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ThemaProbleme beim Betrieb von Tetra, WLAN, UMTS, analoger Funk bekannt?8 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • UMTS-Frequenzen der Handys behinderten den Digitalfunk der Blaulichtorganisationen.
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW435982
    Datum29.10.2007 11:286297 x gelesen
    Hallo,

    ich habe letzte Woche bei Gesprächen erfahren, dass es u.a. in Österreich beim Aufbau bzw. paralleler Nutzung von WLAN und UMTS-gestützten Rechnernetzwerken Probleme mit Tetra (dort schon in Betrieb) durch Störungen gegeben haben soll.

    Wer weiß da ggf. mehr darüber?

    Hat man ähnliche Teststellungen auch bei uns schon versucht?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 C.8, Braunschweig / Niedersachsen436005
    Datum29.10.2007 12:254970 x gelesen
    Von sowas habe ich noch nichts gehört. Man sollte aber wie bei allen Funksachen, die Antennen nicht direkt nebeneinander aufzustellen.
    Gibt beim WLAN nämlich verschiedene Frequenzbänder:
    802.11a: sendet im 5GHz Bereich. Wohl nicht in der Anwendung bei den Österreichern, da dort ein
    Großteil der Frequenzen vom Militär genutzt wird.

    802.11b und g: Wohl auch so in Österreich im Einsatz. Frequenz ist bei 2,4GHz (2.4 GHz bis 2.4835 GHz)

    UMTS liegt Frequenztechnisch beim UPLINK zwischen 1920,3 MHz und 1979,7 MHz und im DOWNLINK zwischen 2110,3 MHz und 2169,7 MHz. In Osterreich ist beim UPLINK bei 2164,7 MHz Schluss.

    TETRA
    BOS

    Österreich 380-385 MHz (Uplink) 390-395 MHz (Downlink)

    Deutschland 380 - 390 MHz (Uplink) 390-400 MHz (Downlink)


    Eigentlich sind die Frequenzen besonders die TETRA- Frequenzen weit genug vom UMTS und WLAN entfernt.
    Und ein legales WLAN darf nur mit bis zu 100mW betrieben werden.

    Wundert mich irgendwie schon, da die Frequenzbänder echt weit weg vom TETRA liegen.


    Gruss

    Andreas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW436025
    Datum29.10.2007 13:134943 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ChmielewskiWundert mich irgendwie schon, da die Frequenzbänder echt weit weg vom TETRA liegen.

    wundert mich auch, aber wurde massiv vertreten....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW436100
    Datum29.10.2007 15:304806 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinowundert mich auch, aber wurde massiv vertreten....

    Das gab es früher auch schon. Ich kann mich daran erinnern, dass im LK AB Anfang der Achtziger Jahre mal eine Zeitlang Bayern 4 zu hören war. Das wurde erst mit geänderter Antennenaufstellung und Gleichwellenfunk behoben.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen436104
    Datum29.10.2007 15:354887 x gelesen
    Moin,

    ja, und gibt's auch heute noch. Aber bei digitalen Signalen könnte ich mir das ungleich folgenschwerer vorstellen...

    Ich meine in dem Zusammenhang auch mal was vom Überschlagen in andere Bänder gehört zuhaben, jeweils eben in das mit der doppelten, vierfachen usw. Wellenlänge. Aber das kann Jürgen bestimmt mal erklären (oder mich berichtigen wenn ich mist erzählt habe)...

    Gruß, otti


    Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

    Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW436121
    Datum29.10.2007 16:354901 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttAber bei digitalen Signalen könnte ich mir das ungleich folgenschwerer vorstellen...


    auch diese Funksignale können andere stören (Tetra ging ja noch, der Rest aber angeblich nicht...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 436123
    Datum29.10.2007 16:394800 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    auch diese Funksignale können andere stören (Tetra ging ja noch, der Rest aber angeblich nicht...)


    Ich weiß von Unverträglichkeiten von WLAN und DECT, meistens durch WLAN verursacht ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen436134
    Datum29.10.2007 17:344837 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoich habe letzte Woche bei Gesprächen erfahren, dass es u.a. in Österreich beim Aufbau bzw. paralleler Nutzung von WLAN und UMTS-gestützten Rechnernetzwerken Probleme mit Tetra (dort schon in Betrieb) durch Störungen gegeben haben soll.

    Wer weiß da ggf. mehr darüber?

    Hat man ähnliche Teststellungen auch bei uns schon versucht?


    ... so einfach ist das nicht. Wenn man Probleme hinsichtlich Spiegelfrequenz mal ausschließt (Frequenzbänder zu weit auseinander) kämen da in Frage:
    - Nebenaussendungen irgendeiner Technikkomponente im fremden Band (ist das wahrscheinlichste - Problem ist auch im Analogen bekannt)
    - IKM-Produkte aufgrund Vorhandensein zweier oder mehrerer Sendefrequenzen an einem Standort
    - irgendeine n-te Harmonische (kommt ja wohl eher nicht in Frage weil ja das angeblich Höherfrequente das Niederfrequente störte)

    Das Ganze ist so gut wie immer ein Problem von spezifischen Frequenzen an einem Orte mit eine spezifischen anderen Frequenz des anderen Funksystems - eine globale Aussage ist kaum möglich.

    Gruss
    Gerhard



    Das Problem ist: beim Analogfunk hört man die Störungen, im Digitalen funktioniert es einfach nicht - man kann das Problem nur meßtechnisch ermitteln


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