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Thema | Nachbarschaftshilfe, war: Helgoland: | 2 Beträge | |||
Rubrik | Recht + Feuerwehr | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 771670 | |||
Datum | 28.08.2013 11:56 ![]() | 2202 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen W.Abschließend noch die Möglichkeit sowohl der Nachbarschaftshilfe aus dem Umland als auch die Möglichkeit, selbst zur Nachbarschaftshilfe ins Umland gerufen zu werden interessant ist übrigens, dass v.a. die letzte Frage z.B. in Bayern bei ganz vielen Beschaffungen offiziell mehr oder weniger oder gar keine Rolle mehr spielt, weil - v.a. wenn man argumentiert, dass örtlich (!) die Aufstell- und Zufahrtsflächen für Hubrettungsfahrzeuge ausreichend dimensioniert wären und man daher gern über 16 t zGM oder 10 t Achslast kaufen würde, oder (offensichtlich immer mehr als weniger) - man für HLF o.ä. auf die eine oder andere Pflichtbeladung verzichtet, weil man ja die THL, Schiebleiter, Sprungpolster uvm. schon auf einem anderen Fzg habe... (dass die Beladung dann noch nicht mal kompatibel ersetzbar ist, wenn das eine Fzg in der Werkstatt ist, interessiert keinen, ergo auch nicht, dass man dann die Leistung gar nicht erbringen kann - weder im Ort, noch anderswo)... Geht mich das in Düsseldorf was an? (Die Wahrscheinlichkeit, dass wir hier Feuerwehren aus Flächenstaaten einsetzen ist eher gering...) Ich bin allerdings in mehreren Gremien (u.a. NA LF, AK T NRW) tätig, bzw. werde "gelegentlich" als sachkundig auch von anderen gehört und ich versuche da schon ein allgemeines "Fw-Weltbild" zumindest der Technik (auch und gerade ausserhalb Düsseldorfs) zu vertreten, das hinreichend tragfähig und beständig und belastbar ist... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 771672 | |||
Datum | 28.08.2013 12:41 | 1044 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Ich bin allerdings in mehreren Gremien (u.a. NA LF, AK T NRW) tätig, bzw. werde "gelegentlich" als sachkundig auch von anderen gehört und ich versuche da schon ein allgemeines "Fw-Weltbild" zumindest der Technik (auch und gerade ausserhalb Düsseldorfs) zu vertreten, das hinreichend tragfähig und beständig und belastbar ist... Dafür auch meinen tiefsten Respekt, ich bin da schon so etwas wie ein "Fan" was die Beiträge hier im Feuerwehr-Forum und die publizistische Tätigkeit im ecomed-Verlag betrifft. Trotzdem kann ich in diesem Fall nicht erkennen, wo der "Fall Helgoland" dieses "FW-Weltbild" beeinträchtigt oder was dieser Fall zur Ignoranz von "Provinzfürsten" in Bayern und Restdeutschland beiträgt, die sich über DIN-Normen, Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und ähnliches hinwegsetzen. Natürlich kann sich jetzt jemand darauf berufen als Argument für sein eigenes kleines "Helgoland", aber solange das nicht mindestens die gleichen Rahmenbedingungen aufweist, ist das aus logischer Sicht zum scheitern verurteilt. Und sind wir mal ehrlich, diese Abweichungen gab es zuvor schon und wird es auch weiterhin geben ohne daß sie in irgendeiner Weise wirklich zu rechtfertigen sind. Mir ist das nur allzu gut bekannt, wenn ich mir meine Heimatverbandsgemeinde anschaue kommt mir regelmäßig der Brechreiz... der aktuelle Wehrleiter dürfte noch so manche Stunde damit verbringen, die Fehler und Versäumnisse seines Vorgängers aufzuarbeiten. Aber das ist "Festlanddeutschland", hier sind Abweichungen der "Norm" (nicht im technischen Sinne sondern der Soll-Zustand auf die Gesamtheit der Regelungen bezüglich Feuerwehr) eigentlich nicht hinnehmbar. Das geht dann durchaus auch andere etwas an, denn es gibt Nachbarn die sowohl Nachbarschaftshilfe leisten als auch erhalten könnten: Mit diesen muss die Möglichkeit zur Zusammenarbeit gegeben sein. Das bedingt Beladungen nach DIN, Führerscheine nach geltender Rechtslage, einheitliche Schläuche, einheitliche Kommunikationsmittel, etc. Abweichungen hier sind dann nicht mit den Argumenten zu rechtfertigen, welche die Feuerwehr Hegoland alleine für das Führerscheinproblem für sich in Anspruch genommen hat! | |||||
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