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ThemaDurchflussmessgeräte20 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorJörg8 M.8, Rahden / NRW781449
Datum21.01.2014 13:026119 x gelesen
Hallo

Nachdem ich hier das Forum durchgesucht habe und nichts brauchbares finde, brauch ich hier mal eure Hilfe.

Und zwar geht es um Pumpenprüfung. Bei meinen GW Lehrgang in Münster habe ich Durchflussmessgeräte von AWG mit benutzt. Diese sind auch beim TK des IDF Münster auf deren Fahrzeuge verlastet. Auf Anfrage bei AWG konnten die mir auch nichts brauchbares erzählen.

Daher meine Fragen jetzt:
Sind das umgebaute Geräte von AWG? Bezugsquelle?
Wie wird die Pumpenprüfung /Durchflussmessung bei eich durchgeführt.
Welche Geräte werden benutzt?
Bezugsquelle?

Danke schon mal für eure Hilfe!

Gruß Jörg

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen781459
Datum21.01.2014 13:464604 x gelesen
Guckst du hier

da wurde schon über dieses Thema diskutiert

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern781511
Datum22.01.2014 02:204289 x gelesen
Geschrieben von Jörg M.Wie wird die Pumpenprüfung /Durchflussmessung bei eich durchgeführt. ausreichende Wasserversorgung suchen (See, Brunnen, usw.) 2 (evtl. 3 oder Werfer) B-Rohre ohne Mundstück direkt an den Abgang, Ausgangsdruck 5 bar und gut.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen781523
Datum22.01.2014 10:394071 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas B.
...Ausgangsdruck 5 bar und gut.
Warum gerade 5bar?

mkg hwk

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW781535
Datum22.01.2014 12:094037 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Warum gerade 5bar?

Wenn ich mal raten darf: Nennbetriebsdruck zuzüglich Druckverlust der Schlauchleitung.

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern781555
Datum22.01.2014 16:213854 x gelesen
Weil dann grob 800l/min aus dem Ding raus kommen. Mal zwei sind's dann die 1600l/min die die Pumpe bringen sollte. Oder hab ich jetzt wo einen Denkfehler?

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen781557
Datum22.01.2014 16:483946 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Weil dann grob 800l/min aus dem Ding raus kommen. Mal zwei sind's dann die 1600l/min die die Pumpe bringen sollte. Oder hab ich jetzt wo einen Denkfehler?

Nicht direkt, Lt. der Wasserliefertabelle auf der HP der LFS in Loy (zu finden in den Unterlagen zur Maschinistenausbildung) sind es 705l. Die 800 erreichst du bei 6,5 bar.

Gruß
Heinrch

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW781563
Datum22.01.2014 18:283764 x gelesen
die Ungenauigkeit des kompletten Aufbaus dürfte so groß sein, dass es da nicht drauf ankommt: Nennbetriebsdruck fahren, Faustformel-Werte für die Wasserlieferung nehmen, fertig....

Wenn man es genauer haben will, wird man um die hier ursprünglich angefragten Durchflussmessgeräte (und bessere Manometer!) nicht herum kommen.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen781566
Datum22.01.2014 18:443711 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Henning K.
die Ungenauigkeit des kompletten Aufbaus dürfte so groß sein, dass es da nicht drauf ankommt: Nennbetriebsdruck fahren, Faustformel-Werte für die Wasserlieferung nehmen, fertig....
Ja welche?

Wenn man mit dem "B" 800l/min fördern will, muß man als Erstes das Mundstück abschrauben um Dm 22mm zur Verfügung zu haben (wurde bisher nicht gesagt?).
Um es dann wirklich zu bringen brauchts 6,5bar (nicht 5)! Und das Ganze am Strahlrohr (Düse) und nicht Pumpe. Selbst ein B20 hat dann 0,25bar, die man noch hinzuzählen sollte.

Also nicht immer so lotterich... (mit gut gemachten Düsen, kann man recht genau messen...!)

mkg hwk

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AutorMich8ael8 T.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz781568
Datum22.01.2014 19:193685 x gelesen
Hallo,

kann es sein, dass das für Pumpenprüfungen alles nicht wirklich sinnvoll ist, da die Pumpe die geforderte Literleistung bei bestimmten Drücken erreichen muss? So weit ich weiß, sind 800l/min bei 6,5 bar einfacher zu erreichen als bei 8 bar.
Um nur herauszufinden ob die Pumpe mit der Zeit an Leistung verliert, wurde mir mal empfohlen jährlich bei möglichst gleichen Voraussetzungen vor und hinter der Pumpe, also gleicher Saughöhe (manometrisch) sowie Düsen- / Strahlrohrdurchmesser und Druckverlust bis dahin, den wahlweise bei Nenn- oder Höchstdrehzahl erreichbaren Ausgangsdruck zu ermitteln und zu vergleichen.
Für alles Genauere muss dann wohl oder übel ein Durchflussmessgerät oder direkt ein Pumpenprüfstand her.

Schöne Grüße
Michael

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen781571
Datum22.01.2014 19:453704 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael T.
kann es sein, dass das für Pumpenprüfungen alles nicht wirklich sinnvoll ist, da die Pumpe die geforderte Literleistung bei bestimmten Drücken erreichen muss? So weit ich weiß, sind 800l/min bei 6,5 bar einfacher zu erreichen als bei 8 bar.
Ja natürlich!
Die erforderliche indizierte Leistung für eine Pumpe ist:
P = rho * Q * h * g / eta
Da rho und g Naturkonstanten für die "Erde" sind, kommt es nur noch auf den Rest an. Hoher Durchfluß ist bei gleicher Leistung mit geringeren Druck möglich bzw. umgekehrt. Der Wirkungsgrad ist schon ein Zeichen für evtl. Verschleiß. Das ist aber jetzt sehr komplex und lassen wir erst mal.

Um nur herauszufinden ob die Pumpe mit der Zeit an Leistung verliert, wurde mir mal empfohlen jährlich bei möglichst gleichen Voraussetzungen vor und hinter der Pumpe, also gleicher Saughöhe (manometrisch) sowie Düsen- / Strahlrohrdurchmesser und Druckverlust bis dahin, den wahlweise bei Nenn- oder Höchstdrehzahl erreichbaren Ausgangsdruck zu ermitteln und zu vergleichen.
Ja das kann man so machen, nur wer hat denn noch einen Drehzahlmesser an der Pumpe? (und falls: für Motor- oder Pumpendrehzahl...)

oder direkt ein Pumpenprüfstand her.
Und wie funktioniert der?

mkg hwk

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern781572
Datum22.01.2014 20:063668 x gelesen
Servus. Öhm, doch. Ursprünglich schrieb ich "B-Rohr ohne Mündstück direkt an den Abgang".
Gut, dann eben 6,5 Bar. Also faustwert kenn ich halt 5 Bar.

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen781601
Datum23.01.2014 09:563669 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Da rho und g Naturkonstanten für die "Erde" sind, kommt es nur noch auf den Rest an. Hoher Durchfluß ist bei gleicher Leistung mit geringeren Druck möglich bzw. umgekehrt. Der Wirkungsgrad ist schon ein Zeichen für evtl. Verschleiß. Das ist aber jetzt sehr komplex und lassen wir erst mal.

seit wann ist rho eine Naturkonstante? Die Dichte ist abhängig von der Temperatur und der Zusammensetzung bei kompressiblen Medien auch noch vom Druck. Beim Wasser spielt hier Wassertemperatur und Zusammensetzung des Wasser vor allem dem Salzgehalt eine Rolle, man pumpt ja keine aqua purificata durch die Leitung.

Korrekterweise müsstest du schreiben, dass die Dichteänderung vernachlässigbar ist und deshalb mit einem Näherungswert gerechnet werden kann. Wer bestimmt schon die Temperaturkurve des Wassers während des Prüfvorgangs.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen781627
Datum23.01.2014 21:223554 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Gerrit L.
seit wann ist rho eine Naturkonstante?
Seit ich es für "reines Wasser für die Feuerwehr" so festgelegt habe!
Denn RW kann auch den letzten Grundstein erweichen ohne das der FA schlechtes Gewissen haben muß. Salz im RW ist undenkbar, da der moderne FA (ansonsten ist er altmodisch oder vom Dorf) nur mit "PA" (oder DLA) in den "Angriff" geht und so keinen Schweiß nach außen verliert (braucht er ja noch fürs Abschlußfoto mit dem "Pressesprecher").

2 Dinge könnten dem gefährlich werden:
Eklige Schaummittelzusätze könnten "rho" (eigentlich sagt roh doch schon: nur roh!) die Wichte stärker, wenn auch kaum meßbar beeinflussen und:

"g" ist auch nicht gonstant. Man hat schon das "Galilei" (genau lesen, sonst kommt es zum Mißverständnis... ;-)) erfunden (0,01m/s^2) um die Abweichungen auf der Erde zu benimmsen. Machen aber nur noch die Geologen damit rum. Erde ist genau genommen nicht Kugel und Höhe spielt somit auch eine Rolle. Am Äquator wirkt noch eine höhere Fliehkraft entgegen und im Inneren rumort es auch ganz schön...

Aber keiner braucht Angst zu haben, "Truppmann"... gilt weiter, weil: War schon immer so...
Trotzdem Danke für Deine fundamentalen Erklärungen.

mkg hwk

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen781647
Datum24.01.2014 09:533358 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K."g" ist auch nicht gonstant. Man hat schon das "Galilei" (genau lesen, sonst kommt es zum Mißverständnis... ;-)) erfunden (0,01m/s^2) um die Abweichungen auf der Erde zu benimmsen. Machen aber nur noch die Geologen damit rum. Erde ist genau genommen nicht Kugel und Höhe spielt somit auch eine Rolle. Am Äquator wirkt noch eine höhere Fliehkraft entgegen und im Inneren rumort es auch ganz schön...

ja das Galilei hat man erfunden aber eigentlich durch das SI-Einheitensystem 1978 wieder abgeschafft , g ist per definitionem exact nach SI Einheitensystem und zwar ohne Unsicherheit und damit wirklich derzeit eine Naturkonstante.

standard acceleration of gravity

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Albert Einstein



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AutorChri8sti8an 8J., Bad Nauheim / Hessen781667
Datum24.01.2014 12:013356 x gelesen
Geschrieben von Gerrit L.ja das Galilei hat man erfunden aber eigentlich durch das SI-Einheitensystem 1978 wieder abgeschafft , g ist per definitionem exact nach SI Einheitensystem und zwar ohne Unsicherheit und damit wirklich derzeit eine Naturkonstante.

standard acceleration of gravity


Nix Naturkonstante, das ist in der ISO 80000-3 / durch die CGPM definiert als Rechengröße. Das hat nichts mit einer Naturkonstante zu tun. (Nebenbei: G, die Gravitationskonstante, ist die am schlechtesten bekannte Naturkonstante da sie ziemlich besch...eiden messbar ist.)

MkG
CJ

Ich vertrete hier (sofern nicht anders gekennzeichnet) nur meine persönliche Meinung.
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung des Lesers.
- Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
- Any technology distinguishable from magic is insufficiently advanced.
- Any technology, no matter how primitive, is magic to those who don't understand it.

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen781684
Datum24.01.2014 13:493325 x gelesen
Tach ...

Geschrieben (Nebenbei: G, die
Gravitationskonstante, ist die am schlechtesten bekannte Naturkonstante da sie ziemlich
besch...eiden messbar ist.)


Warum eigentlich? Besch...eiden messbar ...? Man muss doch, nach meinem Verständniss, "nur" das Gewicht einer definierten Masse bestimmen ... oder übersehe ich da was?

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorChri8sti8an 8J., Bad Nauheim / Hessen781686
Datum24.01.2014 13:583332 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Warum eigentlich? Besch...eiden messbar ...? Man muss doch, nach meinem Verständniss, "nur" das Gewicht einer definierten Masse bestimmen ... oder übersehe ich da was?

G != g. Für G musst du die Anziehung von zwei bekannten Massen bestimmen, das sind winzig kleine Kräfte und es gibt meistens relativ starke Störungen. Genaueres siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationskonstante

MkG
CJ

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen781687
Datum24.01.2014 14:073280 x gelesen
Ahhhh ... ich nehm alles zurück, G geht mir diesbezüglich ja aber bissel am A vorbei, ich war noch bei g, und bei g gehts ... ;-)

Gruß Jan

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