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ThemaVerteiler?21 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Blaustein / Bawü467894
Datum03.03.2008 22:1011376 x gelesen
Hallo Forum


Ich habe mir gerade den Thread zum Thema US Taktik im IA Durch gelesen, und mich gefragt warum wir in D eigentlich ein Verteiler setzen?

Ich meine man könnte doch auch eine Art Schnellangriff C verwenden 60 Meter C in Buchten direkt mit der Pumpe gekuppelt vorne ein HSR. Das würde den AGT extrem entlasten (Kein Verteiler,Kein Schlauchtragekorb) und man würde Personal sparen (kein Verteiler besetzen).
Möchte man nun aber mehrere C über eine Pumpe speisen so könnte man das doch mit einem Hosen Stück von B auf C oder mit weiteren C abgängen.Alles Fantasie aber was hält den das Gebalte Fachwissen hier im Forum davon?

MKG Max


Wenn du nicht mehr weiter Weißt bilde einen Arbeitskreis

P.S. Wir haben eine Tolle Homepage:
www.Feuerwehr-Blaustein.de

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg467898
Datum03.03.2008 22:219366 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Maximilian ScherzerMöchte man nun aber mehrere C über eine Pumpe speisen so könnte man das doch mit einem Hosen Stück von B auf C oder mit weiteren C abgängen.

richtig - das wird doch hier in Deutschland schon lange so gemacht. Wir nennen das "Hosenstück" das du hier beschreibst "Verteiler" ;-)


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen467904
Datum03.03.2008 22:369339 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerWir nennen das "Hosenstück" das du hier beschreibst "Verteiler" ;-)

Nicht eher Sammelstück? :-)
*grübel* Gibts das überhaupt in C? Oder braucht man dann Übergänge?


MkG
Patricia

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg467908
Datum03.03.2008 22:509421 x gelesen
Geschrieben von Maximilian ScherzerIch meine man könnte doch auch eine Art Schnellangriff C verwenden 60 Meter C in Buchten direkt mit der Pumpe gekuppelt vorne ein HSR. Das würde den AGT extrem entlasten (Kein Verteiler,Kein Schlauchtragekorb) und man würde Personal sparen (kein Verteiler besetzen).

Das Schlauchmaterial 60m C wiegt aber auch nicht nichts. Und ich trage das lieber in einem STK, als daß ich das mit der ganzen Reibung (auch leer) hinter mir herziehe.

In den USA ist es ferner so, daß dort je nach Vornahmetechnik nicht die ganze Länge sofort am Fahrzeug auf den Boden purzelt, sondern daß sich der FM aus dem Fahrzeug 1-2 gebuchtete Längen auf die Schulter packt ("Shoulder-Load") und dann die restlichen gebuchteten Längen aus dem Fach am Fahrzeug zieht und dort auf den Boden fallen läßt. Dann läuft er los und zieht die Schlauchlängen die auf dem Boden liegen aus. Erst wenn diese zu Ende sind fängt er an die Schläuche der Shoulder-Load auszulegen.

Und ganz ehrlich. Da nehme ich lieber einen STK-C in die Hand...




Geschrieben von Maximilian ScherzerMöchte man nun aber mehrere C über eine Pumpe speisen so könnte man das doch mit einem Hosen Stück von B auf C oder mit weiteren C abgängen.

Das machen wir doch. Heißt Verteiler.
Wenn man die USA-Taktik fährt, dann müssen alle leitungen einen eigenen Abgang am Fahrzeg haben, der auch entsprechend ws Druck und Durchfluss betrifft angesteuert werden kann (i.d.R. gehen da die Niederschlaubventile nicht, sondern man muß Kugelhähne nehmen).


Geschrieben von Maximilian ScherzerAlles Fantasie aber was hält den das Gebalte Fachwissen hier im Forum davon?

Man könnte das grundsätzlich machen, Nur müßte das mit einer teilweise anderen Technik und einer anderen Taktik einher gehen.
Und da sehe ich vorher andere Baustellen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg467931
Datum04.03.2008 06:409248 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerMan könnte das grundsätzlich machen, Nur müßte das mit einer teilweise anderen Technik und einer anderen Taktik einher gehen.
Und da sehe ich vorher andere Baustellen...


Wir brauchen zu mindestens bei dieser Taktik nichts ändern.
Die hat sich ja bei uns nun wirklich bewert.
Warum wir ein Verteiler setzen sollten, ich glaube dazu müssen wir uns nun wirklich nicht mehr unterhalten.

MkG
Mike Ganzke


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern467946
Datum04.03.2008 09:479345 x gelesen
Denken wir nur mal praktisch:
1) Von jedem Engine geht eine eigener C-Schlauch pro Trupp ab. Überlege Dir mal, wieviele Schläuche dann mehr quer in der Gegend herumliegen als bei unserem System - und jeder Schlauch ist eine Stolperstelle.
2) "Wasser marsch - Wasser halt" liegt dann neben der Pumpenbedienung mein MA. Der große Vorteil des deutschen Systems liegt in der größeren Nähe des Verteilers als Schaltorgan zur Einsatzstelle. (Kommunikation - es gibt auch Fälle ohne (funktionierenden) Funk. Und nicht an jeder Einsatzstelle ist immer alles in Sichtweite zur Pumpe (hier engine).
3) Stell' dir mal vor, Du mußt nach diesem System Wasser aus einer offenen Entnahmestelle ansaugen, 300m zur Einsatzstelle leiten und nimmst dann 3 C-Rohre vor (soll ja ein nicht nicht unmögliches Szenario sein). Wieviel Schlauchmaterial benötigst Du in beiden Fällen und wieviel Schlauchmaterial führt bei uns ein LF mit ??? Denke ganz beiläufig auch an die gewichtsproblematik, Führerscheinfargen und an die Notwendigkeit sehr viele TSF unter 3,5t zu halten.

Die Einführung dieses US-Systems zieht einen riesigen Rattenschwanz an taktisch-technsichen Folgen anch sich, ohne dass es im Einsatz einen praktischen Vorteil bringt. Aber vielleicht sieht es in den Augen einiger Fernsehzuschauer irgend wie "geiler" aus....


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AutorNiko8lau8s E8., Siegendorf / Burgenland467978
Datum04.03.2008 13:369547 x gelesen
Morgen !

Seh ich nicht ganz so. Sehs aber auch vom österreichischen Standpunkt.

Unsere (bisherige) Taktik besagt Tank = Verteiler. (Siehe die berühmten HD SA)

Nachdem man ja immer dazulernen (=abschauen) darf, haben wir vor einigen Jahren angefangen STKs zu kaufen, nur so richtig glücklich wurden wir im IA damit nicht, da das mit der Schauchreserve nicht so richtig flüssig funktionierte.

Wieder was dazugelernt - und jetzt sind wir bei den Amis: Schlauchpaket / (@ FW Achmer & Forum : DANKE !)

Endergebnis: Ein 3 Mann ATS Trupp der vom TANK weg bis zu 100m C Schlauch (2 x 2 im STK-D + 2 im Schlauchpaket) einsetzen kann ohne auf Hilfe angewiesen zu sein. Bilden das System seit kurzem aus und es gibt überraschend wenige Fehlerquellen und zumindest immer eine freie Hand.


Jetzt zu meinem Vorredner/-schreiber:

1) Ich lege nicht von jedem Fahrzeug eine Angriffsleitung, sondern vom jeweiligen Ansatzpunkt. Zumeist 1. FZ (~ TANK). Die meisten unserer FZ haben 4 Druckabgänge und sind dafür ausgerichtet (siehe TANK = Verteiler)

2) Räumliche Nähe / Kommunikation. Ohne gefüllte Schlauchleitung gehe ich nirgends rein und währen ich drinnen bin "Wasser halt " - warum sollte das wer tun?
Von sich aus wird kein Maschinist, der mich leiden kann, meine Leitung trocken legen.

3) Ansaugen von offenen Gewässer; 300m Zubringleitung, 3 Angriffsleitungen ? Aber nicht wirklich mit einem FZ ! (Auch mit B & Verteiler mit einem unserer FZ nicht möglich - 200m B ) Ist schon eher eine Fall für einen LZ. Erstangreifer (= TANK) baut Angriff auf, Unterstützungs- FZ saugt an & versogt 1. mit Wasser & Personal. (= Löschzug im Brandeinsatz; Einsatzform "gemischt")

Der "Rattenschwanz" ist also nicht wirklich sooo groß (zumindest nicht wenn aman von der österr. Taktik ausgeht).
Und man darf ruhig auch voneinander lernen, und althergebrachte Sadchen mal verändern, wenn Sinn macht (siehe HD :) )


TANK = TLF, RLF oder ULF - wasserführend; Einbaupumpe; 3x ATS
LF = KLF, LF, SLF - zumeist TS; 3x ATS


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AutorNiko8lau8s E8., Siegendorf / Burgenland467981
Datum04.03.2008 13:589293 x gelesen
ui, da regnet's Tippfehler - srry


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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP467984
Datum04.03.2008 14:169551 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Nikolaus ERDT Endergebnis: Ein 3 Mann ATS Trupp der vom TANK weg bis zu 100m C Schlauch (2 x 2 im STK-D + 2 im Schlauchpaket) einsetzen kann ohne auf Hilfe angewiesen zu sein. Bilden das System seit kurzem aus und es gibt überraschend wenige Fehlerquellen und zumindest immer eine freie Hand.

Das kann unser 2-Mann Angriffstrupp mit 2 STK-C 52 (42 haben wir leider nicht) auch. Nagut, sind nur 90m (2x3C) aber immerhin.
Freie Hand haben wir leider nicht, da Strahlrohr + Lampe + Brechwerkzeug mitgeführt wird.


Geschrieben von Nikolaus Erdt Ansaugen von offenen Gewässer; 300m Zubringleitung, 3 Angriffsleitungen ? Aber nicht wirklich mit einem FZ ! Ist schon eher eine Fall für einen LZ.
Das kann sogar unser TSF... mit der dritten Angriffsleitung wirds zugegebenermaßen schwer, weil dafür 2 FM Besatzung fehlen, aber von der Beladung würds funktionierren.... (240m B und 225m C- ich weiß, ist nicht Norm, aber bei uns trotzdem drauf und unsere FA dürfen sogar mehr als 75kg wiegen - ohne Überladung, 3% Regelung o.ä.)



Geschrieben von Nikolaus Erdt Ohne gefüllte Schlauchleitung gehe ich nirgends rein und währen ich drinnen bin "Wasser halt " - warum sollte das wer tun? Von sich aus wird kein Maschinist, der mich leiden kann, meine Leitung trocken legen.
Kannst du so pauschal nicht sagen - gefüllten Schlauch durch 2 Stockwerke und um 4 Ecken zu schleifen obwohls da nicht brennt kann man zwar machen, bin ich aber zu faul zu ....
Von sich aus wird der Maschinist nicht das Wasser abdrehen - aber wenn das notwendig ist - Verlängerung der Leitung oder einfach nur Bewegen von Schlauch - ohne Druck drauf evtl. einfacher.



Geschrieben von Nikolaus Erdt Der "Rattenschwanz" ist also nicht wirklich sooo groß
Naja, immerhin muß ich, wenn ich mal von 20-40m Verteilerstrecke als "Standard" ausgehe, für diesen einfachen Fall schonmal 80m C mehr auf dem Fahrzeug verladen und hab 3 Leitungen mehr und und und .... von Lagen mit 100-300m Verteilerstrecke mal ganz abgesehen. Dafür, dass ich eigentlich nix gewinne find ich das schon nen ziemlich großen Rattenschwanz. Veränderung um der Veränderung willen löst glaub ich keine Probleme .....


Sonnige Grüße

Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

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AutorNiko8lau8s E8., Siegendorf - Österreich / Burgenland467987
Datum04.03.2008 14:469451 x gelesen
Morgen !

Geschrieben von Daniel BildhauerDas kann unser 2-Mann Angriffstrupp mit 2 STK-C 52 (42 haben wir leider nicht) auch. Nagut, sind nur 90m (2x3C) aber immerhin.
Freie Hand haben wir leider nicht, da Strahlrohr + Lampe + Brechwerkzeug mitgeführt wird.


2 STK-D (2 x C52-15 Standard) + SP (2x C42-20 aussenbeschichtet + iconos) = 100m - HSR eingebunden
ATF - Brechwerkzeug; Funk an ATS Bebänderung
ATM - STK + SP über ATS Flasche; Rettungsmaske in Oberschenkeltasche (momentan)
WTF - STK; Rettungstuch an ATS Bebänderung

je eine Lampe an ATS Bebänderung.

-> je eine Hand frei fürs Stiegenhaus
Bilder bei Bedarf

Geschrieben von Daniel BildhauerDas kann sogar unser TSF... mit der dritten Angriffsleitung wirds zugegebenermaßen schwer, weil dafür 2 FM Besatzung fehlen, aber von der Beladung würds funktionierren.... (240m B und 225m C- ich weiß, ist nicht Norm, aber bei uns trotzdem drauf und unsere FA dürfen sogar mehr als 75kg wiegen - ohne Überladung, 3% Regelung o.ä.)

Hab nicht vor den Krieg alleine zu gewinnen. Und wenn ich zu schwach bin hab ich Nachbarn. Nachalarmieren ist keine Schande.
Standard in Öterr.: 10 x B & 10 x C -> nachdem wir schon weit in der Taktik sind, versuche ich allgemeingültig zu bleiben. (österr. Besonderheiten ausgenommen)


Geschrieben von Daniel BildhauerKannst du so pauschal nicht sagen - gefüllten Schlauch durch 2 Stockwerke und um 4 Ecken zu schleifen obwohls da nicht brennt kann man zwar machen, bin ich aber zu faul zu ....
Von sich aus wird der Maschinist nicht das Wasser abdrehen - aber wenn das notwendig ist - Verlängerung der Leitung oder einfach nur Bewegen von Schlauch - ohne Druck drauf evtl. einfacher.


Ich leg C Schlauch aus STK solange ich im rauchfreien Raum bin. (Stiegenhaus/ Brandabschnitt / freies Gelände.) Vor der Gefährdungsgrenze lege ich das Paket als Schlauchreserve & schließe den PA an. -> Wasser marsch & Meldung an ATS Überwachung => MA (GK). Danach habe ich mehr als 40m Schlauchreserve.
Lt. österr. Bauordnung beträgt der max. Fluchtweg in einen gesicherten Brandsbschnitt oder ins Freie 40m. Wenn der Schlauch zu kurz wird - neuer Angriffsweg.



Geschrieben von Daniel BildhauerNaja, immerhin muß ich, wenn ich mal von 20-40m Verteilerstrecke als "Standard" ausgehe, für diesen einfachen Fall schonmal 80m C mehr auf dem Fahrzeug verladen und hab 3 Leitungen mehr und und und .... von Lagen mit 100-300m Verteilerstrecke mal ganz abgesehen.

Wenn ich einen 2. ATr einsetze (PA!) habe ich zumindest ein 2. Fz vor Ort -> Schlauch genug.

Besondere Lagen erfordern besondere Massnahmen. :)
Mitdenken des GK ist selbstverständlich erlaubt und erwünscht. Und in deiesem Fall wird auch der ATr nicht alleine den Angriff vortragen.

Tippfehler sind mittlerweile selbstverständlich. (Is ja schon mein 2. Beitrag )


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468022
Datum04.03.2008 17:379535 x gelesen
Geschrieben von Nikolaus ERDTUnsere (bisherige) Taktik besagt Tank = Verteiler. (Siehe die berühmten HD SA)

Nachdem man ja immer dazulernen (=abschauen) darf, haben wir vor einigen Jahren angefangen STKs zu kaufen, nur so richtig glücklich wurden wir im IA damit nicht, da das mit der Schauchreserve nicht so richtig flüssig funktionierte.

Wieder was dazugelernt - und jetzt sind wir bei den Amis: Schlauchpaket / (@ FW Achmer & Forum : DANKE !)


1. genau, der Tank ist bei Euch und in den USA der Verteiler, HIER nicht - und das ist gut so!
Vgl. zig Diskussionen zu dem Thema hier.

2. Dito zu den Schlauchpaketen.

3. Vielleicht statt lustiger neuer Taktikversuche mal einen praktischen Weg zwischen HD-SA mit 19 mm o.ä. und C 52 gehen - und auf B-Schläuche zur Wasserförderung und C 42 für die Angriffsleitungen setzen?


Geschrieben von Nikolaus ERDT1) Ich lege nicht von jedem Fahrzeug eine Angriffsleitung, sondern vom jeweiligen Ansatzpunkt. Zumeist 1. FZ (~ TANK). Die meisten unserer FZ haben 4 Druckabgänge und sind dafür ausgerichtet (siehe TANK = Verteiler)

Dann legst Du ggf. 4 x yy Meter identisch, erzeugst je nach Schläuchen unnötige Reibungsverluste und verbrauchst unnütz Schlauchmaterial (wieviel C hast Du auf EINEM LF?)


Geschrieben von Nikolaus ERDT2) Räumliche Nähe / Kommunikation. Ohne gefüllte Schlauchleitung gehe ich nirgends rein und währen ich drinnen bin "Wasser halt " - warum sollte das wer tun?
Von sich aus wird kein Maschinist, der mich leiden kann, meine Leitung trocken legen.


Sorry, hat mit dem Thema nix zu tun, weil das unabhängig von der Leitung ist!


Geschrieben von Nikolaus ERDT3) Ansaugen von offenen Gewässer; 300m Zubringleitung, 3 Angriffsleitungen ? Aber nicht wirklich mit einem FZ ! (Auch mit B & Verteiler mit einem unserer FZ nicht möglich - 200m B ) Ist schon eher eine Fall für einen LZ. Erstangreifer (= TANK) baut Angriff auf, Unterstützungs- FZ saugt an & versogt 1. mit Wasser & Personal. (= Löschzug im Brandeinsatz; Einsatzform "gemischt")

jedes dt. genormte Löschfahrzeug kann eine Wasserförderstrecke von mehr als 200 m und 3 Angriffsleitungen aufbauen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg468041
Datum04.03.2008 18:599379 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ulrich Cimolino

jedes dt. genormte Löschfahrzeug kann eine Wasserförderstrecke von mehr als 200 m und 3 Angriffsleitungen aufbauen...

Du meinst oberhalb TSF, oder?

Grüße
Matthias


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AutorAndr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen468065
Datum04.03.2008 20:299357 x gelesen
Hallo zusammen!

Wenn ich mich da mal mit einer Frage, die einen leichten OT-Touch hat, aber zum Thema passt, dranhängen darf:

Das TSF (das ja von Dir, Matthias, angesprochen wurde) hat doch eine Beladung für eine Löschgruppe, oder? Aber warum ist dann bei der aktuellen Norm weniger B- und C-Material als beim "kleinsten" LF (hier mal das LF 8/6 als Vergleich genommen) drin (TSF 8 B, 6 C zu LF8/6 12B, 10 C)? Nur aus Platz- und Gewichtsgründen? Immerhin wird es da ja bei allem über einer "schulmäßigen Übung" (kenn halt noch die alte "Schulübung" nach FwDV 4, 1 B-Länge zum Verteiler, je 2 C-Längen Verteiler zum Strahlrohr) recht eng, oder?


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468099
Datum04.03.2008 23:159175 x gelesen
Geschrieben von Matthias MartinDu meinst oberhalb TSF, oder?

ja... (allerdings sind viele ältere TSF auch entsprechend bestückt)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468104
Datum04.03.2008 23:199355 x gelesen
Geschrieben von Andreas SchneiderNur aus Platz- und Gewichtsgründen?

letzteres...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen468116
Datum05.03.2008 06:309216 x gelesen
Aha, dann weiß ich jetzt auch Bescheid. Vielen Dank!


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AutorOtto8 G.8, Swisttal / NRW468119
Datum05.03.2008 06:489386 x gelesen
Zum einen würde dieses vorgehen beinhalten das bei uns einiges an taktischen und technischen Voraussetzen geschaffen werden müßte und jeder weiss ja wie schwer sowas bei uns im Lande ist.

Sicherlich muß in Zeiten von anhaltendem Personalmangel die Vorgehensweise evt. überdacht werden, aber dafür gibt es ja mittlerweile schon den Schnellangriffsverteiler.

Bei uns übernimmt der Maschinist z.B. die Atemschutzüberwachung, hätte er nun auch noch mehrere Schlauchabgänge zu überwachen, wäre dies nicht mehr sinnvoll.

Sicherlich gibt es für alles Vor- und Nachteile auch für die STK, (ich gebe ja zu ich bin ein Fan von Rollschläuchen) aber z-B-mit den Schlauchpacks, wie sie erst kürzlich in einer "Fachzeitschrift" zusehen waren könnte ich mich anfreunden, aber nicht ohne Verteiler.

Wie hier schon jemand schrieb, würde das Schlauchchaos und somit die Unfallgefahr sehr früh beginnen und gerade an größeren E-Stellen zu Probleme führen.
Ich denke wir kennen alle das Problem oder?

Gruß O,G.


Meine persönliche Meinung, ist halt persönlich.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468124
Datum05.03.2008 08:079358 x gelesen
Geschrieben von Otto GasperBei uns übernimmt der Maschinist z.B. die Atemschutzüberwachung, hätte er nun auch noch mehrere Schlauchabgänge zu überwachen, wäre dies nicht mehr sinnvoll.

dir ist schon klar, dass ein LF mehrere Druckabgänge hat, die auch gelegentlich alle benötigt werden - und trotzdem ein IA über das Fzg läuft?


Geschrieben von Otto GasperSicherlich gibt es für alles Vor- und Nachteile auch für die STK, (ich gebe ja zu ich bin ein Fan von Rollschläuchen) aber z-B-mit den Schlauchpacks, wie sie erst kürzlich in einer "Fachzeitschrift" zusehen waren könnte ich mich anfreunden, aber nicht ohne Verteiler.

Sag mir EINEN Vorteil vom Rollschlauch im IA oder sonst? Hast Du Dir mal die Zeitbetrachtungen zum Vorgehen angesehen?

Schlauchpacks => vgl. längere Diskussionen hier vor kurzem.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen468139
Datum05.03.2008 09:449225 x gelesen
Hallo zsuammen!

Also ganz ehrlich sehe ich keine Vorteile im System USA-Österreich!

Wir sind viel flexibler und können so schneller auf neue Einsatzsituationen reagieren.

Und wer sich mit dem Theme STK auseinandergesetzt hat und die Vorteile im Vorgehen erkannt hat und diese umsetzen kann ( sei es auch mit einer eigenen Taktik) ist weit aus schneller als System USA-Österreich.

Sorry, das ich das so hart sagen muss.

Gruß Kim


Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorOtto8 G.8, Swisttal / NRW468226
Datum05.03.2008 17:179415 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodir ist schon klar, dass ein LF mehrere Druckabgänge hat, die auch gelegentlich alle benötigt werden - und trotzdem ein IA über das Fzg läuft?

Sicher ist mir das klar, in diesem Falle wird die Atemschutzüberwachung auch anders geregelt.

Geschrieben von Ulrich CimolinoSag mir EINEN Vorteil vom Rollschlauch im IA oder sonst? Hast Du Dir mal die Zeitbetrachtungen zum Vorgehen angesehen?

Ich finde das verlegen einer Schlauchreserve einfach einfacher mit Rollschläuchen, sobald es aber in mehrgeschossige Gebäude geht ist der STK besser, das ist mir schon klar.
Ansonsten hast Du recht, die Vorteile liegen klar beim STK.


Meine persönliche Meinung, ist halt persönlich.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468230
Datum05.03.2008 17:339228 x gelesen
Geschrieben von Otto GasperGeschrieben von Ulrich Cimolinodir ist schon klar, dass ein LF mehrere Druckabgänge hat, die auch gelegentlich alle benötigt werden - und trotzdem ein IA über das Fzg läuft?

Sicher ist mir das klar, in diesem Falle wird die Atemschutzüberwachung auch anders geregelt.


und wie?
Zentral? Bloß nicht!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 03.03.2008 22:10 Maxi7mil7ian7 S.7, Blaustein
 03.03.2008 22:21 Jürg7en 7M., Weinstadt
 03.03.2008 22:36 Patr7ici7a K7., Kelkheim
 03.03.2008 22:50 Chri7sti7an 7F., Wernau
 04.03.2008 06:40 ., Schorfheide OT Lichterfelde
 04.03.2008 09:47 Volk7er 7L., Erlangen
 04.03.2008 13:36 Niko7lau7s E7., Siegendorf
 04.03.2008 13:58 Niko7lau7s E7., Siegendorf
 05.03.2008 09:44 Kim 7S., Hambergen
 04.03.2008 14:16 Dani7el 7B., Nörtershausen
 04.03.2008 14:46 Niko7lau7s E7., Siegendorf - Österreich
 04.03.2008 17:37 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 04.03.2008 18:59 Matt7hia7s M7., Stockach
 04.03.2008 20:29 Andr7eas7 S.7, Lampertheim-Hofheim
 04.03.2008 23:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.03.2008 06:30 Andr7eas7 S.7, Lampertheim-Hofheim
 04.03.2008 23:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.03.2008 06:48 ., Swisttal
 05.03.2008 08:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.03.2008 17:17 ., Swisttal
 05.03.2008 17:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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