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ThemaEuro 6 und Drehtreppe32 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorStef8fen8 M.8, Hannover / Niedersachsen772878
Datum15.09.2013 18:4112532 x gelesen
Hat jemand Erfahrung mit Euro 6 Motoren und Drehtreppen an Feuerwehraufbauten? Habe gehört, dass Drehtreppen bei Euro 6 nicht mehr möglich sind! Stimmt das?

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen772881
Datum15.09.2013 18:489383 x gelesen
...Erfahrung nicht, da Euro 6 real noch nicht verfürgbar.

Grundsätzlich befindet sich die Auspuffanlage nah am Motor. Beim Truppfahrerhaus also in G1 oder G2 unten. Bei einem LF könnte der der Ausstieg und damit Drehtreppen problematisch werden. Mal den Aufbauer fragen wie der sich das denkt.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW772884
Datum15.09.2013 18:569000 x gelesen
Guten Abend alle miteinander,

kann mir mal jemand erklären was die Begrenzung des Schadstoffausstoßes der Abgase eines Fahrzeuges mit dessen Aufbau zu tun hat? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht wirklich.

Einen entspannten Abend Euch allen!

Carsten

Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W772886
Datum15.09.2013 19:038734 x gelesen
Platzbedarf der Abgastechnik.

§2, FwG BW:
"Die Feuerwehr hat bei Schadenfeuern (Bränden) und öffentlichen Notständen, [..] Hilfe zu leisten und den einzelnen und das Gemeinwesen vor hierbei drohenden Gefahren zu schützen."
Von Löschen steht hier nichts.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg772887
Datum15.09.2013 19:038747 x gelesen
Geschrieben von Carsten S.kann mir mal jemand erklären was die Begrenzung des Schadstoffausstoßes der Abgase eines Fahrzeuges mit dessen Aufbau zu tun hat? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht wirklich.


Wenn zur Erfüllung der Vorgaben i.S. Schadstoffausstoß technische Einbauten erforderlich sind und die eben an der Stelle sitzen (da es da bei Nicht-Feuerwehrfahrzeugen nicht wesebtlich stört) , an dem der Aufbauhersteller bisher die Drehtreppe eingebaut hat, dann hast Du da eben ein Problem. Und mal eben wie "früher" den Auspuff umbauen ist da nicht mehr möglich.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorJan 8P., Darmstadt / (Süd-)Hessen772888
Datum15.09.2013 19:048458 x gelesen
Die Komponenten der Abgasreinigungsanlagen werden komplizierter und somit auch größer.

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP772896
Datum15.09.2013 19:498325 x gelesen
Und schwerer.

Dies ist meine Meinung.

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW772899
Datum15.09.2013 20:048411 x gelesen
Ich glaube wir hatten vor nicht allzu langer Zeit mal eine Diskussion hier in der auch die Abgasanlage und deren räumliche Anordnung Thema war, m.W. wurden da durchaus Möglichkeiten genannt die Komponenten woanders am Fahrgestell zu befestigen

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen772930
Datum15.09.2013 23:167940 x gelesen
Geschrieben von Dennis E.wurden da durchaus Möglichkeiten genannt die Komponenten woanders am Fahrgestell zu befestigen

Noch nicht...
Die Hersteller versuchen erstmal ihre Standard-Kompakt Anlage links oder rechts am Fahrgestell zum Laufen zu kriegen. Später werden sicherlich neue geometrische Anordnungen konzipiert oder Komponenten getrennt...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorTors8ten8 M.8, Ginsheim / Hessen772940
Datum16.09.2013 09:077824 x gelesen
Nach dem derzeitigen Stand der Technik hast Du leider nur folgende Auswahlmöglichkeiten:

- Wegfall Einstieg rechts (Abgasanlage ist so breit, das da noch nicht mal Trittstufen hin passen)

- Wegfall Geräteraum "Tief" rechts (Abgasanlage wird nach hinten versetzt)

Die derzeitige Abgasanlage ist ein Kompakter Baukasten aus 2 Verschiedenen Elementen.
Um die Selbstreinigung der Anlage zu ermöglichen, sind Hohe Temperaturen erforderlich, welche durch das Auflösen der Anlagenbauteile derzeit nicht mehr erreicht werden können.
Und das mit den Temperaturen / Automatische / Manuelle Regenerieren der Anlagen ist das nächste Problem bei Euro 6 und Feuerwehrs...

Deswegen haben einige Länder zeitlich begrenzte Ausnahmegenehmigungen, damit noch Euro 5 Feuerwehrfahrzeuge nach dem 31.12.2013 zugelassen werden können.

Gruß
Torsten

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AutorStef8an 8R., Goslar / NDS772943
Datum16.09.2013 09:437683 x gelesen
Die Frage ist nur ob die Hersteller auch noch EURO 5 anbeiten bzw. wie lange das noch sein wird...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW772946
Datum16.09.2013 10:048212 x gelesen
Geschrieben von Stefan R.Die Frage ist nur ob die Hersteller auch noch EURO 5 anbeiten bzw. wie lange das noch sein wird...

länger als man anfangs erzählte (weil ausserhalb Europas Euro VI eh kaum einer kauft, da gehts i.d.R. noch weit drunter)...

Oder sogar ausschließlich, m.W. wirds den Zetros gar nicht erst in Euro VI geben..

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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Autorgünt8her8 h.8, Villingen-Schwenningen / Baden Württemberg773064
Datum17.09.2013 20:277749 x gelesen
tauchen wir doch weiter in die Technik ein.

Komforteinstiege z. B. Drehtreppe ?

Tiefgezogene Geräteräume ?

4x4 oder 4x2, ABS, ASR,ESP ?

Mehrgewicht Euro 6 ?

Radstände = Wendekreise ?

Hinterachslast < 10000 Kg ?

ECE R29 ?

Brandschutzelektronik ?

Demnächst berät sich der Normenausschuß ? LF10 / HLF10 / LF20 /HLF20 ?

Getriebe, Gestern Heute , Morgen ?

Was können die Feuerwehren bezahlen ?

Es ist vieles machbar, aber nicht Alles, Zwänge und Verbote.


Viele Grüsse, Günther

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen773068
Datum17.09.2013 20:407279 x gelesen
Günther was willst du uns sagen?

Gruß Michael

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Autorgünt8her8 h.8, Villingen-Schwenningen / Baden Württemberg773076
Datum17.09.2013 20:547363 x gelesen
Es wird weitergehen mit:
Drehtreppe
Mehrgewicht
Mehrpreis
Die Aufbauer leben davon.

Viele Grüsse Günther

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern773081
Datum17.09.2013 21:047241 x gelesen
Leiterentnahmehilfe, Haspeln am Heck, Verkehrswarneinrichtung?

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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Autorgünt8her8 h.8, Villingen-Schwenningen / Baden Württemberg773083
Datum17.09.2013 21:407263 x gelesen
Leiterentnahmehilfe belastet nur die HA

Haspeln 1 oder 2 bis max 320m Schlauchleistung.

das Mehrgewicht der Ausstattungen am Heck, wird durch das Mehrgewicht Euro 6 z. B. ausgeglichen.

Ist aber negativ für Euro 5 = schlechtere Achslastverteilung.

Weiter so.

Viele Grüsse Günther

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen773086
Datum17.09.2013 22:127163 x gelesen
Hi Günther,
ich freue mich für das Forum, dass Du hier wieder rumturnst ;-). Davon können alle profitieren.
LG
Axel

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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Autorgünt8her8 h.8, Villingen-Schwenningen / Baden Württemberg773088
Datum17.09.2013 22:437218 x gelesen
Hallo Axel,

z.B LF10 zwischen 12-16 T, je nach Bundesland auf Antrag möglich.

Mit oder ohne Drehtreppe.

Haben wir Schweizer Verhältnisse ?

Nur mit Anhebung der Normgewichte lösen wir keine Probleme.

Der erste Aufbauer der "Leichtbau" umsetzt wird Erfolg haben.


Viele Grüsse, Günther

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen773128
Datum18.09.2013 13:376991 x gelesen
Na, jetzt liegst Du aber mal falsch. Da muss ich den armen Aufbauern zur Hilfe eilen. ;-)

Noch mehr Leichtbau ist doch fast schon gar nicht mehr möglich. Was willst Du da noch groß machen. Komm' mir jetzt nicht mit neuen Werkstoffen! Dafür ist der Feuerwehrmarkt zu klein und die Fahrgestelle sind einfach zu schwer.

Entweder werden die leichter oder die Normen werden verändert. Ihr schafft es ja nicht einmal das Leergewicht ohne Streuung hinzukriegen! Und da sollen jetzt Mittelständler das Problem über Investitionen lösen, das Eure Konzerne nicht gelöst kriegen? "Leichtbau" auch bei der Mannschaftskabine? Da graut's mir aber.

LG den Rhein rauf!

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorHeik8o L8., Maintal / Hessen773180
Datum18.09.2013 21:306962 x gelesen
Geschrieben von günther h.Leiterentnahmehilfe belastet nur die HA

Sind aber bei den heutigen Fahrzeughöhen fast schon ein Muss.
Eine Schiebleiter (ohne Entnahmehilfe) von einem 3,30m HLF zu entnehmen ist bei 1,73m fast schon Unmöglich...

Von Ergonomie oder Sicherheit am Arbeitsplatz wollen wir jetzt erst gar nicht sprechen.

Gruß
HeiLo

Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
Konrad Adenauer


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW773187
Datum18.09.2013 23:297124 x gelesen
Geschrieben von Heiko L.Sind aber bei den heutigen Fahrzeughöhen fast schon ein Muss.
Eine Schiebleiter (ohne Entnahmehilfe) von einem 3,30m HLF zu entnehmen ist bei 1,73m fast schon Unmöglich...

Von Ergonomie oder Sicherheit am Arbeitsplatz wollen wir jetzt erst gar nicht sprechen.


komischerweise gibts Fw die das können ...

Und Entnahmehilfen bauen noch höher, kosten noch mehr Gewicht und können unliebsame Effekte an Straßenbahnoberleitungen haben... (davon abgesehen, dass so manche mit dem Heck bergauf stehend gar nicht so wirklich funktionieren werden...)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHeik8o L8., Maintal / Hessen773252
Datum19.09.2013 23:216874 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.können unliebsame Effekte an Straßenbahnoberleitungen

Dann sollten erst Recht kein Maschinist auf dem Dach stehen und versuchen die Leiter zu entnehmen...

Gruß

HeiLo

Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
Konrad Adenauer


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW773262
Datum20.09.2013 09:156887 x gelesen
Geschrieben von Heiko L.Geschrieben von Ulrich C."können unliebsame Effekte an Straßenbahnoberleitungen "

Dann sollten erst Recht kein Maschinist auf dem Dach stehen und versuchen die Leiter zu entnehmen...


Vielleicht solltest Du Dir nochmal die diversen Schwenkbereiche näher ansehen, die es da bautechnisch so gibt...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen773287
Datum20.09.2013 13:026800 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Heiko L."Geschrieben von Ulrich C."können unliebsame Effekte an Straßenbahnoberleitungen "

Dann sollten erst Recht kein Maschinist auf dem Dach stehen und versuchen die Leiter zu entnehmen...
"

Vielleicht solltest Du Dir nochmal die diversen Schwenkbereiche näher ansehen, die es da bautechnisch so gibt...



Ich vermute mal, dass soll heißen, dass wegen des Anstellwinkels der Leiter diese noch weit über den höchsten Punkt des Maschinisten hinausschwenkt?

Aber er hat natürlich auch Recht. Oberleitungen führen einige hundert Volt Spannung und da sie nicht isoliert sind besteht die Gefahr eines Stromschlags. Bereits durch Annäherung an die Oberleitung kann es zum Überschlag kommen oder sogar ein lebensgefährlicher Lichtbogen entstehen. Ich würde also nicht unter der Oberleitung auf dem Aufbau rumturnen.

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW773317
Datum20.09.2013 17:006584 x gelesen
Geschrieben von Axel P. Oberleitungen führen einige hundert Volt Spannung und da sie nicht isoliert sind besteht die Gefahr eines Stromschlags. Bereits durch Annäherung an die Oberleitung kann es zum Überschlag kommen oder sogar ein lebensgefährlicher Lichtbogen entstehen. Ich würde also nicht unter der Oberleitung auf dem Aufbau rumturnen.
Die Fahrdrähte von Straßenbahnen und O-Bussen führen i.d.R. eine Spannung von 600 bis 750V.
In der Elektrotechnik gilt ein Abstand von 1cm pro kV, das wären hier 6-7,5mm.

Dein Satz mit dem Überschlag durch Annäherung ist in meinen Augen reine Panikmache.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW773322
Datum20.09.2013 18:206527 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.In der Elektrotechnik gilt ein Abstand von 1cm pro kV, das wären hier 6-7,5mm.

und für die Feuerwehr gilt bis 1kV ein Abstand von 1 Meter, das wäre dann hier ein Meter.

Wowereit.

Geschrieben von Andreas B.Dein Satz mit dem Überschlag durch Annäherung ist in meinen Augen reine Panikmache.

Hier mit der Durchschlagsfestigkeit von Luft zu argumentieren dagegen bodenloser Leichtsinn.

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen773332
Datum20.09.2013 20:196681 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Die Fahrdrähte von Straßenbahnen und O-Bussen führen i.d.R. eine Spannung von 600 bis 750V.
In der Elektrotechnik gilt ein Abstand von 1cm pro kV, das wären hier 6-7,5mm.

Dein Satz mit dem Überschlag durch Annäherung ist in meinen Augen reine Panikmache.


Nee, UVV. Ich halte ja auch an Ampeln; auch an denen, wo ich noch nie Querverkehr gesehen habe. Einfach so, weil ich gern lebe ;-)

Im Beispiel fehlt eindeutig die Angabe des Körperwiderstandes des Maschinisten am betreffenden Tag. Und bei der Tabelle mit der Durchschlagsfestigkeit ausgewählter Materialien wurde das Material "Mensch" immer noch nicht berücksichtigt.

Aber im gewählten Beispiel kann es nicht nur zum Millimeter-Abstand kommen, sondern sogar zum Kontakt. Wenn der Maschinist auf dem Aufbau stolpert, könnte er reflexartig zum Halt an die Leitung fassen. Unfälle passieren durch Fehler,

sagt der Mann, der sich beide Sprunggelenke beim Sturz von einer Fensterbank brach ;-)

P.S.: ich habe bei Oberleitungen immer dieses Video vor Augen; auch wenn es da natürlich wesentlich mehr Spannung hat:
Zugunfall

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW773358
Datum21.09.2013 22:446375 x gelesen
Geschrieben von Henning K. Geschrieben von Andreas B.
In der Elektrotechnik gilt ein Abstand von 1cm pro kV, das wären hier 6-7,5mm.


und für die Feuerwehr gilt bis 1kV ein Abstand von 1 Meter, das wäre dann hier ein Meter.

Das ist richtig. Wenn man jetzt eine Montagehöhe des Fahrdrahtes von 5,5m und eine Höhe des Aufbaues vom LF von 2,8m annimmt, passt das. Oder muss man beim Sicherheitsabstand den ausgestreckten Arm des FA einkalkulieren?

Geschrieben von Henning K. Wowereit
Wie meinen?

Geschrieben von Henning K. Hier mit der Durchschlagsfestigkeit von Luft zu argumentieren dagegen bodenloser Leichtsinn
Ich habe nicht behauptet das eine Annäherung an den Fahrdraht einer Strab bis auf einen Zentimeter ungefährlich sei.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW773360
Datum21.09.2013 23:096265 x gelesen
Geschrieben von Axel P.P.S.: ich habe bei Oberleitungen immer dieses Video vor Augen; auch wenn es da natürlich wesentlich mehr Spannung hat:
Zugunfall


Das dürfte in dem Video dann wohl eine Spannung von einigen 10 kV sein (je nachdem in welchem Land das ist)?

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen773390
Datum22.09.2013 19:106160 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Geschrieben von Henning K. "Geschrieben von Andreas B.
In der Elektrotechnik gilt ein Abstand von 1cm pro kV, das wären hier 6-7,5mm.


und für die Feuerwehr gilt bis 1kV ein Abstand von 1 Meter, das wäre dann hier ein Meter.
"
Das ist richtig. Wenn man jetzt eine Montagehöhe des Fahrdrahtes von 5,5m und eine Höhe des Aufbaues vom LF von 2,8m annimmt, passt das. Oder muss man beim Sicherheitsabstand den ausgestreckten Arm des FA einkalkulieren?


Ein moderner Erstangreifer hat je nach Beladung 3200-3300 m Bauhöhe. Und da wird der ausgestreckte Arm in der Tat ein Problem...

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW773407
Datum22.09.2013 21:446099 x gelesen
Geschrieben von Axel P.Ein moderner Erstangreifer hat je nach Beladung 3200-3300 m Bauhöhe. Und da wird der ausgestreckte Arm in der Tat ein Problem...

Relevant ist alledings nicht der höchste Punkt der Dachbeladung sondern die Aufbau- oder ggf. Kabinen- Oberkante, denn dort steht der FM(SB). Da finde ich die 2800 schon realistisch.

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