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ThemaKatS des Bundes, ein paar Zahlen68 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW503876
Datum19.08.2008 12:5623149 x gelesen
Hallo,

aus dem Behördenspiegel 08/08 (man achte auf die Wortwahl und die Inhalte):

"Die beiden großen KatS-Organisationen des Bundes, das THW und das BBK..."

BBK: "Soll sich demnach vor allen Dingen auf seine Funktion als Ausbildungsstätte für Experte sowie Info-Stelle für den Bürger weiter etablieren. Seine Tätigkeit als Besorger für Hubschrauber oder andere Fahrzeuge des KatS wird dagegen zurückgefahren."

THW: "Das THW wird wiederum in seiner Rolle als KatSreaktionsorganisation des Bundes bestätigt und konte, abgesehen von kleineren Kürzungen bei der Fzg-Beschaffung, seinen wichtigen Status auch im Haushaltsentwurf darstellen."


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8W., Gütersloh / NRW503891
Datum19.08.2008 13:4018956 x gelesen
Hhmmm.
Ich habe mal gelernt, dass der Kat-Schutz Ländersache ist, und "wir" als THW die Zivilschutzorganisation des Bundes darstellen und im erweiterten KatS tätig werden, bzw. auf Anforderung der für die Schadensabwehr zuständigen Stellen..


Gruß,
Thomas

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW503893
Datum19.08.2008 13:4318450 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoBBK: "Soll sich demnach vor allen Dingen auf seine Funktion als Ausbildungsstätte für Experte sowie Info-Stelle für den Bürger weiter etablieren. Seine Tätigkeit als Besorger für Hubschrauber oder andere Fahrzeuge des KatS wird dagegen zurückgefahren."

Und da haben einige schon die Stellplätze für die neuen Bundes LF und Dekon-P/-V/-G geplant.

Solange nichts (im Sinne von Katastrophe/Großschadensereignis) passiert wird wohl im Zuge der Haushaltskonsolidierung erstmal der Digitalfunk die finanziellen Resoursen binden.

q.e.e.

Mal schauen ob die FG Wasser des THW dann irgendwann auch versuchen Waldbrandbekämpfung zu machen ;-)
Aber dass das nicht so einfach ist hat man ja bei der Inovene gesehen.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen503902
Datum19.08.2008 13:5918827 x gelesen
Geschrieben von Thomas WarwelIch habe mal gelernt, dass der Kat-Schutz Ländersache ist, und "wir" als THW die Zivilschutzorganisation des Bundes darstellen

Wenn du dann auch noch erklährst, wiso der ZS weder Brandschutz noch ABC-Abwehr, Sanitäts- oder Betreuungdienst braucht ist das auch so o.k.

Das Zitat aus dem Behördenspiegel zeigt, dass Lobbyarbeit Sachargumente völlig atomisiert.

Gruß
Ingo

P.S. Politisch korrekt ist eigentlich nur die Überführung der Finanzierung des THW in die Hoheit der Länder.


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AutorThor8ste8n S8., Bonn / NRW503932
Datum19.08.2008 14:4018406 x gelesen
...auweia... ich glaube da hat sich der BehördenSpiegel mal wieder einen netten Drops geleistet... ...wäre nicht das erstemal das BB sich etwas schwer tut mit einigen Themen und versehentlich falsche Bezeichnungen etc. aufgreift...

Ulrich, in welchem Zusammenhang stehen diese Sätze. Um was ging es bei dem Artikel?

Grüße
Thorsten


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen503937
Datum19.08.2008 14:5118565 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeP.S. Politisch korrekt ist eigentlich nur die Überführung der Finanzierung des THW in die Hoheit der Länder.
Damit eine funktionierende Institution dann verkommt, weil die Mittel fremdverwendet werden?
Ich glaube nicht, dass Dir im Einzelnen bekannt ist, wo Heute die Mittel versickern, die eigentlich bei den Fw ankommen sollten.
Das System "KatS" würde von einer solchen Entwicklung sicherlich nicht profitieren.

Aber gut, wenn die JUH bei dem Wandel mitgehen und ihre Gelder auch den Ländern zur Verfügung stellen, könnte man darüber nachdenken. ;)


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen503938
Datum19.08.2008 14:5518364 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldePolitisch korrekt ist eigentlich nur die Überführung der Finanzierung des THW in die Hoheit der Länder.
Hi Ingo,

hierbei geht es nur ums Geld... Einige Länder hoffen an der Stelle doch auf zusätzliche Mittel um die Lücken zu stopfen die durch den vernachlässigten KatS entstanden sind.
Seien wir mal erlich. Es geht hier nicht um den Schutz der Bevölkerung. Hier geht es um Politik, Kompetenzgerangel und Geld.

Würden ALLE Bundesländer ZUSAMMEN denn weiter die THW Bundesschulen finanzieren und die Fahrzeuge, Ausbildung und Ausstattung einheitlich halten?
Würden sie es schaffen Personal und Material innerhalb kürzester Zeit ins Ausland zu bringen?

Ich glaub nicht daran und damit wäre das THW am Ende.


Gruß Martin



THW OV-Neuss
stv. Ortsbeauftragter
http://www.thw-neuss.de

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen503939
Datum19.08.2008 14:5618311 x gelesen
Du warst schneller. ;-)


Gruß Martin



THW OV-Neuss
stv. Ortsbeauftragter
http://www.thw-neuss.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW503940
Datum19.08.2008 14:5718508 x gelesen
Geschrieben von Thorsten SpingerUlrich, in welchem Zusammenhang stehen diese Sätze. Um was ging es bei dem Artikel?

KatS und Haushalte


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen503953
Datum19.08.2008 15:2718351 x gelesen
Geschrieben von Martin DropmannSeien wir mal erlich. Es geht hier nicht um den Schutz der Bevölkerung. Hier geht es um Politik, Kompetenzgerangel und Geld.

Hallo Martin, hallo Jürgen,

ich habe nicht geschrieben, dass das THW in die Hoheit der Länder überführt werden sollte und dann die Länder das geld des Bundes bekommen sollen (Ich heiße nicht Schünemann).

Ich habe nur geschrieben das es politisch korrekt währe wenn die Länder das THW finanzieren, da das THW KatS macht.

Eine wirkliche Idee wie das funktionieren könnte habe ich nicht. Ich könnte mir aber das THW als Bundeseinrichtung mit einer zentralen Verwaltung inkl. Schulen und Auslandseinsatzkomponenten vorstellen. Die OV und die Einheiten würden dann von den Ländern finanziert werden.

Der Bund (genauer das BBK) kann dann die Einheiten der Fachdienste des ZS definieren und die Einheiten finanzieren. In der idealtypischen Weld mit einen abgestimmten Verhältnis der Fachdienste, einheitlichen (DV 100 konformen) Einheiten in allen Ländern und sinnvollen (DV 100 konformen) Bezeichungen dieser Einheiten.

Wenn ich der Bund währe würde ich die Finanzierung der ZS Einheiten an das existieren von KatS Einheiten des Landes koppeln, da sonst die ZS Einheiten den lokalen KatS machen und überörtlich nicht wirklich zur Verfügung stehen.

Wenn man dann allerdings feststellt, das die Länder für ihre Aufgaben wie KatS (aber auch Hochschulen und Schulen) zu wenig Geld haben, dann brauchen Sie wohl einen größeren Anteil an den Steuern.

So ist man ganz schnell von einer schlechten Presse zu einer schlechten Föderalismusreform gekommen.

Gruß
Ingo


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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen503956
Datum19.08.2008 15:3018147 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Feldeich habe nicht geschrieben, dass das THW in die Hoheit der Länder überführt werden sollte und dann die Länder das geld des Bundes bekommen sollen (Ich heiße nicht Schünemann).

Ich habe nur geschrieben das es politisch korrekt währe wenn die Länder das THW finanzieren, da das THW KatS macht.

Dann hab ich nichts gesagt. ;-)


Gruß Martin



THW OV-Neuss
stv. Ortsbeauftragter
http://www.thw-neuss.de

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen503963
Datum19.08.2008 15:5218274 x gelesen
Hallo Ingo,

Geschrieben von Ingo zum FeldeIch habe nur geschrieben das es politisch korrekt währe wenn die Länder das THW finanzieren, da das THW KatS macht.
Wer finanziert bestimmt auch Philosophie, Ausbildung, Ausstattung und Einsatz. Wären wir dann noch führbar? Wer entscheidet dann über Auslands- oder Landesgrenzen überschreitende Einsätze? Würde unsere Ausstattung und Ausbildung dann nicht dem gleichen Wirrwar der Länderphilosophien unterliegen?
Beachte hierzu auch die vielen Diskussionen über die Fürbarkeit von Einheiten in diesem Forum. Wir würden damit alles über Bord werfen, was uns auszeichnet.

Um keinen Preis möchte ich mich dem Kompetenzgerangel der Länder unterwerfen und schon gar nicht durch das "Wohlwollen" der Finanzfürsten der Länder zerreiben lassen.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504008
Datum19.08.2008 17:1918077 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWir würden damit alles über Bord werfen, was uns auszeichnet.

Um keinen Preis möchte ich mich dem Kompetenzgerangel der Länder unterwerfen und schon gar nicht durch das "Wohlwollen" der Finanzfürsten der Länder zerreiben lassen.


Wenn alle Fachdienste des ZS gleich viel (oder wohl eher gleich wenig) Geld bekommen würden, würdest du an so einem THW auch nicht wirklich interessiert sein.

Nehmen wir einmal ein fiktives "Sanitäts-Hilfs-Werk" das im Auftrag des Bundes den Sanitätsdienst des ZS stellt.

Dieses "SHW" würde ca. 60 Züge haben die irgendwer nicht ganz DV100 Konform "Medizinische-Task-Force" genannt hat. Dafür sind diese Züge aber einheitlich ausgestattet und ausgebildet.

Möchtest du tauschen?

Ansonsten gibt es zumindest bei JUH, ASB und MHD eine bundesweit einheitliche Ausbildung. Als das THW noch aus Einheiten des erweiteten KatS bestand hatte das THW auch keine Schulen. Die Ausbildung der Trupp-, Gruppen-, und Zugführer fand an den KatS Schulen statt.

Ich bin nicht gegen ein bundeseinheitliches THW. Aber auch das THW sollte sich an die Strukturen der Verfassung anpassen lassen.

Gruß
Ingo


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen504009
Datum19.08.2008 17:2318178 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeEine wirkliche Idee wie das funktionieren könnte habe ich nicht. Ich könnte mir aber das THW als Bundeseinrichtung mit einer zentralen Verwaltung inkl. Schulen und Auslandseinsatzkomponenten vorstellen. Die OV und die Einheiten würden dann von den Ländern finanziert werden.

Mal weitergedacht:

Bundesseitig werden KatS-Komponenten (aller Fachdienste / auf Größenordnung Teileinheitsebene) definiert (Material, Qualifikation und Quantität des Personals).

Um seiner ZS-Verpflichtungen nachzukommen wird ein (kleiner) Teil der Komponenten direkt aus Bundesmitteln bezahlt. Der vorhandene Mehrbedarf der Länder an Komponenten wird durch diese getragen. Ein eventuell vorhandener Bedarf der Kreise/kreisfreien Städte durch diese.

Das Material wird zentral beschafft. Die Trägerschaft dieser Einheiten kann (und würde vermutlich auch) an die Fw/HiOrg übergeben. Die jeweils zugedachten Helfer sind namentlich zu benennen (mit Reserve) und in einer zentrale Datenbank zusammenzufassen.

Die Größe der Komponenten (Trupps/Gruppen - s.o.) läßt auch eine bessere Verteilung auf interessierte Träger zu. Auch kann so auf die Leistungsfähigkeit der Träger entsprechend Rücksicht genommen werden.

Sollten die HiOrg (auf eigene Kosten) weitere Einheiten aufstellen wollen, können sie das natürlich gerne tun. Jedoch werden nur Einheiten, welche sich an die zentralen Vorgaben halten (Material, Personal, Alarmierbarkeit, Verfügbarkeit,...) durch die Gefahrenabwehrbehörden berücksichtigt und sind mit allen "Rechten und Pflichten" als Teil des KatS zu verstehen (blaue Lampen, BOS-Funk, Verdienstausfall, ...)

Die Länder (und ggf. auch der Bund) definieren nach eigenem Bedarf Dienstleistungen (BHP, BtP, ...) und legen die jeweilig benötigte Anzahl der unterschiedlichen Komponenten fest, welche dann nach Lage des Schadensortes entsprechend angefordert werden. Ein Bedarfsgerechtes Anwachsen ist möglich. So kann jedes Land oder vielleicht gar jeder Kreis letztendlich das machen was es will bzw. das was es meint zu müssen, bei überregionalen Einsätzen weiß aber jeder was er bestellen muß und was er dann bekommt.

MkG
Marc

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW504017
Datum19.08.2008 17:4518126 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelUm keinen Preis möchte ich mich dem Kompetenzgerangel der Länder unterwerfen und schon gar nicht durch das "Wohlwollen" der Finanzfürsten der Länder zerreiben lassen.

es wäre endgültig das Ende jeder Gemeinsamkeiten im KatS...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504022
Datum19.08.2008 18:0117987 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoes wäre endgültig das Ende jeder Gemeinsamkeiten im KatS...

Es nützt aber auch nicht wirklich, wenn ein Fachdienst vollkommen anders organisiert ist als der Rest.

Gruß
Ingo


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen504024
Datum19.08.2008 18:1118161 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeWenn alle Fachdienste des ZS gleich viel (oder wohl eher gleich wenig) Geld bekommen würden, würdest du an so einem THW auch nicht wirklich interessiert sein.
Es gibt bei mir die Begriffe der Identität, Geborgenheit, THW-Familie, einheitliche Sprache und Effizienz in einer Organisation. Das alles glaube ich beim THW zu finden, während das bei einigen anders organisierten Kameraden schon an der Kreis-, spätestens aber an der Landesgrenze aufhört.
Die Finanzen wären, deinem Beispiel folgend ja für alle gleich, wobei mir die Wahl dann wiederum nicht schwer fiele.
Mit deinem fiktiven "SHW" konnte ich mich nur wegen der Aufgabenstellung "Sanitätsdienst" nicht anfreunden; von der Organisationsstruktur her aber schon.

Geschrieben von Ingo zum FeldeAls das THW noch aus Einheiten des erweiteten KatS bestand hatte das THW auch keine Schulen. Die Ausbildung der Trupp-, Gruppen-, und Zugführer fand an den KatS Schulen statt.
Die erste THW-Schule wurde im Jahr 1959 in Hoya gegründet, war zwischendurch Außenstelle der Katastrophenschutzschule Ahrweiler und dann wieder THW-Bundesschule. Die AKNZ war in den 60' Katastrophenschutzschule, war aber, da dort überwiegend THW-Helfer unterrichtet wurden, mehr als THW-Schule bekannt und lag in Baracken untergebracht einige km näher an Ahrweiler, als Heute.

Geschrieben von Ingo zum Feldech bin nicht gegen ein bundeseinheitliches THW. Aber auch das THW sollte sich an die Strukturen der Verfassung anpassen lassen.
Wo steht in der Verfassung, dass der Bund, dem ZSG und seinem Auftrag folgend, kein THW unterhalten darf?
Warum gilt das dann nicht auch umgekehrt? Wer führt bei überregionalen Lagen? Wer Stimmt Leistungen mit dem IM und AA ab? Handelt der Bund hier gesetzeswidrig?

Ich weiss gar nicht, warum ich das hier schreiben muss. So lange, wie Du in diesem Forum schon mitwirkst, hättest Du dir die Antworten auch alle selber geben können.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW504031
Datum19.08.2008 18:2818073 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeEs nützt aber auch nicht wirklich, wenn ein Fachdienst vollkommen anders organisiert ist als der Rest.

es nutzt auch nichts, wenn der Rest maximal unterschiedlich - oder gar nicht - für Großlagen organisiert ist!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW504074
Datum19.08.2008 20:3217781 x gelesen
...aber was solls, das THW ist nunmal anders strukturiert als alle anderen HiOrgs, aber:
Das THW ist die einzige, bei großen Lagen führbare Organisation.
Und jetzt überlegen wir nochmal: wer macht was falsch? Der, der immer funktioniert, oder der, der auf seiner kleinen lokalen Ebene funktioniert..............?
Gruß Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg504131
Datum19.08.2008 22:4117901 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWer führt bei überregionalen Lagen? Wer Stimmt Leistungen mit dem IM und AA ab? Handelt der Bund hier gesetzeswidrig?

Hallo,

neidisch muss ich sagen, - ihr habt alles richtig gemacht!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg504134
Datum19.08.2008 22:5117779 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoes nutzt auch nichts, wenn der Rest maximal unterschiedlich - oder gar nicht - für Großlagen organisiert ist!

Hallo,

und das ist eben die Realität! ..... Und wenn ich das neue MANV-Konzept für Ba-Wü ansehe ist auch keine Besserung in Sicht.

Nur noch Vereinsgewurschtel mit Rauchzeichenführung bei Campingplatzatmosphäre und regelmäßiger Bevölkerungsverdummung durch Huldigung der Blechlesträger.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW504138
Datum19.08.2008 23:0318030 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferneidisch muss ich sagen, - ihr habt alles richtig gemacht!

ich weiß noch die Interschutz 1994, als alle reduziert haben (bzw. dies mussten) - und das THW als m.E. damals einzige Organisation die Zeichen der Zeit erkannt hat und Masse zugunsten von Klasse geändert hat.

Damals haben mit LFV-Vorsitzende ausgelacht, und die Feuerwehr weiter sich über alle möglichen Verballhornungen von "THW" lustig gemacht.

Das THW hat weniger gelacht, man hat die Zähne zusammen gebissen und aus der Reduktion, die sich auch betroffen hat, eine weit schlagkräftigere Organisation gemacht, als sie vorher waren.

Traurig, dass viele immer noch nicht begreifen, dass Masse statt Klasse nicht nur Geldverschwendung ist, sondern schlicht auch gefährlich (für die Helfer und für die anderen)...

(Das heißt nicht, dass man auf kleine Feuerwehren oder HiOrgs verzichten kann, das heißt aber, dass man sich anstrengen muss, um weiter eine echte Rolle zu spielen.)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen504146
Datum19.08.2008 23:3917915 x gelesen
Hallo Gerhard,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferneidisch muss ich sagen, - ihr habt alles richtig gemacht!
und dennoch muß man sich auch als THW-Mensch angesichts der demographischen Entwicklung, dem Wandel der Mentalität und den Zwängen, die sich aus dem Berufsleben ergeben, Gedanken zu einer funktionierenden Feuerwehr machen.
Geht die Entwicklung so weiter und nehmen die sich anbahnenden Wetterkapriolen weiter zu, werden wir alle bald alle immer öfter und mehr als uns lieb ist, zupacken müssen.
Daran liegt uns als THW, auch wenn es einige anders sehen, nichts, denn wir könnten es aufgrund unserer Struktur nicht und wollen es auch persönlich nicht. Es scheint mir daher erforderlich, dass jede Institution zukunftsorientiert ihre Kräfte bündelt und Symbioseeffekte, die sich aus der Zusammenarbeit entwickeln, nutzt.
Kräftezehrende Grabenkämpfe, die auf die Akquisition neuer Betätigungsfelder ausgelegt sind oder die bewusste Nichtwahrnehmung anderer, wie es m. E. der DFV gern in seinen Berichten tut, dienen nur dem reinen Selbsterhalt, helfen uns in dem Gemeinsamen Ziel nicht weiter und werden langfristig das Gesamtsystem "KatS" zum Absturz bringen, bevor wir es wahrhaben wollen.

Nun gut Gerhard, ich nehme deine Wahrnehmung dankbar auf, weiß aber auch um den Sand in unserem THW-Getriebe. Gerade deshalb meine Anmerkungen zu dem, was uns verbindet.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDas heißt nicht, dass man auf kleine Feuerwehren oder HiOrgs verzichten kann, das heißt aber, dass man sich anstrengen muss, um weiter eine echte Rolle zu spielen.
Wenn man diese Sicht denn nicht maßvoll verfolgt und mit der "echten Rolle" übertreibt, wie es sich manche vielleicht Heute noch wünschen würden. kommt es zu oben angesprochenen Auswirkungen.
Eure Rolle will und kann euch keiner streitig machen. Wie sollte das jemand Anderes leisten? Es ist der Sache daher also auch nicht dienlich, hier eine neurotische paranoide Grundstimmung zu erzeugen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio504147
Datum19.08.2008 23:5017948 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoTraurig, dass viele immer noch nicht begreifen, dass Masse statt Klasse nicht nur Geldverschwendung ist, sondern schlicht auch gefährlich (für die Helfer und für die anderen)...

(Das heißt nicht, dass man auf kleine Feuerwehren oder HiOrgs verzichten kann, das heißt aber, dass man sich anstrengen muss, um weiter eine echte Rolle zu spielen.)


Gilt das nur für Preußen oder auch für Bayern?
Wie passt "Klasse statt Masse" und "man muss sich anstrengen, um weiter eine echte Rolle zu spielen" zusammen mit

Geschrieben von Ulrich CimolinoAtemschutzgeräte wollten mit wenigen Ausnahmen v.a. die Feuerwehren und Verbände als MINDEST-Beladung auf dem TSF haben. Ich versteh das nach wie vor nicht, weil bei sehr vielen dieser kleineren Wehren gigantische finanzielle und personelle Probleme die Folge sind, wenn man das ehrlich betrachtet!
(Bayern weicht übrigens m.W. von Anfang an aus verständlichen Gründen ab.)
, siehe hier?

Das ist für nicht Fisch und nicht Fleisch.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio504148
Datum19.08.2008 23:5817846 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Thorsten Spinger...auweia... ich glaube da hat sich der BehördenSpiegel mal wieder einen netten Drops geleistet...

Das glaube ich nicht. Der Artikel beschreibt m.E. völlig wertneutral die Haushaltsmittel von THW und BBK.

Geschrieben von Thorsten SpingerUlrich, in welchem Zusammenhang stehen diese Sätze. Um was ging es bei dem Artikel?

THW und BBK und deren Haushaltsmittel. Wer kriegt wieviel wofür und wer muss wo Abstriche machen. So muß das THW "kleinere Kürzungen bei der Fzg-Beschaffung" hinnehmen, wobei "kleinere" - wenn ich noch richtig erinnere - so rd. 3 Mio. € oder rd. 15% sind.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW504185
Datum20.08.2008 07:5417996 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierGilt das nur für Preußen oder auch für Bayern?
Wie passt "Klasse statt Masse" und "man muss sich anstrengen, um weiter eine echte Rolle zu spielen" zusammen mit

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Atemschutzgeräte wollten mit wenigen Ausnahmen v.a. die Feuerwehren und Verbände als MINDEST-Beladung auf dem TSF haben. Ich versteh das nach wie vor nicht, weil bei sehr vielen dieser kleineren Wehren gigantische finanzielle und personelle Probleme die Folge sind, wenn man das ehrlich betrachtet!
(Bayern weicht übrigens m.W. von Anfang an aus verständlichen Gründen ab.)
, siehe hier?

Das ist für nicht Fisch und nicht Fleisch.


Das gilt auch in Bayern.

TSF-Wehren kann man gut in Wasserförderstrecken einbauen, z.B. per se als Entnahmekraftspritzen, im unzugänglichen Gebiet usw.
Man kann die - neben Aussenangriff, dens auch weiter gibt! - auch mit anderen Aufgaben versehen, sei es First-Responder, AStuSi, als Ausbilder (weils z.B. Forstwirte drin gibt) für andere uvm.

Der Atemschutz auf dem TSF heißt noch längst nicht, dass damit die Wehr auch "notwendig" wird - äh bleibt!

Insofern versteh ich ehrlich gesagt Deine Frage nicht...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen504221
Datum20.08.2008 09:5517749 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoTSF-Wehren kann man gut in Wasserförderstrecken einbauen, z.B. per se als Entnahmekraftspritzen, im unzugänglichen Gebiet usw.
Man kann die - neben Aussenangriff, dens auch weiter gibt! - auch mit anderen Aufgaben versehen, sei es First-Responder, AStuSi, als Ausbilder (weils z.B. Forstwirte drin gibt) für andere uvm.

Der Atemschutz auf dem TSF heißt noch längst nicht, dass damit die Wehr auch "notwendig" wird - äh bleibt!


also doch bei den Feuerwehren Masse statt Klasse und nicht wie gestern von dir gefordert Klasse statt Masse...


Viele Grüße

Christian

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW504222
Datum20.08.2008 09:5717857 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutalso doch bei den Feuerwehren Masse statt Klasse und nicht wie gestern von dir gefordert Klasse statt Masse...

nein, Du unterschlägst bei dem Thema schlicht wieder das was Dir nicht gefällt... (Die Notwendigkeit bzw. Sinnhaftigkeit einer TSF-Wehr hängt weder früher noch jetzt oder künftig am Atemschutz, sondern an ganz anderen Dingen!)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen504227
Datum20.08.2008 10:0817880 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinonein, Du unterschlägst bei dem Thema schlicht wieder das was Dir nicht gefällt... (Die Notwendigkeit bzw. Sinnhaftigkeit einer TSF-Wehr hängt weder früher noch jetzt oder künftig am Atemschutz, sondern an ganz anderen Dingen!)

naja Uli, wenn ich Klasse für die Feuerwehr fordere, dann gehört da auch Atemschutz dazu. Erst dann habe ich eine Wehr, die ich eben nicht nur als Schuttmuldenkommando einsetzen kann. Ob die Wehr dann jetzt einen TSA mit PA oder ein TSF oder gar ein TSF-W ihr eigen nennt ist vollkommen egal. Ich kann sie aber bei jedem Einsatz vernünftig einsetzen.
Die Fähigkeit der WV oder des Außenangriffes verliert sie ja nicht mit der Einführung von PA... Dann könnte man eure LF WV ja auch nicht einsetzen ;)

Komischerweise haben die Gemeinden, die ja über akute Finanznot klagen für diverse Prestigeobjekte wie Dorfbrunnen, Dorfplätze, Sportplätze IMMER genug Geld... Dann soll es da am Geld für PSA, 4 PA und die entsprechenden Kosten für die Ausbildung hängen?


Viele Grüße

Christian

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW504373
Datum20.08.2008 14:2817936 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutnaja Uli, wenn ich Klasse für die Feuerwehr fordere, dann gehört da auch Atemschutz dazu.

sorgar wir haben Feuerwehreinheiten, deren Aufgabe es NICHT ist, Feuer zu löschen, sondern ganz andere Dinge zu machen!
Eine der beiden Einheiten hat auch keine Atemschutzgeräte. Trotzdem für uns unverzichtbar.

Wenn Du Atemschutz in der Fläche auf jedem Standort willst, musst Du davon gestern 50 % schließen. Ob Du damit dann alle anderen Aufgaben erledigt bekommst, die heute schon nicht sauber funktionieren, lasse ich mal nicht offen, sondern bestreite es vehement.

Geschrieben von Christian FleschhutKomischerweise haben die Gemeinden, die ja über akute Finanznot klagen für diverse Prestigeobjekte wie Dorfbrunnen, Dorfplätze, Sportplätze IMMER genug Geld... Dann soll es da am Geld für PSA, 4 PA und die entsprechenden Kosten für die Ausbildung hängen?

Weil die Gemeinde mit 30 Standorten, davon 20 TSF, dann keine Brunnen mehr baut, sondern nur noch Feuerwehr betreibt... (und selbst 10 mehr Standorte mit Atemschutz schon ein gigantisches Problem darstellen, weil man sicher die Zahl reduzieren kann)

Ich maße mir nicht an, das vor Ort entscheiden zu können.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen504378
Datum20.08.2008 14:4617787 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinosorgar wir haben Feuerwehreinheiten, deren Aufgabe es NICHT ist, Feuer zu löschen, sondern ganz andere Dinge zu machen!
Eine der beiden Einheiten hat auch keine Atemschutzgeräte. Trotzdem für uns unverzichtbar.


Klar hochspezialisiert auf bestimmte Aufgaben wie Logistik oder Umwelt. Mit speziell geschultem Personal, speziellem Fuhrpark. Sowas auf dem Land? Wers durchsetzen kann, ich glaube nicht dran.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn Du Atemschutz in der Fläche auf jedem Standort willst, musst Du davon gestern 50 % schließen.

Das bezweifle ich...

Geschrieben von Ulrich CimolinoOb Du damit dann alle anderen Aufgaben erledigt bekommst, die heute schon nicht sauber funktionieren, lasse ich mal nicht offen, sondern bestreite es vehement.

Aber diese Gruppen, sollen dann die spezialisierten Gruppen sein? Eine solche hohe Spezialisierung wie bei euch halte ich auf dem Land definitiv NICHT für durchführbar. Damit hast du auch weiterhin deine Aufgaben, die nicht sauber funktionieren plus eine Sonderaufgabe...

Geschrieben von Ulrich CimolinoWeil die Gemeinde mit 30 Standorten, davon 20 TSF, dann keine Brunnen mehr baut, sondern nur noch Feuerwehr betreibt... (und selbst 10 mehr Standorte mit Atemschutz schon ein gigantisches Problem darstellen, weil man sicher die Zahl reduzieren kann)Geschrieben von Ulrich CimolinoWeil die Gemeinde mit 30 Standorten, davon 20 TSF, dann keine Brunnen mehr baut, sondern nur noch Feuerwehr betreibt... (und selbst 10 mehr Standorte mit Atemschutz schon ein gigantisches Problem darstellen, weil man sicher die Zahl reduzieren kann)

Schönes Extrembeispiel. Wir haben 11 Wehren. ALLE mit PA ausgerüstet. Komischerweise funktioniert das ganze in Hessen seit über 20 Jahren. In Bayern soll es nicht klappen?


Viele Grüße

Christian

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AutorMarc8 B.8, Gehrden / Niedersachsen504382
Datum20.08.2008 15:2817786 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutAber diese Gruppen, sollen dann die spezialisierten Gruppen sein? Eine solche hohe Spezialisierung wie bei euch halte ich auf dem Land definitiv NICHT für durchführbar. Damit hast du auch weiterhin deine Aufgaben, die nicht sauber funktionieren plus eine Sonderaufgabe...

Aber genau das ist doch die Chance, die Ulrich hier beschreibt. Auch OHNE Qualifikation und teure Ausstattung mit PA gibt es doch Möglichkeiten, die GERADE auf dem Land funktionieren könnten/können. Ulrich hat es doch schon geschrieben: Forstwirte etc... Warum soll eine solche Wehr nicht die Möglichkeit einer Spezialisierung bekommen? Nur weil sie nicht genug PA Träger hat "dicht machen"? Damit verlierst du doch genau das Know-How, das Ulrich in der Feuerwehr halten will... Ich verstehe nicht ganz, warum bei Dir immer alles nur auf PA hinaus läuft....


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504383
Datum20.08.2008 15:4217680 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyBundesseitig werden KatS-Komponenten (aller Fachdienste / auf Größenordnung Teileinheitsebene) definiert (Material, Qualifikation und Quantität des Personals).


Wenn da Einheiten bei rauskommen, die man für die realen K-Fälle unterhalb des ZS-Falles verwenden kann o.k. Natürlich unter der Verwendung von Normfahrzeugen und Ausbildungen die realistisch sind. Sonst muss der katS komplett neu Ausgestattet und Ausgebildet werden.

Geschrieben von Marc DickeyDas Material wird zentral beschafft.
Und die Länder, Kreise und Gemeinden können sich an die Beschaffungen des Bundesbedarfes hängen

Geschrieben von Marc DickeyDie Länder (und ggf. auch der Bund) definieren nach eigenem Bedarf Dienstleistungen (BHP, BtP, ...)
Entweder ich definiere Leistungen oder Einheiten. Die BHP sind ja gerade entstanden, da die Einheiten in Flächenkeisen, in dKreisen mit großen Städten und in kreisfreien Städten unterschiedlicher Größe sehr unterschiedlich sind.

Aber natürlich ist das der zentrale Punkt: Für eine überregionale Führbarkeit brauchen wir mehr solche Leistungsdefinitionen die dann zwischen den Ländern abgestimmt sind. Um die Logistik zu ermöglichen muss ich eben wissen ob zu einem BHP 6 Fahrzeuge mit 50 Einsatzkräften oder 40 Fahrzeuge mit 150 Einsatzkräften gehört und ob Patientenablagen und Tragemannschaften mit dazu gehören.


Geschrieben von Marc Dickey
und legen die jeweilig benötigte Anzahl der unterschiedlichen Komponenten fest, welche dann nach Lage des Schadensortes entsprechend angefordert werden. Ein Bedarfsgerechtes Anwachsen ist möglich. So kann jedes Land oder vielleicht gar jeder Kreis letztendlich das machen was es will bzw. das was es meint zu müssen, bei überregionalen Einsätzen weiß aber jeder was er bestellen muß und was er dann bekommt.


Da ist das Land A. Der Bund hat hier fünf Einheiten Typ XYZ stationiert. Im ZS Fall siht man eigentlich einen Bedarf von 9 und im zivilen K-Fall von 4. D.h. die Einheiten des Bundes reichen für das Land.

Daher meine Forderung, dass der Bund nur etwas stellt wenn das Land seine Hausaufgaben gemacht hat.

Gruß
Ingo


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen504384
Datum20.08.2008 15:4617767 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc BrandesAber genau das ist doch die Chance, die Ulrich hier beschreibt. Auch OHNE Qualifikation und teure Ausstattung mit PA gibt es doch Möglichkeiten, die GERADE auf dem Land funktionieren könnten/können. Ulrich hat es doch schon geschrieben: Forstwirte etc... Warum soll eine solche Wehr nicht die Möglichkeit einer Spezialisierung bekommen?

weil er im gleichen Atemzug schreibt, dass die eigentlichen Aufgaben schon kaum funktionieren. Jetzt noch eine Zusatzaufgabe dazu, die auch noch Zusatzausbildung benötigt... Eine solche hohe Spezialisierung wie z.B. die LG Logitik in Düsseldorf kannst du auf dem Land nicht durchsetzen.

Als Hauptgrund gegen PA werden hier immer die Finanzen genommen... Eine Spezialisierung kostet auch Geld! Auch dafür müssen bestimmte Ausrüstungen beschafft und unterhalten werden... Zusätzlich zur normalen Ausrüstung, weil s.o....

Geschrieben von Marc BrandesNur weil sie nicht genug PA Träger hat "dicht machen"?

Davon hat keiner was geschrieben... Ausbilden wäre hier die viel sinnvollere Lösung... Dann haben alle was davon und die Wehr hat am Ende auch mehr Einsätze, die ja hier auch immer als Motivation mit herangenommen werden.



Geschrieben von Marc BrandesDamit verlierst du doch genau das Know-How, das Ulrich in der Feuerwehr halten will...

s.o. Ausbilden... dann hab ich noch viel mehr davon.

Geschrieben von Marc BrandesIch verstehe nicht ganz, warum bei Dir immer alles nur auf PA hinaus läuft....

Es läuft nicht bei mir alles auf PA hinaus. Schau dich doch um. Die "richtigen" Einsätze, wie viele (außer TH-VU) werden da noch ohne PA abgearbeitet? Brandeinsätze kaum noch und auch Gefahrgut wird imemr weiter zunehmen. Da brauche ich ressourcen, die genau die kleinen Wehren doch bilden können. Dann muss ich sie aber auch ausbilden und dann kann ich sie auch gleich ausrüsten. dann können die wenigstens bei einem Brand im eigenen Ort schon tätig werden ohne auf die Wehr zu warten, die durch 5+x Orte fahren muss, weil die alle keine PA auf den Fahrzeugen haben.

Gab da auch mal nen Spruch... der gute Mann ist jetzt Landesbranddirektor...


Viele Grüße

Christian

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504387
Datum20.08.2008 15:5517656 x gelesen
Geschrieben von Marc BrandesIch verstehe nicht ganz, warum bei Dir immer alles nur auf PA hinaus läuft....

Weil Feuerwehr zum Feuer ausmachen da ist. Für "First-Responder"/"HvO" gibt es die HiOrg und für technische Spezialisten Fachberater oder z.B. das THW.

Hier in Niedersachsen haben alle Feuerwehren PA. In meiner Umgebung sogar alle ein TSF-W. Die Feuerwehr welt ist hier nicht zusammengebrochen. Wenn die FW nicht eine Staffel mit 4 PA trägern stellt, ist das zwar für micht als Steuerbürger nicht gerade ideal aber so mit 2 FW kommt immer eine Staffel zusammen. Und jeder FA hat die Möglichkeit PA Träger zu werden und das mit seiner Einheit zu üben.

Nebenbei sind bei uns in der Samtgmeinde _alle_ FW in irgend einer KatS Einheit eingebunden. Nicht mit allen Fahrzeugen und auch nicht unbedingt in Einheiten die gleichzeitig eingestezt werden aber Sie haben eine Aufgabe. Es sind übrigens Brandbekämpfung (3FW), Verpflegung (1FW), Tierseuchen (2 FW), Personalreserve/Deichverteidigung (6FW).

Natürlich würden wir auch mit halb so vielen Standorten und Fahrzeugen auskommen und auch den KatS stellen können; aber solange es politischer Konsens ist das Geld auszugeben dann wenigstens richtig.

Gruß
Ingo


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg504389
Datum20.08.2008 16:1317551 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeWeil Feuerwehr zum Feuer ausmachen da ist

Hallo,

Feuerwehr leistet mehr als FEUERwehr! ... und das ist nicht nur gut so, sondern meist notwendig, da es sonst niemand gibt oder man es erst schaffen müsste.

Geschrieben von Ingo zum FeldeEs sind übrigens Brandbekämpfung (3FW), Verpflegung (1FW), Tierseuchen (2 FW), Personalreserve/Deichverteidigung (6FW).

.... und weit mehr Sonderaufgaben .....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW504390
Datum20.08.2008 16:3317602 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutKlar hochspezialisiert auf bestimmte Aufgaben wie Logistik oder Umwelt. Mit speziell geschultem Personal, speziellem Fuhrpark. Sowas auf dem Land?

ich hab vorhin schon Beispiele genannt...


Geschrieben von Christian FleschhutGeschrieben von Ulrich CimolinoWeil die Gemeinde mit 30 Standorten, davon 20 TSF, dann keine Brunnen mehr baut, sondern nur noch Feuerwehr betreibt... (und selbst 10 mehr Standorte mit Atemschutz schon ein gigantisches Problem darstellen, weil man sicher die Zahl reduzieren kann)

Schönes Extrembeispiel. Wir haben 11 Wehren. ALLE mit PA ausgerüstet. Komischerweise funktioniert das ganze in Hessen seit über 20 Jahren. In Bayern soll es nicht klappen?


Solche Bereiche gibts z.B. in Bayern, m.W. auch in Hessen und auf jeden Fall in RLP... (vom Rest hab ich keine Erkenntnisse nur Vermutungen...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW504392
Datum20.08.2008 16:3817535 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeHier in Niedersachsen haben alle Feuerwehren PA. In meiner Umgebung sogar alle ein TSF-W. Die Feuerwehr welt ist hier nicht zusammengebrochen.

Nein, aber die ist dort schlicht anders organisiert....

Eine Gemeinde wie Haselünne oder Meppen hätte in Bayern vermutlich 5 - 10 Standorte mit eigenen FFs, in RLP vermutlich sogar über 20 oder sogar über 30....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen504396
Datum20.08.2008 16:5817461 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinoich hab vorhin schon Beispiele genannt...

ja, aber alle Beispiele, die genannt wurden, gehen auf dem Land nur zusätzlich zum "normalen"...
Und da gehört Atemschutz nunmal mittlerweile mit dazu. Auch in den Flächenländern...

Geschrieben von Ulrich CimolinoSolche Bereiche gibts z.B. in Bayern, m.W. auch in Hessen und auf jeden Fall in RLP...

klar gibts die da. In hessen aber zum absolut überwiegenden Teil mit KLF, TSF oder TSF-W ausgerüstet, auf denen vom Land definitiv PA gefordert werden... Die Zahl der TSA-Wehren in Hessen dürfte mittlerweile deutlich richtung "0" tendieren...


Viele Grüße

Christian

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW504400
Datum20.08.2008 17:1617619 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutja, aber alle Beispiele, die genannt wurden, gehen auf dem Land nur zusätzlich zum "normalen"...
Und da gehört Atemschutz nunmal mittlerweile mit dazu. Auch in den Flächenländern...


wird auch durch ständiges Wiederholen nicht richtiger!

In jedem Bereich sollen die Schutzziele eingehalten werden (das ist so oder so für 100 % unmöglich), aber dafür werden in den Fällen die ich meine nicht alle Standorte benötigt, dafür ist es da aber i.d.R. auch nicht möglich die Standorte ohne weiteres (also ohne Neubauten etc.) so zu erweitern, dass an weniger Standorten konzentriert wird.

Atemschutz (in der Folge am besten noch mindestens StLF 10/6 bzw. TSF-W mit 1000 l Wasser, damit man gleich einen Erstangriff einleiten kann) ist da weder umsetzbar (personell, materiell) noch notwendig!


Geschrieben von Christian FleschhutGeschrieben von Ulrich Cimolino
Solche Bereiche gibts z.B. in Bayern, m.W. auch in Hessen und auf jeden Fall in RLP...

klar gibts die da. In hessen aber zum absolut überwiegenden Teil mit KLF, TSF oder TSF-W ausgerüstet, auf denen vom Land definitiv PA gefordert werden... Die Zahl der TSA-Wehren in Hessen dürfte mittlerweile deutlich richtung "0" tendieren...


Fordern kann man viel, wie siehts denn mit der tatsächlichen Besetzung an diesen Standorten aus?

Kann einer davon nicht dauerhaft 12 AGT sichern (und das wäre nur die übliche Mindestbesetzung - weit weniger als man heute i.d.R. braucht, um immer 4 sicher zu haben!), ist das v.a. eins: Geldverschwendung!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504404
Datum20.08.2008 17:2817308 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer... und weit mehr Sonderaufgaben .....

Die Feuerwehren des Kreises teilen sich die Sonderaufgaben. Die aufgeführten sind nur die an der sich meine Samtgemeinde beteidigt.

Gruß
Ingo


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW504407
Datum20.08.2008 17:3517597 x gelesen
Hallo Christian,

Geschrieben von ---Christian Fleschhut---
Da brauche ich ressourcen, die genau die kleinen Wehren doch bilden können
Diese Ressourcen brauche ich sicherlich. Aber nur wenn sie Atemschutzgeräte haben? Nein, ich brauche sie auch bei Flächenlagen, die immer mehr zunehmen -Sturm, Starkregen, Dauerregen, Schnee........-
Und Spezialisierung kostet Geld, keine Frage. Aber muss sich jede Fw. auf PA`s spezialisieren und nebenher noch "Nebentätigkeiten" machen? Lass doch in einer Gmd/Landkreis analog zur THW Fachgruppenstruktur auch mal ein paar Wehren verschiedene Fachgruppen Sturmschadenbeseitigung/Wasserförderung/Unwetter-Starkregen/Versorgung..... aufstellen.
Natürlich kostet es Geld, diese "Fachgruppen" auszustatten. Aber das, was diese Fw`s dann haben kann ich bei anderen teilweise einsparen. Und das kostet dann kein Geld.
Resultat: Daseinsberechtigung und Verbeserung für einige kleine und Geld gespart!

Gruß Christian

PS: Sicherlich werden heute vielfach PA`s eingesetzt, aber hast Du mal ne Quote festgelegt? Wieviele der bei einem Einsatz anwesenden Fm. müssen PA tragen und wieviele der anwesenden versehen andere Tätigkeiten, wo das nicht nötig ist? Für meine Stadt kenn ich die Antwort schon........


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504408
Datum20.08.2008 17:3517424 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoin der Folge am besten noch mindestens StLF 10/6 bzw. TSF-W mit 1000 l Wasser, damit man gleich einen Erstangriff einleiten kann)

Es gibt so etwas wie Hydranten. Und zwischen nur Außenangriff und Innenangriff nach Aufbau einer Wasserversorgung liegen Welten.

Geschrieben von Ulrich CimolinoKann einer davon nicht dauerhaft 12 AGT sichern (und das wäre nur die übliche Mindestbesetzung - weit weniger als man heute i.d.R. braucht, um immer 4 sicher zu haben!), ist das v.a. eins: Geldverschwendung!

Geld- und vor allem Personalverschwendung ist nicht wenigstens jedem FA zu ermöglichen sich als AGT ausbilden zu lassen.
Natürlich waren die TSF und TLF mit je 2 PA wirtschaftlicher: Im Rahmen des örtlichen Einzugsbereiches hat man meist nicht mehr Träger zusammen bekommen und man wusste das man mindestens 2 TSF oder TSF+TLF für einen Innenangriff brauchte. Dumm nur das Abends genügend Leute da sind.

Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504411
Datum20.08.2008 17:3917353 x gelesen
Geschrieben von Christian TrachternachNein, ich brauche sie auch bei Flächenlagen, die immer mehr zunehmen -Sturm, Starkregen, Dauerregen, Schnee........-

Diese Lagen können mit dem Personal der FW erledigt werden die einen sinnvollen Personalstamm von 5-6x je benötigte Funktion haben. Dafür brauche ich weder ein eigenes Fahrzeug noch ein extra Gebäude.

Geschrieben von Christian TrachternachResultat: Daseinsberechtigung und Verbeserung für einige kleine und Geld gespart!

Daseinsberechtigung für eine FW mit TSA bei einer Flächenlage? Wie war das noch mit der Führbarkeit?

Gruß
Ingo


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen504422
Datum20.08.2008 18:0217324 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeEntweder ich definiere Leistungen oder Einheiten.

Es werden bei meiner Überlegung keine Einheiten als Komplettlösungen definiert sondern Einzelkomponenten, die man derzeit allenfalls als Teileinheiten bezeichnen würde.

Geschrieben von Ingo zum FeldeDa ist das Land A. Der Bund hat hier fünf Einheiten Typ XYZ stationiert. Im ZS Fall siht man eigentlich einen Bedarf von 9 und im zivilen K-Fall von 4. D.h. die Einheiten des Bundes reichen für das Land.

Dann muß dieses Land halt zusehen, daß es mit der Bundeszuweisung zurechtkommt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, daß diese jedoch so bemessen ist, daß sich dies letztendlich kein Land traut. Und wenn schon - ist eine politische Entscheidung.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg504423
Datum20.08.2008 18:1717445 x gelesen
Geschrieben von Christian TrachternachAber muss sich jede Fw. auf PA`s spezialisieren und nebenher noch "Nebentätigkeiten" machen?

PA ist keine Spezialisierung sondern m.E. unabdingbarer Bestandteil unserer eigentlichen Tätigkeit. Der Größteil der Wehren in den Fläcchenstaaten ist so geplant, daß jede Wehr auch die ersteintreffende Einheit darstellt (im Gegensatz z.B. zu Düsseldorf wo dies die BF oder die FF mit eigenem Ausrückebereich ist welche die Hilfsfristen einhalten und z.B. die Feuerwehr-Logistik nur Zusatzaufgaben wahrnimmt ohne daß sie für ein Einhaltung der Hilfsfrist verantwortlich ist).



Geschrieben von Christian TrachternachLass doch in einer Gmd/Landkreis analog zur THW Fachgruppenstruktur auch mal ein paar Wehren verschiedene Fachgruppen Sturmschadenbeseitigung/Wasserförderung/Unwetter-Starkregen/Versorgung..... aufstellen.

Das wäre theoretisch möglich wenn
1. Die Wehren nicht zur Einhaltung der Hilfsfrist erforderlich wären
2. Das Feuerwehrwesen mindestens auf Landkreisebene besser auf Landesebene oder gar Bundesebene organisiert wäre
3. Die Einheiten jederzeit abkömmlich wären (da kommt dann 2 ins Spiel, wenn der eingene Ort absäuft kannst Du in den heutigen (kommunalen) Strukturen die Fach-Feuerwehr im kreisweiten Einsatz knicken weil sie nicht kommen wird da sie im eigenen Ort eingesetzt wird.

Und ja. Die FGr aufstellen ist sinnvoll.
Aber bitte zusätzlich zur Aufgabe Brandbekämpfung.
Wenn ein haus eingestürzt ist und ich weiß als Feuerwehr nicht mehr weiter, dann rufe ich das THW.
Wenn da irgend was aus einem LKW ausläuft, sich die Straße auflöst und ich als Feuerwehr nicht weiter weiß rufe ich TUIS.
Wenn es brennt, ja wen rufe ich dann?

Dazu kommt, daß gerade Flächenlagen wie Sturm und Hochwasser sagen wir mal "entspannter" gesehen werden müssen. Hier kommt es eher auf die Durchhaltefähigkeit an, als auf Spezialisierungen. Zumal eine TS mehr oder weniger da nicht kriegsentscheidend ist. Wenn ich da zentral ein paar TP 8 mit SEA oder Cheimsee-Pumpen vorhalte hilft das genau so viel. Und dafür brauche ich dann nur zentral einen GW-L.


Geschrieben von Christian TrachternachAber das, was diese Fw`s dann haben kann ich bei anderen teilweise einsparen.

Was wäre das Deiner Meinung nach?


Geschrieben von Christian TrachternachResultat: Daseinsberechtigung und Verbeserung für einige kleine und Geld gespart!


Das wage ich zu bezweifeln.

Die einuige Daseinsberechtigung ist m.E. die Fähigkeit die Hilfsfrist qualifiziert (d.h. mit ausgebiletem Personal und erforderlichem Material) einzuhalten. Und Maßßstab ist dad eben der kritische Standardbrand.


Geschrieben von Christian TrachternachPS: Sicherlich werden heute vielfach PA`s eingesetzt, aber hast Du mal ne Quote festgelegt?

s.o.
Der kritische Standardbrand ist der Maßstab.
Und jeder AGT kann auch "abwärtskompatibel" eingesetzt weren. d.h. er kann auch absperren, ausleuchten, WV aufbauen,...
Kann aber anschließend wenn es die Lage erfordert jederzeit unter PA eingesetzt werden.
Wohingegen die Angehörigen des Schuttmuldenkommandos nicht die "höherwertigen" Aufgaben übernehmen können und wenn die "einfachen" Aufgaben erledigt sind dann über sind, wenn ich weitere AGT brauche ich nachalarmieren muß,...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW504430
Datum20.08.2008 18:3517423 x gelesen
Moinmoin,

Geschrieben von Ingo zum FeldeP.S. Politisch korrekt ist eigentlich nur die Überführung der Finanzierung des THW in die Hoheit der Länder.

... ich grübel jetzt schon eine Weile, aber es erschliesst sich mir immer noch nicht was politisch korrekt daran sein soll wenn die Finanzierung einer Bundesoberbehörde in die Hoheit der Länder überführt wird.

Viellicht kannst Du es mir mit einfachen Worten bitte nochmal erklären?


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken

Ralf Röhling

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen504452
Datum20.08.2008 20:0418069 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian TrachternachDiese Ressourcen brauche ich sicherlich. Aber nur wenn sie Atemschutzgeräte haben? Nein, ich brauche sie auch bei Flächenlagen, die immer mehr zunehmen -Sturm, Starkregen, Dauerregen, Schnee........-

verlieren sie ihren Einsatzwert dadurch, dass sie über PA verfügen? Nein! Im Gegenteil. Ich mache diese Ressourcen auch für andere Lagen nutzbar!

Geschrieben von Christian TrachternachUnd Spezialisierung kostet Geld, keine Frage. Aber muss sich jede Fw. auf PA`s spezialisieren und nebenher noch "Nebentätigkeiten" machen?

Was ist an PA Spezialisierung?

Geschrieben von Christian TrachternachWieviele der bei einem Einsatz anwesenden Fm. müssen PA tragen und wieviele der anwesenden versehen andere Tätigkeiten, wo das nicht nötig ist? Für meine Stadt kenn ich die Antwort schon........

Klar. Du kannst auch warten, bis der Zimmerbrand zum Dachstuhl rauskommt. Dann kannst du auf PA verzichten. Das ist doch absoluter Müll! Warum habt ihr dann PA?


Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW504472
Datum20.08.2008 21:0217549 x gelesen
Hallo zusammen!
Aus so manch anderem Thread über die Sinnhaftigkeit von "nicht PA Wehren" dürften ja, auch aus so manchem anderen Thread die Meinung eines jeden einzelnen hier bekannt sein :-)
Wenn man jedoch wie Christian den kritischen Zimmerbrand inkl. einhaltung der Schutzzieldefinition als Maß aller Dinge in ganz Deutschland sieht, dann haben wir ganz andere Probleme.
Und mal erlich: Ich will nicht sagen, das man "auf dem Land " Pech hat, aber wie realistisch ist denn die Vorstellung, Deutschlandweit 24/7 alles perfekt hinzubekommen.
Ach so, nur mal am rande:
Geschrieben von ---Christian Fleschhut---
Klar. Du kannst auch warten, bis der Zimmerbrand zum Dachstuhl rauskommt. Dann kannst du auf PA verzichten. Das ist doch absoluter Müll! Warum habt ihr dann PA?
Ich hab nicht gesagt, das wir bis zum Durchbrennen des Dachstuhls warten. Müssen wir auch nicht. Ich komme aus einem Ballungsgebiet mit kurzen Anfahrten und viel Feuerwehr-inkl. vieler Freiwilliger, die auch können- und ganz erlich:
Bruachts im regelfall mehr als 3 Trupps bei nem Zimmerbrand unter PA? Bei uns i.d.R. nicht. Nur wieviele arbeiten genau diesen trupps ausserhlab der "Brandstelle" zu? Aber wenns Müll, ist, als W-trupp, MA, GF.............ohne PA rumzulaufen, OK. Jeder hat halt so seine Ansichten.........

Gruß Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW504476
Datum20.08.2008 21:0917215 x gelesen
....sorry für die Tippfehler :-)


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen504481
Datum20.08.2008 21:1717346 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian TrachternachNur wieviele arbeiten genau diesen trupps ausserhlab der "Brandstelle" zu? Aber wenns Müll, ist, als W-trupp, MA, GF.............ohne PA rumzulaufen, OK

Ja, die brauche ich auch. Die bringe ich aber selbst mit. Da brauche ich nicht warten, bis die nächste FF ohne PA kommt. da kann und will ich nicht so lange warten. Sind bei euch die PA Träger nicht als WT, MAschinist oder GF geeignet? Bei uns schon...
Was ich da i.d.r. doch haben will, wenn ich nachalarmiere sind Wehren mit AGT und PA. Bei uns wird bei der entsprechenden Anforderung auch schon im Gerätehaus wieder getrennt. da kann der Rest wieder nach Hause gehen und nur die AGT rücken aus.

Geschrieben von Christian TrachternachWenn man jedoch wie Christian den kritischen Zimmerbrand inkl. einhaltung der Schutzzieldefinition als Maß aller Dinge in ganz Deutschland sieht, dann haben wir ganz andere Probleme.
Und mal erlich: Ich will nicht sagen, das man "auf dem Land " Pech hat, aber wie realistisch ist denn die Vorstellung, Deutschlandweit 24/7 alles perfekt hinzubekommen.


Genau das ist doch die Krux. Nehmen wir mal an, eine Gemeinde mit 10/15/20 Ortsteilen hat es geschafft (in Hessen z.B. dank Landesbeschaffungsaktionen statt Förderung) jede Wehr mit Pa auszurüsten. Jetzt brennt es dort irgendwo. Wenn es jetzt ganz dumm läuft dann habe ich hier Sternfahrt aus dem Ort, bis ich genügend AGT und PA habe. Wenn das in Bayern dumm läuft, ist da der halbe Landkreis auf den Beinen. Verstehst du das Problem? Je mehr Wehren ich entsprechend ausbilde und ausrüste, desto eher habe ich doch die Chance auch frühzeitig genügend AGT vor Ort zu haben. War nicht in einem der letzten Feuerwehrmagazine der Einsatzbericht drin, wo sich ein Zimmerbrand letztlich aufgrund fehlender AGt zu einem Totalverlust des Gebäudes entwickelte?

Geschrieben von Christian TrachternachIch komme aus einem Ballungsgebiet mit kurzen Anfahrten und viel Feuerwehr-inkl. vieler Freiwilliger, die auch können- und ganz erlich:
Bruachts im regelfall mehr als 3 Trupps bei nem Zimmerbrand unter PA? Bei uns i.d.R. nicht.


Genau da liegt das Verständnisproblem. Das sind bei euch 2 LF. Auf dem Land wenn es dumm läuft 4 Feuerwehren. Und je weiter die mit PA weg sind, um so mehr Trupps brauche ich wieder... Am Ende dann noch die Tauchergruppe aus der nächsten Stadt um den Stöpsel im Keller zu ziehen...


Viele Grüße

Christian

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504516
Datum20.08.2008 22:1717283 x gelesen
Geschrieben von Ralf RöhlingViellicht kannst Du es mir mit einfachen Worten bitte nochmal erklären?


Das THW macht KatS=Ländersache. Wenn das was das THW ZS währe, müssten die anderen Fachdienste entsprechend mit Mitteln versorgt werden.

Gruß
Ingo


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW504520
Datum20.08.2008 22:2217289 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutWenn es jetzt ganz dumm läuft dann habe ich hier Sternfahrt aus dem Ort, bis ich genügend AGT und PA habe. Wenn das in Bayern dumm läuft, ist da der halbe Landkreis auf den Beinen.

Und da ist wieder das Problem, Quantität statt Qualität! Und in der Art und Weise blank ziehen aller Orte/des Landkreises....
Wo ist mir da geholfen wenn die benötigten Geräteträger aus den ganzen Ortsteilen/dem Landkreis herangezogen werden müssen? Wieviel Zeit vergeht bis man UVV-Konform arbeiten kann? Wer garantiert denn nun das auch das an kommt was ich benötige?
Gruß
Sven


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen504526
Datum20.08.2008 22:3817213 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeDas THW macht KatS=Ländersache. Wenn das was das THW ZS währe, müssten die anderen Fachdienste entsprechend mit Mitteln versorgt werden.
Dann lies dir doch einfach mal das ZSG genau durch und versuche dann deine etwas oberflächlich gehaltene Argumentation zu untermauern.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen504531
Datum20.08.2008 22:4617302 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven HildebrandtUnd da ist wieder das Problem, Quantität statt Qualität! Und in der Art und Weise blank ziehen aller Orte/des Landkreises....
Wo ist mir da geholfen wenn die benötigten Geräteträger aus den ganzen Ortsteilen/dem Landkreis herangezogen werden müssen? Wieviel Zeit vergeht bis man UVV-Konform arbeiten kann? Wer garantiert denn nun das auch das an kommt was ich benötige?


je mehr Wehren ich vernünftig ausrüste, desto weniger muss ich blank ziehen um das zu bekommen, was ich eigentlich möchte. Eigentlich logisch, aber auch teuer. In manchen Bundesländern funktionierts, andere wollen es nicht zum funktionieren bringen...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW504536
Datum20.08.2008 22:5717297 x gelesen
Wie definierst du ZS?
Wo fängt das für dich an und wo hört es auf?
Wo werden die anderen Fachdienste mit Finanzmitteln und Ausstattung nicht unterstützt?

Wenn ich mal auf den Seiten des BBK rum stöber unterhält der Bund knapp 9500 Fahrzeuge und knapp 79000 Helfer für die Bereiche Brandschutz, ABC-Schutz, Sanitätswesen und Betreuung.
Da zu kommen noch einmal knapp 8400 Fahrzeuge und ca. 80.000 Helfer vom THW mit einen, meines erachtens, viel breiteren Aufgabenspektrum! Technische Gefahrenabwehr, Technische Hilfe im Bereich der Infrastruktur, Führung/ Kommunikation, Logistik, Umweltschutz und das wichtigste Versorgung der Bevölkerung.
Wenn die Feuerwehren dieses auch im KatS können, was ja laut deiner definition nur Ländersache ist und somit den Feuerwehren obliegt, dann reden wir noch einmal da drüber weiter!
Gruß
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW504538
Datum20.08.2008 23:0117208 x gelesen
Klar, eine vernünftige Ausstattung ist das eine, eine sinnvolle Aufteilung das andere.
Wieso in jedem Ortsteil ein TSW-W, wo ich nur im gewissen Rahmen Ausstattung unter bekomme als zwei nahe Ortsteile in einer Wehr zusammen zu fassen und dementsprechend besser ausstatte?
Gruß
Sven


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen504543
Datum20.08.2008 23:1617243 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven HildebrandtWenn die Feuerwehren dieses auch im KatS können, was ja laut deiner definition nur Ländersache ist und somit den Feuerwehren obliegt, dann reden wir noch einmal da drüber weiter!

... Feuerwehr ist nur eine Teilmenge des KatS !

KatS ist zunächst einmal Ländersache. Dieses regelt nun wer in seinem KatS was macht. Hessen hat dies im § 27 seines HBKG getan. Und da steht eben auch: "Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk wirkt gemäß ihrer Aufgabenzuweisung nach dem THWHelferrechtsgesetz
in der Allgemeinen Hilfe und im Katastrophenschutz mit."
Und nur darüber kommt in Hessen das THW originär in den KatS (ansonsten wäre es reine Amtshilfe) - und das Land meint sich keine Gedanken (und Ausgaben) mehr über primär den Bergungs- und Instandsetzungsdienst machen zu müssen.

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen504545
Datum20.08.2008 23:2217259 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven HildebrandtWieso in jedem Ortsteil ein TSW-W, wo ich nur im gewissen Rahmen Ausstattung unter bekomme als zwei nahe Ortsteile in einer Wehr zusammen zu fassen und dementsprechend besser ausstatte?

... hört sich vielfach einfacher an als es ist.

z.B.:
a) weil - insbesondere wenn ich das überstürzt "von oben" mache der Personalschwund in keinem Verhältnis zu den Synergieeffekten steht
b) weil es zu der Zusammenfassung und Unterbringung des dann ggf. größeren Einsatzfahrzeuges (und des (hoffenlich) migrierten Personals) auch einer passenden Liegenschaft bedarf
c) ggf. auch noch bestimmte Zeitvorgaben einzuhalten sind - und wenn ich schon strukturbedingt damit tags Probleme habe ist dies noch kein Grund dafür nachts auch noch freiwillig darauf zu verzichten

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen504550
Datum20.08.2008 23:5217445 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDann lies dir doch einfach mal das ZSG genau durch und versuche dann deine etwas oberflächlich gehaltene Argumentation zu untermauern.
Gut, da Ingo sich das wohl nicht antun möchte weil das ZSG (ZSKG) und KatSG zwar von der Zuständigkeit her, nicht aber in der Anwendung sauber zu trennen ist, und dieses Thema auch in anderen Beiträgen bemüht wird, hier ein paar Auszüge:

§ 14 Aufgaben der Katastrophenschutzbehörde
Die für den Katastrophenschutz zuständige Behörde leitet und koordiniert alle Hilfsmaßnahmen in ihrem Bereich. Sie beaufsichtigt die Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes bei der Durchführung der Aufgaben nach diesem Gesetz. Sie kann den Trägern der Einheiten in ihrem Bereich Weisungen zur Durchführung von Veranstaltungen zur ergänzenden Aus- und Fortbildung sowie zur Unterbringung und Pflege der ergänzenden Ausstattung erteilen.
Bei Einsätzen und angeordneten Übungen nach diesem Gesetz unterstehen ihr auch die Einheiten und Einrichtungen der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, die gemäß § 1 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 des THW-Helferrechtsgesetzes vom 22. Januar 1990 (BGBl. I S. 118) in der jeweils geltenden Fassung beauftragt und ermächtigt ist, technische Hilfe im Zivilschutz zu leisten.

Und hier ein paar Neuerungen
1. Die Bezeichnung des Gesetzes wird wie folgt gefasst:
„Gesetz über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes (Zivilschutzund Katastrophenhilfegesetz – ZSKG)“

Nach § 11 wird folgender § 12 eingefügt:
„§ 12 Grundsatz der Katastrophenhilfe
Die Vorhaltungen und Einrichtungen des Bundes für den Zivilschutz stehen den Ländern auch bei Katastrophen und Unglücksfällen zur Verfügung.“

Der bisherige § 12 wird § 13 und wie folgt geändert:
a) Nach Absatz 2 wird folgender Absatz 3 angefügt:
„(3) Die vom Bund den Ländern für den Zivilschutz zur Verfügung gestellte ergänzende Ausstattung steht den Ländern auch für die Vorbereitung auf und die Bewältigung von Naturkatastrophen und Unglücksfällen zur Verfügung.
Die Länder können die Ausstattung des Bundes in ihre Katastrophenschutzvorsorge einplanen.“

Mit der Ergänzung des ZSG wird nunmehr der erforderliche zweite Schritt vollzogen:
Die Einbeziehung der Vorhaltungen und Einrichtungen des Bundes für den Zivilschutz durch die Länder bei Naturkatastrophen und besonders schweren Unglücksfällen sowie die bessere Verzahnung und Koordinierung des Krisenmanagements von Bund und Ländern vor allem bei großflächigen Gefahrenlagen und Lagen von nationaler Bedeutung.

Mit den in dem Gesetzentwurf getroffenen Regelungen greift der Bund nicht in die Regelungszuständigkeit der Länder ein. Er berücksichtigt die von den Ländern für ihren Katastrophenschutz geschaffenen Strukturen und beschränkt sich auf ihre zivilschutzrelevante Ergänzung durch Beschaffung spezieller Ausstattung und Finanzierung zivilschutzbezogener Ausbildungsinhalte im Rahmen einer integrierten Katastrophenschutzausbildung. Gleichzeitig erlaubt er es nunmehr den Ländern, die für den Zivilschutzfall bereitgestellte Ausstattung bei Bedarf auch im Katastrophenfall zu verwenden (Doppelnutzen), und wird damit seiner gesamtstaatlichen Aufgabe des Bevölkerungsschutzes gerecht.

Die für den Bundesbedarf zentralen Vorhaltungen und Einrichtungen für den Zivilschutz werden den Ländern auch in Friedenszeiten für ihre Aufgaben im Bereich der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes zur Verfügung gestellt.
Bei den Einrichtungen des Bundes handelt es sich gegenwärtig um das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW).
Ende der Auszüge

Es ist also wenig förderlich, den Satz: "Der KatS ist Ländersache" tausendfach abzuschreiben und daraus oberflächliche und nur der eigenen Argumentation wegen oberflächliche Begründungen abzuleiten.
Hier sollte vielleicht auch einmal der Gesamtmechanismus und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten beachtet werden.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504563
Datum21.08.2008 08:0317300 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelEs ist also wenig förderlich, den Satz: "Der KatS ist Ländersache" tausendfach abzuschreiben

Hallo Jürgen,

das schreibe ich nicht ab. Ich werfe einen Blick in das Grundgesetz, überlege mir was es an Katastrophen unterhalb des Verteidigungsfalles geben könnte und sehe die Abwehr dieser Gefahren bei den Ländern. Der zusätzliche Schutz im Verteidigungsfall ist dann Aufgabe des Bundes.

Im wirklichen Leben muss man natürlich den Istzustand und die unterschiedliche Motivation der ehrenamtlichen Einsatzkräfte betrachten. Und in dem Mix der Möglichkeiten sehe ich einen festen Platz für das THW. Als verfechter föderaler Struturen sehe ich allerdings die Finanzierung eher bei den Ländern-wie für viele andere Aufgaben auch. Allerdings hat der Bund auch entgegen seiner Zuständigkeit 4 Mrd. EUR in Kindergärten gesteckt. der Rechnungshof hätte Amok laufen müssen.

Gruß
Ingo


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AutorThor8ste8n S8., Bonn / NRW504653
Datum21.08.2008 11:5117234 x gelesen
Hallo Ingo,

ich verstehe zwar Deinen Grundgedanken (im Sinne des Föderalismus), aber vermutlich gehst Du von einem falschen Grundgedanken aus.
Das THW macht keinen KatS.

Schaut man sich die für das THW (als Bundesbehörde) geltenden Gesetze an (GG, ZSG, THW-HelfRG) findet sich hier ausschließlich eine Kopplung zum Zivilschutz.

Die Kopplung ergibt sich wie folgt
GG Art. 73 (1) Pkt 1 „…sowie die Verteidigung einschließlich des Schutzes der Zivilbevölkerung“

ZSG §11 (2) „Die Einheiten und Einrichtungen der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk verstärken im Verteidigungsfall den Katastrophenschutz bei der Wahrnehmung der Aufgaben nach Absatz 1.“

THW-HelfRG §1 (2)
„Das Technische Hilfswerk ist eine nicht rechtsfähige Bundesanstalt mit eigenem Verwaltungsunterbau im Geschäftsbereich des Bundesministers des Inneren. Es hat folgende Aufgaben:
1. technische Hilfe im Zivilschutz
2. technische Hilfe im Auftrag der Bundesregierung außerhalb des Geltungsbereiches dieses Gesetzes
3. technische Hilfe bei der Bekämpfung von Katastrophen, öffentlichen Notständen und Unglücksfällen größeren Ausmaßes auf Anforderung der für die Gefahrenabwehr zuständigen Stellen, insbesondere im Bergungs- und Instandsetzungsdienst.“

Bei der Aufgabe des THW nach Punkt 3, handelt sich um ein speziell formuliertes Angebot zur Amtshilfe (!) und nicht um eine Zuständigkeit. Dies wird deutlich durch die Formulierung „…auf Anforderung der für die Gefahrenabwehr zuständigen Stellen…“.
Die zuständigen Stellen ergeben sich aus den jeweiligen Landesgesetzen. In den meisten Landesgesetzen, wird durch den Einschub eines § wie z.B. den des hier bereits genannten § 27 des HBKG oder auch des §25 (3) des FSHG NRW durch das Land den jeweiligen zuständigen Behörden „erlaubt“ das THW im Rahmen seiner Aufgaben mitwirken zu lassen.
Oder kurz, es wurde die Möglichkeit den Gefahrenabwehrbehörden gegeben das Angebot des Bundes anzunehmen.

Die Mitwirkung des THW im Katastrophenschutz basiert letzten endlich auf
GG Art 35 (1)
„Alle Behörden des Bundes und der Länder leisten sich gegenseitig Rechts- und Amtshilfe.“

Die Frage die ich mir bei Deiner Aussage stelle ist, wollen die Länder wirklich die Finanzierung einer ZS Einrichtung des Bundes übernehmen?

Der Referenten Entwurf aus dem Mai 2008 für die Änderung des ZSG, welcher in Auszügen durch meinen Kollegen Jürgen Wenzel bereits zitiert wurde, geht meiner Meinung sogar noch einen Schritt weiter. Hier wird sogar ausdrücklich den Länder angeboten, das die Einrichtungen und Ausstattung des Bundes (auch das THW) in die friedensmäßige, nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr eingebunden werden kann! (Alles im Sinne des GG Art. 35!)

Ein Schritt der meiner Meinung nach eine gewisse Logik hat. Warum sollen Einrichtungen und Ausstattung die für den Zivilschutz vorgehalten wird, nicht auch im Frieden der Bevölkerung helfen?

Ein Land wäre doch „dumm“ wenn es diese Angebote nicht annehmen würde, bevor es für die friedensmäßige Gefahrenabwehr selber in den Geldbeutel greifen muss. Zumal die Geldbeutel, speziell für diesen Bereich der inneren Sicherheit, eh alle schon sehr dünn sind.

Zurück zu Deiner Aussage. Meiner Meinung nach können die Länder das THW nicht finanzieren, da das THW keine Einrichtung des Katastrophenschutzes ist, sondern eine des Zivilschutzes. Dass die Einrichtung THW im KatS mitwirken kann (!), nicht muss, ist sachlich/politisch gesehen kein Argument für die Finanzierung des THW durch die Länder.

Und meiner Meinung nach ist das größte Hindernis für eine vernünftige Gefahrenabwehr (egal V-Fall oder Frieden) der Föderalismus.

Beste Grüße
Thorsten


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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW504656
Datum21.08.2008 12:0217167 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Feldedas schreibe ich nicht ab. Ich werfe einen Blick in das Grundgesetz, überlege mir was es an Katastrophen unterhalb des Verteidigungsfalles geben könnte und sehe die Abwehr dieser Gefahren bei den Ländern. Der zusätzliche Schutz im Verteidigungsfall ist dann Aufgabe des Bundes.

Im wirklichen Leben muss man natürlich den Istzustand und die unterschiedliche Motivation der ehrenamtlichen Einsatzkräfte betrachten. Und in dem Mix der Möglichkeiten sehe ich einen festen Platz für das THW. Als verfechter föderaler Struturen sehe ich allerdings die Finanzierung eher bei den Ländern-wie für viele andere Aufgaben auch. Allerdings hat der Bund auch entgegen seiner Zuständigkeit 4 Mrd. EUR in Kindergärten gesteckt. der Rechnungshof hätte Amok laufen müssen.


... vielleicht könntest Du Dich ja mit der Realität anfreunden das Gesetze nicht immer auf dem Stand der Zeit sind und mühevoll und der Zeit und Realität hinterher hinkend angepasst werden müssen; hier stehen nicht selten die Verluste von Kompetenzen und Zuständigkeiten einer sinnvollen Umsetzung von Strukturänderungen im Wege.

Zudem hat der Jürgen die entsprechenden Änderungen in einem seiner Postings aufgeführt, die es ermöglichen Vorhaltungen des Bundes für den zivilen Bevölkerungsschutz auch für den Katastrophenschutz in Ländersache nutzbar zu machen.

Den Zivilschutz und den Katastrophenschutz streng getrennt wie es manch ewig gestriger vielleicht haben möchte gibt es nicht mehr. Es gibt einn zivilen Bevölkerungsschutz, der in Deutschland getragen wird von einem integrierten Hilfeleistungssystem vieler Organisationen.

Du solltest Dich mit dem Aufgabenspektrum des THW ein wenig mehr befassen. Die Unterstützung von Bedarfsträger in Katastrophenfall ist ein Teil davon, nicht mehr und nicht weniger.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken

Ralf Röhling

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW504662
Datum21.08.2008 12:4417102 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDie Bezeichnung des Gesetzes wird wie folgt gefasst:
„Gesetz über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes (Zivilschutzund Katastrophenhilfegesetz – ZSKG)“


Wo kann man das runterladen ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen504689
Datum21.08.2008 14:1717118 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWo kann man das runterladen ?
Die Datei ist auf dem Marsch.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW504692
Datum21.08.2008 14:2517064 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDie Datei ist auf dem Marsch.


Ich gehe mal davon aus, auch richtig beflaggt *duckundrenn*


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen504722
Datum21.08.2008 16:2817100 x gelesen
Geschrieben von Ralf RöhlingDen Zivilschutz und den Katastrophenschutz streng getrennt wie es manch ewig gestriger vielleicht haben möchte gibt es nicht mehr. Es gibt einn zivilen Bevölkerungsschutz, der in Deutschland getragen wird von einem integrierten Hilfeleistungssystem vieler Organisationen.

O.K. Dann sollten aber auch die Mittel der Fachdienste vergleichbar verteilt werden.
Es ist irgendwie ja nicht verständlich, wiso für ABC, San und Betreuung nach den neuen Konzepten zusammen weniger Fahrzeuge notwendig sein sollen als für die Technische Hilfeleisteung?

Die Verfechter des THW Istzustandes werden sich ja wohl nicht der Tatsache verschließen, dass die Technische Hilfeleistung im ZS deutliches Übergewicht hat.

Gruß
Ingo


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen504736
Datum21.08.2008 16:4317116 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeEs ist irgendwie ja nicht verständlich, wiso für ABC, San und Betreuung nach den neuen Konzepten zusammen weniger Fahrzeuge notwendig sein sollen als für die Technische Hilfeleisteung?
Das von Ralf angesprochene "integrierte Hilfeleistungssystem" beschreibt ein System der Zusammenarbeit und hat ja wohl nichts mit der von dir angesprochenen "Technischen Hilfeleistung", die i.d.R. ja auch kostenpflichtig ist und somit als kostenneutral anzusehen ist, zu tun.

Geschrieben von Ingo zum FeldeDie Verfechter des THW Istzustandes werden sich ja wohl nicht der Tatsache verschließen, dass die Technische Hilfeleistung im ZS deutliches Übergewicht hat.
Doch, ich zumindest zweifle das an.
Wenn Du anderer Ansicht bist, könntest Du mich vielleicht mit ein paar nachprüfbaren Zahlen überzeugen.
Stelle dann aber bitte auch die Zahlen der Feuerwehren (KatS) gegenüber, damit das Ganze auch wirklich vergleichbar ist.


Gruss
Jürgen Wenzel


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 19.08.2008 12:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.08.2008 13:40 Thom7as 7W., Gütersloh
 19.08.2008 13:59 Ingo7 z.7, LK Harburg
 19.08.2008 14:51 Jürg7en 7W., Gifhorn
 19.08.2008 14:56 Mart7in 7D., Kaarst
 19.08.2008 14:55 Mart7in 7D., Kaarst
 19.08.2008 15:27 Ingo7 z.7, LK Harburg
 19.08.2008 15:30 Mart7in 7D., Kaarst
 19.08.2008 15:52 Jürg7en 7W., Gifhorn
 19.08.2008 17:19 Ingo7 z.7, LK Harburg
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 20.08.2008 09:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 20.08.2008 21:09 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
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 20.08.2008 22:46 Chri7sti7an 7F., Fürth
 20.08.2008 23:01 Sven7 H.7, Ibbenbüren
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 20.08.2008 16:13 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 20.08.2008 17:28 Ingo7 z.7, LK Harburg
 20.08.2008 16:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2008 16:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2008 16:58 Chri7sti7an 7F., Fürth
 20.08.2008 17:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2008 17:35 Ingo7 z.7, LK Harburg
 19.08.2008 23:39 Jürg7en 7W., Gifhorn
 19.08.2008 17:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.08.2008 18:01 Ingo7 z.7, LK Harburg
 19.08.2008 18:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.08.2008 22:51 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 19.08.2008 20:32 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
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 20.08.2008 15:42 Ingo7 z.7, LK Harburg
 20.08.2008 18:02 ., Bad Hersfeld
 20.08.2008 18:35 ., Reken
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 20.08.2008 23:52 Jürg7en 7W., Gifhorn
 21.08.2008 08:03 Ingo7 z.7, LK Harburg
 21.08.2008 11:51 Thor7ste7n S7., Bonn
 21.08.2008 12:02 ., Reken
 21.08.2008 16:28 Ingo7 z.7, LK Harburg
 21.08.2008 16:43 Jürg7en 7W., Gifhorn
 21.08.2008 12:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 21.08.2008 14:17 Jürg7en 7W., Gifhorn
 21.08.2008 14:25 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.08.2008 22:57 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 20.08.2008 23:16 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 19.08.2008 13:43 Thom7as 7E., Nettetal
 19.08.2008 14:40 Thor7ste7n S7., Bonn
 19.08.2008 14:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.08.2008 23:58 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
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