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Themaneues Gerät zur Eisrettung22 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen712728
Datum01.02.2012 12:1812828 x gelesen
Mahlzeit,

auch wenn wir hier mangels "geeignetem" Gewässer und auch mangels Eis relativ wenig bis gar nichts mit Eisrettung zu tun haben, schaut man ja mal gelegentlich über den Tellerrand, dabei hab ich gerade Folgendes zufällig (urlaubsbedingt) im TV gesehen:

einfach genial, MDR: Eisrettungs-System
Wenn die Feuerwehr zur Eisrettung ausrückt, nutzt sie meist einen speziellen Plastikschlitten, um Unfallopfer zu bergen. Diese herkömmlichen Rettungsgeräte kann man aber nur zum Einsatz auf dem Eis verwenden. Ganz anders dagegen die Erfindung von Moritz Dufner, einem jungen Mann aus Süddeutschland. Seine patentierte Rettungsbahn ist nicht nur bei Eisunfällen einsetzbar, sondern 365 Tage im Jahr, auch an Land.

Kunststoff, Aluminium und Druckluft

Die Rettungsbahn besteht aus einer stabilen Kunst­stoff­plane, die von einer Trommel abgerollt wird. Links und rechts sind Feuerwehrschläuche eingearbeitet, die sich aufblasen. Zusätzliche Stabilität bringen Aluminium­sprossen - wie bei einer Leiter. Das Ganze ist so leicht, dass es sogar auf dem Wasser schwimmt. Risse oder eisfreie Stellen, z.B. an Zuflüssen, können damit problemlos überbrückt werden. Im Ernstfall ist die Bahn in 15 Sekunden auf dem Eis und das ohne Motor. Betrieben wird das Ganze ausschließlich mit Druckluft aus Flaschen, die bei der Feuerwehr ohnehin Standard sind. Um die Rettungsbahn in Gang zu setzen, reicht es, einen Hebel nach vorne zu schieben. Es öffnet sich ein Ventil, die Druckluft strömt in die Schläuche. Dabei entrollt sich die Bahn von der Trommel, auf der sie aufgewickelt ist, und schiebt sich über das Eis oder Wasser. Über die Bahn gelangen die Helfer nun sicher zum Unfallort.

Der Verunglückte wird mit einer Kunststofftrage geborgen. Sie wird auf die Aluminussprossen gesetzt und schiebt sich beim Ausrollen mit nach vorne. Ist das Opfer geborgen, wird es auf der Trage festgeschnallt und ans Ufer gezogen. Dort kann der Gerettete dann versorgt werden.

Bis zu 100 Meter lange Bahnen sind technisch machbar. Der Prototyp ist 15 Meter lang. Nach dem Einsatz wird die Bahn wieder aufgewickelt. Diesmal von Hand.

Die Profis sind begeistert

Wir haben die Erfindung von Feuerwehrleuten in Wernigerode testen lassen. Sie sind von der Rettungsbahn begeistert. Nicht nur, weil es sich aus ihrer Sicht um ein schnelles und sicheres Einsatzgerät zur Eisrettung handelt, sondern auch, weil man die Rettungsbahn das ganze Jahr nutzen kann auch an Land. Zum Beispiel um Unfallopfer in unwegsamem Gelände, an Hängen und Böschungen zu bergen. In diesem Fall wird die Bahn per Hand ausgerollt und erst dann aufgeblasen. Für die Hangrettung hat der Erfinder eine spezielle Trage gebaut. Wie ein Eisenbahnwagen rollt sie auf den Schläuchen. Damit können Verletzte schnell, sicher und vor allem sehr schonend nach oben gezogen werden.

Für sein Rettungsgerät hat Moritz Dufner bereits mehrere Preise bekommen, im März soll es dann auch in Serie gehen.


MDR Mediathek (Video ab 19:37min)

IENA - Nuernberger Erfindermesse 2011 WsWW (youtube ab 0:35min)

Internetseite des Erfinders/Herstellers

Macht auf jeden Fall einen interessanten Eindruck, auch wenn "einfache" Eisrettungsgeräte wie Leinen, Steckleitern und Schlauchbaute vor allem aus Kostengründen und der schnellen Verfügbarkeit ihre Daseinsberechtigung behalten werden.
Man darf sicher gespannt sein, wie sich das Eisrettungsystem am Markt etabliert.


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen712732
Datum01.02.2012 12:599098 x gelesen
Mich würde mal interessieren, wie sich dieses Konstrukt bewährt, wenn da mal eine echte Person mit nassen Klamotten drauf liegt.
Eine Schaufensterpuppe ist m.M. nach kein guter Vergleich!


MKG Christian

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Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

http://www.feuerwehr-maintal.de

Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein712742
Datum01.02.2012 14:478668 x gelesen
Auftrieb dürfte etwas schwach sein

Und man ist in der Länge begrenzt

Andersrum das Teil als Kletterhilfe am Hang ist auch nett


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AutorChri8sti8an 8S., Darlingerode / Sachsen-Anhalt712748
Datum01.02.2012 16:288410 x gelesen
Also es wurde ja bei unserer Nachbarwehr getestet und auch gefilmt und es soll wohl echt klasse sein.

Auftrieb sollte nicht die Frage sein, da es ja ein Eisretter ist und eigentlich die große Fläche den Erfolg bringt und die Last gut verteilt.

Unser Wehrleiter der dort in der Wachbereitschaft ist fand es auf alle gut, weil der Zeitfaktor einfach unschlagbar ist. Zum Vergleich braucht man mit einem Schlauchboot (alter Eisretter mit Kufen) das 10-20fache an Zeit und das ist schon ne ganze Menge wenn man bedenkt das es bei der Eisrettung auf jede Sekunde ankommt.

Gruß Christian


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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen712795
Datum01.02.2012 22:458249 x gelesen
Vielleicht bin ich ja ein Pessimist, aber ich hätte da noch Fragen:

1. Reicht die Vorschubskraft wirklich aus, um das Ding auf ganze Länge auszufahren? Ich habe den Verdacht, dass die Reibung Eisrettungsgerät-Wasser deutlich geringer ist, als Eisrettungsgerät-Eisfläche, insbesonders bei einem nicht ideal zugefrohrenem Objekt.

2. Was machen wir, wenn die Einsatzstelle nicht in gerader Linie vom Ufer erreichbar ist, oder mehr als 100m zu überwinden sind? Muss ich für den Fall noch konventionelles Gerät als Redundanz haben?

3. Was passiert, wenn ich falsch gezielt habe und 3m links oder rechts am Ziel vorbei geschossen habe?


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW712797
Datum01.02.2012 23:108069 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Uwe S.3. Was passiert, wenn ich falsch gezielt habe und 3m links oder rechts am Ziel vorbei geschossen habe?

Was passiert, wenn ich zu gut gezielt habe und der Kunde weniger als 100 Meter von mir entfernt steht?

grübelnd,
Henning


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen712798
Datum01.02.2012 23:178011 x gelesen
Geschrieben von Henning K.
grübelnd
würde ich da
Geschrieben von Henning K.
Was passiert, wenn ich zu gut gezielt habe und der Kunde weniger als 100 Meter von mir entfernt steht?
einfach das Ventil der Atemluftflasche, die das System lt. den Berichten mit Luft versorgt, schließen bzw. den "Betätigungsebel" loslassen. Im MDR-Beitrag ist die 15m-Bahn des Prototypen auch nicht komplett ausgefahren, somit ist wohl alles zwischen 0m und den angesprochenen max. 100m alles variabel möglich....


Gruß
Lars

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J. Dalhoff

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS712801
Datum02.02.2012 00:018273 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Uwe S.2. Was machen wir, wenn die Einsatzstelle nicht in gerader Linie vom Ufer erreichbar ist, oder mehr als 100m zu überwinden sind?

Mich würde vorallem interessieren wie groß und schwer das Gerät erst bei 100m Länge ist?

Grüße,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.713489
Datum08.02.2012 13:147851 x gelesen
Hallo,

In Luxemburg kommt dieses Gerät zum Einsatz: Eisretter

Gruss,

Paul


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW713515
Datum08.02.2012 15:027765 x gelesen
Finde ich besser weil:
kleiner
leichter
Billiger
flexibler

Die Idee ist aber nicht neu, bereits in den 80er wurde mit Luftmatratzen experimentiert ;-)


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AutorStep8han8 F.8, Lörrach / Ba-Wü713577
Datum08.02.2012 18:527498 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Harald S.Billiger

da hätte ich auch noch was im Angebot: ab ca. 4:50

Symbadische Grüße,
Stephan

(sorry fürs OT ;-)


»Bei der DLRG lernt man: "Gerät einer in Todesangst, laber nicht, hau ihm auf die Fresse! Nur so kannst du ihn vielleicht retten!"«
Aus: Dieter Bohlen, 'Nichts als die Wahrheit'.

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AutorChri8sti8an 8B., Regensburg / Bayern713580
Datum08.02.2012 19:167462 x gelesen
Hallo,

Video in deinem Link lädt nicht.

Das geht besser

Gruß,

Christian


Gruß,

Christian

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW713615
Datum08.02.2012 23:407403 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.
3. Was passiert, wenn ich falsch gezielt habe und 3m links oder rechts am Ziel vorbei geschossen habe?

Da habe ich mir auch Gedanken drüber gemacht.
Davon ausgehend das die Unterseite der Brücke "rutschig" ist, sie soll ja vom Eis gezogen werden, müsste der Retter von nahe der Einbruchstelle die Brücke einfach seitlich verschieben können.
Zumindest wenn keine gr. Hindernisse wie Insel_chen, Grünzeug oder Eisschollen/Kanten im Weg sind.

Letztendlich halte ich das Gerät aber für zu unflexibel für alle die mehr haben als den "Löschteich in der Dorfmitte"


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW713616
Datum09.02.2012 00:007397 x gelesen
Hey, meine alte Einheit ;-)


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY713620
Datum09.02.2012 08:327238 x gelesen
Servus,

also der Christof, der läßt sich doch zu fast allem "moßbrauchen".
Aber trotzdem ein guter Film über die Eisrettung. Mir hat´s, wie die meisten "Sendungen mit der Maus" gefallen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen713649
Datum09.02.2012 15:097222 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Davon ausgehend das die Unterseite der Brücke "rutschig" ist, sie soll ja vom Eis gezogen werden, müsste der Retter von nahe der Einbruchstelle die Brücke einfach seitlich verschieben können.

Das würde dann aber bedeuten, dass der Retter sich vom Sondergerät Eisrettung herunter begeben muss und auf der Eisfläche steht - sonst würde ja seine Masse die Reibung erhöhen. Wenn nun aber der Retter auf der Eisfläche steht, wie sichere ich ihn dann, so dass er nicht zum zweiten Opfer wird? Dann benötige ich doch zusätzlich zum Sondergerät Eisrettung noch ein Sondergerät Rettersicherung. Hm, bald haben wir genug Material für einen AB Eisrettung zusammen. Oder ich verzichte darauf, den Retter beim Verlassen des Sondergerätes Eisrettung zu sichern. Nur, wozu brauche ich dann überhaupt das Sondergerät Eisrettung? Vielleicht, damit ich in die AAO des gesamten Landkreises als Eisrettungseinheit eingefügt werde? Hurra, mein Auto hat was, was alle anderen nicht haben ...


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW713651
Datum09.02.2012 15:397080 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Das würde dann aber bedeuten, dass der Retter sich vom Sondergerät Eisrettung herunter begeben muss und auf der Eisfläche steht

Tut er das nicht bei (fast) jedem Eisretter, Hände ans Gerät und die Füße sorgen auf dem Eis für Vorschub ?


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen713652
Datum09.02.2012 15:477161 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.
Das würde dann aber bedeuten, dass der Retter sich vom Sondergerät Eisrettung herunter begeben muss und auf der Eisfläche steht - sonst würde ja seine Masse die Reibung erhöhen. Wenn nun aber der Retter auf der Eisfläche steht, wie sichere ich ihn dann, so dass er nicht zum zweiten Opfer wird?
Zur Gewichtsverteilung würde ich dann doch liegen empfehlen und den Retter in jedem Fall mit einer Leine sichern, egal wie toll irgendein Eisrettungsgerät ist.

Aber da war ja noch was:
wie lang ist noch mal eine Feuerwehrleine? Und wie lang eine 4-teilige Steckleiter? Komisch daß sich hier einige Schreiber über die max. Rettungsweite der "Erfindung" von 100m amüsieren.... Gut, eine Feuerwehrleine und eine Steckleiter kann man bei einer Eisrettung sicherlich beliebig verlängern (ist ja nicht die gleiche Belastung wie bei der zweckgemäßen Verwendung), jedenfalls so oft wie man entsprechendes Material vor Ort hat.

In meinem Eröffnungs-Thread schrieb ich, daß "einfache Eisrettungsgeräte" wie Steckleiter und Feuerwehrleine durch so ein Eisrettungsgerät nicht zu ersetzen sind, aber dieses neue Gerät durchaus interessant ist.
Nun, da hat sich wer Gedanken gemacht, mehrere Preise dafür erhalten, eine Feuerwehr hat´s getestet und was wird hier draus gemacht:
Geschrieben von Uwe S.
Dann benötige ich doch zusätzlich zum Sondergerät Eisrettung noch ein Sondergerät Rettersicherung. Hm, bald haben wir genug Material für einen AB Eisrettung zusammen. Oder ich verzichte darauf, den Retter beim Verlassen des Sondergerätes Eisrettung zu sichern. Nur, wozu brauche ich dann überhaupt das Sondergerät Eisrettung? Vielleicht, damit ich in die AAO des gesamten Landkreises als Eisrettungseinheit eingefügt werde? Hurra, mein Auto hat was, was alle anderen nicht haben ...

suuuuper.


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
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AutorMart8in 8H., Vechelde/Wahle / Niedersachsen713653
Datum09.02.2012 15:567065 x gelesen
Hallo,

diesen Eisretter nutzen wir auch auf der Arbeit.
Lässt sich gut mit arbeiten und das draufziehen einer Person geht recht gut.

Gruß
Martin


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW713668
Datum09.02.2012 16:487011 x gelesen
Geschrieben von Lars T.Aber da war ja noch was:
wie lang ist noch mal eine Feuerwehrleine? Und wie lang eine 4-teilige Steckleiter? Komisch daß sich hier einige Schreiber über die max. Rettungsweite der "Erfindung" von 100m amüsieren.... Gut, eine Feuerwehrleine und eine Steckleiter kann man bei einer Eisrettung sicherlich beliebig verlängern (ist ja nicht die gleiche Belastung wie bei der zweckgemäßen Verwendung), jedenfalls so oft wie man entsprechendes Material vor Ort hat.


Ja, die Reichweite ist durchaus beeindruckend. Ich halte das Gerät trotzdem nicht für Zielführend weil mit einem bischen Improvisiation und 2 Steckleitern komme ich über jeden See. Und wenn die Strecke zu weit für die Sicherungsleine wird, dann wird das Schlauchboot als Insel dazwischen aufgebaut. Und der Krempel ist bereits da und muss nicht extra mit. Vor allem, was ist wenn man erst Klettern muss um ans Ufer zu kommen oder erst die Bäume weichen müssen?

Und bei der Zweitverwendung als "Hügelsteighilfe" frage ich mich ernsthaft, was das soll?

In der Wasserrettung könnte das Ding dagegen wirklich Sinn machen, aber ein leichtes Schlauchboot macht mehr Spaß ;-)


PS: Ich habe noch gelernt das man einenTisch verwenden soll, allerdings hat das Buch nie erklärt wo der herkommt...


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen713696
Datum09.02.2012 18:267040 x gelesen
Geschrieben von Harald S.PS: Ich habe noch gelernt das man einenTisch verwenden soll, allerdings hat das Buch nie erklärt wo der herkommt...

Der steht in der Ecke zusammen mit dem Heizkörper an den man sich beim Selbstretten knoten kann und der so groß und schwer ist, daß er niemals durchs Fenster passt...


Grüße

Lüder Pott

...nur weil es juristisch akzeptabel ist, muß es lange noch nicht moralisch in Ordnung sein...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen713699
Datum09.02.2012 18:307019 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lüder P.
Der steht in der Ecke zusammen mit dem Heizkörper an den man sich beim Selbstretten knoten kann und der so groß und schwer ist, daß er niemals durchs Fenster passt...
In dem Fall ist er "UK" gestellt ;-)


mkg hwk

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 01.02.2012 12:18 Lars7 T.7, Oerel
 01.02.2012 12:59 Chri7sti7an 7M., Maintal
 01.02.2012 14:47 ., Flensburg
 01.02.2012 16:28 Chri7sti7an 7S., Darlingerode
 01.02.2012 22:45 Uwe 7S., Bürstadt
 01.02.2012 23:10 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 01.02.2012 23:17 Lars7 T.7, Oerel
 02.02.2012 00:01 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
 08.02.2012 23:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.02.2012 15:09 Uwe 7S., Bürstadt
 09.02.2012 15:39 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.02.2012 15:47 Lars7 T.7, Oerel
 09.02.2012 16:48 Hara7ld 7S., Köln
 09.02.2012 18:26 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.02.2012 18:30 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.02.2012 13:14 Paul7 S.7, Olingen
 08.02.2012 15:02 Hara7ld 7S., Köln
 08.02.2012 18:52 Step7han7 F.7, Lörrach
 08.02.2012 19:16 Chri7sti7an 7B., Regensburg
 09.02.2012 08:32 Anto7n K7., Mühlhausen
 09.02.2012 00:00 Hara7ld 7S., Köln
 09.02.2012 15:56 Mart7in 7H., Vechelde/Wahle
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