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Thema | Wibera-Studie | 5 Beträge | |||
Rubrik | Taktik | ||||
Autor | Dani8el 8W., Iserlohn / NRW | 573817 | |||
Datum | 02.08.2009 19:14 | 8382 x gelesen | |||
Hallo zusammen, hoffe mal, dass ich hier im richtigen Unterforum bin. Ich lese hier immer von der Wibera-Studie, leider konnte ich Onkel Google mit zig Suchwörtern nicht dazu überreden, mir die als PDF oder in sonst einer Form vorzulegen. Hat die hier jemand in Digitaler Form, dass ich sie mir einmal durchlesen kann? Oder gibt es irgendwo eine Adresse, wo man die Studie erwerben kann? Gruß Daniel Wachtmann | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 573826 | |||
Datum | 02.08.2009 20:01 | 4905 x gelesen | |||
Forumssuche benutzen: Link mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 574145 | |||
Datum | 03.08.2009 22:21 | 3813 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dennis Edner Forumssuche benutzen: die wirklich wichtigen Daten findet man dazu aber leider auch nicht, wenn ich jetzt nichts übersehen habe. Wäre aber für den FAQ IMHO sehr interessant! Ich habe sie auch nicht, meine mich aber daran zu erinnern, dass die Studie ergab, dass für 70% aller Brandeinsätze eine Wassermenge von 600l ausreichend ist. Mit 1200l können bereits 90% aller Brände in D bekämpft werden. Nur bei ca. 10% aller Brandeinsätze wird mehr Wasser benötigt, ein großer Teil davon kann aber nur über eine Wasserförderung sichergestellt werden, so dass "größere Tankmengen" nur bei sehr wenigen Einsätzen relevant sind. Diese Aussagen wären immer wieder für die Wehren mit "Tankerkonzept" u.ä. evtl. interessant;-) Gruß Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Stef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen | 574162 | |||
Datum | 03.08.2009 23:41 | 3673 x gelesen | |||
Hier findest du zumindest das ganze in sehr kurzer Form in eine Tabelle gepackt. Grüße, der Steffen! Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausgebrochen ist, beweist nicht, dass insofern keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen lediglich einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss. (OVG NRW) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 574202 | |||
Datum | 04.08.2009 08:55 | 3957 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof Strobldass die Studie ergab, dass für 70% aller Brandeinsätze eine Wassermenge von 600l ausreichend ist. Mit 1200l können bereits 90% aller Brände in D bekämpft werden. Nur bei ca. 10% aller Brandeinsätze wird mehr Wasser benötigt, ein großer Teil davon kann aber nur über eine Wasserförderung sichergestellt werden, so dass "größere Tankmengen" nur bei sehr wenigen Einsätzen relevant sind. Kap. 2.2 hier http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/brandbekaempfung_m._wasser_u._schaum.html geht ausführlich auf die Daten ein. Bezogen (bewusst!) auf die 1. Typenreduzierung kann ein TSF-W (500 l) ca. 78 % ein LF 8/6 ca. 80 % ein LF 16/12 ca. 85 % (ein TLF 16/25 ca. 88 %) ein TLF 24/50 (4800 l) ca. 92 % der Brände löschen 80 % der Brände in Wohngebäuden werden mit weniger als 1000 l Wasser gelöscht. Zu beachten ist dabei, dass die Daten mit Schätzwerten unterlegt sind, weil die Feuerwehren keine Verbrauchsmessgeräte haben und heutige Strahlrohre (und hoffentlich auch der Umgang damit) besser sind als die v.a. CM aus den 1970igern.... Allerdings darf man bei solchen Betrachtungen nie nur den reinen Wasserverbrauch sehen, sondern muss auch die Reserven betrachten. Daher meine Berechnung zur Mindestwassermenge für den Innenangriff vom LW-Tank aus (1000 l!). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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