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ThemaEintritt in die Jugendfeuerwehr ab 11 Jahren, speziell Bayern116 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
 
AutorAndr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern422745
Datum22.08.2007 11:2945534 x gelesen
Hallo

ich habe zurzeit einen hohen Ansturm von Jugendlichen, die erst 11 Jahre sind aber unbedingt in die Jugendfeuerwehr eintreten möchten. Von unserer Seite spricht nichts dagegen und wir würden diese Entwicklung begrüßen.

Jedoch kommen wir in den Konflikt mit dem Bay.Feuerwehrgesetz, welches eine Mindestalter von 12 Jahren vorschreibt.

Die Vereinssatzung kann dahin gehend auch nicht verändert werden, da eine Vereinssatzung nicht gegen geltendes Recht verstoßen darf,d.h. wir können die Jugendlichen auch nicht über den Feuerwehrverein versichern.

Was für Möglichkeiten gibt es für bay. Jugendgruppen, Jugendliche ab 11 Jahren in die Feuerwehr aufzunehmen und ausreichend Versicherungsschutz zu gewährleisten.


Mit freundlichen Grüsse
Demant Andreas

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AutorThom8as 8R., Treuchtlingen / Bayern422747
Datum22.08.2007 11:3343145 x gelesen
Ich sehe die einzige Möglichkeit in der Aufnahme in den Feuerwehrverein. Die Satzung kann dahingehend schon geändert werden. Allerdings dürfen die Jugendlichen dann auch nur im Verein selber tätig werden. "Aktives" Arbeiten geht erst ab 12. Man muss halt dann Aktivitäten aus der freien Jugendarbeit anbieten, dann sind die Jugendlichen über den verein versichert und man sich die Jungs und Mädels auf jeden Fall schon mal gesichert. Das Feuerwehrtechnische im Rahmen der Möglichkeiten kommt dann mit 12 dazu.


Die Jugend ist die Zukunft unserer Feuerwehr! (Zitat aus der Politik). Nur kosten darf sie nichts und Zeit dafür hat auch keiner. (Meine Erfahrung)

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AutorMich8ael8 Z.8, Schönhofen / Bayern422749
Datum22.08.2007 11:3643185 x gelesen
Hallo!


Geschrieben von Andreas Demant Die Vereinssatzung kann dahin gehend auch nicht verändert werden, da eine Vereinssatzung nicht gegen geltendes Recht verstoßen darf,d.h. wir können die Jugendlichen auch nicht über den Feuerwehrverein versichern.

Versteh ich jetzt nicht recht, ist mir neu, das sich ein Verein an das Feuerwehrgesetz halten muß, wo steht denn das?


Gruß
Michael




" Die Leute sollen nicht sagen, während ein Feuer ihre Häuser in Schutt und Asche legt: Tu was du kannst aber ruf bloß nicht die Feuerwehr!
Das wäre traurig." Steve Martin



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AutorMich8ael8 Z.8, Schönhofen / Bayern422751
Datum22.08.2007 11:3843111 x gelesen
Hallo Thomas!


Geschrieben von Thomas ReichelIch sehe die einzige Möglichkeit in der Aufnahme in den Feuerwehrverein. Die Satzung kann dahingehend schon geändert werden. Allerdings dürfen die Jugendlichen dann auch nur im Verein selber tätig werden. "Aktives" Arbeiten geht erst ab 12. Man muss halt dann Aktivitäten aus der freien Jugendarbeit anbieten, dann sind die Jugendlichen über den verein versichert und man sich die Jungs und Mädels auf jeden Fall schon mal gesichert. Das Feuerwehrtechnische im Rahmen der Möglichkeiten kommt dann mit 12 dazu.

Genau!


Gruß
Michael




" Die Leute sollen nicht sagen, während ein Feuer ihre Häuser in Schutt und Asche legt: Tu was du kannst aber ruf bloß nicht die Feuerwehr!
Das wäre traurig." Steve Martin



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AutorOnno8 E.8, Crawinkel & Halle(Saale) / TH & LSA422753
Datum22.08.2007 11:4143091 x gelesen
Geschrieben von Andreas Demant Die Vereinssatzung kann dahin gehend auch nicht verändert werden, da eine Vereinssatzung nicht gegen geltendes Recht verstoßen darf,d.h. wir können die Jugendlichen auch nicht über den Feuerwehrverein versichern.


Nur mal Interesse halber: Woher kommt denn diese Info?

Ein (öffentlich rechtliches) Feuerwehrgesetz kann wohl kaum einem zivilrechtlich organisierten Verein verbieten eine Jugendgruppe mit Mitgliedern unter 12 Jahren zu eröffnen. Problem ist dann halt nur, dass die Gemeinde für diese Jugendlichen keine Ausrüstung beschaffen kann, sie nicht versichern kann und ggf. der Bürgermeister zustimmen müsste, dass die Jugendabteilung des Vereins an FW-technischem Gerät der Gemeinde ausgebildet wird.

Warum soll das mit der Versicherung nicht gehen? In Sportvereinen sind doch auch massenhaft Kinder unter 12 Jahren versichert...


-alles meine ganz private Meinung-

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AutorDiet8mar8 W.8, Kirchehrenbach / Bayern422775
Datum22.08.2007 12:3143175 x gelesen
Auch bei uns waren diese Anfragen für die JFW vorhanden. So haben' s wir gemacht:

Wir haben eine Kindergruppe gegründet, die vom Feuerwehrverein getragen wird. Dieser Kindergruppe dürfen alle Kinder ab 8 Jahre beitreten. Vorraussetzung ist aber, das zumindest ein Erziehungsberechtigter sowie das Kind dem Feuerwehrverein beitreten. Der Feuerwehrverein unterstützt diese Gruppe finanziell. Wir haben dies entsprechend versicherungsrechtlich abgeklärt, und die Kinder sind entsprechend auch versichert. Großer Vorteil, die Kinder werden frühzeitig an die Feuerwehr "gebunden", und wir haben inzwischen eine relativ starke Jugendfeuerwehr.
Die Einführung und die daraus resultierenden Finanzmittel benötigten Überzeugungsarbeit. Inzwischen sind aber alle restlos überzeugt worden.


Dies ist meine eigene, ganz private Meinung.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY422781
Datum22.08.2007 12:5343117 x gelesen
Hallo Andreas,

wir haben die Satzung geändert.
Kein großes Problem. Seit einigen Jahren haben wir daher eine "Schnupperfeuerwehr", in die man ab 10 Jahren eintreten kann. Das Ganze ist auch versicherungstechnisch kein Problem, da diese über den Verein versichert sind. Unser KBR und die Kreisjugendwarte haben auch keine Einwände.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen422814
Datum22.08.2007 14:1743167 x gelesen
Hallo,

nicht speziell Bayern aber durchaus brachbar: klick
Da gibt es mit Sicherheit brauchbare Informationen zum Thema.

In Hessen (ist zwar nicht Bayern, sondern benachbartes Ausland) gibt es z. Z. eine Gesetzesvorlage zur Änderung des HBKG. Damit soll die Bambini-Feuerwehr mit einem Eintrittsalter von 6 Jahren gesetzlich verankert werden.


Gruß
Markus

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AutorThom8as 8R., Treuchtlingen / Bayern422823
Datum22.08.2007 14:4243159 x gelesen
In Thüringen gilt das schon. Wobei ich darin einige Probleme sehe.


Die Jugend ist die Zukunft unserer Feuerwehr! (Zitat aus der Politik). Nur kosten darf sie nichts und Zeit dafür hat auch keiner. (Meine Erfahrung)

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AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen422825
Datum22.08.2007 14:5243143 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Thomas ReichelWobei ich darin einige Probleme sehe.

Welche Probleme siehst du denn?


Grüße aus Nordhessen
Ralf




PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen422827
Datum22.08.2007 14:5243111 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas ReichelWobei ich darin einige Probleme sehe.
Welche?


Gruß
Markus

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AutorThom8as 8R., Treuchtlingen / Bayern422830
Datum22.08.2007 14:5943183 x gelesen
Das Thema wurde bei uns auf Landes- und Bezirksebene diskutiert.
Im Prinzip müsste bei einem solchen Eintrittsalter die Jugendfeuerwehr gespalten werden. Aufgrund der noch nicht so weit fortgeschrittenen körperlichen und geistigen Reife kann man Kinder nicht gleichsetzen mit den älteren Jugendlichen. Das bedeutet, dass bei Übungen bzw. Spieleabende (was anderes ist in diesem Alter doch fast nicht drin) zwei Programme ablaufen müssen. Dies bedeutet einen immensen Aufwand an Zeit und Personal. Da die Jugendarbeit an sich schon sehr aufwendig ist, seghe ich gerade da die Probleme. Wenn es irgendwo funktionieren sollte, fände ich das Klasse.


Die Jugend ist die Zukunft unserer Feuerwehr! (Zitat aus der Politik). Nur kosten darf sie nichts und Zeit dafür hat auch keiner. (Meine Erfahrung)

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AutorSeba8sti8an 8M., Kirchehrenbach / Bayern422832
Datum22.08.2007 15:0143080 x gelesen
Geschrieben von Dietmar WillertDie Einführung und die daraus resultierenden Finanzmittel benötigten Überzeugungsarbeit. Inzwischen sind aber alle restlos überzeugt worden.

GEEENAU !

Wer mehr wissen möchte, hier unser Link: www.feuerwehr-kirchehrenbach.de/kindergruppe/kindergruppe_start.htm
(Allerdings nicht mehr ganz aktuell...)

Wer noch mehr Infos zu unseren Kids haben möchte, kurze Mail genügt ...


MkG Sebastian


Die Beiträge spiegeln ausschließlich meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr(führung) !!!

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AutorPete8r S8., Aholming / BY422834
Datum22.08.2007 15:0443029 x gelesen
Geschrieben von Michael ZelenyVersteh ich jetzt nicht recht, ist mir neu, das sich ein Verein an das Feuerwehrgesetz halten muß, wo steht denn das?

Tja Michael, das sind genau die Aussagen, die rauskommen, wenn man gemeindliche Feuerwehr und Feuerwehrverein in einen Topf schmeisst.

Ich sehe es in der eigenen Wehr immer wieder: Es ist wahnsinnig schwierig, den Leuten klar zu machen, dass diese beiden Institutionen nichts miteinander zu tun haben.

Gruß
Peter


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AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen422837
Datum22.08.2007 15:0643075 x gelesen
Geschrieben von Thomas ReichelIm Prinzip müsste bei einem solchen Eintrittsalter die Jugendfeuerwehr gespalten werden.

So ähnlich wird das in Hessen wohl passieren. Wobei die JF nicht "gespalten" wird, sondern die Bambinis oder wie auch immer sie heißen sollen, werden der JF vorgeschaltet.
Das erfordert natürlich zusätzliche Zeit und (vor allem geeignetes) Personal.

Alles andere macht keinen Sinn, da die Kleinen sonst körperlich und geistig überfordert werden.
Aber wenn wir die Kinder und Jugendlichen zur Feuerwehr holen wollen, dann müssen wir früh anfangen, sonst sind die alle weg beim Sportverein oder sonstwo.


Grüße aus Nordhessen
Ralf




PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!

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AutorAndr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern422844
Datum22.08.2007 15:2043158 x gelesen
Geschrieben von Thomas ReichelIm Prinzip müsste bei einem solchen Eintrittsalter die Jugendfeuerwehr gespalten werden.

Klar ohne eine Alterstrennung der Jugendlichen in mind. zwei Gruppen gibt es kaum eine dauerhaft stabile Jugendgruppe.


Mit freundlichen Grüsse
Demant Andreas

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg422935
Datum22.08.2007 20:3043069 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Thomas Reichel

Aufgrund der noch nicht so weit fortgeschrittenen körperlichen und geistigen Reife kann man Kinder nicht gleichsetzen mit den älteren Jugendlichen. Das bedeutet, dass bei Übungen bzw. Spieleabende (was anderes ist in diesem Alter doch fast nicht drin) zwei Programme ablaufen müssen

Dies ist bei der JF schon lange so; mit 8-, 10- oder 12-jährigen JF-Angehörigen muss man anders arbeiten als mit 14-, 15- oder 17-Jährigen. Der Ausbildungs- und Leistungsstand der Kinder und Jugendlichen war schon immer zu berücksichtigen; siehe z.B. § 18 Abs 1 der "UVV- FW". Dass das leichter geht, wenn ich die Leute mit 14 aufnehme und mit 16 zur Einsatzabteilung übergebe, als wenn ich sie, wie in BaWü seit Jahren üblich, über 8, 9 oder 10 Jahre bei der JF beschäftigen muss (In BaWü gibt es kein gesetzlich geregeltes Eintrittsalter zur JF, das kann jede FF selbst in ihrer Satzung festschreiben); zum Versicherungsschutz siehe " Hier " Da kommt man nicht umhin mehrere Programme abzulaufen zu lassen. Das macchen z.B. die Sportvereine und Pfadfinder ebenfall. Dort spielen auch nicht 10- und 17-Jährige in einer Mannschaft.

Dies bedeutet einen immensen Aufwand an Zeit und Personal. Da die Jugendarbeit an sich schon sehr aufwendig ist, seghe ich gerade da die Probleme.

Klar; aber wenn ich das will oder brauche, muss ich es irgendwie organisieren und in die Reihe bringen. Oder bleiben lassen.

Wenn es irgendwo funktionieren sollte, fände ich das Klasse.

In den JFs unseres Bereiches gibts überall Trennung/Ausbildung/Dienstabende nach Alter und Kenntnisstand.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg422962
Datum22.08.2007 22:2743027 x gelesen
Hallo Thomas,

Geschrieben von Thomas Reichel
Im Prinzip müsste bei einem solchen Eintrittsalter die Jugendfeuerwehr gespalten werden.
Die Gefahr der Spaltung der Feuerwehr war, vor ca. 30 Jahren (beim 2. Anlauf), ein Argument gegen die JF. Gott sei Dank hat die damalige Kreisjugendführung die Verantwortlichen überzeugen können das dem nicht so ist. Die Jungs von damals führen und stützen heute die Wehr.

Gruß
Michael

PS. Inzwischen wurde vom Verein eine Bambini- Gruppe gebildet.


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen422972
Datum22.08.2007 23:2143117 x gelesen
Aber wenn wir die Kinder und Jugendlichen zur Feuerwehr holen wollen, dann müssen wir früh anfangen, sonst sind die alle weg beim Sportverein oder sonstwo

Fragt sich nur ob sich der Aufwand lohnt.

Jeder, der eine Weile Jugendfeuerwehrarbeit gemacht hat weiß wie viele "Verluste" ein zwangsläufig vom Eintrittalter bis hin zum Übertritt in den aktiven Bereich gibt und wie viele dann noch in den folgenden 2-3 Jahren verlustig gehen.

Von der Bammbinigruppe (oder wie auch immer) sind es ein paar Jahre mehr, was dann natürlich auch den Anteil des Schwundes erhöhen dürfte. Irgendwann ist dann ein Punkt gekommen an dem der Aufwand nicht im erträglichen Verhältnis zum Ertrag ist.

Jeder möge mal die Statistiken seiner JF in den letzten Jahren mal verfolgen und sie (mangels anderer Datengrundlage) mal auf den verlängerten Zeitraum hochrechnen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW422979
Datum22.08.2007 23:4243570 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyJeder, der eine Weile Jugendfeuerwehrarbeit gemacht hat weiß wie viele "Verluste" ein zwangsläufig vom Eintrittalter bis hin zum Übertritt in den aktiven Bereich gibt und wie viele dann noch in den folgenden 2-3 Jahren verlustig gehen.

Meiner Meinung nach sollte auch jeder der diese Rechnung aufmacht mit sofortiger Wirkung sein Amt als JFW niederlegen! Es geht in der Jugendfeuerwehr vordergründig um "Jugendarbeit" und nicht als erstes und oberste Ziel der Nachwuchsgewinnung. Anderenfalls würde man jedes Recht auf Förderung aus Landes/Bundesmitteln verlieren. Dies ist auch genau der Grund wieso jede JF eine eigene Satzung haben muss wo, soviel ich weiss, dies auch genauso festgeschrieben steht.

Wenn also am Schluss noch eine gewisse Anzahl von jungen Erwachsenen übrigbleibt die Spass an den Aufgaben der Feuerwehr haben und deshalb gerne als "Aktive" weitermachen wollen, so ist dies ein schöner Nebeneffekt, darf aber niemals "zwingend" werden!

Gruß aus Düsseldorf

Dirk


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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern422989
Datum23.08.2007 00:4143050 x gelesen
Hallo,

das Ziel der Jugendarbeit in der JF muss sehr wohl doch auf die Nachwuchsgewinnung abzielen. Denn reine Jugendarbeit, die kann ich getrost anderen Vereinen oder Organisationen überlassen. Die können das mindestens genauso gut.

Als eine Art "Kindergärtner" seh ich meine Aufgabe jedoch nicht an!

Wir verstehen bei uns die JF als Teil der Feuerwehr und nicht als separate Organisation und fahren damit die letzten Jahre sehr gut. Wir haben "Übernahmezahlen" von 80% und mehr, d.h. dass diejenigen, die mit 12 oder 14 beitreten, mit 80%-iger Wahrscheinlichkeit mit 18 auch noch dabei sind.

Aus diesem Grund benötigen wir für unsere JF auch keine extra Satzung oder so etwas.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen422993
Datum23.08.2007 06:1043151 x gelesen
Es geht in der Jugendfeuerwehr vordergründig um "Jugendarbeit" und nicht als erstes und oberste Ziel der Nachwuchsgewinnung.

Dann schau mal ins FSHG und sag mir wo du den begriff Jugendarbeit findest.

Eigentliches Ziel der Jugendfeuerwehrarbeit ist die Nachwuchsgewinnung. Aufgrund der Zielgruppe, wird man jedoch nich umhin kommen sich Mitteln der freien Jugenarbeit zu bedienen um diese zu halten.

Anderenfalls würde man jedes Recht auf Förderung aus Landes/Bundesmitteln verlieren. Dies ist auch genau der Grund wieso jede JF eine eigene Satzung haben muss wo, soviel ich weiss, dies auch genauso festgeschrieben steht.

Diese Satzung ist nur notwendig weil man ansonsten nicht als Träger der freien Jugendarbeit anerkannt werden kann. Wenn die Basis nicht Träger der freien Jugendarbeit ist, dann wird es für die KJF, die LJF und die DJF schwierig dieses Prädikat zu halten und die dort beschäftigten Bildungsreferenten deren Bezüge fast zu 100% aus Mitteln der Jugendförderung stammen wären Arbeitslos. Daher auchderen persönlicher Leidensdruck (einschließlich ominöser 50%-Jugendarbeits-Regelungen und schwachsinniger Fragen in der Jahresmeldung für die DJF).

Wer sich übrigens mal mit den Forderungen des KJHG sowie dessen Ausführungswünsche seitens der Jugendämter auseinandergesetzt hat, wird feststellen müssen, daß diese schon für privatrechtlich organisierte Gruppe nur schwer umsetzbar sind, da sie regelmäßig mit dem Vereins- und dem Steuerrecht kollidieren. Innerhalb der engen Grenzen der Brandschutzrechte und des weiteren Ö-Rechts ist eine Umsetzung eigentlich gar nicht möglich. Glücklicherweise wird sowohl von kommunaler Seite als auch von Seite der Jugendämter in diesem Fall über die existierenden Kollisionen regelmäßig hinweggesehen - "Ist halt die Feuerwehr...."

MkG
Marc


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AutorThom8as 8R., Treuchtlingen / Bayern422997
Datum23.08.2007 06:3543070 x gelesen
Wir müssen den Aufwand leisten. In den nächsten Jahren wird die Anzahl der Jugendlichen insgesamt abnehmen (Pillenknick). Begonnen hat der Schwund schon. Da stehen wir in immer größerer Konkurrenz zu den anderen Hilfsorganisationen und den anderen Vereinen. Eine Kosten-Nutzen-Rechnung dürfen wir nicht ansetzen, da käme natürlich eine negative Bilanz raus. Aber wir sind gezwungen Jugendarbeit zu machen. Mehr denn je. Denn die Jugendarbeit bei uns dient der Nachwuchsgewinnung. Die allgemeine Jugendarbeit ist meiner Meinung nach das Beiwerk, aber ein positives. Wenn ich mir überlege, welchen Aufwand z. B. das THW bei der Jugendarbeit betreibt (bei uns). Das THW hat allerdings auch die Mittel und Möglichkeiten dazu.
Ich durfte einmal einer THW-Jugendübung beiwohnen. Das muss die erste gewesen sein für bestimmt 20 neue Jugendliche im OV. Zuerst bekamen sie ihre Klamotten. Alles nagelneu, vom Stiefel bis zur Nomex-Überjacke. Wow. Davon können wir hier bei mir im Bereich nur Träumen. Wenn die Jugendfeuerwehr Glück hat, bekommt sie diese alten "Plastik-Parkas". Ich habe ein gutes Verhältnis zum THW. Der eine Ortsbeauftragte schwärmt mir immer vor welche Möglichkeiten sie haben. Falls ein Ausflug geplant wird, kann ein 40-Sitzer-Bus des THW kostenlos angefordert werden als Beispiel. Dazu die Hauptamtlichen auf Landesebene für Jugendarbeit. Manchmal überlege ich mir ob ich die Farbe wechseln sollte...
Die JF Bayern hedenfalls lehnt die Herabsetzung des Eintrittsalters unter 12 Jahren ab. Noch.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423002
Datum23.08.2007 07:0343048 x gelesen
Dazu die Hauptamtlichen auf Landesebene für Jugendarbeit. Manchmal überlege ich mir ob ich die Farbe wechseln sollte...

Wobei da zu prüfen ist, ob diese Mitarbeiter der BA THW sind oder der THW Jugend e.V.

MkG
Marc


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AutorThom8as 8R., Treuchtlingen / Bayern423003
Datum23.08.2007 07:0943112 x gelesen
Das stimmt. Kann ich nicht sagen. Ich wollte auch nur damit andeuten, dass auf der Feuerwehrschiene bis hinauf alles ehrenamtlich geleistet wird. Im Jugendbüro der JF bayern sitzt allerdings eine festangestellte Teilzeitkraft für einen Teil der Büroarbeiten.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423005
Datum23.08.2007 07:1443075 x gelesen
Ich wollte auch nur damit andeuten, dass auf der Feuerwehrschiene bis hinauf alles ehrenamtlich geleistet wird. Im Jugendbüro der JF bayern sitzt allerdings eine festangestellte Teilzeitkraft für einen Teil der Büroarbeiten.

Das deckt sich nicht mit den mir bekannten anderen LJF sowie der DJF. Dort findet man fast überall zumeist mehrere hauptamtliche Bildungsreferenten (toller Titel, gell?).

MkG
Marc


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AutorThom8as 8R., Treuchtlingen / Bayern423007
Datum23.08.2007 07:4642945 x gelesen
Bei uns ist alles ehrenamtlich. Auch der Landesjugendwart. Alle Fachbereiche sind ehrenamtlich besetzt. Und die einzige Hauptamtliche in Teilzeit wird auch teilweise vom Bayer. Jugendring bezahlt.
Ja, Titel sind doch bei uns alles...lach


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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW423025
Datum23.08.2007 08:4643132 x gelesen
Tach!

Geschrieben von Marc DickeyDiese Satzung ist nur notwendig weil man ansonsten nicht als Träger der freien Jugendarbeit anerkannt werden kann.
Wer diese Satzung dann aber nicht mit Leben füllt begibt sich auf dünnes Eis und wird über kurz oder lang Probleme bekommen.

- Es ist nicht ausreichend, die 50% + x - Regelung aufs Papier zu schreiben, um als Träger der freien Jungendarbeit anerkannt zu werden und zu bleiben, man sollte sie auch einhalten. Das Prädikat ist wichtig, weil es nicht nur für DJF, LJF und KJF Fördertöpfe öffnet, sondern auch für die JF vor Ort. Und von Zeit zu Zeit wird so etwas auch kontrolliert. Der Kreis Siegen-Wittgenstein soll da schlechte Erfahrungen gemacht haben. (kann jemand von dort was genaues sagen?)

- Mit reiner Feuerwehrarbeit hält man Jugendliche schlechter in der JF als mit der richtigen Mischung aus allem. Wer mir von schlechten Übernahmequoten in den aktiven Dienst berichtet, wird von mir immer nach seinem Programm gefragt. Häufig höre ich dann Aussagen wie "Wir machen doch extra nur interessante Feuerwehrsachen." Scheinbar scheinen die Jugendlichen dann da aber "interessant " anders zu definieren als die Jugendwarte/Betreuer/Ausbilder.
Wie wäre es mit Nachwuchsgewinnung durch attraktive, gute Jugendarbeit?

Geschrieben von Thomas Reichel Im Prinzip müsste bei einem solchen Eintrittsalter die Jugendfeuerwehr gespalten werden. Aufgrund der noch nicht so weit fortgeschrittenen körperlichen und geistigen Reife kann man Kinder nicht gleichsetzen mit den älteren Jugendlichen. Das bedeutet, dass bei Übungen bzw. Spieleabende (was anderes ist in diesem Alter doch fast nicht drin) zwei Programme ablaufen müssen. Dies bedeutet einen immensen Aufwand an Zeit und Personal. Da die Jugendarbeit an sich schon sehr aufwendig ist, seghe ich gerade da die Probleme. Wenn es irgendwo funktionieren sollte, fände ich das Klasse.
Schaut mal auf die Sportvereine. Die kämen auch nicht auf die Idee, 6-8jährige mit fast erwachsenen Männern von 17 Jahren gemeinsam spielen zu lassen.

Wer die Idee hat, das Eintrittsalter in seine JF nach unten abzusenken, sollte in seine Überlegungen unbedingt einbeziehen, ob er das personell stemmen kann. Im Prinzip brauche ich eine komplette 2. Betreuer/Jugendwarte/Ausbilder-Truppe oder Menschen mit seeehr viel Zeit. (Im Sportverein hat auch jede Manschaft ihr eigenes Trainerteam.) Wer das nicht leisten kann sollte lieber Abstand von den Bambiniplänen nehmen.

Grüße vom Niederrhein

Mario


Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW423027
Datum23.08.2007 08:5043086 x gelesen
Tach!

Geschrieben von Thomas ReichelIm Jugendbüro der JF Bayern sitzt allerdings eine festangestellte Teilzeitkraft für einen Teil der Büroarbeiten.
Die macht aber garantiert keine Jugendarbeit sondern füttert die Ebenen darüber mit Zahlen und Statistiken...

Grüße vom Niederrhein

Mario


Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

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AutorThom8as 8R., Treuchtlingen / Bayern423028
Datum23.08.2007 08:5343015 x gelesen
Stimmt. Die eigentliche Jugendarbeit wird vom Ehrenamt geleistet.
Auch die Ebenen darunter werden versorgt.Ohne Papierfluss gehts halt nicht....


Die Jugend ist die Zukunft unserer Feuerwehr! (Zitat aus der Politik). Nur kosten darf sie nichts und Zeit dafür hat auch keiner. (Meine Erfahrung)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423065
Datum23.08.2007 10:4942997 x gelesen
Es ist nicht ausreichend, die 50% + x - Regelung aufs Papier zu schreiben, um als Träger der freien Jungendarbeit anerkannt zu werden und zu bleiben, man sollte sie auch einhalten.

Stimmt, das allein reicht nicht aus. Wobei die 50%-Regelung mehr oder weniger noch die problemloseste Vorgabe ist. Andere, wie z.B. die eigene Kassenführung sowie die Verfügungsgewalt darüber ist da schon weitaus schwieriger. Denn wenn selbst die Feuerwehr akeine Kasse hat (lassen wir mal das Sondervermögen in BaWü außer acht), dann hat auch die JF keine Kasse zu haben.

Das Prädikat ist wichtig, weil es nicht nur für DJF, LJF und KJF Fördertöpfe öffnet, sondern auch für die JF vor Ort.

Interessant nur zu sehen wohin die Mittel in der Praxis fließen und wohin sie eigentlich nur fließen dürften.

MkG
Marc


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg423273
Datum23.08.2007 23:1043205 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Marc Dickey

Fragt sich nur ob sich der Aufwand lohnt.

Das kann man erst in paar Jahren beurteilen, wenn man sieht wie viele der aus den Bambini-Kinder-Löschzwerge etc.-Feuerwehren in die Einsatzmannschaft überwechselten (oder auch nicht).

Jeder, der eine Weile Jugendfeuerwehrarbeit gemacht hat weiß wie viele "Verluste" ein zwangsläufig vom Eintrittalter bis hin zum Übertritt in den aktiven Bereich gibt und wie viele dann noch in den folgenden 2-3 Jahren verlustig gehen.

z.B. 8-,9- oder 10-Jährige für die JF zu begeistern ist -zumindest hier- kein Problem. Schwieriger ist es, die Altergruppe der 16 - 26 jährigen JF/FF-Angehörigen in der FF zu halten, da sehe ich mehr Problemfelder.

Irgendwann ist dann ein Punkt gekommen an dem der Aufwand nicht im erträglichen Verhältnis zum Ertrag ist.


Gut, aber überhaupt nichts zu machen ????

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW423274
Datum23.08.2007 23:1643057 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannSchwieriger ist es, die Altergruppe der 16 - 26 jährigen JF/FF-Angehörigen in der FF zu halten, da sehe ich mehr Problemfelder.

genau - aber daran misst sich später der Erfolg des Ganzen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg423275
Datum23.08.2007 23:2843001 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Dirk Brokatzky

Es geht in der Jugendfeuerwehr vordergründig um "Jugendarbeit" und nicht als erstes und oberste Ziel der Nachwuchsgewinnung.

Diese Diskussion hatten wir schon öfters ;-)))
(Und wird bei anderen Jugendverbänden der HiOrgs z.B. THW-Jugend, JRK etc. , ähnlich geführt - man kennt sich untereinander).
Es ist aber durchaus legitim und nicht verwerflich, die JF als eine Nachwuchsorganitation der Feuerwehr anzusehen. Es finden sich diverse unbd dikrete Hinweise z.B. im "Bildungsprogramm der DJF"; in den einzelnen Jugendordungen der Länder, Kreise und Gemeinden; in verschiedenen Beiträgen, Interwievs und "Sonntagsreden" zahlreicher Funktionäre aus JF und FF, man muss nur mal die zahlreichen Publikationen auf Bundes- und Landesebene -auch das "Lauffeuer" !) aufmerksam durchlesen.
Warum sollen wir uns nicht um Kinder bemühen, die mal Feuerwehrmann/Frau werden wollen (ob sie das wirklich werden, bleibt dahin gestellt), warum sollen wir das Wort "Feuerwehr" im Begriff "Jugendfeuerwehr" klein schreiben ?
Hier in unserer Region, wo es teils schon drei und vier Jahrzehnte lang Jugendfeuerwehren gibt, und mancherorts um die 80 - 90 % aller FF-Angehörigen -bis in die höchsten Führunsämter- aus der JF heraus stammen, denkt man über die Thematik "B`Nachwuchsorganisation JF" etwas differenzierter.
Und wenn die JF neben ihrer Facharbeit noch eine gute nichtfachgebundene Jugendarbeit leistet, soll das uns ehren !

Anderenfalls würde man jedes Recht auf Förderung aus Landes/Bundesmitteln verlieren.

Als nur wegen des Geldes !?!?


Wenn also am Schluss noch eine gewisse Anzahl von jungen Erwachsenen übrigbleibt die Spass an den Aufgaben der Feuerwehr haben und deshalb gerne als "Aktive" weitermachen wollen, so ist dies ein schöner Nebeneffekt, darf aber niemals "zwingend" werden!


Und wenn die "gewisse Anzahl" etwas höher ist, nur gut für uns ;-)))


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg423281
Datum23.08.2007 23:5143119 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Ulrich Cimolino

genau - aber daran misst sich später der Erfolg des Ganzen...

Dieser Altergruppe sollte man mehr Beachtung schenken, als zu diskutieren ob man 5-, 6,- 7- oder 8-Jährige irgendwie zur Feuerweghr rekrutiert; meiner persönlichen Meinung nach werden die Erfolge/Ergebnisse frustrat sein.
Wenn ich so die Erfahrungen der Sportvereine sehe, zig-Bambini-Gruppenb und dann Mühe Sonntags eine 1. Mannschaft aufs Feld zu bekommen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorThom8as 8R., Treuchtlingen / Bayern423293
Datum24.08.2007 06:3043013 x gelesen
So ist es. Allerdings müssen wir die Jugendlichen erstmal zur Feuerwehr bringen. Dann bei der Stange halten, sprich die 16 / 17jährigen weiterhin zu motivieren. Ein Problem bei uns ist es aber, dass nach einer "guten und abwechslungsreichen Zeit" in der Jugendfeuerwehr die 18jährigen, die in die aktive Wehr übergewechselt haben, praktisch in ein Loch fallen. In der Jugendgruppe bemüht sich der Jugendwart um Abwechslung und Interessantes, in der aktiven Wehr treten die ehem. Jugendlichen in eine ganz weit hinten liegende Reihe (nicht überall, aber doch sehr oft). Da kommt dann oft ein eintöniger Dienst in Form von langweilugen Diensten. Ich habe schon die Erfahrung gemacht dass ehem. Jugendliche weiterhin zu den Jugendübungen gekommen sind (neben der der aktiven Wehr), da es dort interessanter war. Oft gibt es halt Übungen nach dem Motto: Jetzt schauen wir mal in die Schubfächer in Fahrtrichtung rechts oder die Halle muss wieder gefegt werden. Gut, solche Übungsdienste müssen ab und an auch mal sein, aber nicht zu häufig. Wennd as der fall sein sollte, steigen viele Neuaktive aus der Feuerwehr aus. Wichtig ist ein attraktiver und motivierender, abwechslungsreicher Feuerwehrdienst. Bei unsim Landkreis kann man schön erkennen, dass viel am jeweiligen Kommandanten liegt. Bei manchen Feuerwehren ist alles ok, bei anderen, mir bekannten, sollte man es sich überlegen ob man diese gleich auflöst (Achtung... neues Thema vielleicht? Auflösung kleiner Feuerwehren!)


Die Jugend ist die Zukunft unserer Feuerwehr! (Zitat aus der Politik). Nur kosten darf sie nichts und Zeit dafür hat auch keiner. (Meine Erfahrung)

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423302
Datum24.08.2007 09:0543182 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinogenau - aber daran misst sich später der Erfolg des Ganzen...

Ist aber dann nicht mehr (zumindest ab 17 Jahren) die Aufgabe der JF, sondern die der FF-Führung !

JF kann nur einen Teil der Grundlagen vermitteln und den Spass am Ganzen wecken, nicht mehr und nicht weniger.

Gruß

Dirk


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg423304
Datum24.08.2007 09:1343059 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Dirk Brokatzky

Ist aber dann nicht mehr (zumindest ab 17 Jahren) die Aufgabe der JF, sondern die der FF-Führung !

Ich meine diese besondere Situation des Überganges JF < - > FF ist die Aufgabe aller Verantwortlichen aus JF und FF.

Gruß aus derr Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW423305
Datum24.08.2007 09:1442997 x gelesen
Geschrieben von Thomas ReichelBei unsim Landkreis kann man schön erkennen, dass viel am jeweiligen Kommandanten liegt.

Es liegt IMMER an der Führung, deshalb heißt die ja so.
Die Kunst ist, die aktiven FA zu fördern und zu fordern - und die Überaktiven ggf. leicht zu bremsen. Die Frage ist dabei sehr häufig, wer definiert, was "überaktiv" ist - und welchen Bezug man nimmt. Das kann in jedem Verein anders sein. Aber wer eine sehr aktive JF hat, weil man meinte die "überaktiven" jungen FA mit der JF-Truppe schon gut beschäftigen (und ablenken/bremsen) zu können, braucht sich mit deutlich inaktiverer Restmannschaft inkl. seiner selbst nicht wundern, wenn kaum einer bleibt..


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423310
Datum24.08.2007 09:2843151 x gelesen
Geschrieben von Marco Heinedas Ziel der Jugendarbeit in der JF muss sehr wohl doch auf die Nachwuchsgewinnung abzielen. Denn reine Jugendarbeit, die kann ich getrost anderen Vereinen oder Organisationen überlassen. Die können das mindestens genauso gut.

Oh, also nach dem Motto: Geh Du mal vor, ich kann das schon? Wer soll das den Machen? Sport, Schützen oder Karnevalverein ? Oder noch viel besser der örtliche Jugendclub, für alle die nicht in andere Vereine gepasst haben, weil entweder: Zu unsportlich, nicht anpassungsfähig, oder eben zu wenig Interesse an der Feuerwehr?
Genau solche Haltungen führen dann zu so komischen Stilblüten wie: Behinderte geht gar nicht, über Gesundheitsprüfungen für 12 Jährige und deine Nase passt mir auch nicht (weil Dein Vater war schon ein ar...), nur weil man schon im jungen Alter schaut ob einer später passt oder eben nicht. Ne da habe ich wirklich kein Verständnis für!

Gruß

Dirk


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423325
Datum24.08.2007 10:4643020 x gelesen
Wer soll das den Machen? Sport, Schützen oder Karnevalverein ? Oder noch viel besser der örtliche Jugendclub, für alle die nicht in andere Vereine gepasst haben, weil entweder: Zu unsportlich, nicht anpassungsfähig, oder eben zu wenig Interesse an der Feuerwehr?

Jo, warum nicht? Die Jugendfeuerwehr kann nicht das Sammelbecken für diejenigen sein, die woanders nicht hinwollen und vor allem können.

Genau solche Haltungen führen dann zu so komischen Stilblüten wie: Behinderte geht gar nicht, über Gesundheitsprüfungen für 12 Jährige und deine Nase passt mir auch nicht (weil Dein Vater war schon ein ar...), nur weil man schon im jungen Alter schaut ob einer später passt oder eben nicht.

1. Warum sollte man es anders machen als alle anderen (ich weiß, sch... Argument)?
2. Man kann halt nicht jeden nehmen, da die fachlichen Tätigkeiten der JF schon eine (sicherlich auch altersabhängige) körperliche und geistige Leistungsfähigkeit voraussetzen.
Eine Nichtbeachtung dessen wird auch dem Unfallversicherer nur schwer zu vermitteln sein.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423326
Datum24.08.2007 10:5042939 x gelesen
Aber wer eine sehr aktive JF hat, weil man meinte die "überaktiven" jungen FA mit der JF-Truppe schon gut beschäftigen (und ablenken/bremsen) zu können, braucht sich mit deutlich inaktiverer Restmannschaft inkl. seiner selbst nicht wundern, wenn kaum einer bleibt..

Interessant wird es bei denjenigen Gruppen, die eine gute Jugend(feuerwehr?)arbeit geleistet haben, spätestens dann wenn die Jugendlichen in die Einsatzabteilung übergehen und dort feststellen müssen das vielleicht das Gesellige hinter der primären Aufgabenstellung ansteht. Könnte in Folge mitunter (verständlicherweise) zu Austritten führen.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423328
Datum24.08.2007 10:5643054 x gelesen
JF kann nur einen Teil der Grundlagen vermitteln und den Spass am Ganzen wecken, nicht mehr und nicht weniger.

Sollte aber auch nicht unbedingt einen verzerrten Blick auf die Zukunft vermitteln. Das rächt sich nämlich.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen423330
Datum24.08.2007 11:0443107 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Dirk Brokatzkyüber Gesundheitsprüfungen für 12 Jährige

Nuja... wenn ich ehrlich sein soll: Sowas musste ich mit 6 schon machen, als ich in den Fußballverein eintreten wollte..

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423335
Datum24.08.2007 11:3443078 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornNuja... wenn ich ehrlich sein soll: Sowas musste ich mit 6 schon machen, als ich in den Fußballverein eintreten wollte..

Dabei geht es ja nicht darum, nur die Crème de la Crème auszusieben, sondern um ggf. vorhandene Erkrankungen oder Risiken für den Einzelnen zu erkennen...

Manche Hundesportvereine verlangen auch eine Tierärtzliches Gutachten, damit der Hund mit seinen Herrchen über Hürden springen darf...


Grüße
Magnus

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen423342
Datum24.08.2007 11:5243128 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Magnus HammerlDabei geht es ja nicht darum, nur die Crème de la Crème auszusieben, sondern um ggf. vorhandene Erkrankungen oder Risiken für den Einzelnen zu erkennen...

Eben. Das wird zwar in meiner JF auch nicht gemacht, aber ich würde die Maßnahme auch nicht als blödsinnig verteufeln. Bei Kindern und Jugendlichen gibt es doch iirc die Tauglichkeitsüberprüfung für Schulsport.. So manche JF Übung dürfte nicht weniger anstrengend sein. Ob man dem Kind dann den Eintritt verwehrt, oder eben von bestimmten Bedingungen abhängig macht, ist dann immer noch Sache der Absprache zwischen Wehrführung, JF Führung und Eltern.

MfG

Ingo


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AutorChri8sti8an 8S., Garching / Bayern423343
Datum24.08.2007 11:5343500 x gelesen
hallo,

Damit haben wir auch gute Erfahrungen gemacht.
Wir haben unsere JF in Gruppe 1 : 14 - 16 Jahre und Gruppe 2 : 16 - 18 Jahre eingeteilt.


gefällt den Jugendlichen besser und ist auch von der Ausbildung her interessanter zu gestalten.

mkg Christian


-------------------------Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr ! ---------------------
Feuerwehr Garching a.d.Alz

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423345
Datum24.08.2007 11:5842944 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornDas wird zwar in meiner JF auch nicht gemacht, aber ich würde die Maßnahme auch nicht als blödsinnig verteufeln.
Bei uns auch nicht.
In einem Fall hab ich schon mit dem Gedanken gespielt, eine entsprechende "Tauglichkeitsbescheinigung" zu fordern, nachdem ein Jugendlicher während einer JÜ einen Asthmaanfall erlitt. Ein Gespräch mit den Eltern hat ergeben, dass wohl eine Umstellung des Medikamentes zu dieser "Komplikation" führte und ansonsten keine Probleme beim Schulsport etc vorliegen würden und der behandelnde Arzt "grünes Licht" gegeben habe. Nach dem Motto: "Vertrauen gegen Vertrauen" habe die Sache "zu den Akten" gelegt, bis dato gabs auch keine Probleme mehr.


Grüße
Magnus

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423347
Datum24.08.2007 12:0143261 x gelesen
Geschrieben von Christian SteinerWir haben unsere JF in Gruppe 1 : 14 - 16 Jahre und Gruppe 2 : 16 - 18 Jahre eingeteilt.

Ich bin kein Freund einer strikten Trennung. Wir haben EINE Jugendgruppe. Dennoch werden bei bestimmten Inhalten Gruppen gebiltet, um die Jüngeren zu fördern und die Älteren zu fordern


Grüße
Magnus

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW423348
Datum24.08.2007 12:0443049 x gelesen
Tach!

Geschrieben von Marc DickeyMan kann halt nicht jeden nehmen, da die fachlichen Tätigkeiten der JF schon eine (sicherlich auch altersabhängige) körperliche und geistige Leistungsfähigkeit voraussetzen.
Man kann natürlich auch die Anforderungen an die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit der Jugendlichen anpassen...

Grüße vom Niederrhein

Mario


Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

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AutorChri8sti8an 8S., Garching / Bayern423350
Datum24.08.2007 12:0743071 x gelesen
Kann man falsch verstehen, sorry wir haben auch nur eine Jugendfeuerwehr aber bei den Übungen sind sie so getrennt was auch sinnvoll ist.
Bei allen anderen Wettbewerben, Christbaumsammeln, 24h Tagen etc... und Zelten usw...
sind alle zusammen.

mkg Christian


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423362
Datum24.08.2007 13:2042988 x gelesen
Geschrieben von Mario DollMan kann natürlich auch die Anforderungen an die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit der Jugendlichen anpassen...

Das NATÜRLICH kann man ruhig gross schreibe und sollte Grundvoraussetzung bei der Jugend(feuerwehr) Arbeit sein!

Gruß

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423364
Datum24.08.2007 13:2943116 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornDas wird zwar in meiner JF auch nicht gemacht, aber ich würde die Maßnahme auch nicht als blödsinnig verteufeln. Bei Kindern und Jugendlichen gibt es doch iirc die Tauglichkeitsüberprüfung für Schulsport..

Na wenn es die gibt ist es doch super und was für die Schule reicht müsste für die Jugendfeuerwehr mehr als ausreichend sein. Ich(Wir) erwarten von den Eltern in Bezug auf Gesundheit des Kindes Ehrlichkeit und Vertrauen und sind bis Dato immer gut damit gefahren.


Gruß

Dirk


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423366
Datum24.08.2007 13:3843046 x gelesen
Man kann natürlich auch die Anforderungen an die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit der Jugendlichen anpassen...

Natürlich müssen die Anforderung auch an die Jugendlichen angepaßt sein. Wobei da nach unten hin Grenzen gesetzt sind wenn man noch über Jugendfeuerwehrarbeit sprechen möchte.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423368
Datum24.08.2007 13:4542928 x gelesen
Wir haben unsere JF in Gruppe 1 : 14 - 16 Jahre und Gruppe 2 : 16 - 18 Jahre eingeteilt

Eine Trennung kann bei einer entsprechenden Gruppengröße sinnvoll sein.

In meiner Zeit als JFW gab es zwei vordefinierte Trennungssysteme. Bei dem einen wurde die Gruppe (ca. 25 JF-Angehörige) nach alt/jung getrennt (etwa halbe/halbe), beidem anderen wurden sie in zwei etwa gleich starke altersmäßig gemischte Gruppen aufgeteilt. Die Art der Teilung wurde dann abhängig vom Thema und der Art der Ausbildung (Th/Pr) gewählt.

Schwierig wird es bei solchen Teilungen natürlich wenn jedoch die Gesamtstärke der Gruppe unter eine gewisse Anzahl fällt.

MkG
Marc


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AutorChri8sti8an 8S., Garching / Bayern423374
Datum24.08.2007 14:2143016 x gelesen
Ja richtig,

Wir haben seit ein paar Jahren immer zwischen 20 und 25 JFA fällt diese Stärke unter 14 + GF und Ma A haben ich mir auch überlegt wieder eine Gruppe zu bilden da es ja wenig sinnvoll ist wenn ich zur Übung nicht mal ein Löschgruppenfahrzeug voll bekomme.

mkg Christian


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AutorChri8sti8an 8S., Garching / Bayern423375
Datum24.08.2007 14:2642979 x gelesen
Klappt vielleicht in der Jugendfeuerwehr noch ganz gut.... Aber was ist wenn solche Anwärter dann zu den Aktiven wechseln ?
Schwierige sache würd ich meinen oder ?

Dazu wär auch interessant wie du dass genau meinst mit dem anpassen wo sind die Grenzen ?

mkg Christian


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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423391
Datum24.08.2007 16:1743031 x gelesen
Hallo Dirk,

ich habe wirklich kein Verständnis, wenn man mit solchen Argumenten kommt wie: Die Feuerwehr muss jeden nehmen, ohne Rücksicht auf alles andere.

Natürlich sind auch wir froh, wenn sich Freiwillige melden, und wir nehmen sie nach wie vor mit Handkuss. Aber ich sehe nicht ein, warum ich die Jugendarbeit komplett ohne das Thema Feuerwehr betreiben soll. Die kommen doch zu uns, weil sie eben mit den Geräten und Fahrzeugen der Feuerwehr üben wollen, und nicht, weil sie hier auch wieder bei einem Zeltlager dabei sind oder Radausflüge machen.

Zu dem Thema "zu unsportlich" usw. kann ich nur sagen, dass es in JEDER Feuerwehr auch Tätigkeiten gibt, die wohl auch "unsportliche" Leute erledigen können. Ich hatte zum Beispiel mal einen Fall, da hat mir die Mutter beim Eintritt ihres Sohnes mitgeteilt, dass er einen Herzfehler habe, und wenn es zu Überanstrengungen kommen sollte, dass sich das schon mal äußern könnte. War für mich kein Problem. Dieses Thema ist mir sehr wohl bekannt, denn auch ich habe - wie nebenbei bemerkt ca. 1/4 der bundesdeutschen Bevölkerung - einen Herzfehler, der bei mir nur durch Zufall entdeckt wurde und meine körperliche Leistungsfähigkeit etwas einschränkt. Nur wird so etwas in 90 % aller Fälle nicht erkannt und wirkt sich auch meist unmerklich aus. Warum sollte man denn solche Leute nicht nehmen.

Ein Gruppenführer muss wohl später kaum die körperliche Fitness an den Tag legen, wie ein Atemschutzgeräteträger. Oder muss ein Maschinist einen 100-m-Lauf in unter 12 Sekunden hinlegen können?

Es gibt so viele Tätigkeiten bei der Feuerwehr, da ist für jeden was dabei!


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY423402
Datum24.08.2007 16:3242959 x gelesen
Hallo Marco,

da hättest du dich aber nicht so outen dürfen.
Hier im Forum gibt´s nämlich welche, die würden grundsätzlich jeden aus der Feuerwehr "schmeissen" der nicht die G26 besteht.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423406
Datum24.08.2007 16:3743077 x gelesen
Hallo Anton,

mit so einer Aussage habe ich natürlich schon gerechnet, dann dürfte man wohl 25% aller FA rauswerfen, soviel haben nämlich, wenn der Schnitt bei den FA dem in der Gesamtbevölkerung entspricht, einen Herzfehler.

Jaja, die lieben Super-Duper-Überfeuerwehrmänner. Auch bei uns gibt es einen Kameraden, der damit nicht einverstanden ist, dass ich als Gruppenführer zuvor nicht AGT war. Argument: Ich kann ja dann nicht wissen, wie's im Brandobjekt drin so ist!
Aber da muss man über den Dingen stehen.
Ein Architekt müsste dann demnach auch zuvor Maurer, Schreiner, Betonbauer, Maler, Elektriker, Fliesenleger, Heizungs- und Lüftungsbauer, Lanschaftsgärtner usw. gelernt haben. Solche blöden (Verzeihung!) Argumente kann man einfach nicht gelten lassen.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423407
Datum24.08.2007 16:3843051 x gelesen
Geschrieben von Marco HeineOder muss ein Maschinist einen 100-m-Lauf in unter 12 Sekunden hinlegen können?
Nichtsdestotrotz können im "Feuerwehralltag" ähnlich belastende Tätigkeiten anfallen, die JEDER schaffen sollte...
Klar gibts Leute mit unterschiedlicher "Fitness", ob man das aber an der G26.3 festmachen will oder soll steht auf einem anderen Blatt.
Wenn jemand von einer bestehenden Krankheit weiß, die ihm in "zu erwartenden" belastenden Situationen Probleme machen kann, sollte er aus EIGENEM Interesse überlegen, was für seine Gesundheit das Beste wäre...


Grüße
Magnus

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423409
Datum24.08.2007 16:4042976 x gelesen
Hallo Magnus,

auch wunderbar daran zu erkennen, dass ich seinerzeit bei der Musterung ohne Probleme durchgekommen bin, aber alle Spitzensportler aus dem Leistungskurs Sport wegen irgendwelcher Wehwehchen ausgemuster wurden. Toll!


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY423410
Datum24.08.2007 16:4143035 x gelesen
Hallo Marco,

da kann ich dir nur beipflichten. Ich bin jetzt seit 17 Jahren GF und mache alles, was in der Feuerwehr passiert. Nur als AGT kannst du mich nicht brauchen, denn ich habe Platzangst. Warum soll ich deswegen schlechter sein als die anderen Kameraden?
Ich mach mir da schon lange keine Gedanken mehr darüber. Und unsere AGT gehen auch inss Gebäude, wenn ich sie hineinschicke.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423414
Datum24.08.2007 16:4443055 x gelesen
Hallo Anton,

Gott sei Dank, endlich mal ein vernünftig denkender Mensch!


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 423419
Datum24.08.2007 16:4943188 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornDas wird zwar in meiner JF auch nicht gemacht, aber ich würde die Maßnahme auch nicht als blödsinnig verteufeln

Neulich in unserem Rettungsdienstberitt passiert

Kind 8 Jahre fällt beim Spielen um, tot, wegen Herz.

Hinterher stellte sich im Gespräch mit der Mutter raus das die Symptome in der Vergangenheit die Warnsirenen hätten schrillen lassen müssen, Arztbesuche hätten geholfen

btw

Im Saarland kann die JF Kinder ab 8 aufnehmen


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423420
Datum24.08.2007 16:5042969 x gelesen
Geschrieben von Marco HeineGott sei Dank, endlich mal ein vernünftig denkender Mensch!
im Namen aller anderen hier im Forum (außer Anton): HERZLICHEN DANK!
Du qualifizierst dich absolut als ernst zu nehmender Gesprächspartner, der auch andere Sichtweisen zulässt... *kopfschüttel*


Grüße
Magnus

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423421
Datum24.08.2007 16:5642944 x gelesen
An alle

sollte ich jemandem persönlich zu nahe getreten sein, bitte ich das hiermit zu entschuldigen. Ich war nur erleichtert, dass ich nicht der einzige hier bin, der diese Meinung vertritt.

Ich bin natürlich davon überzeugt, dass mit Abstand die meisten hier die Diskussionen mit der Sache dienlichen Argumenten führen. Nur klingt so manches dann einfach - wie soll ich sagen - vielleicht eine Spur zu überheblich, weil man sich vielleicht als Angehöriger einer großen Hauptstützpunktwehr nur schwer in die Lage einer kleinen TSF-Wehr hineinversetzen kann.
Das geht mir ja ähnlich. Bis vor zehn Jahren waren auch wir nur eine kleine Land-TSF-Wehr, bis wir dann ein LF 8/6 bekamen. Das änderte von Grund auf alles. Nicht mehr nur Wasserversorgung machen. Auf einmal Ausbildung zum AGT, vielerlei neue Gerätschaften, ein unwahrscheinlicher und ungeahnter Mehraufwand an Ausbildung und Zeitaufwendung.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423422
Datum24.08.2007 16:5742946 x gelesen
sorry,

bin heute etwas impulsiv!


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 423423
Datum24.08.2007 16:5942939 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyIch(Wir) erwarten von den Eltern in Bezug auf Gesundheit des Kindes Ehrlichkeit und Vertrauen und sind bis Dato immer gut damit gefahren.

Ich bin am überlegen ob ich diese Einstellung mutig oder naiv finden sollte.

IMO sollte wenigstens eine Hausärztliche Untersuchung stattfinden. Alleine das Duals JW auf der sicheren Seite bist.

Wir mussten damals sogar zum Amtsarzt


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423424
Datum24.08.2007 17:0043134 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschNeulich in unserem Rettungsdienstberitt passiert

Kind 8 Jahre fällt beim Spielen um, tot, wegen Herz.

Hinterher stellte sich im Gespräch mit der Mutter raus das die Symptome in der Vergangenheit die Warnsirenen hätten schrillen lassen müssen, Arztbesuche hätten geholfen

btw

Im Saarland kann die JF Kinder ab 8 aufnehmen


Die Feuerwehr kann aber nicht die Pflicht der Eltern ersetzen, "auf ihre Kinder zu schauen" (ohne hier jmd. einen Vorwurf machen zu wollen)!
Wenn Vater/Mutter auf der Beitrittserklärung unterschreiben "mein Kind ist körperlich und geistig gesund", dann gehe ich auch davon aus, dass sie davon überzeugt sind und eventuelle Zweifel beim Arzt des Vertraues abklären lassen.

Das Problem bei vorgeschriebenen Tauglichkeitsuntersuchungen:
1. Wer will die Richtlinien festlegen? Wer kontrolliert, inwiefern sich die einzelnen Ärzte daran halten (gleiche Problematik wie bei der G26.3: auch da gibts Ärzte, die den Ruf haben, dass "jeder" durchkommt)

2. Wer soll die Kosten dafür tragen...


Grüße
Magnus

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423427
Datum24.08.2007 17:0543045 x gelesen
Das Ganze wird ja irgendwann uferlos.

Die Kinder haben ja in der Schule auch Sportunterricht, da sind sie ja auch u.U. extrem körperlich belastet. Ich werde mich hüten, meine JF-Übungen so heftig zu gestalten, wie ich es zu meiner Zeit in der Grundschule hin und wieder erleben musste. So mancher Lehrer möchte schon aus Grundschülern Spitzensportler machen.

Neulich ist bei uns in der Nachbargemeinde ein bisher scheinbar kerngesunder Typ auf dem Tennisplatz tot umgefallen. Auch ein zufällig anwesender Arzt konnte nicht mehr helfen. Wer verlangt denn beim Tennisverein ein ärztliches Zeugnis?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423430
Datum24.08.2007 17:0742949 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschAlleine das Du als JW auf der sicheren Seite bist.
Den Sinn einer solchen Untersuchung da anzusiedeln, dass irgendwer "aus dem Schneider" ist, finde ich absurd. In erster Linie sollte die Gesundheit der, in diesem Fall, Jugendlichen an erste Stelle stehen. Und dafür sind primä die Eltern zuständig. Klar, wenn mir als JW etwas auffällt, kann ich mich damit an die Eltern wenden, zur weiteren Abklärung. Dies evtl. sogar schriftlich festhalten.
Wo willst du denn die "Messlatte" für eine solche hausärztliche Untersuchung setzten? Glaubst du, dass damit ein gesundheitlicher Schaden der Kinder/Jugendlichen verhindert werden kann?


Grüße
Magnus

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 423434
Datum24.08.2007 17:1743117 x gelesen
Geschrieben von Marco HeineWer verlangt denn beim Tennisverein ein ärztliches Zeugnis

Der gute Mann war aber über 18 und nicht Mitglied der JF ...

Fakt ist das heute Erziehungsberechtigte schneller zum Anwalt rennen als du bis 10 zählen kannst.

Klingt komisch ist aber so.

Zu den Kosten

man sollte sich überlegen, wie viele Aufnahmen man im Jahr hat. Im Zweifel müssen die Eltern das Attest beibringen, woher ist mir erstmal egal.

Inhalt der Untersuchung

Hier kann man sich die G 26.1. als Anhalt nehmen und zusammen mit einem (Kinder) Arzt einen Anforderungskatalog erstellen. Den gibt man dann den Eltern an die Hand.

Sollte der Arzt diese Anforderungen attestieren und es stellt sich im Laufe einer Ermittlung heraus das es definitiv nicht so war => Arztproblem


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY423435
Datum24.08.2007 17:1942985 x gelesen
Hallo Dirk,

wir haben unsere JF jetzt seit 20 Jahren und wir haben es auch immer so gemacht.
Die Eltern sind ja primär für die Gesundheit der Kinder zuständig.
Und bis jetzt haben noch alle, die aus der JF in den aktiven Dienst übergetreten sind, die G 26 ohne Probleme geschafft.

BTW.: Ich habe (Hatte) Kinder im Sport- und im Tennisverein. Da wurde nie nach einem ärztlichen Attest gefragt.
"Ironiemodus an"Am Schluss braucht man dann auch noch ein Attest als Ministrant, ob man Weihrauch verträgt oder nicht."Ironiemodus aus"


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423436
Datum24.08.2007 17:1942975 x gelesen
Hallo Florian,

habt ihr bei Euch eine derartige Regelung oder zumindest schonmal darüber nachgedacht?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 423441
Datum24.08.2007 17:2442952 x gelesen
Geschrieben von Magnus HammerlDen Sinn einer solchen Untersuchung da anzusiedeln, dass irgendwer "aus dem Schneider" ist, finde ich absurd.

Warum nicht ?

Jeder ist sich selbst der nächste, gerade in Haftungsfragen


Geschrieben von Magnus HammerlIn erster Linie sollte die Gesundheit der, in diesem Fall, Jugendlichen an erste Stelle stehen

Eben. Und es gibt - leider- Fälle in denen sowohl die Kinder als auch die Eltern das Stechen in der Brust net so schlimm finden ausserdem will der Bub doch unbedingt in die Feuerwehr. Deshalb die unabhängige Meinung.

Geschrieben von Magnus HammerlWo willst du denn die "Messlatte" für eine solche hausärztliche Untersuchung setzten? Glaubst du, dass damit ein gesundheitlicher Schaden der Kinder/Jugendlichen verhindert werden kann?

Siehe anderer Beitrag.

Ja, Glaube ich


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423443
Datum24.08.2007 17:2543013 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschFakt ist das heute Erziehungsberechtigte schneller zum Anwalt rennen als du bis 10 zählen kannst.
Und dann? Mit welchem Vorwurf? Wer ist den für die Gesundheit seines Kindes verantwortlich und bestätigt dies durch Unterschrift?

Wenn ein Jugenlicher bei einer "normalen" Jugendübung aufgrund körperlicher Vorerkrankung Schaden nimmt, was will man dem JW vorwerfen?
Wenn man den Jugendlichen "unmenschliches" abverlangt ("so ihr zwei zwölfjährigen Mädels, holt mal kurz die TS aus dem Auto welches dort unten am Fuße des Berges steht") hilft auch das allerbeste Attest über den Gesundheitszustand nichts...

Geschrieben von Florian BeschZu den Kosten
man sollte sich überlegen, wie viele Aufnahmen man im Jahr hat. Im Zweifel müssen die Eltern das Attest beibringen, woher ist mir erstmal egal.

Den Eltern vermutlich nicht und der Gemeinde auch nicht (lezterer vor allem, wenn man bedenkt, wie viele nach einer gewissen "Testphase" wieder austreten.


Grüße
Magnus

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423445
Datum24.08.2007 17:2843006 x gelesen
Geschrieben von Marco Heineich habe wirklich kein Verständnis, wenn man mit solchen Argumenten kommt wie: Die Feuerwehr muss jeden nehmen, ohne Rücksicht auf alles andere.

Richtischh.. es kann aber auch nicht sein dass die Feuerwehr nur welche nehmen will wenn sie am besten noch mit 10 oder 12 Jahren sich verpflichten später auf jeden Fall in die Aktiven zu wechseln, bzw. wenn es absehbar ist dass sie es nicht machen wollen/nicht geeignet sind, wieder zum Austritt gezwungen werden.

Geschrieben von Marco HeineAber ich sehe nicht ein, warum ich die Jugendarbeit komplett ohne das Thema Feuerwehr betreiben soll.

Davon hat auch keiner gesprochen, man kann auch Jugendarbeit sinnvoll mit Feuerwehrarbeit verbinden, bzw. die Ziele von sinnvoller Jugendarbeit darüber erreichen.

Geschrieben von Marco HeineDie kommen doch zu uns, weil sie eben mit den Geräten und Fahrzeugen der Feuerwehr üben wollen,

Genau dies ist auch der "Anziehungspunkt" der JF. Es kann aber nicht sein, dass alleiniges Ziel einer JF Tätigkeit daraus besteht später TOP Feuerwehrleute rangezüchtet zu haben.


Geschrieben von Marco Heinedenn auch ich habe - wie nebenbei bemerkt ca. 1/4 der bundesdeutschen Bevölkerung - einen Herzfehler

Na dann sei mal froh dass Dein JFW kein "schisser" und "alles zu 100 Prozent" absicherer war, sonst hätte es passieren können das Du eben nicht in die JF und damit zur Feuerwehr gekommen wärst.

Geschrieben von Marco HeineEs gibt so viele Tätigkeiten bei der Feuerwehr, da ist für jeden was dabei!

Ach ne, was hattest Du oben noch mal geschrieben?

DirkGeschrieben von Marco Heineich habe wirklich kein Verständnis, wenn man mit solchen Argumenten kommt wie: Die Feuerwehr muss jeden nehmen, ohne Rücksicht auf alles andere.

Gruß

Dirk


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 423446
Datum24.08.2007 17:3042912 x gelesen
Japp

Amtsärztliche Untersuchung

war zu meiner Zeit (früher) kein Problem
mittlerweile gibt es AFAIK sogar "untaugliche" und "bedingt taugliche"
Aktuell haben wir eine "bedingt taugliche " Übernahme, bei der keiner weiß was derjenige tun darf / soll


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423448
Datum24.08.2007 17:3443023 x gelesen
Hallo Dirk,

Geschrieben von ---Dirk Brokatzky---
Ach ne, was hattest Du oben noch mal geschrieben?


Habe mich da missverständlich ausgedrückt, gebe ich gerne zu. Ich meinte, ich muss nicht jeden nehmen, der einfach irgendeine Möglichkeit des Zeitvertreibs sucht, und dann nach einem halben Jahr wieder die Segel streicht, weil er hier bei der Feuerwehr ja auch was TUN muss.
Eigene Erfahrung!

War auf die Motivation bezogen, nicht auf die körperlichen Voraussetzungen.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423449
Datum24.08.2007 17:3642918 x gelesen
Natürlich versuch ich es mit jedem, der zur Feuerwehr gehen möchte, einmal. Aber bei den meisten stellt sich erfahrungsgemäß schnell heraus, ob er wirklich bei dieser Organisation dabei sein möchte oder nicht. In der Regel, d.h. nach meinen Erfahrungen, kristallisiert sich das innerhalb einer Viertel- oder halben Jahres heraus.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423451
Datum24.08.2007 17:3942901 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWarum nicht ?

Jeder ist sich selbst der nächste, gerade in Haftungsfragen


Nur zu gut dass ich in dem profil unter Ausbildung kein JFW gefunden habe. Mit Deiner Einstellung würdest Du vermutlich ansonsten entweder Nachts nicht schlafen können oder irgendwann keine Schützlinge mehr haben.

Geschrieben von Florian BeschEben. Und es gibt - leider- Fälle in denen sowohl die Kinder als auch die Eltern das Stechen in der Brust net so schlimm finden ausserdem will der Bub doch unbedingt in die Feuerwehr. Deshalb die unabhängige Meinung.

LOL und in diesem Fall trittst dann automatisch Du in die Verantwortung/Haftung? Ne ist klar.

Geschrieben von Florian BeschSiehe anderer Beitrag.

Habe ich gesehen und Deine Argumentation erinnert mich an Schwarzer Peter, funktioniert leider nicht so einfach. Es geht immer darum was man wie verantworten kann, da hilft auch kein Attest.


Gruß

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423452
Datum24.08.2007 17:4342904 x gelesen
Geschrieben von Marco HeineHabe mich da missverständlich ausgedrückt, gebe ich gerne zu. Ich meinte, ich muss nicht jeden nehmen, der einfach irgendeine Möglichkeit des Zeitvertreibs sucht, und dann nach einem halben Jahr wieder die Segel streicht, weil er hier bei der Feuerwehr ja auch was TUN muss.

Aha und das siehst Du jedem gleich an der Nasenspitze an?

Die Einzige Frage die man einem Neuling stellen sollte ist, wie viele Hobbys er schon hat und ihm erklären was für ein Zeitaufwand die (Jugend)Feuerwehr bedeutet Alles Andere wird sich dann schon ergeben.

Meine "Eigene Erfahrung"

Gruß

Dirk


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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern423454
Datum24.08.2007 17:4742884 x gelesen
Hallo Dirk,

lies mal meinen Beitrag zu Ende.

Natürlich sieht man denen das nicht an der Nasenspitze an. Drum hab ich ja gesagt, ich versuch es mit jedem. Aber wenn einer dann schon ein halbes Jahr lang in keiner einzigen Übung mehr auftaucht, dann muss ich ihm doch einmal die Frage stellen, ob er überhaupt noch dabei sein möchte. Denn die Zeit, in der wir noch Karteileichen führen konnten (incl. vollständiger PSA usw.) sind einfach vorbei.
Wenn ich zum Bürgermeister sage, ich brauche 20 Schutzanzüge für die Jugendfeuerwehr, und fünf dieser Kameraden erscheinen nicht mehr bei den Übungen, dann wird der beim nächsten mal, wenn ich komme, sich schön bedanken!


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 423455
Datum24.08.2007 17:4942924 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyNur zu gut dass ich in dem profil unter Ausbildung kein JFW gefunden habe.
könnte daran liegen das ich keine Jugendarbeit mache. Kann also "nur" meine Erfahrungen und Ansichten zum Thema beitragen. Falls es dich nicht stört.

Geschrieben von Dirk BrokatzkyMit Deiner Einstellung würdest Du vermutlich ansonsten entweder Nachts nicht schlafen können oder irgendwann keine Schützlinge mehr haben.

Ich wahrscheinlich auch nicht . Liegt daran das ich chronisch Pessimistisch bin (Gell Sven aus I :-))
Aber gleich kommt das Argument "Wie ein Blinder von der Farbe">

Geschrieben von Dirk BrokatzkyLOL und in diesem Fall trittst dann automatisch Du in die Verantwortung/Haftung? Ne ist klar.

Ich finde den Tot von Kindern nicht so witzig. Wer letzten Endes haftet steht auf einem anderen Blatt. Aber z.B. die Gedanken die man sich dann macht (warum ist mir nix aufgefallen) und vieles andere geht nur mit dir heim.

Geschrieben von Dirk BrokatzkyEs geht immer darum was man wie verantworten kann, da hilft auch kein Attest.

Es erleichtert aber eine Entscheidungsfindung ...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423456
Datum24.08.2007 17:5742878 x gelesen
Geschrieben von Marco Heinelies mal meinen Beitrag zu Ende.

Es waren leider zwei Beiträge von Dir und Du hast es erst im zweiten relativiert (da hatte ich meinen schon geschrieben bzw. war am schreiben).

Geschrieben von Marco HeineAber wenn einer dann schon ein halbes Jahr lang in keiner einzigen Übung mehr auftaucht, dann muss ich ihm doch einmal die Frage stellen, ob er überhaupt noch dabei sein möchte

Ja und nu? Es ging darum dass manche anscheinend eine Aufwand/Nutzen Rechnung aufstellen in Bezug auf JF Arbeit und spätere Übernahme.
Mit Leutchen die nicht kommen kann ich auch keine Jugendarbeit (wie auch immer) machen, Ergo müssen die sich natürlich entscheiden (öfter kommen oder gehen).

Guß

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423457
Datum24.08.2007 18:0642879 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschFalls es dich nicht stört.

Ne stört mich nicht

Geschrieben von Florian BeschAber gleich kommt das Argument "Wie ein Blinder von der Farbe">

Na ja eher: Wenn meine keine Ahnung hat einfach mal............ ;-)
Sorry aber genau für diese Fragen/Antworten gibt es einen JGL Lehrgang.

Geschrieben von Florian Beschch finde den Tot von Kindern nicht so witzig. Wer letzten Endes haftet steht auf einem anderen Blatt. Aber z.B. die Gedanken die man sich dann macht (warum ist mir nix aufgefallen) und vieles andere geht nur mit dir heim.

Oh ja, aber diese Gedanken macht man sich auch wenn man ein Attest von einem Garantiert 100% gesunden Kind hat (Auch diese können sterben!).


Gruß

Dirk


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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW423458
Datum24.08.2007 18:0742822 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard DeimannHier in unserer Region, wo es teils schon drei und vier Jahrzehnte lang Jugendfeuerwehren gibt, und mancherorts um die 80 - 90 % aller FF-Angehörigen -bis in die höchsten Führunsämter- aus der JF heraus stammen
Unsere JF feiert in diesen Tagen vierzig jähriges Jubiläum. In unserem Löschzug kannst du die Leute, die nicht in der JF waren an einer Hand abzählen (und das wohl sogar wenn du im Sägewerk arbeitest ;)). Letztens haben wir Einladungen an alle Ehemaligen geschickt, ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Anzahl der Briefe schon ganz beachtlich fand. Die Feuerwehr Gütersloh sähe ohne diese JF ziehmlich sicher anders und vor allem menschenleerer aus.


Geschrieben von Bernhard DeimannAls nur wegen des Geldes !?!?
Wenn man sich mal überlegt, was es kosten würde in einigen Jahren keine Freiwilligen mehr zu haben und dafür Hauptamtliche einstellen zu müssen, kann sich denke ich jeder selber ausrechnen...


MkG
Niklas


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg423471
Datum24.08.2007 20:5142878 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Marc Dickey

Eine Nichtbeachtung dessen wird auch dem Unfallversicherer nur schwer zu vermitteln sein.


Siehe z.B.:

-> "UK - BaWü "

Siehe hier den Satz:

"Ausschlaggebend dafür, ist die Prüfung und Feststellung der körperlichen und geistigen Eig­nung der Jugendlichen durch den zuständigen Jugendfeuerwehrwart, den Jugendausschuss oder ein anderes hierfür geeignetes Gremium.

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr stehen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfall­versicherung bei der Unfallkasse Baden-Württemberg, wenn das in der Feuerwehrsatzung ge­regelte Eintrittsalter beachtet wurde und nach positiver Prüfung der geistigen und körper­lichen Voraussetzungen, die Jugendlichen offiziell in die Jugendfeuerwehr aufgenommen wurden.
Ausschlaggebend dafür, ist die Prüfung und Feststellung der körperlichen und geistigen Eig­nung der Jugendlichen durch den zuständigen Jugendfeuerwehrwart, den Jugendausschuss oder ein anderes hierfür geeignetes Gremium.

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr stehen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfall­versicherung bei der Unfallkasse Baden-Württemberg, wenn das in der Feuerwehrsatzung ge­regelte Eintrittsalter beachtet wurde und nach positiver Prüfung der geistigen und körper­lichen Voraussetzungen, die Jugendlichen offiziell in die Jugendfeuerwehr aufgenommen wurden."


Die Unfallkasse BaWü fordert eine positive Prüfung der geistigen und körperlichen Voraussetzungen der Bewerber vor den Eintritt in die JF; wie die aussehen kann ist nicht näher beschrieben.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW423473
Datum24.08.2007 21:1042936 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Dirk BrokatzkyDies ist auch genau der Grund wieso jede JF eine eigene Satzung haben muss wo, soviel ich weiss, dies auch genauso festgeschrieben steht.

Wie kann eine JF denn eine Satzung haben? Die JF gehört doch zur freiwilligen Feuerwehr und deren »Satzung« ist doch das FSHG. In NRW steht da nicht drin, dass eine Feuerwehr sich selbst eine Satzung geben kann. Also kann doch ein Teil der Feuerwehr sich selbst doch auch keine Satzung geben. Oder handelt es sich dabei um Jugendfeuerwehrvereine, das Grünflächenamt und das Einwohnermeldeamt können sich doch auch keine Satzung geben, genauso ist doch die FW eine Einrichtung der Gemeinde.

Lediglich bei den Kreis-/Stadtjugendfeuerwehrverbänden habe ich schon mal von einer Satzung gehört. Diese haben aber mit der Jugendfeuerwehr (= Einrichtung der Gemeinde) nichts direkt zu tun, da es Vereine sind.

Gruß Stephan


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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg423480
Datum24.08.2007 21:3842847 x gelesen
Geschrieben von Dirk Brokatzky
Es geht in der Jugendfeuerwehr vordergründig um "Jugendarbeit" und nicht als erstes und oberste Ziel der Nachwuchsgewinnung

Wenn wir das so machen würden, hätten wir den Schlüssel wohl schon rumdrehen können mittlerweile. WEnn ich mir so anschau wo 95% der Nachwuchskräfte herkommen sind das Hauptsächlich Jungs und Mädels aus unserer JF und nur ganz selten mal Quereinsteiger.
Also zielt JF-Arbeit ganz sicher und gezielt auf die Nachwuchsgewinnung für den Aktiven Dienst ab.

Natürlich kann man mit diesen potenziellen "Feuerwehrmännern" auch Jugendarbeit machen, bzw. leistet diese ja, aber eben nicht für jeden der eben Bock drauf hat die Zeit unserer Jugendwarte oder Ausbilder zu "verschwenden". Die Kapazitäten sind nunmal begrenzt. Unsere Aufgabe ist eine der wichtigsten in der GEsellschaft, Nachwuchs ist wichtig. Jugendarbeit kanns von Gartenbau, über Tierzüchter, zig-sportvereine oder der örtlichen Ikebana-Gruppe geben. Für jeden.

Jugendarbeit als Zukunfstssicherung - für die Feuerwehr. Alles andere verschwendet in meinen Augen nur Feuerwehrresourcen und davon haben wir nunmal nicht so viele.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423482
Datum24.08.2007 21:5442772 x gelesen
Geschrieben von Stephan BreuerWie kann eine JF denn eine Satzung haben?

Dies nennt sich Jugendordnung und ist Bedingung um dem DJF anzugehören.

Gruß

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423483
Datum24.08.2007 22:0242828 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerNatürlich kann man mit diesen potenziellen "Feuerwehrmännern" auch Jugendarbeit machen, bzw. leistet diese ja, aber eben nicht für jeden der eben Bock drauf hat die Zeit unserer Jugendwarte oder Ausbilder zu "verschwenden".

Scheiss Einstellung, sorry kann ich nicht nachvollziehen. Ich hoffe mal nicht dass eure JF Bundes/Landesmittel für eure Elite-Truppe "verschwendet".

Kopfschüttelnd

Dirk


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg423484
Datum24.08.2007 22:0242829 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Dirk Brokatzky

Dies ist auch genau der Grund wieso jede JF eine eigene Satzung haben muss wo, soviel ich weiss, dies auch genauso festgeschrieben steht.

Für BaWü steht im
Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg423485
Datum24.08.2007 22:0742808 x gelesen
Das hat nix mit "Elitetruppe" zu tun. Das hat was mit Existenzsicherung zu tun.
Keiner hat was davon wenn man tolle Jugendarbeit macht aber man dann eine halbe Generation später feststellt das ausser 3 "Jungen" der nächste Junge anfang 30 ist.

Jugendarbeit, natürlich. Aber eben für die Feuerwehr. NAtürlich weisst du nicht wenn da ein 10 Jähirger stöpsel kommt ob der in 8 Jahren noch dabei ist. Und sicher gehts in der Altersklasse nicht wirklich um Feuerwehrarbeit. Aber Ziel muss es einfach sein, eine möglichst hohe Durchhaltequote und Übernahmequote zu haben. Von allem anderen kann ich mir nunmal beim täglichen Einsatzgeschäft nix kaufen. Und wir sind nunmal kein Fußballverein bei dem dann halt ein Spiel in die Hose geht weil die Mannschaft keinen Torwart hat. Bei uns siehts dann im Zweifel für jemanden der Hilfe braucht düster aus, wenn wir die bestehenden Nachwuchsprobleme (besonders durch Quereinsteiger) nicht mit Jugendarbeit FÜR die Feuerwehr einigermaßen versuchen aufzufangen.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW423487
Datum24.08.2007 22:0942865 x gelesen
Tach!

Geschrieben von Stephan BreuerWie kann eine JF denn eine Satzung haben?

Für NRW gilt: Es kann je Stadt bzw. Gemeinde nur eine Freiwillige Feuerwehr geben. Deren Teil-Einheiten nennen sich je nach Historie Einheiten und/oder Löschzüge und/oder -gruppen.

Bei den JFs ist das etwas anders, es gibt zwei mögliche Varianten:
- es gibt für die gesamte Kommune nur eine JF, in der Jugendliche aus dem gesamten Stadt-/Gemeindegebiet Mitglied sind, oder
- es gibt in versch. Einheiten eigenständige JFs. Diese sind zusammengeschlossen in einer Stadt-/Gemeinde-JF.

In beiden Fällen ist die JF Teil der kommunalen Feuerwehr, kann aber trotzdem (obwohl sie keinen Vereinsstatus hat) Träger der freien Jugendhilfe sein. Die Fördervereine können das nicht, da sie selbst keine aktive Jugendarbeit betreiben.

Und eine JF, die anerkannter Träger der Jugendarbeit ist oder werden will, braucht schon eine Satzung, auch wenn man sie dann Jugendordnung nennt.

Grüße vom Niederrhein

Mario


Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW423506
Datum24.08.2007 23:1842821 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Dirk BrokatzkyEs geht in der Jugendfeuerwehr vordergründig um "Jugendarbeit" und nicht als erstes und oberste Ziel der Nachwuchsgewinnung. Anderenfalls würde man jedes Recht auf Förderung aus Landes/Bundesmitteln verlieren.

Was ist mit der Jugendarbeit in den Sportvereinen? Jeder Jugendwart im Fussballverein muss also sein Amt niederlegen, wenn die Jugendlichen vorrangig vordere Plätze bei turnieren gewinnen sollen. Es sollte also vorrangig Jugendarbeit betrieben werden und wenn mal jemand Lust daruaf hat gegen den Ball zu treten, wäre das schön?

Jugendarbeit soll personale und soziale Kompetenzen vermitteln und anregen insbesondere:

* Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl,
* Aufbau eines Wertesystems,
* Eigenverantwortlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Gemeinschaftsfähigkeit,
* Kommunikations-, Kooperationsfähigkeit und Konfliktfähigkeit sowie
* Selbstorganisation.

Man kann nahezu jede feuerwehrtechnische Ausbildung in der JF so beschreiben und auffassen, um genau die oben genannten Ziele [b]durch[/b] Feuerwehrarbeit zu erreichen. Um die 50% Quote für die Jugendarbeit braucht man sich dann keine Sorge zu machen, das bleibt halt neben der Feuerwehrarbeit so übrig. Ich denke mit guter Jugendarbeit in der Feuerwehr ist es wie mit guter Filmmusik, nimmt man sie bewusst war, ist sie schlecht; wenn sie aber gänzlich fehlt, ist der ganze Film schlecht. Genauso macht der Fußballverein seine Jugendarbeit durch Fußball.

Letztendlich ist doch der Grund, warum überhaupt jemand in die JF eintritt das Interesse an Feuerwehr und Technik, nicht aber die tolle »allgemeine Jugendarbeit«. Ich kenne jedenfalls niemanden, der aus anderen Gründen in die JF eingetreten ist.

Gruß Stephan


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423514
Datum24.08.2007 23:5742810 x gelesen
Und eine JF, die anerkannter Träger der Jugendarbeit ist oder werden will, braucht schon eine Satzung, auch wenn man sie dann Jugendordnung nennt.

Dies stimmt zwar, jedoch aufgrund des Rechtstatuses einer Jugendfeuerwehr (resp. Feuerwehr) muß auch eine Rechtsgrundlage für die Schaffung einer solchen Jugendordnung gegeben sein. Und da fängt das Problem erst an...

Zwar existieren zur Ergänzung der Brand- und Feuerschutzgesetze kommunale Satzungen betreffend der Feuerwehr. Diese werden aber von den kommunalen Legislativen beschlossen. Natürlich ist es nun möglich, daß diese kommunalen Satzungen ihren Jugendfeuerwehren die Möglichkeit einräumen ihre gruppeneigenen Probleme mithilfe einer selbst beschlossenen Jugendordnung zu lösen. Es muß dabei jedoch trotzdem sichergestellt sein, daß diese sich im Rahmen des geltenden Rechts (insbesondere Brandschutzrecht, Verwaltungsrecht, Kommunalrecht sowie kommunalem Recht) bewegen. Dummerweise würde die Erstellung einer eigenen Jugendordnung (insbesondere in Punkten, welche den Jugendämtern ganz wichtig sind) durch den existierenden Rahmen sehr stark eingeschränkt.

Bevor einer Fragt: Ja, ich kenne die Praxis. Zumeist wird irgendeine Jugendordnung beschlossen und auch gelebt, die mit dem Recht nicht in Einklang zu bringen ist und daher eigentlich kaum das Papier wert ist auf dem sie steht aber dennoch dind die Jugendämter zufrieden.

MkG
Marc

P.S. Auch die existierenden Jugendordnungen der Landesjugendfeuerwehren sind (sofern mir bekannt) eigentlich juristisch gesehen nicht umsetzbar.


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423515
Datum25.08.2007 00:0442905 x gelesen
Scheiss Einstellung, sorry kann ich nicht nachvollziehen. Ich hoffe mal nicht dass eure JF Bundes/Landesmittel für eure Elite-Truppe "verschwendet".

Mal überlegt deine Arbeitskraft der kommunalen Jugendpflege anzubieten? Die freuen sich vermutlich über jeden, der mithilft und du müßtest dich bei der Jugendarbeit nicht mehr mit dem Feuerwehrkram auseinandersetzen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423516
Datum25.08.2007 00:0542865 x gelesen
Geschrieben von Stephan BreuerWas ist mit der Jugendarbeit in den Sportvereinen? Jeder Jugendwart im Fussballverein muss also sein Amt niederlegen, wenn die Jugendlichen vorrangig vordere Plätze bei turnieren gewinnen sollen. Es sollte also vorrangig Jugendarbeit betrieben werden und wenn mal jemand Lust daruaf hat gegen den Ball zu treten, wäre das schön?

Hallo, geht es noch?
Erst mal bitte meine anderen Mails zum Thema lesen!

Es ging mir darum ob es nötig ist, den Sinn einer JF nur daran festzumachen wieviele nachher für den aktiven Dinest übrig bleiben. Das wäre genauso als ob ein Fussballverein nur dann eine Jugenmannschaft hätte um so viel wie möglich gute Spieler für seine erste Mannschaft zu Gewinnen. Ich denke mal nicht das dies so ist, sondern es wird versucht jungen Menschen den Spass am Sport zu vermitteln.

Stephan BreuerIch denke mit guter Jugendarbeit in der Feuerwehr ist es wie mit guter Filmmusik, nimmt man sie bewusst war, ist sie schlecht; wenn sie aber gänzlich fehlt, ist der ganze Film schlecht.

Ganz Deiner Meinung! Die Mischung muss stimmen.

Geschrieben von Stephan BreuerLetztendlich ist doch der Grund, warum überhaupt jemand in die JF eintritt das Interesse an Feuerwehr und Technik .

Dies hatte ich auch schon mal bestätigt.

Gruß

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423517
Datum25.08.2007 00:1042874 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyMal überlegt deine Arbeitskraft der kommunalen Jugendpflege anzubieten? Die freuen sich vermutlich über jeden, der mithilft und du müßtest dich bei der Jugendarbeit nicht mehr mit dem Feuerwehrkram auseinandersetzen.

Unqualiviziert, frech und unverschämt. Hierzu äussere ich mich jetzt nicht weiter, sonst lasse ich mich auf Dein Nivau herunter.


Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423518
Datum25.08.2007 00:1342844 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyUnqualifiziert, frech und unverschämt. Hierzu äussere ich mich jetzt nicht weiter, sonst lasse ich mich auf Dein Nivau herunter.

Meinte ich natürlich (bevor jetzt wieder die Rechtschreibexperten ankommen)

Dirk



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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg423520
Datum25.08.2007 00:3042815 x gelesen
Geschrieben von Dirk Brokatzky
Es ging mir darum ob es nötig ist, den Sinn einer JF nur daran festzumachen wieviele nachher für den aktiven Dinest übrig bleiben

Das ist aber der originäre Sinn einer JF. Sorry, das wird auch durch noch so fromme Wüsnche kaum anderst werden.

Und auch beim Fußball kenn ich keinen (der jetzt aktiv Spielt, irgend eine Liga, etc.) der 1-2 mal die Woche Trainiert und ein Spiel die Woche macht nur aus "Spaß" Spaß ist sicher auch dabei, aber eben auch ein Leistungsgedanke. Und auch bei jedem Fußballverein wirst du es haben das diese, sofern sie denn die Möglichkeit der Auswahl haben, diejenigen Hauptsächlich aufs Feld stellen, die einen möglichst produktiven Beitrag für die Gruppe bringen können. Und nicht jeden der halt da ist.

Allgemeine Jugendarbeit ohne spezifischen Hintergrund wird von Einrichtungen wie Jugendhäusern erbracht. Wir müssen nunmal schauen wo wir unser PErsonal hernehmen. Bei uns kommt eben kein BF LF wenn wirs nicht hinbekommen unser 1. LF mit ner brauchbaren Besatzung rauszuschicken.

Und die Kids wollen auch Feuerwehrarbeit machen. Die wollen die großen, roten Autos sehen und mit dem Strahlror spritzen. Und dann muss ich halt kucken, wie ich die Jungs und Mädels altersgruppengerecht beschäftige.

Ich weiss nicht wieso du ein Problem damit hast das die Jugendfeuerwehr DAS Nachwuchspotenzial der FFs schlechthin ist und auch als solches genutzt werden [u]muss[/u]. Ich kenne auch bei uns nur sehr sehr wenige Kameraden die ohne JF Hintergrund in den aktiven Dienst gekommen sind. Und bei den begrenzten ehrenamtlichen Resourcen im Bereich Jugendarbeit die man nunmal hat, muss man schauen das man damit eine möglichst hohe Quote an potenziellen Nachwuchskräften aquirieren kann.
Alles andere wäre zwar nett für die Gesellschaft aber, wenn wir zum "Spiel" fahren und das vergeigen, kriegen wir kein Rückspiel mehr, das Leben ist ungerecht.


Und auch und gerade beim Sport hast dua cuh die, mit denen keiner Spielen will, die immer auf der Bank sitzen beim Spiel. Menschen motivieren sich eben nunmal auch über Erfolge. Auch schon die Kleinen. Wenn die trainieren und dann beim Spiel den Sack voll kriegen, macht denen das Spielen auch bald keinen Spaß mehr. Und das Phänomen wirst du wahrscheinlich immer und besonders in MAnnschaftssportarten haben die dann auch noch ein System mit Sieg oder Niederlage verfolgen.

Leistungswillige fordern, Leistungsunwillige fördern und versuchen ran zu kriegen (jeder hat mal ne schlechte Phase) und im Zweifel werden letztere aber nunmal aussortiert wenns nicht passt und auch nicht passend gemacht werden kann.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg423531
Datum25.08.2007 07:5242814 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerLeistungswillige fordern, Leistungsunwillige fördern...


Erlaß EM ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423535
Datum25.08.2007 08:2642829 x gelesen
Unqualiviziert,

Hmmm... suchen die kommunalen Jugendeinrichtungen etwa keine ehenamtlichen Mitarbeiter. Sorry, wenn ich mich da getäuscht haben sollte.

frech

Jo, möglich.

und unverschämt.

Manchmal kommt es halt über mich.

Hierzu äussere ich mich jetzt nicht weiter, sonst lasse ich mich auf Dein Nivau herunter.

Sorry, daß du lieber wertende, womöglich sogar beleidigende Aussagen einem (zumindest ansatzweise) konstruktiven Vorschlag vorziehst.

MkG
Marc


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg423538
Datum25.08.2007 09:2842801 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Marc Dickey

Zumeist wird irgendeine Jugendordnung beschlossen und auch gelebt, die mit dem Recht nicht in Einklang zu bringen ist und daher eigentlich kaum das Papier wert ist auf dem sie steht aber dennoch dind die Jugendämter zufrieden.

Ketzerisch gefragt; hat je ein Jugendamt sich in Deutschland jemals mit einer Satzung/Ordnung einer JF näher befasst ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423620
Datum25.08.2007 18:3342871 x gelesen
Ketzerisch gefragt; hat je ein Jugendamt sich in Deutschland jemals mit einer Satzung/Ordnung einer JF näher befasst ?

Vermutlich schon. Da aber zumeist die Mustersatzungen der Landesjugendfeuerwehren Anwendung finden oder zumindest Andere, welche die notwendigen Inhalte aufweisen, sind die zuständigen Personen dort glücklich. Das diese Jugendordnungen kaum das Papier wert sind auf dem sie stehen dürfte denen völlig entgehen.

MkG
Marc


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg423629
Datum25.08.2007 19:0242839 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Marc Dickey

Da aber zumeist die Mustersatzungen der Landesjugendfeuerwehren Anwendung finden oder zumindest Andere, welche die notwendigen Inhalte aufweisen, sind die zuständigen Personen dort glücklich. Das diese Jugendordnungen kaum das Papier wert sind auf dem sie stehen dürfte denen völlig entgehen.

Nochmals ketzerisch gefragt; warum möchte/muss ein Jugendamt überhaupt die Satzung/Ordnung einer örtlichen JF einsehen ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423631
Datum25.08.2007 19:1342785 x gelesen
Nochmals ketzerisch gefragt; warum möchte/muss ein Jugendamt überhaupt die Satzung/Ordnung einer örtlichen JF einsehen ?

Es gibt doch Leute, die diese als Träger der freien Jugendhilfe anerkennen (haben) lassen. Nicht selten, weil es zumeist die Voraussetzung dafür ist, daß die KJFen auch diese Anerkennung erhalten. Deren Anerkennung ist fast immer Voraussetzung für die Anerkennung der LJF als Träger der freien Jugendhilfe und deren Anerkennung ist definitiv Voraussetzung dafür, daß die DJF als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt ist.

Und genau diese Anerkennung bringt spätestens auf Landes- und auf Bundesebene entsprechende Fördermittel und zumindest auf der Bundesebene und auch bei vielen LJF die Finanzierung einiger Mitarbeiter. Ein weiterer Grund wieso die "oberen" Ebenen so viel Wert auf den Bereich Jugendarbeit legen (natürlich ganz besonderes diejenigen, deren Einkommen aus besagten Fördermitteln besteht). Das führt im Übrigen auch zu diesen lustigen Fragen bei der Jahresmeldung...

MkG
Marc


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW423635
Datum25.08.2007 20:0142869 x gelesen
Ich wollte ja nicht, aber wenn es doch jetzt derart pers. wird, kann ich auch anderst:


Geschrieben von Marc DickeyHmmm... suchen die kommunalen Jugendeinrichtungen etwa keine ehenamtlichen Mitarbeiter. Sorry, wenn ich mich da getäuscht haben sollte.

Keine Angst, ich habe meine Möglichkeiten um auch mal über den Tellerrand rausschauen zu können, hierzu brauche ich bestimmt nicht deine Hilfe.


Geschrieben von Marc DickeySorry, daß du lieber wertende, womöglich sogar beleidigende Aussagen einem (zumindest ansatzweise) konstruktiven Vorschlag vorziehst.

Ich kann natürlich hingehen und solange irgendwo rumstänkern, dann frustriet aus der Feuerwehr austreten. Danach gründe ich dann einen eigenen (gegen)Verein, natürlich mit Jugendarbeit. Hierzu veröffentlliche ich dann noch diverse Fachmedien um den Anderen zu zeigen wie man was besser machen kann (solche Arbeitshilfen gibt es bestimmt noch nicht von bestehenden Strukturen). Danach äussere ich mich in diversen Foren immer negativ wenn es darum geht das die Feuerwehr als quasi Behörde irgendwo Tätigkeiten eines Vereins übernimmt.

Ne lass mal, ich bleib lieber wie ich bin und versuche vor Ort im kleinen meine Vorstellung von guter Jugendarbeit umzusetzen. Wenn man sich unsere Jugendgruppe einmal anschaut, scheint dies auch ganz gut zu funktionieren. Zumindest kacken diese nicht bei irgendwelchen Eimerspiele und der LSP ab, sondern sind immer vorne mit dabei. Aber dies ist bei einer Übungsbeteiligung von um die 90 % ja auch kein Wunder, denen scheint es zu gefallen und dies ist mir pers. am wichtigsten.


Geschrieben von Marc DickeyManchmal kommt es halt über mich.

Ja das kenne ich



Mit verärgerten Gruß

Dirk


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423656
Datum25.08.2007 22:0842875 x gelesen
Ich wollte ja nicht, aber wenn es doch jetzt derart pers. wird, kann ich auch anderst:

Mal offenlassend, wer von uns beiden hier persönlich wurde, kann ich es mir dennoch nicht verkneifen einige deiener Aussagen zu kommentieren.

Keine Angst, ich habe meine Möglichkeiten um auch mal über den Tellerrand rausschauen zu können, hierzu brauche ich bestimmt nicht deine Hilfe.

Meine Hilfe hatte ich dir diesbezüglich auch nicht angeboten. Ich war nur so frei dir eine Möglichkeit aufzuzeigen, wo du mit deinen Idealen (welche im Allgemeinen sicherlich löblich sind) was Gutes für die Gesellschaft bewirken kannst.

Ich kann natürlich hingehen und solange irgendwo rumstänkern, dann frustriet aus der Feuerwehr austreten. Danach gründe ich dann einen eigenen (gegen)Verein, natürlich mit Jugendarbeit. Hierzu veröffentlliche ich dann noch diverse Fachmedien um den Anderen zu zeigen wie man was besser machen kann (solche Arbeitshilfen gibt es bestimmt noch nicht von bestehenden Strukturen). Danach äussere ich mich in diversen Foren immer negativ wenn es darum geht das die Feuerwehr als quasi Behörde irgendwo Tätigkeiten eines Vereins übernimmt.

Sollte dies ein Versuch sein mich zu beschreiben, so muß ich dir leider mitteilen, daß dieser Gründlich daneben gegangen ist. Auf eine weitere Kommentierung deiner, vermutlich persönlich gemeinten, Äußerungen verzichte ich.

Sollten deiner Aussagen betreffend des Vereins ein Versuch sein den BSVH als Gegenverein zur Feuerwehr zu beschreiben, so enthalte ich mich auch dazu. Dieses überlasse ich den zuständigen Vereinsorganen und falls notwendig deren Rechtsbeistand.

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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Autorwern8er 8n., reischach / bayern423715
Datum26.08.2007 12:5142944 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschHier kann man sich die G 26.1. als Anhalt nehmen und zusammen mit einem (Kinder) Arzt einen Anforderungskatalog erstellen. Den gibt man dann den Eltern an die Hand.

In welchen Zeitabständen willst Du das bei den Jugendlichen machen?
In diesem Alter müsste man wahrscheinlich alle 6 Monate einen Untersuchungstermin ansetzen, um repräsentative aussagen zu haben.

MKG

Werner


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen423720
Datum26.08.2007 13:0842803 x gelesen
In welchen Zeitabständen willst Du das bei den Jugendlichen machen?
In diesem Alter müsste man wahrscheinlich alle 6 Monate einen Untersuchungstermin ansetzen, um repräsentative aussagen zu haben.


Zwar dürftest du mit deiner 6-Monats-Aussage recht haben, eine jährliche Begutachtung wäre aber schon einmal ein sehr guter Schritt.

Gleiches sollte aber meines Erachtens auch für die anderen Feuerwehrangehörigen gelten. Insbesondere wenn diese nicht AGT sind, erfolgt vermutlich bundesweit nur in den seltensten Fällen eine Tauglichkeitsuntersuchung durchgeführt.

MkG
Marc


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AutorDani8el 8G., Hessisch Oldendorf / Niedersachsen428948
Datum22.09.2007 15:1842961 x gelesen
Hallo,

ja erstmal überhaupt dazu das die Jugendlichen in Bayern erst mit 12 Jahren in die Jugendfeuerwehr eintreten dürfen, finde ich sowieso nicht greade angebracht. Da die Jugendlichen schon mit 6 Jahren Fußball und andere sachen spielen dürfen also letztendlich nicht mehr zur Jugendfeuerwehr kommen.

Also bei uns in Niedersachsen ist es so das wir die Kinder ab 10 Jahren aufnehmen dürfen.
Allerdings gibt es auch hier so genannte Kinderfeuerwehren wo man halt schon mit 6 Jahren eintreten darf dieses finde ich allerdings auch schwachsinnig weil man mit Ihnen ja noch überhaupt nichts anfgangen kann. Wie z. B. Wettkämpfe, Orientierungsmärsche, Zeltlager, etc.


Mit freundlichen Grüßen

Daniel Grothe


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg428951
Datum22.09.2007 15:2242792 x gelesen
Geschrieben von Daniel GrotheAllerdings gibt es auch hier so genannte Kinderfeuerwehren wo man halt schon mit 6 Jahren eintreten darf dieses finde ich allerdings auch schwachsinnig weil man mit Ihnen ja noch überhaupt nichts anfgangen kann. Wie z. B. Wettkämpfe, Orientierungsmärsche, Zeltlager, etc.


Wieso? Irgend welche Vereine schaffen das doch auch. man muß mit iehnen eben ein gänzlich anderes Programm machen, als mit 12jährigen. Ebenso wie ich mit 12jährigen ein anderes programmm machen muß wie mit 18jährgen.

Und JF ist nicht nur Feuerwehr und vor allem ist JF keine Feuerwehrausbildung. Diese beginnt regelmäßig mit dem Lehrgang TrM 1.

Also kann man bei der JF (und früher) auch in sehr jungen Jahren spielerisch eine Menge erreichen. Und sei es nur eine gesunder Persönlichkeitsentwicklung, körperiche Fitness; körperliche Fähigkeiten, Gruppenverhalten,...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 428952
Datum22.09.2007 15:2342765 x gelesen
Geschrieben von Daniel GrotheWie z. B. Wettkämpfe

WEttbewerbe, die JF macht Wettbewerbe ..



Geschrieben von Daniel Grothe

ja erstmal überhaupt dazu das die Jugendlichen in Bayern erst mit 12 Jahren in die Jugendfeuerwehr eintreten dürfen, finde ich sowieso nicht greade angebracht.


Porblem ist nur ob der JW sich auch schon auf 8 jährige eisntellen kann. Sehe das immer wieder an meinen Geschwistern die jetzt 11 sind. Da ist die letzten Jahre einiges passiert.

Zum Vergleich wir reden entweder von der 2 oder der 4. Klasse...

Lieber habe ich eine JGF ab 10, die funzt und nur X Kinder hat, ale eine ab 8 mit X + 10 Kindern, bei der am Schluss alles aus dem Ruder läut

Geschrieben von Daniel Grothe
Da die Jugendlichen schon mit 6 Jahren Fußball und andere sachen spielen dürfen also letztendlich nicht mehr zur Jugendfeuerwehr kommen.


dann sollten wir sie mit 10 mit unserem Alleinstellungsmerkmal ködern. Dem Feuerwehrtechnischen Dienst ...

btw, ab wann darf mann den ins JTHW und wird dort auch über eine Änderung nachgedacht ?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
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Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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