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ThemaTHW entwickelt für die EU Erkundungsmethoden... (u.a. ABC, Waldbrand)8 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW417744
Datum29.07.2007 14:176464 x gelesen
Hallo,

ich habs mehrfach geschildert, wie klug sich mittlerweile die Kollegen vom THW in dem Bereich KatS und EU positioniert haben.

WIE weit die tatsächlich schon sind, zeigt u.a. das hier:
http://www.thw.bund.de/cln_036/nn_244766/DE/content/meldungen/thw__international/trends/2007/07/meldung__projekt__erkundung.html__nnn=true


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW417754
Datum29.07.2007 15:144956 x gelesen
Die Fördermittel werden von der EU bereitgestellt! Im Bereich der Polizei ist man da auch aufgesprungen und hat für die Niederlande, Belgien, Frankreich und Deutschland ein gemeinsames digitales Fachglossar erstellt, welches polizeiliche Fachbegriffe übersetzt.

Beispiel: Köngisbolzen der Sattelzugmaschine auf Französisch u.s.w.

Die Feuerwehr hinkt da mal wieder hinterher! Leider!!


Suche Orden- und Auszeichnungen sowie Uniformen der Feuerwehr vor 1945

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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg417758
Datum29.07.2007 15:334918 x gelesen
Ich denke mal Albrecht Brömme und der Amtswechsel von Feuerwehr zu THW hat vieles damit zu tun

MkG Georg


Alles steht im Schatten meiner eignen Meinung

http://www.feuerwehr-belzig.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Neuenkirchen / Niedersachsen417760
Datum29.07.2007 15:484931 x gelesen
Hallo zusammen,

wenn ich mir den Titel des Themas so anschaue, wird meiner Meinung nach ein falsches Licht auf den besagten Artikel auf der THW-Seite geworfen.

Denn wir halten mal fest, was dort steht:

Das Projekt konzentriert sich dabei auf die in den letzten Jahren häufigsten Schadenstypen:
1.ABC-Gefahren
2.Engpässe bei der Stromversorgung
3.Gebäudeschäden
4.Großbrände (Waldbrand)
5.Hochwasser
6.Ölverschmutzung
7.TrinkwasserknappheitGeschrieben von ---Hier Namen einfügen---


5 von 7 Schwerpunkten fallen sicher mit in das Aufgabenspektrum des THW. Es steht nirgends, dass man sich hier besonders den Themen, die der Feuerwehr am Herzen liegen, konzentrieren wird.
Fakt ist doch nun einmal, dass das THW eine Bundesanstalt ist und damit organisatorisch der Feuerwehr einiges vorraus hat. Es gibt eine übergeordnete Stelle für die gesamte Bundesrepublik.
Ich denke nicht so detailliert vorhandenes Fachwissen in Bezug auf Brände oder kritische ABC-Lagen wird mit Sicherheit durch externe Fachberater kompensiert.

Gruß
Sebastian


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW417763
Datum29.07.2007 16:025045 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Kuhlmannwenn ich mir den Titel des Themas so anschaue, wird meiner Meinung nach ein falsches Licht auf den besagten Artikel auf der THW-Seite geworfen.

Meinst Du? Lies nochmal, was ich genau (!) da geschrieben hab!

Da steht kein Wort einer Kritik. Die spar ich mir, weil die hätte allenfalls die Feuerwehr verdient, die auch hier wieder in Ruhe weiterschläft..


Geschrieben von Sebastian KuhlmannFakt ist doch nun einmal, dass das THW eine Bundesanstalt ist und damit organisatorisch der Feuerwehr einiges vorraus hat. Es gibt eine übergeordnete Stelle für die gesamte Bundesrepublik.

1. gibts für den ganzen KatS eigentlich das BMI, darunter leider Unterbehörden, die Doppelaufgaben wahrnehmen - die daraus resultierenden Probleme sind bekannt - und für die Feuerwehr hausgemacht bzw. föderal gewollt.

2. auch für die Fw gäbe es zentrale Stellen, nur interessiert das was da besprochen wird die Länder, und auch die Feuerwehren nur mariginal - und zu oft hinken wir Monate bis (viele) Jahre hinterher, statt unsere Fähigkeiten zu bündeln.


Geschrieben von Sebastian KuhlmannIch denke nicht so detailliert vorhandenes Fachwissen in Bezug auf Brände oder kritische ABC-Lagen wird mit Sicherheit durch externe Fachberater kompensiert.

Hast Du gut beschrieben, "nicht so detailliert"...
Fachaufgabe wäre es für die Feuerwehr, da die EU in dem Bereich (v.a. aber im Bereich Waldbrand) weitermachen wird, wird es mit oder ohne dt. Feuerwehr auch weitergehen. Die große Frage ist, welche Rolle spielt dabei das THW. Ich persönlich erwarte eine größere, weil die Fw zu mehr nicht imstande/Willens ist bzw. sich im Detailstreit und Eifersüchteleien ergeht.

Wo in den Bereichen die Fachberater herkommen kann ich Dir nicht sagen, in Europa gibts davon genug in Ländern bzw. zentralen Feuerwehrstrukturen. In Deutschland gibts v.a. eines: viele engagierte Einzelkämpfer....

Wir arbeiten ja lieber dran, im kleinsten Dorf Feuerwehr als Verein zu erhalten, als sinnvolle übergreifende funktionsfähige Strukturen der n.pol. Gefahrenabwehr auf- und auszubauen.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW417770
Datum29.07.2007 16:135024 x gelesen
Hallo UC,

wäre es nicht möglich (und sinnvoll), so wie das THW Fachberater zu den Feuerwehren schickt , wenn "die Feuerwehr" Fachberater in solchen noch im Entstehen begriffenen Gremien "stationiert"?


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW417775
Datum29.07.2007 16:245002 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Häfnerwäre es nicht möglich (und sinnvoll), so wie das THW Fachberater zu den Feuerwehren schickt , wenn "die Feuerwehr" Fachberater in solchen noch im Entstehen begriffenen Gremien "stationiert"?

Das ist kein "Gremium", sondern ein EU-Projekt, also in dem Fall eine Art Arbeitsgruppe.

Experten werden die sicherlich einladen - und sicherlich auch welche von der Feuerwehr. Die Anzahl echter Experten in Deutschland zu dem Thema ist SEHR überschaubar und die sind alle bekannt. Im Ausland gibts da ein paar mehr, v.a. mit im Durchschnitt mehr Erfahrung.

Obs was aber wirklich was bringt?

Was nutzt die tollste Erkundung, wenn die Mittel zur Reaktion schlicht und ergreifend völlig unzureichend sind... (Vgl. die Berichte v.a. aus den ärmeren Regionen aus Süd(ost)europa).
Das abzustellen erfordert entweder erhöhte eigene Anstrengungen der betroffenen Länder, oder/und die Bereitschaft schneller Hilfe anzufordern und auch zur Verfügung zu stellen. Vgl. dazu auch mein Post u.a. über den Barnier-Bericht von vor ein paar Tagen.

Erforderlich wäre m.E. gerade im Bereich Waldbrand die Erforschung, welche Einsatzmethoden bei welchen Lagen zielführend sind. - Und da vermute ich mal, dass Jan mit seiner gebetsmühlenartigen Wiederholung von Luftfahrzeugen unterstützt von Bodenteams (ausreichend viele, ausreichend gut ausgerüstet und ausgebildet) sehr Recht hat...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW417786
Datum29.07.2007 16:384903 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Ulrich CimolinoWas nutzt die tollste Erkundung, wenn die Mittel zur Reaktion schlicht und ergreifend völlig unzureichend sind... (Vgl. die Berichte v.a. aus den ärmeren Regionen aus Süd(ost)europa).

ich sehe aber in der einheitlichen und festgelegten Erkundung und Feststellung der Lage auch die Möglichkeit festzustellen das vorhandenes Equipment nicht ausreichend ist und Handlungsbedarf besteht!
Weill dann sind es nicht mehr "die Einzelkämpfer" die etwas anprangern sondern man sieht es vlt. konkreter!
Gruß
Sven


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