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ThemaAlbtraum - Löschzug der falschen Stadt rückte aus61 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Protokoll der Alarmierung (rp-online.de)
  • Panne verzögert Rettung (rp-online.de)
  • 65-Jährige starb nicht durch Brand (rp-online.de)
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    AutorManf8red8 R.8, Rösrath / RW452766
    Datum07.01.2008 08:1212192 x gelesen
    Aktuelle Info bei wiebold.tv:

    ALBTRAUM !! ANRUFER NANNTE BEI FEUERALARM AN DIE KREISLEITSTELLE NUR STRASSE UND HAUSNUMMER !! LÖSCHZUG DER FALSCHEN STADT RÜCKTE AUS !! EIN TOTER UND MEHRERE VERLETZTE BEI WOHNUNGSBRAND IN TÖNISVORST !! 6.1.08

    Bei einem Wohnungsbrand innerhalb eines Mehrfamilienhauses in Tönisvorst ist am Abend ein Bewohner ums Leben gekommen. Ein Zweiter schwebt in Lebensgefahr. Neben mehreren weiteren Bewohnern erlitten auch zwei Polizeibeamte Rauchvergiftungen und mussten vom Notarzt vorsorglich behandelt werden. Die Polizisten waren in das stark verrauchte Haus eingedrungen um Bewohner zu retten. Als die Feuerwehr eintraf, brannte eine Wohnung bereits lichterloh. Zunächst war die Feuerwehr Viersen zu einem Wohnungsbrand in der gleichnamentlichen Strasse ausgerückt. Dort hatte man jedoch keine Feststellungen und löste den Alarm für die Feuerwehr Tönisvorst aus. Auch über paralell laufende Polizeiangaben konnte die Feuerwehr noch rechtzeitig zum eigentlichen Brandort umgeleitet werden.



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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW452770
    Datum07.01.2008 08:4810877 x gelesen
    Geschrieben von Manfred RemmelANRUFER NANNTE BEI FEUERALARM AN DIE KREISLEITSTELLE NUR STRASSE UND HAUSNUMMER !!

    das ist kein Einzelfall und kommt immer wieder vor.
    Kennt der ELR die Angabe dieser Straßen in verschiedenen Städten? (Die Regel.)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW452774
    Datum07.01.2008 09:2110861 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoKennt der ELR die Angabe dieser Straßen in verschiedenen Städten?
    Ich frage mich ob der ELR nicht anhand der unterschiedlichen Vorwahlen (02162 Viersen) und (02151 Tönisvorst) den richtigen Einatzort (Stadt) erkennen kann?
    Ich bin fast sicher das es bei unserer Kreisleitstelle so ist, da hier der Notruf aus etwa 10 verschiedene Ortsvorwahlen auflaufen


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorIngo8 K.8, Wahrendorf / Schleswig Holstein452778
    Datum07.01.2008 09:3710694 x gelesen
    Hallo
    Wenn der Anruf aber von einem Mobiltelefon gemacht wird, glaunbe ich kaum, das er da eine Ortsvorwahl sehen würde.
    mfg Ingo


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    AutorJan 8W., München/ früher Heuchelheim / Bayern/ früher Hessen452779
    Datum07.01.2008 09:4010764 x gelesen
    Hallo,

    vermutlich wurde der Notruf über Handy abgestzt, da hat man keinen Anhaltspunkt über den Standort. Aber auch Vorwahl ist nicht immer Hilfreich, da z.B. hier viele umliegende Gemeinden auch 089 als Vorwahl haben, ein paar der Gemeinden leigen noch nicht einmal im Zuständigkeitsbereich der Leitstelle München.
    In München (ELDIS 2) wird bei eingabe der Strasse, alle Orte angezeigt wo es die Strasse im Zuständigkeitsbereich auch gibt. Der Mitteiler muß gefragt werden in welchem Ort er sich befindet.

    Gruß

    Jan


    Dieses ist meine persönliche Meinung, nicht die eines Anderen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)452782
    Datum07.01.2008 09:5110785 x gelesen
    Geschrieben von Jan Weververmutlich wurde der Notruf über Handy abgestzt, da hat man keinen Anhaltspunkt über den Standort. Aber auch Vorwahl ist nicht immer Hilfreich, da z.B. hier viele umliegende Gemeinden auch 089 als Vorwahl haben, ein paar der Gemeinden leigen noch nicht einmal im Zuständigkeitsbereich der Leitstelle München.Das gibt's sogar länderübergreifend. 2 Ortsbezirke unserer Gemeinde haben die Vorwahl des benachbarten Rhein-Sieg-Kreises (NRW). Da kanns dann sein, das zu ein und dem selben Notfall Meldungen in der Leitstelle Siegburg (NRW) übers Ortsnetz und zu unserer erstalarmierenden Polizeidienststelle Ahrweiler (RLP) über Handy landen.
    Probleme mit gleichlautenden Straßen in unseren Orten und dem Rhein-Sieg-Kreis wären mir jetzt nicht bekannt, bisher gabs da keine Probleme. Und die Weiterleitung/Weitergabe von Notrufen/Info's klappt IMHO auch ganz gut, mitunter schicken die Siegburger auch mal RD-Einheiten aus NRW zu Einsätzen in diese Orte, was aufgrund der Entfernungen der nächsten Rettungswachen da auch Sinn macht..

    Geschrieben von Jan WeverIn München (ELDIS 2) wird bei eingabe der Strasse, alle Orte angezeigt wo es die Strasse im Zuständigkeitsbereich auch gibt. Der Mitteiler muß gefragt werden in welchem Ort er sich befindet.In Berlin wird man beim Notruf IMHO direkt begrüßt mit "Feuerwehr Berlin - Wo ist ihr Einsatzort", da es mehrere gleichnamige Straßen in verschiedenen Teilen der Stadt gibt.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorIrak8li 8W., M-Waldtrudering / Haar / Bayern452791
    Datum07.01.2008 10:4310733 x gelesen
    Geschrieben von Jan WeverIn München

    Wobei wir auch mal zur Wasserturmstrasse gerufen wurden (da ist unser FGH), allerdings war die in Ismaning gemeint. Ist allerdings schon ein Weilchen her...


    Irakli

    FWnetz

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    AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen452797
    Datum07.01.2008 10:5210702 x gelesen
    Bei uns gibt es gelengtlich Probleme durch die vielen Urlauber die nicht ortskundig sind.
    Vor Jahren hat wir es mal das Urlauber einen VUeP gemeldet hatten, Königsweg Richtung Norden. Ortschaft konnten die keine Angaben zu machen. Der Notruf wurde über Handy abgesetzt und landete in unserer LST. Der Disponent gab Königsweg ein und siehe da, den gibts in Norden. Alarm für die FF Norden und den RD. Auf dem Königsweg war aber nichts zu finden.
    Dann rief ein weiterer Anrufer auf der LST an und teilte mit das die Unfallstelle sich in einem anderen Ort im Nachbarlandkreis befindet.
    Super.

    Dann haben wir in der Stadt ein weiteres Problem. Es gibt eine Strasse die heißt "Hohe Vier" und eine Strasse die heißt "Hoog Veer" (plattdeutsch und heißt auch Hohe Vier). Wenn nun ein plattdeutsch sprechender Anrufer einen Notruf absetzt kann es da auch zu Problemen kommen. Die Strassen liegen zudem noch weit auseinander.


    MfG Thomas

    ------------------------------------------------------------------------
    Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

    Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

    ---------------------------------------------------------------------------

    Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

    Meine Homepage



    ICQ-Nummer: 436-445-709

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    AutorJan 8W., München/ früher Heuchelheim / Bayern/ früher Hessen452799
    Datum07.01.2008 11:0910816 x gelesen
    Hallo,

    kommt gelegentlich vor, z.B. wenn der Mitteiler sagt, er sei in München, ist aber in Haar.
    In meiner alten Gemeinde ist es auch schon passiert, Anrufer sagte es brenne in der Gießener Str., worauf die Leistelle die BF Alarmierte, brannte aber in Heuchelheim (gleiche Vorwahl, eigenständige Gemeinde). Passiert gelegentlich und läßt sich, gerade bei Ortsunkundigen, manschmal nicht vermeiden. Probleme sind oft auch Autobahnen, z.B. wenn einer Anruft und sagt, er ist auf der A9 unterwegst, ist aber in Wirklichkeit auf der A99 oder A92.

    Gruß

    Jan


    Dieses ist meine persönliche Meinung, nicht die eines Anderen.

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    AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Bayern452801
    Datum07.01.2008 11:1610882 x gelesen
    Geschrieben von Jan WeverProbleme sind oft auch Autobahnen, z.B. wenn einer Anruft und sagt, er ist auf der A9 unterwegst, ist aber in Wirklichkeit auf der A99 oder A92.

    Stimmt, bei uns schon öfter vorgekommen. Meldung LKW-Brand auf A9 Richtung Süden, Strecke abgefahren, nichts zu sehn....

    hat sich rausgestellt, dass der Anrufer die falschen Ausfahrten angegeben hatte. War nicht zwischen AS Himmelkron und Dreieck A70 sondern zwischen AS Marktschorgast und Himmelkron... also eine davor....


    Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

    Freundliche Grüße aus Oberfranken,
    Sebastian Laschka

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)452806
    Datum07.01.2008 11:3010752 x gelesen
    Ist auf Autobahnen wohl immer etwas problematisch, dieser Einsatz wurde zuerst auch >10 Kilometer entfernt vermutet/gemeldet, so dass die erstalarmierte Wehr Mendig letztlich die größte Entfernung hatte.
    Bei diesem Einsatz kam es durch die Lage und die Vorwahlsituation in dieser Gegend unserer Gemeinde zu einer sprichwörtlichen Feuerwehrsternfahrt, da wurden 3 Feuerwehren aufgrund verschiedener Ortsvermutungen von unterschiedlichen alarmauslösenden Stellen losgejagd.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg452810
    Datum07.01.2008 11:3810737 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian Laschka

    Stimmt, bei uns schon öfter vorgekommen.

    Hier auch schon; und es wurden bei gänzlich unklaren Einsatzortsangaben bzw. BAB-km auch schon mehrere FFs alarmiert.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz452812
    Datum07.01.2008 11:4110760 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppIn Berlin wird man beim Notruf IMHO direkt begrüßt mit "Feuerwehr Berlin - Wo ist ihr Einsatzort", da es mehrere gleichnamige Straßen in verschiedenen Teilen der Stadt gibt.

    Die Frage nach dem Notfallort als erstes ist auch nach AMPDS die erste Frage.
    Hat u.a. den Vorteil dass man die wichtigste Angabe direkt hat und durch eine Frage am Anfang der Disponent meist direkt von Anfang an das Gespräch in der Hand hat.

    Für die Abgrenzung der verschiedenen Straßen bieten sich diverse Möglichkeiten an.

    Sinnvoll ist es zum einen im RD-Rechner gleiche und ähnliche Straßennahmen im eigenen und in den Nachbarbereichen zu hinterlegen.
    So dass man bei "Dorfstraße" direkt sieht wo es diese Straße alles gibt um dann gezielt weiter fragen zu können: "In welchem Ort/Stadtteil ist das?". Diese frage macht IMO immer Sinn um die grobe Richtung zu überprüfen.
    Die Frage nach Postleitzahlen ist nicht zielführend. man kennt seine eigene aber die von der Oma im Nachbarort ggf. schon nicht mehr.
    Die Vorwahl kann Hinweise geben. Aber in einer Stadt auch nicht mehr hilfreich als bei Anrufen vom Handy aus.


    Grüße

    Manuel


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.452813
    Datum07.01.2008 11:4210656 x gelesen
    Bei uns kam es im RD auch schon vor, dass man in eine Straße geschickt wurde, der Straßenname war richtig, aber der Ort nicht. Das ist IMO ein klarer Fehler vom Disponenten, vorausgesetzt natürlich, der Anrufer weiß in welcher Stadt er ist.

    Hat man uns in der Tschechischen Republik da was voraus? Bei uns war letztes Jahr mal ein Bericht in der Zeitung, da war zu lesen, dass der Disponent der ILS auf dem Bildschirm genau sieht von wo der Anruf kommt, egal ob Festnetz doer Handy, ist das möglich?
    Handyortung ist bei uns auch möglich, aber das ist eine "aufwendige Prozedur", und nicht für jeden Notruf geeignet.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 452814
    Datum07.01.2008 11:4210840 x gelesen
    Mahlzeit

    Auf der RLST Winterberg gab es auch den Fall das nur die XXX Straße genannt wurde. Da wurden dann alle RTW iirc ein Teil der Pol in jede dieser Straßen geschickt, sofern die Hausnummer existent war

    Wir hatten den Fall das bei uns ein Notruf auflief in die YY Straße, Problem das diese mit dem selben Namen und aber neuer Nummerierung ins SB fortgesetzt wird. Als wir bei unserer Adresse nix gefunden haben sind wir einfach mal ein Stück weitergefahren und wurden dann fündig ..


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorChri8sti8an 8S., Dietenhofen / Bayern452817
    Datum07.01.2008 11:5310716 x gelesen
    Hallo,

    Aus Tschechien hört man auch andere tolle inovative Sachen:
    Von einem Bekannten habe ich gehört dass man in allen teschechischen Leitstellen über das System feststellen kann, welche Disponenten mit welchen Fremdsprachenkenntnissen gerade im gesammten Land Dienst tun. An den passenden kann dann die Notrufabfrage eines Ausländers weitergeleitet werden. Dass ist ja mal ne topsache!

    Gruss
    Christian


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)452819
    Datum07.01.2008 11:5810673 x gelesen
    Wer ist denn in Tschechien Träger der Leitstellen?


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen452822
    Datum07.01.2008 12:2010719 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppWer ist denn in Tschechien Träger der Leitstellen?

    Vermutlich der Träger der Feuerwehr. In jedem Landkreis gibt es Standorte der staatlichen Feuerwehr (als BF).

    ein Träger = eine System

    MkG
    Marc


    Neuste Information der Deutschen Bundespost -Fernmeldedienst- Rechtsnachfolgegesellschaft für den operativen Bereich:

    "Die anderen Netzanbieter sind nicht in der Lage einen Portierungsauftrag richtig auszufüllen. Daher sind die Anderen für die längeren Wartezeiten verantwortlich."

    "Sie können doch nicht einfach umziehen und gleichzeitig den Telefonanbieter wechseln. Sie müssen Kunde der Telekom bleiben und dürfen erst nach dem Umzug wechseln."

    Gesprächsfetzen aus einem Telefonat mit der Kundenbetreuung der DTAG

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    AutorFran8k L8., Düsseldorf / NRW453053
    Datum07.01.2008 23:1910739 x gelesen
    Laut Vertreter des Kreises Viersen (heute im WDR gesendet) kann der ELR auch beim Handy erkennen von wo der Notruf abgesetzt wurde (Zellenortung?). Warum dies hier nicht korrekt geschah wird man ermitteln müssen.

    Das Problem war hier wohl, das der Disponent sich nur auf die Technik verlassen hat und nicht nochmal nachgefragt hat, in welcher Stadt des Landkreises.

    Ob das strafrechtlich relevant ist prüft ja jetzt die Staatsanwaltschaft. Viel schlimmer aber wird es (auch für das Gewissen des Disponenten) sein wenn vielleicht rauskommt das bei korrekter Alarmierung die Tote noch hätte gerettet werden können.

    Vielleicht ist ja eine Konsequenz hieraus das bei aller Technik die Leitstellendisponenten grundsätzlich angewiesen werden sobald der Anrufe die Straße/Einsatzort sagt, der Disponent fragt: " In Musterstadt?"


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen453055
    Datum07.01.2008 23:2810718 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Frank LamersVielleicht ist ja eine Konsequenz hieraus das bei aller Technik die Leitstellendisponenten grundsätzlich angewiesen werden sobald der Anrufe die Straße/Einsatzort sagt, der Disponent fragt: " In Musterstadt?"

    Selbst damit hast du doch das Problem aber nicht erschlagen.
    Bis vor einige Jahren gab es bei uns die Überbleibsel aus der Gebietsreform der 70er Jahre. Da gab es manche Straßen 2-3 mal pro Stadt/Gemeinde. Und gerade wenn du "alte" Anrufer hast, dann wird da aus der "neuen" Straße (schnell mal 20 - 25 Jahre alt) wieder die "alte" Straße... War man ja so gewöhnt...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg453059
    Datum07.01.2008 23:4710802 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von Frank Lamers
    Laut Vertreter des Kreises Viersen (heute im WDR gesendet) kann der ELR auch beim Handy erkennen von wo der Notruf abgesetzt wurde (Zellenortung?). Warum dies hier nicht korrekt geschah wird man ermitteln müssen.
    Nutzt auch nicht unbedingt was. Kann mich an einen Fall erinnern Alarmmeldung: Offener Dachstuhlbrand in xxxx.
    Abteilung meldet: Straße gibt es hier nicht
    Lst: Trotzdem Nachsehen
    Ergebniss: Gleichnamiger Ort im Nachbarlandkreis.

    Ob eine Umsetzer Kennung geholfen hätte ist meiner Meinung nach nicht unbedingt sicher. Abstand ca. 30km Luftlinie es könnte Umsetzer geben, die aus der Gemarkung beider Orte erreicht werden.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen453069
    Datum08.01.2008 00:2210794 x gelesen
    Geschrieben von Frank Lamerskann der ELR auch beim Handy erkennen von wo der Notruf abgesetzt wurde (Zellenortung?).

    Der gesprochene Text war irgendwie unklar, müsste man nochmal hören. Außerdem ist das natürlich keine saubere Angabe, denn ein identifiziertes Ortsnetz zeigt ja nur an, wo sich der benutzte Funkmast befindet, aber nicht das Handy...

    Kommt aber immer wieder vor: ich kenne schon zwei Fälle: Einmal ein Gasalarm, bei dem der Ort schlecht zu verstehen war und der Disponent den falschen Ort wählte, um dann später beim mehrmaligen Abhören des Bandes den richtigen Ort zu treffen. Und ein Feuer über einem Optikerladen in einem Altstadtbereich, das tatsächlich in der Nachbarstadt im Altstadtbereich brannte. Hier kam aber die Korrektur durch die Vielzahl von Anrufern recht schnell...

    Gruß LP


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorAndr8é D8., Werdohl / Nordrhein-Westfalen453081
    Datum08.01.2008 03:3510663 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael BayerOb eine Umsetzer Kennung geholfen hätte ist meiner Meinung nach nicht unbedingt sicher. Abstand ca. 30km Luftlinie es könnte Umsetzer geben, die aus der Gemarkung beider Orte erreicht werden.


    Nun im Fall Viersen/ Vorst liegen die beiden Straßen Luftlinie ca. 4-5 km auseinander.
    Da kann es schon gut sein, dass beide Straßen durch die selbe Zelle versorgt werden.

    Gruß

    André


    Die im Forum von mir geposteten Beiträge stellen nur meine private Meinung dar und sind ausschließlich für die Veröffentlichung in diesem Forum bestimmt.

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    AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen453091
    Datum08.01.2008 08:0510742 x gelesen
    War auch gerade in den Nachrichten bei Einslive.


    Gruß Martin

    THW OV-Neuss

    Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp

    http://www.thw-neuss.de



    Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW.

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    AutorManf8red8 R.8, Rösrath / RW453096
    Datum08.01.2008 08:4610589 x gelesen
    Auch der Express berichtet darüber: Express
    ...und stellt die "war wäre, wenn...-Frage"

    Gruß

    Manfred


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    AutorDan 8B., Grünwald b.München / Bayern453157
    Datum08.01.2008 12:5310656 x gelesen
    Geschrieben von Jan WeverHallo,

    vermutlich wurde der Notruf über Handy abgestzt, da hat man keinen Anhaltspunkt über den Standort. Aber auch Vorwahl ist nicht immer Hilfreich, da z.B. hier viele umliegende Gemeinden auch 089 als Vorwahl haben, ein paar der Gemeinden leigen noch nicht einmal im Zuständigkeitsbereich der Leitstelle München.
    In München (ELDIS 2) wird bei eingabe der Strasse, alle Orte angezeigt wo es die Strasse im Zuständigkeitsbereich auch gibt. Der Mitteiler muß gefragt werden in welchem Ort er sich befindet.

    Gruß

    Jan


    Deswegen gibt es ja im Lkrs München auch noch die Notrufnummer 66 20 23, wird sich aber sicher auch mit Einführung der umschaltung zur ILS auflösen.

    Ansonsten musste ich schon oft dran denken, wenn ich übers Land fahre in welcher Ortschaft ich doch als letztes war. Diese Beobachtung sollte jeder mal durchführen wenn man in einer unbekannten Gegend unterwegs ist.
    Da erwische ich mich oft bei dem gedanken wenn ich da übers Land fahre, was währe wenn ich jetzt nen Notruf absetzen müsste? Wenn man ein Navi hat ist man sicher fein raus, aber die sind auch noch in der Minderheit.


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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg453165
    Datum08.01.2008 13:1910598 x gelesen
    Geschrieben von Manfred Remmel
    ALBTRAUM !! ANRUFER NANNTE BEI FEUERALARM AN DIE KREISLEITSTELLE NUR STRASSE UND HAUSNUMMER !! LÖSCHZUG DER FALSCHEN STADT RÜCKTE AUS !! EIN TOTER UND MEHRERE VERLETZTE BEI WOHNUNGSBRAND IN TÖNISVORST !!

    Leider gab es in der Vergangenheit immer wieder Fehlalarmierung von Einsatzmittel. Natürlich darf und sollte so etwas nicht passieren.
    Der Disponent wird wohl viele Fragen beantworten müssen.
    Eine genaue abfrage ist bei einem Notrufeingang absolut notwendig, die einen absetzten, die sind nun einmal aufgeregt.

    MkG

    Mike Ganzke


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW453167
    Datum08.01.2008 13:3910739 x gelesen
    Hallo,

    da kommt wohl noch einiges auf die Mitarbeiter und Verantwortlichen der Leitstelle zu.

    Bin mal gespannt wer da alles den Kopf hinhalten muss und wie die späteren "Anklagepunkte" lauten werden.
    Als sehr bedauerlich empfand ich die Tatsache, dass vorhin bei Punkt12 auf RTL, immer noch von einer Stunde Verzögerung gesprochen wurde!
    Wurde hier versäumt entsprechende Pressemitteilungen rechtzeitig zu verbreiten? Ich glaube nicht, dass es von Vorteil war, dass nun wahrscheinlich mehrer tausend Menschen, im Zuständigkeitsbereich der Leitstelle, diese Falschnachricht verfolgen konnten...

    MfG

    Eric


    - - -
    www.ff-vohwinkel.de

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt453240
    Datum08.01.2008 18:3510701 x gelesen
    Guten Abend zusammen,

    meiner Meinung nach ist dem Disponenten kein direkter Vorwurf zu machen. Aber wir kennen ja weder den genauen Ablauf, noch die Umstände.

    Das solche Pannen in Leitstellen passieren ist nicht selten. Leider.
    In meinem Ort haben wir eine Vorwahl des Nachbarlandkreises und -bundeslandes. Wenn ich den Notruf wähle komme ich entweder bei der Leitstelle in Torgau, teilweise auch in Leipzig raus.
    Wie die Disponenten mir dort sagten ist auch ein 'Durchstellen' zur zuständigen Wittenberger Leitstelle technisch nicht möglich. In Sachsem wird auch nach Kräften geholfen, aber schlussendlich leiten die dort die Informationen mündlich weiter.
    Es gibt auch mehrere Fälle in denen falsch alarmiert wurde, wegen Übermittlungsfehlern oder ähnlichem, oder einfach keine Reaktion kommt. Ob man es dort nicht weitergeleitet hat kann ich nicht sagen, aber wenn Bürger die Feuerwehr wegen einem Hausbrand rufen und nach 15 Minuten ist keine Feuerwehr da...dann wird 's eng. In manchen Fällen zu spät.
    Auf einer Landesstraße in der Region passiert beim Anruf von 112 und 110 über Handy überhaupt nichts. Besonders 'lustig', wenn die anrufenden Verkehrsteilnehmer (verständlicherweise) die Nummer der Leitstelle nicht kennen.

    Der Zustand ist schon seit 1990 so, trotz mehrerer Eingaben beim zuständigen Landkreis kommt keine Reaktion. Kann man nur sagen: Prima! Weiter so.

    Also: Leitstellen-Chaos ist überall. Und nicht erst seit heute.


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW453316
    Datum08.01.2008 23:5110616 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Paul Bäumermeiner Meinung nach ist dem Disponenten kein direkter Vorwurf zu machen. Aber wir kennen ja weder den genauen Ablauf, noch die Umstände.

    Das denke ich nicht, es ist ja nun ganz klar zu lesen, dass ganz vergessen wurde nach dem Ort zu Fragen!

    Wem, wenn nicht dem Disponenten, willst Du das in die Schuhe schieben? Einem in der Situation ganz klar überforderten Anrufer? Wem schiebt man in die Schuhe das die Strasse nicht in den Einsatzleitrechner eingegeben wurde, worauf hin ein Hinweis auf die Problematik sofort zu sehen gewesen wäre? Dem Anrufer?

    Kritischer Wohnungsbrand --> vermeidbare Alarmierungsverzögerung von 9 Minuten wenn die Standartprozedur beachtet worden wäre!

    Naja....naja...ich hab da so meine Zweifel an Deiner Aussage :-/

    Grüße, Eric


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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein453329
    Datum09.01.2008 00:5610708 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleWem, wenn nicht dem Disponenten, willst Du das in die Schuhe schieben? Einem in der Situation ganz klar überforderten Anrufer?
    Manchmal, so bitter das auch klingt: Ja.

    "Kommen Sie schnell in die XY-Straße 27" - "In welchem Ort befinden Sie sic..." - Klick.
    Wenn dann der Anruf von einem Mobiltelefon ausging und auch bei Rückrufversuchen sich niemand meldet o.ä., kann man schlicht und ergreifend nichts mehr machen.


    Nur mal als mögliche Variante...




    Sebastian

    --

    Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
    Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW453359
    Datum09.01.2008 09:0010778 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Courvoisier"Kommen Sie schnell in die XY-Straße 27" - "In welchem Ort befinden Sie sic..." - Klick.
    Wenn dann der Anruf von einem Mobiltelefon ausging und auch bei Rückrufversuchen sich niemand meldet o.ä., kann man schlicht und ergreifend nichts mehr machen.


    Gibts - und gar nicht so selten.

    Hoffentlich viel seltener ist die Version:
    Disponent schreibt mit Bleistift mit (oder gar nicht, weil der erfahrene Disponent hat immer alles im Kopf - im Zweifel in der Doku-Anlage), legt auf und beginnt mit Einfingersystem (die andere Hand ist am Telefonhörer, weil ja eh gleich der nächste anruft) mit dem Eintippen der Straße.
    Vorschlag vom ELR wird akzeptiert und alarmiert...

    Zwischen diesen beiden Möglichkeiten liegt eine Welt an Versionen. Wir wollen jetzt nicht alle Einzelfälle diskutieren.

    Klar sollte jedem sein:
    1. Leitstellenarbeit ist wichtig!
    2. Leitstellenarbeit muss schnell, sauber UND sorgfältig gemacht werden!
    3. Leitstellenarbeit ist so gut dokumentiert, wie fast nichts anderes bei der Feuerwehr oder im RD.
    4. Wer 2. nicht beachtet, hat im Zweifel wegen 3. ganz schnell ein Problem.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8W., München/ früher Heuchelheim / Bayern/ früher Hessen453361
    Datum09.01.2008 09:3210647 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dan BraunDeswegen gibt es ja im Lkrs München auch noch die Notrufnummer 66 20 23

    Falsch, die LKZ (Landkreiszentrale) München ist nur für die Feuerwehren des Landkreises München zuständig. Die Ilst München ist für die Feuerwehr der Stadt München und den Rettungsdienst der Stadt und des Landkreises zuständig. Die 112 und 19222 laufen alle bei der Ilst München auf, die Nummer der LKZ ist die 66 20 23, d.h. wer im LK wohnt und die Feuerwehr braucht, müsste diese Nummer wählen, es kommen aber viele auch über die 112 rein und werden entsprechend weitergeleitet.

    Die Vorwahl spielt dabei keine Rolle. Meine Aussage bezog sich auf Gemeinden wie Germering, die 089 Vorwahl haben, aber weder zur Ilst noch zur LKZ gehören, sondern zu FFB.

    Gruß

    Jan


    Dieses ist meine persönliche Meinung, nicht die eines Anderen.

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    AutorFran8k L8., Düsseldorf / NRW453407
    Datum09.01.2008 11:4110776 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Courvoisierund auch bei Rückrufversuchen sich niemand meldet

    Aber der Anrufer hat sich beim ersten Rückruf gemeldet und dann auch auf Nachfrage den Ort gesagt.

    Nein, ich denke auch von einem erfahrenen Leitstellenmitarbeiter (der Kollege soll ja bereits 18 Jahre in der Leitstelle sein) hätte man das anders erwarten können und müssen.

    Fehler passieren überall und sind auch zu tiefst menschlich. Nur muß man wenn man einen Fehler begangen hat auch dafür gerade stehen, und nicht nach ausreden suchen oder die Schuld womöglich noch dem Anrufer geben.

    Die Indizien bisher sprechen gegen den Leitstellenmitarbeiter. Der Sprecher der Leitstelle sagt ja selbst: Hätter er doch nur die Straße in den ELR eingegeben, dann hätte er sofort den Hinweis bekommen das es die Straße gleich 5x im Kreisgebiet gibt.

    Ich frage mich allerdings wie die Alarmierung in Viersen läuft wenn die Adresse nicht in den ELR eingegeben ist. Sind die Funkalarme (in Viersen gibt es noch keine Digitalalramierung) etwas komplett manuell ausgelöst wurden?

    Ich weiß es nicht, bin gespannt auf das Ergebnis der Ermittlungen.


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW453408
    Datum09.01.2008 11:4410640 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Sebastian Courvoisier"Kommen Sie schnell in die XY-Straße 27" - "In welchem Ort befinden Sie sic..." - Klick.
    Wenn dann der Anruf von einem Mobiltelefon ausging und auch bei Rückrufversuchen sich niemand meldet o.ä., kann man schlicht und ergreifend nichts mehr machen.


    Das es so was gibt ist mir durchaus klar, bin ja auch schon eine zeitlang bei Feuerwehrs ;-)

    In den verlinkten Berichten wird aber der Kreispressesprecher Kaspar Müller-Bringmann zitiert. Ich hab mir die Variante, dass der Leitstellenmitarbeiter einen Fehler gemacht hat, NICHT ausgedacht, die ist damit wohl bestätigt!
    Verhindert hätte das ganze ein standardmäßiges Eintippen in den PC, welcher die Problematik sofort angezeigt hätte! Damit hätte der Disponent sofort zurückrufen oder direkt nachfragen können und die versäumte Zeit wäre stark reduziert worden. Problem: es wurde erst zurückgerufen nachdem der falsch alarmierte LZ keine Feststellung hatte.

    Nur aus diesem Grund habe ich geschrieben, dass ich da mal sehr gespannt bin was da an Anklagepunkten später gegen wen auch immer erhoben wird. Ich denke nach wie vor nicht, dass es viel Spielraum für den Disponenten und vermutlich auch den ein oder anderen Vorgesetzten geben wird.

    Grüße, Eric


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW453409
    Datum09.01.2008 11:4910652 x gelesen
    Geschrieben von Frank LamersNein, ich denke auch von einem erfahrenen Leitstellenmitarbeiter (der Kollege soll ja bereits 18 Jahre in der Leitstelle sein) hätte man das anders erwarten können und müssen.


    IMHO ist der Disponent seit 18Jahren bei derFeuerwehr aber erst seit kurzem auf der Leitstelle und laut Pressesprecher wohl gerade erst ein paar Tage allein in der Verantwortung am ELR gewesen :-/

    Geschrieben von Frank LamersIch weiß es nicht, bin gespannt auf das Ergebnis der Ermittlungen.

    Ich auch. Denke aber auch, dass der entsprechende Disponent schon jetzt genug damit zu tun haben wird. Kann mir nicht vorstellen das so ein Fehler an einem vorbei geht.

    Gruß, Eric


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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein453411
    Datum09.01.2008 12:0510614 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleIn den verlinkten Berichten wird aber der Kreispressesprecher Kaspar Müller-Bringmann zitiert. Ich hab mir die Variante, dass der Leitstellenmitarbeiter einen Fehler gemacht hat, NICHT ausgedacht, die ist damit wohl bestätigt!
    Ich hatte leider nur die erste Newsmeldung gelesen und nicht mehr den verlinkten Bericht, so daß mir das natürlich entgangen ist.
    Aber letztendlich wollte ich eigentlich auch nur ausdrücken, daß es nicht immer ein Fehler des Disponenten sein muß, sondern durchaus auch auch am Anrufer liegen kann (wenn wohl auch nicht in diesem speziellem Fall).




    Sebastian

    --

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    AutorGünt8her8 S.8, Mayen / Rheinland-Pfalz453414
    Datum09.01.2008 12:1910638 x gelesen
    Hallo.

    Geschrieben von Frank Lamers Die Indizien bisher sprechen gegen den Leitstellenmitarbeiter. Der Sprecher der Leitstelle sagt ja selbst: Hätter er doch nur die Straße in den ELR eingegeben, dann hätte er sofort den Hinweis bekommen das es die Straße gleich 5x im Kreisgebiet gibt.
    Wenn man es so liest, mag es stimmten.
    Lege aber mal die Betonung auf nur die Straße, dann sieht das etwas anders aus:

    Geschrieben von RP online Da er ein Handy benutzt, erscheint auf dem Computerbildschirm des Leitstellen-Mitarbeiters, dem so genannten Disponenten, Viersen als Standort des Anrufers.
    ... und wird so in den ELR übernommen. Dann noch die Angabe "Süchtelner Straße" eingegeben und schon ist alles für den Disponenten plausibel!


    mkG
    Günther

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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW453440
    Datum09.01.2008 15:1810625 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleIMHO ist der Disponent seit 18Jahren bei derFeuerwehr aber erst seit kurzem auf der Leitstelle und laut Pressesprecher wohl gerade erst ein paar Tage allein in der Verantwortung am ELR gewesen :-/

    Geschrieben von Auszug aus "Rheinischer Post"Der Mitarbeiter am Sonntagabend, ausgebildeter und erfahrener Rettungsassistent und seit 18 Jahren hauptberuflicher Feuerwehrmann in Viersen, ist seit Oktober 2007 in der Leitstelle


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorLutz8 W.8, Düren / NRW453444
    Datum09.01.2008 15:4110654 x gelesen
    Sicher ist das eine schlimme Sache, aber ich frage mich ob so etwas im Rahmen von Zusammenlegungen von Leitstellen nicht immer häufiger passieren wird. Ohne irgend Jemanden in Schutz nehmen zu wollen, halte ich es für rellativ schwierig, als Disponent alle Strassen in einem Einzugsgebiet seiner Leitstelle zu kennen. Ich kenne einen Fall der Haar genau so ablief allerdings glimpflicher, was den Schaden anging. Es kam nachts gegen 02:30 Uhr zu einer Alarmierung der Feuerwehr A wie wir sie vermutlich alle kennen: "Unklarer Feuerschein auf einem Balkon" Dort waren alarmiert ein hauptamtlicher Löschzug, so wie laut AAO der Stadt 2 weitere Löschzüge der FF. Nach Eintreffen des Einsatzleiters der hauptamtliche Wache in der besagten Strasse X gab dieser sofort die Rückmeldung, dass kein Feuer zu sehen sei. Bis zu diesem Zeitpunkt passierte nichts. Es vergingen einige Minuten bis sich die Einheiten der FF an ihren Standorten einsatzbereit meldeten. Auch bis dahin passierte nichts. Kurz darauf meldete sich sogar der Disponent und bat den Einsatzleiter nochmals darum die Lage zu erkunden, denn die Anruferin von Gegenüber die den Brand gemeldet hatte, rief in diesem Moment erneut an um zu fragen wo die Feuerwehr bliebe, da die Flammen mittlerweile bereits auf die darüberliegende Wohnung übergriffen. es verging wieder einige Zeit, bis der EL das Gebäude im Rahmen seiner Erkundungsmaßnahmen ein 2. Mal umrundet hatte. Erst als eine der Fahrzeugbesatzungen der FF Einheiten nachfragte, ob es sich vielleicht um die Strasse X im Nachbarort B handelte, wurde es am Funk still. Auch die Frage ob man vielleicht mal diese Strasse anfahren solle die sich etwa 3-4 min Fahrzeit von einem der Standorte befand, wurde vom Disponenten verneint. Es verging wieder eine kurze Zeit, bis vom Disponent die Aussage folgte: Alle Kräfte können den Einsatz abbrechen. Es vergingen etwa weitere 7-8 min bis sich am Funk die FF des Ortes B meldete und zur selben Strassenangabe allerdings mittlerweile mit dem Einsatzstichwort: Wohnungsbrand geschickt wurde.

    Das es vermutlich Fehler bei der Abfrage gegeben hat sollte allen klar sein. Selten kommt es eben zu Feuermelungen, bei denen ich auf Grund von Zeit oder ortslage nur einen Anrufer habe. Ich denke allerdings, dass man mit den weiteren Maßnahmen über den weiteren Verlauf des Einsatzes hätte entscheiden können. Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten in Tönnisvorst nicht, aber vielleicht hätte man auch dort die bereits alarmierten Einheiten zu der neuen Einsatzstelle schicken können, um zeitsparend Erstmaßnahmen einleiten zu können. OB Einzugsgebiet oder nicht sei ja mal dahingestellt. In dem oben beschriebenen Einsatz hatte das damals zur Folge, dass bei bestimmten Einsatzstichworten beide Gemeinden von vorne rein zur überörtlichen Hilfeleistung ausrücken.


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    AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland453457
    Datum09.01.2008 16:3910687 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Wagneraber ich frage mich ob so etwas im Rahmen von Zusammenlegungen von Leitstellen nicht immer häufiger passieren

    das muss nicht erst neim Zusammenlegen passieren, sondern ist Alltag an den Leitstellengrenzen. Wir hatten exakt den gleichen Fall, glücklicherweise war's nur ne Ölspur:

    Jeder Landkreis hat hier (noch) seine eigene Leistelle. Die Gemeinde Eppelborn liegt im Landkreis Neunkirchen, die Stadt Lebach im Landkreis Saarlouis, die Gemeindegebiete grenzen unmittelbar aneinander. Genau auf dieser Grenze lag der Einsatzort: Auf Lebacher Gebiet "Tholeyer Straße", auf Eppelborner Gebiet "Bolzenbergstraße". Leistelle Neunkirchen wurde informiert mit "Tholeyer Straße", die es im Gemeindegebiet Eppelborn auch gibt, allerdings genau auf der anderen Seite. Folge: Feuerwehr sucht den Einstzort im falschen Ortsteil.

    Einsatzbericht


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt453509
    Datum09.01.2008 19:3110738 x gelesen
    Guten Abend, Eric,

    ich wundere mich doch sehr, wie weit Deine Untersuchungen in dem Fall schon fortgeschritten sind. Vielleicht kannst Du ja der Staatsanwaltschaft etwas unter die Arme greifen, denn die ermittelt noch. ;-)

    Spaß beiseite: Ich gehe davon aus, dass Du noch nie als Disponent in einer Leitstelle gesessen hast und außer dem Kontakt auf der anderen Seite noch nichts davon mitbekommen hast. Sorry, ich kann damit auch nicht aufwarten, aber ich maße mir nicht an, über die Standardprozedur in Viersen zu spekulieren. Die sind, im Bundesgebiet nicht einheitlich.

    Aber, lass und doch die Untersuchung abwarten. Dann, aber erst dann können wir den Disponenten verreissen.

    MkG.

    Paul


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    AutorHolg8er 8M., Maintal - MKK / Hessen453693
    Datum10.01.2008 14:5910802 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleVerhindert hätte das ganze ein standardmäßiges Eintippen in den PC, welcher die Problematik sofort angezeigt hätte! Damit hätte der Disponent sofort zurückrufen oder direkt nachfragen können

    Ähm, wovon geht ihr denn aus? Der Disponent muss doch alle Daten in den "ELR" eingegeben haben, denn wie hätte er sonst den Einsatzmittelvorschlag und die Alarmierung ausführen können?
    Bei den meisten Einsatzleitsystemen, beginnt die Anzeige des Straßenvorschlags sobald ein oder ein paar Buchstaben eingegeben wurden.
    Der Ort über den der Notruf rein kommt, wird normalerweise nicht automatisch in das Einsatzblatt übernommen.

    Aber die Mischung aus vorgeschlagener Straße und der Tatsache, dass die angegebene Straße in dem Ort existiert, der aufgrund der Handyeinspeisung angezeigt wurde, wird den Disponenten wohl Sicherheit verspürt haben lassen.

    Wurde vielleicht vergessen, dem Disponenten zu erklären, dass alle Handynotrufe aus dem Kreis über eine zentrale Stelle auflaufen und so immer als Telefongespräch aus Viersen angezeigt wird?

    Wie auch immer, wir können nur spekulieren. Den wahren Ablauf herauszufinden wird Sache der Ermittler sein, aber wie U. Cimolino schon erwähnt hat, ist die Leitstellenarbeit das wohl best dokumentierteste im Bereich FW und RD. Dort wird fast jeder Klick, jedes Telefonat und jeder Funkspruch aufgezeichnet, sodass die Ermittlung wohl relativ schnell abgeschlossen sein wird.

    Gruß
    Holger


    Dies ist meine persönliche Meinung, dennoch freuen wir uns über einen Besuch auf der Internetseite der Freiwillige Feuerwehr Stadt Maintal

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW453694
    Datum10.01.2008 15:1510630 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Holger MartikerÄhm, wovon geht ihr denn aus? Der Disponent muss doch alle Daten in den "ELR" eingegeben haben, denn wie hätte er sonst den Einsatzmittelvorschlag und die Alarmierung ausführen können?

    Wir gehen nicht davon aus. Das wurde so vom Kreispressesprecher angegeben.

    Geschrieben von Holger MartikerAber die Mischung aus vorgeschlagener Straße und der Tatsache, dass die angegebene Straße in dem Ort existiert, der aufgrund der Handyeinspeisung angezeigt wurde, wird den Disponenten wohl Sicherheit verspürt haben lassen.

    Jep, sonst hätte er sich vielleicht an einen anderen Ablauf gehalten, welcher (meine Spekulation) wohl standardmäßig anders Ablaufen muss, da sonst die Aussage des Kreispressesprechers und der automatische Hinweis im ELR hinfällig wären. Es ist aber durchaus möglich, da gebe ich Dir recht, dass es eine Programmierungslücke geben könnte. Das würde aber nicht die offiziellen Aussagen erklären bzw. berücksichtigen.

    Geschrieben von Holger MartikerWurde vielleicht vergessen, dem Disponenten zu erklären, dass alle Handynotrufe aus dem Kreis über eine zentrale Stelle auflaufen und so immer als Telefongespräch aus Viersen angezeigt wird?

    Das kann ich ich mir nur sehr schwer vorstellen. Schließlich sind in der Einarbeitungsphase bestimmt mehrer Notrufe von Mobiltelefonen aufgelaufen.

    Geschrieben von Holger MartikerWie auch immer, wir können nur spekulieren.

    Und uns an der Aussage des Pressesprechers orientieren. Diese lässt leider den Disponenten nicht so glücklich aussehen, thats all.

    Gruß, Eric


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    AutorFran8k L8., Düsseldorf / NRW453696
    Datum10.01.2008 15:2010722 x gelesen
    RP Online vom 10.01.

    Nun ist also das Ergebnis da, und siehe da, die Frau ist nicht am Feuer oder einer CO-Vergiftung gestorben. Sie habe stattdessen einen natürlichen Tod gehabt.

    Wer hat denn ein anderes Ergebnis erwartet? So ein Zufall, die Frau ist ausgerechnet in dem Moment gestorben wo in dem Haus ein Feuer ausbricht.

    Nun gut, vielleicht ist sie ja nicht an einer CO-Intox gestorben, aber woran dann? Vielleicht an einem Herzinfarkt infolge der starken Aufregung das es in dem Haus brennt? Auf die Idee, das die Frau vielleicht hätte gerettet werden können wenn sie rechtzeitig wiederlebet worden wäre kommt der Staatsanwalt wohl gar nicht. Denn nicht nur die Feuerwehr war ja verspätet am Einsatzort, sondern auch der Rettungsdienst.

    Aber nein, stattdessen heißt es: Nicht an Co-Intox verstorben, also auch kein Zusammenhang mit der Verspätung. Für die Angehörigen muß das wie blanker Hohn klingen.

    Wahrscheinlich heißt es morgen dann: Der Sachschaden am Haus wäre bei frühzeitigem Eintreffen der Feuerwehr genauso groß gewesen.


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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW453697
    Datum10.01.2008 15:2710729 x gelesen
    Geschrieben von Frank LamersNun ist also das Ergebnis da, und siehe da, die Frau ist nicht am Feuer oder einer CO-Vergiftung gestorben. Sie habe stattdessen einen natürlichen Tod gehabt.
    Widerspruch ?
    WDR Lokalzeit DüsseldorfNotrufpanne bei der Feuerwehr Festnahmen nach Mafia-Morden
    Nach dem Tod einer 65-jährigen Frau bei einem Wohnungsbrand in Tönisvorst ermittelt die Staatsanwaltschaft Krefeld jetzt gegen einen Feuerwehrmann wegen fahrlässiger Tötung. Der Mann hatte am Sonntagabend den Notruf in der Kreisleitstelle angenommen, die Löschzüge jedoch nicht nach Tönisvorst geschickt, sondern nach Viersen. Durch den Irrtum entstand eine Verzögerung von neun Minuten. Die Staatsanwaltschaft will nun klären, ob der Tod der Frau hätte verhindert werden können. Dem 39-jährigen Feuerwehrmann drohen bis zu fünf Jahre Haft.



    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW453699
    Datum10.01.2008 15:3710752 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Paul Bäumerich wundere mich doch sehr, wie weit Deine Untersuchungen in dem Fall schon fortgeschritten sind. Vielleicht kannst Du ja der Staatsanwaltschaft etwas unter die Arme greifen, denn die ermittelt noch. ;-)


    Ich hab nirgendwo geschrieben dass ich den Disponenten schon verurteilt habe. In meinem Ursprungsposting und den anderen beziehe ich mich lediglich auf die Aussagen des Kreispressesprechers. Nach dessen Aussagen kommt der Disponent leider nicht gut weg.
    Ich finde den Fall Interessant, weil es hier im Forum schon oft fiktive Diskussionen über rechtliche Konsequenzen in solchen oder ähnlichen Fällen gegeben hat. Hier ist Interessant was hinten bei raus kommt, weil ein Hauptfehler schon fest zu stehen scheint.

    Das nächste ist, dass ich geschrieben habe das ich glaube, dass aufgrund der o.g. Aussage vom Routineeingabemodus abgewichen wurde, weil sonst, nach Aussage des Pressesprechers, der Hinweis auf die Strassenproblematik angezeigt worden wäre.
    Ist das nicht der Fall, hat die Leitstelle ein ganz anderes Problem…

    Ich Frage mich jetzt wo Dein Problem mit meiner Aussage liegt? Zumal ja ganz klar zu lesen ist, dass es sich um eine subjektive Annahme handelt?

    Achso, nein, da hast Du recht, ich hab noch nicht selber auf einer Leitstelle gearbeitet.
    Ich glaube aber auch nicht, dass dies hier eine Rolle spielt. Und ja, ich weiß, dass es unterschiedliche Vorgehensweisen, Software und Technik gibt….ich kann aber nicht ersehen wieso das im o.g. Fall wichtig sein sollte? Schließlich arbeitet der Disponent doch nicht jeden Tag in einer anderen Leitstelle oder ist das bei besagter Leitstelle nun ganz anders als im Rest von D?


    Gruß, Eric


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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen453703
    Datum10.01.2008 15:4910644 x gelesen
    Ab wieviel Minuten ist denn ein Atemstillstand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für den Betroffenen tödlich?


    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorLoth8ar 8L., Hilden / NRW453704
    Datum10.01.2008 16:0410765 x gelesen
    Du meinst also der Gerichtsmediziner sagst sich: ich helfe mal dem Disponenten und verschleiere die Todesursache?!!!!

    Jetzt kann ich auch mal spekulieren:
    Die Ehefrau kocht gerade und geht zu Ihrem pflegebedürftigen Mann. Sie bekommt einen HI und verstirbt. Der Mann kann seiner Frau nicht helfen. Nun bricht ein Feuer in der Küche aus. Kann ja sein. Das Feuer breitet sich aus. Alles weitere kannst Du Dir ja denken.

    Oder hast Du andere Informationen?
    Wo ist der Brand ausgebrochen?
    Wo wurde die Tote aufgefunden?


    Einen sonnigen Tag noch!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen453705
    Datum10.01.2008 16:0510795 x gelesen
    Geschrieben von Frank LamersWer hat denn ein anderes Ergebnis erwartet?

    Ich. Ich hätte eher erwartet, dass sie durch die Folgen des Brandes starb, aber dennoch kein --> zweifelsfreier <-- Zusammenhang zwischen der Eintreffzeit der Feuerwehr und der möglichen Rettung festzustellen gewesen wäre. Im Ergebnis wäre das aber dasselbe gewesen (Ermittlungen ja, aber keine Schuldfetstellung, denn "in dubio...).

    Geschrieben von Frank LamersSo ein Zufall, die Frau ist ausgerechnet in dem Moment gestorben wo in dem Haus ein Feuer ausbricht.

    Hatte ich auch schon hier in Düsseldorf, wobei "genau in dem Moment" ja auch ein paar Stunden vor dem Feuer sein kann. Merke: Es gibt nichts, was es nicht gibt.

    Geschrieben von Frank LamersAuf die Idee, das die Frau vielleicht hätte gerettet werden können wenn sie rechtzeitig wiederlebet worden wäre kommt der Staatsanwalt wohl gar nicht.

    Warum sollte er, wenn der Rechtsmediziner das nicht --> zweifelsfrei <-- feststellt? Den Aufwand kann sich auch der StA sparen.

    Geschrieben von Frank LamersFür die Angehörigen muß das wie blanker Hohn klingen.

    Das ist sehr richtig, sicher tragisch und für die Strafverfolgungsbehörde völlig nebensächlich.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt453805
    Datum10.01.2008 21:2710719 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleIch hab nirgendwo geschrieben dass ich den Disponenten schon verurteilt habe.

    Okay. :-)

    Geschrieben von Eric TribbleIch hab nirgendwo geschrieben dass ich den Disponenten schon verurteilt habe. In meinem Ursprungsposting und den anderen beziehe ich mich lediglich auf die Aussagen des Kreispressesprechers.

    Da fällt mir nur ein Wort ein: Quellenkritik.

    Geschrieben von Eric TribbleIch Frage mich jetzt wo Dein Problem mit meiner Aussage liegt?

    Problem? Nein, ich find es eher lustig wie weit man sich aus dem Fenster lehnen kann.

    Geschrieben von Eric TribbleSchließlich arbeitet der Disponent doch nicht jeden Tag in einer anderen Leitstelle oder ist das bei besagter Leitstelle nun ganz anders als im Rest von D?

    Nein, das ist sehr unwahrscheinlich.


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW453827
    Datum10.01.2008 22:4810762 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Paul BäumerDa fällt mir nur ein Wort ein: Quellenkritik.

    Wieso?


    Geschrieben von Paul BäumerProblem? Nein, ich find es eher lustig wie weit man sich aus dem Fenster lehnen kann.

    Naja, dann hast Du Dich ja wenigstens amüsiert.
    Wie wäre denn Deine "subjektive" Einschätzung der Lage aufgrund der Aussage des Kreispressesprechers gewesen? Und warum darf man hier, Deiner Meinung nach, so etwas nicht schreiben?

    Was meinst denn Du, wie sich ein evtl. negativer Ausgang eines Prozesses (aus Sicht der Leitstelle) auf die zukünftige Arbeit in Leitstellen in D ausgewirkt hätte?

    Für mich ist das nur ein Aufhänger, zu vielen, vielen anderen Vorgängen welche jeden Tag bei Feuerwehrs und anderen BOS passieren, aber bis jetzt immer irgendwo schön geredet werden konnten....wirklich bewegen tut sich in aber selten was. Hat ja auch meistens keine ernsthaften Konsequenzen….

    Ich habe hier ja auch schon geschrieben, dass ich dem Disponenten nichts Böses will, weil ich der Meinung bin, dass man mit so einem Fall erstmal fertig werden muss. Und ich kenne Disponenten die an ganz anderen Dingen (weitaus weniger dramatisch) lange zu knabbern hatten...


    Grüße,

    Eric


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    AutorIvor8 S.8, Braunschweig / Niedersachsen455291
    Datum15.01.2008 19:2310731 x gelesen
    Es ist NICHT!! möglich den Standort eines Mobilfunkteilnehmers bei einen Anruf sofort zu ermitteln.
    Es wird nur die Telefonnummer übertragen, und nicht die kennung der Funkzelle.
    Sonst könnte man ja auf die Ortungsdienste verzichten.
    Außerdem sucht sich ein Handy immer die stärkste Antenne und die kann auch mal 5km vom standort weg sein.

    Ich bin auch als Disponent einer IRLS tätig, wir betreuen mittlerwele 3 Landkreise mit rund 500.000 Einwohnern und ca. 350 Orten, das da mal eine Strasse doppelt oder sogar mehrfach vorkommt müsste eigentlich klar sein.

    Es gibt auch immer wieder Strassen, die gleich klingen oder auch sehr ähnlich sind.
    z.Bsp. Scharrnstr./scharrenhorststr. Schwarzerstr./Schwarzestr. gibt es bei uns in Braunschweig.

    Es kommt auch sehr oft vor, das der Anrufer so aufgeregt ist, das er manchmal selber den Ort verwechselt.
    Was zu dem Tragischen unglück geführt hat, muss erst ermittelt werden, uns steht nicht zu über den Disponenten zu Richten, auch er hat es sicherlich jetzt nicht leicht.

    Fehler machen ist Menschlich, keine Fehler machen ist Unmenschlich.

    Grüsse aus BS-NDS


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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg458043
    Datum27.01.2008 11:1310805 x gelesen
    Zitat:In Berlin wird man beim Notruf IMHO direkt begrüßt mit "Feuerwehr Berlin - Wo ist ihr Einsatzort", da es mehrere gleichnamige Straßen in verschiedenen Teilen der Stadt gibt.

    Richtig soll es aber heißen: "Notruf Berliner Feuerwehr-Wo GENAU ist der Notfallort?"

    greats from Berlin


    besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg458044
    Datum27.01.2008 11:2610708 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian Schmidt---

    Wenn alle mit dem gleichen Abrfagesystem arbeiten, kein Problem, ist auch irgendwann mal angedacht.

    Als beispiel, Anruf in Berlin, Ein Spanier am Telefon, man könnte den Anrufer nach Madrid weiterleiten, ihn dort abfragen lassen, und nun das Abfrageergebnis (ein zahlencode) in den Berliner Rechner eingeben, der interpretiert dann den den Zahlencode entsprechend der Ausrückeeordung in Berlin und schickt die Autos los.
    Vorrausgesetzt natürlich man hat das gleiche Abfrageprotokoll, was aber eben nichts mit der AAo zu tun haben muss,
    Denn wie wir alle wissen fährt in allen Bundesländern z.b. zum Schlaganfall, nicht dass gleiche Fahrzeugaufgebot zum gleichen Meldebild. In Berlin, RTW, in Brandenburg RTW und Notarzt


    besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458074
    Datum27.01.2008 14:0210697 x gelesen
    Geschrieben von Mario GrocholskiWenn alle mit dem gleichen Abrfagesystem arbeitenDas klappt ja nichtmal innerhalb D, z.T. nicht mal innerhalb der BL (oder noch drunter?). Da ist die EU-Ebene schon etwas utopisch, oder?
    Aber sinnvoll und hilfreich wäre das natürlich schon.


    Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt458098
    Datum27.01.2008 15:3510657 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDas klappt ja nichtmal innerhalb D, z.T. nicht mal innerhalb der BL (oder noch drunter?). Da ist die EU-Ebene schon etwas utopisch, oder? Da ist es noch wahrscheinlicher, dass man in den Leitstellen von Feuerwehr und Polizei innerhalb eines Bundeslandes jeweils einen Disponenten hat, der die wichtigsten Sprachen sprechen kann, zumindest die entsprechenden Fragen und deren Antworten versteht. Wäre ja vielleicht auch eine Idee für die Disponentenfortbildung.


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

    Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen458105
    Datum27.01.2008 16:0810623 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseDa ist es noch wahrscheinlicher, dass man in den Leitstellen von Feuerwehr und Polizei innerhalb eines Bundeslandes jeweils einen Disponenten hat, der die wichtigsten Sprachen sprechen kann, zumindest die entsprechenden Fragen und deren Antworten versteht.

    Aber selbst innerhalb eines Bundeslandes ist eine sinnvolle Vernetzung der Leitstellen mittelfristig kaum zu erwarten.

    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW459272
    Datum31.01.2008 16:4710715 x gelesen
    Geschrieben von Ivor StalinskiEs ist NICHT!! möglich den Standort eines Mobilfunkteilnehmers bei einen Anruf sofort zu ermitteln.
    Es wird nur die Telefonnummer übertragen, und nicht die kennung der Funkzelle.

    Ganz sicher ? Soweit ich weiß, wird in einem Nachbarkreis über Handy (SMS) alarmiert. Und ruch drücken einer "Antwortettaste" kann der Dsiponent erkennen in welcher Zeit wieviele der Alarmierten zur Verfügug stehen werden, da er sieht aus welchem Netz (Netzzelle) die Antwort kam.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW459273
    Datum31.01.2008 16:5010679 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Hubert KohnenGanz sicher ? Soweit ich weiß, wird in einem Nachbarkreis über Handy (SMS) alarmiert. Und ruch drücken einer "Antwortettaste" kann der Dsiponent erkennen in welcher Zeit wieviele der Alarmierten zur Verfügug stehen werden, da er sieht aus welchem Netz (Netzzelle) die Antwort kam.

    soweit mir bekannt funktioniert die Zeitangabe über die Antworttaste. Also 1 = x Minuten, 2= y Minuten, 3 = z Minuten, usw.

    Gruß, Eric


    - - -
    www.ff-vohwinkel.de

    - - -

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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW459294
    Datum31.01.2008 17:4910617 x gelesen
    Geschrieben von Eric Tribblesoweit mir bekannt funktioniert die Zeitangabe über die Antworttaste. Also 1 = x Minuten, 2= y Minuten, 3 = z Minuten, usw.
    Mag sein, so genau kenne ich mich damit nicht aus. Nur wurde uns durch den ehemaligen Leiter der Leitstelle erklärt, das man sehen kann, ob der Antwortende überhaupt in der lage ist in der angegebenen Zeit zu erscheinen. Man kann nicht antworten das man in 5 Minuten auf der Wache ist, wenn das Signal aus einer ca. 30 km entfernten Netzzelle kommt. So ungefähr wurde es erklärt.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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