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ThemaPhotovoltaik - Kollision von Wissen30 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg535549
Datum14.01.2009 21:5414152 x gelesen
Moin,

das Thema Photovoltaik wurde mehrfach behandelt (klick) und es gibt sogar ein FAQ dazu.

In einem Newsletter ging es um PV und Solar-Paneele:

We are fortunate and appreciative to have alotta readers. One of them is a San Jose (CA) FF. A FF who teaches classes on FF Safety related to PV (photovoltaic) systems, who has a degree in Solar Technology, and is also a member of the California State Fire Marshals PV Task Force. While we heard from many in the manufacturing community about this issue, we were very glad to hear from Fire Engineer Matt Paiss of the San Jose FD who wanted to offer some "firefighter" clarity to this discussion. It is an area we all need to be aware of, but as is often the case; a few misconceptions can create miscommunication.

We will turn this over to Matt so he can provide his training and knowledge to address the issues one by one so you can develop your own FD SOP:

1. Panels are only energized in daylight. Overcast days too, but NEVER at night. Scene lights will NOT energize the panels.

2. If the panels, or the roof are on fire, you will not get shocked by spraying water on them. Put the fire out.

3. The voltages of panels are anywhere from 24-48 volts each and generate from 125 to 200 watts in optimal conditions.

These panels are "strung" together in series to increase the voltages to 120 vdc to 400 vdc. While 600 vdc is possible, it is pushing the UL ratings of the enclosures, etc.. The current of these strings is usually from 5-9 amps. And that is only when there is a load (or put more simply, the inverter is sending the power back into the grid). If the inverter is off, there is no current only voltage, i.e. open circuit.

4. The inverters that change the power from DC to AC, are powered by AC. If you shut off the main service breakers, the inverter is OFF and there is NO AC power being sent into the structure. There are capacitors in the inverters that can hold a charge for about 5 min, but in the daytime the panels are producing power anyway. When the sun goes down....everything is de-energized.

FIREFIGHTER WARNING:
There is ALWAYS energized DC power in the conduit from the panels to the inverter IN THE DAYTIME. So, secure all utilities (per SOP's) and stay away from the panels and the conduit in the daytime. That is the danger.

5. Do not break a panel with your axe or related forcible entry tools. Each panel in the string could be carrying the FULL VOLTAGE of that string (120-400 VDC), not just one panel, so if you put a tool through it, you will very likely be getting the rest of the shift off....so don't do it....there is no need to do it, vent somewhere else, and kill the utilities at the main panel based upon your SOP's.

6. There are often junction boxes on the roofs (residential systems). If they do have fuses (not all do), and you pull a fuse while under load, you will very likely cause a fire. Not to mention the time it will take to open the box and do this. Bad idea-leave it alone.

7. In California, we will not let a house burn because it has PV Panels on the roof. I may not be able to put my hole in the best place, but I will put one in where I can when required.


Meine Frage geht speziell auf den Punkt 1:

Meines Wissens setzt Mondlicht und eben auch Einsatzstellenbeleuchtung die Paneele unter Spannung (bis zu 1000 V DV, und nicht max. 600 ??). Mein Solar-Taschenrechner funktioniert jedenfalls am Schreibtisch, auch wenn nur die Lampe brennt.

Gibt es in den USA andere PV-Paneele oder ist (m)ein Wissensstand nicht korrekt?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen535560
Datum14.01.2009 22:2810769 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole Unger

Meine Frage geht speziell auf den Punkt 1:

Meines Wissens setzt Mondlicht und eben auch Einsatzstellenbeleuchtung die Paneele unter Spannung


So zumindest die deutschsprachigen Abhandlungen dieses Themas.


Geschrieben von Jan Ole UngerMein Solar-Taschenrechner funktioniert jedenfalls am Schreibtisch, auch wenn nur die Lampe brennt.
Wobei der ggf. 'ne zusätzliche Batterie hat. Jedoch lassen sich auch PV-typische Zellen mit Lampenlicht betreiben. Definitiv bestätigen kann ich das für polykristalline Zellen, sehe aber eignetlich keinen Grund, warum sich andere Zelltypen sich dort nennenswert unterscheiden sollten. Je nach Materialkombination im Zellenaufbau variiert etwas die Grenze, ab welcher Wellenlänge Strom produziert wird, jedoch dürfte halbwegs weißes Licht bei allen ausreichend sein.
Die dabei entstehende Spannung ist auch relativ konstant und damit auch bei schwacher Beleuchtung vorhanden, der Lichtstärke etwa proportional ist hingegen der Strom.

Soweit zumindest die Theorie und auch mein Wissensstand bislang.
Hab mir aber mal gerade den Spaß gemacht und ein paar Logs einer Anlage angeschaut - da bricht in der Tat die Spannung nachts auf kaum mehr vorhanden ein. Weiß nun nicht, ob der Wechselrichter eine Art Grundlast enthält, der die - nachts ja mangels Licht kaum belastbare - Spannung soweit zusammenbrechen lässt bzw. bei unterschreiten einer Grenze ein integrierter Kurzschlusschalter zur Abschaltung betätigt wird oder die Module tatsächlich keine Spannung mehr liefern.


Geschrieben von Jan Ole Ungerbis zu 1000 V DV, und nicht max. 600 ??
Die Spannung kann man sich durch kaskadieren der Module praktisch beliebig zusammenstellen. Die 1000V sind insofern relevant, als das bis dort seitens des VDE-Regelwerks es als Niederspannungs-PV-Anlage angesehen wird. Daneben gibt es dann noch ein paar aus technischer Sicht interessante Spannungsstufen, die beim Maximalwert der Netzspannung gegen Erde liegen, also Größenordnungsmäßig 320V zuzüglich Reserven wenn einzelne Module abgeschattet sind. Je nach Anordnung kann man ggf. auch die doppele Spannung gebrauchen, dann sinds schon fast 700V die ggf. im Normalbetrieb nicht gegen Erde aber zumindest zwischen den Modulleitungen anliegen können. Und da die Wechselrichter heute ohnehin oftmals die Eingangsspannung auf die benötigte Ausgangsspannung umsetzten können, tendiert man dazu, eher höhere Strangspannungen zu verwenden, weil dann bei gleicher Leistung weniger Strom fließt (dafür ist ja die Spannung höher) und damit weniger vom Strom abhängige Verluste auf der Leitung bis zum Wechselrichter entstehen. Was da genau an Verschaltungen vorliegt wird man im Einsatz nicht ohne weiteres sagen können, einzig sichere Annahme ist die 1000V-Grenze und dass Anlagen bis etwa 700V durchaus anzutreffen sind.


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen535562
Datum14.01.2009 22:2910637 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole Unger (m)ein Wissensstand nicht korrekt

Aus eigener Erfahrung erzeugt Mondlicht Spannung, reicht aber nicht um die Wechselrichter zu aktivieren, bzw ist eher im Bereich 200 V.

Scheinwerfer änlich...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen535565
Datum14.01.2009 22:3510427 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Lüder Pott
Aus eigener Erfahrung erzeugt Mondlicht Spannung, reicht aber nicht um die Wechselrichter zu aktivieren, bzw ist eher im Bereich 200 V.


bei welcher "normalen"Spannung im Gleichstromteil?

Gruß,
Thorben


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen535566
Datum14.01.2009 22:3910445 x gelesen
...ahjo, auf der Baustelle mit normalem digitalen Multimeter gemessen, d.h. der Formfaktor ist falsch, da die tatsächlich Form nicht bekannt ist.


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg535568
Datum14.01.2009 22:4210572 x gelesen
In hellen Vollmondnächten sagt mein Wechselrichter, dass er gerade wechselrichtet. Ich denke der Strom kommt von den Panelen.

Ansonsten hätte ich einen lieben Nachbarn der auf meinem Dach Gleichstrom einspeist, was ebenso freundlich wie unwahrscheinlich wäre...

Ergo: Mondlicht macht Strom.

Gruß, Markus


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen535571
Datum14.01.2009 22:4810385 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pott ...ahjo, auf der Baustelle mit normalem digitalen Multimeter gemessen, d.h. der Formfaktor ist falsch, da die tatsächlich Form nicht bekannt ist.

Öhm, Formfaktor? Auf der DC-Seite zwischen + und -? Oder gegen Erde gemessen?

Eigentlich wollt ich mehr auf die Spannung im Nennbetrieb hinaus. Geht mir um das Verhältnis zu Nennbetrieb, also ob die Anlage sonst mit 1000V läuft und nachts "nur" noch 20% der Spannung bringt oder als Reihenschaltung von zehn 24V-Modulen bei 240V liegt und noch etwa 80% zusammenbringt.

Gruß,
Thorben


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg535572
Datum14.01.2009 22:5110573 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus WeberErgo: Mondlicht macht Strom.

Also nichts mit "NEVER at night", jedenfalls nicht für in EU verwendete Paneele.

Wie sieht es mit Scheinwerfern aus?

Hast du nicht Lust mit Deiner Wehr mal eine Nachtübung durchzuführen, Deine Solarpaneele zu beleuchten um dann Deinen Wechselrichter zu befragen... ;-))


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg535626
Datum15.01.2009 01:0910762 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerHast du nicht Lust mit Deiner Wehr mal eine Nachtübung durchzuführen, Deine Solarpaneele zu beleuchten um dann Deinen Wechselrichter zu befragen... ;-))

Meine Wehr und die PV-Anlage sind in unterschiedlichen Ortschaften. Außerdem bin ich derzeit berufsbedingt inaktiv. Ich kann dir aber versichern, dass wenn die Feldhäcksler und die zugehörigen Traktoren nachts mit Weihnachtsbaumbeleuchtung auf den Hof fahren der Wechselrichter zumindest reagiert.

Er macht nicht auf, dafür ist die Intensität zu gering, aber er merkt, dass Energie kommt. Bei Beleuchtung über DLK kann das problematischer werden...

Gruß,

Markus


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen535879
Datum15.01.2009 19:4410419 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thorben Gruhl
Die 1000V sind insofern relevant, als das bis dort seitens des VDE-Regelwerks es als Niederspannungs-PV-Anlage angesehen wird.
Stimmt eigentlich nicht, da Niederspannung bei DC 1500V betragen dürfte (das es bei DC-tauglichen Schaltern immer schwerer wird steht mal aussen vor).

Je nach Anordnung kann man ggf. auch die doppele Spannung gebrauchen, dann sinds schon fast 700V die ggf. im Normalbetrieb nicht gegen Erde aber zumindest zwischen den Modulleitungen anliegen können. Und da die Wechselrichter heute ohnehin oftmals die Eingangsspannung auf die benötigte Ausgangsspannung umsetzten können, tendiert man dazu, eher höhere Strangspannungen zu verwenden
Da hast Du was Grundlegendes kompliziert beschrieben, aber nicht erkannt ;-)
Die 700V sind deshalb so wichtig, weil man hier für die Netzeinspeisung (also Spitzenwert x 2 und weil + & -) keine! Transformation notwendig wird. Also die Umrichter "Eisenlos" und damit leichter und viel billiger realisieren lassen!

weil dann bei gleicher Leistung weniger Strom fließt (dafür ist ja die Spannung höher) und damit weniger vom Strom abhängige Verluste auf der Leitung bis zum Wechselrichter entstehen
Was bis 1,5kV gänge, aber dann wieder Transformation bedeutet!
(eine theoret. andere Lösung über Pulsweite und Ladeinduktivität erfordert Speicherkapazitäten)


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen535883
Datum15.01.2009 20:0010494 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Markus Weber
Ich kann dir aber versichern, dass wenn die Feldhäcksler und die zugehörigen Traktoren nachts mit Weihnachtsbaumbeleuchtung auf den Hof fahren der Wechselrichter zumindest reagiert.
Ja sicher "reagiert" er. Nur was macht Er? PV Elemente geben bei Licht (und das ist alles was nicht wirklich schwarz ist) eine Spannung ab. Also auch bei Mondschein. Frage ist mit welcher Gefahr?

Bei Beleuchtung über DLK kann das problematischer werden...
Na schaun wir mal:
2 x 1000W auf die Fläche gleichmäßig verteilt (weil wenn Elemente unbeleuchet bleiben würden sie von den Beleuchteten rückgespeist. Darf nicht passieren (limitierte Sperrspannung!), weshalb "By-Pass"-Dioden diese einfach "Tot" legen. Das hieße weniger Spannung trotz guter Beleuchtung der Anderen).
Aber Idealisiert: 2 x 1000W mit eta = 5% (Halogen, keine Reflektor-, Streuscheibenverluste!) sind: 100W "Licht". Polykristalline PV eta ca. 16%: 16W elektrisch.
Da alle PV aktiv: 700V; 16W / 700V = 23mA.
Haut das einen Menschen um?

(jetzt kann natürlich noch einer das Mondlicht hinterfragen, es ist sicher! gleichmäßig, aber auch so hell?)

(Die USA hat kaine anderen Zellen, aber für die eisenlose Wandler-Direkteinspeisung kleinere Spannung!)


mkg hwk

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AutorPete8r S8., Kressbronn am Bodensee / Baden Württemberg535884
Datum15.01.2009 20:0010200 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerDa hast Du was Grundlegendes kompliziert beschrieben, aber nicht erkannt ;-)
Die 700V sind deshalb so wichtig, weil man hier für die Netzeinspeisung (also Spitzenwert x 2 und weil + & -) keine! Transformation notwendig wird. Also die Umrichter "Eisenlos" und damit leichter und viel billiger realisieren lassen!


stimmt aber auch nicht ;-) die Spannung hat nichts damit zu tun ob Trafos verwendet werden oder nicht. Die beste Spannung ist von Wechselrichterschaltung zu Wechselrichterschaltung unterschiedlich.
Meine (trafolosen) Wechselrichter laufen zum Beispiel bei ca. 430V mit dem besten Wirkungsgrad.


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AutorThom8as 8S., Bensheim-Gronau / Hessen535885
Datum15.01.2009 20:0110295 x gelesen
Was sagt denn der stromzähler wenn der Mond auf die PV-Anlage scheint? Bewegt der sich?

Gruß Thomas


Das ist meine persönliche Meinung, und nicht die einer Feuerwehr. Wer Teile meines Beitrages ausserhalb dieses Forum nutzen möchte, muss per Mail anfragen.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen535886
Datum15.01.2009 20:0210259 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Peter Schlegel
Meine (trafolosen) Wechselrichter laufen zum Beispiel bei ca. 430V mit dem besten Wirkungsgrad.
Auf der Verbraucherseite?


mkg hwk

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AutorPete8r S8., Kressbronn am Bodensee / Baden Württemberg535888
Datum15.01.2009 20:0610248 x gelesen
430V Strangspannug (also von den Modulen).

Ein Wechselrichter zerhackt die Gleichspannung ja und formt dann ein sinusähnliches Signal. Dabei könnte, je nach Schaltung, die Eingangspannung sogar geringer sein als die Ausgangsspannung.


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen535889
Datum15.01.2009 20:0810231 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Peter Schlegel
Dabei könnte, je nach Schaltung, die Eingangspannung sogar geringer sein als die Ausgangsspannung.
Sag mir diese Schaltung ohne "Transformation"....


mkg hwk

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AutorPete8r S8., Kressbronn am Bodensee / Baden Württemberg535892
Datum15.01.2009 20:1310226 x gelesen
Funktioniert vom Prinzip her ähnlich wie ein Schaltregler (z.B. Step Up Schaltung). Man braucht zwar eine oder mehrere Spulen aber keinen Trafo (und somit kein "Eisen").

für interessierte: Schaltregler


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen535893
Datum15.01.2009 20:2010252 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Peter Schlegel
Funktioniert vom Prinzip her ähnlich wie ein Schaltregler (z.B. Step Up Schaltung). Man braucht zwar eine oder mehrere Spulen aber keinen Trafo (und somit kein "Eisen").
Süß, aber nicht Neu!

Spulen, aber kein Eisen aber trotzdem Induktivität?

Geschrieben von Peter Schlegel
für interessierte: Schaltregler
Ist dir hier schon aufgefallen, das die Ausgangsspannung hier immer DC ist, unsere Netze (in den wir unseren Sonnenstrom einspeisen wollen) aber (glaube jetzt ausschließlich) alle AC sind?
Und nun mach mal aus DC -> AC


mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen535894
Datum15.01.2009 20:2410206 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd nun mach mal aus DC -> AC

Möglichkeit a)
besagten Hochsetzsteller der eigentlichen Wechselrichterbrücke vorschalten


Möglichkeit b)
Induktivität in der Wechselrichterbrücke integrieren und passig ansteuern und AC-seitig die ganzen Sauerein wieder herausfiltern.

Gruß,
Thorben


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AutorPete8r S8., Kressbronn am Bodensee / Baden Württemberg535895
Datum15.01.2009 20:2610298 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerSpulen, aber kein Eisen aber trotzdem Induktivität?

Eine Induktivität besteht natürlich schon aus Eisen.
Aber auch ein IC- Füßchen oder eine Anschlussleitung besteht aus Eisen.

Mit "eisenlos" bezieht man sich landläufig auf die Trafos.


Geschrieben von Hanswerner KöglerIst dir hier schon aufgefallen, das die Ausgangsspannung hier immer DC ist, unsere Netze (in den wir unseren Sonnenstrom einspeisen wollen) aber (glaube jetzt ausschließlich) alle AC sind?
Und nun mach mal aus DC -> AC


Wenn ich die höhere DC Spannung habe (die ohne Trafos erzeugt wurde) kann ich daraus, wie bereits erläutert, durch zerhacken eine, dem Sinus sehr ähnliche Spannung formen und einspeisen.


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen535897
Datum15.01.2009 20:5810109 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thorben Gruhl
Möglichkeit a)
besagten Hochsetzsteller der eigentlichen Wechselrichterbrücke vorschalten

Wer das macht... ;-)

Möglichkeit b)
Induktivität in der Wechselrichterbrücke integrieren und passig ansteuern und AC-seitig die ganzen Sauerein wieder herausfiltern.

Das mal mir mal auf... ;-)


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen535900
Datum15.01.2009 21:0210222 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Peter Schlegel
Wenn ich die höhere DC Spannung habe (die ohne Trafos erzeugt wurde) kann ich daraus, wie bereits erläutert, durch zerhacken eine, dem Sinus sehr ähnliche Spannung formen und einspeisen.
Ich verstehe nicht, was du "erläuterst" haben willst?

Was die Sinusform betrifft, so kann man nicht nur eine "etwa", man verlangt schon einen vernünftigen Leistungsfaktor und Oberwellenfreiheit. Weil der Kunde das gleiche ja auch verlangt.


mkg hwk

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AutorPete8r S8., Kressbronn am Bodensee / Baden Württemberg535905
Datum15.01.2009 21:2510225 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerIch verstehe nicht, was du "erläuterst" haben willst?

Was die Sinusform betrifft, so kann man nicht nur eine "etwa", man verlangt schon einen vernünftigen Leistungsfaktor und Oberwellenfreiheit. Weil der Kunde das gleiche ja auch verlangt.


Die Erzeugung des Sinus möchte (und kann) ich hier nicht im Detail erklären.
Bei Interesse an verschiedenen Wechselrichterschaltungen kann ich diese Publikation empfehlen: link
Man sieht dort auch einige Sekundärseitige Spannungsverläufe gängiger Schaltungen.

Ich denke es wird langsam OT, es ging ja nur um die Aussage das 700V Strangspannung nötig seien, was de facto nicht der Fall ist.

Gruß Peter


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg535933
Datum15.01.2009 23:0810114 x gelesen
Geschrieben von Thomas StephanWas sagt denn der stromzähler wenn der Mond auf die PV-Anlage scheint? Bewegt der sich?

In klaren hellen Vollmondnächten: ja. Da ich der Führungskraft die Verantwortung gerne abnehmen würde ist meine Empfehlung, dass bei PV-Anlagen immer mit Strom zu rechnen ist.

Gruß. Markus


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg535937
Datum15.01.2009 23:1610201 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerJa sicher "reagiert" er. Nur was macht Er? PV Elemente geben bei Licht (und das ist alles was nicht wirklich schwarz ist) eine Spannung ab. Also auch bei Mondschein. Frage ist mit welcher Gefahr?

Keine Ahnung. Sag du. ;-)

Es ist möglich dass da Strom drauf ist. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Man kann dann entweder Berechnungen anstellen, oder das von Anfang an als Gefahr definieren.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAber Idealisiert: 2 x 1000W mit eta = 5% (Halogen, keine Reflektor-, Streuscheibenverluste!) sind: 100W "Licht". Polykristalline PV eta ca. 16%: 16W elektrisch.
Da alle PV aktiv: 700V; 16W / 700V = 23mA.
Haut das einen Menschen um?


Keine Ahnung. Es bringt aber nix, auf Werten rumzureiten. Wenn du mir hier versicherst, dass nachts von PV-Anlagen keine Gefahr ausgeht, dann glaube ich dir das. Wenn du hier Rechnungen aufmachst, die ich aufgrund meiner Ausbildung nicht nachvollziehen kann, dann ist Strom erstmal gefährlich.

Vielleicht habe ich im entsprechenden Einsatz eine Fachkraft dabei, die das real einschätzen kann, dann werde ich mich auf ihr Urteil verlassen. Ich kann dir sagen was man aus einem Stall noch rausholen kann und was nicht - Strom kenne ich mich nur bis 18V Gleichspannung aus, darum lasse ich von allem anderen die Finger.

Gruß,

Markus


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg535978
Datum16.01.2009 09:0210269 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus Weberdass bei PV-Anlagen immer mit Strom zu rechnen ist.

Und somit wäre ein "NEVER at night" nämlich nicht sinnvoll zu verbreiten.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen536134
Datum16.01.2009 19:209992 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Peter Schlegel
Ich denke es wird langsam OT
Das find ich gar nicht! Wer die Gefahren der PV-Anlagen verstehen will, muß die Grundsätze der Funktion verstanden haben.

Deshalb find ich den von Dir genannten:
Kink
durchaus positiv. Alle die sich näher damit beschäftigen wollen, sollten sich das mal ansehen.

es ging ja nur um die Aussage das 700V Strangspannung nötig seien, was de facto nicht der Fall ist.
Das hab ich auch nicht behauptet. Es ging um "Vorzugspannungen" um mit kostengünstigen Umrichtern zu arbeiten.

Vielleicht hatten wir auch ein Mißverständnis, Du schriebst:
Geschrieben von Peter Schlegel
der


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen536135
Datum16.01.2009 19:2410003 x gelesen
Hallo,
also Du schriebst:
Geschrieben von Peter Schlegel
430V Strangspannug (also von den Modulen).
"Strangspannung" ist ein Begriff in Mehrleitersystemen und zwar als Spannung des (Außen-)Leiters zum Bezug (Erde, Masse, Sternpunkt).
Hat Deine Anlage ein 3-Leiter-DC-System (dann wäre alles schon geklärt)?


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen536140
Datum16.01.2009 19:4210104 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Markus Weber
Keine Ahnung. Sag du. ;-)
Warum haben FI eine Auslöseschwelle von 30mA (und das bei AC (DC ist nach Edison viel "gesünder"))?

Keine Ahnung. Es bringt aber nix, auf Werten rumzureiten.
Könnt ich jetzt auch so verstehen, das das "herumreiten" auf Druckverlustwerten (auch beim SA) auch nix bringt?

Ich will nur zeigen, das PV-Anlagen keine Hochspannungsanlagen sind und das man diese i.d.R. durch einfaches Kurzschließen rel. einfach gefahrlos machen kann. Hier ist nämlich der Kurzschlußstrom nur unwesentlich höher als der Nennstrom, was man in den "normalen" Stromnetz überhaupt nicht annehmen darf!

Das PV-Anlagen zwar nicht grundsätzlich gegen Erde arbeiten, aber (außer bei reinem DC und Trafobetrieb) eine nicht vernachlässigbare Impedanz zur Erde haben.

Dunkellicht (Mond, Scheinwerfer zwar fast Nennspannung induzierend) Spannungs-/Strommäßig beherrschbar und rel. ungefährlich ist.


mkg hwk

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg536181
Datum16.01.2009 21:2510109 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerKönnt ich jetzt auch so verstehen, das das "herumreiten" auf Druckverlustwerten (auch beim SA) auch nix bringt?

Nein, der Unterschied ist:

Geschrieben von Hanswerner Köglerdas man diese i.d.R. durch einfaches Kurzschließen rel. einfach gefahrlos machen kann.

"In der Regel" ist immer, außer in welchen Fällen? Wie soll ich als studierter Bauer "in der Regel" erkennen? Mir ist schon klar, was du sagen willst, aber mir geht es um Einsatzgrundsätze. Wenn ich da gerade keinen E-Wichtel auf dem Fahrzeug habe, dann muss ich das eben irgendwie lösen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: ich bilde mich / einen Kameraden so weit aus, dass wir das lösen können (Lagebeurteilung, kurzschließen, whatever...), oder wir lassen die Finger davon. Momentan tendiere ich zu Version zwei. Lasse mich aber gerne belehren.

Gruß, Markus


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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 14.01.2009 21:54 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 14.01.2009 22:28 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 15.01.2009 19:44 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 15.01.2009 20:00 Pete7r S7., Kressbronn am Bodensee
 15.01.2009 20:02 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 15.01.2009 20:06 Pete7r S7., Kressbronn am Bodensee
 15.01.2009 20:08 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 15.01.2009 20:13 Pete7r S7., Kressbronn am Bodensee
 15.01.2009 20:20 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 15.01.2009 20:24 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 15.01.2009 20:58 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 15.01.2009 20:26 Pete7r S7., Kressbronn am Bodensee
 15.01.2009 21:02 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 15.01.2009 21:25 Pete7r S7., Kressbronn am Bodensee
 16.01.2009 19:20 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 16.01.2009 19:24 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 14.01.2009 22:29 Lüde7r P7., Kelkheim
 14.01.2009 22:35 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 14.01.2009 22:39 Lüde7r P7., Kelkheim
 14.01.2009 22:48 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 14.01.2009 22:42 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 14.01.2009 22:51 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 15.01.2009 01:09 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 15.01.2009 20:00 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 15.01.2009 23:16 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 16.01.2009 19:42 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 16.01.2009 21:25 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 15.01.2009 20:01 Thom7as 7S., Bensheim-Gronau
 15.01.2009 23:08 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 16.01.2009 09:02 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
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