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ThemaFörderleistung, War: Engpass Standrohr10 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen416775
Datum24.07.2007 09:527765 x gelesen
Auf meiner Suche nach einer einfachen Formel um die Förderleistung einer Pumpe zu errechnen bin ich auf diese hier im Forum gestoßen:
Geschrieben von Peter F. ButenschönDurchflussgeschwindigkeit (m/Sek)=Wurzel(5Bar*10)/2
Volumen = Querschnitt * Durchflussgeschwindigkeit
bei 5 Bar liefert mir eine DN80 Leitung also 1066 L/Min
und eine DN150 3749 L/Min

Mein Problem ist das ich nicht auf die hier angegebenen Werte komme. Meine Ergebnisse lauten 283 l/min (DN80) und 530 l/min (DN150).
Wenn ich auf 3749 l/min kommen möchte brauch ich nach der Formel einen Druck von ca. 250 Bar.

Jetzt meine Frage: Ist die Formel falsch oder hab ich einen Fehler gemacht?

Gerechnet habe ich das ganze in Excel.

=WURZEL(5*10)/2*150


Gruß Martin

THW OV-Neuss

Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp

http://www.thw-neuss.de



Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW.

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio416786
Datum24.07.2007 10:166163 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Martin DropmannMein Problem ist das ich nicht auf die hier angegebenen Werte komme. Meine Ergebnisse lauten 283 l/min (DN80) und 530 l/min (DN150).
Wenn ich auf 3749 l/min kommen möchte brauch ich nach der Formel einen Druck von ca. 250 Bar.

Jetzt meine Frage: Ist die Formel falsch oder hab ich einen Fehler gemacht?

Gerechnet habe ich das ganze in Excel.


=WURZEL(5*10)/2*150


Da fehlt was. 150 ist der Durchmesser, nicht der Querschnitt. Querschnitt ist Pi*r² als Pi*(150/2)²


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen416791
Datum24.07.2007 10:366142 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDa fehlt was. 150 ist der Durchmesser, nicht der Querschnitt. Querschnitt ist Pi*r² als Pi*(150/2)²

Stimmt hab das ergänzt aber jetzt komme ich auf 62478 Liter


Gruß Martin

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio416795
Datum24.07.2007 11:086599 x gelesen
Tach, Post!

Peter rechnet mit folgender faustformel:

Durchflußgeschwindigkeit = Fließgeschwindigkeit in m/s: V = 1/2 x Wurzel aus Meter Wassersäule
Durchflußmenge = Durchflußgeschwindigkeit x Querschnitt

Es ist:
Druck = 5 bar = 49,05 m Wassersäule
Nenndurchmesser der Leitung = DN 150 = 150 mm = 0,15 m. Daraus folgt r = 0,075 m

Durchflußgeschwindigkeit = 1/2 WURZEL(49) = 1/2 * 7 = 3,5 m/s
Durchflußmenge = 3,5 m/s * Pi * (0,075m)² = 0,06185 /s

1 m³ = 1000 l --> 0,06185 m³/s = 61,85 l/s

1 min = 60 Sek. --> 61,85 l/s = 278,33 l/min


MkG,
Christi@n

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AutorMax 8B., Weinstadt / BaWü416802
Datum24.07.2007 11:276171 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannier1 min = 60 Sek. --> 61,85 l/s = 278,33 l/min
3711 l/min
Gruß
Max


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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen416858
Datum24.07.2007 14:416124 x gelesen
Super jetzt gehts. Danke!


Gruß Martin

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen416924
Datum24.07.2007 21:006147 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Martin Dropmann
Super jetzt gehts. Danke!
Toll, aber mir stellt sich die Frage, warum kommen aus einem Standrohr (welches doch genormt einheitliche Querschitte hat) so unterschiedliche Wassermengen raus und warum ist das nur der NW unter diesem und nicht der Länge der Leitung selbst geschuldet (und falls man meint, es ist ja der Druck unterm UFH gemeint: woher weiß man den?)...
...scheint mir deshalb ein recht seltsames (besser spekulatives) Verfahren.


mkg hwk

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen416936
Datum24.07.2007 22:366116 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerToll, aber mir stellt sich die Frage, warum kommen aus einem Standrohr (welches doch genormt einheitliche Querschitte hat) so unterschiedliche Wassermengen raus und warum ist das nur der NW unter diesem und nicht der Länge der Leitung selbst geschuldet (und falls man meint, es ist ja der Druck unterm UFH gemeint: woher weiß man den?)...
...scheint mir deshalb ein recht seltsames (besser spekulatives) Verfahren.

Da hast du recht. Mir ging es aber nur darum errechnen zu können wieviel Liter pro Minuten bei x Bar durch einen Schlauch mit x Millimeter Durchschnitt gehen.


Gruß Martin

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen416944
Datum24.07.2007 23:206158 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Martin DropmannMir ging es aber nur darum errechnen zu können wieviel Liter pro Minuten bei x Bar durch einen Schlauch mit x Millimeter Durchschnitt gehen.

Dann vergiss die Formel. Schlauch hat andere Oberfläche und damit Strömungswiderstand wie ein Rohr, die Längenabhängigkeit fehlt völlig.
Möglicherweise (ich kenne die "offizielle" Formel nicht), taugt sie, um den Ausfluss aus einem Leck mit vernachlässigbar kurzer Länge (1mm Fasswandung oder dergleichen) zu berechnen. Oder sie ist eine solch grobe Faustformel, dass sie eignetlich nicht taugt, da sie über die relevanten Zusammenhänge (insbesondere Länge) hinwegtäuscht.

Besser zu den Tabellen greifen in Einsatzpraxis: Wasserförderung über lange Wegstrecke oder HWK lieb fragen. Mag auch sewin, dass die hier irgendwo im Forum mal gepostet wurden.

Gruß,
Thorben


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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen416975
Datum25.07.2007 09:086098 x gelesen
Die Formel ist für meine Zwecke erstmal vollkommen ausreichend.

Ich möchte ersteinmal nur errechnen können wieviel Wasser bei x Bar aus der Pumpe direkt rauskommen.


Gruß Martin

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