News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Zusammenwirken Stromeinsp. / Elektronik (war Ausstattung Gerätehaus) | 3 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 703788 | |||
Datum | 23.11.2011 14:17 | 2940 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian W.Bei Gerätehäusern die größer als "Zwei Boxen, Büro, Klo" sind würde ich nicht mehr ohne EIB/KNX für die Lichtsteuerung planen. Da kannst du auch in einigen Jahren noch die Programmierung ändern, Schalter hinzufügen oder verlegen, ohne Kabel ziehen zu müssen. Diesen Aussagen stimme ich prinzipiell zu, hätte da aber mal eine Ergänzungsfrage: Wie verträgt sich die moderne Hausautomatisierung eigentlich mit provisorischen Stromeinspeisungen? Hintergrund der Frage: Im Forum scheint ja doch die Mehrheit der Meinung zu sein, dass eine provisorische Stromeinspeisung über eine vorbereitete Steckverbindung sehr wünschenswert ist. Wenn ich nun aber betrachte, dass kleine Stromerzeuger (alles unter 100kVA ist für mich klein) oftmals Spannung und Frequenz nicht so sauber halten können, muss auch mal hinterfragt werden, wie solch eine Gebäudeautomatisierung darauf reagiert. Bei einem klassischem Aufbau der Angelegenheit habe ich eine gewisse Vorstellung davon, dass das ganze auch mit 215V bzw. 380V funktioniert, zur Not auch bei 48Hz. Nur was machen die modernen Systeme mit reichlich Elektronik in dem Fall? Daher mal konkret gefragt: Hat irgendjemand da Erfahrungswerte aus der Praxis? Theoretisch funktioniert ja so viel ... Bevor irgendwer spekuliert: Es geht um kein spezielles Projekt, das ist einfach nur Interesse am Thema. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
| |||||
Autor | Jan 8M., Saarbrücken / Saarland | 703824 | |||
Datum | 23.11.2011 16:15 | 1654 x gelesen | |||
Hallo, meine bisherigen Erfahrungen mit der Automatisierungtechnik sind was das angeht recht gut wobei ich da nur Erfahrungen habe was Spannungsschwankungen angeht. Sowohl KNX als auch LON werden über Schaltnetzteilen mit Kleinspannung versorgt (daher sollte eigentlich auch ne abweichende Frequenz keine Probleme verursachen) Desweiteren gibt es bei beiden Systemen USV Netzgeräte die auch bei einem Stromausfall den Bus weiterhin versorgen. Dies ist auch Sinnvoll da es je nachdem wie die Programmierung ausgeführt wurde dazu führen kann das sich alle Geräte ein oder ausschalten ( Es gibt bei der Programmierung die Möglichkeit zu sagen bei Spannungswiederkehr Ein / Aus / Zustand vor Spannungsausfall zu schalten) Auch sollte man bei der Erstellung des Systems darauf achten das ein evt. vorhandener GLT Server USV gesichert sein sollte wenn auf diesem Logikfunktionen hinterlegt sind. Gruß Jan | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 703982 | |||
Datum | 24.11.2011 17:21 | 1521 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Uwe S. Daher mal konkret gefragt: Hat irgendjemand da Erfahrungswerte aus der Praxis? Theoretisch funktioniert ja so viel ...Nein, da wir keine Einspeisemöglichkeit für unser beschauliches Heim haben. Noch nicht. Ich bin am bohren ;o) Somit liegen keine Erfahrungen vor, wie sich unser Bus mit unsauberen Spannungen oder Frequenzen vertragen würde. Nach den Stromausfällen der letzten 15 Jahre kam der Bus aber völlig problemlos wieder ans Laufen, sobald der Strom zurückkehrte. Auch einen "Nahtreffer" eines Blitzes hat das System verdaut, da ist uns eher im TK-Bereich das ein oder andere abgeraucht. Batteriegepuffert sind hier "nur" die Funkfeststationen und das Zutrittskontrollsystem (eigenes System ohne Busanbindung). Gruß, Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel) | |||||
| |||||
|