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Thema | Einsatz Heiligenhafen 1995, 120 verletzte Feuerwehrmänner | 5 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 554077 | |||
Datum | 16.04.2009 22:44 | 5252 x gelesen | |||
Hallo, im Rahmen der Berichterstattung zum Einsatz in Timmerdorf wurde der Einsatz erwähnt. Hat dazu jemand weitere Informationen? Vielleicht sogar ein Einsatzbericht. Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 554087 | |||
Datum | 16.04.2009 23:16 | 3261 x gelesen | |||
Mir ist vor allem der zweite Satz aufgefallen:„Der Unfall erinnert an einen Zwischenfall aus dem Jahr 1995 in Heiligenhafen. Damals wurden 120 Feuerwehrleute verletzt, weil sie die von ihrer Kleidung aufsteigenden giftigen Dämpfe eingeatmet hatten“ Was das wohl für Dämpfe waren, die von der Schutzkleidung stammten? Irgendwelche chemischen Reaktionen mit dem damaligen Material und dem austretenden Gefahrstoff? Möglicherweise hatten die damals noch Gummijacken oder ähnliches (Bei uns wurden die ersten Überjacken aus Nomex soweit ich weiß 1997 eingeführt)? Ich hatte als erstes auch an themische Zersetzung gedacht, allerdings sehr unwahrscheinlich das sich 120 Einsatzkräfte so nah ans Feuerstellen das möglicherweise irgendwelche Gummijacken anfangen zu kokeln und die die Plastikdämpfe einatmen, da muß es wohl doch irgendeine chmische Reaktion gewesen sein mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 554099 | |||
Datum | 17.04.2009 00:04 | 3295 x gelesen | |||
Der ASB Heiligenhafen erwähnt diesen Einsatz in seiner "ASB-Post" klick : Zitat: Ein Gefahrguteinsatz am Heiligenhafener Hafen im November 1995 hielt die beteiligten Hilfsdienste mehrere Tage in Atem. Helfer des ASB stellten tagsüber eine ständige Sanitätswache und wurden wegen der steigenden Explosionsgefahr des betroffenen Silos zur Evakuierung der umliegenden Häuser mit eingesetzt. Phosphin (Phosphorwasserstoff) wird immer noch gerne zur Begasung, sprich Schädingsbekämpfung in Mühlen, Getreidelagern, in Silos und Containern eingesetzt. Ausgangsmaterial ist Magnesiumphosphid, das in Verbindung mit Wasser (Luftfeuchtigkeit!) reagiert und Phosphorwasserstoff freisetzt. Nähere Infos (u.a. SDB) zu den Mitteln bei einem der bekanntesten Hersteller: Klick Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org | |||||
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Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 554181 | |||
Datum | 17.04.2009 12:37 | 2609 x gelesen | |||
Hallo Udo, danke für den Hinweis. Da hat mich google diese Referenz-Szenarien Das zugehörige Forschnungsvorhaben " Task-Force für Schnellanalytik bei großen Chemieunfällen und Bränden" schreibt zum Einsatz/Referenz-Szenarium: Der Keller- und das Erdgeschoss eines Getreidespeichers wurden infolge einer Sturmflut(S.19) Gab es dazu eine Artikel in der BrandSchutz oder in einer anderen Zeitschrift? Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Math8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen | 554246 | |||
Datum | 17.04.2009 19:46 | 2304 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildGab es dazu eine Artikel in der BrandSchutz oder in einer anderen Zeitschrift? Der könnte dann auch 1996 gewesen sein, denn der Einsatz war im November 95 - sagt zumindest der Brennpunkt und die ASB-Post. mfG Mathias Zimmer #Wie üblich meine persönliche Meinung.# | |||||
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