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ThemaAuswertung, war: Ibbenbüren - Stand der Untersuchung?21 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Feuerwehrmann bei Brandbekämpfung tödlich verletzt: Bericht der Untersuchungskommission veröffentlicht
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW447524
    Datum17.12.2007 18:037092 x gelesen
    Hallo,

    danke für die Info und den Link.
    Jürgen hats auch schon umgesetzt.

    Danke an die Kollegen für die Erstellung und an die Feuerwehr für die Veröffentlichung.

    Leider wird auch dieser Bericht mit Sicherheit wieder dazu mißbraucht werden, "Wärmefenster-" und "Überhitzungstheorien" durch "zu gute PSA" weiter zu verbreiten.

    Gibt es irgendwo belastbare Berichte über zunehmende Dehydrierung bei ab und an mal "Aufstehen" im Vergleich zu knieender Haltung?

    Wie wirkt sich dagegen eigentlich Alkohol im Blut auf die Leistungsfähigkeit bzw. die Umsetzung im Organismus gerade bei hohen körperlichen Belastungen aus?
    Das hier stammt zum Thema Alkohol und Leistung aus einem Sportlerforum:
    "Alkohol vor dem Sport:
    Alkoholkonsum, selbst in geringer Menge, erweitert die Blutgefäße. Das Herz muss dann größere Kraft aufwenden, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Die Muskeln, die beim Sport benötigt werden, werden dadurch unterversorgt. Die Sprintgeschwindigkeit z.B. nimmt nach zwei Gläsern Alkohol um 10% ab. Außerdem wird Pulsschlag und Atmung erhöht was wiederum die Kondition verschlechtert.
    Mineralmangel: Alkohol verursacht nach intensivem Sport zusätzlichen Feuchtigkeitsverlust, der wiederum zu Mineralmangel führt."

    Soweit mir bekannt ist - und sich auf die Schnelle googeln lässt, wirkt Alkohol mindestens dehydrierend und schwemmt auch noch Mineralien aus.
    http://www.rbb-online.de/_/themen/beitrag_jsp/key=5178524.html
    http://www.zeit.de/gesundheit/gesundheitsfragen/gesundheitsfrage-13

    Auf die Orientierung hat ein entsprechend hoher Alkoholspiegel (und das geht bei ca. 0,5 0/00 wohl schon los) eindeutig Effekte, das führt ja im Straßenverkehr zu den bekannten Problemen bzw. drastischen Strafen. Wers nicht glaubt (oder wem google zu inoffiziell ist), möge nach Alkohol und Orientierungsverlust googeln...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Alkohol


    M.E. mit absolut zu unterstreichen ist daher, dass JEDE Einsatzkraft eine hohe Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für andere hat. Es muss immer wieder kritisch geprüft werden, ob eine Einsatzfähigkeit noch gegeben ist. Dies gilt NICHT nur für den Atemschutzeinsatz, sondern v.a. auch für die Fahrer und Führungskräfte!
    Die Einsatzfähigkeit kann eingeschränkt oder gar nicht mehr gegeben sein aufgrund von Alkoholkonsum, gesundheitlicher Zustand (Grippe, Erkältung, Fieber, Durchfall o.ä.).


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 447532
    Datum17.12.2007 18:286487 x gelesen
    Hallo!

    Da muss man sich schon sehr viel Mühe geben, damit man diesen Unfall mit Wärmefenster und Co. in Verbindung bringen kann. Aber da soll es ja Leute mit sehr viel Kreativität an der Küste geben.

    Auch hier gibt es nicht d e n Unfallgrund, sondern eine Ursachenkette. Ich fände es jetzt schön, wenn die gleichen Herren, die sich so vorzüglich über neumodischen Kram wie Überbekleidung aufregen können, sich jetzt auch mal in gleicher Weise über die Eigenverantwortung eines AGT insbesondere hinsichtlich auf Alkoholgenuss auslassen würden.

    Wahrscheinlich sind es auch die gleichen, die die Passagen über Ausbildung, Bandschlingen und Sprechgarnituren überlesen. Wenn man sich ansieht, wie lange die Erkenntnisse aus dem Fall Stampe brauchen, um wirklich überall anzukommen.

    Grüße, Jan


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern447540
    Datum17.12.2007 18:586268 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Jan SüdmersenWenn man sich ansieht, wie lange die Erkenntnisse aus dem Fall Stampe brauchen, um wirklich überall anzukommen.


    wohl wahr... ich verweise mal auf einen Artikel bei Fw-Netz, wo das zufällig erst kürzlich thematisiert wurde (wobei ich nicht weiß inwieweit der allen zugänglich sein wird...): Die Lehren anderer sind dazu da, um aus ihnen zu lernen


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    deutscher Teil von firetactics.com

    atemschutzunfaelle.eu

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen447543
    Datum17.12.2007 19:106358 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Leider wird auch dieser Bericht mit Sicherheit wieder dazu mißbraucht werden, "Wärmefenster-" und "Überhitzungstheorien" durch "zu gute PSA" weiter zu verbreiten.
    Das wäre aber aus meiner Sicht in keinster Weise gerechtfertigt, da ja das Wärmefenster nicht ursächlich für den Orientierungsverlust und somit für den Unfall war.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Auf die Orientierung hat ein entsprechend hoher Alkoholspiegel (und das geht bei ca. 0,5 0/00 wohl schon los) eindeutig Effekte, das führt ja im Straßenverkehr zu den bekannten Problemen bzw. drastischen Strafen. Wers nicht glaubt (oder wem google zu inoffiziell ist), möge nach Alkohol und Orientierungsverlust googeln...
    Ich glaub´s Dir und einige andere, die schon mal ´n bißchen mehr getrunken haben, sicher auch...! Aber führt die Dehydration (als Folge des Alkoholkonsums) zum Orientierungsverlust?! (ich hab jetzt noch nicht gegoogelt....). Daß Dehydration zu Halluzinationen führt, weiß man ja spätestens nach einem Wüstenfilm....

    Ich halte es aber jetzt im Nachgang für übertrieben, wie im Bericht gefordert die FwDv7 in Punkt 3 zu überarbeiten. Ohnehin kam jedem AGT vor diesem Unfall ein hohes Maß an Eigenverantwortung zu. Viele halten sich daran, so z.B. unsere AGT, die mit einer leichten Erkältung keinen PA aufsetzen. Daß man das dann Einsatzfall anders macht, läßt sich wohl nicht abstreiten....
    Die nächste Frage: wie soll ein GF das vor dem Einsatz überprüfen?!
    - Atemalkoholtest?
    - Blutprobe mit Antikörpertest?

    Ich halte z.B. auch die Forderung eines "Gesundheitschecks" folglich S.20
    Geschrieben von Untersuchungsbericht Ibbenbühren
    Vor einem Atemschutzeinsatz sollte jedes Feuerwehrmitglied für sich einen "Gesundheitscheck" durchführen, d.h. objektiv überlegen, ob es sich zu dem Zeitpunkt gesundheitlich und körperlich zu dem Einsatz in der Lage sieht
    für unpraktikabel.
    Schon die Objektivität ist wohl durch das bei einem Alarm ausgeschüttet Adrenalin gepaart mit dem Willen helfen zu wollen fast bei niemandem vorhanden, sei er auch noch so routiniert und abgeklärt....!
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    M.E. mit absolut zu unterstreichen ist daher, dass JEDE Einsatzkraft eine hohe Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für andere hat
    Auch hier würde sicher eine entsprechende Ausbildung in punkto Eigenverantwortlich ihr übriges tun. Meiner Meinung nach. Folgen, die eintreten, sofern man sich überschätzt, gibt es ja nicht erst seit Ibbenbühren.

    Neben dem "Gesundheitscheck" verstehe ich auch die gestellte Forderung nach Änderungen beim 2m-Funk nicht:
    Geschrieben von Untersuchungsbericht Ibbenbühren
    Die Untersuchungskommission empfiehlt die Ausstattung jedes Atemschutztruppmannes mit einem 2-Meter Funkgerät mit Körperschallmikrofon. Helmsprechgarnituren mit Ohrstöpseln und Sprachabnahme am Wangenknochen besitzen eine bessere Qualität der Sprachübertragung als solche mit Schwanenhalsmikrofon.
    Die Verständung (und Qualität) über Funk war doch nicht ursächlich für den Unfall, oder habe ich was verpaßt?!
    Grundsätzlich ist an dieser Forderung nichts auszusetzen, ich verstehe nur nicht den Zusammenhang mit dem Unfall.

    Und die Benutzung von Ohrstöpseln verhindert doch die Sprachausgabe über den Lautsprecher des FuG, oder?! Ein Zählen über Funk zum Auffinden des verunfallten AGT (wie in Göttingen) wäre jedenfalls mit Sprechgarnitur nicht so ohne Weiteres als Ausweichmöglichkeit (sofern kein Notsignalgeber vorhanden) möglich....

    Zur Orientierung am Schlauch:
    Sofern der verunfallte AGT sich am Schlauch in die falsche Richtung orientiert hat, so müßte man doch eigentlich irgendwann am Strahlrohr ankommen und merken "hier bin ich falsch"?! Es sei denn es passiert etwas Unvorhergesehenes...., wie ein Unfall.


    Gruß
    Lars

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen447544
    Datum17.12.2007 19:146530 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jan Südmersen
    Da muss man sich schon sehr viel Mühe geben, damit man diesen Unfall mit Wärmefenster und Co. in Verbindung bringen kann. Aber da soll es ja Leute mit sehr viel Kreativität an der Küste geben.
    Oh, oh, oh, den find ich aber nicht so gut...

    Apropos "Wärmefenster" find ich nicht so schlecht. Sagt es doch erst mal nur, das es ein Datenkanal für eine therm. Information darstellt. Wo steht den, das die Information nicht in den Kopf statt an den Kopf (oder anderswo hin) kommen darf?
    Das die derzeitigen "Meßspielzeuge" das nicht vermögen, ist nicht Schuld dedr Fw.

    Sträflich finde ich hingegen, das man hier "ungestraft" die "Hitzeschutzlücke" mit dem "W." gleichsetzen darf, nur um provokanter zu wirken?

    Denkt dran, das der Mensch als Warmblüter immer Kühlung braucht und wenn die Schweißbildung aufhört, ist der Kollaps eher, als der Rückweg nah!
    Deshalb ist Ausbildung nicht ALLES, weil die Zeichen unter den anderen Reizen der ES untergehen können, anders als im recht gewohnten Szenario des Containers.
    Zumal ist es Ernst und man hat ein Ziel, will es erreichen und, und...

    Auch hier gibt es nicht d e n Unfallgrund, sondern eine Ursachenkette.
    Richtig!

    Ich fände es jetzt schön, wenn die gleichen Herren, die sich so vorzüglich über neumodischen Kram wie Überbekleidung aufregen können, sich jetzt auch mal in gleicher Weise über die Eigenverantwortung eines AGT insbesondere hinsichtlich auf Alkoholgenuss auslassen würden.
    Das ist wahr, aber fast ein Unding, weil ja Alk auch enthemmt und die gerade jetzt so nötige "Eigenverantwortung" zurückdrängt. Ihr könnt mich eines Besseren belehren, aber ich glaube, hier leben wir bei der FF auch zukünftig immer mit etwas Glück (des Tüchtigen)?
    (Wenn man hört, was selbst bei der Arbeit (auch Piloten) schon vorgekommen sein soll!)

    Für Göttingen gibt es den Tipp verbesserter Technik (da bin ich ganz sicher, das das geht! und gut wäre bei der sonst PSA - schon mal dran gedacht, das auch Langzeitdruckluftatmer damit eingesetzt werden?)

    Für Ibbenbühren fühle ich nur Tragik und niemand weiß, ob nicht auch ein anderes gesundheitliches oder technisches Problem (CO-Inh.) mitgewirkt hat.


    mkg hwk

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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen447551
    Datum17.12.2007 19:396238 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannIch halte es aber jetzt im Nachgang für übertrieben, wie im Bericht gefordert die FwDv7 in Punkt 3 zu überarbeiten.
    Es soll nicht der Punkt 3 in der DV geändert, sondern "Punkt 3" bezog sich auf die Auflistung im Bericht, konkret die Ausstattung beider FA im Trupp mit Funk. Die Forderung halte ich für richtig. Darüberhinaus sollten auch Totmannwarner vorgeschrieben werden.

    Ich halte z.B. auch die Forderung eines "Gesundheitschecks" folglich S.20 für unpraktikabel.
    Was soll daran schwierig sein? Jeder FA muss sich, nachdem der Piepser ging, fragen:
    -bin ich krank?
    -habe ich Alkohol zu mir genommen?
    -habe ich sonstige Beeinträchtigungen? (z.B. habe ich sonst irgendwelche Probleme, aufgrund derer ich den Kopf nicht frei habe?)

    Kommt da min. ein "Ja" (oder "unklar") als Antwort, kann ich nicht ausrücken.

    Schon die Objektivität ist wohl durch das bei einem Alarm ausgeschüttet Adrenalin gepaart mit dem Willen helfen zu wollen fast bei niemandem vorhanden, sei er auch noch so routiniert und abgeklärt....!
    Wer vor einem Einsatz schon die obigen simplen Fragen aufgrund Aufregung o.ä. nicht objektiv beantworten kann, ist für den Feuerwehrdienst ungeeignet.


    MkG Sascha

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    AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H447566
    Datum17.12.2007 20:376308 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Wie wirkt sich dagegen eigentlich Alkohol im Blut auf die Leistungsfähigkeit bzw. die Umsetzung im Organismus gerade bei hohen körperlichen Belastungen aus?


    Das müsste eigentlich ein Arzt oder noch besser Sportmediziner beantworten können. Haben wir hier denn keinen?

    Gruß
    Hauke



    Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw..
    Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden!

    FF Negernbötel

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen447571
    Datum17.12.2007 20:576364 x gelesen
    Geschrieben von Sascha Tröger
    Es soll nicht der Punkt 3 in der DV geändert, sondern "Punkt 3" bezog sich auf die Auflistung im Bericht
    Ok, jetzt wo Du´s sagst....

    Geschrieben von Sascha Tröger
    Darüberhinaus sollten auch Totmannwarner vorgeschrieben werden.
    Das wäre mir nur recht, wir haben noch keine....

    Geschrieben von Sascha TrögerWas soll daran schwierig sein? Jeder FA muss sich, nachdem der Piepser ging, fragen:
    -bin ich krank?
    -habe ich Alkohol zu mir genommen?
    -habe ich sonstige Beeinträchtigungen? (z.B. habe ich sonst irgendwelche Probleme, aufgrund derer ich den Kopf nicht frei habe?)

    Die Fragen an sich sind nicht schwierig, sondern das im Bericht geforderte wirklich objektive Ergebnis!
    Sie mal nur hier, was Adrenalin so alles bewirkt..., erhöht die Leistungsfähigkeit und erleichtert sogar die Atmung und der Anflug der Erkältung ist wie weggeflogen....

    Selbst wenn Du alle Deine Fragen für Dich "objektiv" mit "nein" beantwortest und somit Deiner Meinung einsatztauglich bist, muß das nicht der objektiven Realität entsprechen und vor dem Einsatz steht dann noch die Kontrolle des GF. Und die ist, wie bei schon allen geführten Diskussionen um Einsatztauglichkeit (und Alkohol) nicht sooo einfach...


    Gruß
    Lars

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    AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen447576
    Datum17.12.2007 21:286202 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDenkt dran, dass der Mensch als Warmblüter immer Kühlung braucht und wenn die Schweißbildung aufhört, ist der Kollaps eher, als der Rückweg nah!
    Deshalb ist Ausbildung nicht ALLES, weil die Zeichen unter den anderen Reizen der ES untergehen können, anders als im recht gewohnten Szenario des Containers.

    Umso mehr ein Grund für eine möglichst realitätsnahe Ausbildung.

    Nur durch kontinuierliche Erhöhung der Stressresistenz durch Konfrontation mit heißen Lagen wird der Kopf in die Lage versetzt, im Innenangriff auch mal ein paar Hirnwindungen für die Wahrnehmung der Umgebung und des eigenen Wohlbefindens freizuschalten.

    Dieser Effekt wird immer noch zu stark unterschätzt. Ich könnte wetten, dass die Mehrzahl der FA im Innenangriff eine Art Tunnelblick entwickelt. Das führt dann zu den widersprüchlichen Aussagen unmittelbar Beteiligter, wie wir sie in allen Unfallberichten immer wieder sehen.


    Gruß
    Markus

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen447617
    Datum18.12.2007 08:536307 x gelesen
    Geschrieben von Sascha TrögerWas soll daran schwierig sein? Jeder FA muss sich, nachdem der Piepser ging, fragen:
    -bin ich krank?
    -habe ich Alkohol zu mir genommen?
    -habe ich sonstige Beeinträchtigungen? (z.B. habe ich sonst irgendwelche Probleme, aufgrund derer ich den Kopf nicht frei habe?)


    Und in wie vielen Fällen wird die Frage tagtäglich in Dt. wohl mit "...wird schon gehen..." beantwortet werden? Wer ist nicht schon irgendwann einmal verschnupft oder nach dem Grillen und ein paar Bier (nicht volltrunken) zum Einsatz!?

    Geschrieben von Sascha TrögerKommt da min. ein "Ja" (oder "unklar") als Antwort, kann ich nicht ausrücken.

    Diese "Selbstdisziplin" besitzen wohl die wenigsten. Wobei man es an manchen Stellen sicherlich auch nicht übertreiben sollte.


    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen447626
    Datum18.12.2007 09:456326 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannSelbst wenn Du alle Deine Fragen für Dich "objektiv" mit "nein" beantwortest und somit Deiner Meinung einsatztauglich bist, muß das nicht der objektiven Realität entsprechen und vor dem Einsatz steht dann noch die Kontrolle des GF.
    Richtig, 100%ige Objektivität gibt es bei einer Selbsteinschätzung nicht. Der subjektive Teil kann ganz erheblich sein. Aber: Wenn man eine vernünftige Grundeinstellung zum Thema Feuerwehr hat, d.h. es nicht nur als Spiel, Spaß und große geile Autos sieht, läßt sich bei der Beantwortung der Fragen ein brauchbares Ergebnis erzielen.


    MkG Sascha

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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen447629
    Datum18.12.2007 10:106282 x gelesen
    Geschrieben von Sven KellerWer ist nicht schon irgendwann einmal verschnupft Bei einer leichten Erkältung kann man sicherlich noch ausrücken, aber sollte dann der PA tabu sein.

    oder nach dem Grillen und ein paar Bier (nicht volltrunken) zum Einsatz!?
    Ich kann das für mich ausschließen. Da mit ein "paar Bier" vermutlich nicht nur das Feierabendbier zum Abendbrot gemeint ist, sondern mehr (3, 4, 5,?), ist das für mich indiskutabel. Da hat keiner mehr was im Einsatz zu suchen. Das ist schlicht unvernünftig und gefährlich.

    Wobei man es an manchen Stellen sicherlich auch nicht übertreiben sollte.
    Warum muss bei der freiwilligen Feuerwehr immer wieder der Alkohol im Dienst gerechtfertigt werden? Wie würdest du es finden, wenn bei der BF erstmal der Kasten Bier zu Beginn des Dienstes auf den Tisch kommt? Oder beim Rettungsdienst (hauptamtlich)? Oder beim Rettungsdienst (ehrenamtlich)? Oder bei der Polizei? Haben die andere Einsätze als wir?

    Ich habe das im Sommer bei der Absicherung eines Flugplatzfestes wieder "wunderbar" sehen können: Ein RTW ehrenamtlich besetzt, deneben ein TLF ehrenamtlich besetzt. Dreimal dürft ihr raten, bei welchem Fahrzeug der Kasten Bier zur Beladung gehörte und welche Besatzung am Bierstand anzutreffen war.

    Wäre es zu einem Unfall gekommen, hätten beide Besatzungen den gleichen Einsatz abarbeiten müssen. Nun eine weitere Frage: Welche Besatzung hat die vernünftigere Einstellung zum Thema "Retten" (im Zweifelsfall Leben retten)?


    MkG Sascha

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen447637
    Datum18.12.2007 10:546317 x gelesen
    Geschrieben von Sascha TrögerDa mit ein "paar Bier" vermutlich nicht nur das Feierabendbier zum Abendbrot gemeint ist, sondern mehr (3, 4, 5,?), ist das für mich indiskutabel. Da hat keiner mehr was im Einsatz zu suchen.

    Gebe ich dir vollkommen recht. Aber um dieses noch etwas auszuschmücken; man nehme a) 5 Bier innerhalb einer Stunde oder b) 5 Bier in 4 Stunden mit anschließend 2,5 Stundes Schlaf bis zum Alarm...
    Bei a) ist es eindeutig, bei b) würde ich behaupten, dass landauf landab ein Großteil 5 Minuten später gerade den Helm aufsetzt...
    Den Anspruch der "Elite"-Feuerwehr in allen Ehren, aber letzteres ist wohl Realität.

    Geschrieben von Sascha TrögerWarum muss bei der freiwilligen Feuerwehr immer wieder der Alkohol im Dienst gerechtfertigt werden?

    Mein Posting sollte nicht zur Rechtfertigung von Alkohol in der Feuerwehr/ im Einsatz dienen, sondern war nur ein Beispiel. O.g. im übrigen auch!

    Geschrieben von Sascha TrögerWie würdest du es finden, wenn bei der BF erstmal der Kasten Bier zu Beginn des Dienstes auf den Tisch kommt? Oder beim Rettungsdienst (hauptamtlich)? Oder beim Rettungsdienst (ehrenamtlich)? Oder bei der Polizei? Haben die andere Einsätze als wir?

    Auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen, würde ich trotzdem behaupten das der Vergleich etwas hinkt.
    Im Unterschied zu deinen o.g. Beispielen kann der normalo FM(SB) nicht sagen ich hatte jetzt bspw. 24 Stunden Dienst habe habe und nach mir die Sinnflut...

    Geschrieben von Sascha TrögerIch habe das im Sommer bei der Absicherung eines Flugplatzfestes wieder "wunderbar" sehen können: Ein RTW ehrenamtlich besetzt, deneben ein TLF ehrenamtlich besetzt. Dreimal dürft ihr raten, bei welchem Fahrzeug der Kasten Bier zur Beladung gehörte und welche Besatzung am Bierstand anzutreffen war.

    Finde ich auch nicht in Ordnung, würde es bei uns so auch nicht geben.


    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen447648
    Datum18.12.2007 12:076270 x gelesen
    Geschrieben von Sven Kellerb) 5 Bier in 4 Stunden mit anschließend 2,5 Stundes Schlaf bis zum Alarm...
    Ich habe laut promillerechner.de, wenn ich 8 bis 12 5 Bier trinke, um 00.16 Uhr die höchste BAK von 1,2 Promille. D.h. bin absolut fahruntauglich*, nach 2.5 h Schlaf ändert sich das nicht allzuviel.
    Ich bin bei einem Einsatz zu dieser Zeit absolut einsatzuntauglich. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass dies lt. deiner Aussage von einem Großteil anders gesehen wird.

    Auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen, würde ich trotzdem behaupten das der Vergleich etwas hinkt.
    Im Unterschied zu deinen o.g. Beispielen kann der normalo FM(SB) nicht sagen ich hatte jetzt bspw. 24 Stunden Dienst habe habe und nach mir die Sinnflut...

    Nochmal die Frage: Was ist an deren Einsatz anders, als an unserem? Was berechtigt uns, einsatzuntauglich an der Einsatzstelle (d.h. dem Kunden gegenüber) aufzutreten? Es verlangt niemand, als ehrenamtlicher FA ständig nüchtern zu sein. Nur muss von diesem erwarten werden können, dass er auch nein zum Einsatz sagen kann. Eben z.B. dann, wenn er alkoholisiert ist. Was das mit Elitefeuerwehr zu tun haben soll, verstehe ich nicht.


    * Quelle: http://www.verkehrsrecht-ratgeber.de/verkehrsrecht/alkohol/content_01_02.html


    MkG Sascha

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    AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz447653
    Datum18.12.2007 12:276291 x gelesen
    Hallo Sascha,

    Geschrieben von Sascha TrögerWas soll daran schwierig sein? Jeder FA muss sich, nachdem der Piepser ging, fragen:
    -bin ich krank?
    -habe ich Alkohol zu mir genommen?
    -habe ich sonstige Beeinträchtigungen? (z.B. habe ich sonst irgendwelche Probleme, aufgrund derer ich den Kopf nicht frei habe?)

    Kommt da min. ein "Ja" (oder "unklar") als Antwort, kann ich nicht ausrücken.


    Wenn der Piepser geht, können viele nicht mehr vernünftig und sicher ein Fahrzeug im Straßenverkehr bewegen und da erwartest du von diesen, dass sie sich solche Fragen stellen und dann sogar noch möglichst objektiv beantworten? *kopfschüttel*
    Wer diese Fragen wirklich objektiv beantworten würde, dem ist schon bevor der Piepser geht klar, ab wann er nicht mehr einsatztauglich ist.

    Auch wenn es schwer fällt, muss hier eine Kontrolle durch die verantwortungtragende Führungskraft erfolgen. Allerdings ist es auch die Pflicht eines jeden FA (im eigenen Interesse) seine Kollegen auf Fehlverhalten in dieser Hinsicht hinzuweisen. Sollten strenge Sanktionen Wiederholungen nicht vorbeugen?

    Gruß
    Christian

    Gruß
    Christian


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW447654
    Datum18.12.2007 12:316288 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenWahrscheinlich sind es auch die gleichen, die die Passagen über Ausbildung, Bandschlingen und Sprechgarnituren überlesen. Wenn man sich ansieht, wie lange die Erkenntnisse aus dem Fall Stampe brauchen, um wirklich überall anzukommen.


    Hab mich gestern mit den Kollegen der FF Pfarrkirchen getroffen, um die Neuauflage des Atemschutzseminars hier zu besprechen:
    http://www.feuerwehr-pfarrkirchen.de/
    (Blacky wird sich bei Dir melden.)

    Dabei haben wir über die Tagung 1998 (das ist dann 10 Jahre her!) gesprochen, über die damaligen Themen und was wirklich passiert ist (sowohl hier, wie auch an anderen Stellen).
    Anschließend war teilweise die Frustration über das "System Feuerwehr" ziemlich groß...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen447674
    Datum18.12.2007 13:006221 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Jan SüdmersenWahrscheinlich sind es auch die gleichen, die die Passagen über Ausbildung, Bandschlingen und Sprechgarnituren überlesen. Wenn man sich ansieht, wie lange die Erkenntnisse aus dem Fall Stampe brauchen, um wirklich überall anzukommen.


    Versteh nicht, was Du meinst. Messer waren doch kurz darauf der absolute Verkaufsschlager bei Feuerwehrs...

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    www.atemschutzunfaelle.eu

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg447676
    Datum18.12.2007 13:016180 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sascha TrögerWas soll daran schwierig sein? Jeder FA muss sich, nachdem der Piepser ging, fragen:

    -bin ich krank?
    -habe ich Alkohol zu mir genommen?
    -habe ich sonstige Beeinträchtigungen? (z.B. habe ich sonst irgendwelche Probleme, aufgrund derer ich den Kopf nicht frei habe?)

    Kommt da min. ein "Ja" (oder "unklar") als Antwort, kann ich nicht ausrücken.


    Da forderst du aber recht viel! Was macht der "kleine" Feuerwehrmann der es schon erlebt hat das "sein" Abteilungskommandant besoffen von der Einsatzstelle verwiesen wurde?

    Wie war das mit der Vorbildfunktion?

    [ich stimme deinen Ausführungen voll zu]


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW447749
    Datum18.12.2007 16:546268 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerDa forderst du aber recht viel! Was macht der "kleine" Feuerwehrmann der es schon erlebt hat das "sein" Abteilungskommandant besoffen von der Einsatzstelle verwiesen wurde?

    Hallo
    Bei uns nach einigen Vorkommnissen per Dienstanweisung geregelt die jeder zu unterschreiben hatte. Seitdem keine derartigen Sachen mehr. Es geht also auch wenn mit sanften Druck von oben.

    Nur der Abteilungskommandant? Das geht auch wesentlich höher in der Funktion zum Glück ist auch das Geschichte


    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg447750
    Datum18.12.2007 16:596317 x gelesen
    Das ist einfache selbstdiesziplin. Weiss ich, ich will mehr trinken als für den FEuerwehrdienst gut ist, mach ich meinen Piepser aus und lass ihn daheim, dann darf der Rest halt spielen gehen und ich darf mich weiter am Weizen oder Caipi festhalten.

    Für mich sits ganz einfach, es gibt im Ort halt keinen Alkohol. Und siehe da, man kommt auch ohne Bier&Co gut durchs leben. Wenn man doch mal will, einfach oben genanntes Prozedere anwenden und man hat sicher kein Problem mit Einsatztauglichkeit.

    Ich hänge an meinem Leben, dem meiner Kameraden und möchte gerne den Menschen helfen die meine Hilfe brauchen. Das kann ich nur wenn ich körperlich und geistig unbeeinträchtigt bin.

    Egal ob auf dem Weg zum Feuerwehrhaus mit dem Privat PKW, als Maschinist mit dem LF und der Verantwortung für 8 andere Insassen oder dann direkt vor Ort.

    Entweder sind wir erwachsen und können unser handeln abschätzen oder man muss es sich nochmal überlegen mit der Selbsteinschätzung.

    Ja das klingt hart, ja das ist vielleicht etwas extrem, aber für mich funktioniert das und ich kann zumindest den Faktor Alkoholeinfluss für mich persönlich zu jeder Zeit im Einsatz ausschließen.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen447753
    Datum18.12.2007 17:116288 x gelesen
    Geschrieben von Sascha TrögerWas ist an deren Einsatz anders, als an unserem?

    Am Einsatz ist nichts anders.
    Es ging um den Vergleich BF, etc. contra FF.
    Während es den Angehörigen einer FF an 24 Stunden am Tag, an 365 Tagen im Jahr "treffen" kann braucht der Polizist, Berufsfeuerwehrmann, etc. sich zunächst erstmal immer "nur" auf seinen fest eingeteilten, zeitlich überschaubaren Dienst konzentrieren.

    Geschrieben von Sascha TrögerNur muss von diesem erwarten werden können, dass er auch nein zum Einsatz sagen kann.

    Eben das ist die große Kunst. Ob das aber auch immer so funktioniert!?


    MkG Sven

    -meine Meinung-

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     17.12.2007 11:12 Chri7sti7an 7F., Tecklenburg Ibbenbüren - Stand der Untersuchung? WAR: Kellerbrand in Uni-Gebäude..
     17.12.2007 18:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     17.12.2007 18:28 Jan 7S., Wallenhorst
     17.12.2007 18:58 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
     17.12.2007 19:14 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     17.12.2007 21:28 ., Bockenheim
     18.12.2007 12:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.12.2007 13:00 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     17.12.2007 19:10 Lars7 T.7, Oerel
     17.12.2007 19:39 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
     17.12.2007 20:57 Lars7 T.7, Oerel
     18.12.2007 09:45 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
     18.12.2007 08:53 Sven7 K.7, Vogtland
     18.12.2007 10:10 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
     18.12.2007 10:54 Sven7 K.7, Vogtland
     18.12.2007 12:07 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
     18.12.2007 16:59 Jens7 F.7, Wernau
     18.12.2007 17:11 Sven7 K.7, Vogtland
     18.12.2007 12:27 Chri7sti7an 7D., Budenheim
     18.12.2007 13:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.12.2007 16:54 Sven7 R.7, Brakel
     17.12.2007 20:37 ., Negernbötel
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