News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaPressemeldung DFV: Viele Tote bei Waldbrände in Griechenland36 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Brände in Griechenland: Langfristige Hilfe sichern!
  •  
    AutorJan 8S., Wallenhorst / 423819
    Datum26.08.2007 18:0311694 x gelesen
    DFV-Pressemeldung


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW423821
    Datum26.08.2007 18:1410129 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersen DFV-Pressemeldung

    Mich wundert nur eines, wieso schicken die Franzosen und auch die Niederländer (kam hier in NL grad als erste Meldung in den Nachrichten) dann neben Hubschraubern auch "Bodentruppen", wenn die gar keiner angefordert hat?

    Abgesehen davon haben wir ja schon häufiger diskutiert, dass Luftfahrzeuge alleine wenig ausrichten, wenns um den "Bestand" der Löschmassnahmen geht.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423825
    Datum26.08.2007 18:2710162 x gelesen
    aus der DFV-Pressemeldung interessiert mich besonders folgendes:
    Geschrieben von ---DFV--- Denkbar sei beispielsweise die Unterstützung der griechischen Feuerwehren bis zum Ende der Hitzeperiode nach Abschluss des derzeit laufenden Katastropheneinsatzes.
    Wie soll diese Hilfe denn konkret aussehen, und ist das etwas worauf die Griechen überhaupt warten?
    Geschrieben von ---DFV--- Es gibt in Griechenland erste Initiativen, Freiwillige Feuerwehren wie im deutschsprachigen Raum aufzubauen. Das wäre ein wichtiger Schritt, um in entlegenen Regionen schneller wirksam helfen zu können. Über die erfolgte Anerkennung als Organisation im Zivilschutz hinaus sind aber Investitionen in die Ausrüstung und organisatorische Unterstützung notwendig, insbesondere um Männer und Frauen für den ehrenamtlichen Dienst zu gewinnen.“
    Dieses Statement zeigt einen gewaltigen Handlungsbedarf auf. Kann eigentlich nur hoffen das es nicht wirklich so schlimm ist.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW423830
    Datum26.08.2007 18:3810124 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijDieses Statement zeigt einen gewaltigen Handlungsbedarf auf. Kann eigentlich nur hoffen das es nicht wirklich so schlimm ist.

    Interessant ist dabei, dass es z.B. die ESEPA (die ja genau das ist) schon einige Jahre gibt, dass man aber bisher m.E. eher vermieden hat, diese Initiative von außen offiziell zu stützen.

    Neben den denkbaren Problemen der innergriechischen Verhältnissen sowie BF-FF-Problematiken (die ganz natürlich sind, und die es woanders auch gibt) hagelte es gerade nach einigen Presseberichten mit etwas "unglücklicher" Selbstdarstellung einiger Akteure in den letzten Monaten wieder vernichtende Ansichten zu den engagierten Kollegen dort UND es gibt jede Menge m.W. zerschlagenes Porzellan mit der griech. Politik deswegen.
    Entweder der DFV wusste das (so noch nicht), oder die Situation eskaliert jetzt in Griechenland soweit, dass man sowas auch von außen offiziell aussprechen darf.

    Hier werfen die letzten 2 Absätze ein interessantes Bild darauf (Achtung in Griechenland sind in 2 Wochen anscheinend Wahlen!):
    http://www.nos.nl/nosjournaal/artikelen/2007/8/26/260807_griekenland.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423856
    Datum26.08.2007 19:4510108 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von DFV Gerade in gefährdeten Regionen haben wir große Einsatzerfahrung bei Waldbränden und verfügen über die nötige Organisation?, sagt Kröger.

    Diese Aussage finde ich schon etwas beängstigend ....

    Über die notwendige Organisation verfügen wir vielleicht, aber auch über die notwendige Technik, die PSA und vor allem die taktischen Kenntnisse die zur Bekämpfung solcher Feuer notwenig sind?!
    Wenn sich mal was beginnt zu bewegen, können wir vielleicht in 5 Jahren klein Mitreden.
    Jetzt leute darüber zu schicken, nunja, abgesehen von @Fire-Hand crews würde ich es lassen ...

    Was den Aufbau von FF´s in G angeht, können wir sicher Hilfe leisten, wobei aber die Probleme die hier bestehen, beachtung finden sollten.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW423859
    Datum26.08.2007 19:5510127 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertWenn sich mal was beginnt zu bewegen, können wir vielleicht in 5 Jahren klein Mitreden.
    Jetzt leute darüber zu schicken, nunja, abgesehen von @Fire-Hand crews würde ich es lassen .


    naja, wir könnten schon weit mehr - das muss man aber wollen! (Von Seiten der Anforderer UND der Entsender!)
    Es gibt Waldbrandbereitschaften in NS und in NRW..., die funktionieren vermutlich auch in Griechenland, wenn man die mit THW-Logistik unterstützen würde (weil von alleine Feuerwehrs das vermutlich über die Entfernung und Dauer nicht könnte), sofern man die da mit Mann und Maus hinbekommen würde.
    Geht schon mit dem Problem der Bahnverladung an.... (Fahren bringt wenig).

    Aber das sind wieder andere Themen, die wir auch schon mehrfach hatten...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423862
    Datum26.08.2007 20:1110166 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoEs gibt Waldbrandbereitschaften in NS und in NRW...,

    Ja OK,
    Feuer haben wir schon immer aus bekommen, nur auf welche Art.

    Ich denke in Grichenland kommt man mit massivem Wassereinsatz wohl nicht weit, da vielleicht nicht überall Wasser in benötigten Mengen vorhanden ist.

    Unsere FA (SB) würden bei den Temperaturen wohl reihenweise umfallen, da die falsche Kleidung zum Einsatz kommt
    siehe hier:
    >Wer von denen beiden wohl sicherer dran wäre...>

    Und dann noch gegen Feuer antreten, in einer Region mit anderer vegetation, die keiner kennt ... ich denke Olivenbäume brennen anders, und Feuer mit starkem Wind wie dort zur Zeit ist bei uns auch eher selten.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW423863
    Datum26.08.2007 20:1710000 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertIch denke in Grichenland kommt man mit massivem Wassereinsatz wohl nicht weit, da vielleicht nicht überall Wasser in benötigten Mengen vorhanden ist.


    Nein, aber auch Handcrews haben wie Helis "natürliche" Grenzen.

    Wie beim Militär zählt auch hier für den Erfolg den sinnvollen Einsatz der verbundenen Kräfte ("Waffen").


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423874
    Datum26.08.2007 20:4710106 x gelesen
    Jetzt bringt sogar das ARD eine Sondersendung zum Thema, was belegt welche Aufmerksamkeit das Thema langsam erlangt. Angekündigt waren 10 Minuten, effektiv wurden es dann sogar 15. Ob die Bedrohung der alte Sportstätten in Olympia dazu beigetragen haben weiß ich nicht.
    Kurz davor hat das ARD in der Tagesschau gemeldet es wären insgesamt aus dem Ausland über 300 Flugzeuge zugesagt worden. Das kann man schier gar nicht glauben. Erst recht nicht wenn man sich versucht vorzustellen welche Logisitk dann auch am Boden vorgehalten werden muss.
    So schlimm wie es jetzt aktuell gerade in Griechenland auch ist, die Kwernfragen aus der Tragödie greifen deutlich weiter. Mal ist es Portugal, mal Kroatien, oder jetzt auch Griechenland eskalieren tut es immer wieder, und zwar gewaltig. Und brandstiftung ist immer mit in der Diskussion.
    Mir scheint einfach wichtig, dass es einerseits politische Lösungen braucht die Attraktivität dier Art der Brandrodung herunter zu setzen. Auf Feuerwehrseite ist es wohl wichtig sich weiter mit der Frage zu befassen, kann man schneller erkennen, alarmieren und ausrücken um eifach öfter noch in der Phase des "Entstehungsbrandes" reagieren zu können. Bin mir die Grenzwertigkeit dieser Frage bewusst, aber sie zwingt sich dennoch einfach im,mer wieder auf.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW423876
    Datum26.08.2007 20:5910088 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinonaja, wir könnten schon weit mehr - das muss man aber wollen! (Von Seiten der Anforderer UND der Entsender!)
    Es gibt Waldbrandbereitschaften in NS und in NRW...,


    ... wie sehen denn diese Waldbrandbereitschaften aus, und was unterscheidet sie z.B. von @-fire?

    Der Pressemitteilung des DFV zufolge könnten reguläre Feuerwehrkräfte mit Fahrzeugen geschickt werden, wenn sie denn angefordert würden. Gleichzeitig wird auf die Einsatzerfahrung der Einsatzkräfte in den gefährdeten Regionen hingewiesen, die auch über die nötige Organisationsstruktur verfügen sollen. Google ist hier nicht mein Freund, oder bin ich nur zu faul zum Suchen. Gibt's da nähere Informationen?


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

    Ralf Röhling

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8S., Dortmund / NRW423884
    Datum26.08.2007 21:2410273 x gelesen
    Hallo Willem, hallo Kameradinnen und Kameraden,

    wie schon von Euch geäußert braucht es in Griechenland groß angelegte, langfristige Anstrengungen, um solch entsetzliche Katastrophen wie wir sie zur Zeit (wieder) erleben in ihren Auswirkungen begrenzen zu können.

    Wir haben es uns seitens der E.S.E.P.A. zum Ziel gemacht, ein griechenlandweites Netzwerk von freiwilligen Feuerwehrstützpunkten zu etablieren. Diese Stützpunkte werden zunächst vor allem in den ländlichen Gebieten gegründet, die bislang entweder nur eine schwache Feuerwehrinfrastruktur haben oder gar keine. Das Problem in Griechenland sind die teilweise sehr langen Anfahrtzeiten der BF (die Wege sind oft gar nicht sooo weit, aber die bergigen und engen Straßen verursachen große Schwierigkeiten). Unser Ansatz ist, daß die örtliche Bevölkerung sich mit ihrer eigenen FF selbst helfen kann, bis Verstärkungskräfte von anderen BF-bzw. FF-Wachen eintreffen. Daß dieses Konzept hervorragend funktioniert, sieht man z.B. in der Region Pylion, wo es bereits einige Stützpunkte der E.S.E.P.A. gibt. U.a. ist hier "Omma" stationiert, ein 42 Jahre altes Magirus-Eckhauber-TLF, das von den Kameradinnen und Kameraden in Tsagarada liebevoll gepflegt wird und schon manches Haus in der Umgebung dieses Dorfes gerettet hat. Neulich war "Omma" drei Tage lang im Dauereinsatz...

    Bislang hat die E.S.E.P.A. griechenlandweit 35 freiwillige Feuerwehrstützpunkte aufgebaut. Die Einsatzfahrzeuge und die feuerwehrtechnische Ausrüstung besteht in vielen Fällen aus Spendenmaterial aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, während die persönliche Schutzausrüstung aus Mitteln des Zivilschutzes neu beschafft wird. Die E.S.E.P.A. verfügt bereits über wirksame, eigene Ausbildungsstrukturen, die mit tatkräftiger Hilfe aus Deutschland aufgebaut wurden. Entgegen anderer Stimmen die man leider immer wieder hört, ist die Zusammenarbeit mit der griechischen BF mittlerweile sehr gut. Die Stützpunkte der E.S.E.P.A. sind voll ins System der öffentlichen Gefahrenabwehr Griechenlands eingebunden. Das Ziel ist dabei vor allem der Eigenschutz der Dörfer und kleinen Gemeinden, in denen unsere Einheiten stationiert sind. Also genau das, was im Moment auf dem Peloponnes leider an allen Ecken und Enden fehlt. Den Berufsfeuerwehrleuten ist in der derzeitigen Situation in keiner Weise ein Vorwurf zu machen - sie kämpfen unter extremen Bedingungen verzweifelt darum, möglichst viele Leben zu retten. Ich hoffe sehr, daß sich in naher Zukunft auch in der Politik grundsätzlich etwas tun wird, damit die Lage für ALLE Feuerwehrleute in Griechenland besser wird - BF und FF.

    Wir haben eine lange Liste mit kleinen Städten und Dörfern, die auch einen E.S.E.P.A.-Stützpunkt haben möchten. Es mangelt in Griechenland nirgends an begeisterten Freiwilligen in der Bevölkerung. Wenn man Anschubhilfe mit alten Einsatzfahrzeugen, Ausrüstung und Ausbildung leistet, kann man problemlos neue Feuerwehrstützpunkte auf die Beine stellen.

    Unser Hauptproblem dabei ist der Nachschub an alten, aber noch einsatzfähigen Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeugen für die neu zu gründenden freiwilligen Feuerwehrstützpunkte. Jedes gespendete alte TLF aus Deutschland bedeutet eine weitere freiwillige Feuerwehr in Griechenland.
    Deswegen die Bitte an Euch alle, uns auch in Zukunft weiterhin mit Spendenfahrzeugen und -ausrüstung zu unterstützen. Natürlich freuen wir uns auch über jede/n Teilnehmer an unserem Waldbrandcamp. Die internationalen Helferinnen und Helfer haben in der Vergangenheit und Gegenwart Phantastisches geleistet. So war z.B. aktuell ein Teil der Campbesatzung auf dem Berg Perenteli bei Athen mit im Einsatz.

    Mit kameradschaftlichem Gruß,

    Jürgen Sprengel, E.S.E.P.A. Orga-Team
    Beauftragter für Ausrüstung und Sponsoring der E.S.E.P.A.

    Meine persönliche Meinung, die sich nicht mit der Meinung der E.S.E.P.A. decken muß!


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern423890
    Datum26.08.2007 21:3210055 x gelesen
    Na ja,

    ich kann mir eine Verlegung über einen Bereitstellungsraum Bad Reichenhall und Umgebung durchaus vorstellen. Denn nach Verpflgung und Schlaf dürfte Triest mit 2 Fahrern durchaus drin sein . Aber für die FW-Fahrzeuge müsste dann noch eine Mautbefreung für "A" beschafft werden-
    und eine Überfahrt mit der Fähre müsste dann auch Richtung Griechenland noch drin sein.

    Frage nur wer ist Träger der Waldbrandbereitschaften - und wer zahlt das ganze???


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW423894
    Datum26.08.2007 21:3910063 x gelesen
    Moin Bernadette,

    Geschrieben von Bernadette SchedlAber für die FW-Fahrzeuge müsste dann noch eine Mautbefreung für "A" beschafft werden-

    Für Österreich brauchst Du keine Mautbefreiung, da Blaulichtfahrzeuge von der Maut automatisch befreit sind. Die Mitarbeiter an den Mautstellen wissen das zwar auch nicht immer sofort; aber wenn man die entsprechenden Passagen der österreichischen Mautverordung mitführt gibt's da kein Problem.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

    Ralf Röhling

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423897
    Datum26.08.2007 21:4810198 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    vielen Dank für deine ausführliche Stellungnahme. ESAPA ist mir seit langen ein Begriff, aber das eure Infrstrukturen und Aktivitäten so weit gehen wie du es hier beschreibst ist mir neu. Daher habe ich dieses Posting mit großem Interesse gelesen. Vieles von was du schreibst, kenne ich in ähnlicher Form aus Kroatien. KBM Gerhard Lai aus Freiburg hat da z.B. mit solchen Spenden schon sehr viel in der Region Sisak, südlich von Zagreb, aufgebaut. Im Osten des Landes kenne ich mindestens ein Dutzend weitere Baustellen die vergleichbare Hilfe dringend brauchen könnten. Und nicht nur auf regionaler Ebene ist das so. Es fallen uns bestimmt rasch eine weitere Reihe von Ländern ein wo es ähnlich klemmt. Daher ist das Grundproblem in der Fläche auf dieser Art und Weise nicht zu lösen. Das werden immer individuelle Projekte bleiben.

    Im Moment passiert aber so viel, dass ich einfach versuche mal ein Paar Schritte zurück zu tun, und das Ganze mit einer strategische Brille auf aus etwas mehr Entfernung zu betrachten. Da bieten die letzten Tagen schon ein Paar Denkaufgaben. Und dafür nehme ich mich jetzt auch etwas Zeit.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern423901
    Datum26.08.2007 21:5310022 x gelesen
    Gerade noch den letzten Teil eines Interviews von H. Ziebs, DFV mit n-tv mitbekommen.

    Wichtigstes: Einheiten zur Walbrandbekämpfung sind in D vorhanden; keine Spezialeinheiten, sondern jeder Standort muss dazu in der Lage sein; 30-40 FA könnten zügig dahin verlegt werden, mehr sind nicht nötig, da das kleine mobile Einheiten seien.

    ...


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    THL-Ausbildungsveranstaltung Challenge 2007

    atemschutzunfaelle.eu

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423904
    Datum26.08.2007 21:5810056 x gelesen
    Mit das was bei mir im Spind hängt, lasse ich es lieber sein.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg423909
    Datum26.08.2007 22:0610049 x gelesen
    Geschrieben von Adrian RidderWichtigstes: Einheiten zur Walbrandbekämpfung sind in D vorhanden; keine Spezialeinheiten, sondern jeder Standort muss dazu in der Lage sein; 30-40 FA könnten zügig dahin verlegt werden, mehr sind nicht nötig, da das kleine mobile Einheiten seien.


    Buaaaahhhh. Ich lach mich tot...

    Von echten Fähigkeiten der Waldbrandbekämpfung sind die deutschen Feuerwehren (bis auf einzelne Ausnahmen) ungefähr so weit entfernt, wie von der Fähigkeit auf dem Mond zu landen.

    Mann, mann, mann. Könnten wir nicht mal ehrlich sein und sagen "ja, wir könnten das auch nicht besser".
    Waldbrandbekämpfung ist für die deutsche Feuerwehr immer noch das Feuer so lange mit Autos einzukreisen bis die Verbrennungsmotoren dieser Fahruezeuge den Sauerstoff verbraucht haben, den das Feuer braucht...
    Alternativ dazu verlegt an Leitungen querfeldein um dann vorne mit B-Rohren und Werfern das darüber geförderte Wasser auf ein virtuelles Feuer abzugeben, das aber nie einer der Beteiligten FM auch nur annähernd gesehen/ erlebt hat.

    Ich sage nur "Gelbe Seiten - vielleicht hätte man ..."


    Nichts gegen eine positive Darstellung der eigenen Leistungsfähigkeit in den Medien. Aber etwas Realitätssinn darf trotzdem drin bleiben...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg423910
    Datum26.08.2007 22:0610059 x gelesen
    Hallo Willem,

    Geschrieben von Willem Baaij
    Vieles von was du schreibst, kenne ich in ähnlicher Form aus Kroatien. KBM Gerhard Lai aus Freiburg hat da z.B. mit solchen Spenden schon sehr viel in der Region Sisak, südlich von Zagreb, aufgebaut.
    Nicht ganz vergleichbar, In Kroatien gab es schon, als ehemaliges KuK- Gebiet, schon vor über 100 Jahren FF. Daher muss der Gedanke dort nur neu belebt werden.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423911
    Datum26.08.2007 22:1310054 x gelesen
    Da hast du natürlich recht. Ich kenne die Strukturen mit DVD und JVP auch sehr gut, und war schon bei interessante Jubiläen dabei. Nur war es vorher nicht in diesem Sinne gemeint. Vielmehr habe ich dabei an die Zerstörung ganzer feuerwehrinfratsrukturen durch die Kriegseinwirkungen gedacht. Aber das ist eine ganz andere baustelle, aber der daraus resultierender bedarf ist der Geleiche.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg423915
    Datum26.08.2007 22:189975 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von DFV- Pressemeldung
    ?Griechenland braucht jetzt alle notwendige, sinnvolle Hilfe in der Brandkatastrophe und anschließend einen Masterplan zum Aufbau flächendeckender Feuerwehrstrukturen. Dabei bieten die deutschen Feuerwehren gerne ihr Know-how an?, erklärt der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hans-Peter Kröger, zu den außer Kontrolle geratenen Waldbränden.

    Ackermann: ?Es gibt in Griechenland erste Initiativen, Freiwillige Feuerwehren wie im deutschsprachigen Raum aufzubauen. Das wäre ein wichtiger Schritt, um in entlegenen Regionen schneller wirksam helfen zu können. Über die erfolgte Anerkennung als Organisation im Zivilschutz hinaus sind aber Investitionen in die Ausrüstung und organisatorische Unterstützung notwendig, insbesondere um Männer und Frauen für den ehrenamtlichen Dienst zu gewinnen.?

    Und ich kann mich noch entsinnen, das ich nach den ersten Aufrufen der ESEPA unser jetziges Forums- Mitglied Sönke Jacobs angemailt habe, mit der Forderung man solle diese Aktion fördern, aber auch von lenken.
    Welche Antwort kam brauche ich nicht erklären.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen423923
    Datum26.08.2007 22:4110045 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoEs gibt Waldbrandbereitschaften in NS und in NRW..., die funktionieren vermutlich auch in Griechenland,

    Langsam. Die in NRW gibt es derzeit in einem Stück Papier, das innerhalb eines Regierungsbezirks kreist und mit Funkrufnamen vollgeschrieben wird. Das halte ich NICHT für "landesweit aufgestellte Waldbrandbereitschaften", sondern für eine gute Idee, aus der vielleicht mal sowas wird.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen423929
    Datum26.08.2007 22:459995 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling... wie sehen denn diese Waldbrandbereitschaften aus, und was unterscheidet sie z.B. von @-fire?

    Für NRW ganzt einfach: @fire existiert.

    Es gibt in NRW ein Papier, das Alternativlösungen zu den bisherigen, eher wenig für Waldbrände geeigneten Einheiten der "vorgeplanten Hilfe größeren Umfangs im Bereich Brandschutz" beschreibt. Der RegBez Düsseldorf möchte dieses Papier umsetzen. Hat er aber bisher nicht. Bei den anderen vier: Keine Ahnung, ob oder ob nicht bzw. ob dies das kennen (wollen).
    Geschweige denn dass es für Mannschaft (oder MUSS man jetzt immer "Crew" schreiben, um mitreden zu dürfen?) und Führung irgendeine Ausbildung gäbe.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8S., Wallenhorst / 423935
    Datum26.08.2007 22:529995 x gelesen
    Hallo!

    Genau hat er gesagt: Es gibt Spezialeinheiten, die das können aber auch jede Feuerwehr muss dazu in der Lage sein.

    @fire steht in engem Kontakt mit dem DFV.

    Grüße, Jan


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8L., Geislingen / Baden-Württemberg423937
    Datum26.08.2007 22:5510070 x gelesen
    Jede FW soll dazu in der Lage sein?
    mit entsprechendem Gerät vielleicht, das irgendwann mal gekauft wird.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg423939
    Datum26.08.2007 22:5610062 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Lehnert
    mit entsprechendem Gerät vielleicht

    Geräte löschen kein Feuer. Der Mann der das Gerät bedient. löscht das Feuer. Zielgerichtete Ausbildung wäre hier eher der Schlüssel als Technik in Form großer, roter Autos.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8L., Geislingen / Baden-Württemberg423949
    Datum26.08.2007 23:1210079 x gelesen
    Ja klar, das ist schon richtig.

    Aber wie schon Südmersen mal sagte:

    Ohne Technik - keine Taktik

    Du kannst noch soviel Wissen haben, aber ein TSA wird dir in so einem Fall nicht viel weiterhelfen!


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg423958
    Datum26.08.2007 23:1910056 x gelesen
    Hallo Alexander,

    Geschrieben von Alexander Lehnert
    Ja klar, das ist schon richtig.
    Aber wie schon Südmersen mal sagte:
    Ohne Technik - keine Taktik
    Du kannst noch soviel Wissen haben, aber ein TSA wird dir in so einem Fall nicht viel weiterhelfen!

    Aber mit den, bei uns üblichen, Wasserbombern auch nicht.
    Wir müssen in Deutschland, in der Masse, erst wieder Waldbrandbekämpfung lernen. Und wenn das in unseren Wäldern klappt, ist dass noch lange nicht auf die Situation in Südeuropa übertragbar.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8S., Wallenhorst / 423970
    Datum26.08.2007 23:2810001 x gelesen
    Hallo!

    Wir haben ein Hilfsangebot bei dem Hauptquartier der griechischen FW eingereicht. Es wird geprüft.

    Leider werden wir nur 10-15 Mann auf die Beine stellen können: Es ist Nach-Urlaubszeit und der Kern war gerade in Oregon.

    Vielleicht überlegt sich der eine oder andere jetzt ja eine Mitgliedschaft: Wir haben genug zu tun!

    Grüße, Jan


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 423993
    Datum27.08.2007 05:2910150 x gelesen
    Mahlzeit

    Grundsätzlivh finde ich die ESPA eine tolle, Förderungswürdige Sache aber eine Frage stellt sich

    Geschrieben von Jürgen SprengelUnser Hauptproblem dabei ist der Nachschub an alten, aber noch einsatzfähigen Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeugen für die neu zu gründenden freiwilligen Feuerwehrstützpunkte. Jedes gespendete alte TLF aus Deutschland bedeutet eine weitere freiwillige Feuerwehr in Griechenland.

    Warum Fahrzeuge nahc Grichenland schicken für die es in D schon fast keine Ersatzteile mehr gibt ?
    Was passiert wenn in 5-10 Jahre die veralterte Technik nicht mehr reperabel ist ?

    Warten auf die nächste Spende?
    Oder den liebevoll aufgebauten Standort wieder zu machen ?

    Mich erinnert das alles an die Aufbauhilfe Ost nach der Wende und dort gab es auch kritische Stimmen..


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    - langsam ist sicher und sicher ist schnell -

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü424003
    Datum27.08.2007 09:3110060 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Jürgen SprengelWir haben es uns seitens der E.S.E.P.A. zum Ziel gemacht, ein griechenlandweites Netzwerk von freiwilligen Feuerwehrstützpunkten zu etablieren. Diese Stützpunkte werden zunächst vor allem in den ländlichen Gebieten gegründet, die bislang entweder nur eine schwache Feuerwehrinfrastruktur haben oder gar keine.

    Überspitzt gesagt: Ihr versucht hier mit viel Idealismus und Eigeninitiative in Griechenland einen Zustand zu ändern, den hier im Forum einige für die Zukunft in D befürchten bzw. vorhersehen: "Auf dem Land stirbt es sich früher als in der Stadt".

    Geschrieben von Jürgen SprengelEs mangelt in Griechenland nirgends an begeisterten Freiwilligen in der Bevölkerung.

    Das allerdings dürfte Griechenland von weiten Landstrichen in D unterscheiden. Aber vielleicht ändert sich das in D auch mal wieder, wenn das Porzellan zuerst zerschlagen wurde und der Leidensdruck dann so stark wird, dass es wieder zu einer "Bewegung von den Graßwurzeln" kommt. Gab es ja alles schon einmal.

    Gruß Fabian


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8S., Dortmund / NRW424007
    Datum27.08.2007 09:5910197 x gelesen
    Hallo Florian, hallo Kameradinnen und Kameraden,

    > Warum Fahrzeuge nach Grichenland schicken für die es in D schon fast keine Ersatzteile mehr > gibt ?
    > Was passiert wenn in 5-10 Jahre die veralterte Technik nicht mehr reperabel ist ?

    Wir gehen davon aus, daß bis dahin (hoffentlich) der Durchbruch für die Freiwilligen Feuerwehren in Griechenland geschafft sein wird. Und daß sich dann vielleicht andere Beschaffungsmodelle finden (Ankauf gebrauchter Fahrzeuge in großem Umfang, Übernahme von Altfahrzeugen der BF, Beschaffung von Neufahrzeugen aufgrund geänderter gesetzlicher Grundlagen im Zivilschutz etc.). Nur im Moment ist das halt noch nicht so. Und da gilt es halt, mit viel Improvisation überhaupt was auf die Beine zu stellen.
    Was sollen wir denn Deiner Meinung nach stattdessen tun? Die einzige Alternative wäre, es einfach direkt sein zu lassen. Mal ganz überspitzt geantwortet...

    Die Lage bezüglich der Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge ist aber auch nicht so prekär wie von Dir angenommen. In Griechenland fahren auch im zivilen Sektor sehr viele Altfahrzeuge z.B. von Mercedes und Magirus, entsprechend gut sind die Werkstätten in der Lage, Fahrzeuge zu reparieren. Ein Großteil der billig gekauften Fahrzeuge aus Österreich stammt von der Marke Steyr. Hier gibt es in Griechenland eine exzellente Ersatzteilversorgung, wiel dort sehr viele dieser Fahrzeuge laufen. Es ist also gewährleistet, daß die Einsatzfahrzeuge dort nachhaltig Dienst tun können, bis sich eine bessere Lösung findet.

    > Warten auf die nächste Spende?
    > Oder den liebevoll aufgebauten Standort wieder zu machen ?

    Reparieren, improvisieren, umverteilen. Natürlich sind wir nach wie vor auf Fahrzeugspenden angewiesen. Das ist leider so. Und leider sind Fahrzeugspenden rar gesät, so daß uns das beim Aufbau weiterer freiwilliger Feuerwehrstützpunkte sehr stark behindert. Alles was wir bräuchten wären weitere Fahrzeuge...
    Wer auch immer helfen kann möge sich bitte bei mir melden.
    Email: farmer112@arcor.de Telefon: 0231 4270 804

    Ausführliche Infos zur E.S.E.P.A. findet Ihr auf unserer Homepage www.esepa.net .

    Mit kameradschaftlichem Gruß,

    Jürgen Sprengel, E.S.E.P.A. Orga-Team
    E.S.E.P.A.-Beauftragter für Ausrüstung und Sponsoring

    Meine persönliche Meinung, die sich nicht mit der Meinung der E.S.E.P.A. decken muß!


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424009
    Datum27.08.2007 10:1310118 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Jürgen Sprengel
    Wir gehen davon aus, daß bis dahin (hoffentlich) der Durchbruch für die Freiwilligen Feuerwehren in Griechenland geschafft sein wird. Und daß sich dann vielleicht andere Beschaffungsmodelle finden (Ankauf gebrauchter Fahrzeuge in großem Umfang, Übernahme von Altfahrzeugen der BF, Beschaffung von Neufahrzeugen aufgrund geänderter gesetzlicher Grundlagen im Zivilschutz etc.).

    Man darf doch mal fragen...
    Ok, die Hoffnung stirbt zuletzt und gut Ding will weile haben ;-)

    Geschrieben von Jürgen SprengelDie einzige Alternative wäre, es einfach direkt sein zu lassen

    Wäre eine Alternative, aber eine schlechte


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    - langsam ist sicher und sicher ist schnell -

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8S., Dortmund / NRW424011
    Datum27.08.2007 10:179951 x gelesen
    Hallo Willem,

    vielen Dank für Deine Stellungnahme!

    Aber in einem Punkt muß ich Dir widersprechen: Bei unserer Arbeit für die E.S.E.P.A. handelt es sich nicht um ein individuelles Projekt, das auf örtliche Hilfe beschränkt ist. Es geht bei der E.S.E.P.A. darum, ein flächendeckendes Netzwerk von freiwilligen Feuerwehrstützpunkten in ganz Griechenland zu etablieren, vor allem in den ländlichen Gebieten und auf den Inseln.

    Es handelt sich also nicht um eine Unterstützung einzelner, lokaler Feuerwehren, sondern um Unterstützung für eine übergeordnete Organisation, die trotz ihres relativ jungen Alters (gegründet 1999 aus kleinsten Anfängen heraus) dank des unermüdlichen Einsatzes von Nikos Sachinidis, dem Begründer, bereits erhebliche Erfolge verbuchen konnte.

    Unter anderem besteht eine sehr gute Zusammenarbeit nicht nur mit der BF und dem Zivilschutz, sondern vor allem auch mit den anderen freiwilligen Hilfsorganisationen in Griechenland. Auf Initiative der E.S.E.P.A. hin gibt es mittlerweile einen Dachverband der Freiwilligen Hilfsorganisationen in Griechenland, um der Politik gegenüber mit einer Stimme sprechen zu können und gemeinsam aktiv in enger Abstimmung mit der Politik voran zu kommen.

    Natürlich muß der große Durchbruch über die politische Ebene geschehen. Und natürlich kann man nicht nur auf der Basis von Spenden überall in Griechenland FF-Stützpunkte etablieren. Aber wir versuchen, unseren Kameradinnen und Kameraden so gut zu helfen wie wir können.

    Was unsere Arbeit für die E.S.E.P.A. von anderen, sicherlich ebenfalls sehr förderungswürdigen Feuerwehrhilfsprojekten unterscheidet, ist die ausgesprochene Nachhaltigkeit des Projektes. Gezielte Hilfe zur Selbsthilfe. Die Ausbildung neuer freiwilliger Feuerwehrleute geschieht z.B. mittlerweile in Eigenregie der E.S.E.P.A., ebenso wie die Beschaffung von PSA etc.

    Ausführlichere Infos zur E.S.E.P.A. findest Du auf www.esepa.net, Du kannst Dich aber auch jederzeit gerne direkt per Email an mich wenden (farmer112@arcor.de).

    Mit kameradschaftlichem Gruß,

    Jürgen Sprengel, E.S.E.P.A. Orga-Team
    E.S.E.P.A.-Beauftragter für Ausrüstung und Sponsoring

    Meine persönliche Meinung, die sich nicht mit der Meinung der E.S.E.P.A. decken muß!


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424018
    Datum27.08.2007 10:549931 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling... wie sehen denn diese Waldbrandbereitschaften aus, und was unterscheidet sie z.B. von @-fire?

    Die Waldbrandbereitschaft kann aus einer normalen Bereitschaft durch Austausch von Komponenten gebildet werden.
    Vorgesehen sind dann z.B. Fahrzeuge für den Angriff, den Wassertransport und die Wasserförderung.
    Im Gegensatz zu @fire also eher konventioneller Ansatz mit Fahrzeugen, das macht Bodentruppen abre nicht unnötiger.
    In dem Bereich gibts noch viel zu tun...


    Geschrieben von Ralf RöhlingDer Pressemitteilung des DFV zufolge könnten reguläre Feuerwehrkräfte mit Fahrzeugen geschickt werden, wenn sie denn angefordert würden.

    das ist Grundlage des EU-Verfahrens...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424019
    Datum27.08.2007 11:0310116 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDie in NRW gibt es derzeit in einem Stück Papier, das innerhalb eines Regierungsbezirks kreist und mit Funkrufnamen vollgeschrieben wird. Das halte ich NICHT für "landesweit aufgestellte Waldbrandbereitschaften", sondern für eine gute Idee, aus der vielleicht mal sowas wird.

    1. NRW bzw. dessen Fw-Vertreten gehen damit selbst aktiv voran - das Thema "W-Bereitschaft" ist durchaus eines.
    2. hab ich geschrieben, dass es da durch Grenzen gibt.
    3. Wäre eine solche Bereitschaft immer noch besser, als
    - gar nichts
    - was völlig anderes
    4. Wenn wir immer darauf warten, bis wir was "Fertiges" stellen, dauert das irgendwas zwischen 10 Jahren und nie (weil sich zuviel verändert - und keine Erfahrungen vorliegen)
    Mir wäre auch lieber, wir hätten eine erfahrene Führungscrew (in der EU), die sich aus einem Baukasten wie beim Militär aus Luftfahrzeugen (Flächenflieger, Hubis), Fahrzeugtruppen und Fußtruppen nach Bedarf bei ausreichend Reserven bedienen könnten. Da sind wir aber noch Lichtjahre entfernt von...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg424044
    Datum27.08.2007 12:3310216 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Alexander Lehnertmit entsprechendem Gerät vielleicht, das irgendwann mal gekauft

    noch weit, sehr weit bevor das Gerät gekauft wird (das sicher in erster linie nicht aus großen Autos bestehen sollte) wäre es wichtig, geeignete PSA für die zu beschaffen, die es später benutzen sollen!


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     ..
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt