen ist, wo es ankommen sollte.
Ich gehe davon aus, dass das auch heute noch fast überall (!) genauso wäre.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio413897
Datum08.07.2007 22:4512605 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoNochmal:

Ich kenn aus BaWü zig Regelungen, die weder was mit dem DFV-Vorschlag, noch mit dem von BaWü zu tun haben.


Die kenne ich aus so gut wie jedem Bundesland.

Auch ich wiederhole mich gerne nochmal. Du hast behauptet, BaWü habe grüne Weste für den Zugführer eingeführt, als der Rest von Deutschland diese schön länger für was anderes verwendet habe. Diese Aussage ist falsch. Ansonsten nenne bitte Beispiele, wo im Juni 1998 im täglichen Einsatzgeschehen Pressesprecher grün gekennzeichnet waren. Da dies deiner Behauptung nach ja "im Rest von Deutschland" war, dürfte das nicht so schwer sein.

Fakt ist nunmal: BaWü hatte eine Regelung, da hatte der große Rest nicht mal das Problem erkannt, geschweige denn Funktionskennzeichnungen eingeführt.


MkG,
Christi@n

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413900
Datum08.07.2007 23:1812731 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDu hast behauptet, BaWü habe grüne Weste für den Zugführer eingeführt, als der Rest von Deutschland diese schön länger für was anderes verwendet habe.

Nein, ich habe behauptet, dass der Rest rot für was anders nutzt(e). (Das ist mit jahrelang allerdings nach Prüfung genauso falsch, wie für damals die meisten Bundesländer, die meisten haben erst später was geregelt. ABER:)

Dass "grün" mit den bisherigen Feuerwehrfarben rein gar nix zu tun hat und dummerweise auch noch konkurrende Empfehlungen trifft, kann sicherlich jemand aus Bawü erklären, genauso wieso man gelb und weiß prinzipiell schon übernommen hatte. (Hab ich aber bisher in dem Thread noch gar nicht angesprochen. Mach ich aber hiermit auch noch gern.)
Daneben gabs in BaWü mit offiziellen Empfehlungen aus zwei verschiedenen Ministerien sogar konkurrende Vorgaben - oder gibt die immer noch... (Dummerweise find ich weder auf der HP der LFS noch im Internet und den passenden Stichworten grad die aktuellen Vorgaben. Sind die "versteckt", oder find ich die grad nur nicht, weil....?)

Zum Sachstand in 2001
http://peterschmitt.de/firemaster/einsatzfuehrung/fuhrungswesten/workshopfuehrungskraftkennzeichnung/index.html" target="_blank">C.F.-Zusammenfassung vom Workshop in Stuttgart von 2001
Vgl. die Hinweise auf die damals geltenden unterschiedlichen Regelungen AUCH in BaWü!


Geschrieben von Christi@n PannierBaWü hatte eine Regelung, da hatte der große Rest nicht mal das Problem erkannt, geschweige denn Funktionskennzeichnungen eingeführt.

Regelungen hatten 1998 mindestens folgende:
Bayern (Mindestens seit 1985, m.W. schon länger. Dürften die ersten gewesen sein, die das Problem erkannt - und einen Lösungsversuch gemacht hatten, vgl. flexible Gummibänder. Keine Lösung für Pressesprecher und insgesamt auch nicht tauglich, aber immerhin ein Anfang.)
Hamburg (Koller, allerdings auch anders)
NRW
Und ich wiederhole mich: Auch in BaWü dürften die Diskussionen aus dem DFV bekannt gewesen sein!
(Selbst wenn sie das nicht waren, gibts jetzt seit fast 10 Jahren eindeutig anders lautende Empfehlungen.)
Und auch in BaWü war einiges vom Problem nicht erkannt, sonst hätte man nicht einige Empfehlungen so gegeben, wie sie getroffen wurden - und sonst hätten wir nicht in 2001 solche Fragen auf dem Workshop in Stuttgart gehabt!

Wie gesagt: Die Basis der neueren Empfehlungen mit Farben kommt in allen Fällen aus meinen Vorschlägen von 1996.

Aber macht ja nix, macht ja auch da eh jeder was er will - in Deutschland und auch in BaWü... :-(


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8e W8., Horn-Bad Meinberg / NRW413943
Datum09.07.2007 10:4912630 x gelesen
Was hältst Du von einem kleinen Diktiergerät? Es ist oftmals einfacher sich da eben eine Notiz reinzusprechen, als die jedes mal schriftlich niederzulegen.


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AutorThom8as 8H., Bernsdorf OT Hermsdorf / Sachsen413952
Datum09.07.2007 11:2412762 x gelesen
Hallo,

also soweit ich informiert bin gibt es im Fachhandel farbige Westen wie sie auch für Einsatzleiter, Zugführer, Gruppenführer Abschnittsleiter und so weiter erhältlich sind. Aber meiner Meinung nach ist die einfachste und kostengünstigste Lösung wenn du dir einfach ein Rückenklett für deine HUPF-Jacke bestellst. Die gibts bei ebay oder anderswo im Netz schon ab 2 - 3 ? da kannst du deinen Wunschtext angeben und die Abmessung die du benötigst. Aber mal ehrlich braucht man das wirklich? Also ich bin auch Verantwortlicher für Presse und Öffentlichkeitsarbeit in unserer Gemeindefeuerwehr und bis jetzt gab es keine Situation in der ich diese Kennzeichnung auch nur annähernd vermisst oder gar gebraucht hätte.

Ich hoffe dir ein wenig weitergeholfen zu haben.?
Und wenn du Lust hast schau mal bei uns vorbei unter www.feuerwehrbernsdorf.de.vu

Gut Wehr

Thomas


Wen du mit Können nicht beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn !!!

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AutorMike8 K.8, Pegau / Sachsen413965
Datum09.07.2007 11:5512644 x gelesen
@ Thomas


Du hast du bis jetzt Glück gehabt, aber eure Einsatzzahlen sind auch sehr gering.

Wir hätten das schon oft gebrauchen können.

So spricht die Presse irgendeinen an. Und der erzählt wohlmöglich irgendwelchen mist.

Obwohl unsere striktes Verbot haben Auskünfte zu geben.


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AutorAndr8e W8., Horn-Bad Meinberg / NRW413974
Datum09.07.2007 12:0712581 x gelesen
Also der Sinn eines Pressesprechers ist, das er mit der Presse spricht, dafür muß die Presse aber auch erkennen können wer der Pressesprecher ist, daher denke ich das die Pressesprecherweste schon recht sinnvoll ist.


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AutorJuli8an 8H., Holzgerlingen / Baden-Württemberg413979
Datum09.07.2007 12:1512639 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerVon "üben" ist da aber nicht viel zu sehen, oder ich war im falschen Film.
Nun, da es um die Frage nach der Kennzeichnung von Ansprechpartnern für die Presse ging, habe ich bisher noch keine weiteren Bilder dazu hochgeladen.

Geschrieben von Hanswerner KöglerDie Pressevertreter haben sich auch gefreut, wenn sie im Wald wieder jemanden mit roter Weste gesehen haben und Fragen stellen konnten.
Ist das nicht komisch, gestern war ein tragendes Thema die "Regionalisierung" der Fw weil die Kräfte knapp werden, heute reden wir um die wichtigen und erkennbaren "Labersche" aus den gleichen Reihen.

Welches Katastrophen-, Feuer-, Brand, Hilfeleistungs- oder sonstiges sinngemäßes Gesetz schreibt denn diese Funktion vor?

Die Nicht-Vorhaltung eines Pressesprechers 24/7 spart erheblich an Mitteln.
Die Fw sollen erstmal ihre Pflicht tun und die ist anstrengend genug, derweil hat halt auch die Presse zu warten.

Wer sagt denn, dass wir nicht "erstmal unsere Pflicht tun"? In erster Linie bin ich, sowie sicher fast jeder andere "Pressesprecher" - eher Pressebetreuer - Feuerwehrmann. Wir tun "unsere Pflicht" und sobald die Möglichkeit besteht (nämlich dann, wenn genügend Personal an der Einsatzstelle ist) nehmen wir die Aufgabe der Pressebetreuung war.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAls Zyniker könnte man zu dem Schluß kommen, es gibt FA die wollen gar nicht "arbeiten"
Achso? Ich sehe das etwas anders. Ich glaube ich arbeite sogar mehr als manch andere Einsatzkraft. Zuerst arbeite ich wie jeder andere, dann betreue ich die Presse, bestücke die Fahrzeuge wie jeder andere auch und anschließend schreibe ich noch einen Einsatzbericht, eine Pressemitteilung und sehe, dass das Archiv aktuell ist.

Abschließend komme ich zu dem Schluss, dass du dich sicher nicht so mit dem Thema beschäftigt hast, als dass du dir solch ein Urteil erlauben könntest.


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AutorKevi8n S8., Frickingen / Baden-Württemberg414034
Datum09.07.2007 16:0412581 x gelesen
Hallo Andre!

Geschrieben von Andre Wissmann Was hältst Du von einem kleinen Diktiergerät? Es ist oftmals einfacher sich da eben eine Notiz reinzusprechen, als die jedes mal schriftlich niederzulegen.

Daran habe ich auch schon gedacht,...
Werde eventuell auch mal eins reinlegen, wenn ich eines günstig bei Ebay bekomme, sollten ja nicht mehr so teuer sein. Für unsere Jahreshauptübung habe ich erst einmal die "minimal" Ausstattung genommen.

MkG

Kevin Schubert


http://www.Feuerwehr-Frickingen.de - Schaut ruhig mal vorbei!

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen414078
Datum09.07.2007 18:3612589 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Thomas HelbigAber meiner Meinung nach ist die einfachste und kostengünstigste Lösung wenn du dir einfach ein Rückenklett für deine HUPF-Jacke bestellst.
Daraus ergeben sich wie bei allen anderen Funktionen (GF, AL, EL), die mittels Rückenschild gekennzeichnet sind, folgende Probleme:
-schlecht sichtbar (nur von einer Seite erkennbar, aus der Ferne gar nicht)
-i.d.R. statisch, d.h. die Person hat das Rückenschild immer an der Jacke, unabhängig davon, ob er die konkrete Funktion überhaupt ausübt
-wie löst man die Weitergabe, wenn die Funktion im Einsatz von jemand anders übernommen wird (das große Rückenschildtauschen von "YXZ" nach "Feuerwehr" und zurück wird wohl niemand machen...)
-...


MkG Sascha

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AutorThom8as 8P., Berchtesgaden / Bayern (BY)414080
Datum09.07.2007 18:4612653 x gelesen
Geschrieben von Thomas HelbigAber mal ehrlich braucht man das wirklich? Also ich bin auch Verantwortlicher für Presse und Öffentlichkeitsarbeit in unserer Gemeindefeuerwehr und bis jetzt gab es keine Situation in der ich diese Kennzeichnung auch nur annähernd vermisst oder gar gebraucht hätte.Sei froh!

Wenn es um die Einsatzstelle einmal so oder so aussieht, dann wirst Du dir entsprechend geschulte und gekennzeichnete Einsatzkräfte wünschen, die koordiniert(!) und in Rücksprache mit der jeweils zuständigen Einsatzleitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durchführen bzw. unterstützen. Wenn es mal so weit ist wie auf den Fotos, dann ist es zu spät sich noch Gedanken darüber zu machen... Die Journalisten suchen sich ihre Infos, egal wie... Aus eigener Erfahrung und durch Gespräche mit Journalisten weiß ich, dass diese meist zunächst nach entsprechend gekennzeichneten Funktionsträgern suchen, um an Infos aus erster Hand zu kommen. Nur mit einem Klettschild am Rücken bist Du IMHO nicht ausreichend erkennbar, gerade bei größeren Einsatzstellen.

Gruss
Thomas


Alles meine persönliche Meinung!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen414082
Datum09.07.2007 18:5212876 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas Pfnür
Eine Tugend in Deutschland scheint mir mittlerweile zu sein, für alles eine Vorschrift o.ä. zu suchen, und sich am besten nicht mehr auf den Verstand und selbst gemachte Erfahrungen zu verlassen.
Also mal mit Verstand ;-)
Wem nützt es? Aber weiter:

Um auf Deine Frage zurückzukommen: siehe z.B. Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 ?Führung und Leitung im Einsatz? (FwDV 100), dort S5 "Presse und Medienarbeit". Gerade bei größeren Schadenslagen/Einsätzen
Bei wie viel % der Einsätze wird überhaupt eine TEL gebildet. Bei wie vielen davon wird auch S5 und S6 besetzt. Und dafür halten wir spezielle Westen und besonders geschulte FA vor?

Ja bei größeren Einsätzen, die über Tage gehen wollen die Medien einen Anlaufpunkt haben, um sich zu Informieren wie sich die Lage entwickelt hat/und wird. Dann macht das einer (Sx&S5 oder nur S5) aus dem Führungskräfteteam, wobei der Wunsch der Medien immer ist, den Häuptling der Häuptlinge zu ?erwischen?, also EL. Kompetenz ist das Ziel.

bin ich der Meinung, dass eine zu späte, widersprüchliche, unsachliche, unprofessionelle, zurückhaltende oder fachsprachliche und damit unverständliche Öffentlichkeitsarbeit dazu führen kann, das Vertrauen in das Handeln der Einsatzkräfte und ganz besonders dem der Einsatzleitung zu untergraben. Mit guter Öffentlichkeitsarbeit und Medienbetreuung kann man die anwesenden Journalisten steuern und Konflikte vermeiden.
Glaubst Du dieser Polemik? Der Journalist will von dir keine Schreibvorlage. Er will Anhaltspunkte für eine Story! Die muß nicht objektiv und in allen Punkten wahr sein, die muß sich v.a. verkaufen lassen, sonst schreibt sie ein Anderer. Da sind wir hingekommen!

Und der J. sucht sich nicht den (offiziellen) Pressesprecher, der nichts sagen darf, was nicht wahr sein könnte (was weiß er denn wirklich? Der Funkspruch der LS ist auch keine Garantie, da auch deren Quelle unsicher ist. Wo hat er sonst die Informationen her? Vom GF/EL? Dann kann man auch gleich den interviewen. Und was jeder sehen und hören kann, kann auch der J.)
Was ist das Ende vom Lied: Der Pressesprecher ist ein schauspielischeres Talent was mit viel Worten wenig sagen muß (alles andere (Spekulation) ist rechtlich heiß). Da kann man gleich die Profis aus dem Rathaus ran lassen und hat seine Ruhe.

Das werden schon die Journalisten selbst entscheiden. Immerhin haben sie ja auch gewisse Rechte, auf die sie mit Sicherheit nicht verzichten werden, um auf mangelnde Öffentlichkeits- und Medienarbeit der FW oder anderer Einsatzorganisationen Rücksicht zu nehmen. Die Vertreter der Medien können sich zunächst grundsätzlich auf die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung berufen, wie sie in Artikel 5 Absatz 1 des Grundgesetzes gewährleistet wird. Es kann also nicht die Aufgabe der Feuerwehren sein, den Medienvertretern Vorgaben dazu zu machen, was sie wann recherchieren oder fotografieren dürfen und was nicht.
Genau so ist das! Und deshalb ist es dem Medienvertreter wurscht, ob da ein Pfau rumläuft. Er holt sich seine Infos/Bilder dort wo er sie vermutet. Fragt den FA: ?War ein harter Einsatz heute??; FA: ?Ja?; MedV.: ?Was war denn besonders hart??; FA: ?Kann ich nicht sagen, musst du unseren Pressesprecher fragen? ? ;-). Was ist nun Pressefreiheit?

Fazit: Der Pressesprecher ist ein FA ohne effektiven Nutzen der der Gruppe fehlt (wie ist es eigentlich hier mit Stellvertreterfunktionen, die die Mannschaftsstärke noch weiter belasten?), der noch eine Weste zur Verwirrung trägt und damit jetzt nicht mal dem Medienvertreter sagen darf, ?es geht jetzt nicht, ich muß ASGT?? osä. So einfach ist das für mich, diese Planstelle können andere bezahlen/vorhalten. Bei den mehrheitlichen Einsätzen hat der EL/ZF/GF genügend Zeit sich mit den Medienvertretern nach dem Kulminationspunkt der Entscheidungsfindung(en) zu unterhalten...

Als Zyniker könnte man zum Schluß kommen, es gibt FA, die wollen sich mit diesem wichtigen Thema nicht entsprechend auseinandersetzen.
Das wären dann aber eher Kyniker. Aber ganz locker bleiben, ist ja nur eine Meinung in einer pluralistischen Gesellschaft ;-)


mkg hwk

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen414083
Datum09.07.2007 18:5312614 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Thomas PfnürAus eigener Erfahrung und durch Gespräche mit Journalisten weiß ich, dass diese meist zunächst nach entsprechend gekennzeichneten Funktionsträgern suchen, um an Infos aus erster Hand zu kommen.
Richtig, gilt auch für andere Kräfte (Rettungsdienst inkl. OrgL/LNA, Pol usw).

Wer sich schon mal an einer größeren E-Stelle längere Zeit durchfragen mußte, bis man den richtigen Ansprechpartner gefunden hatte, weil keine vernünftige Kennzeichnung da war, weiß eine gute Kennzeichnung zu schätzen.


MkG Sascha

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414091
Datum09.07.2007 19:2612623 x gelesen
Geschrieben von Thomas Pfnürbin ich der Meinung, dass eine zu späte, widersprüchliche, unsachliche, unprofessionelle, zurückhaltende oder fachsprachliche und damit unverständliche Öffentlichkeitsarbeit dazu führen kann, das Vertrauen in das Handeln der Einsatzkräfte und ganz besonders dem der Einsatzleitung zu untergraben. Mit guter Öffentlichkeitsarbeit und Medienbetreuung kann man die anwesenden Journalisten steuern und Konflikte vermeiden.


Geschrieben von Hanswerner KöglerGlaubst Du dieser Polemik?

Ne, das ist keine Polemik, das funktioniert - mit Grenzen - aber es geht. Glaubs mir, wir haben die letzten Jahrzehnte früher ohne und seit etlichen Jahren in Steigerung mit professioneller Pressearbeit hinter uns.


Geschrieben von Hanswerner KöglerDer Pressesprecher ist ein FA ohne effektiven Nutzen der der Gruppe fehlt

Eine "Gruppe" braucht im Einsatz auch keinen Pressesprecher, die Notwendigkeit ergibt sich für Feuerwehren bzw. größere Einsatzlagen. Und da gehört das mit dazu.
Nicht umsonst wurde im Stab vor Jahren der S5 geschaffen.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8P., Berchtesgaden / Bayern (BY)414106
Datum09.07.2007 20:0012700 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Hanswerner KöglerBei wie viel % der Einsätze wird überhaupt eine TEL gebildet. Bei wie vielen davon wird auch S5 und S6 besetzt.Bei nicht sehr vielen.

Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd dafür halten wir spezielle Westen und besonders geschulte FA vor?Ja genau, gerade für diese wenigen Einsätze! Da wo man sie wirklich braucht.

Geschrieben von Hanswerner Kögler... wobei der Wunsch der Medien immer ist, den Häuptling der Häuptlinge zu ?erwischen?, also EL.Darüber haben wir schon einmal diskutiert. Es mag sein, dass der EL gewünscht wird, aber der hat gerade in den wenigen Lagen, von denen wir sprechen, eben was anderes zu tun.

Geschrieben von Hanswerner KöglerKompetenz ist das Ziel.Genau, entsprechend ausgebildetes und mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattetes Personal. Diese Leute wissen dann auch, wo sie ihre gesicherten Informationen herbekommen bzw. erhalten diese automatisch. Sollte Bedarf an Interviews und O-Tönen vom (Ö)EL bestehen, so muss eben entsprechend vermittelt/koordiniert werden.

Geschrieben von Hanswerner KöglerGlaubst Du dieser Polemik?Ja.

Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd der J. sucht sich nicht den (offiziellen) Pressesprecher, der nichts sagen darf, was nicht wahr sein könnte (was weiß er denn wirklich? Der Funkspruch der LS ist auch keine Garantie, da auch deren Quelle unsicher ist. Wo hat er sonst die Informationen her? Vom GF/EL? Dann kann man auch gleich den interviewen. Und was jeder sehen und hören kann, kann auch der J.)Siehe oben. Das ist eine organisatorische Frage.

Geschrieben von Hanswerner KöglerDer Pressesprecher ist ein schauspielischeres Talent was mit viel Worten wenig sagen muß (alles andere (Spekulation) ist rechtlich heiß).Genau deswegen ist ein Pressesprecher geschult, und weiß, welche Informationen zum jeweiligen Zeitpunkt für die Öffentlichkeit bestimmt sind/freigegeben sind. Er stimmt dies stets mit dem Einsatzleiter und bei Bedarf auch vorher mit den Ermittlungsbehörden ab.

Geschrieben von Hanswerner KöglerDa kann man gleich die Profis aus dem Rathaus ran lassen und hat seine Ruhe.Gar nicht sooo falsch. In Bayern wird mancherorts (u.a. Landkreis Weilheim-Schongau, etc...), um einerseits die Medien schnellstmöglichst über das Einsatzgeschehen zu informieren, und andererseits der Gesamteinsatzleitung der Katastrophenschutzbehörde und dem Örtlichen Einsatzleiter gerecht zu werden, unter der Leitung der Katastrophenschutzbehörde eine Gemeinsame Pressestelle eingerichtet. Und genau die dort arbeitenden Leute sind dann auf die Zuarbeit/Mitarbeit und die Informationen der jeweiligen Pressesprecher der HiOrgs angewiesen.

Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd deshalb ist es dem Medienvertreter wurscht, ob da ein Pfau rumläuft. Er holt sich seine Infos/Bilder dort wo er sie vermutet.Eben bei einem Pressesprecher oder eben einer Pressestelle. Da kann er sich das Suchen und Rumfragen nach Infos ersparen.

Geschrieben von Hanswerner KöglerFragt den FAZu einer gut etablierten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gehört auch, die Einsatzkräfte schon in Ausbildung/Übung über das Verhalten gegenüber der Presse in entsprechenden Einsatzlagen zu informieren: Von Auskünften an Pressevertreter ist seitens der FA Abstand zu nehmen, und stattdessen höflich an den Pressesprecher/die Pressestelle zu verweisen bzw. diese(n) gleich verständigen und Kontakt herstellen. Es werden den Journalisten keine Infos vorenthalten. Sie werden nur alle gleich(!) und alle mit freigegebenen und verlässlichen Infos versorgt.

Geschrieben von Hanswerner KöglerBei den mehrheitlichen Einsätzen hat der EL/ZF/GF genügend Zeit sich mit den Medienvertretern nach dem Kulminationspunkt der Entscheidungsfindung(en) zu unterhalten...ACK! Aber geraden bei den Einsätzen, wo der EL/ZF/GF keine Zeit oder keinen Gesamtüberblick mehr hat, wird die Funktion eines Pressesprechers relevant.

Gruss
Thomas


Alles meine persönliche Meinung!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg414116
Datum09.07.2007 20:3712754 x gelesen
Geschrieben von Thomas HelbigAlso ich bin auch Verantwortlicher für Presse und Öffentlichkeitsarbeit in unserer Gemeindefeuerwehr und bis jetzt gab es keine Situation in der ich diese Kennzeichnung auch nur annähernd vermisst oder gar gebraucht hätte.

a) muß man unterscheiden wischen Presse-/ Öffentlichkeitsarbeit (die hinterher im stillen Kämmerlein geschieht) und Presesprecher (der aktiv an der Einsatzstelle tätig wird)
b) muß man beachten, was das Medienumfeld so her gibt.

Zu b). Hier bei uns im Eck hättest Du bei entsprechenden Lagen innerhalb von maximal 30 Minuten min. 4 Fernsehsender, >5 Radiostationen, >10 Fotojournalisten (tlw. frei, tlw. fest, tlw. Agentur) und noch mal soviele vom Text (Zeitung, Agentur,...) vor Ort. Und das auch nur, wenn es lange dauert...

Wenn Du natürlich mit 1-2 Lokalzeitungen klar kommen mußt und die Hand voll Redakteure persönlich kennst - kein problem. Zumindest so lange, bis nicht was größeres passiert. Und dann wird mal lernen müssen, daß in spätestens 1-2h überall in Deutschland ein mindestens Ü-Wagen stehen kann...

Wer sich dann erst Gedanken darübe macht.... zu spät.

Und da kommt dann der Unterschied in a)
Der Presse-/ Öffentlichkeitsarbeiter, Pressewart oder wie auch immer das Ding heißt schickt hinterher ein paar Zeilen PM an seine 2-3 Redaktionen und vielleicht noch 1-2 Digitalbilder. In Ausnahmefällen redet er auch mal mit einem Redakteur der Lokalzeitung, wenn diese vor Ort kommen sollte.
Der pressesprecher hingegen wird noch an der Einsatzstelle selbt aktiv. er ist außerdem in der Lage das Informationsinteresse der Presse noch vor Ort ggfs. gebündelt (Pressegespräch, Pressekonferenz organisieren) abzuarbeiten. Und er kann auch spontan auf kritischen Situationen reagieren.

Und das ggfs. auch vor 20 und mehr ihm bis dato völlig unbekannten Journalisten.
Und wenn man diese 20 damit kanalisieren kann, daß man ihnen sagt "da hinten der mit der X-farbigen Weste kümmert sich um Sie" kann das ungemein helfen Ruhe an der Einsatzstelle zu bewahren.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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