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Thema | RPA lehnt Ausschreibung ab | 48 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 781635 | |||
Datum | 24.01.2014 06:17 | 20912 x gelesen | |||
Link Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Marc8ell8 K.8, Tellingstedt OT Rederstall / Schleswig-Holstein | 781641 | |||
Datum | 24.01.2014 08:48 | 15427 x gelesen | |||
Oh mein Gott, jeder Hersteller hat doch die Möglichkeit seine Fahrzeuge so anzubieten wie es durch den Ausschreibenden gewünscht ist. Wenn allerdings keine Flexibilität durch 0815 Serienherstellung möglich/ungewollt ist wird rumgeheult. Wir haben hier die Diskusion über die Lagerung von Saugschläuchen auf dem Dach bei einem TSF-W. Bietet ja auch nur ein bzw. wenige Hersteller in Serie an, ich bin ja mal gespannt. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 781643 | |||
Datum | 24.01.2014 08:57 ![]() | 16035 x gelesen | |||
Geschrieben von Marcell K.jeder Hersteller hat doch die Möglichkeit seine Fahrzeuge so anzubieten wie es durch den Ausschreibenden gewünscht ist. im Grundsatz ist das auch das Ziel der öffentlichen Ausschreibung, nicht Ziel ist es jedoch, so einzuengen, dass auch bei mehreren potenziellen Bietern nur noch einer übrig bleibt.... Beispiele davon aus vergangenen Jahren die durchaus fragwürdig sind und vermutlich vor einem RPA oder erst recht im Klageweg nicht überleben werden... - Als Fahrgestell ist Fa. xyz, Typ zr... zu verwenden. (Weil man davon schon 1 - x hat....) - Die Sondersignalanlage ist designoptimiert ins weiße aufgesetzte Kunststoff-Dach zu integrieren... - Die Griffe müssen in Signalfarbe gelb ausgeführt und mit innenliegender Beleuchtung versehen sein. - Die Treppe muss mit ausschwenken. - ... (Die Liste der "komischen" Dinge ist ziemlich lang...) Technische und fachliche Dinge kann man fordern, z.B. - Automatikgetriebe (vgl. z.B. RTW-Thema bei den Kleintransportern...) - Edelstahlkomponenten (wenn Rost ein Thema ist und das ggf. zu belegen ist, was spricht sonst gegen Alu?) - Lagerung von Teilen der Ausrüstung wenn das ggf. bei einer Nachfrage (in der Fw, in der Stadtverwaltung, in der Politik, von Firmen = Vergabebeschwerde) gut begründbar ist... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 781645 | |||
Datum | 24.01.2014 09:36 | 14878 x gelesen | |||
Und immer wieder gerne mit den Satz "Das hat doch bis jetzt keinen interessiert" ... Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 781694 | |||
Datum | 24.01.2014 17:34 ![]() | 14298 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Und immer wieder gerne mit den Satz "Das hat doch bis jetzt keinen interessiert" ...Es gibt Auftraggeber, die beschaffen eine zweistellige Anzahl baugleiche Fahrzeuge auf einmal. Es gibt Auftraggeber, die beschaffen eine dreistellige Anzahl von baugleichen Fahrzeugen. Es gibt Auftraggeber, die beschaffen baugleiche Fahrzeuge mit einer Option auf zusätzliche baugleiche Fahrzeuge in Folgejahren. Alles vergaberechtlich ok, keiner schreit nach Wettbewerb, keiner heult rum. Jetzt will ein Auftraggeber ein Fahrzeug baugleich zu vorherigen Beschaffungen haben, hat nur (offenbar) keine der o.g. Varianten gewählt, sondern schreibt eben "neu" aus. Die Forderung nach dem "baugleich" finde ich zumindest gut begründet und nachvollziehbar. Und wie so oft, die Mitbewerber scheints ja nicht wirklich zu stören, nur das RPA... Manchmal müssen die halt was finden, könnte man schreiben, wenn man fies wäre, was ich ja bekanntlich nicht bin. Insofern: "Das hat doch bis jetzt keinen interessiert" - Ja, warum denn auch? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 781706 | |||
Datum | 24.01.2014 20:31 | 13766 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Die Forderung nach dem "baugleich" finde ich zumindest gut begründet und nachvollziehbar. Die Frage ist nur wie "gleich"? Man stelle sich vor eine FF will nach 30 Jahren ein "Gleiches"... ... oder wie "automatisiert" ist mancher FA? Und wie so oft, die Mitbewerber scheints ja nicht wirklich zu stören, nur das RPA... So liest es sich aber nicht? - aber wenn Rollläden statt Klappen (wo leben wir eigentlich?) nur Einer kann... Wer will uns hier eigentlich verarschen? mkg hwk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 781733 | |||
Datum | 25.01.2014 14:32 | 13881 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.etzt will ein Auftraggeber ein Fahrzeug baugleich zu vorherigen Beschaffungen haben, hat nur (offenbar) keine der o.g. Varianten gewählt, sondern schreibt eben "neu" aus. Die Forderung nach dem "baugleich" finde ich zumindest gut begründet und nachvollziehbar. Nochmal: Man muss das nicht gut finden, das ist aber Rechtslage! Geschrieben von Sebastian K. Und wie so oft, die Mitbewerber scheints ja nicht wirklich zu stören ah ja...? Warum schreiben die dann zunehmend Briefe mit dem Inhalt "tut uns leid, wir hätten ja gern angeboten, aber aus den Gründen xxx ist eindeutig jemand bestimmtes bevorzugt, das sparen wir uns den Aufwand". Mit dem Inhalt hat dann bei allen Einzelbeschussungen bzw. Fallprüfungen die Kommunalaufsicht ihre helle Freude. Geschrieben von Sebastian K. "Das hat doch bis jetzt keinen interessiert" - Ja, warum denn auch? Weils eine VOL gibt, die auch für die dt. Fw gilt, auch wenn die das in Teilen immer noch nicht glauben will, dafür aber vehement auf die bösen Firmen eindrischt, wenn die sich erlauben, abzusprechen, wo Angebote Sinn machen und wo eben nicht... (genauso verboten) Geschrieben von Sebastian K. Es gibt Auftraggeber, die beschaffen eine zweistellige Anzahl baugleiche Fahrzeuge auf einmal. Es gibt Auftraggeber, die beschaffen eine dreistellige Anzahl von baugleichen Fahrzeugen. Du kannst Dich ja mal umhören, wo ansonsten gerade Klagen (gern auch aus dem europäischen Ausland) zu größeren Beschaffungen laufen - und welche Köpfe da ggf. gerollt sind - oder aus der Schußlinie gebracht wurden - vielleicht sagt man Dir das ja.... Dann kannst Du mal überlegen, ob Dir das Dein Wohlbefinden wert ist - oder eben nicht... Was glaubt Ihr eigentlich, warum in den letzten Jahren Vergabeberaterfirmen immer mehr boomen? 1. Weil viele Ehrenamtliche verstanden haben, wie tief der Brunnen ist, in den man fallen kann - oder versenkt wird, wenns schief geht. 2. sie nicht mehr einsehen, die nötige Verwaltungsarbeit zu machen (für lau!) 3. die Politik den Kopf nicht dafür hinhalten will, wenn Fw "wünsch Dir was spielt" Je mehr Fw da immer noch anders vorgeht, umso eher mischt den Bereich früher oder später jemand anders auf. Notfalls das Gericht. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern | 781737 | |||
Datum | 25.01.2014 15:20 ![]() | 13508 x gelesen | |||
endlich mal eine Kommune, die sich gegen das "Aussuchen des Fahrzeugs" wehrt. Das Wesen der Ausschreibung ist ja, einen wirtschaftlich guten Preis zu erzielen. Wenn ich so ausschreibe, dass es nur ein Hersteller werden kann, dann schalte ich die Konkurrenz und den Preiswettbewerb aus. Da muss man sich dann nicht wundern, wenn alles eher teuer ist. Warum soll den ein Hersteller, der genau weiß dass er den Auftrag bekommt, weil ein anderer sich auf die Ausschreibung gar nicht bewerben kann, auch noch freiwillig auf Geld verzichten. Ob mein LF von Lentner, Rosenbauer, Schlingmann,Magirus, Empl kommt, hat doch vermutlich auf den Löscherfolg eher wenig Einfluss. Also ich bin klar pro Wettbewerb ! Weniger Marketing-Mehr Preiskampf! | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Erlangen / Bayern | 781858 | |||
Datum | 27.01.2014 13:20 | 13212 x gelesen | |||
Auch hier nur ein Angebot (LF10 für ca 350 k). Grüße | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 781860 | |||
Datum | 27.01.2014 13:35 | 13264 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias M.Auch hier nur ein Angebot (LF10 für ca 350 k). interessant wären gerade die Hintergründe, warum da nur einer abgegeben hat.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 781861 | |||
Datum | 27.01.2014 13:39 | 13304 x gelesen | |||
Hallo, hier gab es Wettbewerb: Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs (LF 10) fur die Freiwillige Feuerwehr Weinstadt Abteilung Schnait => http://www.weinstadt.de/ceasy/modules/core/resources/main.php5?view=publish&item=resource&id=2776 MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 781866 | |||
Datum | 27.01.2014 14:54 | 12678 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.interessant wären gerade die Hintergründe, warum da nur einer abgegeben hat.... und warum das 350.000 kostet..... Gruß Michael | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 781872 | |||
Datum | 27.01.2014 15:32 | 12726 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.interessant wären gerade die Hintergründe, warum da nur einer abgegeben hat.... Meine Vermutung zum Fahrgestell: In diesem Segment bietet nur noch MAN Euro5 an. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Axel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen | 781900 | |||
Datum | 27.01.2014 20:27 ![]() | 12857 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.etzt will ein Auftraggeber ein Fahrzeug baugleich zu vorherigen Beschaffungen haben, hat nur (offenbar) keine der o.g. Varianten gewählt, sondern schreibt eben "neu" aus. Die Forderung nach dem "baugleich" finde ich zumindest gut begründet und nachvollziehbar. Der Schalk in mir ließ mich doch dann mal genauer nachschauen. Im Artikel waren die Löschzüge, die da baugleich sein sollen, aufgeführt. Die Webseite der FF Schinkel ist leider under construction. Und wenn ich dann die anderen beiden genannten (Voxtrup und Haste) Ortsfeuerwehren sehe, dann schwant mir unter starken Beklemmungen die verwendete Argumentation. Dass das LF 20/10 aus dem Jahre 2005 baugleich mit dem HTLF 16/25 Baujahr 1995 wäre und das LF 20/10 Baujahr 2014 genauso so sein sollte! *lol* Ja ja, ich habe schon verstanden, dass sie nachträglich 2 Sitze reingeschraubt und so in etwa ein "Löschgruppenfahrzeug" gebastelt haben (man kann ja mal die jeweils gültigen Euro-Normen und Beladelisten raussuchen ;-) ). Und das LF 20/10 Baujahr 2014 (!) wäre dann baugleich mit dem HTLF 16/25 aus 1995? 19 years und diverse Euro after? Und die wollten den Hersteller, weil die anderen Aufbauer angeblich Klappen an die seitlichen Geräteräume nageln und diese in den engen Gassen Osnabrücks gegen die Fassaden schlagen, beim Öffnen versteht sich? Also, das geht doch bestimmt auch sauberer, gell? Freundliche Grüße aus Neuss Axel Pawlowsky | |||||
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Autor | Clau8s K8., Wetzlar / Hessen | 781903 | |||
Datum | 27.01.2014 20:49 | 12347 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel P.Also, das geht doch bestimmt auch sauberer, gell? Stimmt, mit sauberer Recherche zum Beispiel... Haste, LF 20/10 von 2010 Voxtrup, LF 20/10 mit Baujahr jünger als die letzte Aktualisierung von deren Homepage (ja, Skandal!!!) Kleiner Unterschied, ob wir von 4 identischen Fahrzeugen in 4-5 Jahren reden oder von völlig verschiedenen (HTLF 16 vs. LF 20) Fahrzeugen in 20 Jahren, oder? Aber Hauptsache mal was unterstellen. EDIT: Die NOZ berichtet von einer Fahrzeugübergabe in Voxtrup in 11/2013 und in 11/2011 davon, dass das Schinkeler Alt-Fahrzeug an eine andere Wehr übergeben wurde. Gruß, Claus Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein) | |||||
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Autor | Axel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen | 781905 | |||
Datum | 27.01.2014 21:02 | 12056 x gelesen | |||
Geschrieben von Claus K.Kleiner Unterschied, ob wir von 4 identischen Fahrzeugen in 4-5 Jahren reden oder von völlig verschiedenen (HTLF 16 vs. LF 20) Fahrzeugen in 20 Jahren, oder? Aber Hauptsache mal was unterstellen. ...okay, bin direkt auf die HP. Man rechnet ja nicht wirklich damit, dass die flammneue Fahrzeuge nicht sofort auf die Wesite packen ;-) Freundliche Grüße aus Neuss Axel Pawlowsky | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 781913 | |||
Datum | 27.01.2014 22:25 | 12080 x gelesen | |||
Das mit den "aktuellen" Homepages wurde ja schon geklärt ;-) Geschrieben von Axel P. Und die wollten den Hersteller, weil die anderen Aufbauer angeblich Klappen an die seitlichen Geräteräume nageln und diese in den engen Gassen Osnabrücks gegen die Fassaden schlagen, beim Öffnen versteht sich?Diese Begründung des einen Berichts halte ich für so unsinnig, dass ich sie lieber mal der journalistischen Freiheit zuordne, als den wirklichen Beweggründen. In anderen Berichten ist die Rede davon, die Einheitlichkeit wäre v.a. aufgrund einer Verwendung der Fahrzeuge in Kreisfeuerwehrbereitschaften "gewünscht" - und dann fallen mir doch z.B. ein oder zwei(tausend) Beiträge in gewissen Foren ein, die diese Einheitlichkeit für überörtliche Einsätze mal gar nicht so kritisch sehen, ganz im Gegenteil. Und ja, das hätte man bei der Vergabe auch anders lösen können (gleichzeitige Beschaffung, "normale" LF-KatS), das Vergaberecht ist nunmal so in der Welt, aber wenn das Argument der Einheitlichkeit dann in dem Fall so einfach vom Tisch gefegt wird, fehlt mir ein bisschen das Verständnis. Normal wird hier doch gesteinigt, wenn man "anders" baut. Hat ein bisschen was von "Wie man's macht"... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 782009 | |||
Datum | 29.01.2014 06:41 | 11800 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.In anderen Berichten ist die Rede davon, die Einheitlichkeit wäre v.a. aufgrund einer Verwendung der Fahrzeuge in Kreisfeuerwehrbereitschaften "gewünscht" - und dann fallen mir doch z.B. ein oder zwei(tausend) Beiträge in gewissen Foren ein, die diese Einheitlichkeit für überörtliche Einsätze mal gar nicht so kritisch sehen, ganz im Gegenteil. Das mag ja auch richtig sein. Damit hätte man zum Beispiel begründen können warum man in einem LF 10 eine stärkere Pumpe will oder mehr Schlauchmaterial oder was auch immer. Aber mit der Einheitlichkeit zu versuchen Designmerkmale abzudecken ist doch etwas mutig. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 782012 | |||
Datum | 29.01.2014 06:51 | 11567 x gelesen | |||
Hallo Sebastian, wir urteilen hier gerade über die Spitze vom Eisberg, die wir sehen. Keiner von uns kann doch sagen, ob es nicht im Hintergrund schon Ärger bzw. Missstimmung gegeben hat und man mit dieser Nummer nun einen ausgewischt hat. Das Argument mit den Klappen halte ich für Hahnebüchen.... dann dürften sich diese an 80 % der im Dienst stehenden Fahrzeuge nicht befinden. Zum Thema Einheitlichkeit: Ja, ist ein Argument. Aber auch das, kann ein anderer Hersteller schaffen, wenn man entsprechend ausschreibt und fordert. Gruß | |||||
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Autor | Fran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg | 782016 | |||
Datum | 29.01.2014 07:33 | 11890 x gelesen | |||
Hallo, zwei Fragen : Geschrieben von Michael T. Geschrieben von Ulrich C."interessant wären gerade die Hintergründe, warum da nur einer abgegeben hat...." eine Antwort : Geschrieben von http://www.schwaebische.de/region/sigmaringen-tuttlingen/sigmaringen/rund-um-sigmaringen_artikel,-Kaum-Angebote-fuer-Feuerwehrfahrzeug-_arid,5573320.html Kommandant Achim Ott und sein Stellvertreter Thorsten Knapp gaben Erläuterungen zur Ausstattung mit dem Hinweis auf örtliche Gegebenheiten der Hinweis auf die örtllichen Gegebenheiten dürfte des Rätsels Lösung sein. Da wird es Besonderheiten geben, die nicht alle können. Und wenn kein Wettbewerb, dann wird's auch teuer. Und vielleicht hat das RPA noch ganz andere Baustellen als Fw-Autos ? Gruß Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 782085 | |||
Datum | 29.01.2014 14:16 | 11497 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Aber mit der Einheitlichkeit zu versuchen Designmerkmale abzudecken ist doch etwas mutig.Du kennst die Ausschreibung? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 782087 | |||
Datum | 29.01.2014 14:41 | 11654 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Du kannst Dich ja mal umhören, wo ansonsten gerade Klagen (gern auch aus dem europäischen Ausland) zu größeren Beschaffungen laufen - und welche Köpfe da ggf. gerollt sind - oder aus der Schußlinie gebracht wurden - vielleicht sagt man Dir das ja....Vielleicht verrätst du selbst ja mal mehr dazu. Und gerade das Ausschreiben mit Optionen, gerne auch mal über 3 oder 4 Jahre, ist bei euch doch gängige Praxis? Sieht die Rechtslage dann so aus, dass ein und die selbe Begründung, wenn man sie nur etwas anders verpackt, aus der absoluten Rechtswidrigkeit die perfekte vergaberechtskonforme Ausschreibung macht... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 782090 | |||
Datum | 29.01.2014 14:55 | 11892 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Ulrich C."Du kannst Dich ja mal umhören, wo ansonsten gerade Klagen (gern auch aus dem europäischen Ausland) zu größeren Beschaffungen laufen - und welche Köpfe da ggf. gerollt sind - oder aus der Schußlinie gebracht wurden - vielleicht sagt man Dir das ja...."Vielleicht verrätst du selbst ja mal mehr dazu. ich werde mich hier garantiert nicht über laufende Verfahren und Personalien anderer Dienststellen äußern. Geschrieben von Sebastian K. Und gerade das Ausschreiben mit Optionen, gerne auch mal über 3 oder 4 Jahre, ist bei euch doch gängige Praxis? Genau, weil die Beschaffungswelt nunmal rechtlich so ist, wie sie ist.... Das eine ist die Ausschreibung von einem Fahrzeug (und man kauft freihändig welche nach): Seltens zulässig. Das andere ist eine Ausschreibung über einen beschränkten Zeitraum als Option bzw. Rahmenvertrag. Den kann man sogar noch erweitern, wenn man die VOL richtig liest, aber auch das ist dann in der Menge begrenzt und nicht weiter dehnbar. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 782098 | |||
Datum | 29.01.2014 16:41 | 11574 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Und gerade das Ausschreiben mit Optionen, gerne auch mal über 3 oder 4 Jahre, ist bei euch doch gängige Praxis? Das ist ja auch im entsprechendem Rahmen ein zulässiges Vorgehen und m.E. durchaus sinnvoll, wenn man eine mehrjährige Beschaffungsplanung hat und dennoch eine Einheitlichkeit der Fahrzeuge auf Gemeindeebene in diesem Beschaffungszyklus sicher stellen will. Außerdem spare ich mir dann etwas Arbeit, da ich nicht bei X Ausschreibungen ganz von Anfang an beginnen muss, sondern den Rahmen schon ausgerschrieben habe. Geschrieben von Sebastian K. Sieht die Rechtslage dann so aus, dass ein und die selbe Begründung, wenn man sie nur etwas anders verpackt, aus der absoluten Rechtswidrigkeit die perfekte vergaberechtskonforme Ausschreibung macht... Wenn man den Rahmend er VOL/A einhält, und X HLF mit der Option Y weitere im Zeitraum bis Z zu ordern ausschreibt, dann ist das auch nicht zu kritisieren. Denn dann wissen alle Beteiligten, wo sie dran sind und auf was sie anbieten. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 782105 | |||
Datum | 29.01.2014 17:11 | 11570 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Wenn man den Rahmend er VOL/A einhält, und X HLF mit der Option Y weitere im Zeitraum bis Z zu ordern ausschreibt, dann ist das auch nicht zu kritisieren. Denn dann wissen alle Beteiligten, wo sie dran sind und auf was sie anbieten.So wirklich weiß der Anbieter da aber auch nix. Es kann sein, in 2, 3, 4 Jahren nochmal X Fahrzeuge möglichst gleich bauen zu dürfen (oder zu müssen?), es kann aber auch sein das nix mehr kommt. Wie will man das sinnvoll einplanen? Ich denke nicht, dass solche Optionsausschreibungen den Wettbewerb fördern. Gerade kleinere Hersteller sind da doch schnell abgeschreckt. Klar, vergaberechtlich ist das ok, aber vor dem Hintergrund des ursprünglichen Vergaberechtssinns dann doch wieder merkwürdig... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 782114 | |||
Datum | 29.01.2014 18:56 | 11620 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.So wirklich weiß der Anbieter da aber auch nix. Es kann sein, in 2, 3, 4 Jahren nochmal X Fahrzeuge möglichst gleich bauen zu dürfen (oder zu müssen?), es kann aber auch sein das nix mehr kommt. Wie will man das sinnvoll einplanen? Ich denke nicht, dass solche Optionsausschreibungen den Wettbewerb fördern. Gerade kleinere Hersteller sind da doch schnell abgeschreckt. Wieviele Fälle kennst Du, wo da Mißbrauch denkbar wäre? Was nutzt mir als Käufer ein Bieter, der die nötige Menge nicht bauen kann? Wie soll ich rechtswirksam größere Mengen ausschreiben, wenn die Haushaltslage für die meisten gerade mal ein Jahr umfasst, ein paar noch VE aufs nächste Jahr nutzen können und gaaaaaanz wenige darüber hinaus? Wie soll ich reagieren, wenn das erste Baumuster oder die erste Serie Mist ist? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 782132 | |||
Datum | 29.01.2014 20:58 | 11404 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Wieviele Fälle kennst Du, wo da Mißbrauch denkbar wäre?Wo schreibe ich was von "Missbrauch"? Geschrieben von Ulrich C. Was nutzt mir als Käufer ein Bieter, der die nötige Menge nicht bauen kann?Was nutzt mir als Hersteller ein Käufer, für den ich Komponenten/Ressourcen 2, 3 Jahre frei halte/einplane, und der mir dann sagt "Geht doch nicht"? Das macht bei größeren Auftraggebern schonmal ne Handvoll HLF20 aus, kann das jeder potentielle Fahrzeugaufbauer ohne Bauchschmerzen einkalkulieren? Geschrieben von Ulrich C. Wie soll ich rechtswirksam größere Mengen ausschreiben, wenn die Haushaltslage für die meisten gerade mal ein Jahr umfasst, ein paar noch VE aufs nächste Jahr nutzen können und gaaaaaanz wenige darüber hinaus?Würde der Wettbewerb und die Chancen für die Anbieter im Mittelpunkt stehen, müssten die öffentlichen Haushalte das eben hergeben, oder die Beschaffungsverfahren wiederholt durchgeführt werden. Geschrieben von Ulrich C. Wie soll ich reagieren, wenn das erste Baumuster oder die erste Serie Mist ist?Wie überleben das die "Kleinbeschaffer"? In wievielen Fällen werden Optionen gezogen/nicht gezogen? Wie kommt ein Anbieter nach der Auftragsbestätigung aus so einer Optionslieferung heraus? Gibt es Fälle, wo das versucht wurde/erfolgte? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 782133 | |||
Datum | 29.01.2014 21:05 | 11387 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Ulrich C. indem Du unterstellst, Geschrieben von Sebastian K. Es kann sein, in 2, 3, 4 Jahren nochmal X Fahrzeuge möglichst gleich bauen zu dürfen (oder zu müssen?), es kann aber auch sein das nix mehr kommt. Wie will man das sinnvoll einplanen? was man so verstehen kann/muss, dass das ja gar nicht beabsichtigt... Geschrieben von Sebastian K. Was nutzt mir als Hersteller ein Käufer, für den ich Komponenten/Ressourcen 2, 3 Jahre frei halte/einplane, und der mir dann sagt "Geht doch nicht"? s.o. Du darfst NUR das ausschreiben, was auch hinreichend sicher klappt, genau das musst Du aber auch ausschreiben. Geschrieben von Sebastian K. Würde der Wettbewerb und die Chancen für die Anbieter im Mittelpunkt stehen, müssten die öffentlichen Haushalte das eben hergeben, oder die Beschaffungsverfahren wiederholt durchgeführt werden. hast Du eigentlich schon mal die VOL gelesen - oder angewendet? Geschrieben von Sebastian K. Wie überleben das die "Kleinbeschaffer"? immer weniger.... Geschrieben von Sebastian K. In wievielen Fällen werden Optionen gezogen/nicht gezogen? bei uns grob geschätzt deutlich über 90 %. Geschrieben von Sebastian K. Wie kommt ein Anbieter nach der Auftragsbestätigung aus so einer Optionslieferung heraus? Gibt es Fälle, wo das versucht wurde/erfolgte? Warum sollte er das, wenn er verantwortlich kalkuliert hat? Bei uns hats noch keiner versucht.... Für die VOL-Fragen gibts Seminare oder Berater... für Verstöße die Vergabekammer und die Gerichte... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 782135 | |||
Datum | 29.01.2014 21:10 | 11248 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Ulrich C. Für die VOL-Fragen gibts Seminare oder Berater... für Verstöße die Vergabekammer und die Gerichte... ist ja im Prinzip nichts anderes wie die VOB. In den Kursen zur Meisterprüfung, egal ob Maurer oder Straßenbauer, lernten wir die Teile A, B und C bis zum "geht nicht mehr". Aber trotzdem gibt´s immer noch Sachen, die du nicht bedenkst. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 782136 | |||
Datum | 29.01.2014 21:23 | 11352 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Was nutzt mir als Hersteller ein Käufer, für den ich Komponenten/Ressourcen 2, 3 Jahre frei halte/einplane, und der mir dann sagt "Geht doch nicht"? 1. Sind die Lose i.d.R so gewählt, dass die folgenden lose zum ersten Los passen. d.h. die Aufteilung wird nicht lauten "Los 1 3 Fahrzeuge mit der Option 27 weitere in einem Zeitraum von 24 Monaten zu beauftragen". Sondern ggf. wie bei Bund-Fahrzeugen eben ein zwei- oder dreistelliges Los mit einer Option ein ähnlich großes im Anschluss daran zu vergeben. Oder eben zwei Fahrzeuge jetzt und die option auf zwei weitere innerhalb von 24 Monaten. Beides sind für entsprechende Auftragnehmer machbare Größen. Weder sollte der mittelständische Kleinserienfertiger mit 2 zusätzlichen Fahrzeugen in 24 Monaten überfordert sein noch der Großbetrieb mit einem zweigeteilten Bund-Auftrag. 2. Sind die Lose ja keine Abrufaufträge nach dem Prinzip "wir haben da noch 30 Fahrzeuge offen, können wir die morgen abholen?". Sondern die fahrzeuge haben natürlich einen bestimmten Beauftragungszeitraum und dann einen normalen Fertigungsdurchlauf. 3. Hat es der Hersteller bei diesen Aufträgen in sofern einfacher, da er bereits projektiert und durchgeplant ist. Das spart ihm unheimliche Vorlauf für Konstruktion, Beschaffung, Fertigungsplanung,... er kann sogar tlw. in eine serienähnliche Fertigung gehen. Das wiegt das Risiko aus dem Vertrag wieder auf 4. Das nennt sich unternehmerisches Risiko. Geschrieben von Sebastian K. Das macht bei größeren Auftraggebern schonmal ne Handvoll HLF20 aus, kann das jeder potentielle Fahrzeugaufbauer ohne Bauchschmerzen einkalkulieren? Wenn er es nicht kann, sollte er so einen Auftrag nicht mitbieten. Aber wie gesagt. Die Anschlussaufträge werden nicht von heute auf morgen abgerufen. Auch da erfolgt eine ganz normale beauftragung mit allem drum und dran, es entfällt nur vorher das Ausschreibungs-/ vergabeverfahren. Danach kommt die ganz normale Einplanung in die Fertigung. Geschrieben von Sebastian K. Würde der Wettbewerb und die Chancen für die Anbieter im Mittelpunkt stehen, müssten die öffentlichen Haushalte das eben hergeben, oder die Beschaffungsverfahren wiederholt durchgeführt werden. Was unter dem Strich für alle Beteiligten deutlich teurer und risikoreicher wäre. Die beschaffende Stelle müßte wesentlich mehr Ausschreibungen durchführen. Die Hersteller müßten wesentlich öfters Angebote ausarbeiten und abgeben. Der hersteller wüßte trotzdem nich, ob er den Auftrag bekommt oder nicht. Und die Fahrzeuge wären dann ales andere als einheitlich oder auch nur ähnlich. Geschrieben von Sebastian K. Wie überleben das die "Kleinbeschaffer"? 1. Indem er sich den Mist schön redet. Die Wahrheit erfährt man meist unter vier Augen beim gepflegten Kaltgetränk abends... 2. Weil er den Mist gar nicht als solchen erkennt, da es an Expertise mangelt ("...muss so sein..."). 3. Er ärgert sich dann die nächsten 30 Jahre über das vermurkste Fahrzeug und fängt im besten Fall noch selbst an dran rum zu schrauben - was es nicht immer besser macht 4. Er holt sich heute immer öfters fremden Sachverstand ins Haus, der etwas mehr Ahnung davon hat und der vielleicht die gröbsten Schnitzer vermeiden kann 5. Er zahlt dafür eine Menge Lehrgeld (bzw. lässt in Form von Steuergeldern bezahlen). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 782137 | |||
Datum | 29.01.2014 21:27 | 11348 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.st ja im Prinzip nichts anderes wie die VOB. Ohne dem guten deutschen Handwerksmeister zu Nahe treten zu wollen. Aber bei meinem Arbeitgeber kümmern sich um diese Fragen eine ganze Einkaufsabteilung incl. Rückgriff auf Juristen für Vergaberecht zzgl. externe Berater für besondere Fälle. d.h. im "Kleinberich" kann der Meister da sicherlich was leisten, wenn es aber mal größer wird, dann ist das einfach eine andere Liga. Und ein Fertigungsauftrag für eine ggf. zweistellige Zahl an Einsatzfahrzeugen incl. Option gehört da definitif dazu. Der Handwerksmeister kann sicherlich noch relativ problemlos einen 08/15 TSF-Ausbau einer Ortswehr mitbieten. Aber dann war es das ggf. auch schon. Für alles andere haben auch die Fahrzeughersteller ihre Spezialisten. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 782139 | |||
Datum | 29.01.2014 22:07 | 11263 x gelesen | |||
Servus Christian, Geschrieben von Christian F. Ohne dem guten deutschen Handwerksmeister zu Nahe treten zu wollen. kein Problem. Geschrieben von Christian F. Der Handwerksmeister kann sicherlich noch relativ problemlos einen 08/15 TSF-Ausbau einer Ortswehr mitbieten. Aber dann war es das ggf. auch schon. Für alles andere haben auch die Fahrzeughersteller ihre Spezialisten. im Gegenteil. Ich wollte eigentlich drauf hinweisen, dass es da sehr viele Fallstricke gibt, in denen man sich verfangen kann. Aber um beim Bau zu bleiben. Da können gute deutsche Handwerksmeister problemlos bei bestimmten Gewerken oder Bauvorhaben auch mit großen Firmen mithalten. Man sollte halt im Rahmen der Möglichkeiten bleiben. ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 782148 | |||
Datum | 30.01.2014 00:07 ![]() | 11257 x gelesen | |||
Du solltest deinen Schalk besser im Zaum halten. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 782154 | |||
Datum | 30.01.2014 07:55 ![]() | 11317 x gelesen | |||
Also mal unter uns..... Wenn ich die Möglichkeiten habe, bei einer europaweiten Ausschreibung durch gewisse Merkmale in der Ausschreibung, Mitbewerber aus anderen Ländern auszugrenzen, habe ich damit nur ein geringes Problem..... Wenn ich mir manche Aufbauten mancher Hersteller anschaue, wenn sie denn überhaupt ausgeliefert werden, deren Reparaturmöglichkeiten, Verfügbarkeiten ect. dann........schauder......schüttel...... Also warum regen wir uns auf?? Weil ein Beamter gerade meint, er müße jetzt aber mal so richtig, richtig seine Arbeit machen der Welt und seinem Wahlkreis mal Beweisen, daß der Staat was tut...............gähn Morgen ist dann wieder Griechenland, der Sack Reis in China, oder was anderes...... Menschen sind wie sie sind und auch die Ausschreibungsvorgaben. Es müßte das ganze Verfahren anders geregelt sein. Aber das werden wir wohl nie Erleben..... Weil dann müßten andere hin...... so long..... Gruß Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 782156 | |||
Datum | 30.01.2014 08:05 ![]() | 11066 x gelesen | |||
Ach gottchen..... Wenn ich sehe, was bei den tollen großen Einkaufs inkl. Rechtsabteilungen rauskommt, dan kann ich nur ganz müde lächeln. I.d.R nicht das, was wirklich gebraucht wird, also am Bedarf vorbei, die Anschaffungszeit dauert meistens ewig, (bis dahin braucht das oftmals keine alte Sau mehr) oder es wird so richtig teuer....... Weil die Einkäufer i.d.R. BWL´er sind und außer von Zahlen eh keine Ahnung haben, sonst hätten sie ja Jura studiert......;-)) Also immer schön den Ball flach halten was andere können oder nicht..... Es steckt oft mehr Intelligenz in einem Handwerksmeister als in ganzen Einkaufsbteilungen..... Kleinbereiche....... Ausbau eines TSF mitbieten... Ich glaube ich spinne..... Gruß Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern | 782215 | |||
Datum | 30.01.2014 21:51 | 11098 x gelesen | |||
Die Exoten scheiden ja meist bereits bei Ausschreibungen aufgrund der Werkstätten vor Ort bzw. Fristen zur Repatatur aus. Doch wenn eine Ausschreibung so abgefasst ist, dass nur ein Hersteller sich bewirbt oder bewerben kann läuft etwas falsch. In erster Linie für die öffentlichen Haushalte. Denn ohne Bewerbe kein (Preis)Wettbewerb. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 782220 | |||
Datum | 31.01.2014 07:37 | 10669 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.I.d.R nicht das, was wirklich gebraucht wird, also am Bedarf vorbe Dann hat der Techniker, für den der Einkauf Dienstleister ist Mist gebaut. Geschrieben von Markus G. Es steckt oft mehr Intelligenz in einem Handwerksmeister als in ganzen Einkaufsbteilungen. Ja ne ist klar. Und was die Abteilung Technik einer BF kann kann jede FF aus dem Steckreif auch .. Geschrieben von Markus G.
Ich glaube dein Problem liegt wo anders ! Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 782221 | |||
Datum | 31.01.2014 08:08 | 10708 x gelesen | |||
Hallo Markus, Geschrieben von Markus G. Ich glaube ich spinne..... Jo ich auch. Vor allem dann, wenn man in so Foren alle über einen Kamm scherrt und in die selbe Ecke packt. Geschrieben von Markus G. Wenn ich sehe, was bei den tollen großen Einkaufs inkl. Rechtsabteilungen rauskommt, Vermutlich wie bei den Handwerksbetrieben.... 70 % sind gut und 30 % Mist... aber die fallen halt eher auf wie die guten.... Geschrieben von Markus G. Weil die Einkäufer i.d.R. BWL´er sind und außer von Zahlen eh keine Ahnung haben, sonst hätten sie ja Jura studiert......;-)) Puhhhh ganz großes Forum..... Ja Einkäufer sind oft Kaufleute (Nicht immer) und meist beschaffen die den Bedarf der Techniker.... und ab und an ist es doch ganz gut, dass ein Kaufmann den Techniker bremst.... im Idealfall harmonieren die beiden gut und das Ergebniss ist das, was man brauchte.... Ansonsten Geschrieben von Markus G. Es steckt oft mehr Intelligenz in einem Handwerksmeister als in ganzen Einkaufsbteilungen..... Danke... darf ich das als Kompliment werten? Und nein, ich sehe das nicht so..... Gruß | |||||
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Autor | Jens8 C.8, Remscheid / NRW | 782239 | |||
Datum | 31.01.2014 11:36 | 10565 x gelesen | |||
Wobei daran zu erkennen ist, dass man das Problem mit entsprechender Beschaffungsplanung hätte umgehen können. Statt jeweils ein Fahrzeug in 2010, 2011, 2013 und jetzt 2014 auszuschreiben, hätte man bei uns in 2012 vier baugleiche Fahrzeuge beschafft. Dann wären zwei Autos halt ein bis zwei Jahre länger gelaufen und die beiden anderen als Ausgleich entsprechend kürzer. Die Erfahrung sagt außerdem, dass man bei größeren Bestellungen einen entsprechend günstigeren Preis bekommt. Eine Beschaffungsplanung über 5 Jahre sollte eigentlich kein Problem sein, es sei denn, da war jetzt auch vorzeitiger Ersatz wegen eines Ausfalls drin. Das wäre dann halt Pech, könnte aber über eine Erweiterung einer laufenden Beschaffung aufgefangen werden. Da wäre eine entsprechende Begründung sicher möglich. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 782240 | |||
Datum | 31.01.2014 11:55 | 10662 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens C.Wobei daran zu erkennen ist, dass man das Problem mit entsprechender Beschaffungsplanung hätte umgehen können. Statt jeweils ein Fahrzeug in 2010, 2011, 2013 und jetzt 2014 auszuschreiben, hätte man bei uns in 2012 vier baugleiche Fahrzeuge beschafft. Dann wären zwei Autos halt ein bis zwei Jahre länger gelaufen und die beiden anderen als Ausgleich entsprechend kürzer. das ist aber für viele andere nicht möglich, weil die Haushaltspläne nicht so flexibel sind! Da schreibt man dann im Jahr 2010 ein Fahrzeug aus (ggf. noch eines fest über die VE für 2011, wenn das schon geht) und die bis 2013 (einige können vielleicht auch bis 2014, je nach Einigung mit den Haushältern und v.a. den Ausschreibungsdienststellen und dem RPA) als Option... Alles kein Problem... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 782276 | |||
Datum | 31.01.2014 19:41 ![]() | 10950 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Jürgen M. Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs (LF 10) fur die Freiwillige Feuerwehr Weinstadt Abteilung SchnaitSofern die Bewertungsmatrizen vorher den Bietern bekannt gegeben wurden - wovon ich ausgehe - ist es schön transparent gestaltet. An den Bewertungskriterien hege ich aber hier und da teils deutliche Zweifel. Abschnitt "Formale Angebotsprüfung": Entweder eine Angabe ist gefordert gewesen - z.B. die namentliche Nennung eines Projektbetreuers - oder nicht. Falls gefordert und nicht erteilt: Nachreichung/Aufklärung verlangen (was in gewissen Grenzen geht), ansonsten Ausschluss des Angebots. Falls nicht gefordert, gehört es auch nicht gewertet. Los 1 - Fahrgestell: Ich kenne aktuelle Fahrzeuge beider Hersteller und fahre sie mehr oder weniger regelmäßig. Die Abnahmekosten für (Feuerwehr)-TÜV sind bei Mercedes doppelt so gut (also nur halb so hoch?) wie bei MAN (Nr. 014)? MAN verwendet nur halb so gutes Material (0211) und ist (deshalb?) nur halb so belastbar (024)? Der Mercedes ist doppelt so bedienerfreundlich (0218) und seine Lieferzeit ist nur halb so lang (044)? Wie um Himmels Willen wurden die Schweißnähte (0222) untersucht oder das Raumangebot (0215) berechnet? Und letztlich: Wenn Mercedes nur halb so teuer war wie MAN (oder wie sonst soll man die Punkteverteilung bei 011 verstehen?), warum macht man sich dann die Mühe mit auch nur einem einzigen weiteren Prüfungspunkt? Los 2 - Fahrgestell Dass Iveco tendenziell günstig baut, weiß ich. Dass Ziegler aber doppelt so teuer sein soll, erstaunt. Dass Rosenbauer aber nochmals um diesen Wert drüber liegt, ist nahezu unglaublich (011). Was macht einen Ziegler-Aufbau doppelt so funktional wie einen Aufbau der anderen beiden (0214)? Und egal was es ist, wieso gilt das nur im Rahmen der technischen Ausführung, und nicht generell (siehe 025, dort herrscht Gleichstand). Wie können alle drei Aufbauten gleich belastbar sein (024), wenn doch Ziegler doppelt so gute Materialen und Korrosionsschutzmaßnahmen verwenden wie Iveco, während Rosenbauer da ganz durchfällt (0211, 0212)? Die selbe Frage stellt sich unten zwischen 0311, 0312 und 034 nochmal - wobei ich mich dann direkt frage, wieso diese Merkmale überhaupt zweimal auftauchen. Wieso macht die Normentreue, die i.d.R. Förderungsvoraussetzung und damit gar nicht zu diskutieren ist, nur zusammen 20 Punkte aus (027, 036), wenn schon die Ausführung der Geräteräume und Abschlussleisten es zusammen auf 40 bringen (0224, 0324)? Also kurzum, wenn ich Vergaberichter wäre, und mir Rosenbauer oder Ziegler diese Matrix vorlegen würde... die Fragen oben wären nur der Anfang. Ich wäre ziemlich gespannt, ob die Vergabedokumentation da Licht ins Dunkle bringen könnte. Ich bin deshalb klarer Verfechter von LVs, in denen exakt beschrieben wird, was man wie will (und die dann eben nahe an die 100-Seiten-Marke ran rücken...) und am Ende wird 100% nach Preis gewichtet und fertig. Heißt aber auch, dass manche Bieter manche konkreten Punkte nicht bauen wollen/können. Alles, worauf man nicht verzichten kann (will) muss deshalb als Ausschlusskriterium markiert sein, so dass ein Bieter vorab weiß, dass er allein deswegen rausfliegt, wenn er das nicht anbietet. Bei unserem TLF war das z.B. ein Bedienfeld nach SPBF-Richtlinie des DFV - ist technisch wohl von jedem realisierbar - und wer nicht will, der hat schon. Dann bleibt bzgl. des LV als einziger Fallstrick eigentlich nur noch übrig, dass man unwichtigen Kleinkram als Ausschlusskriterium definiert, weil man darüber irgendjemanden rausschießen zu können glaubt. Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Dani8el 8W., Iserlohn / NRW | 782286 | |||
Datum | 31.01.2014 20:19 | 10435 x gelesen | |||
Hallo, was mir in der Matrix noch auffällt bei den Aufbauten: je weiter der Ausbauer von Weinstadt entfernt ist (ergo die Reisekosten steigen) desto mehr positive Punkte gibt es..Ich vermute hier hätte man den Schlüssel anders herum ansetzen sollen. (016) Gruß Daniel | |||||
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Autor | Bern8d L8., Emden / Niedersachsen | 782303 | |||
Datum | 01.02.2014 08:01 | 10561 x gelesen | |||
Hallo Sebastian! Vielen Dank für deine Meinung. Ich bin sehr froh, dass ich nicht der einzige bin, der die Vergabematrix nicht nachvollziehen kann. Ein Richter an der Vergabekammer hätte vermutlich seinen Spaß damit. Mir ist noch aufgefallen, dass beide Bieter zu Los 1 die notwendige Bescheinigung zur Prüfung der wirtschaftlichen Zuverlässigkeit (Zertifizierung Bau GmbH) nicht vorgelegt haben. Mein RPA hätte beide Angebote ausgeschlossen. Einer der Bieter hatte bei unserer letzten Ausschreibung eine "Eigenerklärung" zur wirtschaftlichen Zuverlässigkeit abgegeben. Diese genügte nicht den Anforderungen. Ergebnis: das Angebot wurde zur weiteren technischen Prüfung gar nicht mehr zugelassen. Schöne Wochenende wünscht Bernd Lenz | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 782307 | |||
Datum | 01.02.2014 09:39 | 10360 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias M. B.Doch wenn eine Ausschreibung so abgefasst ist, dass nur ein Hersteller sich bewirbt oder bewerben kann läuft etwas falsch. In erster Linie für die öffentlichen Haushalte. Denn ohne Bewerbe kein (Preis)Wettbewerb.Was man aber nicht völlig untern Tisch fallen lassen sollte, wenn man mit den Haushalten argumentiert, sind die Verfahrenskosten. Wenn man sich die Vorlage aus Weinstadt anschaut, steckt da sicher schon einiges an Arbeit drin. Die bezahlt auch irgendwer. Solche Beschaffungsverfahren laufen in der Folge in den Verwaltungen dann auch durch zahlreiche Hände, die am Ende bezahlt werden wollen. Dann wurden 4 Angebote direkt für die Tonne erstellt (und 2 haben ja nur angefordert und sich dadurch zwar wenig, aber wahrscheinlich doch auch irgendwie damit befasst), die bezahlt auch irgendwer. Der Spruch "Wir müssen sparen - koste es was es wolle" hat da irgendwie schon seine Berechtigung. Wettbewerb und Chancengleichheit bei den Anbietern lasse ich mir als Begründung für das Vergaberecht gefallen, aber einen Spareffekt für die öffentl. Haushalte sehe ich darin nicht. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 782319 | |||
Datum | 01.02.2014 16:51 | 10276 x gelesen | |||
Warum scheiden die Exoten aus?? Wenn ich das mal zu Ende spinne, ist es doch so, daß das günstigste i.d.R. billigste genommen werden muß/wird. Aufgrund von z.B. Reparaturfristen oder Wertstätten einen Mitbieter zu diskreminieren ist also in Ordnung, weil die will ja wirklich keiner...... Da kann man ja auch richtig argumentieren weil ...........leider...........leider.........ist das richtig wichtig und derjenige kann das halt nicht....... so Sicherheitsmäßig und Einsatzbereitschaftsmäßig und so......is wichtig.......so richtig wichtig....... Wo sind denn da die Aufschreier?? Diejenigen, die sich aufregen, warum jetzt da nur der Meier anbieten kann und nicht der Müller/Huber ect..... Bei den ausländischen Mitbewerbern ist alles rechtfertigbar (und ich meine jetzt nicht Österreich mit Ausland.....;-)) und keiner kommt auf den Gedanken sich mal zu überlegen, ob bei einer Wartung die Karre aus dem AAO herausgenommen werden kann und der Nachbar springt ein, wenn der Techniker aus Südschweden kommt und es halt ein bischen länger dauert.... Wir sind doch meistens überversorgt (jetzt bekomme ich gleich wieder eins auf die Mütze) was die roten Autos angeht. Dann kommt halt der Nachbar mal 5 Min. später...... beim zeitlich Ablauf einer Meldekette ist das glaube ich zu verschmerzen.... Auch die tollen Argumente, nicht Nachhaltig und dann im laufenden so teuer wenn denn mal der Techniker kommen muß...... Bei einem Preisvorteil von.......sagen wir mal 20´000...... nur mal so...... vielleicht sind die Südschweden ja noch billiger...... Wie oft kann da der Servicetechniker kommen??? Bitte rechnet aber auch den "Premiumtechniker" des Wunschaufbauers dagegen, der ja auch zu seinen intervallen kommen muß....... Da wird die Argumentationskette schon ziemlich dünn oder?? Wenn wir das ganze mal nur durch die Preisschiene sehen wollen..... Warum macht keiner der anderen eine alt.?? Eine Beschreibung dazu, was das Angebot enthält, und wenn er dann der billigste ist, glaube ich sehr wohl, daß das Angebot nicht unter den Tisch fallen wird. Macht aber halt keiner, weil sie anscheinend alle genug zu tun haben...... Gruß Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Herten / NRW | 782343 | |||
Datum | 01.02.2014 22:39 | 10200 x gelesen | |||
....es ist nicht das billigste Angebot zu wählen, sondern das wirtschaftlichste. Anhand einer Bewertungsmatrix kann man recht viele Punkte beurteilen und wenn einer x000 teurer als der andere ist, Ersatzteile aber nicht via Nachtexpress aus Honolulu kommen und der Techniker aus Südschweden zum Einbau einfliegt, ja dann sind oftmals tatsächlich einheimische Anbieter die wirtschaftlicheren als ausländische Anbieter - Es sei denn, ein Spanischer, Rumänischer oder auch italienischer Anbieter hat hier in D eine gutes Netzwerk an Werkstätten inkl. zügiger Ersatzteilversorgung etc. Oftmals wird das billigste Angebot genommen..................Aber in der Regel ist das auch nur beim Einkauf das billigste Angebot. Bei zukünftigen Kosten wäre der teurere Anbieter dann ganz oft der billigere - sprich - wirtschaftlichere Anbieter gewesen! Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 782345 | |||
Datum | 01.02.2014 22:46 | 9963 x gelesen | |||
Servus, .Geschrieben von Christian T. Oftmals wird das billigste Angebot genommen..................Aber in der Regel ist das auch nur beim Einkauf das billigste Angebot. Bei zukünftigen Kosten wäre der teurere Anbieter dann ganz oft der billigere - sprich - wirtschaftlichere Anbieter gewesen! das ist oft das Problem. Zuerst wird auf den Preis geschaut. Bei einer Submission wird ja auch der Angebotspreis vorgelesen. Und der wird dann auch veröffentlicht. Was dann die Wertung ergibt, erfährt "Otto Normalfeuerwehrmann" oder der Steuerzahler ja zumeist nicht. Sofern überhaupt irgendwie irgendwas gewertet wird. Ob´s die Gemeinderäte erfahren, bzw. ob sie das interessiert, ist das andere Problem. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 782349 | |||
Datum | 01.02.2014 23:02 | 10082 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian T.das billigste Angebot zu wählen, sondern das wirtschaftlichste. Was für viele identisch ist. Dies ist meine Meinung. | |||||
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