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ThemaRettungsluft7 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorAndr8eas8 W.8, Baden - Baden / Baden-Württemberg479865
Datum27.04.2008 20:486813 x gelesen
Die Art der "Rettungsluft", die ein Sicherheitstrupp mitbringt ist m.E. noch nicht wirklich befriedigend gelöst. Eine Tasche, Mulde o.ä. mit einem PA und der übrigen Ausrüstung für den Sicherheitstrupp wiegt schnell 25-30 kg und macht damit den Trupp sehr unbeweglich bzw. bringt ihn schon beim Anmarsch an seine Leistungsgrenze. Vielleicht bin ich gänzlich auf dem Holzweg, aber trotzdem eine provokative Frage: Was haltet Ihr von einem Sauerstoffselbstretter (z.B. Dräger Oxy K 50 oder MSA SSR 90) als "Rettungsluft" ?

Gruss

Andreas


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz479866
Datum27.04.2008 21:055348 x gelesen
Hallo Andreas,

Geschrieben von Andreas WilhelmDie Art der "Rettungsluft", die ein Sicherheitstrupp mitbringt ist m.E. noch nicht wirklich befriedigend gelöst.
Das kommt darauf an, wieviel Geld man bereit ist für die Sicherheit seiner AGT auszugeben.

Geschrieben von Andreas WilhelmEine Tasche, Mulde o.ä. mit einem PA und der übrigen Ausrüstung für den Sicherheitstrupp wiegt schnell 25-30 kg und macht damit den Trupp sehr unbeweglich bzw. bringt ihn schon beim Anmarsch an seine Leistungsgrenze.
Deshalb sind die Taschen und Mulden so konstruiert, dass man sie ziehen kann. Geht man her und stattet sein Rettungspaket mit Einstiegsgeräten (vgl. MSA MicroMaxx) aus tendiert das Gewicht zu max. 15 Kilo.

Geschrieben von Andreas WilhelmVielleicht bin ich gänzlich auf dem Holzweg, aber trotzdem eine provokative Frage: Was haltet Ihr von einem Sauerstoffselbstretter (z.B. Dräger Oxy K 50 oder MSA SSR 90) als "Rettungsluft" ?
Das hat aber den Nachteil, dass ich dem verunfallten AGT grundsätzlich die Maske abnehmen muss.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg479872
Datum27.04.2008 21:205229 x gelesen
Geschrieben von Daniel Metzger
Deshalb sind die Taschen und Mulden so konstruiert, dass man sie ziehen kann.

Was in der Ebene optimal ist, Treppauf und Treppab aber dann dennoch, auch gern je nach TReppenwinkel in "Kurven" und bei schmalen TReppenabsätzen recht Zeitraubend sein kann.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern479904
Datum27.04.2008 22:505246 x gelesen
Hallo Andreas,

zu dem Thema hatte wir kürzlich schon mal einen Thread, siehe hier.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorFran8k S8., München / Bayern479921
Datum28.04.2008 08:255254 x gelesen
Hallo zusammen,

wie sieht es denn aus mit einem zweiten Lungenautomaten für den Verunfallten?
Dann kann ich mir als Rettungstrupp den Transport der schweren Flasche des Verunfallten sparen und erwird mit Atemluft versorgt.
z.B. Bei Langzeit PA sollte doch so eine Einrichtung denkbar sein!?

Gruß

Frank


Das ist meine Meinung - schafft euch selbst eine an!

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AutorJens8 L.8, Zwickau / Sachsen479924
Datum28.04.2008 08:435191 x gelesen
Als güntig erwiesen hat sich die Variante, bei der man in irgendeiner Form einen zweiten PA inkl. Maske zum Verunfallten AGT bringt. Denn man hat dann die Möglichkeit, auf jede Eventualität vor Ort zu reagieren. Man wird über Funk vom verunfallten Trupp sicherlich nur selten eine präzise Aussage erhalten, was genau mit der Atemluftversorgung nicht stimmt oder was dem AGT passiert ist. Deshalb ist es günstig ein komplettes Gerät mit Maske dabei zu haben.
Bei uns hat sich die Variante Rettungspack (PA und Feuerwehraxt in Rettungstuch gepackt) als sehr gut erwiesen. Man ist außerdem damit noch sehr beweglich. Allerdings muss man erwähnen, dass die Abstimmung und Kommunikation im Trupp sehr gut funktionieren muss und man dies auch ab und zu trainieren sollte.

Meine private Meinung...


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW479936
Datum28.04.2008 10:245241 x gelesen
Geschrieben von Frank Sewingwie sieht es denn aus mit einem zweiten Lungenautomaten für den Verunfallten?
Dann kann ich mir als Rettungstrupp den Transport der schweren Flasche des Verunfallten sparen und erwird mit Atemluft versorgt.
z.B. Bei Langzeit PA sollte doch so eine Einrichtung denkbar sein!?


Geht grundsätzlich, ABER
- Luftmenge bei normalen PA m.E. zu gering!
- bei L-PA gehts (damit steigt aber das Gerätegewicht am FA!) (haben wir aber z.B. als zusätzliche Option auch für die L-PA vorgesehen, die wir auf den HLF ZUSÄTZLICH verlastet haben)
- die Länge der Leitungen wird an Engstellen und auf Tragen etc. auch bei verlängerter (Rettungs-LA)-Leitung schnell zum Problem.
- Probleme bei Panik (vgl. Taucher)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 27.04.2008 20:48 Andr7eas7 W.7, Baden - Baden
 27.04.2008 21:05 Dani7el 7M., Jockgrim
 27.04.2008 21:20 Jens7 F.7, Wernau
 27.04.2008 22:50 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
 28.04.2008 08:25 ., München
 28.04.2008 10:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.04.2008 08:43 Jens7 L.7, Zwickau
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