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Thema | Schlauchhaspel Wasserentnahme | 34 Beträge | |||
Rubrik | Ausbildung | ||||
Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 663018 | |||
Datum | 17.01.2011 23:29 | 15530 x gelesen | |||
Moin, wie handhabt ihr die Schlauchhaspel mit dem Geschirr zur Wasserentnahme? Ist dabei auch die Verlegerichtung von der Pumpe zum Hydrant,wird dabei schon vorher das Standrohr entnommen? (zeitkritischer Aufbau) Wie sieht es aus wenn nicht bekannt ist ob das Schlauchmaterial der Haspel reicht, ist es dann ggf. sinnvoll vom Hydranten aus vorzugehen und am Fahrzeug die fehlenden Meter zu ergänzen, oder wird ggf. nachgeholt (>100m Strecke)? Gruß Sven | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 663025 | |||
Datum | 18.01.2011 00:00 | 12948 x gelesen | |||
Wir haben auf der Haspel eine Tragplatte mit Standrohr, Kupplungsschlüssel, UFH- und ÜFH-Schlüssel. Dadurch bietet sich eine Verlegung von der Wasserentnahmestelle zum Fahrzeug an. Sollten die 5 B-Längen nicht reichen ist der Weg dann auch nicht mehr so weit. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas Becker | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW | 663026 | |||
Datum | 18.01.2011 00:03 | 12624 x gelesen | |||
Hi Niclas, also ich habs seinerzeit immer ganz einfach gemacht: Standrohr setzen, aufdrehen, spülen, einer hält den Schlauch fest, --> los gings mit der Haspel bis zum LF und fertig. Der zweite Kollege hat dann den Schlauch am Standrohr angekuppelt. Sollte der Schlauch einer Haspel mal nicht gereicht haben (sieht man in der Regel ja) haben wir unterwegs einfach die 2. Haspel stehen lassen und dann auf dem Weg zum LF verlängert. Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW | 663027 | |||
Datum | 18.01.2011 00:04 | 12530 x gelesen | |||
...ich bin übrigens davon ausgegangen, das Standrohr/Unterflurhydrantenschlüssel etc. an der Haspel sind und direkt mitgenommen werden! Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Jesteburg / Niedersachsen | 663030 | |||
Datum | 18.01.2011 00:08 | 12625 x gelesen | |||
Hallo Sven, wir haben bei unserem LF 10/6 auf der B-Haspel am Heck ein zweites Standrohr und einen zweiten Unterflurhydrantenschlüssel montiert. (Gibt da Anbausätze vom Hersteller) Mit der Richtung kenne ich dies so ,dass wenn die abzuschätzende Länge mit der B-Haspel nicht ausreicht von Hydranten zum Fahrzeug verlegt wird, um die gegebenfalls zu kurze Schlauchlänge schneller vom Fahrzeug kompensieren zu können. Gruß Florian Alles meine persönliche Meinung !!!! Und hat somit nichts mit meiner Führung und dem Landkreis zu tun. | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 663042 | |||
Datum | 18.01.2011 07:44 | 12465 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Hartnerwir haben bei unserem LF 10/6 auf der B-Haspel am Heck ein zweites Standrohr und Vom "Wegmanagement" ist das schon sinnvoll, nur egal wo man schaut DV3, SER Einsatz von Löschgerät ist die Verlegerichtung nur vom Fahrzeug >> Pumpe beschrieben. Das hat natürlich den Vorteil, dass ich am Hydrant angekommen, anschließen und umgehend aufdrehen kann, arbeite ich mit Rollschläuchen(keine Haspel), rolle ich diese ebenfalls vom Fahrzeug >>Hydrant um nicht unnötig Gewicht zu schleppen. Daraus folgt dann umgekehrt die Frage, ob es sinnvoll ist eine 2. Vorgehensweise festzulegen, in dem Fall natürlich umso wichtiger, dass ein Funkgerät beim FA am Hydrant ist. Ist die Regel "abzuschätzende Länge >..." auch aktuelle Lehrmeinung, oder ist das eine interne Sprachregelung? Gruß Sven | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 663048 | |||
Datum | 18.01.2011 08:51 | 12303 x gelesen | |||
Ich kann das mit dem Wegemanagemant, wenn nicht klar ist, ob die Schlauchlänge der Haspel ausreichend ist durchaus nachvollziehen. Wie schon geschrieben wurde setzt dies in meinen Augen allerdings voraus, dass der FA, der das Standrohr bzw. Hydrant bedient über ein FuG verfügt, vor allem wenn kein Sichtkontakt mehr zwischen Pumpe und Wasserentnahme besteht. Was passiert, wenn der FA am Hydrant Wasser gibt, weil er nicht wusste, dass das fehlende Schlauchmaterial noch nicht ergänzt wurde? Wird der SChlauch zuerst an der Pumpe angeschlossen und zum Hydrant verlegt, kann hier, auch wenn versehentlich ohne Befehl schon Wasser gegeben wird nicht viel passieren, schon gar nicht, wenn der Ma ein Absperrorgan vor dem Sammelstück montiert hat. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 663055 | |||
Datum | 18.01.2011 09:26 | 12122 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelWas passiert, wenn der FA am Hydrant Wasser gibt, weil er nicht wusste, dass das fehlende Schlauchmaterial noch nicht ergänzt wurde? Also ich hab das mal so gelernt, dass er den Befehl dazu von seinem TF kriegt, der die Schläuche verlegt. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 663063 | |||
Datum | 18.01.2011 09:40 | 12225 x gelesen | |||
Da gebe ich Dir vollkommen recht, aber wie ist das mit dem Gelernten und dem wie es dann gemacht wird oder auch versehntlich passieren kann. Ich deke die Gefahr, dass dies passieren kann, ist in der Richtung von der Wasserentnahme zur Pumpe größer als umgekehrt. Und die Zeitersparnis kann in meinen Augen nicht so arg groß sein, denn wenn ich die Schlauchleitung vom Hydrant zur Pumpe verlege muss der TF zum Hydrant zurücklaufen, um dem TM am Hydrant den Befehl zu geben "Wasser marsch", oder zumindest soweit, bis die beiden Sicht- und Hörkontakt haben. Verlege ich die Leitung wie vorgesehen von der Pumpe zur Wasserentnahme, haben der Trupp den befhel normalerweise vom Maschinist schon bekommen. Also ich würde sagen, man müsste wirklich mal beide Fälle ausprobieren, um festzustellen, was wirklichs chenller ist. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 663076 | |||
Datum | 18.01.2011 10:58 | 12008 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelAlso ich würde sagen, man müsste wirklich mal beide Fälle ausprobieren, um festzustellen, was wirklichs chenller ist. ist wirklich nicht einfach, da es auf die konkrete Situation ankommt. Je nach dem kann die eine oder andere Methode in speziellen Situationen langsamer oder schneller sein. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mart8in 8L., Illingen / Baden-Württemberg | 663078 | |||
Datum | 18.01.2011 11:18 | 12090 x gelesen | |||
In meinen Augen gibt es auch die Gefahr, dass das Standrohr bei der Verlegung vom Hydrant zum Fahrzeug beschädigt wird. Sei es die Dichtung am Fuß oder sogar ein Abriss aus der Halterung. In Ba-Wü gibts ja den guten Schachthydrant. Und wer schon mal an nem Schlauch gezogen hat, der an einem ungesichertem Standrohr befestigt war, weiß auch, was Hebelkräfte sind. Ich bin der Meinung vom Fahrzeug zum Hydrant ist die bessere Lösung, da dem Maschinist die Kupplung ja übergeben übergeben werden soll. Somit ist der MAschinist ja fast schon gezwungen anzuschliesen, und der Trupp kann mit der Haspel los. Bei den Zweimannhaspeln ist man ja auch vom Fahrzeug weg, weil dieser Punkt stabiler war als ein Standrohr. Meine private Meinung! § Artikel 5(1) GG | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 663084 | |||
Datum | 18.01.2011 12:14 | 12081 x gelesen | |||
Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger verstehe ich die Frage dieses Themas. Wenn ich mir überlege, der Trupp sitz vom Fahrzeug ab, protzt die Haspel ab mit dem Auftrag die Wasserversorgung zum Fahrzeug herzustellen. Dann geht erstmal die Suche nach dem nächsten Hydrant los, der evtl. sogar um die Ecke in der Nebenstraße liegt, evtl. sogar noch bergab. Ich kann die Entfernung nur schlecht schätzen, gehe aber davon aus, dass die Schläuche auf der Haspel nicht reichen. Also renn ich mit der Haspel den Berg runter in die Nebenstraße, setzte das Standrohr und ziehe die Schlauchhaspel den Berg hoch bis kurz vors Fahrzeug, um dann festzustellen, die Schläuche reichen tatsächlich nicht. Da ja nun der Weg zum Fahrzeug nicht mehr weit ist, bewaffnet sich der Trupp mit B-Rollschläuchen um die Lücke zu füllen, anschließend rennt der TM zurück zum Standrohr um "Wasser marsch" zu geben. Dies soll schneller sein, als Haspel runter, Schlauch am Sammelstück anschließen, den befehl "Wasser marsch" direkt entgegen zu nehmen. Mit der haspel den Schlauch bergab zu verlegen. Bis kurz vor die Wasserentnahmestelle zu kommen um festzustellen, scheiße langt net. Nun teilt sich der Trupp auf, TM nimmt das Standrohr rennt zum UFH und stellt dieses auf, TF rennt zurück zum Fahrzeug, holt zwei B-Rollschläuche und ergänzt die dann gemeinsam mit dem TM. Nach getarner Arbeit können die beiden direkt "Wasser marsch" geben, da ja das andere Ende schon am Sammelstück hängt. Und wer trifft so spontan die Entscheidung ob es so rum oder anders rum gemacht wird? Da bin ich der Meinung lieber bei dem Gelernten bleiben und in Kauf nehmen, dass es so in Ausnahmefällen vielleicht ein paar Sekunden länger dauert. Was man dann letztendlich auch erst hinterher beurteilen könnte. | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 663088 | |||
Datum | 18.01.2011 12:34 | 11972 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelJe mehr ich drüber nachdenke, desto weniger verstehe ich die Frage dieses Themas. Bis vor kurzem stand das auch für mich nicht in Frage, denn: - mit Rollschläuchen gehts normal vom Fahrzeug aus - in vielen Fällen werden die 100 m reichen - macht es m.E. keinen Sinn eine 2. Möglichkeit auszubilden, wo dann im Vorwege entschieden werden muss (+ Funkgerät am Hydrant, Befehl) Aber seht weiter oben, dort gibt es eben auch die 2-gleisige Form bei unbekannter Länge mit Haspel. Daher wäre interessant ob solch ein Vorgehen an irgendeiner LFS ausgebildet wird, ich werde noch mal die Autoren von den SER Einsatz v Löschgerät anfragen.. Gruß Sven | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 663093 | |||
Datum | 18.01.2011 12:47 | 12256 x gelesen | |||
Überleg dir, wieviel Zeit du durch das unnötige Fahren zum Hydranten verlierst, wenn du von dort verlegst. Die Vorgehensweise ist eigentlich: - vom Fahrzeug verlegen - Maschi hat sofort anzuschließen - der Hydrant wird sofort aufgedreht 1-2 Schläuche zu Fuß nachholen geht zudem schneller, als die Haspelfahrerei. Grüße Jens | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 663097 | |||
Datum | 18.01.2011 13:03 | 12323 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens RugenÜberleg dir, wieviel Zeit du durch das unnötige Fahren zum Hydranten verlierst, wenn du von dort verlegst. Zudem ist das Standrohr dann auch noch ungesetzt, aber mindestens auf den ersten Metern muss der Haspelschlauch fixiert werden... Gruß Sven | |||||
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Autor | Alex8and8er 8W., Linden / Hessen | 663139 | |||
Datum | 18.01.2011 15:50 | 12013 x gelesen | |||
Hi, manchmal ist nicht nur die unbekannte Länge zum Hydrant ein Problem. Für den Fall, dass ich den Hydrant nicht in Betrieb nehmen kann (Schnee, Eis, Rost, Schmutz, etc.), könnte es sein, dass die nächste Alternative nicht unbedingt in der selben Richtung liegt. Dann wirkt sich das Auslegen von Fahrzeug zu Hydrant negativ auf. Muss halt jeder für sich entscheiden, wie wahrscheinlich und damit relevant das im Vergleich zu anderen hier genannten Punkten ist. Gruß Alex "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth) | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 663145 | |||
Datum | 18.01.2011 16:55 | 12216 x gelesen | |||
Mein Vorschlag bezieht sich auf die Einpersonenhaspel. Ich sehe keinen Zeitnachteil wenn man das so macht: -WTF u. WTM mit der Haspel zum Hydranten (i.d.R. UFH) -WTF setzt das Standrohr, dabei zieht der WTM ein paar Meter Schlauch von der Haspel ab, WTF stellt seinen Fuß drauf -während der WTF mit Hydrant aufdrehen und spülen beschäftigt ist begibt sich der WTM mit der Haspel zum Fahrzeug -wenn Leitung an Pumpe angeschlossen ist gibt der MA "Wasser marsch", WTF dreht Abgang vom Standrohr auf (hat ein HSFG dabei) Zugegeben hats der WTM mit der Haspel nicht ganz einfach wenns vom Hydranten zum Fahrzeug bergauf geht. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas Becker | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Lauterbach / Hessen | 663157 | |||
Datum | 18.01.2011 17:26 | 11869 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Andreas Becker--- -WTF u. WTM mit der Haspel zum Hydranten (i.d.R. UFH) Und wasspricht dagegen, wenn sie schon mit der Haspel vom Fahrzeug zum Hydrant gehen, dabei gleich die Schläuche abzurollen, so wie es in der DV drin steht? | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 663160 | |||
Datum | 18.01.2011 17:31 | 11816 x gelesen | |||
Nichts. War nur ein Vorschlag. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas Becker | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 663168 | |||
Datum | 18.01.2011 17:39 | 11974 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel RemigerUnd wasspricht dagegen, wenn sie schon mit der Haspel vom Fahrzeug zum Hydrant gehen, dabei gleich die Schläuche abzurollen, so wie es in der DV drin steht? nichts.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Lauterbach / Hessen | 663173 | |||
Datum | 18.01.2011 18:07 | 11727 x gelesen | |||
na das meine ich auch :) | |||||
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Autor | Mark8us 8A., Wasserburg Bodensee / Bayern | 663174 | |||
Datum | 18.01.2011 18:09 | 11778 x gelesen | |||
Hallo Andreas, Geschrieben von Andreas Becker Mein Vorschlag bezieht sich auf die Einpersonenhaspel Mein Nachfolgender auch. Geschrieben von Andreas Becker Ich sehe keinen Zeitnachteil wenn man das so macht: Wenn man das so macht dauert es auch nicht länger: -WTM legt mit der Haspel die Leitung vom Fahrzeug zum Hydranten, gibt zuvor dem MA die Kupplung in die Hand. -WTM kommt am Hydranten an, setzt das Standrohr, spült, kuppelt die Leitung an und gibt Wasser marsch. -WTM geht mit der Haspel zurück zum LF. -WTF bohrt die ganze Zeit in der Nase oder geht einer anderen Tätigkeit nach. Merkst du, warum es Einpersonenhaspeln mit Standrohr und Schlüssel darauf gibt? Gruß Markus | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 663185 | |||
Datum | 18.01.2011 19:09 | 11777 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Daniel Remiger"Und wasspricht dagegen, wenn sie schon mit der Haspel vom Fahrzeug zum Hydrant gehen, dabei gleich die Schläuche abzurollen, so wie es in der DV drin steht?" Da du ja unter anderem Autor von der SER Löschangriff bist, dort ist auch nur die Verlegerichtung DV konform dargestellt, würde es aus eurer Sicht Sinn machen in dem Fall "Haspellänge könnte nicht reichen" die Option ab Hydrant auszubilden und anzuwenden, nur um ggf. die Lücke am Fahrzeug zu haben..? Gruß Sven | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 663195 | |||
Datum | 18.01.2011 19:56 | 11790 x gelesen | |||
kann da nicht auch einfach "Rollschlauch mitnehmen, wenn der auch nicht reicht: SCHÄTZEN ÜBEN!!!" sinnvoll sein? Meinjanur. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Lauterbach / Hessen | 663199 | |||
Datum | 18.01.2011 20:40 | 11633 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Andreas Bräutigam--- kann da nicht auch einfach "Rollschlauch mitnehmen, wenn der auch nicht reicht: SCHÄTZEN ÜBEN!!!" sinnvoll sein? Meinjanur. Zumal das mit dem Rollschlauch mitnehmen ja auch nicht wirklich ein Problem darstellt dabei einer Ein-Personen-Haspel mit "angebautem" "Wasserentnahmegedöns" ja eh eine Person (egal ob WTF oder WTM) die Hände leer hat | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 663209 | |||
Datum | 18.01.2011 22:28 | 11773 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Bräutigamkann da nicht auch einfach "Rollschlauch mitnehmen, wenn der auch nicht reicht: SCHÄTZEN ÜBEN!!!" sinnvoll sein? Meinjanur. oder direkt die 2. Haspel oder den SW nachalarmieren... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Jesteburg / Niedersachsen | 663212 | |||
Datum | 18.01.2011 22:44 | 11432 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Sven Niclas--- Ist die Regel "abzuschätzende Länge >..." auch aktuelle Lehrmeinung, oder ist das eine interne Sprachregelung? Ich kenne die Regelung aus meiner Grundausbildung in HH (Aber schon 14 Jahre her) und aus einigen aktuellern Schulungsunterlagen, dass bei einer Länge (Anzahl der Schläuche auf der Haspel) z.B 160 m bei 8 B-Schläuchen von Hydranten zum Fahrzeug verlegt wird. Große Erfahrungswerte habe ich allerdings damit nicht. Gruß Florian Alles meine persönliche Meinung !!!! Und hat somit nichts mit meiner Führung und dem Landkreis zu tun. | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 663216 | |||
Datum | 18.01.2011 23:12 | 11543 x gelesen | |||
Die Länge der Schläuche auf den Haspel muss ja irgendwo her kommen. Gibt es für den Abstand von Hydranten zufällig eine normative Festlegung aus der die Länge herrührt? Grüße Jens | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 663217 | |||
Datum | 18.01.2011 23:22 | 11494 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander WeißFür den Fall, dass ich den Hydrant nicht in Betrieb nehmen kann (Schnee, Eis, Rost, Schmutz, etc.), könnte es sein, dass die nächste Alternative nicht unbedingt in der selben Richtung liegt. Dann wirkt sich das Auslegen von Fahrzeug zu Hydrant negativ auf. Wenn das auf den nächsten auch zutrifft? Willst du mit der Haspel an den Hacken dann erstmal alle Hydranten in der Umgebung bereisen? Grüße Jens | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 663218 | |||
Datum | 18.01.2011 23:23 | 11460 x gelesen | |||
Ja Du hast Recht. Obwohl das: Geschrieben von Markus Augsten WTF bohrt die ganze Zeit in der Nase Sicherlich nicht das Bild der Feuerwehr in der Öffentlichkeit positiv beeinflusst ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas Becker | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Lauterbach / Hessen | 663220 | |||
Datum | 18.01.2011 23:43 | 11521 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jens Rugen--- Die Länge der Schläuche auf den Haspel muss ja irgendwo her kommen. Laut dieser Quelle: Link nicht. Eben nur eine allgemeine Angabe. Wobei wenn ich das mit den 150m so auf meine Stadt ummünzepasst das zwar in der Kernstadt,in den OTs wirds da aber stellenweise ziemlich eng | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 663301 | |||
Datum | 19.01.2011 17:38 | 11439 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens RugenWenn das auf den nächsten auch zutrifft? Naja, wenn du zu jedem Hydranten in der Nähe auf Verdacht eine Leitung legst, um dann festzustellen ,das er nicht funktioniert, gehen dir entweder a) die Schläuche aus oder b) das wiederaufnehmen dauert seine Zeit, jedenfalls länger, als das "bereisen" der Hydranten mit der Haspel gedauert hätte. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 663341 | |||
Datum | 19.01.2011 21:46 | 11239 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander WeißFür den Fall, dass ich den Hydrant nicht in Betrieb nehmen kann (Schnee, Eis, Rost, Schmutz, etc.), könnte es sein, dass die nächste Alternative nicht unbedingt in der selben Richtung liegt. Dann wirkt sich das Auslegen von Fahrzeug zu Hydrant negativ auf. Aufgrund welcher statistischen Wahrscheinlichkeit willst du nun den schnelleren einfacheren Weg ändern?. Gruß thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 663357 | |||
Datum | 19.01.2011 23:29 | 11327 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich BrinkmannNaja, wenn du zu jedem Hydranten in der Nähe auf Verdacht eine Leitung legst, um dann festzustellen ,das er nicht funktioniert Macht man ja nicht, man legt die Leitung vom Fahrzeug zum nächsten Hydranten und nimmt ihn in Betrieb. Grüße Jens | |||||
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