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ThemaWarnschwelle im FW-Einsatz27 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • Warnschwelle
  • Warnschwelle (Modell "Toom")
  •  
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg437989
    Datum06.11.2007 11:1110810 x gelesen
    Guten Tag

    hat wer Erfahrung mit dem Einsatz von solchen "Transportalen Tempowarnschwellen" im Feuerwehreinsatz ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 437991
    Datum06.11.2007 11:139043 x gelesen
    Leider Gottes die Gegenfrage:

    Darf die Feuerwehr so was überhaupt verwenden?


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern438004
    Datum06.11.2007 12:238977 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Bernhard Deimannhat wer Erfahrung mit dem Einsatz von solchen "Transportalen Tempowarnschwellen" im Feuerwehreinsatz ?

    Genau die meinte ich mit meinem Posting vor einigen Tagen.
    Laut einem TV-Bericht werden die jetzt für die Straßenbauämter in NRW beschafft da Tests positiv verlaufen sind.
    IHMO eine gute Zusatzlösung, jeder zusätzliche Schutz bedeutet mehr Sicherheit für unsere Leute auf den Straßen.


    Gruß
    Christian





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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern438006
    Datum06.11.2007 13:108940 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDarf die Feuerwehr so was überhaupt verwenden?
    Nicht ganz ernst gemeinte Alternative: Im Bedarfsfall Schlauch inkl. Schlauchbrücken über die Straße verlegen... der Effekt dürfte vergleichbar sein und eine Begründung sollte sich häufig auch finden lassen...


    Grüße
    Magnus

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    AutorMax 8G., London / UK438007
    Datum06.11.2007 13:168889 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerGenau die meinte ich mit meinem Posting vor einigen Tagen.

    Bei mir hat es 1,5 Jahre gedauert :(


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern438009
    Datum06.11.2007 13:179003 x gelesen
    Geschrieben von Max Gruening
    Bei mir hat es 1,5 Jahre gedauert :(


    Respekt, Geduld zeichnet sich halt doch aus. :-)
    Wobei ich bei dem TV-Beitrag dachte ich hätt das schonmal gelesen, jetzt weiß ich auch wo. ;-)


    Grüßle
    Christian





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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.438010
    Datum06.11.2007 13:199046 x gelesen
    Geschrieben von Magnus HammerlNicht ganz ernst gemeinte Alternative: Im Bedarfsfall Schlauch inkl. Schlauchbrücken über die Straße verlegen... der Effekt dürfte vergleichbar sein und eine Begründung sollte sich häufig auch finden lassen...
    Die Warnschwelle ist lt. Beschreibung 3 cm hoch und dient so etwa als "last chance" zum ausweichen. Eine Schlauchbrücke ist so knappe 9,5 - 11 cm hoch. Knallt da jemand mit 80 Sachen drüber, war´s das wohl mit der Schlauchbrücke oder der Achse.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorDavi8d K8., Niedernwöhren / Niedersachsen438015
    Datum06.11.2007 14:278916 x gelesen
    Moin,

    stand nicht in einer der letzten Brandschutz was drin? Da hat, glaube ich, eine Fw auch solche Dinger beschafft, nachdem ein LKW einen RW platt gemacht hat. Kann die Ausgabe aber gerade nicht finden.

    Bis denne...
    David


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    AutorRobe8rt 8P., Olfen / Nordrhein-Westfalen438036
    Datum06.11.2007 15:508911 x gelesen
    Ist mir auch grad aufgefallen ;-)

    BS 10/2007: Auffahrunfall während eines Einsatzes auf der B28
    S. 727, letzter Absatz:
    "Als weitere Absicherungsmöglichkeit sollen so genannte Warnschwellen beschafft werden.[...]"

    Gewicht: 18kg
    Länge: 200cm
    Breite: 23cm
    Höhe: 3cm
    Material: Kunststoff

    Darstellung wie in dem Infoblatt. Sicherlich keine unnütze Errungenschaft, gerade auf Autobahnen.


    Gruß
    Robert

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    AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern438054
    Datum06.11.2007 16:468937 x gelesen
    Geschrieben von Robert PüningSicherlich keine unnütze Errungenschaft, gerade auf Autobahnen.


    Wenn diese Warnschwelle aber wirklich den Fahrer "wachrütteln" soll, dieser also noch genug Zeit haben muss, zu reagieren (ausweichen/bremsen etc.), dann muss sie ja wirklich ein ganzen Stück (die oben verlinkte Website spricht von 150m) vor der Unfallstelle auf die Fahrbahn(en) gelegt werden.

    Das Absichern auf Autobahnen ist ja nun schon jetzt bereits gefährlich genug.
    Wenn ich zum Beispiel (neben anderen Fahrzeugen, Blaulicht usw.) meinen MTF mit einem gelben Warnbalken am Heck (der die Leuchten in verschiedene Richtungen laufen lassen kann) auf den Standstreifen oder ggf. auch auf die gesperrte Fahrbahn stelle, ist das eine Sache - aber vom Standstreifen aus über mehrere Fahrspuren in den fließenden Verkehr hineinzulaufen, um die Warnschwellen hinzulegen und auszurichten, halte ich für sehr gefährlich und nicht praktikabel.


    __
    Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung!
    PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA. Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten!

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    AutorKai 8K., Walldorf (BW) / Baden438130
    Datum06.11.2007 21:159007 x gelesen
    Also so wie ich die Webseite beim Anbieter verstehe, gehören diese Schwellen nur in den gesperrten Bereich. Wer da fährt wo er soll, soll die Schwellen nicht überfahren müssen.

    Also würde man wohl auf Fahrspuren einen Keil aus Leitkegeln, Blitzern und Faltdreiecken in ca. 180m Entfernung vorm Sicherungsanhänger oder Fahrzeug aufbauen müssen, und kurz hinter den Leitkegeln, also so ca. 150m vorm Sicherungsanhänger/fahrzeug dann noch die Schwellen verlegen. Macht das dann Sinn, wenn der Fahrer, der sie da überfährt, dann nicht ohnehin schon vom überfahrenen Faltdreieck aufgeweckt wird? (Wer hat Erfahrung? Wie laut ist ein überfahrenes Faltdreieck oder ein überfahrener Leitkegel?)

    Hm, da fällt mir ein: Soll man auf dem Standstreifen nicht eigentlich sowieso auch ca. 150m vor dem Fahrzeug/VSA ein Faltdreieck & Blitzer aufstellen?


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW438135
    Datum06.11.2007 21:338872 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von ---Kai König--- Also so wie ich die Webseite beim Anbieter verstehe, gehören diese Schwellen nur in den gesperrten Bereich. Wer da fährt wo er soll, soll die Schwellen nicht überfahren müssen.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Holländer die Schwellen _vor_ das Scheunentor legen.
    Dahinter macht es nun wirklich keinen Sinn mehr!

    Auch StraßenNRW wird sicherlich nicht auf die Scheunentore verzichten, wenn die Warnschwellen eingesetzt werden?

    Gruß,
    Henning


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern438137
    Datum06.11.2007 21:348883 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochAuch StraßenNRW wird sicherlich nicht auf die Scheunentore verzichten, wenn die Warnschwellen eingesetzt werden?

    Genau, sollen so vor dem VSA eingesetzt werden das der dadurch erwachte Fahrer grad noch den Streifen wechseln kann.


    Gruß
    CS





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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW438168
    Datum07.11.2007 09:018935 x gelesen
    Guten Morgen Christian,

    ohne Vollsperrung durch die Pol würde ich keinem Helfer den Auftrag erteilen, diese (recht nützlichen) Schwellen zu verlegen. Vor dem VSA arbeiten ist bei der Dichte und dem Fahrverhalten auf den BAB faktisch Selbstmord.


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen438277
    Datum07.11.2007 17:388866 x gelesen
    Hm , nur hinter dem VSA sind die Schwellen ja nutzlos. Wer in den VSA gecrasht ist, rutscht dann unkontrolliert in der Gegegend rum bzw, der VSA fliegt rum. Da hilft nur noch ein Großfahrzeug um fliegendes Metall abzuwehren...


    Gruß Lp


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern438317
    Datum07.11.2007 20:058898 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Häfnerohne Vollsperrung durch die Pol würde ich keinem Helfer den Auftrag erteilen, diese (recht nützlichen) Schwellen zu verlegen. Vor dem VSA arbeiten ist bei der Dichte und dem Fahrverhalten auf den BAB faktisch Selbstmord.

    Mit VSA anhalten, Schwellen raus und davor legen, dann mit Fahrzeug und VSA nochmal 150m vorziehen, wo ist das Problem bzw. was ist daran unsicherer als beim herkömmlichen VSA-Einsatz?



    Gruß
    CS





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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG438341
    Datum07.11.2007 20:418850 x gelesen
    Hallo Zusammen

    Ich habe diese Schwellen schon bei uns auf der Autobahn gesehen. Sie sind aber nur so hingeworfen worden, dauert nur wenige Sekunden. Es ist auch relativ egal wie diese da liegen, der Effekt ist schon ohne Überfahren recht gross, wenn da plötzlich etwas auf der Fahrbahn liegt. Der VSA steht dann nochmals weiter hinten.

    Grüsse aus der Schweiz.

    Andy


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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW438361
    Datum07.11.2007 21:488915 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerMit VSA anhalten, Schwellen raus und davor legen, dann mit Fahrzeug und VSA nochmal 150m vorziehen, wo ist das Problem bzw. was ist daran unsicherer als beim herkömmlichen VSA-Einsatz?

    Schwellen soweit hinten müssen über alle Fahrbahnen gehen, der VSA sperrt nur eine. Alles in allem gefährlich für die Auslegenden. Ohne Sperren durch die Polizei nicht wirklich empfehlenswert.


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern438379
    Datum07.11.2007 22:268885 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen HäfnerSchwellen soweit hinten müssen über alle Fahrbahnen gehen, der VSA sperrt nur eine.

    Ne, die Schwellen sind natürlich nur für die zu sperrende Fahrspur gedacht.


    Gruß
    Christian





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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg438618
    Datum08.11.2007 21:218940 x gelesen
    Guten Abend

    nochmal die Frage, besitzt eine Feuerwehr solche Warnschwellen ?
    Unsere FF hat einen Satz beschafft und auf dem VSA verlastet.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen438620
    Datum08.11.2007 21:338910 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Bernhard DeimannUnsere FF hat einen Satz beschafft und auf dem VSA verlastet.

    Was bezahlt man dafür?


    MkG Sascha

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW438649
    Datum08.11.2007 23:258844 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von ---Bernhard Deimann--- Unsere FF hat einen Satz beschafft und auf dem VSA verlastet.

    Dann habt ihr vermutlich nähere Informationen über die vom Hersteller angegebenen BASt-Prüfungen und -Zulassungen?

    Sprich: wie, wann und wo darf man die Dinger überhaupt einsetzen?

    Das im Threadcontainer verlinkte Dokument des Herstellers zeigt ja nur die Verwendung auf dem Seitenstreifen...

    Gruß,
    Henning


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    AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen438757
    Datum09.11.2007 14:168952 x gelesen
    Wie wäre es denn mit dieser Warnschwelle???

    Demovideo


    MfG Thomas

    ------------------------------------------------------------------------
    Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

    Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

    ---------------------------------------------------------------------------

    Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

    Meine Homepage



    ICQ-Nummer: 436-445-709

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern438763
    Datum09.11.2007 14:258983 x gelesen
    hmmm... naja eigentlich schon sinnvoll über alle (bzw. zwei) Fahrstreifen solch eine Warnschwelle zu legen!! wenn dann sollten alle gewarnt werden!

    doch ausser dem Problem des Auslegens auf Autobahnen seh ich noch die Problematik, dass ein Autofahrer bei nem gewissen Tunnelblick (sprich er nimmt nicht alles in seiner Umgebung wahr) und ner gewissen Geschwindigkeit sich nicht erschreckt falls er plötzlich über so eine Schwelle fährt und evtl in schlingern gerät oder das Lenkrad verreißt!
    auch ein Sicherheitsrisiko, oder??


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen438825
    Datum09.11.2007 17:558879 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Herbert Reber
    doch ausser dem Problem des Auslegens auf Autobahnen seh ich noch die Problematik, dass ein Autofahrer bei nem gewissen Tunnelblick (sprich er nimmt nicht alles in seiner Umgebung wahr) und ner gewissen Geschwindigkeit sich nicht erschreckt falls er plötzlich über so eine Schwelle fährt und evtl in schlingern gerät oder das Lenkrad verreißt!
    Äscht?
    Also ich glaube da kann man nicht mehr viel verreissen...:-)

    auch ein Sicherheitsrisiko, oder??
    Aber viel weiter hinten...


    mkg hwk

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW438845
    Datum09.11.2007 19:278921 x gelesen
    Geschrieben von ---Herbert Reber--- hmmm... naja eigentlich schon sinnvoll über alle (bzw. zwei) Fahrstreifen solch eine Warnschwelle zu legen!!

    Die Warnschwellen sind nicht als Verkehrsberuhigung gedacht, sondern als letzte Warnung vor dem Einschlag, damit der unaufmerksame Fahrer es vielleicht doch noch schafft, den gesperrten Fahrstreifen rechtzeitig zu verlassen.

    BTW ist für mich überhaupt noch nicht geklärt, ob die Warnschwellen (in Deutschland) überhaupt für den Einsatz auf Fahrstreifen vorgesehen (und zugelassen) sind, da der Hersteller auf dem im Threadcontainer verlinkten Info-PDF nur den Einsatz auf dem Seitenstreifen zeigt.


    Gruß,
    Henning


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    AutorThom8as 8H., Blaustein / Baden-Württemberg438921
    Datum10.11.2007 15:208948 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochBTW ist für mich überhaupt noch nicht geklärt, ob die Warnschwellen (in Deutschland) überhaupt für den Einsatz auf Fahrstreifen vorgesehen (und zugelassen) sind, da der Hersteller auf dem im Threadcontainer verlinkten Info-PDF nur den Einsatz auf dem Seitenstreifen zeigt.

    Eben, denn:

    Geschrieben von "Bundesrepublik Deutschland"

    Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)

    I. Allgemeine Verkehrsregeln

    §7 Benutzung von Fahrstreifen durch Kraftfahrzeuge

    [...]
    (4) Ist auf Straßen mit mehreren Fahrstreifen für eine Richtung das durchgehende Befahren eines Fahrstreifens nicht möglich oder endet ein Fahrstreifen, so ist den am Weiterfahren gehinderten Fahrzeugen der Übergang auf den benachbarten Fahrstreifen in der Weise zu ermöglichen, daß sich diese Fahrzeuge unmittelbar vor der Verengung jeweils im Wechsel nach einem auf dem durchgehenden Fahrstreifen fahrenden Fahrzeug einordnen können (Reißverschlußverfahren).

    (Anm. von mir gefettet)

    Ich gehöre auch zu den Menschen, die sich daran halten und mit angepasster Geschwindigkeit bis nach vorne fahren und die Lücke suchen, um fliegend einfädeln zu können.
    Und auf den letzten 100 Metern konzentriere ich mich auch auf meine Nebenleute, um die Lücke zu nutzen. Dann noch auf diese Hindernisse achten? Ein echtes "no go"!

    Aber bitte nicht falsch verstehen:
    Ich bin der festen Überzeugung, dass wir unbedingt vernünftige Einsatzstellenabsicherung brauchen. Ich war bei dem angesprochenen Einsatz auf der B28 vor Ulm selber vor Ort und habe die Fetzen von Sicherungsanhänger und Rüstwagen gesehen. Die Kameraden haben alles richtig gemacht und es hat nichts genutzt (ausser dem verhinderten eigenen grüßeren Personenschaden).

    Besser sind Vorwarnanhänger, wie sie auch die Autobahnmeistereien verwenden.
    Wie wäre es mit einer SEG "Vorwarnung", die auch nachts aus den Meistereien genau diese Anhänger holt und damit den eigentlich eingesetzten Kameraden den Hintern rettet.

    Thomas


    Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
    http://www.einsatzfoto.net

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