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ThemaLkW in Stromleitung geraten42 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorPete8r M8., Wien / Wien767063
Datum10.07.2013 20:1118793 x gelesen
Der Bericht ist knapp:
LkW-Fahrer starb nach Stromschlag
Für mich stellt sich die Frage: Wann ist die Leitung abgeschaltet worden, und wodurch..

Grüsse
Peter

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AutorJoch8en 8L., Kindenheim / Rheinland-Pfalz767065
Datum10.07.2013 20:4412883 x gelesen
erinnert mich ein bisschen an das hier: LKW in Stromleitung
Wobei hier der Fahrer neben der Kabine stand und den Auflieger kippte.

Grüße Jochen Lander

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AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen767067
Datum10.07.2013 20:5012692 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Peter M.
LkW-Fahrer starb nach Stromschlag
Für mich stellt sich die Frage: Wann ist die Leitung abgeschaltet worden, und wodurch..


Möglicherweise auch gar nicht... Scheint sich ja um Mittelspannung zu handeln (sonst wäre der LKW nicht gleich in Flammen auf gegangen). Die wird auch gerne mal als ungeerdetes oder gelöschtes Netz betrieben, wo ein erster Erdschluss noch einen bedingten Weiterbetrieb ermöglicht. Knallt dann zwar nicht so schön wie in einem geerdeten Netz, aber auf Grund der Leitungskapazitäten gegen Erde treten noch merkliche Ströme an der Fehlerstelle selbst auf, die für eine Person (oder auch die restliche Kabelisolation im Umfeld der Schadstelle - daher nur bedingter Weiterbetrieb) alles andere als gesund sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdschlusskompensation


Gruß,
Thorben

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW767068
Datum10.07.2013 21:3812222 x gelesen
Hallo Peter,

ich vermute mal das die Leitung gar nicht automatisch, sondern erst auf Veranlassung des Mitarbeiters abgeschaltet wurde.

Wie bei jeder Hausinstallation werden auch Mittel- und Hochspannungsnetze gegen Überströme gesichert.
Nur das dort zum Einen Wandler eingesetzt werden um Strom und Spannung auf ein Niveau zu reduzieren welches in elektronischen Geräten verarbeitet werden kann (auf 100V bzw. 1 oder 5A). Zum Anderen werden sogenannte Schutzgeräte eingebaut welche bei Fehlern im Netz nach festgelegten Kriterien eine Abschaltung bewirken, da sind Ströme von mehreren 100A und Abschaltzeiten im Bereich von 0,1 bis 2 Sekunden normal.

Auf das isolierte/gelöschte Netz, wo eine Abschaltung wie beim hier vorliegenden Fall (einpoliger Fehler, 1Phase der Freileitung -> LKW -> Erde) nicht gewünscht ist, ist Thorben ja bereits eingegangen.

Möglich und wahrscheinlich ist, dass die Widerstände von ggf Lichtbogen, LKW, hauptsächlich Reifen den Strom soweit begrenzt haben das zwar vom Netzschutz kein Fehler erkannt wurde aber gerade die Spannung zwischen LKW-Karosserie gegen Erde so hoch war das der Fahrer einen tötlichen Stromschlag erlitten hat.

Ich hoffe ich konnte das "Fachchinesisch" halbwegs verständlich umformulieren und deine Frage beantworten.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen767069
Datum10.07.2013 21:4911954 x gelesen
Moin

Geschrieben von Andreas B.Möglich und wahrscheinlich ist, dass die Widerstände von ggf Lichtbogen, LKW, hauptsächlich Reifen den Strom soweit begrenzt haben das zwar vom Netzschutz kein Fehler erkannt wurde aber gerade die Spannung zwischen LKW-Karosserie gegen Erde so hoch war das der Fahrer einen tötlichen Stromschlag erlitten hat. Der Widerstand von dem Container über die Aufnahmevorrichtung bis in den Fahrzeugrahmen dürfte ja (da wohl durchgehend Metallteile) sehr gering sein. Den größten Spannungsabfall würde ich zwischen Radnaben und Boden an den Reifen suchen - und ausgerechnet diesen Teil überbrückt man ja, wenn man sich am Auto festhält und den Fuß rausstellt.

"Sitzenbleiben" ist nicht schlecht; wenn das Auto zu brennen anfängt aber auch nicht optimal. Ein beherzter Sprung wäre gut - aber in Sachen Spannungstrichter wohl am Besten mit beidfüßiger Punktlandung und nicht mit Fallschirmtrooper-Abrollmanöver!?

Gruß,
Sebastian

--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen767070
Datum10.07.2013 22:1312693 x gelesen
Geschrieben von Sebastian W."Sitzenbleiben" ist nicht schlecht; wenn das Auto zu brennen anfängt aber auch nicht optimal.

Sofern die Chance besteht, dass sich das KFZ noch aus eigener Kraft bewegen kann wäre es zu empfehlen mit dem KFZ zu fahren. Es reicht, wenn der LKW sich "nur" zwei Meter bewegt und aus der Leitung raus kommt. Mir ist natürlich klar, dass das elektronische Motorsteuergerät eines Elektronik-LKW ggf schon im Moment des "Blitzschales" gestorben sein könnte und dass dann ein Fahren nicht mehr möglich ist.

Zweite Möglichkeit: Die Kipp-Vorrichtung ablassen. Wenn das eine alte hydraulische Vorrichtung ist und direkt in der Kabine ein Ventil ist, welches man nur öffnen muss, so könnte damit die Verbindung zur Freileitung geöffnet werden.

Danach könnte man dann aussteigen und Geburtstag feiern.

Geschrieben von Sebastian W.Ein beherzter Sprung wäre gut - aber in Sachen Spannungstrichter wohl am Besten mit beidfüßiger Punktlandung und nicht mit Fallschirmtrooper-Abrollmanöver!?

Ja, richtige Einschätzung. Ggf. mit der Option noch möglichst lange im LKW abzuwarten und parallel einen Notruf absetzen. Je länger der Fehler im Netz vorliegt, dest größer ist die Chance, dass sich vielleicht doch noch irgendein Schutzgerät findet, welches eine automatische Abschaltung vornimmt. Insbesonders, wenn das Gummi von dem LKW-Rädern ganz weg ist und die Metallfelgen direkten Bodenkontakt bekommen könnte sich der Fehlerstrom erhöhen und den Schutz vielleicht zum Auslösen bringen. Außerdem könnte ein früher Notruf + Glück (schnelle weiterleitung der Info zum Netzbereiber + Leitstelle Netzbetreiber reagiert aufgrund eindeutigen Lagebildes schnell und schaltet ab) vielleich dazu führen, dass nach gewisser Zeit schon der Strom weg ist.

Vermutlich das schwierigste: bei brennendem Arsch Gesäß ruhigen Kopf behalten ...

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW767072
Datum10.07.2013 23:2411598 x gelesen
Geschrieben von Sebastian W.Der Widerstand von dem Container über die Aufnahmevorrichtung bis in den Fahrzeugrahmen dürfte ja (da wohl durchgehend Metallteile) sehr gering sein.
Gering ist hier relativ.
Um bei einer Nennspannung von 10kV einen Strom gegen Erde von 200A fließen zu lassen ist ein Widerstand von rd. 28Ohm erforderlich. Widerstand der Freileitung (2Ohm kommen da schnell zusammen), Übergangswiderstand zum Container, Widerstand der Berührungspunkte Container/Hakensystem/Rahmen/Achsen+Antriebstrang (i.d.R. lackiert, verrostet, punktuelle Auflageflächen), Reifen, Erdboden bis zum Trafo.

Allerdings sehe ich das:Geschrieben von Sebastian W.Den größten Spannungsabfall würde ich zwischen Radnaben und Boden an den Reifen suchengenauso.

Geschrieben von Sebastian W.
"Sitzenbleiben" ist nicht schlecht; wenn das Auto zu brennen anfängt aber auch nicht optimal. Ein beherzter Sprung wäre gut - aber in Sachen Spannungstrichter wohl am Besten mit beidfüßiger Punktlandung und nicht mit Fallschirmtrooper-Abrollmanöver!?

Wobei man ja in so einer, für den Betroffenen, vollkommen unerwarteten Situation eine Fluchtreaktion erwarten muss. Und diese geht nunmal den bekannten, routinierten Weg. Ergo, Aussteigen in schnell.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767075
Datum11.07.2013 06:3011449 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Wobei man ja in so einer, für den Betroffenen, vollkommen unerwarteten Situation eine Fluchtreaktion erwarten muss. Und diese geht nunmal den bekannten, routinierten Weg. Ergo, Aussteigen in schnell.

Der hat wahrscheinlich gar nicht gewusst wie ihm geschieht. Sein LKW hat plötzlich gebrannt also ist der raus. Gebrannt hat sicherlich das Hydraulikagregat am Kipper da hat er eventuell nichts von der Freileitung mitbekommen.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen767148
Datum11.07.2013 20:4911138 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas B.
Gering ist hier relativ.
Sag ich auch immer...;-)

Um bei einer Nennspannung von 10kV einen Strom gegen Erde von 200A fließen zu lassen
Halt ich relativ für sehr unwahrscheinlich. Das wären ja 2MW/Leiter? Auf einer 10kV-MS-Leitung???
Kann ja sein, das es das gibt.

Wobei man ja in so einer, für den Betroffenen, vollkommen unerwarteten Situation eine Fluchtreaktion erwarten muss. Und diese geht nunmal den bekannten, routinierten Weg. Ergo, Aussteigen in schnell.
Gibt aber auch "coole" Typen:
rückwärts in 20kV
Obwohl die Frontscheibe zerstört wurde, ist der ehrfürchtig sitzen geblieben und so auch unverletzt (Nervenmäßig mal außen vor gelassen...) geblieben...

mkg hwk

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW767155
Datum11.07.2013 21:2210993 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Halt ich relativ für sehr unwahrscheinlich. Das wären ja 2MW/Leiter? Auf einer 10kV-MS-Leitung???
Kann ja sein, das es das gibt.

Na sicher gibt es das.
400qmm Erdkabel N2XS2Y (weil ichs grad im Kopf habe) Betriebsstrom bei uns: 405A, ergibt bei 10kV eine dreiphasige Scheinleistung von 7MW. Und wir haben Kunden die das als Anschlussleistung bei 10kV haben.

P.S.: kleiner Rechenfehler deinerseits: 200A gegen Erde ergibt bei 10kV nur 1154kW, die Leiter-Erde-Spannung beträgt 5770V ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen767158
Datum11.07.2013 21:4310876 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.
Gibt aber auch "coole" Typen:
rückwärts in 20kV
Obwohl die Frontscheibe zerstört wurde, ist der ehrfürchtig sitzen geblieben und so auch unverletzt (Nervenmäßig mal außen vor gelassen...) geblieben...

Na der Lkw sieht ja auch nach Bauhof/Stadtwerke aus, der würde ich wohl mal ganz stark vermuten, daß der wußte wie "spannend" es werden würde, wenn er ausgestiegen wäre....

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen767311
Datum13.07.2013 18:1410951 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas B.
...ergibt bei 10kV eine dreiphasige Scheinleistung von 7MW. Und wir haben Kunden die das als Anschlussleistung bei 10kV haben.
Ist denn das noch wirtschaftlich?
Für große Generatoren ist sicher sogar mehr erforderlich. Aber das sind rel. kurze Strecken.

P.S.: kleiner Rechenfehler deinerseits: 200A gegen Erde ergibt bei 10kV nur 1154kW, die Leiter-Erde-Spannung beträgt 5770V ;-)
Hast ja Recht!... man muß ja mit der Strangspannung rechnen.

mkg hwk

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW767349
Datum14.07.2013 22:4110608 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Geschrieben von Andreas B.
"...ergibt bei 10kV eine dreiphasige Scheinleistung von 7MW. Und wir haben Kunden die das als Anschlussleistung bei 10kV haben."
Ist denn das noch wirtschaftlich?

Jetzt wirds zwar vollkommen OT aber aus Höflichkeit gibts natürlich ne Antwort.

Ob jetzt 10kV bei 7MW unwirtschaftlicher sind als 20 oder 30kV kann ich schlecht beurteilen weil mein AG (Stadtwerke Witten) nur ein 10kV- und 0,4kV-Netz betreibt.
Fakt ist aber das eine höhere Nennspannung i.d.R. auch höhere Preise für Schaltanlagen und Kabel (Isolierung/Endverschlüsse) bedeutet. Das klassische Verteilernetz im dicht besiedelten Raum ist nunmal 10kV, Netze mit höherer Nennspannung werden eher in ländlichen Gebieten eingesetzt um die Spannungsabfälle abzumildern.

Und jetzt wird wieder etwas feuerwehrbezogener:
Für viele Industriekunden und z.B. das Wasserwerk werden Doppelkabel, oder noch mehr, verlegt um bei Ausfall eines Kabels die Versorgung weiterhin sicher zu stellen.

Geschrieben von Hanswerner K.Für große Generatoren ist sicher sogar mehr erforderlich. Aber das sind rel. kurze Strecken.
Also den Satz musst Du mir nochmal erklären.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH770311
Datum15.08.2013 09:0410905 x gelesen
Moin,

er hat sich richtig verhalten.

Gruß,
Mitja

Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern770312
Datum15.08.2013 09:1310740 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mitja S.er hat sich richtig verhalten

was ich die Krux an der Sache finde, ist, zu erkennen, dass man unter Strom steht.

Oder bekommt man das irgendwie mit, wenn z.B. der Ladekran an was stromhaltigen hängen geblieben ist?
Ausfall der Bordelektrik? Brummendes Geräusch?

Ansonsten steigt man ja eher aus und schaut nach dem Grund, warum es nicht weitergeht...

Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt770314
Datum15.08.2013 09:3610605 x gelesen
Geschrieben von Christoph R.Ausfall der Bordelektrik?
Das ist sehr wahrscheinlich. Ausfall mit Rauch- und Lichterscheinung. Wenn das bei mehr als einem Gerät gleichzeitig passiert, sollte das schon Anlass zum Nachdenken geben. :-)

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY770315
Datum15.08.2013 09:3910669 x gelesen
Servus,

ich weiß von einem Mobilbagger, der in eine Starkstronleitung gefahren war, dass da die Reifen u brennen anfingen. Ob´s aber immer so ist, enzieht sich mangels Wissen meiner Kenntnis. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern770361
Datum16.08.2013 10:1510566 x gelesen
Ich war vor kurzem auf nem Lehrgang, bei dem es auch um Gefahren durch (Stark)Strom gegangen ist. Da habe ich das erste Mal auch von einem Spannungstrichter gehört. Die Gefahr ist wohl leider, dass man denkt, dass man einfach nur aus dem Fahrzeug springen muss und man ist "safe" (zumindest dachte ich das bis jetzt). Dass dem leider net so ist, wissen wohl net viele? Bekommen denn bspw Baggerführer hierzu eine Einweisung durch ihren Arbeitgeber? Und wer bleibt schon so gelassen und springt bei einem brennenden Fahrzeug nicht sofort raus? Ist es denn dann wirklich so, dass man - überspitzt gesagt - dann nur noch zwischen verbrennen oder nem Stromschlag wählen kann? Denn vorsichtig aus dem Fahrzeug (grad LKW oder Bagger) aussteigen, ohne dass man den Stromkreis schließt und langsames weggehen, werden wohl viele bei dem Streß nimmer hinbekommen, oder?

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY770363
Datum16.08.2013 10:2610296 x gelesen
Servus Stefan,

ich habe das mit dem Spannungstrichter in der Schule gelernt, entweder in Naturkunde oder Physik. Also war´s mal auf dem bayrischen Lehrplan.
Und soweit ich mich erinnere lernst du das dann im TM 1.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg770365
Datum16.08.2013 10:3510140 x gelesen
Geschrieben von Stefan O.Da habe ich das erste Mal auch von einem Spannungstrichter gehört.


????

Ganz ehlich? Das Thema Spannungsrichter und Schrittspannung ist eigentlich Bestandteil der Ausbildung Truppmann Teil 1 im Rahmen von Verhalten bei Gefahr/ Gefahren an der Einsatzstelle.

In sofern sollte das jedem Feuerwehrmann der ausrückt ein Begriff sein...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen770366
Datum16.08.2013 10:4010010 x gelesen
Moin,
Geschrieben von Christian F.Ganz ehlich? Das Thema Spannungsrichter und Schrittspannung ist eigentlich Bestandteil der Ausbildung Truppmann Teil 1 im Rahmen von Verhalten bei Gefahr/ Gefahren an der Einsatzstelle.

In sofern sollte das jedem Feuerwehrmann der ausrückt ein Begriff sein...

Mit der Betonung auf sollte....;-)!

Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen770367
Datum16.08.2013 10:4110043 x gelesen
Geschrieben von Christian F.In sofern sollte das jedem Feuerwehrmann der ausrückt ein Begriff sein...

Ich vermute es ging um die Ausbildung zum Berufskraftfahrer oder Baumaschinenfüher, nicht die der FA (SB).

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg770369
Datum16.08.2013 10:4810016 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Ich vermute es ging um die Ausbildung zum Berufskraftfahrer oder Baumaschinenfüher, nicht die der FA (SB).


Der Schreiber ist aber Feuerwehrmann und sollte es daher schon anderweitig gelernt haben...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen770370
Datum16.08.2013 10:5510082 x gelesen
Geschrieben von Stefan O. Ist es denn dann wirklich so, dass man - überspitzt gesagt - dann nur noch zwischen verbrennen oder nem Stromschlag wählen kann?

Hm, wenn man sitzten bleibt und so wenig wie moeglich anfasst, besteht Hoffnung. Gut waere ein Handy in der Jackentasche

Geschrieben von Stefan O.Denn vorsichtig aus dem Fahrzeug (grad LKW oder Bagger) aussteigen, ohne dass man den Stromkreis schließt

Eben nicht. Beim Aussteigen muesste ich wissen welche Bauteile wie Griffe oder Kotfluegel wie geladen sind...
Da ist besser rausspringen mit Flugphase d.h. ohne Kontakt zu irgendeinem Bauteil.
Springen hat aber den Nachteil, dass man bei Auftreffen evtl. umfaellt. Dann liegt man im Spannungstrichter - uncool.

Geschrieben von Stefan O. langsames weggehen

...toetet trotzdem schnell. Praktisch kann man nur huepfen...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP770374
Datum16.08.2013 11:489850 x gelesen
Erstmalig habe ich hiervon in meiner JF-Zeit gehört. Dann in TM,TF und TH-Lehrgang.
Und natürlich in den regelmäßigen Unterrichten Gefahren der Einsatzstelle.
Ich denke, das das so der üblich ist.

Dies ist meine Meinung.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg770375
Datum16.08.2013 11:539842 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Stefan O.Da habe ich das erste Mal auch von einem Spannungstrichter gehört.
ohne jetzt jemand persönlich nahezutreten bin ich der Meinung das die grundlegenden Kenntnisse über die Gefahren des Stroms, und dazu gehört auch der Spannungstrichter, einfach zur Allgemeinbildung gehören muss.

Die Vermittlung dieses Wissens muss also schon lange vor der Feuerwehrgrundausbildung erfolgt sein.

Oder sehe ich als Techniker dies zu eng?

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern770377
Datum16.08.2013 11:539822 x gelesen
Hm, meine Schulzeit ist jetzt knapp 20 Jahre her. Mein TM1-Ausbildung dürfte nicht viel kürzer zurück liegen. Und seit damals habe ich von dem Thema ehrlich gesagt nix mehr gehört. Wir nehmen zwar regelmäßig Stromunfälle bei den Übungen durch, allerdings wird da eher auf Mindestabstände beim Löschen usw. eingegangen. Tenor der Übung ist aber in der Regel eh, dass man solange wartet, bis der Stromversorger grünes Licht gibt... Die Konstellation PKW/LKW -> Stromleitung hatte ich aber das erste Mal bei diesem Lehrgang.

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AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern770378
Datum16.08.2013 11:559801 x gelesen
Danke dir! Genau das (Rausspringen und nicht umfallen) war es auch, was uns bei dem Lehrgang vermittelt wurde. Aber das ist halt leichter gesagt als getan..

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AutorMatt8hia8s B8., Rottenburg-Dettingen / Baden Württemberg770388
Datum16.08.2013 13:569864 x gelesen
Servus,

der hier hat sich ebenso richtig verhalten!

Traktor mit Anhänger in Stromleitung


Grüße

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen770424
Datum16.08.2013 19:519756 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian F.
Ganz ehlich? Das Thema Spannungsrichter und Schrittspannung ist eigentlich Bestandteil der Ausbildung Truppmann Teil 1 im Rahmen von Verhalten bei Gefahr/ Gefahren an der Einsatzstelle.

In sofern sollte das jedem Feuerwehrmann der ausrückt ein Begriff sein...

Ja sicher, das gab es ja hier auch zu Hauf zu lesen.
Nur muß man doch neben der Qualität auch die Quantität werten?
Ich kann im Anfangsthread gar nicht erkennen, ob es einen gefährlichen Spannungstrichter gab?
Welche Spannnung lag denn vor (das erkennt man an Freileitungen annähernd aus den verwendeten Isolatoren). Welcher Spannungstrichter ensteht denn bei 400V Leiterspannung (Strangspannung 230V gegen Erde) und v.a. welche Schrittspannung?

Selbst 20kV sind nicht mit 220kV zu vergleichen (deshalb geht die Bahn nur von 10m gefährlichen Trichter aus - Radius ist immer gemeint).

Es ist evtl. unterlassene Hilfeleistung (natürlich nur moralisch) wenn man hätte können können...

Beim Feuer unterscheiden wir doch auch nach der Größe?

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen770425
Datum16.08.2013 19:539703 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Matthias B.
er hier hat sich ebenso richtig verhalten!

Traktor mit Anhänger in Stromleitung

Na ja, bei 20000kV wüsste ich auch nicht, was ich tun sollte... ;-)

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen770426
Datum16.08.2013 20:019632 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lüder P.
Hm, wenn man sitzten bleibt und so wenig wie moeglich anfasst, besteht Hoffnung. Gut waere ein Handy in der Jackentasche
Das hilft gegen Feuer?

Beim Aussteigen muesste ich wissen welche Bauteile wie Griffe oder Kotfluegel wie geladen sind...
Ich kann mir schlecht große Potentialunterschiede an den festen Bauteilen eines Lkw vorstellen?

Praktisch kann man nur huepfen...
Oder ganz kleine Schritte machen?

Im Übrigen zeigen brennende Reifen, das es einen hier kleinen Widerstand gibt der die Stromwärme generiert. Aber große Ströme haben kleinen Spannungsabfall. Ursache ist Feuchtigkeit im Reifen (Porosität) und der übliche Stahlgürtel.
Das führt leider auch bei Blitzeinschlägen in Kfz (die ja eigentlich sichere Faradaysche Käfige sind) häufig zu Sekundärbränden, die die Insassen zu einer Entscheidung zwingen... :-(

mkg hwk

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen770427
Datum16.08.2013 20:319545 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Das hilft gegen Feuer

Das habe ich nicht behauptet...

Geschrieben von Hanswerner K.Ich kann mir schlecht große Potentialunterschiede an den festen Bauteilen eines Lkw vorstellen?


Wir betrachten hier ja alles von Mobilbagger bis LKW...Da gibt es unzaehlige technische Ausfuehrungen, so dass ich micht trauen wuerde irgendwelche Empfehlungen wie "den Griff kann man immer ungefaehrdet anfassen".

Geschrieben von Hanswerner K.Oder ganz kleine Schritte machen?
Was sind denn kleine Schritte? Das waere mir zu wenig realitaetsnah.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY770429
Datum16.08.2013 20:529566 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Lüder P.Was sind denn kleine Schritte?

ich habe mir mal von einem Elektriker sagen lassen, das wären so etwas immer eine halbe Fußlänge nach der anderen. Gleichzeitig soll dabei der Fuß nicht vom Boden entfernt werden. Also immer wieder so "Schlurfschritte". Ob du das in der Wirklichkeit so machen kannst, sei mal dahingestellt. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen770430
Datum16.08.2013 21:089621 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Anton K.
ich habe mir mal von einem Elektriker sagen lassen, das wären so etwas immer eine halbe Fußlänge nach der anderen. Gleichzeitig soll dabei der Fuß nicht vom Boden entfernt werden. Also immer wieder so "Schlurfschritte".
Da hat er schon recht - da spürt man evtl. die Spannung!
Man darf ja nicht immer s/w-sehen, auch Spannung hat viele Gradationen.
Zum Weiteren ist die Schrittspannung immer die Spannung im Boden. I.d.R. trägt man aber Schuhwerk, gut Sandalen (im Gras ;-)) sind nicht grade bestens. Ansonsten ist die Schrittspannung am Spannungseintrag am höchsten und fällt expotentiell ab. D.h. mit der Entfernung fällt die Spannung stark ab.

Weiter geht die Schrittspannung (wenn man vom Kriechen absieht) von Fuß zu Fuß und hier ist eine gefährliche Durchströmung an 25-mal höhere Ströme gebunden als z.B. von Linker Hand zu einen oder beide Füße! (sh. VDE V 0140-470-1)

mkg hwk

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern770455
Datum17.08.2013 10:539474 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.bei 20000kV Ui ja! Schnalzt bestimmt richtig gut ;-)

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg773790
Datum29.09.2013 12:459850 x gelesen
hallo,

und noch einer:

p.gifLKW verhakt sich in Stromleitung - LKW steht unter Strom - LKW Fahrer muss ca 30 Minuten im LKW warten bis der Strom abgeschaltet ist

der hat es richtig gemacht!

MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg773828
Datum29.09.2013 22:029318 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.der hat es richtig gemacht!


Bei 230V ist die Gefahr, dass ein Brand am Fahrzeug entsteht der Dich zum Aussteigen zwingt auch deutlich geringer. Und selbst der Sprung raus ist wegen der fehlenden Gefahr des Spannungstrichters hier möglich. Man muss nur sicher sein, dass es 230V sind ;-)

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken773869
Datum30.09.2013 11:199381 x gelesen
Und die Wurfweite des Feuerlöschers des Ersthelfers wäre dann auch sehr beachtlich gewesen :-)

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü788933
Datum23.05.2014 11:318806 x gelesen
Hallo,

Ganz dumm gelaufen

Wobei sich mein Mitleid hinsichtlich der Ursache dann doch in Grenzen hält....

Gruß Andi

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AutorKay 8S., Seester / Schleswig-Holstein788945
Datum23.05.2014 15:308541 x gelesen
Glücklicherweise ohne Personenschaden ausgegangen:
Am Mittwoch ist in Elmshorn ein Hubsteiger in eine 110 kV-Leitung geraten, was zu einer Abschaltung des Umspannwerks und dem damit verbundenen Stromausfall in der Region geführt hat.

Der Strom war zwar relativ schnell wieder da, der Schaden ist allerdings dennoch immens (Unterbrechung der Kühlkette in Supermärkten und anderen Betrieben mit Lebensmitteln bzw. verderblichen Waren, Ausfall von Kassensystemen, Schäden an Elektrogeräten, Produktionsunterbrechungen etc.).
Das THW hat die IRLS West mit Strom versorgt, andere Stromaggregate der Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus dem Landkreis wurden an den Elmshorner Wachen zusammen gezogen.

http://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/meldungen/stromausfall-legt-elmshorn-teilweise-lahm-id6614741.html

http://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/notfallplan-erst-in-arbeit-id6626066.html



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MkG
Kay


- meine persönliche Meinung -

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg815489
Datum30.12.2015 23:225408 x gelesen
Guten Abend


Hier wars ein Bagger:

-> MM " Lebensgefahr nach Kontakt mit Oberleitung "

Ein 56-jähriger Baggerfahrer hat mit dem Ausleger seines Fahrzeuges am Mittwochmittag eine 110 000 Volt Hochspannungsleitung berührt und dabei lebensgefährliche Verletzungen erlitten. [...]Beim Rangieren mit dem noch ausgefahrenen Baggerarm kam es zum Kontakt mit der Oberleitung in zehn Metern Höhe. Zunächst war der Mann durch einen faradayschen Käfig geschützt. Beim Aussteigen aus der Kabine des in Brand geratenen Baggers, kam es jedoch zum fatalen Kontakt mit dem Boden. Der Baggerführer erlitt schwere Verbrennungen an Armen und Beinen und musste mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden, so die Polizei. Ein 47-jähriger Ersthelfer erlitt ebenfalls einen Stromschlag - er musste mit schweren Verletzungen von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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