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Themasupraglottische Atemwegshilfe: hier Larynxtubus9 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW660832
Datum03.01.2011 14:435504 x gelesen
Hallo allerseits!

Auch wenn diese ein Feuerwehrforum ist (daher Antworten gerne auch per PN oder E-Mail), möchte ich auch hier nach Erfahrungen und Anwendungsrichtlinien mit dem Larynxtubus fragen.

Ihr könnt zum Antworten gerne den "Fragebogen" als Formular zum Ausfüllen nutzen:

1. Ausbildung des Anwenders:
1.1. welche Mindestqualifikation muss der Anwender besitzen? (etwa nur >=RS)
1.2 gab es eine gesonderte Schulung _mit_ Prüfung?
1.3 Ist eine regelmäßige Re-Zertifizierung des Anwenders vorgesehen?
Wenn ja: in welchem Zeitraum?

2. Verlastung und Ausfürung:
2.1 Steht dem RTW-Team "im Ersten Angriff" (also in der tragbaren Notfallausrüstung) ein Larynxtubus zur Verfügung?
2.2 Stehen bei KTW und FR-Einheiten der Larynxtubus ebenfalls zur Verfügung?
2.3 Werden Einweg- der Mehrweg-Larynxtuben verwendet?
2.4 Welche Größen werden verwendet?
2.5 Werden Larynxtuben mit Absaugkanal für den Ösophagus (etwa zum Legen einer Magensonde), also LTS, verwendet?
2.6 Gab es konkrete Gründe für LT vs. LTS? (Wenn ja: welche?)

3. Anwendung: (Die Frage zielt darauf ab, wofür der LT vorgesehen ist)
3.1 Als alternative zur Maskenbeatmung (Also gar nicht lange mit der Maske beatmen. Möglichst schnell den LT nutzen)
3.2 Als Alternative zur endotrachealen Intubation (Also erst Intubationsversuch, Wenn dies nicht gelingt LT nutzen)
3.3 Als Ersatz der endotrachealen Intubation für den nicht-arzt (also erst Maskenbeatmung, im Verlauf dann LT)
3.4 Wird im Rahmen einer Reanimation und plaziertem Larynxtubus "durchgedrückt" oder weiterhin im Wechsel 30:2?

4. Erfahrung (subjektiv)
4.1 Wie häufig wird er, subjektiv gesehen, eingesetzt?
4.2 Wie häufig sind komplikationen? Insbesondere Aspiration und Magenblähung trotz eingelegtem LT?
4.3 Wird eher verhalten oder eher großzügig umintubiert?
4.4 Wie schaut es aus mit der Umintubation über einen Eschmann-Mandrin (o.ä.) den man bei gelegtem LT in die Trachea einführt)



Vielen Dank schonmal


Grüße

Manuel


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen660833
Datum03.01.2011 15:003291 x gelesen
zu1:
SanH (im Rahmen der Pflicht Fobi, nicht in der Grundausbildung)
Keine gesonderte Prüfung
keine Rezertifizierung

Zu2:
RTW LTS im Rucksack
KTW/FR gibt es bei uns nicht. KatS-KTW LT im Rucksack/ Roffer
Einweg
Größen 3,4,5
LT weil billiger. Im SanH-Algorithmus ist die LT Einlage ohne Maskenbeatmung vorgesehen.

Zu3:
Gleich LT(S) für RA/RS/SanH
ET steht als backup bereit
Kontinulierlich

zu4:
bei jeder Reanimation
Die Dinger passen nicht immer, insbesondere dann wird ET Intubiert


Gruß
Ingo


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AutorWolf8gan8g W8., Stuttgart / Baden-Württemberg660834
Datum03.01.2011 15:223081 x gelesen
Hallo Manuel,

wird seit mindestens einem Jahr sogar bei den Betriebssanitätern gelehrt (Baden-Württemberg).
Übergangsweise galt der Larynxtubus als alternative zur Maskenbeatmung. Heute nach Ansicht der Landesschule umgekehr. Die Maskenbeatmung nur noch alternativ falls LT nicht zum Einsatz kommt.
Letztendlich gilt aber nur die endotracheale Intubation als "sicher".
Wird bei mir als Betriebssanitäter nur in den Erwachsenengrößen vorgehalten und nur Einweg.

Viele Grüße

Wolfgang


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AutorFlor8ian8 F.8, Oberdolling / Bayern660841
Datum03.01.2011 16:233028 x gelesen
Servus

Wir verwenden die Dinger sowohl bei unserer First-Responder-Einheit der FF als auch in der Arbeit .


Zu
1.1 San-Helfer im FR/ RA, RS im Beruf
1.2 Schulung im Rahmen der FoBi beim FR bzw. im Rahmen der mehrmaligen Mega-Code-Übungen im Jahr in der Arbeit -> jeweils ohne Prüfung
1.3 keine Rezertifizierung für LT, weder bei FR noch bei WF

2.1 RTW: Fahrzeug und NF-Rucksack
2.2 KTW: Fahrzeug und Rucksack
FR: Fahrzeug
2.3 Einweg
2.4 Arbeit: alle Grössen, auch die Kindergrössen
FR: 3,4,5
2.5 LT, in der Arbeit wird evtl. umgestellt
2.6 Arbeit: ?
FR:Kostenfaktor

3.1 Alternative zu Masken-Beutel-Beatmung, sowohl Arbeit als auch FR (wenn bei FR mit LT nix geht, dann Maskenbeatmung)
3.2 Arbeit: wenn LT nicht funktioniert, dann Intubation (LT hat keinen sicheren Aspirationsschutz, deshalb keine Alternative zur ET)
3.3 Arbeit: vorrangig LT (wird auch bei Mega-code so geübt), dann ET
FR: vorrangig LT, sonst Maske
3.4 teils teils

4.1 oft: Arbeit mehrmals die Woche
FR: Mehrmals jährlich
4.2 bei "normalen" Bedingungen hatten wir noch nie Probleme. Wir hatten Anfang 2010 einen Einsatz im Werk, wo ein Mitarbeiter der Eisenbahn mit dem Thorax zwischen Wagon und Bahnsteig eingklemmt war. Durch die Einklemmung war keine Thoraxexkursion mehr möglich. Auf Grund der Platzsituation wurde erst ein LT gelegt, später dann umintubiert. Im MSCT wurde später ein massiv geblähter Magen kurz vor der Perforation festgestellt.
Bei einem anderen Einsatz mit Sturz aus 8m auf den Betonboden war auf Grund der Schwere der Gesichtsschädelverletzung und der damit einhergehenden starken Blutung die Platzierung eines LT nicht möglich und wegen der drohenden Aspiration von Blut auch nicht zielführend.
4.3 je nach NA, keine konkrete Aussage möglich
4.4 keine Aussage möglich


Grüsse aus Bayern

Florian


Das hier von mir Geschriebene stellt nicht die offizielle Meinung meines Arbeitgebers oder meiner FF, sondern ausschliesslich meine eigene und persönliche Meinung dar.
Ausserdem halte ich sehr viel von unserem Grundgesetz, u.a. auch Artikel 5

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW660852
Datum03.01.2011 19:242877 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt1. Ausbildung des Anwenders:
1.1. welche Mindestqualifikation muss der Anwender besitzen? (etwa nur >=RS)
1.2 gab es eine gesonderte Schulung _mit_ Prüfung?
1.3 Ist eine regelmäßige Re-Zertifizierung des Anwenders vorgesehen?
Wenn ja: in welchem Zeitraum?


Derzeit wird an dieser Fragestellung noch gearbeitet, jedoch gehen wir derzeit davon aus das RDler mit regelmäßiger RD-Fobi ausreichen sollte.

Geschrieben von Manuel Schmidt2. Verlastung und Ausfürung:
2.1 Steht dem RTW-Team "im Ersten Angriff" (also in der tragbaren Notfallausrüstung) ein Larynxtubus zur Verfügung?
2.2 Stehen bei KTW und FR-Einheiten der Larynxtubus ebenfalls zur Verfügung?
2.3 Werden Einweg- der Mehrweg-Larynxtuben verwendet?
2.4 Welche Größen werden verwendet?


Derzeit noch nur eingeführt dort wo auch die NA-Ausrüstung zur Verfügung steht :-(
Eingeführt wurde der LTS-D in den Größen 3,4+5
Wenn schon LT dann auch mit allen Optionen :-)

Geschrieben von Manuel Schmidt3. Anwendung: (Die Frage zielt darauf ab, wofür der LT vorgesehen ist)
3.1 Als alternative zur Maskenbeatmung (Also gar nicht lange mit der Maske beatmen. Möglichst schnell den LT nutzen)
3.2 Als Alternative zur endotrachealen Intubation (Also erst Intubationsversuch, Wenn dies nicht gelingt LT nutzen)
3.3 Als Ersatz der endotrachealen Intubation für den nicht-arzt (also erst Maskenbeatmung, im Verlauf dann LT)
3.4 Wird im Rahmen einer Reanimation und plaziertem Larynxtubus "durchgedrückt" oder weiterhin im Wechsel 30:2?


Noch als Alternative zur ET
Mal sehen wie sich das ganze weiterentwickelt........

Geschrieben von Manuel Schmidt4. Erfahrung (subjektiv)
4.1 Wie häufig wird er, subjektiv gesehen, eingesetzt?
4.2 Wie häufig sind komplikationen? Insbesondere Aspiration und Magenblähung trotz eingelegtem LT?
4.3 Wird eher verhalten oder eher großzügig umintubiert?
4.4 Wie schaut es aus mit der Umintubation über einen Eschmann-Mandrin (o.ä.) den man bei gelegtem LT in die Trachea einführt)


Bisher liegen da noch keine Erfahrungen vor, da die Einführung erst diesen Monat erfolgt.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorChri8sto8ph 8K., Selm / NRW660873
Datum03.01.2011 21:002725 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt1.1. welche Mindestqualifikation muss der Anwender besitzen? (etwa nur >=RS)
1.2 gab es eine gesonderte Schulung _mit_ Prüfung?
1.3 Ist eine regelmäßige Re-Zertifizierung des Anwenders vorgesehen?
Wenn ja: in welchem Zeitraum?

1.1 Augrund unserer Struktur mind. RS
1.2. Einführungsschulung im Rahmen eines ALS Trainings ohne Prüfung
1.3. Mind. 1 jährlich im Rahmen des ALS Trainings

Geschrieben von Manuel Schmidt2. Verlastung und Ausfürung:
2.1 Steht dem RTW-Team "im Ersten Angriff" (also in der tragbaren Notfallausrüstung) ein Larynxtubus zur Verfügung?
2.2 Stehen bei KTW und FR-Einheiten der Larynxtubus ebenfalls zur Verfügung?
2.3 Werden Einweg- der Mehrweg-Larynxtuben verwendet?
2.4 Welche Größen werden verwendet?
2.5 Werden Larynxtuben mit Absaugkanal für den Ösophagus (etwa zum Legen einer Magensonde), also LTS, verwendet?
2.6 Gab es konkrete Gründe für LT vs. LTS? (Wenn ja: welche?)

2.1 Im NF- Rucksack
2.2 KTw
2.3. Einweg LT
2.4. Ab Gr. 2
2.5 Leider nur LT
2.6 Augrund einiger weniger Einsätze des LT mit Magenüberblähung wäre ein LTS wünschenswert

Geschrieben von Manuel Schmidt3. Anwendung: (Die Frage zielt darauf ab, wofür der LT vorgesehen ist)
3.1 Als alternative zur Maskenbeatmung (Also gar nicht lange mit der Maske beatmen. Möglichst schnell den LT nutzen)
3.2 Als Alternative zur endotrachealen Intubation (Also erst Intubationsversuch, Wenn dies nicht gelingt LT nutzen)
3.3 Als Ersatz der endotrachealen Intubation für den nicht-arzt (also erst Maskenbeatmung, im Verlauf dann LT)
3.4 Wird im Rahmen einer Reanimation und plaziertem Larynxtubus "durchgedrückt" oder weiterhin im Wechsel 30:2?

3.1 Empfehlung ist ohne vorhergehende Maskenbeatmung über den LT zu Beatmen
3.2 Für nicht-ärztliches Personal siehe 3.1 - Für Ärzte gibt es keine Vorgaben
3.3 Endotracheale Intubation durch RettAss ist nicht ausgeschlossen
3.4 Nicht mehr. Negative Erfahrung mit regelmäßigen Magenüberblähungen


Mit kameradschaftlichen Grüssen

Christoph

--

Natürlich gebe ich hier nur meine persönlich Meinung ab.

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin660910
Datum03.01.2011 23:142779 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt1. Ausbildung des Anwenders:
1.1. welche Mindestqualifikation muss der Anwender besitzen? (etwa nur >=RS)

Meines Erachtens Rettungshelfer.
1.2 gab es eine gesonderte Schulung _mit_ Prüfung?
Jedes Jahr im Rahmen der Notkompetenz-Schulung für RAs.
1.3 Ist eine regelmäßige Re-Zertifizierung des Anwenders vorgesehen?
Wenn ja: in welchem Zeitraum?

Jährlich.

Geschrieben von Manuel Schmidt2. Verlastung und Ausfürung:
2.1 Steht dem RTW-Team "im Ersten Angriff" (also in der tragbaren Notfallausrüstung) ein Larynxtubus zur Verfügung?

Ja, im Atmungskoffer.
2.2 Stehen bei KTW und FR-Einheiten der Larynxtubus ebenfalls zur Verfügung?
Ja, wenn entsprechende Qualifikation vorhanden.
2.3 Werden Einweg- der Mehrweg-Larynxtuben verwendet?
LT-D
2.4 Welche Größen werden verwendet?
(2), 3, 4 und 5
2.5 Werden Larynxtuben mit Absaugkanal für den Ösophagus (etwa zum Legen einer Magensonde), also LTS, verwendet?
Nein, nur LT-D.
2.6 Gab es konkrete Gründe für LT vs. LTS? (Wenn ja: welche?)
Mir nicht bekannt, aber vermutlich Kosten.

Geschrieben von Manuel Schmidt3. Anwendung: (Die Frage zielt darauf ab, wofür der LT vorgesehen ist)
3.1 Als alternative zur Maskenbeatmung (Also gar nicht lange mit der Maske beatmen. Möglichst schnell den LT nutzen)

Ja.
3.2 Als Alternative zur endotrachealen Intubation (Also erst Intubationsversuch, Wenn dies nicht gelingt LT nutzen)
Ja.
3.3 Als Ersatz der endotrachealen Intubation für den nicht-arzt (also erst Maskenbeatmung, im Verlauf dann LT)
Jein.
3.4 Wird im Rahmen einer Reanimation und plaziertem Larynxtubus "durchgedrückt" oder weiterhin im Wechsel 30:2?
30:2

Geschrieben von Manuel Schmidt
4. Erfahrung (subjektiv)
4.1 Wie häufig wird er, subjektiv gesehen, eingesetzt?

Sehr häufig.
4.2 Wie häufig sind komplikationen? Insbesondere Aspiration und Magenblähung trotz eingelegtem LT?
Bisher nicht vorgekommen.
4.3 Wird eher verhalten oder eher großzügig umintubiert?
Eher verhalten.
4.4 Wie schaut es aus mit der Umintubation über einen Eschmann-Mandrin (o.ä.) den man bei gelegtem LT in die Trachea einführt)

Nicht üblich.

Noch Fragen?

Gruß
Sebastian


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg661197
Datum05.01.2011 13:442951 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt1.1. welche Mindestqualifikation muss der Anwender besitzen? (etwa nur >=RS)

Bei uns automatisch mindestens RS

Geschrieben von Manuel Schmidt1.2 gab es eine gesonderte Schulung _mit_ Prüfung?

Nein

Geschrieben von Manuel Schmidt1.3 Ist eine regelmäßige Re-Zertifizierung des Anwenders vorgesehen?

Regelmäßiges MEGA-Code-TRaining wird dokumentiert

Geschrieben von Manuel Schmidt2.1 Steht dem RTW-Team "im Ersten Angriff" (also in der tragbaren Notfallausrüstung) ein Larynxtubus zur Verfügung?

Ja

Geschrieben von Manuel Schmidt2.2 Stehen bei KTW und FR-Einheiten der Larynxtubus ebenfalls zur Verfügung?

Derzeit in Umsetzung ist die Bestückung aller Notfallrucksäcke bei der BF

Geschrieben von Manuel Schmidt2.3 Werden Einweg- der Mehrweg-Larynxtuben verwendet?

Einweg

Geschrieben von Manuel Schmidt2.4 Welche Größen werden verwendet?

3, 4, 5

Geschrieben von Manuel Schmidt2.5 Werden Larynxtuben mit Absaugkanal für den Ösophagus (etwa zum Legen einer Magensonde), also LTS, verwendet?

Ja

Geschrieben von Manuel Schmidt2.6 Gab es konkrete Gründe für LT vs. LTS? (Wenn ja: welche?)

Zur Meinungsfindung Gespräche mit mehreren Notärzten

Geschrieben von Manuel Schmidt3.1 Als alternative zur Maskenbeatmung (Also gar nicht lange mit der Maske beatmen. Möglichst schnell den LT nutzen)
3.2 Als Alternative zur endotrachealen Intubation (Also erst Intubationsversuch, Wenn dies nicht gelingt LT nutzen)
3.3 Als Ersatz der endotrachealen Intubation für den nicht-arzt (also erst Maskenbeatmung, im Verlauf dann LT)


Wird dem Team überlassen

Geschrieben von Manuel Schmidt3.4 Wird im Rahmen einer Reanimation und plaziertem Larynxtubus "durchgedrückt" oder weiterhin im Wechsel 30:2?

Bein LTS wird durchgedrückt

Geschrieben von Manuel Schmidt4.1 Wie häufig wird er, subjektiv gesehen, eingesetzt?

Regelmäßig im RD

Geschrieben von Manuel Schmidt4.2 Wie häufig sind komplikationen? Insbesondere Aspiration und Magenblähung trotz eingelegtem LT?

Keine Komplikationen bekannt

Geschrieben von Manuel Schmidt4.3 Wird eher verhalten oder eher großzügig umintubiert?

Eher verhalten

Geschrieben von Manuel Schmidt4.4 Wie schaut es aus mit der Umintubation über einen Eschmann-Mandrin (o.ä.) den man bei gelegtem LT in die Trachea einführt)

Nein

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorJan 8P., Gelnhausen / Hessen661208
Datum05.01.2011 16:022898 x gelesen
1. Ausbildung des Anwenders:
1.1. welche Mindestqualifikation muss der Anwender besitzen? (etwa nur >=RS)
-> SanH mit Schulung
1.2 gab es eine gesonderte Schulung _mit_ Prüfung?
-> siehe oben
1.3 Ist eine regelmäßige Re-Zertifizierung des Anwenders vorgesehen?
Wenn ja: in welchem Zeitraum?
-> Jährlich beim MegaCode


2. Verlastung und Ausfürung:
2.1 Steht dem RTW-Team "im Ersten Angriff" (also in der tragbaren Notfallausrüstung) ein Larynxtubus zur Verfügung?
-> Ja
2.2 Stehen bei KTW und FR-Einheiten der Larynxtubus ebenfalls zur Verfügung?
-> Ja
2.3 Werden Einweg- der Mehrweg-Larynxtuben verwendet?
-> Kinder (Mehrweg), Erwachsene (Einweg)
2.4 Welche Größen werden verwendet?
->0,1,2,2.5 (Mehrweg) 3,4,5 (Einweg)
2.5 Werden Larynxtuben mit Absaugkanal für den Ösophagus (etwa zum Legen einer Magensonde), also LTS, verwendet?
-> Nach verbrauch von Tuben ohne Kanal werden LTS angeschafft
2.6 Gab es konkrete Gründe für LT vs. LTS? (Wenn ja: welche?)
-> Zur Anfangszeit keine LTS im Programm und großer Lagerbestand

3. Anwendung: (Die Frage zielt darauf ab, wofür der LT vorgesehen ist)
3.1 Als alternative zur Maskenbeatmung (Also gar nicht lange mit der Maske beatmen. Möglichst schnell den LT nutzen)
-> ja
3.2 Als Alternative zur endotrachealen Intubation (Also erst Intubationsversuch, Wenn dies nicht gelingt LT nutzen)
-> nein
3.3 Als Ersatz der endotrachealen Intubation für den nicht-arzt (also erst Maskenbeatmung, im Verlauf dann LT)
-> nein
3.4 Wird im Rahmen einer Reanimation und plaziertem Larynxtubus "durchgedrückt" oder weiterhin im Wechsel 30:2?
-> durchdrücken

4. Erfahrung (subjektiv)
4.1 Wie häufig wird er, subjektiv gesehen, eingesetzt?
-> sehr häufig (fast jeder Rea)
4.2 Wie häufig sind komplikationen? Insbesondere Aspiration und Magenblähung trotz eingelegtem LT?
-> Bis jetzt nur einmal das der Tubus beim Blocken hochgerutscht ist aufgrund Anatomischer Besonderheiten
4.3 Wird eher verhalten oder eher großzügig umintubiert?
-> Großzügig von den Ärzten da ITS nicht mit LT umgehen kann (will?)
4.4 Wie schaut es aus mit der Umintubation über einen Eschmann-Mandrin (o.ä.) den man bei gelegtem LT in die Trachea einführt)
-> wird nicht praktiziert


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 03.01.2011 14:43 ., Dortmund
 03.01.2011 15:00 Ingo7 z.7, Handeloh
 03.01.2011 15:22 Wolf7gan7g W7., Stuttgart
 03.01.2011 16:23 Flor7ian7 F.7, Oberdolling
 03.01.2011 19:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 03.01.2011 21:00 Chri7sto7ph 7K., Selm
 03.01.2011 23:14 Seba7sti7an 7R., Berlin
 05.01.2011 13:44 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 05.01.2011 16:02 Jan 7P., Gelnhausen
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