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Thema | Aufsteiger usw., war: BF Hamburg | 7 Beträge | |||
Rubrik | Berufsfeuerwehr | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 414098 | |||
Datum | 09.07.2007 19:43 | 6421 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric MartiniHaben die Kollegen ausm mD nicht vorher auch die Schulbank gedrückt? Keine Berufsausbldung gemacht? Was hat die Tätigkeit als A-Trupp, W-Trupp, Maschinist mit der Schulbank zu tun? Was diese Antwort mit der Diskussion vorher? Geschrieben von Eric Martini Auch die Kollegen des gD und des hD sind Feuerwehrmänner/-frauen. Nein, das sind Feuerwehrangehörige mit Führungsausbildung. Geschrieben von Eric Martini Somit wäre es angebracht auch mal mehr als nur n halbes Jahr oder wie lange auch immer das Wachpraktika in der"Mannschaft" (wenn überhaupt) geht, sich aktiv mit den Feuerwehraufgaben befassen... Ich hab bereits geschrieben, dass man das machen könnte, aber damit sich noch ein paar Probleme zusätzlich einkauft - u.a. dass sich dann bei entsprechender Lage der Wirtschaft gar keine qualifizierten Ingenieure (abgesehen von den Fw-Verrückten - und das müssen nicht immer auch gute Führungskräfte sein) dafür gewinnen lassen würden. Geschrieben von Eric Martini Ich kenn einige Quereinsteiger (weniger die bei meinem Arbeitgeber), einige kennen hautnah Feuer im Grunde nur von der Theorie (oder Ausbildung) oder aus ihrer FF...meines erachtens kann das net sein. Wenn Du so auf Feindbilder oder platte Aussagen aus bist: Ich kenn mDFeu, da frag ich mich, wie die jemals den Grundlehrgang bestanden haben, ich kenn Aufsteiger, da frag ich mich, wie die jemals Gruppenführer werden konnten - und ich kenn Mannschaftsdienstgrade, da hoffe ich, dass sie bei der Stange bleiben, ich kenn Gruppenführer, die hätte ich gern im gD, ich kenn Aufsteiger, die super Führungskräfte im Alarm sind, ich kenn auch solche die sehr gut in den Abteilungen arbeiten - ich kenn sogar welche, die sind vom FM zum BD durch aufgestiegen - und m.E. absolut zu recht! Geschrieben von Eric Martini Klar, es steht jedem frei Abitur zu machen, zu studieren und dann in den gehobenen Dienst oder gar höheren Dienst einzusteigen. Aber für die Praxis wäre es sinnvoller, das ein Quereinsteiger auch genügend praktische Erfahrung mitbringt und hat (ich meine nicht FF-Erfahrung, sondern in der eigenen Mannschaft). Ich hab bereits beschrieben, dass wir ein gültiges Laufbahnrecht haben, und m.E. machts der Mix aus. Die Kunst ist immer die Personalauswahl und der richtige "Mix". Es steht Dir sicherlich auch in Deiner Feuerwehr frei, den Aufstieg anzustreben und Dich als positive Führungskraft die nächsten 30 Jahre einzubringen.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 414108 | |||
Datum | 09.07.2007 20:04 | 4891 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn Du so auf Feindbilder oder platte Aussagen aus bist: Bin ich bei weitem nicht...ganz im Gegenteil Ich teile deine Meinung mit dem gesunden Mix. Nur wäre es nicht sinnvoll eine Quereinsteiger-Feuerwehrführungskraft (Sorry für den Ausdruck Feuerwehrmann/frau) auch Erfahrungen an der Front sammeln zu lassen? Wenn nein, warum? Diese Erfahrung schadet bei weitem nicht. Das Laufbahnrecht sieht die Ausbildung vor, aber was nach dem B4 in der Feuerwehr/Wache passiert sieht sie nicht vor. So kann man es auch regeln, das die Quereinsteiger erstmal mit der Mannschaft fahren. Oder? Und dies wirft die Laufbahnverordnung nicht über den Haufen. Geschrieben von Ulrich Cimolino u.a. dass sich dann bei entsprechender Lage der Wirtschaft gar keine qualifizierten Ingenieure (abgesehen von den Fw-Verrückten - und das müssen nicht immer auch gute Führungskräfte sein) dafür gewinnen lassen würden. Wieso würden sich keine finden? Es soll ja mit Sicherheit net so sein (Und wird es auch net), das die Feuerwehrführungskraft "immer" in der Mannschaft bleibt. Eher als eine Art Wachpraktikum zu sehen. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 414142 | |||
Datum | 09.07.2007 22:14 | 4720 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric MartiniIch teile deine Meinung mit dem gesunden Mix. Nur wäre es nicht sinnvoll eine Quereinsteiger-Feuerwehrführungskraft (Sorry für den Ausdruck Feuerwehrmann/frau) auch Erfahrungen an der Front sammeln zu lassen? Wenn nein, warum? Lies Dir nochmal die Ausbildung durch, natürlich fahren die Azubis im gD und hDFeu (ohne Rücksicht auf jede Arbeitszeitdiskussion!) in ihrer Ausbildungszeit "mit der Mannschaft" (viel mehr und viel länger als im Verhältnis als Azubi-Führungskraft). Geschrieben von Eric Martini So kann man es auch regeln, das die Quereinsteiger erstmal mit der Mannschaft fahren. Oder? Und dies wirft die Laufbahnverordnung nicht über den Haufen. Nein, aber das ist 1. überflüssig, weils vorher passiert. 2. rausgeworfenes Geld 3. kann auch jede Menge Konflikte hervorrufen.. Geschrieben von Eric Martini Wieso würden sich keine finden? das nennt man Angebot und Nachfrage... Geschrieben von Eric Martini Eher als eine Art Wachpraktikum zu sehen. das gibts und das ist vorher... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 414164 | |||
Datum | 09.07.2007 22:59 | 4670 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Eric Martini Nur wäre es nicht sinnvoll eine Quereinsteiger-Feuerwehrführungskraft (Sorry für den Ausdruck Feuerwehrmann/frau) auch Erfahrungen an der Front sammeln zu lassen? Wenn nein, warum? ?? Tut er doch!! Ausbildungsverlauf hDFeu Gruß, Christian Rieke ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 414174 | |||
Datum | 10.07.2007 01:14 | 4654 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch kenn mDFeu, da frag ich mich, wie die jemals den Grundlehrgang bestanden haben, ich kenn Aufsteiger, da frag ich mich, wie die jemals Gruppenführer werden konnten - und ich kenn Mannschaftsdienstgrade, da hoffe ich, dass sie bei der Stange bleiben, ich kenn Gruppenführer, die hätte ich gern im gD, ich kenn Aufsteiger, die super Führungskräfte im Alarm sind, ich kenn auch solche die sehr gut in den Abteilungen arbeiten - ich kenn sogar welche, die sind vom FM zum BD durch aufgestiegen - und m.E. absolut zu recht! Da hast Du sowas von Recht, das man es besser nicht ausdrücken kann, nur wird diese Realität im Beamtenverhältnis in keiner Weise abgebildet. Was also ist die Folge? Wir versuchen auf Hängen und Würgen, die Realität den Formalien anzupassen... Mehr dazu bei Tageslicht... Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 414187 | |||
Datum | 10.07.2007 08:12 | 4749 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric Martiniauch Erfahrungen an der Front sammeln zu lassen? Wenn nein, warum? Vielleicht kann mal jemand der sich im englischen Feuerwehrwesen besser auskennt, berichten, warum DIE genau DAS gerade abgeschafft haben... Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 414189 | |||
Datum | 10.07.2007 08:28 | 4729 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric MartiniSo kann man es auch regeln, das die Quereinsteiger erstmal mit der Mannschaft fahren. Das IST geregelt. Jedem Laufbahnbewerber des gD und hD steht in den bis zu 2 Jahren Vorbereitungsdienst AUSREICHEND Gelegenheit zur Verfügung, nicht nur mit der Mannschaft rauszufahren sondern vor allem mit der Mannschaft zu WOHNEN. Wie intensiv man das beides macht, obliegt jedem selber. Es gibt die, die man am Wochenende nach hause kommandieren muss, es gibt auch die, die das Bett im Gästezimmer im Januar beziehen, dann rausgehen und das nächste mal Ende März zum Abziehen wieder reinkommen, weil sie nur die Zeit auf der Wache verbringen die sie unbedingt müssen. Also sehe ich da keinen Regelungsbedarf. Einige Feuerwehren helfen der Motivation, viel Zeit auf der Wache mit der Mannschaft zu verbringen, mit sanftem Druck nach, was ggf. nützlich ist. Und (wie oft hab ich das hier schon geschrieben?) man muss Führungskräften auch mal zugestehen, dass sie morgens im Gesicht der abziehenden RTW-Besatzung lesen können, wie anstrengend so was ist und - um dieses Wissen zu erlangen - NICHT 5 Schichten im Monat mitfahren müssen. Das sich mancher um sowas nicht schert, liegt in den wenigsten Fällen am mangelnden Wissen, sondern an anderen Dingen. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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