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ThemaRettungsleitfaden - wie intensiv bearbeitet ihr sie?13 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)429848
Datum27.09.2007 14:566747 x gelesen
Das diese Rettungsleitfäden eine gute Sache sind, bestreite ich nicht. Manche Hersteller ist ja da recht fleißig mit Updates, mancher gibt neben den Allgemeinen auch differenziert Leitfäden zu den verschiedenen Modellen heraus. Am Ende hat man da ne ganze Menge Papier (oder Daten), laufend kommt was dazu.
Aber mal ehrlich gefragt: Wie intensiv behandelt ihr sie? Kann mir kaum vorstellen, dass jede kleinere Wehr mit THL-Ausstattung, die alle 3 Monate mal nen VU fährt (oder weniger), da wirklich intensiv mit arbeitet. Und nur Ordnerfüllmaterial im Schrank zu sein, ist ja auch nicht der Gedanke der Sache.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern429857
Datum27.09.2007 15:575448 x gelesen
Werden am Fahrzeug mitgeführt und dienen zur Orientierung wenn sich der GF bzw. EL nicht sicher ist.
Bevor jetzt die Zeitdebatte wieder losgeht. Die Zeit hat man easy-going. Während der Bereitstellungplatz aufgebaut wird z.B. Und wenn der Ordner sofort greifbar ist und vernünftig sortiert ist, hat man die nötigen Daten in 1 Minute. Ich muss ja die Blechstärken ned auswendig können. Es reichen ja Schnittpunkte, Lage der Airbags und der Batterie.

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY429868
Datum27.09.2007 16:285408 x gelesen
Hallo Sascha,

genau so machen wir´s auch. Die Rettungsleitfäden sind im MZF bei allen Unterlagen. So kann der jeweilige EL nachschauen, wenn er sich nicht sicher ist,
Ist ja nicht schlecht, denn jedes Fahrzeug hat ja seine Eigenheiten.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorSchm8aus8 T.8, Röbersdorf / Bayern429879
Datum27.09.2007 17:185450 x gelesen
Ja des ist mal eine gute Idee.

Den sich die Zeit zu nehmen, in einen Rettungsleitfaden zu schauen, sollte man sich einfach mal nehmen....Ist auf alle Fälle sinvoller als irgendeine Gaskartusche zu beschädigen....

Werd ich bei uns auch gleich verwirklichen....


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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern429884
Datum27.09.2007 17:275323 x gelesen
Hallo Tobias,

Geschrieben von Schmaus TobiasDen sich die Zeit zu nehmen, in einen Rettungsleitfaden zu schauen, sollte man sich einfach mal nehmen....Ist auf alle Fälle sinvoller als irgendeine Gaskartusche zu beschädigen....

Rettungsleitfäden sind grundsätzlich eine gute Informationsquelle....aber: Sie entbinden Dich nicht vom Airbag-Scanning.

Nach einem VU kann sich auch mal ein Gasgenerator nicht mehr in der Position befinden wo er ursprünglich mal (laut RLF) war.....also trotz RLF immer schön vergewissern das die angedachte Schnittstelle tatsächlich keine Problemzone ist.;-)

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorSven8 T.8, Monheim / NRW429887
Datum27.09.2007 17:345560 x gelesen
Hi!
Geschrieben von Anton KastnerSo kann der jeweilige EL nachschauen, wenn er sich nicht sicher ist,
Ist ja nicht schlecht, denn jedes Fahrzeug hat ja seine Eigenheiten.


Ist das schon mal vorgekommen?
Je nach Unfall hat man schon Schwierigkeiten, den Fahrzeugtyp heraus zu finden, geschweige denn das Baujahr o.ä. Selbst bei den gleichen Typen gibt es noch Unterschiede.

Such mal nach Rescue Recovery System, das gibt es als Software, in Holland verknüpft mit dem Register für Autokennzeichen, da kann man anhand des Kennzeichens dann das richtige Fahrzeug aufrufen und mit Schnittzeichnungen arbeiten.

Gruß
Sven


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AutorMaxi8mil8ian8 M.8, Saarlouis / Saarland429891
Datum27.09.2007 17:525459 x gelesen
Geschrieben von Sascha JoerchelWerden am Fahrzeug mitgeführt und dienen zur Orientierung wenn sich der GF bzw. EL nicht sicher ist.

.. und irgendwann fährt dann der "GW-Ordner mit Rettungsleitfäden" mit zum VU?

meiner meinung nach ist sowas nur mit EDV zu lösen, z.B. CRS auf Tablet PC o.ä.


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)429892
Datum27.09.2007 17:545385 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Martin.. und irgendwann fährt dann der "GW-Ordner mit Rettungsleitfäden" mit zum VU? Darauf wollte ich hinaus. Es ist ein immenses Aufkommen an Datenpflege, will man stets aktuell und vollständig sein.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 429898
Datum27.09.2007 18:125409 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Martinund irgendwann fährt dann der "GW-Ordner mit Rettungsleitfäden" mit zum VU?

Und trotzdem sollte man eine gewisse REdunanz vorhalten weil Worst Case und so

Geschrieben von Maximilian Martinz.B. CRS auf Tablet PC o.ä.

Scheitert leider meistens am Geld :-(

btw, hast du meine PM erhalten ...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern429936
Datum27.09.2007 21:595354 x gelesen
Haben wir durch Aufgabenverteilung gelöst. Nur immer der neueste Auszug im Fahrzeug.

Und da bisher nur einige Hersteller diese Leitfäden auch öffentlich zugänglich machen ist die Datenmenge noch mehr als überschaubar.


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen429943
Datum27.09.2007 22:285355 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Sascha JoerchelNur immer der neueste Auszug im Fahrzeug.
Der i.d.R. die aktuelle Modellpalette beschreibt. Konsequenterweise müßte man dann auch die Leitfäden der älteren Modelle vorhalten.

M.E. sind Rettungsleitfäden gut im Rahmen der Ausbildung verwendbar, um grundlegende Vorgehensweisen und die Strukturen der Fahrzeuge kennenzulernen. Im Einsatz bin ich aus den genannten Gründen (Erkennbarkeit des Fahrzeug (-typs), das Fahrzeug und dessen Komponenten sehen etwas anders aus als die intakte Reißbrettzeichnung, Datenumfang,...)


MkG Sascha

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen429944
Datum27.09.2007 22:355324 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerIm Einsatz bin ich aus den genannten Gründen (Erkennbarkeit des Fahrzeug (-typs), das Fahrzeug und dessen Komponenten sehen etwas anders aus als die intakte Reißbrettzeichnung, Datenumfang,...) skeptisch bzgl. der Anwendbarkeit.


MkG Sascha

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern429950
Datum27.09.2007 23:315356 x gelesen
Hallo Sascha,

Geschrieben von Sascha TrögerIm Einsatz bin ich aus den genannten Gründen (Erkennbarkeit des Fahrzeug (-typs), das Fahrzeug und dessen Komponenten sehen etwas anders aus als die intakte Reißbrettzeichnung, Datenumfang,...)
skeptisch bzgl. der Anwendbarkeit.


Ich auch.

Es gibt zum einen keine vollständige Sammlung von RLF aller am Markt vorhandenen Fahrzeugtypen, zum anderen kann in den meisten Fällen schon die genau Identifikation eines verunfallten Fahrzeuges ein Problem darstellen. Wieviele VW Golf gibt es die verschiedene Baujahre, unterschiedlichste Ausstattung aber gleiche oder zumindest sehr ähnliche Optik haben?

Wieviel unnötigen Zeitaufwand sollte man im Einsatz darauf verwenden erstmal den genauen Fahrzeugtyp zu identifizieren? Im Interesse des Patienten: so wenig wie möglich und nötig.

Ich halte RLF grundsätzlich für eine gute Informationsbasis um mögliche Gefahrenpunkte kennenzulernen und die handelnden FA dementsprechend zu sensibilisieren.

Im Einsatz muss der jeweilige Führer das, im Rahmen von Ausbildungsmaßnahmen durch Studium von RLF erworbene abstrakte Wissen abrufen können und in Kombination mit einer sehr exakten Erkundung potentielle Gefahrenquellen finden und in der angedachten Handlungsweise berücksichtigen, bzw. ausschließen.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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