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ThemaErweiterte Ausstattung Wasserförderzüge12 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW695659
Datum09.09.2011 23:537161 x gelesen
Hallo zusammen,

was haltet Ihr an Zusatzaustattung für "Wasserförderzüge" (Einheiten mit LF-Kats o.ä., SW aller Art, AB-WV wie z.B. von HFS usw.) vor, um die Einsätze effektiv abzuarbeiten? Vor allem unter dem Gesichtspunkt überörtlicher Einsatz (teils ja landesweit). Navigationssystem? Funkausstattung? Was habt Ihr an Kartenmaterial dabei? EDV-Unterstützung? Erkundungsmöglichkeiten während der Anfahrt? Was haltet Ihr für unverzichtbar?

Einfach mal sammeln!!


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW695742
Datum11.09.2011 13:554455 x gelesen
Geschrieben von Christian Riekewas haltet Ihr an Zusatzaustattung für "Wasserförderzüge" (Einheiten mit LF-Kats o.ä., SW aller Art, AB-WV wie z.B. von HFS usw.) vor, um die Einsätze effektiv abzuarbeiten? Vor allem unter dem Gesichtspunkt überörtlicher Einsatz (teils ja landesweit). Navigationssystem? Funkausstattung? Was habt Ihr an Kartenmaterial dabei? EDV-Unterstützung? Erkundungsmöglichkeiten während der Anfahrt? Was haltet Ihr für unverzichtbar?

Ob unverzichtbar? weiß ich nicht.

Hilfreich sicherlich:
Geländetaugliches Fahrrad mit tauglichem Höhen- und Entfernungsmesser.
Wenn man die Schlauchstrecke nicht gerade über eine normale, geteerte Straße verläuft, wird man nicht umherkommen die Strecke vorher zu begutachten.


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AutorSand8ro 8P., Teisnach / Bayern695746
Datum11.09.2011 14:184422 x gelesen
Hallo,

das Thema Ausstattung ist bei solchen Einheiten immer eine Kostefrage denke ich. Wenn man eine Mannschaft hat die mit Entfernungs-/ Höhenmesser arbeiten kann ist das natürlich die Kostengünstigste Variante. Was natürlich das Highlight ist wäre der Rosenbauer RPS, was aber sich aber negativ auf die Finanzen auswirkt :-) Für das iPad gibt es angeblich auch eine App, hab ich aber noch nicht gesehen.

Ich kann nur sagen das der RPS super ist, jedoch kommt man (wie schon erwähnt) um Begehungen und Übungen nicht herum...

Grüße aus dem sonnigen Bayerwald


Meine Aussaugen sind nicht gleichzusetzen mit der Meinung meiner Feuerwehr

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen695749
Datum11.09.2011 15:074212 x gelesen
Moin!
Mal meine Ideen:

Geschrieben von Christian RiekeGesichtspunkt überörtlicher Einsatz (teils ja landesweit)
Ein örtlicher "Scout"! Je nach Einsatzort z.B. Landwirt, Straßenbaumitarbeiter, Ordnungsamtsmittarbeiter, Förster, ...
Für die Fragen:
Mit Was komm ich Wo hin?(Wegebreite, Geländeform, Bodenfestigkeit, Vegetation, Steigungen, Gefälle, "Wasserlöcher", zugeparkte Straßen, ....)
Wie weit ist es von Hier nach Da? (Karte benötige ich auch zum abmessen, muß aber wissen wo ich lang kann oder nicht)
Wo kann ich mir in der LWS noch Wasser herzaubern? (z.B. zum schnellern befüllen der Schlauchleitung eine Zisterne, Pool, kleines Dorfbächlein anzapfen)
Wo erwarten mich "Überaschungen"? (von Absperrungen über bissige Hunde bis zu Kuherden, ....)

Geschrieben von Christian RiekeFunkausstattung
Je Teilabschnitt mind. 1 Gerät + 2 zur Führung (z.B. SW = 1 Gerät + 4 Verstärkerpumpen = 4Geräte + (Zug)Führer = 2 Geräte ergibt schon mal 7 FuG mind.)

Geschrieben von Christian RiekeKartenmaterial
Möchte ich dan schon vom Anfordernden haben.

Der Rest: Naja ein Smartphone mit I-Net, Altimeter, Kompass, .... ist schön, aber nicht lebensnotwendig.

IdR ist die absolute Mindestaustattung: Block und Bleistifft (ganz weich), der Rest machts nur schneller, einfacher, sicherer.

Gruß Jan


... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW695842
Datum12.09.2011 15:093837 x gelesen
Hallo,

sehr hilfreich und günstig, wenn man auf dem Führungsfahrzeug EDV mit Internetzugang hat, sind die Radroutenplaner, die einige Bundesländer online haben. Ich kenne NRW und Hessen.
In der NRW-Version ist die DGK hinterlegt, so dass ich damit schon mal viel mehr Informationen habe, als in einem normalen Stadtplan - einschließlich aller Gebäude, Wasserläufe mit Fliessrichtung und aller Wege - Luftbilder sind auch in einer vernünftigen Qualität hinterlegt.
Da das ein Routenplaner ist, kann ich über Wegpunkte die ganze geplante Förderstrecke eingeben, indem ich die Punkte entweder an markante Stellen (geeignete VKS-Standorte, Senken und Kuppen) setze, oder ein konsequentes Entfernungsraster (z.B. alle 100 m) einhalte.
Auf die Art bekomme ich in max. 5 min einen Verlegeplan der gesamten Förderstrecke einschließlich graphischem Höhenprofil und, wenn man es geschickt macht, den VKS-Standorten.

Leider hat das Programm einen Schönheitsfehler in der aktuellen Version: Es berechnet das Höhenprofil nicht bis zum Zielpunkt, sondern nur bis zum letzten manuellen Wegpunkt. Aber wenn man das weiss, kann man den Wegpunkt auf die BKS und das Ziel auf den Verteiler setzen und hat dann wirklich alles erschlagen.

Was man natürlich bedenken muss: Es ist ein Radtouren-Planer. Es werden nur Wege ausgegeben, die für Fahrräder geeignet sind. Trampelpfade und Autobahnen sind außen vor.

Dafür ist der Vorteil, dass es kostenlos ist.

Gruß,

Jens


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen695855
Datum12.09.2011 19:523537 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jens Clever
sehr hilfreich und günstig, wenn man auf dem Führungsfahrzeug EDV mit Internetzugang hat, sind die Radroutenplaner, die einige Bundesländer online haben. ...
Dafür ist der Vorteil, dass es kostenlos ist.

Hm, und das geht mit Meßtischblättern 1:10000 nicht auch (und besser)?


mkg hwk

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AutorSeba8sti8an 8K., Ippinghausen / Hessen695857
Datum12.09.2011 20:393551 x gelesen
Naja, dass Ding kann nichts, was man nicht mit einem GPS aus dem Wanderbedarf genauso gut, wenn nicht sogar besser, hinbekommt.


Gruß

Sebastian
-------------------------------------------------------------------------------
Alles meine Meinung und hat nichts mit meiner Feuerwehr zu tun.
-------------------------------------------------------------------------------
Trotzdem dürft Ihr uns gerne im Netz besuchen
www.feuerwehr-ippinghausen.de

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW695962
Datum13.09.2011 17:303192 x gelesen
Natürlich geht das auch mit einer entsprechenden Karte.

Aber wenn ich in den Nachbarkreis, oder bei uns: zwei Großstädte weiter, fahre, habe ich wahrscheinlich keine passende Karte dabei und müsste erstmal eine organisieren. Außerdem kann ich am PC jedem Fahrzeugführer einen Ausdruck mitgeben und ihm zur Not sogar aufmalen, wo er seine Pumpe hinstellen soll. Das ist bei ortsunkundigen schonmal sehr hilfreich.
Karten kopieren ist auf vielen ELW mit dem standartmässigen Kombifax mit DIN A4-Einzug, aber ohne Platte, etwas schwierig (Ich habe es allerdings mit entsprechendem Origamie auch da schon hinbekommen).

Außerdem sehe ich den großen Vorteil in der EDV, egal ob das nun mein Vorschlag mit der Billigversion, oder die Luxusausführung aus Österreich ist, vor allem darin, dass ich ein Höhenprofil bekomme, ohne mit einem Höhenmesser, am besten noch mit dem guten alten barometrischen, herumzurennen oder mich in der Eile bei den Höhenlinien zu verzählen. Bei uns kommt es problemlos vor, dass es auf 2000 m mehr als einmal hoch und runter geht und geeignete Wasserentnahmestellen sind eher rar.

Gruß,
Jens


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW695996
Datum13.09.2011 22:453172 x gelesen
Hi,

ich antworte mal allgemein:

- Fahrrad war bei uns auch auf dem SW, mit Sicherheit nicht verkehrt
- Karten haben IMHO das Problem, dass je nach Einheit der Bundeslandkartensatz oder was auch immer benötigt wird ... siehe zum Beispiel die AB-WV für Baden-Württemberg. Da geht es mal ganz schnell aus dem Landkreis raus und dann wäre es schön, wenn man sich über das Einsatzgebiet schonmal einigermaßen informieren kann. Und da sind elektronische Karten nicht die schlechteste Idee, am besten mit GPS-Unterstützung
- Scout vor Ort: Auf jeden Fall, den muss man sich direkt nach Eintreffen einpacken ;-)
- Beim Funkkonzept die Abschnittsbildung nicht vergessen

Was mir noch so einfällt:
- Navigationssystem (wie gesagt, Landkreisgrenze)
- Sitzgelegenheiten, Klapptisch, Pavillion, Sonnen/Regenschirm ausm Anglerbedarf (gerade bei dem AB-Sturmflut/Nordsee/... an der Pumpen-Unit recht sinnvoll)
- Verpflegungsmäßig muss man sich wohl eher auf die Einsatzleitung vor Ort verlassen, aber Logistik für Treibstoff usw. ist eh abzuklären

Noch Ideen?


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg696136
Datum14.09.2011 20:473015 x gelesen
Hallo Christian,

Geschrieben von Christian Rieke- Verpflegungsmäßig muss man sich wohl eher auf die Einsatzleitung vor Ort verlassen, aber Logistik für Treibstoff usw. ist eh abzuklärenAber auch hier für die erste Zeit Vorsorgen!
Ich habe das Schlagwort im Kopf: Man sollte die ersten 72h überbrücken können.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW696138
Datum14.09.2011 20:523050 x gelesen
Geschrieben von Christian Rieke- Verpflegungsmäßig muss man sich wohl eher auf die Einsatzleitung vor Ort verlassen, aber Logistik für Treibstoff usw. ist eh abzuklären

Noch Ideen?


Naja, ob man sich für einen "normalen WV-Einsatz" unbedingt 72h selbst verpflegen können muss glaube ich nicht. Aber etwas Notreserve damit man was zum Futtern und etwas zu trinken hat kann nicht schaden [1].


Jetzt steht nicht neben jeder FP ein LF.
Wenn man den Platz hat, könnte man das "Pumpen+Maschinisten Zubehör" in eine Kiste packen, die man einfach am Stück auslädt und neben die FP stellt.



[1]
Wasser im Tetrapack kann man, falls man vergessen hat es auszutauschen auch noch merklich nach dem MHD trinken.
"Hartkekse" werden per Definition nicht schlecht und haben ähnlich viel Brennwert wie eine Portion Pommes :-)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW696811
Datum21.09.2011 20:162947 x gelesen
Geschrieben von Christian Riekewas haltet Ihr an Zusatzaustattung für "Wasserförderzüge" (Einheiten mit LF-Kats o.ä., SW aller Art, AB-WV wie z.B. von HFS usw.) vor, um die Einsätze effektiv abzuarbeiten? Vor allem unter dem Gesichtspunkt überörtlicher Einsatz (teils ja landesweit).

für NRW: Bereitschaftsmodell googeln (ähnlich auch z.T. schon viel früher in anderen Bundesländern)

Für Düsseldorf:
http://szug.truckenmueller.org/

Für allgemein:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/wasserfoerderung_lange_wegstrecken.html
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/fuehrung_in_grossschadenslagen.html


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 09.09.2011 23:53 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
 11.09.2011 13:55 ., Dortmund
 11.09.2011 14:18 Sand7ro 7P., Teisnach
 12.09.2011 20:39 Seba7sti7an 7K., Ippinghausen
 11.09.2011 15:07 Jan 7K., Niederlungwitz
 12.09.2011 15:09 Jens7 C.7, Remscheid
 12.09.2011 19:52 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 13.09.2011 17:30 Jens7 C.7, Remscheid
 13.09.2011 22:45 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
 14.09.2011 20:47 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 14.09.2011 20:52 ., Dortmund
 21.09.2011 20:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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