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ThemaMedienkompetenz4 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 622881
Datum28.04.2010 08:303091 x gelesen
Immer wieder haben wir es hier mit der Medienkompetenz zu tun.

Sei es:
- im Zusammenhang mit den angeblich immer dümmer werdenden Jungendlichen
- Wenn es um die Öffentlichkeitsarbeit geht
- wenn Inhalte selbstständig erarbeitet werden sollen
- Wenn der ein oder andere Probleme mit Einträgen hier hat

und so weiter.

Für mich zählt dazu aber auch die Unterrichtsgestaltung (btw @irakli, Daumen hoch).

Stellt sich die Frage wie Wir als Feuerwehr damit umgehen.

a) Gar nicht. Schliesslich kommt bei Retten, Löschen, Bergen, Schützen nichts von Medienkompetenz vor.

b) Wir legen die Fokus ausschliesslich auf die Jugendarbeit. Übrigens etwas was ich als sehr wichtig erachte. Die ALten die sich damit nicht auskennen werden von selbst weniger.

c) Wir packen es in die bestehende Struktur. 1 UE im TM, jeweils 2 im GF und ZF müssen reichen, der Rest wird Ausbildung am Standort. (Wer Ironie findet darf Sie behalten)

d) Wir (wer ist das eigentlich) machen zusätzliche Workshops auf bestimmte Zielgruppen abgestimmt.

e) ???


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen622884
Datum28.04.2010 09:091887 x gelesen
Moin,

zunächst mal bin ich mir nicht sicher, ob der Begriff Medienkompetenz, wie er von Baake definiert wurde, auf die Frage des richtigen "Medieneinsatzes" in der Unterrichtsgestaltung so gut passt.

Unstrittig ist aber, so glaube ich auch, dass der Medieneinsatz bei der Unterrichtsgestaltung oftmals supoptimal erfolgt. Das kann man aber m.E. nicht unbedingt immer dem Vortragenden ankreiden, denn der muss schließlich damit leben was er hat bzw. kann. Und können kann er nur das, was ihm beigebracht wurde. Natürlich kann er sich nun selbst schlau machen, aber hier sind wir bei deiner Frage nach dem wie und wo.

Man muss m.E. aber auch beachten, dass der Medieneinsatz im Unterricht nicht ausschließlich und immer nur dem zu präsentierenden oder zu vermittelnden Thema folgen kann. Räumliche, technische und ggf. auch persönliche Faktoren können limitierend wirken. Nicht jeder, der einen Unterricht gestaltet, wird auch in der Lage sein mit jedem Medium, das ihm zur Verfügung steht, sachgemäß umzugehen. Und nicht jeder, der mit einem bestimmten Medium super zurecht kommt, wird dieses auch immer überall vorfinden, wo er lehrend tätig sein darf.

Aus meiner Erfahrung, insbesondere im beruflichen Umfeld, erscheint der Erwerb eines gewissen Grundvorrrates an "Medienkompetenz" in diesem heir verwendeten Sinne, für jeden Vortragenden / Unterrichtenden sinnvoll. Allerdings gehört dann immer noch der individuelle Auftritt vor der Gruppe berücksichtigt. M.E. ergibt sich daraus letztlich irgendwann die Notwendigkeit einer individuellen "Medien-Stilberatung" - erst dann kann das ein stimmiges Gesamtbild werden.

Ach ja, eine Stunde reicht da nicht. Nichtmal pro Woche ;-)

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 622885
Datum28.04.2010 09:261687 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottzunächst mal bin ich mir nicht sicher, ob der Begriff Medienkompetenz, wie er von Baake definiert wurde, auf die Frage des richtigen "Medieneinsatzes" in der Unterrichtsgestaltung so gut passt.

Die Unterrichtsgestaltung ist das nur ein Teil davon. IMO muss man da das Gesamtpaket betrachten.

Geschrieben von Matthias OttUnd können kann er nur das, was ihm beigebracht wurde.

Eben..

Geschrieben von Matthias OttNatürlich kann er sich nun selbst schlau machen, aber hier sind wir bei deiner Frage nach dem wie und wo.

Stichwort Medienkompetenz :-) Ein Teufelskreis.

Geschrieben von Matthias OttAus meiner Erfahrung, insbesondere im beruflichen Umfeld, erscheint der Erwerb eines gewissen Grundvorrrates an "Medienkompetenz" in diesem heir verwendeten Sinne, für jeden Vortragenden / Unterrichtenden sinnvoll.

Nur auf das Feld "Unterrichtsgestaltung" bezogen: Sinnvoller Mindeststundenansatz? Fort und Weiterbildungen?


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP622888
Datum28.04.2010 09:521641 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschb) Wir legen die Fokus ausschliesslich auf die Jugendarbeit. Übrigens etwas was ich als sehr wichtig erachte. Die ALten die sich damit nicht auskennen werden von selbst weniger. Lässt man die "Alten" außen vor, wird das auch das Verständnis (und Motivation, und Erfolgsaussichten...) bei der Jugend senken.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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 28.04.2010 08:30 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 28.04.2010 09:09 Matt7hia7s O7., Waldems
 28.04.2010 09:26 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 28.04.2010 09:52 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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