News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | TETRA Ausbau in Bayern vor dem G8-Gipfel | 146 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Herm8ann8 N.8, Garding / S-H | 784068 | |||
Datum | 27.02.2014 18:48 | 48841 x gelesen | |||
Hallo Forum, gerade gefunden: Bayerischer Digitalfunk konzentriert sich auf G8-Gipfel Gruß Hermann | |||||
| |||||
Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 784070 | |||
Datum | 27.02.2014 19:31 | 43799 x gelesen | |||
Geschrieben im Artikel Man werde sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass im gesamten Einsatzbereich der Digitalfunk weit vor Beginn des G8-Gipfels funktioniert. [...] Dafür komme der Ausbau in anderen Landesteilen etwas später. "Für Oberfranken, die Oberpfalz, Niederbayern und das südliche Schwaben könnte sich der Zeitplan um ein paar Monate nach hinten verschieben". Wegen einem Alpental verschiebt sich der Ausbau auf einem Drittel der Landesfläche um "ein paar", also mehrere Monate?!? Hört sich für meinen Geschmack nach einer schon ziemlich faulen Ausrede dafür an, dass man mal wieder die selbstgesteckten Ziele nicht erreicht. Dass sich die Projektgruppe und das Ministerium in ihren Angaben über den Fortschritt um 16% unterscheiden spricht übrigens Bände. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
| |||||
Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 784073 | |||
Datum | 27.02.2014 19:54 | 43498 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Linus D. Dass sich die Projektgruppe und das Ministerium in ihren Angaben über den Fortschritt um 16% unterscheiden spricht übrigens Bände. ... mag unter anderen daran liegen, dass es (je nach Sichtweise) verschiedene "Fertig" bei BSn gibt: - bautechnisch fertig (d.h. bereit zum Technikeinbau) - Systemtechnik installiert (d.h. Technik ist drin, es fehlt nur noch die - auch von anderen Basisstationen in der Umgebung abhängige - Integration ins Netz - Netzintegriert (d.h. die BS arbeitet im Netz) Wenn man die "fertigen" (=versorgten) Gebietkörperschaften rechnet kann auch was anderes rauskommen als beim Zählen der "fertigen" BSn. Nicht ganz so einfach ... Gruß Gerhard | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 784177 | |||
Datum | 01.03.2014 20:29 ![]() | 43093 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hermann N. Bayerischer Digitalfunk konzentriert sich auf G8-Gipfel 2015 -- ahh --> sollte das nicht alles schon vor der WM 2006 funktionieren ?? MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784178 | |||
Datum | 01.03.2014 20:54 ![]() | 43201 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas K.ahh --> sollte das nicht alles schon seit der WM 2006 funktionieren ?? Wann fällt euch, wenn es schon nur zu einem Einzeiler reicht, endlich mal etwas anderes als Begründung oder Frage ein, als ständig dieses nun mittlerweile schon einfältige und lange überholte Zitat ein. Es kann so viel stichhaltige Gründe für diese Verzögerungen geben. Da ich dazu aber auch nur Halbwissen habe, werde ich mich dazu auch nicht äußern (können). Wozu also, wenn man schon nichts weiß, immer wieder dieser veraltete und abgedroschene 2006-Trittbrettfahrernachsatz in diesem Forum? Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 784181 | |||
Datum | 01.03.2014 22:46 ![]() | 43173 x gelesen | |||
Ach Jürgen, Geschrieben von Jürgen W. Wozu also, wenn man schon nichts weiß, immer wieder dieser veraltete und abgedroschene 2006-Trittbrettfahrernachsatz in diesem Forum? vielleicht weil´s ein Fachforum ist. ;-( Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784182 | |||
Datum | 01.03.2014 23:35 ![]() | 42824 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.vielleicht weil´s ein Fachforum ist. ;-( Hallo Anton, das war also ein fachlich fundierter Beitrag? Entschuldige, dass ich das aus dem abgedroschenen 2006-Zitat nicht rauslesen konnte. Ich habe mich hier seit längerer Zeit genau wegen solcher Anmerkungen und anderer nichtssagender Einzeilersprechblasen, wie sie in diesem Fachforum gepostet und durch Ablehnungen bejubelt werden, weitestgehend zurückgezogen. Deine Kritik und die Ablehnungen meines Beitrages zeigen mir, dass ich das auch weiterhin dabei belassen sollte. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784183 | |||
Datum | 01.03.2014 23:59 ![]() | 42689 x gelesen | |||
BERICHTIGUNG: Streiche: Geschrieben von Jürgen W. wie sie in diesem Fachforum gepostet und durch Ablehnungen bejubelt werden Setze: wie sie in diesem Fachforum gepostet und bei Kritik durch dessen Ablehnungen bejubelt werden. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 784188 | |||
Datum | 02.03.2014 08:51 | 42577 x gelesen | |||
Servus Jürgen, ich weiß nicht, ob du den "Smiley" gesehen hast. Ich habe deinen Beitrag gut befunden und die Antwort darauf einfach grottenschlecht. Das wollte ich durch meine Ironie zum Ausdruck bringen. Schöne Grüße aus dem Süden Anton Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784189 | |||
Datum | 02.03.2014 09:47 | 42752 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen W.Geschrieben von Jürgen W. solange kritische Nachfragen zu vermuteten oder tatsächlichen Problemen mit Ignoranz und Verdrängen beantwortet werden, werde auch ich nicht müde, diese immer wieder zu wiederholen - und gern auch drauf hinzuweisen, dass man bisher noch m.W. JEDEN Ansatz für Zeit- und Kosten- und Personal in dem Projekt gerissen hat... Die Presse und die Politik beginnt aus unterschiedlichen Gründen gerade in Bayern vor Wahlen komische Fragen zu stellen.... Warte dann am Schluß noch auf die Ehrung der Nichtbeteiligten... Vom Urprojekt (einheitliches, modernes, autarkes BOS-Funksystem, das in ganz Europa funktionieren sollte) ist m.E. übrigens NICHTS mehr übrig! Und wir sind heute für den gut aufgestellten Endanwender noch längst nicht da, wo wir analog vor 10 Jahren schon waren.. (um dahin zu kommen, muss derselbe noch viel mehr Zeit, Geld, Energie und Nerven investieren, weil der Großteil der Anwender (Fw und Polizei) ist ja offensichtlich schon froh, wenn er mehr als einen Funkkanal mit Geräten nutzen kann, die sogar über Handmonophone verfügen und endlich die Metallzuschläger FuG 10 ablösen sollen....) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 784194 | |||
Datum | 02.03.2014 10:37 | 42383 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Vom Urprojekt (einheitliches, modernes, autarkes BOS-Funksystem, das in ganz Europa funktionieren sollte) ist m.E. übrigens NICHTS mehr übrig! Ich behaupte, dass wir die bundesweite Verwendbarkeit die wir seit >30 Jahren hatten in den nächsten 10 Jahren nicht erreichen werden. Europaweit geht das ohnehin nicht. Daher muss ich dir recht geben. Derzeit ist hier z.B. das Telefon wichtig wie nie. Kompatibel zwischen Pol und nPol und über Bundeslandgrenzen. Auf der anderen Seite war bisher nicht alles toll und man hatte z.B. die Störungen durch Überreichweiten ggf. aus anderen Bundesländern einfach auch nicht selber in der Hand. Gruß Ingo | |||||
| |||||
Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 784195 | |||
Datum | 02.03.2014 10:51 | 42072 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo z.Derzeit ist hier z.B. das Telefon wichtig wie nie. Kompatibel zwischen Pol und nPol und über Bundeslandgrenzen. Also ich kenne da einen Notarztstandort, dort wurde seit der Idee des Digitalfunks nicht weiter investiert und man tritt seit Jahren auf der Stelle. ILS ist vorhanden, aber unterschiedliche Funkfrequenzen, wegen bergiger Gegend grottenschlechter Mobilfunkempfang. Die Nachbarortschaft mit etwa gleichem Einsatzaufkommen ist nicht auf dem gleichen Kanal, d.h. ca. 2 Minuten nach dem Abrücken befindet das NEF sich im Niemandsland und bis zum physikalischen Erscheinen können alle nur raten, wo das NEF steckt und auch keine Rücksprache halten. Kommt man mit dem Mobiltelefon zur Leitstelle durch, hat man irgendeinen Disponenten und muss durchgestellt werden. Unter der Wartezeit bricht aber der Kontakt wieder ab... Deutschlandweit würde ich nach diesen Erlebnissen analog sicher nicht als durchgehend problemfrei bezeichnen. Aber immerhin weiss man durch die Erfahrung, wo die Probleme liegen. | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784199 | |||
Datum | 02.03.2014 11:49 | 42455 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank E.Also ich kenne da einen Notarztstandort, dort wurde seit der Idee des Digitalfunks nicht weiter investiert das halte ich für grob fahrlässig und klassisches Organisationsverschulden... Geschrieben von Frank E. Deutschlandweit würde ich nach diesen Erlebnissen analog sicher nicht als durchgehend problemfrei bezeichnen. Aber immerhin weiss man durch die Erfahrung, wo die Probleme liegen. ... und kann sie lokal auch lösen - das ist etwas, was im Digitalfunk nicht mehr geht.... vom Feststellen einer Lücke beim Endanwender, bis zur Behebung derselben sind mehrere Behörden zuständig - und ob und wann was danach geändert wird, entzieht sich völlig dem jeweiligen Träger... (wenn man nicht gerade ein eigenes Ministerium hat...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784205 | |||
Datum | 02.03.2014 13:59 | 41926 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.ich weiß nicht, ob du den "Smiley" gesehen hast. Hallo Anton, da muß ich mich bei dir entschuldigen, denn ich habe den Smiley zwar gesehen, in der Tat aber falsch gedeutet. Normaler Weise hätte ich mich zu diesem Thema auch gar nicht geäußert, da ich irgendwelche Aussagen nicht mit öffentlich schreibbaren Fakten belegen könnte. Die Fehlerquellen bzw Ursachen, die ich zu kennen glaube, sind menschlicher Natur, hätten in anderen Bereichen auch passieren können und haben nichts mit der TETRA-Technik an sich zu tun. Um so weniger mag ich es dann aber auch, dass User, die ebenfalls nichts wissen, dennoch überall ihre nichtssagenden Trittmarken hinterlassen müssen und das nur, damit ihr Name hier möglichst oft erscheint. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784206 | |||
Datum | 02.03.2014 14:13 | 40894 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen W.Die Fehlerquellen bzw Ursachen, die ich zu kennen glaube, sind menschlicher Natur, hätten in anderen Bereichen auch passieren können und haben nichts mit der TETRA-Technik an sich zu tun. Auszug aus Fehlern die m.W. im Digitalfunk u.a. im Einsatz rund um Magdeburg aufgetreten sind - Geräte waren nicht oder falsch programmiert und konnten vor Ort nicht umprogrammiert werden, oder es gab keine Sicherheitskarten oder oder - Geräte hatten völlig falsche OPTA, die auch übertragen wurden - war aber egal, da die Auswertung derselben eh nicht betrieben wurde... und viele mit den Kürzeln auch nichts anfangen konnten... - Es gab Einheiten die hatten auch in Führungsfahrzeugen keine doppelte Funkausstattung und hatten dann in den Bereichen Probleme, wo nur analog oder nur digital gefunkt wurde Ja, klar, alles menschliche Probleme, hätte man ja auch anders organisieren können.... - wenn Du das so lieber magst, sind letztlich gefühlt so mehr als 95 % der Digitalfunkprobleme Organisationsprobleme und damit menschlich... Hilft dem Anwender aber herzlich wenig... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 784207 | |||
Datum | 02.03.2014 14:24 | 40809 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Geräte waren nicht oder falsch programmiert und konnten vor Ort nicht umprogrammiert werden, Das betrifft in NRW IMO derzeit alle HRT & MRT der BT-LKWs. Vermutlich auch einen Teil der KTW Typ B.... Programmiert durch die BR Düsseldorf, angeblich Support durch Serviestellen HIO bzw. HVB und die winken dankend ab :( Geschrieben von Ulrich C. oder es gab keine Sicherheitskarten Wir warten drauf, mehr wie auf dem Dienstweg bestellen können wir als Endanwender wohl kaum tun :( Geschrieben von Ulrich C. Es gab Einheiten die hatten auch in Führungsfahrzeugen keine doppelte Funkausstattung und hatten dann in den Bereichen Probleme, wo nur analog oder nur digital gefunkt wurde Gerade im Karneval erlebt: geplanter 2m Betrieb nicht möglich, daher Ersatzzuweisung TMO Gruppe => es mussten erst Geräte freigeschaltet werden damit auch alle Vorhandenen diese Nutzen konnten :( mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784209 | |||
Datum | 02.03.2014 15:06 ![]() | 40854 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.solange kritische Nachfragen zu vermuteten oder tatsächlichen Problemen mit Ignoranz und Verdrängen beantwortet werden, werde auch ich nicht müde, diese immer wieder zu wiederholen - und gern auch drauf hinzuweisen, dass man bisher noch m.W. JEDEN Ansatz für Zeit- und Kosten- und Personal in dem Projekt gerissen hat... Hallo Uli, ich bestreite nicht, dass es hier Mängel und Fehler gab, die aus meiner Sicht bei einem solchen Projekt aber auch normal und wieder änderbar sind. Unsere Hinweise darauf werden daran nichts ändern und werden auch nicht gehört, da man das ja auch selbst erkannt hat. Wir sollten uns da nicht überschätzen. Die bisher festgestellten und auch behebbaren Mängel können aber auch nicht alle sofort abgestellt werden, da dieses in einigen Fällen wieder Auswirkungen auf die Rest-Infrastruktur haben würde. Man würde sich also gegenseitig behindern und ausbremsen. Aus diesem Grund ist mit der Stück für Stück Behebung auch erst nach Erreichung des Wirkbetriebes und mit gegenseitiger Abstimmung zu rechnen. Geschrieben von Ulrich C. Die Presse und die Politik beginnt aus unterschiedlichen Gründen gerade in Bayern vor Wahlen komische Fragen zu stellen.... Die haben schon immer komische Fragen gestellt und die Antworten entsprechend verrissen. Oftmals haben sich dazu aber auch einfach nur ahnungslose Kordelträger vor die Kamera gedrängt und ihr Gehirn entleert. Was ändert das an der Problematik und wen juckt das? Geschrieben von Ulrich C. Vom Urprojekt (einheitliches, modernes, autarkes BOS-Funksystem, das in ganz Europa funktionieren sollte) ist m.E. übrigens NICHTS mehr übrig! Wer war denn, unbeachtet der technischen Grenzen, angesichts der Sprachbarrieren und der bestehenden hoheitlichen Rechte so blauäugig, daran zu glauben? Der Techniker erwähnt dieses Argument schon von Anfang an nicht, denn das ist, mit einigen Außnahmen, auch jetzt nichteinmal im ganzen Bundesgebiet möglich, da die bereitzustellenden Ressourcen (GLR, VLR, CDD, Datenverbindungswege) sonst viel zu groß und nicht bezahlbar wären. Geschrieben von Ulrich C. Ja, klar, alles menschliche Probleme, hätte man ja auch anders organisieren können.... - wenn Du das so lieber magst, sind letztlich gefühlt so mehr als 95 % der Digitalfunkprobleme Organisationsprobleme und damit menschlich... Richtig, dem Anwender wäre aber schon geholfen, wenn man ihm das als änderbare Anlaufmacken erklärt und nicht gleich eine TETRA-Problemwand aufbaut, vor der der Endanwender dann Angst bekommt. Auch wenn hier einiges noch ungeordnet erscheint, denke ich, das wir ein zufriedenstellendes System erhalten werden, denn dass, was wir z. Zt. sehen ist der Rohbau, in dem der Endanwender nicht immer ein System erkennen muß. Unsere Aufgabe ist nicht das vorzeitige Zerreden des Systems, auf das sich sofort jeder Ahnungslose aufschwingt und mit hohlen Sprechblasen mittrötet, sondern das Fittmachen der Basis für diese Technik. Mit allem Anderen bauen wir Hemmschwellen beim Endanwender auf, die wir dann selbst auch wieder abbauen müssen und schlagen uns selbst die Beine weg. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784210 | |||
Datum | 02.03.2014 15:33 | 40555 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen W.Richtig, dem Anwender wäre aber schon geholfen, wenn man ihm das als änderbare Anlaufmacken erklärt und nicht gleich eine TETRA-Problemwand aufbaut, vor der der Endanwender dann Angst bekommt. Nur ein ganz kleiner Tipp: Nach der Ausbildung der Bereichsausbilder, Multiplikatoren oder Kreisausbilder sollten diese auch weiterhin begleitet werden, da viele Fragen erst im Nachhinein aufkommen. Diese Kräfte sollten also nach ihrer Schulung nicht alleingelassen werden. Deshalb betreiben wir für alle später aufkommenden Fragen seit Mitte 2009 eine geschlossene Benutzergruppe für alle ausgebildeten Bereichsausbilder in eine internen Schulungsplattform mit Beteiligung der TTB. Hier werden alle scheinbaren Probleme im Kreis der ausgebildeten Kräfte angesprochen und Abhilfen erörtert. Das führt dann auch oft zu relativ schnellen Klärung und ggf. auch Änderungen der Geräteupdates. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784214 | |||
Datum | 02.03.2014 17:08 | 40701 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen W.Wer war denn, unbeachtet der technischen Grenzen, angesichts der Sprachbarrieren und der bestehenden hoheitlichen Rechte so blauäugig, daran zu glauben? Du bist lustig, mit den Argumenten hat man doch die Politik und die Verbände erst dazu gebracht, dem Ganzen zuzustimmen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784215 | |||
Datum | 02.03.2014 17:46 ![]() | 40563 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Du bist lustig, mit den Argumenten hat man doch die Politik und die Verbände erst dazu gebracht, dem ganzen zuzustimmen... Warum wird hier in abgehakten Bereichen herumkritisiert, in denen wir nichts verloren haben und auch nichts mehr ausrichten können, statt uns auf die aktuell erforderliche Basisarbeit zu konzentrieren. Das Ganze war Ergebnis des Schengener Übereinkommen vom 19.06.1990 und hatte europaweite politische Dimensionen, bei denen die Verbände noch gar nicht wussten, wie Digitalfunk geschrieben wird, geschweige denn, dazu befragt wurden. Somit ist es auch kein Grund, das hier immer und immer wieder hervorzuholen, zumal der Endanwender die Zusammenhänge nicht kennt und es ihm selbst bei Kenntnis auch nichts bringen würde, ihn aber mehr und mehr in eine ablehnende Haltung versetzt. Hier wird, wie in einer längst abgestorbenen Ehe, in Bereichen und vergangenen Zeiten (wie auch beim 2006-Zitat) herumgestochert, wobei die Gegenwartsziele vergesen oder vernachlässigt werden. Jetzt und morgen können wir steuernd und lenkend eingreifen und uns beteiligen. Wir wären damit sogar gut ausgelastet. Gibt es da nichts mehr zu tun? Nach den Beiträgen hier in diesem Forum glaube ich aber, dass es da noch Bedarf gibt. Schreibt euch das auf die Fahne und ihr werdet, dieses richtig umgesetzt, auch Erfolge ernten. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784216 | |||
Datum | 02.03.2014 17:53 | 40402 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen W.Richtig, dem Anwender wäre aber schon geholfen, wenn man ihm das als änderbare Anlaufmacken erklärt und nicht gleich eine TETRA-Problemwand aufbaut, vor der der Endanwender dann Angst bekommt. Eben! Das wäre das erste Großprojekt ohne irgendein Problem. Vom BER reden wir da ja noch gar nicht. ;-) Aber Düsseldorf macht das alles ja so perfekt, dass da nie ein Fahrzeug zurück zum Aufbauer muss... Sorry, aber die kleienSpitze musste sein, ist ja im Grunde nichts anderes nur kleiner... Davon abgesehen: Seit Donnerstag wird hier digital gefunkt... Zumindest Einsatzstellenfunk im DMO... TMO funktioniert auch schon, da gibts aber noch was in der Leitstelle.... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784217 | |||
Datum | 02.03.2014 18:11 | 40278 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Aber Düsseldorf macht das alles ja so perfekt, dass da nie ein Fahrzeug zurück zum Aufbauer muss... Auch Andere kochen nur mit Wasser und somit haben auch wir im THW damit bei einigen Fahrzeugen Probleme, was aber wieder ein ganz anderes Thema wäre und zumindest bei uns nicht hochkocht. Es gibt viele Bereiche, die man einfach nicht miteinander in einem Rundumschlag zu einem Gesamt-TETRA-Problem zusammenfassen kann. Hier sollte sich jeder auf seinen Zuständigkeitsbereich konzentrieren und nur dort seinen Platz suchen, in dem er sich dann aber auch zu 100% einbringt. So lange wir uns im erweitertem Probebetrieb befinden, bewegen wir uns in einer Baustelle, in der natürlich noch nicht alles rund läuft, wir als Endanwender/Bauherren aber über die Anwendung quallifiziert auf Mängel hinweisen können und sollen. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784218 | |||
Datum | 02.03.2014 18:24 | 40218 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Vom BER reden wir da ja noch gar nicht. ;-) Wir schon, denn Die sind es, für die ich mich verantwortlich fühle und die dann vor der Basis Rede und Antwort stehen müssen. Sie sollten also schon ziemlich sattelfest sein, weshalb unsere Ausbildung vielleicht auch etwas tiefer geht, was hier in diesem Forum ja schon mal verhöhnend abgelehnt und belächelt wurde. Und ja, wie ich vorher schon schrieb, werden diese Leute auch nach ihrem Lehrgang noch weiter intensiv und nach Erfordernis von uns begleitet. Das schließt denn auch die interne Bereitstellung weiterer Info-Materialien und laufend aktualisierte Unterrichtsmedien mit ein. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784222 | |||
Datum | 02.03.2014 19:33 ![]() | 40395 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Aber Düsseldorf macht das alles ja so perfekt, dass da nie ein Fahrzeug zurück zum Aufbauer muss... seltenst... wir übernehmen dann die Fahrzeuge gar nicht erst.... jetzt stell aber bitte nicht die Frage, wie groß der Mehraufwand für den Digitalfunk für uns und die Aufbauer ist... das will nämlich offensichtlich keiner von Euch wissen/hören... Allerdings ist der Betrieb von ELW mit mehreren Funkverkehrskreisen (ggf. auch nebeneinander) oder die Ausrüstung von Hubrettungsfahrzeugen mit funktionierenden Sprecheinrichtungen auch am Drehstuhl (analog und digital) halt nicht das Problem, das alle auf dem Schirm haben, schon gar nicht, wenn sie gar keine solchen Fahrzeuge haben.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784223 | |||
Datum | 02.03.2014 19:37 ![]() | 40267 x gelesen | |||
Uli, Düsseldorf ist nicht die einzige Kommune, die Digitalfunk nachrüsten / einbauen muss. Genausowenig ist Düsseldorf die einzige Kommune mit DLK und ELW... Ab und an könnte man es aber meinen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784225 | |||
Datum | 02.03.2014 19:42 ![]() | 40352 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Uli, Düsseldorf ist nicht die einzige Kommune, die Digitalfunk nachrüsten / einbauen muss. Hast Du solche Fahrzeuge? Hast Du schon mal solche Ausbauten betreut? Wieviel kennst Du persönlich, die in den letzten 5 Jahren Fahrzeuge dieser Art mit BEIDEN Funkanlagen ausgebaut haben - und welche Lösungen wurden für die Anwender wie umgesetzt, um den Betrieb so einfach wie möglich zu machen? Habt Ihr die beschriebenen Techniken inkl. Datenübertragung aus und in die Leitstelle im Betrieb? Bzw. hattet Ihr die überhaupt schon jemals? KEINE Lösung ist es für mich, z.B. bei der DL hinten am Podium kein FuG mehr zu haben.... eine schlechte Lösung ist es FuG zu haben, die keinen Status (mind. "5") übertragen zu können... Keine Lösung ist es, entweder nur analog oder nur digital vom ELW funken zu können, oder nur, wenn die ELW nicht nebeneinander stehen.... Wenn Du da Erfahrungen hast, warum haben wir da noch keine Lösungen bzw. Hinweise in der Normungsarbeit bekommen? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 784227 | |||
Datum | 02.03.2014 19:48 | 40193 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. KEINE Lösung ist es für mich, z.B. bei der DL hinten am Podium kein FuG mehr zu haben.... eine schlechte Lösung ist es FuG zu haben, die keinen Status (mind. "5") übertragen zu können... Hmm, wir arbeiten ja in RLP leider nicht mit Status, aber warum sollte eine DLK vom Drehkranz aus einen Status setzen? Sie ist doch einem EL untersteltl, der doch auch nciht den Status auswerten kann, oder? Das kann doch nur die Leitstelle, oder? Geschrieben von Ulrich C. Keine Lösung ist es, entweder nur analog oder nur digital vom ELW funken zu können Das DAS in der momentanen Zeit und dem Stand des Digitalfunks KEINE Lösung ist, dürfte doch wohl niemand ernsthaft bezweifeln, oder doch? Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784228 | |||
Datum | 02.03.2014 19:54 ![]() | 40495 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Hast Du solche Fahrzeuge? Ich habe einen PKW... Würde mich wundern, wenn du solche Fahrzeuge hättest und dort Digitalfunk einbauen würdest... es sind Fahrzeuge in der Kommune vorhanden, ja. Geschrieben von Ulrich C. Hast Du schon mal solche Ausbauten betreut? Die Ausbauten befinden sich in der Endphase, alle Kleinfahrzeuge sind umgerüstet, die ersten Großfahrzeuge auch Geschrieben von Ulrich C. Habt Ihr die beschriebenen Techniken inkl. Datenübertragung aus und in die Leitstelle im Betrieb? Bzw. hattet Ihr die überhaupt schon jemals? Düsseldorf ist nicht der Nabel der Welt und hat Feuerwehr und Kommunikation nicht erfunden. Es mag dich erstaunen, aber sowas gibt es auch außerhalb deines Dunskreises... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784229 | |||
Datum | 02.03.2014 19:57 ![]() | 40479 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf R.Hmm, wir arbeiten ja in RLP leider nicht mit Status ja, das ist dann in entsprechenden Diskussionen unglaublich hilfreich mangels Nutzererfahrung und Problemverständnis Querschüsse zu bekommen... In Bayern solls ja auch noch Führungskräfte geben, die Statusanzeigen und -geber in Fahrzeugen der FF für überflüssig halten... Geschrieben von Ralf R. aber warum sollte eine DLK vom Drehkranz aus einen Status setzen? Sie ist doch einem EL untersteltl, der doch auch nciht den Status auswerten kann, oder? Wir fahren z.B. zur Person hinter verschlossener Tür (also i.d.R. ein medizinischer Notfall) mit der Einsatzmittelkette z.B. DLK, KEF, RTW (und ggf. NEF). Der einzige der da sicher funken kann ist der Fahrer der DLK, der sitzt dann i.d.R. auf dem Podium. Dito, wenn es zum Einsatz der KTL bei der RD-Unterstützung kommt. Der Status "5" führt in Leitstellenbereichen mit funktionierender Einsatzplanung und -technik dazu, dass der entsprechende Einsatz am Tisch des annehmenden Disponenten automatisch am Bildschirm erscheint.. Geschrieben von Ralf R. Das DAS in der momentanen Zeit und dem Stand des Digitalfunks KEINE Lösung ist, dürfte doch wohl niemand ernsthaft bezweifeln, oder doch? es soll ernsthaft Leute geben, die halten die parallel Ausrüstung vojn ELW immer noch für sinnlos bzw. überflüssig... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 784230 | |||
Datum | 02.03.2014 20:07 | 40182 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. ja, das ist dann in entsprechenden Diskussionen unglaublich hilfreich mangels Nutzererfahrung und Problemverständnis Querschüsse zu bekommen... Stimmt, deswegen frag ich ja auch, falls dann doch irgendwann mal der Fall eintreten sollte, das wir auch mit Status arbeiten (wobei ich mich frage, ob ich das in knapp 20 Jahren Restlaufzeit FW noch erleben werde) Geschrieben von Ulrich C. In Bayern solls ja auch noch Führungskräfte geben, die Statusanzeigen und -geber in Fahrzeugen der FF für überflüssig halten... DAS kann ich nicht beurteilen, ich arbeite zwar nicht damit, stelle es mir aber als sehr starke Entlastung vor. Geschrieben von Ulrich C. Wir fahren z.B. zur Person hinter verschlossener Tür (also i.d.R. ein medizinischer Notfall) mit der Einsatzmittelkette z.B. DLK, KEF, RTW (und ggf. NEF). Der einzige der da sicher funken kann ist der Fahrer der DLK, der sitzt dann i.d.R. auf dem Podium. Dito, wenn es zum Einsatz der KTL bei der RD-Unterstützung kommt. Das klingt logisch und nachvollziehbar, danke für die Info, darum fragte ich ja.... :-) Geschrieben von Ulrich C. es soll ernsthaft Leute geben, die halten die parallel Ausrüstung vojn ELW immer noch für sinnlos bzw. überflüssig... Nunja, wahrscheinlich halten diese Leute aber auch einen ELW generell für Teufelswerk und vollkommen überflüssig Nein, aber mal im Ernst, solche Gedanken kann ich ja noch nicht mal in Ansätzen nachvollziehen, sorry Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 784231 | |||
Datum | 02.03.2014 20:45 | 40330 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen W.Wann fällt euch, wenn es schon nur zu einem Einzeiler reicht, endlich mal etwas anderes als Begründung oder Frage ein, als ständig dieses nun mittlerweile schon einfältige und lange überholte Zitat ein.Weils die Wahrheit ist das wir seit Jahren an der Nase herumgeführt werden. Das Projekt sollte sofort eingefroren oder gar abgebrochen werden bevor noch mehr Geld versenkt wird. | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 784232 | |||
Datum | 02.03.2014 20:49 | 40226 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas B.Weils die Wahrheit ist das wir seit Jahren an der Nase herumgeführt werden. Stimmt. Geschrieben von Thomas B. Das Projekt sollte sofort eingefroren oder gar abgebrochen werden bevor noch mehr Geld versenkt wird. Das ist vorbei... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784233 | |||
Datum | 02.03.2014 21:04 ![]() | 40427 x gelesen | |||
Du hast auf keine der Fragen substantiell geantwortet... Auf der Ebene lasse ich die weitere Diskussion. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784234 | |||
Datum | 02.03.2014 21:13 | 40357 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf R.Stimmt, deswegen frag ich ja auch, falls dann doch irgendwann mal der Fall eintreten sollte, das wir auch mit Status arbeiten (wobei ich mich frage, ob ich das in knapp 20 Jahren Restlaufzeit FW noch erleben werde) das werdet Ihr spätestens dann erleben, wenns flächige Schadensereignisse gibt, die von zu wenigen Disponenten konventionell versorgt werden... Solls ja in einigen Flächenstaaten schon gegeben haben, dass die Lst längere Zeit nicht in der Lage war, normalen Funkverkehr zu führen, weil man mit Alarmierung und Statusmeldungen manuell nachvollziehen vollauf beschäftigt war... (es gibt übrigens einige bayerische Feuerwehren, die kaufen z.B. in NRW seit Jahren gebrauchte FMS-Geber auf, um aus entsprechenden Erfahrungen schneller Lehren ziehen zu können, aber auch da wird ja eher hinter vorgehaltener Hand oder am Biertisch gesprochen, als in Fachzeitschriften offen über Probleme und Lösungen zu berichten - die allerdings an der Stelle schon 30 - 40 Jahre bekannt sind... - da frag ich mich dann immer, wie Leute ein weit komplexeres Funksystem - nämlich den Digitalfunk - dann sinnvoll verstehen, betreiben, also auch organisieren können wollen, wenns noch nicht mal für so alte Technik "reicht".) Solange man natürlich mit örtlichen Funkführungs- bzw. Nachalarmierungsstellen "lebt", stringente Alarmierung, Einsatzführung, mind. -begleitung und -dokumentation in EINEM Leitstellensystem ein Fremdwort ist, so lange hat man natürlich Probleme, den Bedarf größerer Einheiten zu erkennen/verstehen... Aber das hat man ja auch in großen Einheiten, die nur wenige Fahrzeugtypen kennen - die verstehen dann auch schon mal nicht, warum ein "Löschfahrzeug" nicht einfach nur "LF" heißen kann, weils halt in D in 16 Ländern n Varianten gibt, die taktisch erheblich unterschiedlich aussehen. (Ein MLF/StLF ist was anderes wie ein LF 16, LF 20, LF 10, 10/6 bzw. 8/6 ein LF 8, 16-TS oder deren "H"-Varianten, soweit vorhanden/genormt. Aber das ist wieder ein anderes Thema, was zu vielen zu langweilig ist... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784235 | |||
Datum | 02.03.2014 21:22 ![]() | 40026 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Du hast auf keine der Fragen substantiell geantwortet... Wenn du meinst... Hast Du solche Fahrzeuge? Willst du eine Fahrzeugliste haben oder reicht es nicht, wenn ich schreibe, dass in entsprechende Fahrzeuge inder Kommune gibt!? Hast Du schon mal solche Ausbauten betreut? Persönlich nicht, die Ausbauten hier sind, wie schon geschrieben in der Endphase... Wieviel kennst Du persönlich, die in den letzten 5 Jahren Fahrzeuge dieser Art mit BEIDEN Funkanlagen ausgebaut haben Hier sind mittlerweile der Großteil der Kommunen auf Digitaltechnik. Es gibt also einige, wenn es sich beruhigt. - und welche Lösungen wurden für die Anwender wie umgesetzt, um den Betrieb so einfach wie möglich zu machen? Was möchtest du da wissen? Im Zweifel Gerhard B. anschreiben, der dürfte sich mit der MAterie sogar noch etwas mehr auseinandergesetzt haben als du... Habt Ihr die beschriebenen Techniken inkl. Datenübertragung aus und in die Leitstelle im Betrieb? Bzw. hattet Ihr die überhaupt schon jemals? Halte es nicht für möglich, das gibts hier im Landkreis seit Jahren. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 784236 | |||
Datum | 02.03.2014 21:22 | 40180 x gelesen | |||
Naja, mit dem Einbau von MRT in MTW und LF ohne laufenden Betrieb ist man auch nicht wirklich Experte... In Hessen gibt es auch noch keinen echten Wirkbetrieb, d.h. viele Fragen sind noch gar nicht aufgetreten. Zweitbesprechnung an der Pumpe wurde lange als unmöglich betrachtet, mittlerweile geht es dann doch. Ähnliche Diskussion um eine Zweitbesprechung an der DLk. Lösung war lange nicht vorstellbar... Das Antennenproblem der ELW ist auch nicht wirklich gelöst. Problem ist, daß verläßliche Infos immer fehlen. D.h. langfristige Entscheidungen machen keinen Sinn... Abwarten und Tee trinken. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
| |||||
Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 784237 | |||
Datum | 02.03.2014 21:30 | 40238 x gelesen | |||
Bei uns ist der Digitalfunk seit dem Jahreswechsel 12/13 ja wieder aus dem Einsatzdienst genommen worden. Dies ist meine Meinung. | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784238 | |||
Datum | 02.03.2014 21:30 | 40241 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Naja, mit dem Einbau von MRT in MTW und LF ohne laufenden Betrieb ist man auch nicht wirklich Experte... Lüder, die Geräte sind hier in der Region teilweise schon über ein Jahr verbaut und in Betrieb. Hier wurden in den letzten Wochen knapp 30 Fahrzeuge entsprechend ausgestattet. DMO sprich Einsatzstellenfunk ist hier entsprechend im Wirkbetrieb, nachdem es lange genug auch unter schwierigen Bedingungen getestet wurde. Es funktioniert sicherlich noch nicht alles, weil die Leitstellentechnik noch nciht ganz soweit ist, du kannst aber problemlos Einsätze / Übungen komplett über digital abarbeiten und abbilden. Geschrieben von Lüder P. In Hessen gibt es auch noch keinen echten Wirkbetrieb, d.h. viele Fragen sind noch gar nicht aufgetreten. TMO jein, wie geschrieben, hier seit fast einem Jahr, wir sind hier unten ja mit die ersten. Geschrieben von Lüder P. Zweitbesprechnung an der Pumpe wurde lange als unmöglich betrachtet, mittlerweile geht es dann doch. Und problemlos. Geschrieben von Lüder P. Das Antennenproblem der ELW ist auch nicht wirklich gelöst. Welche Probleme habt ihr genau damit? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 784239 | |||
Datum | 02.03.2014 21:38 | 40090 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P. Das Antennenproblem der ELW ist auch nicht wirklich gelöst. Geschrieben von Christian F. Welche Probleme habt ihr genau damit? Hallo Für eine saubere Entkopplung zweier Funkgeräte muss die Dämpfung 60dB betragen. Das sind mal eben 12m Abstand. Also muss in das Fahrzeug ein Antennenkoppler rein.Bei mehr als 2 Funkkreisen wirds teuer. Ganz blöd wirds jetzt wenn du zwei Fahrzeuge nebeneinander stellst dann ist im Zweifel einer von beiden Taub. Es sei denn du stellst die mindestens 12m auseinander. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 784241 | |||
Datum | 02.03.2014 22:05 | 39872 x gelesen | |||
In meiner Feuerwehr ist das Nutzen der HRT im Einsatz mit dem aktuellen Audio Profil von mir untersagt. Max. Lautstärke 8 und darauf achten nicht direkt ins Faust Mikrofon zu sprechen ist hier keine Option für den Wirkbetrieb. Gruß Michael | |||||
| |||||
Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 784244 | |||
Datum | 02.03.2014 22:25 | 40085 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Gerade im Karneval erlebt:Musste die Programmierung angepasst werden oder wurde im Netz etwas verändert? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
| |||||
Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 784246 | |||
Datum | 02.03.2014 22:41 | 39797 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael T.Max. Lautstärke 8Was für Probleme habt ihr damit? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 784248 | |||
Datum | 02.03.2014 22:53 | 39993 x gelesen | |||
Ein Software update ist das Problem Gruß Michael | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784249 | |||
Datum | 02.03.2014 22:57 | 39653 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael T.Ein Software update ist das Problem Und ein neues die Lösung... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Wolf8gan8g B8., Sünching / Bayern | 784250 | |||
Datum | 02.03.2014 23:11 | 39976 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Solange man natürlich mit örtlichen Funkführungs- bzw. Nachalarmierungsstellen "lebt", stringente Alarmierung, Einsatzführung, mind. -begleitung und -dokumentation in EINEM Leitstellensystem ein Fremdwort ist, so lange hat man natürlich Probleme, den Bedarf größerer Einheiten zu erkennen/verstehen... Ja du hast wie so häufig zu großen teilen Recht, Bayern hat auch über Jahrzehnte mit Nachalarmierungsstellen und Einsatzzentralen gelebt, dann umgestellt auf ILS und einen FMS Fleckenteppich geschaffen. ... und wir haben auch erst im nachhinein erfahren das Statusgeber hauptsächlich eine Entlastung in der Leitstelle, weniger eine Entlastung des Funks darstellt. Das kam leider damals in der Masse nicht an, mit entsprechendem Ergebnis... Soweit sind jedoch inzwischen auch die einzelnen Feuerwehren. Und du hast auch Recht das dies der gemeine Feuerwehrmann nicht beeinflusst, da taucht das Gefühl auf manche Informationen einfach nicht zu erhalten, es könnten ja Zweifel aufkommen.. Mit Tetra wird für die einzelne Feuerwehr im allgemeinen keine großen Umstellungen kommen, einige viele Details mehr ja, wenn wir das nicht schaffen dann heißts eh gute Nacht. Die Frage ist eher welche Fachkräfte / Spezialisten hat Tetra wenn es nicht mehr funkt, wer kann dann wann wo sein, das ist ein paar Stockwerke über dem LF das draußen steht! Schaffen jetzt die Funktionsträger diesen Problemen entgegen zu treten, oder schwimmt man auf einer Welle in der man - ja eh nur mit schwimmt - da es ja eigentlich nicht unser Feuerwehrnetz ist, es wird schon alles... JA ich Hoffe es nicht - wahrscheinlich wird's in einem Eck besser und wo anders schlechter laufen, je nachdem welche Anstrengung mancher Entscheidungsträger auf sich nimmt... Ich wünsche mir das sich auf den bayerischen Köpfen Schweißperlen bilden... | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., jockgrim / Rheinland-Pfalz | 784251 | |||
Datum | 02.03.2014 23:13 | 39893 x gelesen | |||
Hallo, also bei uns im Süden funktioniert dagegen der Digitalfunk sogar sehr gut. Vielleicht kann man ja Tips geben. Kameradschaftliche Grüße Ausschließlich meine private Meinung | |||||
| |||||
Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 784252 | |||
Datum | 02.03.2014 23:26 | 39746 x gelesen | |||
Ja? Wie funktioniert den bei euch das Status-System? Wie habt Ihr das Problem mit den Sepura-Geräten hinbekommen, das die Tastensperre unter PA Sicher hält ? Wie sieht es mit der Versorgung in Gebäuden aus? Nicht zu vergessen die Problematik mit der Geographie. Dies ist meine Meinung. | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 784253 | |||
Datum | 02.03.2014 23:48 | 39862 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Wie funktioniert den bei euch das Status-System? Hatten wir noch nicht bei der Feuerwehr ist aber gerade im werden, wie ich das gehört habe. Lässt sich das bisherige FMS nicht weiter verwenden über Analog bis die Lösung über SDS steht? Geschrieben von Volker C. Wie habt Ihr das Problem mit den Sepura-Geräten hinbekommen, das die Tastensperre unter PA Sicher hält ? Wenn man eine Tastatursperre haben möchte dann drückt man Sterntaste (*) länger. Die Tastatursperre raus nehmen gehts genauso. Geschrieben von Volker C. Wie sieht es mit der Versorgung in Gebäuden aus? Ganz gut. Sollte man merken das die Versorgung nicht mehr 100% ist, positioniert man ein Repeater an den Eingang bzw. vor Rauchgrenze. Geschrieben von Volker C. Nicht zu vergessen die Problematik mit der Geographie. Geht auch bei uns in der Vorderpfalz. Auch das Handover zu den Stationen zu BW geht sehr sauber. Ausschließlich meine private Meinung | |||||
| |||||
Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 784254 | |||
Datum | 02.03.2014 23:57 | 39740 x gelesen | |||
eschrieben von Christian S.Wenn man eine Tastatursperre haben möchte dann drückt man Sterntaste (*) länger. Die Tastatursperre raus nehmen gehts genauso. Und la liegt m.W. nach der Hase im Pfeffer: bei Einsätzen und Übungen (wir haben es seit Frühjahr 2011 im Einsatz gehabt) gab es mehre Fälle, bei denen sich die Tastensperre gelöst hat und das Gerät unbemerkt ausging. Unter PA ein großes Problem. Geschrieben von Christian S. Hatten wir noch nicht bei der Feuerwehr ist aber gerade im werden, bei uns seit ca. 15 Jahren , ohne aufgrund der Größe auch kaum noch denkbar. Geschrieben von Christian S. Lässt sich das bisherige FMS nicht weiter verwenden über Analog bis die Lösung über SDS steht? Kenne die Technischen Möglichkeiten nicht. Stelle mir das aber problematisch vor. Dies ist meine Meinung. | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 784255 | |||
Datum | 03.03.2014 00:38 | 39934 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Und la liegt m.W. nach der Hase im Pfeffer: bei Einsätzen und Übungen (wir haben es seit Frühjahr 2011 im Einsatz gehabt) gab es mehre Fälle, bei denen sich die Tastensperre gelöst hat und das Gerät unbemerkt ausging. Unter PA ein großes Problem. Da muß man wie bei den 2m Geräten halt acht geben. Meines Erachtens waren manche 2m Geräte etwas empfindlicher (z.b. verstellen des Gerätes). Man kann das HRT mit dem Klip an die Schulterschlaufe der Einsatzjacke fest machen und das Faustmikro an der anderen Seite fest machen. So kommt normal i.d.R. nichts an das HRT mechanisch dran, z.B. Ausrüstung. Wegen der thermischen Belastung würde ich mich so oder so nicht persönlich aufs Feuer schmeisen :-). Die neuen aktuellen PSA sollen nicht dafür da sein um noch näher ans Feuer dran zu gehen, sondern der Feuerwehreinsatzkraft mehr Schutz zu geben. Die HRT's können ja sogar Wasser ab. Da hatten wir gottseidank bisher keine Probleme. Geschrieben von Volker C. bei uns seit ca. 15 Jahren , ohne aufgrund der Größe auch kaum noch denkbar. Das glaube ich. Ich würde das herkömliche FMS weiter verwenden bis das neue Statussystem geht. Geschrieben von Volker C. Kenne die Technischen Möglichkeiten nicht. Stelle mir das aber problematisch vor. Ich nehme mal an das alle MRT/FRT ein Softwareupdate bekommen, wenn die Software auf den Lst funktioniert. Mit dem Zahlenfeld auf den MRT/FRT's lässt sich dann bestimmt genauso Status geben, dass dann via SDS umgehend übertragen wird. Informationen wird es in dem Jahr bestimmt geben. Gerade wegen dem Rettungsdienst. Warten wir es mal ab. :-) Die LFKS hat seit Dezember Ausbildungsunterlagen für den Digitalfunk heraus gegeben. Vielleicht helfen die weiter. http://internet.lfks-rlp.de/index.php?id=412 Ausschließlich meine private Meinung | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 784256 | |||
Datum | 03.03.2014 07:40 | 39720 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Ja? Wie funktioniert den bei euch das Status-System?Solange hier weiter über 4m alarmiert wird, oder dieser als Rückfallebene noch weiter betrieben wird, solange läuft auch FMS darüber. Ob es zu Problemen/Ausfallzeiten des FMS beim Wegfall des 4m kommt, wie lange die Wehren dann kein FMS nutzen können (ja, in RLP nutzen es einige durchaus), oder ob alles reibungslos vom einen ins andere übergeht, kann noch keiner wissen. Klar, ist die Kristallkugel einmal in die schwarze Farbe gefallen... Geschrieben von Volker C. Wie habt Ihr das Problem mit den Sepura-Geräten hinbekommen, das die Tastensperre unter PA Sicher hält ?Das dürfte aber dann ein Software-Problem o.ä. gewesen sein, kein einfaches Drücken der entsprechenden Tasten? Denn das kann ich beim besten Willen nicht glauben. Das Ding ("Landesgerät" Sepura vorausgesetzt) hat über 20 Tasten alleine vorne. Von denen trifft man dann zufällig nur zwei, und zwar genau diese beiden, die man nicht einfach "mal so drücken" kann, sondern länger (Ausschalten ca. 5 sec!, Tastensperre vorher auch mind. 2-3 sec) gedrückt halten muss, damit dieses "unbemerkte Ausgehen" tastaturverusacht über die Bühne gehen kann. Und die Tastentöne bzw. Warntöne waren dann sicher auch noch ausgeschaltet, damit das "unbemerkt" funktioniert... Den Fehler kann ich so wie gesagt nicht glauben/nachvollziehen. Allerdings ging mir das auch mit anderen Rückmeldungen eures Clusters schon so (s.u.). Geschrieben von Volker C. Wie sieht es mit der Versorgung in Gebäuden aus?Tja... Wenn man das mit DMO, TMO, Einsatzstellenfunk, Fahrzeugfunk... nicht wirklich vernünftig abbildet, wenn man TMO als Dauerzustand auch im Einsatzstellenfunk versucht, oder wenn man sich (in großen Gebäunden) mit Gebäudefunkanlagen/Repeater erst beschäftigt, wenn man schon Wirkbetrieb hat/haben will, oder wenn man meint Repeater immer einzusetzen, das HRT dazu aber nirgendwo absetzt, sondern einer vom Trupp trägt das Repeatergerät in truppgemäßer Entfernung zum "Nutz-HRT" munter durch die Einsatzstelle spazieren (auch so eine Anekdote aus eurem Gebiet)... Dann siehts mit der Versorgung in Gebäuden eben schlecht aus. Wobei schlecht auch hier bedeutet: Nicht schlechter als analog - wie sieht eure Versorgung in Gebäuden denn damit aus? Geschrieben von Volker C. Nicht zu vergessen die Problematik mit der Geographie.Welche? Wir sind ja hier schon fast wieder plattes Land, andere Teile unseres Landkreises allerdings dann doch weniger (z.B. rund um den Nürburgring). Die Ausleuchtung wurde mit div. Übungen getestet, Verbesserungspotential festgestellt und entsprechende Lücken behoben, und selbst wo es noch geringfügige Probleme gibt, sind die weitaus kleiner als im 4m, und an Stellen die dafür schon immer bekannt waren. Übrigens war die Versorgung hier an der Landesgrenze schon nahezu 99%, als die Zellen von NRW noch leblos waren. Wenn das in anderen Landesteilen schlimmer ausschaut... Das sind alles Probleme, die zwar noch irgendwo mit dem Thema Digitalfunk zusammenhängen, aber kein einziges, was durch diesen verursacht oder unlösbar verstärkt wurde! Passt übrigens auch dazu: Geschrieben von Ulrich C. Wir fahren z.B. zur Person hinter verschlossener Tür (also i.d.R. ein medizinischer Notfall) mit der Einsatzmittelkette z.B. DLK, KEF, RTW (und ggf. NEF). Der einzige der da sicher funken kann ist der Fahrer der DLK, der sitzt dann i.d.R. auf dem Podium. Dito, wenn es zum Einsatz der KTL bei der RD-Unterstützung kommt.Heißt das dann im Umkehrschluss, immer wenn der RD ohne DLK tätig ist, kann eben keiner sicher funken? (Und das vermutlich analog noch weniger wie digital?) Und in wievielen Wehren schaffen es die Fahrer bei Bedarf unfallfrei vom Podium zum Fahrerhaus/Statusgeber-FuG, ohne Behinderung des DLK-Einsatzes? Bin mir nicht sicher, ob ich das schon "Luxusproblem" nennen soll, aber das als "Digitalfunkproblem" bezeichnen? Also bitte... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 784257 | |||
Datum | 03.03.2014 08:02 | 39762 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Sven R. Für eine saubere Entkopplung zweier Funkgeräte muss die Dämpfung 60dB betragen. man munkelt sogar, dass diese 60 dB bei Digitalfunk lange nicht ausreichen! Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784262 | |||
Datum | 03.03.2014 08:49 | 39814 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Volker C. Wie funktioniert den bei euch das Status-System? Wie eigentlich alle Rheinland-Pfälzer, die sich etwas näher mit dem Digitalfunk beschäftigen, wissen sollten, werden die Geräte in RLP durch zentral durch die AS bereitgestellte Programmierdateien programmiert. Der Endanwender hat also hier keinerlei Möglichkeiten, selbst irgendeine Programmierung an den Geräten zu ändern (was ich so auch 100%ig begrüßen kann, denn die Gefahr, irgendeinen Schrott da reinzuprogrammieren ist weitaus größer als die Notwendigkeit, spezielle Programmierungen haben zu müssen, dies wird in 99,5% der Fälle so problemlos funktionieren). Demzufolge wird das Statussystem, sofern es netz- und geräteseitig nicht freigegeben ist (was der aktuelle Status zu diesem Feature ist) weder im Süden noch im Norden von RLP funktionieren. Geschrieben von Volker C. Wie habt Ihr das Problem mit den Sepura-Geräten hinbekommen, das die Tastensperre unter PA Sicher hält ? Mir sind keine Probleme bekannt, dass sich die Tastensperre unter PA löst oder sich Geräte unbeabsichtigt ausschalten. Das Ausschalten ist bei neueren Programmierungen nochmals abgesichert worden, da jetzt nicht das Halten einer Taste ausreicht, sondern zur Bestätigung nochmals eine Taste gedrückt werden muss. Wie war denn das mit der Tastensperre im Analogfunk? Mir sind da keine sichereren Systeme bekannt, wenn ich da an die Verwendung von FuG10a denke, wo sich dauernd der Kanal verstellt, wenn man sie in der Jacke stecken hat. Alles gerätespezifische Probleme, hat mit Digitalfunk an sich wenig bis nichts zu tun. War man denn wenigstens bei euch so konsequent und hat wegen solcher Probleme auch zumindest die Verwendung mancher Analogfunkgeräte (z.B. FuG10a) unter PA verboten? Geschrieben von Volker C. Wie sieht es mit der Versorgung in Gebäuden aus? Im DMO nicht viel anders als beim 2m-Band, so zumindest unsere Erfahrung. Eine Inhouse-Versorgung im TMO war und ist nicht vorgesehen. Schön, wenn's geht, muss aber nicht. Dies sollte jedem bewußt sein und dementsprechend die Funktaktik ausgelegt sein. Geschrieben von Volker C. Nicht zu vergessen die Problematik mit der Geographie. Zumindest ist in unserer Gegend die Netzabdeckung um Welten besser als im 4m-Band. Ich habe bisher kaum Versorgungslücken ausmachen können. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 784267 | |||
Datum | 03.03.2014 09:45 | 39422 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.Musste die Programmierung angepasst werden oder wurde im Netz etwas verändert? Netz so weit ich das mitbekommen habe ;) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784268 | |||
Datum | 03.03.2014 09:50 | 39647 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.n Hessen gibt es auch noch keinen echten Wirkbetrieb, d.h. viele Fragen sind noch gar nicht aufgetreten. die Zweitbesprechnung an der FP haben wir seit Jahrzehnten, wir können ungefähr seit 15 Jahren auch bei den LF von hinten einen Status senden - die Gründe dafür hab ich schon genannt (und es gibt mehr als genug Einsätze, da ist der Fahrer vom LF (zunächst noch) der einzige an der Est mit FuG-Möglichkeit zur Lst.... Zweitbesprechung ist auch so ein Thema, das Jahre zu spät beim Digitalfunk "angekommen" und verstanden und umgesetzt wurde.... viele andere Anwender haben das Problem ja so nicht (schon gar nicht die Forderung nach entsprechend spritzwassergeschützten Bedienteilen...) Geschrieben von Lüder P. Ähnliche Diskussion um eine Zweitbesprechung an der DLk. Lösung war lange nicht vorstellbar... Lösungen gibt es durchaus, aber man wartet lieber in vielen Fällen weiter ab, obs wirklich sein muss.... - oder kann sich auf keine Varianten einigen. Das wird nicht dadurch einfacher, dass es ganz offensichtlich zig verschiedene Herstellerlösungen für die Anbindung der FuG-"Teile" untereinander gibt.... Auch darüber wird nicht gern gesprochen, weil Fehler da (z.B. falsche Funkanlage in der Ausschreibung beschrieben) dann schnell SEHR teuer werden, wenn der ganze Kabelbaum dafür getauscht werden muss... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784269 | |||
Datum | 03.03.2014 09:50 | 39916 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Bei uns ist der Digitalfunk seit dem Jahreswechsel 12/13 ja wieder aus dem Einsatzdienst genommen worden. vielleicht nochmal kurz die Gründe dafür - und wie man nun weiter vorgeht...? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784271 | |||
Datum | 03.03.2014 09:54 | 39720 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Geschrieben von Christian S. CarPC kann man so programmieren, dass man am PC oder dort angeschlossenen Hörer digital funkt, aber analoge Stati sendet... (zumindest geht das vom Fzg Richtung Lst, obs umgekehrt auch geht...?) Alles teure Einzelösungen... Ansonsten kann man natürlich von einem FuG digital sprechen und mit einem 2. analogen FuG analog Stati übertragen, wenn man einen intelligenten ELR hat, bekommt der das ggf. sogar hin, hat man keinen müss das die Lst ausbaden... (dito wenn das Personal im Auto keinen Status drückt, sondern direkt losquakt...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784272 | |||
Datum | 03.03.2014 10:03 ![]() | 39587 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Passt übrigens auch dazu: ad 1: in den meisten RD-Bereichen dürfte aus der Wohnung telefoniert werden.... (und ich will gar nicht wissen, wie oft an der Lst vorbei) ad 2: das klappt nur so lange, so lange da jemand ein Telefon hat - und das da auch funktioniert, - und je nachdem welche Nummer man anruft (die 112 sollte es nicht gerade sein), wirds ggf. auch in der Lst nicht dokumentiert... ad 3: ruft der KEF-Führer (oder das NEF) den Ma über 2m, dass eine Nachalarmierung nötig sei (weil mehr als 1 Patient, weil Essen auf dem Herd, weil CO-Alarm ausgelöst wird), dann drückt der Ma die "5", der Disponent hat alles auf dem Schirm und es geht direkt weiter - kann man auch telefonisch machen, muss man ggf. den Ort suchen, wo es in der Whg oder im Gebäude tut, das Festnetz benutzen, die Nr. der Leitstelle (wählen/wahlwiederholen), dem Disponenten erklären, wer da gerade warum von welcher Est anruft und dann gehts auch - was ist einfacher und besser? ad 4: Nenn mir einen sinnvollen Grund, warum gerade beim Einsatz einer KTL mit Patienten darauf (aber auch in den vielen anderen Fällen, z.B. nach Sturmschäden mit arbeitendem Personal im Korb), der Ma das Podium verlassen soll, der nicht lautet, dass die Planer es schlicht versäumt hatten, am Podium ein FuG zu verbauen? Es kann doch nicht sein, dass die Mitarbeiter organisatorische oder technische Mängel ausbügeln müssen, für die es seit vielen Jahren analog funktionierende Lösungen gab und gibt!?! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 784276 | |||
Datum | 03.03.2014 11:09 | 39510 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.vielleicht nochmal kurz die Gründe dafür Hier (auf Seite 24 + 25 ) steht was dazu.https://info.trier.de/bi/___tmp/tmp/45081036580384234/580384234/00182087/87-Anlagen/01/Jahresbericht2012.pdf Geschrieben von Ulrich C. und wie man nun weiter vorgeht...? Mir ist nur bekannt, das man , zusammen mit der AS mehrere Versuche mit anderen Tastenbelegungen gemacht hat. Ergebnis mir nicht bekannt. Ebenso wurden 2 Landesübungen abgehalten, mit denen die Netzleistung und dessen Abdeckung getestet werden sollten. Ergebnisse wurden nicht veröffentlicht. Sollen aber , vorsichtig ausgedrückt, nicht ganz zufriedenstellend gewesen sein. Der Rest: Großes ? Dies ist meine Meinung. | |||||
| |||||
Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 784277 | |||
Datum | 03.03.2014 11:13 | 39816 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Düsseldorf ist nicht die einzige Kommune, die Digitalfunk nachrüsten / einbauen muss. Aber Düsseldorf ist in Aufbauerkreisen aber bekannt dafür, genau zu wissen was sie wollen und dieses auch umzusetzten. Dies ist meine Meinung. | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784278 | |||
Datum | 03.03.2014 11:15 | 39830 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Hier (auf Seite 24 + 25 ) steht was dazu.https://info.trier.de/bi/___tmp/tmp/45081036580384234/580384234/00182087/87-Anlagen/01/Jahresbericht2012.pdf o.k., danke... das beschreibt aber die Situation bis Ende 2012 - mittlerweile sind wir ja schon ein bißchen weiter (zumindest im Zeitablauf).... Dass die Anbindung von Leitstellen an das Digitalfunknetz abseits der "Luftschnittstelle" - vorsichtig ausgedrückt - etwas hinter dem Zeitplan hängt, ist denke ich vermutlich deutschlandweit so... Dass es vielfach unterschätzte "Herausforderungen" mit der Adaption der "Digitalfunkanbindung" in die weitere Software (ELR und Sprach-/Funkvermittlung) gibt auch... Interessant ist in dem Zusammenhang wie die liefernden Firmen dann mit den Problemen umgehen und auch da gestern noch totgesagte alte Technik plötzlich weiter vertrieben wird, weil vieles neue noch mehr Probleme macht... Auch hier, m.E. schlicht zu viel Versprechungen, Erwartungen, zu viele Änderungen, zu wenig Engineering für zu viele ppt-Folien... (und der Betrieb einzelner FuG in Leitstellen ist nicht das, was man im vernetzten Digitalfunk wollte...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 784279 | |||
Datum | 03.03.2014 11:18 | 39731 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Hier (auf Seite 24 + 25 ) steht was dazu.https://info.trier.de/bi/___tmp/tmp/45081036580384234/580384234/00182087/87-Anlagen/01/Jahresbericht2012.pdfDa steht überhaupt nix, was man Information oder Begründung nennen könnte? Die laufende Umsetzung im Bereich der ILSt Trier zeigt jedoch deutlich die praktischen Probleme: eine technische Ertüchtigung der Leitstelle ist bisher noch nicht erfolgt, die Endgeräte wurden ausgeliefert, können aber nur bei Probebetrieben getestet werden und die Auslastung der Netze ist schon bei kleinen Schadenslagen problematisch. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 784280 | |||
Datum | 03.03.2014 11:19 | 39378 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf R.wir arbeiten ja in RLP leider nicht mit Status Ihr nicht. Wir in RLP aber schon. Geht halt nicht anders , wenn man Leitstelle nicht totquacken möchte. Die Integrierten haben ja auch mehr zu tun als vor 15 Jahren. Zum Vergleich: Leitstellenbereich vor ca. 15 Jahren: 1300 km² mit 230 Tsd EW. Heute: 5000 km² mit 500tsd EW. Und sone FEZ haben wir in Stadt nicht. Dies ist meine Meinung. | |||||
| |||||
Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 784281 | |||
Datum | 03.03.2014 11:25 | 39554 x gelesen | |||
Ja. Bericht ist Offiziell von 2012. Die Aussagen haben sich aber bis dato nicht geändert . Man ist aber schon weiter: Man ist aktuell dazu übergegangen, den Einsatzstellefunk auf der Führungsebene auf Digital zu nutzen. Geschrieben von Ulrich C. Interessant ist in dem Zusammenhang wie die liefernden Firmen dann mit den Problemen umgehen und auch da gestern noch totgesagte alte Technik plötzlich weiter vertrieben wird, weil vieles neue noch mehr Probleme macht... Es gibt wohl einige VGs im Kreis, die Digitalfunken müssen, weil sie ihre alten Geräte schon längst bei Ebay vertickt haben. Wir haben es nur wieder aus Regal genommen und den Einbau von MRT bei bestandsfahrzeugen erstmal zurückgestellt. Neufahrzeuge haben beides. Dies ist meine Meinung. | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 784282 | |||
Datum | 03.03.2014 11:26 ![]() | 39492 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.(ad 1-3) Es kann doch nicht sein, dass die Mitarbeiter organisatorische oder technische Mängel ausbügeln müssen, für die es seit vielen Jahren analog funktionierende Lösungen gab und gibt!?!Die analog fuktionierende Lösung, die du für das Szenario ohne DL nennst, war/ist das Telefon? Geschrieben von Ulrich C. ad 4: Nenn mir einen sinnvollen Grund, warum gerade beim Einsatz einer KTL mit Patienten darauf (aber auch in den vielen anderen Fällen, z.B. nach Sturmschäden mit arbeitendem Personal im Korb), der Ma das Podium verlassen soll, der nicht lautet, dass die Planer es schlicht versäumt hatten, am Podium ein FuG zu verbauen?Die Notwendigkeiten den Sprechwunsch abzusetzen ergeben sich wie oft während der Leiterbewegung, und wie oft bei den vor-/nachbereitenden Arbeiten? Was sagt die Norm zur Funkausstattung einer DL, ist eine Sprechstelle da gefordert? Wenn nein, wieso? Wieviele Wehren in D kommen ohne (oder ohne statusfähige) Sprechstelle am Podium aus? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 784283 | |||
Datum | 03.03.2014 12:24 ![]() | 39315 x gelesen | |||
Hallo Uli, sorry, ich lese deine Beiträge hier wirklich sehr sehr gerne und bin immer wieder erfreut, wie du uns an deinem, meines Erachtens nach doch recht umfassenden, Wissen rund um die Feuerwehr teilhaben lässt. Ich hoffe, das wird auch noch lange so bleiben. ABER im Bereich Digitalfunk bin ich ganz ehrlich gesagt etwas entsetzt, wenn ich da deine Posts lese. Ich denke, im gesamten Forum und darüber hinaus ist es unbestritten, das dort noch sehr sehr viel im Argen liegt, da wird dir wahrscheinlich niemand widersprechen. Ich finde es ja auch sehr gut, das du Probleme hier ansprichst. Aber ich persönlich bin der Meinung, du malst etwas zu schwarz in der ganzen Angelegenheit. Man liest von dir überhaupt nichts positives zum Thema, sondern grundsätzlich und ausschließlich nur Kritik. Und dies an Sachverhalten, die wahrscheinlich hier im Forum niemand ändern oder beeinflußen kann, wenn selbst du als AL Technik einer nicht gerade kleinen BF und Mitglied in n Fachkommissionen, Normausschüssen und was weiß ich was keine Änderung in die Wege leiten kannst. Bei deinen Posts sehe ich wirklich die Gefahr, das die stellenweise vorhandene eh negative Grundstimmung noch weiter befördert wird (etwas überspitzt"Der Cimolino hat auch gesagt, das TETRA Mist ist"). Und das bringt uns auch nicht wirklich weiter...... Wie kommen wir den deiner Meinung nach aus den Problemen raus? Wir können ja schlecht wieder zurück zu analog, oder? Sieh es bitte als konstruktive Kritik. Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
| |||||
Autor | Wolf8gan8g B8., Sünching / Bayern | 784287 | |||
Datum | 03.03.2014 13:21 | 39233 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf R.Bei deinen Posts sehe ich wirklich die Gefahr, das die stellenweise vorhandene eh negative Grundstimmung noch weiter befördert wird (etwas überspitzt"Der Cimolino hat auch gesagt, das TETRA Mist ist"). Naja bringt es uns weiter den Kopf in den Sand zu stecken, klappe halten und abzuwarten bis alles läuft? Ja, ich für mich kritisiere auch lieber das ganze System, wenn ich das nicht mache ist das wie wenn: Ich weiß das ich eine Lokomotive bekomme die nicht auf mein Gleis passt, das holpert dann immer so.... Es könnte auch sein das wir irgendwann sagen: jaja die Behörden, schau hat Der Cimolino 2013 schon geschrieben... Wir sind schlichtweg als Mitnutzer in das System gekommen das eigentlich nicht für "uns" gebaut wird, dann wäre es schon nett wenn unsere abweichenden Anforderungen an das System ernsthafte Beachtung findet. Dazu gehört aber das man abweichende Anforderungen / Probleme ansprechen darf, ich freue mich wenn dann langsam Antworten dazu kommen. Kritik ist doch nicht immer die Absicht ein ganzes System infrage zu stellen, sondern Probleme anzusprechen. Gut unser aller bestreben muss sein das beste daraus zu machen und zu wollen, es kostet zu viel Geld um halbherzig damit umzugehen. Geschrieben von Ralf R. Und dies an Sachverhalten, die wahrscheinlich hier im Forum niemand ändern oder beeinflußen kann Hoffentlich schon, wenn auch mit vorgehaltener Hand, das ein oder andere hat sich bereits getan, sonst wäre es sowieso bereits beerdigt... | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 784288 | |||
Datum | 03.03.2014 13:34 ![]() | 39351 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Ralf R. Aber ich persönlich bin der Meinung, du malst etwas zu schwarz in der ganzen Angelegenheit. Man liest von dir überhaupt nichts positives zum Thema, sondern grundsätzlich und ausschließlich nur Kritik. Und dies an Sachverhalten, die wahrscheinlich hier im Forum niemand ändern oder beeinflußen kann, wenn selbst du als AL Technik einer nicht gerade kleinen BF und Mitglied in n Fachkommissionen, Normausschüssen und was weiß ich was keine Änderung in die Wege leiten kannst. Wenn ich ehrlich bin, stimme ich Uli bei nahezu allen Beiträge zu dem Thema stillschweigend zu. Solange ich das Thema hier und anderswo verfolge kommt von den verantwortlichen Stellen ein Termin- und Kostenplan nach dem anderen. Seit 2006 habe ich gefühlt (nein, ich habe keine Details vor Augen) 10 verschiedene Go - Live Termine mitbekommen, die sich jedesmal stillschweigend pulverisiert haben. Gründe wurden kaum bis wenig veröffentlicht - aktuelle Sachstandsberichte gibt es nun auch schon eine Weile nicht mehr. Interessant ist z.B., dass die Projektgruppe "Digitalfunk" laut Homepage in Hessen das Projekt als abgeschlossen ansieht und das weitere Vorgehen jetzt bei den Regelorganisationen liegt. Die meisten hier bei uns sind im Bezug auf den Digitalfunk Anwender (und dazu zähle ich u.A. auch einen Abteilungsleiter Technik). Ich persönlich habe nur einen Anspruch an den Digitalfunk: Nicht schlechter werden. Und das betrifft außer Sprachqualität und Bedienung auch die Betriebsmöglichkeiten bei großflächigen Schadenslagen inkl. Stromausfall etc. Ob das so gegeben ist - keine Ahnung. Wenn ich z.B. Ulis Beiträge so betrachte, habe ich meine Bedenken. Meine bisherigen Erfahrungen mit den Geräten haben mich zumindest nicht euphorisch werden lassen (die nicht mehr durchführbare Kommunikation bei ausgelöster Restdruckwarneinrichtung war da nur ein Punkt, der mich mindestens nachdenklich stimmt). Geschrieben von Ralf R. Wie kommen wir den deiner Meinung nach aus den Problemen raus? Wir können ja schlecht wieder zurück zu analog, oder? Ganz ehrlich? Dafür gibt es Fachabteilungen und Fachgruppen. Der Anwender stellt Anforderungen und muss sich auf das verlassen können, was von anderen Fachgruppen erstellt und bearbeitet wird. Das ist bei keinem Projekt anders. Und wenn der Anforderer feststellt, dass seinen Anforderungen offensichtlich nicht erfüllt werden, darf er das kundtun... MfG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784289 | |||
Datum | 03.03.2014 13:36 | 39106 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang B.Wir sind schlichtweg als Mitnutzer in das System gekommen das eigentlich nicht für "uns" gebaut wird, Meinst du nicht, dass es JETZT dazu zu spät ist? Das System läuft in einigen Bundesländern ja schon. Und ganz davon abgesehen, zumindest in Hessen waren in den Projektgruppen auch Vertreter der Feuerwehr... Wenn das andere Bundesländer so nicht machen, dann ist das kein Problem / Fehler des Digitalfunks... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 784290 | |||
Datum | 03.03.2014 13:37 ![]() | 39313 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Sebastian K. Wieviele Wehren in D kommen ohne (oder ohne statusfähige) Sprechstelle am Podium aus? Gegenfrage: Wieso soll man sich ein System gefallen lassen, dass einem Möglichkeiten nimmt, die man vorher hatte? Man kann doch nicht ernsthaft von einer "Weiterentwicklung" sprechen, wenn relativ banale Anforderungen, die das Altsystem erfüllt hat, mit dem neuen nicht mehr machbar sind. Ich für meinen Teil würde mich da auch ärgern. MfG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
| |||||
Autor | Wolf8gan8g B8., Sünching / Bayern | 784292 | |||
Datum | 03.03.2014 13:55 | 39120 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Meinst du nicht, dass es JETZT dazu zu spät ist? Es ist nie zu spät, es werden noch genug Probleme auftauchen, diese Probleme wird man nicht ignorieren können nur weil Tetra schon läuft... Zu erwarten das es keine Probleme mehr gibt da jetzt Tetra läuft, das ist Illusion... Gerade jetzt ist es wichtig Probleme zu erkennen und diese weiterzuleiten, das ist wichtig für weitere Verbesserungen und für Hersteller Geschrieben von Christian F. waren in den Projektgruppen auch Vertreter der Feuerwehr Die Frage ist wie viele der Probleme waren da (schon) bekannt, welche von den bekannten wurden beseitigt, das ist eine Projektgruppe, kein Wünsch dir was treffen. Bei Tetra werden wir ständig nachbessern müssen, das ist aber nichts neues, das haben wir im Analogfunk sogar jetzt noch. Der große Vorteil bei Analog war: wir konnten selbst investieren! in Zukunft wird das davon abhängig was unsere Vertreter erreichen können und was dann jemand irgendwie umsetzt... Aber ich bin nicht glücklich mit der Feuerwehr Struktur, da hast du nicht unrecht | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 784294 | |||
Datum | 03.03.2014 14:14 ![]() | 39350 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo H.Gegenfrage: Wieso soll man sich ein System gefallen lassen, dass einem Möglichkeiten nimmt, die man vorher hatte?Wenn man auf der einen Seite von einem neuen, derart komplexen System einen deutlichen Mehrwert erwartet, und diesen Mehrwert quasi als Grundbedingung für die Akzeptanz nimmt (scheint mir bei vielen so zu sein, nicht nur bei UC), dann auf der anderen Seite aber selbst in kleinsten Teilbereichen (und ein zweiter Statusgeber an einem Fahrzeug ist für mich genau das) nicht zu Kompromissen oder mit Sicherheit vorübergehender "Rückschritte" bereit ist, tja, dann kann und wird man sich eben nur ärgern. Geschrieben von Ingo H. Man kann doch nicht ernsthaft von einer "Weiterentwicklung" sprechen, wenn relativ banale Anforderungen, die das Altsystem erfüllt hat, mit dem neuen nicht mehr machbar sind.Die Antwort auf z.B. die Frage, wie funkmäßig ein RD-Einsatz ohne DL bzw. den DL-Statusgeber derzeit abgearbeitet wird, zeigt mir wie banale Anforderungen im Altsystem erfüllt werden. Aber der digitale zweite Statusgeber an der DL soll dann die Weiterentwicklung sein? Das passt nicht. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 784305 | |||
Datum | 03.03.2014 15:41 ![]() | 39153 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.(und ein zweiter Statusgeber an einem Fahrzeug ist für mich genau das) Wenn ich einen Statusgeber brauche um die Leitstelle zu rufen ist der Statusgeber auch in der zweiten Sprechstelle eine Grundfunktion. Gruß Ingo | |||||
| |||||
Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 784307 | |||
Datum | 03.03.2014 16:01 | 39081 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo z.Wenn ich einen Statusgeber brauche um die Leitstelle zu rufen ist der Statusgeber auch in der zweiten Sprechstelle eine Grundfunktion. Hallo Um mal kurz den Statusgeber ja oder nein etwas aus der Diskussion zu nehmen... selbst eine banale Audiosprechstelle ist nicht mehr so leicht über den Drehkranz darzustellen. Will man die Drehleiter weiterhin endlos 360Grad rumdrehenlassen muss die Funkbedienstelle das wie die Leitersteuerung auch über Schleifkontakte tun. War es bisher dem Analogfunkgerät schlichtweg egal wenn das Signal auf der Zweitbesprechungsklemmleiste unten mal etwas kratzte kann es durchaus sein das Digitale FUG schaltet sich aus weil einer der ggf 15 nötigen Schleifontakte hat ein Problem. Ergebnis kann sein ein Ausfall des Geräts ggf auch ohne Leiterbewegungen da es sich ein und ausschaltet. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
| |||||
Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 784309 | |||
Datum | 03.03.2014 16:06 ![]() | 38959 x gelesen | |||
Hallo Sebastian, Geschrieben von Sebastian K. Wenn man auf der einen Seite von einem neuen, derart komplexen System einen deutlichen Mehrwert erwartet, und diesen Mehrwert quasi als Grundbedingung für die Akzeptanz nimmt (scheint mir bei vielen so zu sein, nicht nur bei UC), dann auf der anderen Seite aber selbst in kleinsten Teilbereichen (und ein zweiter Statusgeber an einem Fahrzeug ist für mich genau das) nicht zu Kompromissen oder mit Sicherheit vorübergehender "Rückschritte" bereit ist, tja, dann kann und wird man sich eben nur ärgern. Naja, warum sollte man sich auf etwas (Für verdammt viel GELD!) einlassen, wenn dieses das, was man schon hat und mit dem man lebt nicht her gibt. Und ich halten den Statusgeber nicht nur bei der DLK für erforderlich. Das geht im ELW weiter über MTF`s die man als "Hilfs-ELW" im Dienst hat und hört beim RTW auf. Der Bedarf ist also nicht dahergesponnen sondern hier im täglichen Arbeitsleben Realität. Und der Kompromiß bei den Kleinigkeiten ist wie das berühmte Provisorium auf dem Bau. In so fern sind Kompromisse (Rückschritte) nicht unbedingt die Lösung. Gruß | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 784311 | |||
Datum | 03.03.2014 16:16 | 39019 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven R.selbst eine banale Audiosprechstelle ist nicht mehr so leicht über den Drehkranz darzustellen Die Lösung könnte aber auch ein HRT sein. Gruß Ingo | |||||
| |||||
Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 784318 | |||
Datum | 03.03.2014 18:23 | 39125 x gelesen | |||
Hmm, ich glaube, die Intention meines Postes ist nicht richtig rübergekommen. Geschrieben von Wolfgang B. Naja bringt es uns weiter den Kopf in den Sand zu stecken, klappe halten und abzuwarten bis alles läuft? Da gebe ich dir ja auch recht, und ich hoffe ja auch, das alle, die in entsprechenden Positionen sind (und da zählt der Uli ja mit Sicherheit zu) dies auch weiterhin tun. Ist ohne Zweifel richtig. Aber was ich nicht nachvollziehen kann, ist, das der Digtialfunk grundsätzlich schlecht geredet wird und grundsätzlich Mist ist. Wobei dies der erste Fred ist, wo man auch mal positive Erfahrungen liest, das muss ich dazu schreiben. Ich für uns kann schreiben, wir sind eigentlich ziemlich zufrieden mit TETRA, natürlich fehlen noch einige der versprochenen Möglichkeiten, aber ist eben so. Wir stellen inzwischen im Großteil des Kreises die komplette Einsatzkommunikation im TETRA da, lediglich zur Leitstelle müssen wir noch analog funken mangels dortiger Einbindung. Aber es klappt!!!! Und sogar relativ gut..... Und ein erfreulicher Nebeneffekt: Die Akzeptanz innerhalb der Mannschaften steigt spürbar an. Und auch das sollte meiner Meinung mal öfter hier gepostet werden.... Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784319 | |||
Datum | 03.03.2014 18:25 | 39131 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sven R. Um mal kurz den Statusgeber ja oder nein etwas aus der Diskussion zu nehmen... selbst eine banale Audiosprechstelle ist nicht mehr so leicht über den Drehkranz darzustellen. Will man die Drehleiter weiterhin endlos 360Grad rumdrehenlassen muss die Funkbedienstelle das wie die Leitersteuerung auch über Schleifkontakte tun. War es bisher dem Analogfunkgerät schlichtweg egal wenn das Signal auf der Zweitbesprechungsklemmleiste unten mal etwas kratzte kann es durchaus sein das Digitale FUG schaltet sich aus weil einer der ggf 15 nötigen Schleifontakte hat ein Problem. Ergebnis kann sein ein Ausfall des Geräts ggf auch ohne Leiterbewegungen da es sich ein und ausschaltet. Hier ist es wohl eher an der Zeit, eine moderne und kostengünstige Lösung zu suchen. Ich will jetzt gar nicht die Frage stellen, was eine Drehkranzverbindung mit 15 Schleifringkontakten kostet, hier ist eine vermutlich wesentlich billigere Lösung gefragt. Entweder der DL-Bediener hat schlicht und einfach ein HRT oder er hat ein drahtlos gekoppeltes MRT-Bedienteil. Falls es sowas noch nicht gibt, wird es sicherlich in absehbarer Zeit eine Firma geben, die sowas anbieten kann, sofern Bedarf besteht. Bis dahin tuts mit Sicherheit ein HRT. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 784320 | |||
Datum | 03.03.2014 18:26 | 38790 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ingo H. Solange ich das Thema hier und anderswo verfolge kommt von den verantwortlichen Stellen ein Termin- und Kostenplan nach dem anderen. Seit 2006 habe ich gefühlt (nein, ich habe keine Details vor Augen) 10 verschiedene Go - Live Termine mitbekommen, die sich jedesmal stillschweigend pulverisiert haben. Geht mir auch so, bei den letzten Ankündigungen wurde ich fast schon mitleidig angeschaut, weil mir eh keiner mehr glaubte, aber es läuft jetzt. Geschrieben von Ingo H. Interessant ist z.B., dass die Projektgruppe "Digitalfunk" laut Homepage in Hessen das Projekt als abgeschlossen ansieht und das weitere Vorgehen jetzt bei den Regelorganisationen liegt. Sicher? Bei uns ist die Projektgruppe zwar auch formell aufgelöst, aber dafür gibt es ja jetzt die Autorisierte Stelle Digitalfunk, die das ganze quasi unter anderem Namen weiterentwickelt. Und meines Wissens nach soll es doch am Schluss 16 AS geben, in jedem Bundesland eine, also auch in Hessen. Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
| |||||
Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 784321 | |||
Datum | 03.03.2014 18:27 | 39109 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ingo z. Die Lösung könnte aber auch ein HRT sein Eben, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.... Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
| |||||
Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 784322 | |||
Datum | 03.03.2014 18:37 | 39049 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf R.Eben, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.... Das HRT hat dann aber eine vom Fahrzeug abweichende ID (anderes Gerät - andere ID). Ich gehe mal davon aus, dass dann der Einsatzleitrechner ggf. ein Update braucht, damit er das gut findet. Immerhin ging es ja darum, dass er DL-Maschinist mit dem Gerät direkt zur Leitstelle funken soll und dass dann über Status 5 der richtige Einsatz aufploppt. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 784323 | |||
Datum | 03.03.2014 19:12 ![]() | 39204 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf R.Aber was ich nicht nachvollziehen kann, ist, das der Digtialfunk grundsätzlich schlecht geredet wird und grundsätzlich Mist ist. Eben. Wir haben relativ früh die komplette Geräteausstattung beschafft. Daher konnten wir ab Mitte 2012 mit der Testphase beginnen, in den 3 Führungsfahrzeugen wurden die ersten MRTs eingebaut. Mitte 2013 folgte dann der Ausbau der restlichen Fahrzeuge, mit 2 Ausnahmen bleiben die analogen Geräte in den Fahrzeugen. Seit 1.2. ist der Funkverkehr Fahrzeuge - Fahrzeuge/FEZ auf TETRA umgestellt. An der Fernmeldestruktur hat sich nichts geändert, wir haben die bisherigen Pläne 1:1 umgestellt. Die (auch für RLP) angesprochenen Probleme kann ich nicht nachvollziehen. - FMS/SDS: Wird und wurde hier im Leitstellenbereich nicht genutzt. - Tastatursperre: Eben noch 4 Stunden ein gesperrtes HRTs in der Jacke getragen. Keine Probleme, bisher auch noch keine negativen Rückmeldungen. - Funkversorgung in Gebäuden: Ich weiss nicht wer auf die tolle Idee kam den Einsatzstellenfunk über TMO abzuwickeln? Das muss einem schon der gesunde Menschenverstand sagen das das aufgrund des GAN-Standes in RLP gar nicht möglich ist. Und wo es im 2m Band Gebäudefunkanlagen gab muss es im DMO auch welche geben. Das sagt ebenfalls der GMV. - Versorgungsprobleme aufgrund der Topografie: Ich hatte in beiden Kommunen in denen ich tätig bin massive Funkprobleme im 4m-Band. Als das Netz freigegeben wurde habe ich mir ein HRT geschnappt und bin mal in die "Täler der Ahnungslosen" gefahren. Ergebnis: 4m Fehlanzeige, GSM: Fehlanzeige, TETRA-TMO: Läuft. Ergo hat mir der Digitalfunk schon einen Mehrwert gebracht. Für mich hat sich im Übergang Analog-Digital nichts ins Negative sondern eher ins Positive geändert. Und das alleine zählt erstmal. Ich bin jetzt mittlerweile soweit das ich auf jeden der über den Digitalfunk meckert einfach mal zu fragen wie das denn im Analog-Funk war. Meistens stellt sich dann raus das das da genauso war. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784324 | |||
Datum | 03.03.2014 19:21 | 39063 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo H.Meine bisherigen Erfahrungen mit den Geräten haben mich zumindest nicht euphorisch werden lassen (die nicht mehr durchführbare Kommunikation bei ausgelöster Restdruckwarneinrichtung war da nur ein Punkt, der mich mindestens nachdenklich stimmt). Aktuelle Software auf den Geräten? Scheinbar nicht... Mit der aktuellen Software niemals festgestellt und auch nicht nachstellbar. Für uns hier im Odenwald ist der Einsatzstellenfunk im DMO ein massiver Fortschritt im Vergleich zu den 2 m Geräten. Und auch da haben wir noch aktuelle Modelle beschafft und nicht nur die alten FuG 10 am Leben erhalten, also daran kann es nicht liegen... Geschrieben von Ingo H. Ganz ehrlich? Dafür gibt es Fachabteilungen und Fachgruppen. Der Anwender stellt Anforderungen und muss sich auf das verlassen können, was von anderen Fachgruppen erstellt und bearbeitet wird. Richtig. Ob es aber Sinn macht von vorneherein das Ganze in ein schlechtes Licht zu rücken, darf auch durchaus hinterfragt werden.... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 784325 | |||
Datum | 03.03.2014 19:21 | 38802 x gelesen | |||
Hallo Michael, Geschrieben von Michael L. "Täler der Ahnungslosen" Vielleicht gibt`s die ja im positiven Sinn bei Digitalfunk nur im Leitstellenbereich Montabauar (RLP), manchmal hab ich fast den Eindruck. ;-) Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 784327 | |||
Datum | 03.03.2014 19:27 | 39018 x gelesen | |||
Damit sind die Seitentäler der Lahn gemeint die sich teilweise über Kilometer ziehen. Da klappt kein Handy, geschweige denn 4m. Im TMO kein Thema. Jedenfalls da wo ich getestet habe. Ich bin mal beim Wandern in einem Moseltal an Schildern vorbeigekommen mit denen die Positionen von 2m Funkstellen markiert waren um eine Art "Funkstafette" zu realisieren. Da würde mich mal der TETRA-Empfang interessieren. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 784328 | |||
Datum | 03.03.2014 19:30 | 39092 x gelesen | |||
Hallo, mir war das schon klar, mein Post enthielt ein wenig Ironie. Ich meine damit, das wir beide eigentlich recht positiv über TETRA sprechen im Gegensatz zu Düsseldorf, Trier und noch einige mehr..... Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 784329 | |||
Datum | 03.03.2014 19:34 | 38771 x gelesen | |||
Andere Anforderungen, Erwartungen und Erfahrungen, auch wenn wir uns mit DüDo einen Fluß teilen. ;-) Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784330 | |||
Datum | 03.03.2014 20:11 | 39016 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang B.Der große Vorteil bei Analog war: wir konnten selbst investieren! Wer ist wir? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 784331 | |||
Datum | 03.03.2014 21:22 ![]() | 39033 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang B... und wir haben auch erst im nachhinein erfahren das Statusgeber hauptsächlich eine Entlastung in der Leitstelle, weniger eine Entlastung des Funks darstellt. Da muss ich aber energisch widersprechen. Natürlich stellt FMS ein DEUTLICHE Entlastung des Funks dar. Bei uns würde der Ausfalls des FMS einem massivem Informationsverlust gleichkommen da der eine 4m Kanal verbale Meldungen nicht mal annähernd schafft. | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 784333 | |||
Datum | 03.03.2014 22:15 | 38861 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Das HRT hat dann aber eine vom Fahrzeug abweichende ID Ja, die ist aber dem Fahrzeug eindeutig als HRT zugeordnet. Das ist auch nicht anders als wenn ein RTW sich aus der Wohnung meldet. Gruß Ingo | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 784334 | |||
Datum | 03.03.2014 22:29 ![]() | 38892 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Falls es sowas noch nicht gibt, wird es sicherlich in absehbarer Zeit eine Firma geben, die sowas anbieten kann, sofern Bedarf besteht. Bis dahin tuts mit Sicherheit ein HRT. Und deshalb sind alle so begeistert! Weil über Jahre verteilt tröpfchenweise Lösungen kommen, die man vorher schon hatte. Am meisten hat mich die Diskussion über die Betriebsspannung erheitert. Es konnte niemand wissen, daß LKW 24 V haben. Dann die Empfehlung des Mittelabgriffs. Hahaha... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784335 | |||
Datum | ![]() ![]() | 39294 x gelesen | |||
Die Problematik gerade bei diesem Thema ist, dass es sehr schnell schon fast dogmatisch wird. Digitalfunk ist schlecht, das kann von Anfang an nichts werden aus diesen und jenen Gründen. Geh aber mal ein wenig in die Tiefe. Die Probleme die auftauchen, sind das wirklich Digitalfunkprobleme oder wären die auch schlicht und ergreifend bei einer Erneuerung der Analogtechnik aufgetreten? Gibt es die Probleme im Analogfunk vielleicht auch, es hat sie aber schlicht und ergreifend keiner bemerkt bzw. auf dem Schirm, weil "war ja schon immer so"!? Hat die Probleme im Analogfunk vielleicht auch schlicht und ergreifend keiner bemerkt, weil sie in der Praxis irrelevant sind? Nehmen wir einfach mal die Softwareproblematik bei uns in Hessen. Hat das mal einer ausprobiert, ob bei nem FuG11b nicht vielleicht genau das gleiche passiert? Ist da auf einmal vielleicht weniger Software drinnen, weil das Display nur den Funkkanal anzeigen kann!? Oder kann dort nicht auch das gleiche Problem mit falscher Programmierung etc. pp. auftreten? Alle Schreiber hier haben mit der (politischen) Entscheidung Digitalfunk einzuführen nichts zu tun. Von daher sind die Diskussionen, ob Digitalfunk für die Feuerwehren Sinn macht schlicht und ergreifend vergeudeter Speicherplatz und Schade um die Zeit zum Schreiben und Lesen, weil es eh nicht geändert wird. Und ja, da bin ich bei dir Ingo, im Digitalfunk muss sicher mindestens der Status quo abbilden lassen. Mehr ist schön, weniger darf es nicht sein. Stand heute, mit Blick auf die Region, in der ich wohne und arbeite(Netzausbau 100%), ist der Digitalfunk für die Arbeit der Feuerwehr positiv, was ich aus ca. 9 Monaten Probebetrieb sagen kann. Sicherlich haben wir in Hessen es etwas einfacher, durch die GAN 4 Abdeckung in weiten Teilen des Landes. Viele der Dinge, die hier geschrieben werden, haben etwas von einer "selbsterfüllenden Prophezeihung". Ich erwarte, dass der Digitalfunk nicht funktioniert, also warte ich nur auf denkleinsten Aussetzer. Und schon habe ich es. "Digitalfunk ist scheiße". Wie Ralf schon geschrieben hat, es wird gerne die Frage vergessen, ob es bisher im 2 oder 4 m Analogfunk nicht genauso war. Schönes Beispiel: Der "langsam abreißende"Funkkontakt vs. das "plötzliche Abreißen" desselben. Spielt das im Einsatzleben wirklich eine Rolle? Oder ist es schlicht und ergreifend Zufall, wenn ich merke, dass gerade jetzt der Funkkontakt abreißt und ich durch das Abschaltend er Rauschsperre noch 10 m weiter vorgehen kann!? Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich genau in diesem Moment funken will oder genau in diesem Moment gefunkt wird? Oder ist es nicht vielleicht doch wahrscheinlicher, dass es der Trupp dann merkt, wenn er funken will und keinen Kontakt mehr zur Außenwelt hat? Wo liegt da der Unterschied? Er hat auch am 2 m Gerät keine Anzeige und muss zurückgehen und immer wieder probieren zu funken. Wir machenuns das Leben selbst schwer, in dem wir massiv vorurteilsgeladen mit diesem Thema umgehen. Hier sind auch genügend Schreiber und Leser dabei, die selbst ausbilden. Wie soll ich bitte meinen Leuten den Digitalfunk positiv rüberbringen, wenn ich selbst so viele negative Vorurteile habe? Das überträgt sich dann in den meisten Fällen doch genau so auf mein Personal und schon habe ich ein nicht immer kleines Akzeptanzproblem... Was ändert sich denn ganz konkret für den einzelnen FA, der ein Funkgerät bedienen muss? Die Bedienung des Gerätes, das kriegen wir hin, das klappt ja auch mit FuG 10 und den diversen FuG 11b. Er muss kurz warten, ok, das ist die einzige wirklich Änderung. Auch das sitzt nach kurzer Zeit. Und ob das Ding jetzt "HRT" oder immer noch "Handfunkgerät" genannt wird... Da werden wir auch noch damit leben können, wie viele haben denn noch "Hosen-"und "Reduzierstücke" auf den Fahrzeugen? Bei wie vielen Wehren ist das TLF noch schlicht der "Tanker" und der FME der Piepser? Geht daran die (Feuerwehr) Welt zugrunde? nein, nicht wirklich. Von daher: Kirche im Dorf lassen und digital funken.... Und für die Pfälzer: In Hessen geht auch der Status ;-) Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784336 | |||
Datum | 04.03.2014 00:38 | 38640 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Die Problematik gerade bei diesem Thema ist, dass es sehr schnell schon fast dogmatisch wird. Digitalfunk ist schlecht, das kann von Anfang an nichts werden aus diesen und jenen Gründen. bis Geschrieben von Christian F. Von daher: Kirche im Dorf lassen und digital funken.... Hallo Christian, wenn Du wüsstest, wie gut das tut, würdest Du Geld für den Beitrag nehmen. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784339 | |||
Datum | 04.03.2014 08:00 | 38495 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lüder P. Und deshalb sind alle so begeistert! Weil über Jahre verteilt tröpfchenweise Lösungen kommen, die man vorher schon hatte. Wenn ich mir den technischen Unfug anschaue, den man mit immensen Kosten jahrelang stellenweise bei Analogfunk getrieben hat und bezahlen musste, kann ich stellenweise nur mit dem Kopf schütteln. Kleines Beispiel gefällig? Schön, dass man so viel kompatibles Zeugs bei 4m-Funkgeräten hat, z.B. Hörer. Leider hat man es bis heute nicht geschafft, so wichtige Funktionen wie Tonruf auf die Hörerbuchse rauszuführen. Da baut man in Hörer, die selbst normal schon so teuer wie ein komplettes "ziviles" Funkgerät sind, noch einen separaten Tongenerator ein, wenn man es braucht. Macht ihn nochmal teurer. Dem 08/15-FM ist das egal, es funktioniert ja und er muss es nicht direkt bezahlen. Wie schon gesagt, ich will gar nicht wissen, was eine 10- oder 15pol. Schleifringverbindung bei einer DLK kostet. Sowas kann man technisch heute weitaus billiger lösen, wenn man etwas flexibel ist und nicht unbedingt auf alte Zöpfe besteht. Geschrieben von Lüder P. Am meisten hat mich die Diskussion über die Betriebsspannung erheitert. Es konnte niemand wissen, daß LKW 24 V haben. Spannungswandler bekommst du für ein paar Euro nachgeworfen, auch für Funkgeräte taugliche. Außer dem FuG7b mit Wandler 6/24 ist mir auch kein BOS-Analogfunkgerät bekannt, das direkt an 24V geklemmt werden könnte. Ladehalter für HRT gibt es auch diverse in 24V, wenn nicht vom Funkgerätehersteller direkt, dann von anderen Herstellern. War aber beim Analogfunk auch so. Wenn man seitens der zentralen Beschaffungen sowas vergessen hat, ist das natürlich traurig, ich sehe da jetzt aber kein digitalfunkspezifisches Problem. Mittelabgriff ist nur mit zusätzlich verbauten Bausteinen zum Ladungsausgleich der Batterie praktikabel, man sollte es aber besser lassen und für weniger Geld Spannungswandler einsetzen. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 784340 | |||
Datum | 04.03.2014 08:19 | 38381 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.- FMS/SDS: Wird und wurde hier im Leitstellenbereich nicht genutzt. Und damit hat sich dein positiver Kommentar (so war er wohl gewünscht) schon erledigt und der grüne Balken ist wohl eine Verirrung. Wenn ich FMS/Status nicht abbilden kann ist das ganze für die Katz, da brauchen wir gar nicht erst anfangen. Irgendwie bin ich ja fast froh das es sich bei uns Dank G8 Gipfel weiter verschiebt ...... :-( Geschrieben von Michael L. Ich bin jetzt mittlerweile soweit das ich auf jeden der über den Digitalfunk meckert einfach mal zu fragen wie das denn im Analog-Funk war. Meistens stellt sich dann raus das das da genauso war. Ne, ganz sicher nicht. Da war auch für die Feuerwehr vor Ort vieles plan- und lösbar, aber jetzt? Gruß CS Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784341 | |||
Datum | 04.03.2014 08:24 | 38414 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian F. Hat das mal einer ausprobiert, ob bei nem FuG11b nicht vielleicht genau das gleiche passiert? Ist da auf einmal vielleicht weniger Software drinnen, weil das Display nur den Funkkanal anzeigen kann!? Du glaubst gar nicht, was in einem "modernen" 11b alles per Software gemacht wird. Nimm z.B. mal das GP360-11b, Es gibt die Betriebsfunkvariante GP360, die hat sehr, sehr viele Programmiermöglichkeiten, wer die entsprechende Programmiersoftware kennt, weiß was ich meine. Die Programmierung dort muss auch für die BOS-Variante stimmen, neben Fehler in den Programmierungen könnte aber auch noch ein Softwarefehler allgemein vorhanden sein, den bisher noch niemand entdeckt hat. Da man mit der Betriebsfunkvariante aber ein paar wenige BOS-Spezialitäten nicht abbilden konnte, z.B. Tonruf nur so lange, wie die Taste gedrückt wird, normal wird der bei Betriebsfunkgeräten mit fest definierter Länge auf Tastendruck gesendet, Bandlagen und Betriebsartwahl nach BOS, normal hat man in dem Gerät einfach 255 frei programmierbare Kanäle, in dem Fall auf Semiduplex (im Prinzip bGU) programmiert und kann mit Tastendruck auf "WO" umschalten. Die anderen Kombinationen (bGO und WU) braucht man üblicherweise im Betriebsfunk nicht. Um das zu realisieren wäre nun natürlich eine Anpassung der Gerätesoftware erforderlich gewesen, dafür aber gibt es bei Motorola ein sogenanntes Option-Board, eine Zusatzplatine mit eigenem Prozessor und Programmiermöglichkeit, die anstelle der Tastaturplatine eingebaut wird und das Gerät mit der Betriebsfunksoftware quasi intern "fernsteuert". Hat natürlich auch ein paar Nachteile, mehr Fehlerquellen, mehr Stromverbrauch durch einen zweiten Prozessor usw. Dass die Software quasi nur für die Kanalanzeige zuständig ist, gibt es in keinem Gerät, selbst in den moderneren Bedienteilen der 8b macht die Software auch noch ein paar weitere Dinge. Bei den ganzen 11b-Handfunkgeräten geht ohne Software gar nix, da werden auch diverse Audiofunktionen darüber geschaltet und in manchen Geräten erfolgt sogar eine direkte Audiomodifikation per Software. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 784342 | |||
Datum | 04.03.2014 08:33 | 38310 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael W. Außer dem FuG7b mit Wandler 6/24 ist mir auch kein BOS-Analogfunkgerät bekannt, das direkt an 24V geklemmt werden könnte. Ladehalter für HRT gibt es auch diverse in 24V, wenn nicht vom Funkgerätehersteller direkt, dann von anderen Herstellern. War aber beim Analogfunk auch so. Wenn man seitens der zentralen Beschaffungen sowas vergessen hat, ist das natürlich traurig, ich sehe da jetzt aber kein digitalfunkspezifisches Problem. Ich sehe hier vieles in der Diskussion auch so, dass es kein Problem des Digitalfunks ist. Wenn man aber ein System als "neu" und "innovativ" dem Nutzer "schmackhaft" machen möchte, hilft es in keinster Weise die oben beschriebenen Fehler immer wieder auf's neue zu machen. Stutzig werde ich dann immer wenn so etwas erneut den Entwicklern durch die Lappen geht. Bei Ladegeräten hatte sich das Spannungsthema eigentlich schon lange erledigt. Sehr schade und am Nutzer/Beschaffer vorbei entwickelt. Das ist der Grund warum mich der Digitalfunk langsam echt nervt. Nix dazugelernt. Siehe Vornorm ELW 1. Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784343 | |||
Datum | 04.03.2014 08:34 | 38346 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian S. Und damit hat sich dein positiver Kommentar (so war er wohl gewünscht) schon erledigt und der grüne Balken ist wohl eine Verirrung. Es steht dir doch frei, mit der kompletten Einführung als 4m-Ersatz zu warten, bis das FMS-Ersatzsystem funktioniert und freigegeben ist. Aus genau dem Grund wartet man in RLP beim Rettungsdienst meines Wissens auch noch, denn auch die benutzen flächendeckend FMS, auch erweitert zur Datenübertragung. Wir benutzen auch kein FMS im Analogfunk, von daher vermisse ich es auch nicht, kann aber den Einwand, dass es ein elementarer Bestandteil für manche ist, durchaus verstehen. Bei uns wurden die HRT schon vor Freischaltung des Netzes angeschafft und damit die 2m-Geräte fast alle ersetzt. Die MRT werden nun nach und nach eingebaut, das Netz läuft. 4m bleibt erstmal, die Leitstelle ist als erstalarmierende Stelle noch nicht umgestellt. Wer bei solch einem System denkt, er stellt von heute auf morgen von analog auf digital um und hat kein einziges Problem, der hat sowieso irgendwas verpasst. Geschrieben von Christian S. Ne, ganz sicher nicht. Da war auch für die Feuerwehr vor Ort vieles plan- und lösbar, aber jetzt? Nö, da wurde vor allem viel legal und teilweise auch illegal und technisch sowie taktisch nicht immer sinnvolles "hingebastelt". In RLP liegt die Aufbau- und Unterhaltungspflicht des 4m-Netzes für die Feuerwehren bei den Landkreisen, du glaubst gar nicht, wie grottenschlecht da teilweise die Abdeckung war und immer noch ist und wie "gut" die Unterhaltung und Störungsbeseitigung teilweise war. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 784344 | |||
Datum | 04.03.2014 08:39 | 38341 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Christian F. Aktuelle Software auf den Geräten? Scheinbar nicht... Mit der aktuellen Software niemals festgestellt und auch nicht nachstellbar. Ist ein Augenblick her. Zwischendurch gab es ein weiteres Update - wenn ich den Thread richtig verfolge, gibt es wohl aktuell schon wieder eines. Inwiefern das bei uns schon aktiv ist, vermag ich nicht zu sagen. Im Übungsbetrieb sind wir derzeit stark im THL Bereich tätig, was die Notwendigkeit intensiven Funkverkehrs einschränkt ;-) Bei der nächsten AGT - Notfallübung werde ich die Dinger wieder einsetzen und dann meine Schlüsse ziehen. Geschrieben von Christian F. Richtig. Ob es aber Sinn macht von vorneherein das Ganze in ein schlechtes Licht zu rücken, darf auch durchaus hinterfragt werden.... Was mich betrifft: Ich habe regelmäßig dagegen gehalten, wenn öffentlich "Alles ist gut" postuliert wurde. Das war zumindest bislang eben nicht der Fall. Offensichtlich ist es das immer noch nicht überall... MfG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 784345 | |||
Datum | 04.03.2014 08:43 | 38415 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Es steht dir doch frei, mit der kompletten Einführung als 4m-Ersatz zu warten, bis das FMS-Ersatzsystem funktioniert und freigegeben ist. Nein das steht mir leider nicht frei, weil letztlich ein gewisser Zwang herrscht, bei uns z.B. durch die Förderung, entweder zum Zeitpunkt X umstellen oder verzicht auf die Förderung. :-( Geschrieben von Michael W. Wir benutzen auch kein FMS im Analogfunk, von daher vermisse ich es auch nicht, kann aber den Einwand, dass es ein elementarer Bestandteil für manche ist, durchaus verstehen. Bei uns wurden die HRT schon vor Freischaltung des Netzes angeschafft und damit die 2m-Geräte fast alle ersetzt. Ich weiß, eines eurer FuG 11b tut ja Dienst bei uns. :-) Das ist ja für mich der größte Aufreger, habe das an dieser Stelle bereits mehrfach beschrieben, der Nutzer der einen aktuellen FuG 11b - Park hat wird bestraft. Und dank Zeitfenster der Förderung bleibt nix anderes übrig als zum Zeitpunkt X zu beschaffen, leider bekommt man aber nur einen Teil der benötigten HRT gefördert. Das sind jetzt erstmal keine technischen Probleme, aber mit sowas kämpft man als Anwender und Beschaffer vor Ort. Und das trägt nicht zum positiven Gesamtbild bei. Auch nicht das seit Jahren geübte Terminverschieben ........ Geschrieben von Michael W. Nö, da wurde vor allem viel legal und teilweise auch illegal und technisch sowie taktisch nicht immer sinnvolles "hingebastelt". In RLP liegt die Aufbau- und Unterhaltungspflicht des 4m-Netzes für die Feuerwehren bei den Landkreisen, du glaubst gar nicht, wie grottenschlecht da teilweise die Abdeckung war und immer noch ist und wie "gut" die Unterhaltung und Störungsbeseitigung teilweise war. Ist bei uns genauso, liegt bei den Landkreisen, da kann ich aber von unten richtig Druck ausüben und aktiv zu Verbesserungen animieren. Das geht bei Tetra leider nicht mehr, friss oder stirb. Danke. Gruß CS Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784346 | |||
Datum | 04.03.2014 08:43 | 38333 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael S. Stutzig werde ich dann immer wenn so etwas erneut den Entwicklern durch die Lappen geht. Bei Ladegeräten hatte sich das Spannungsthema eigentlich schon lange erledigt. Sehr schade und am Nutzer/Beschaffer vorbei entwickelt. Tut mir leid, ich verstehe das Problem nicht. Für alle heutigen HRTs sind 24V-Ladegeräte verfügbar, genauso wie bei den Analogfunkgeräten kommen die teilweise von den HRT-Herstellern, teilweise von Fremdherstellern. Bei den MRTs gibt es keines mit direktem 24V-Eingang, warum auch. Spannungswandler kosten nicht viel und wurden beim Analogfunk auch schon eingesetzt. Damit bleiben die Geräte selbst universell, sonst müßtest du eine 12- und eine 24V-Variante anbieten. Oder eben eine Universalvariante, die dann aber Mehrkosten in den 12V-Fahrzeugen bedeuten würde (was über die Gesamt-BOS betrachtet, die deutliche Mehrheit sein dürfte), die man sich sparen kann. Ich verstehe nicht, warum deutsche Feuerwehren unbedingt 24V-Geräte benötigen, wenn man weltweit mit 12V-Geräten und Wandler arbeitet. Hätte man sowas wirklich eingeführt, wäre das wieder ein deutsches Spezial-BOS-Gerät für den 5-fachen Preis geworden. Sowas hatten wir bei FuG8b, 9c und den Handfunkgeräten vor den ganzen 11b. Brauch ich wirklich nicht nochmal. Im Moment ist nur die Software für Deutschland angepasst, das hält die Kosten in Grenzen. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 784347 | |||
Datum | 04.03.2014 08:47 | 38346 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Wenn ich FMS/Status nicht abbilden kann ist das ganze für die Katz, da brauchen wir gar nicht erst anfangen.Ob und wie sich das digital abbilden lässt und wie es praktisch funktioniert, dafür sind RLPler wohl eh die falschen Ansprechpartner. Analog tritt FMS schon als Insellösung in Erscheinung, unsere Leitstellen sind nur Erstalarmcallcenter, einheitliches Arbeiten kriegen die auch nicht hin, das letzte was ich vom digitalen Status hörte waren interessante Gedankenspiele, wer (ILS oder FEZ) denn jetzt auf welchen Status reagieren soll, oder ob man da nicht noch was erfinden könnte/müsste (2 Sprechwünsche...) Daher: Geschrieben von Christian S. Wenn ich FMS/Status nicht abbilden kannDas heißt nicht, das man es nicht abbilden kann, sondern dass man es in unseren dämlichen Strukturen nicht weiß abzubilden... Da kann aber dann auch wieder der Digitalfunk an sich nichts für. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 784348 | |||
Datum | 04.03.2014 08:50 | 38346 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Ob und wie sich das digital abbilden lässt und wie es praktisch funktioniert, dafür sind RLPler wohl eh die falschen Ansprechpartner. Analog tritt FMS schon als Insellösung in Erscheinung, unsere Leitstellen sind nur Erstalarmcallcenter, einheitliches Arbeiten kriegen die auch nicht hin, das letzte was ich vom digitalen Status hörte waren interessante Gedankenspiele, wer (ILS oder FEZ) denn jetzt auf welchen Status reagieren soll, oder ob man da nicht noch was erfinden könnte/müsste (2 Sprechwünsche...) und Geschrieben von Sebastian K. Das heißt nicht, das man es nicht abbilden kann, sondern dass man es in unseren dämlichen Strukturen nicht weiß abzubilden... Da kann aber dann auch wieder der Digitalfunk an sich nichts für. Sagt doch alles aus. Warum sollte ich einen Pfifferling auf eine positive Aussage zum Digitalfunk aus RLP geben? Wenn man nur zufrieden ist weil man Digitalfunk mit der Buschtrommel praktiziert dann kann man diese angeblichen positiven Erfahrungen doch nicht auf andere übertragen ......... *kopfschüttel* Und damit warst nicht du gemeint Sebastian. Gruß Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784349 | |||
Datum | 04.03.2014 08:56 | 38229 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian S. Nein das steht mir leider nicht frei, weil letztlich ein gewisser Zwang herrscht, bei uns z.B. durch die Förderung, entweder zum Zeitpunkt X umstellen oder verzicht auf die Förderung. :-( Zumindest in RLP bis mindestens 2016. Bis dahin dürfte der FMS-Ersatz laufen. Außerdem kannst du sämtliche HRT unabhängig von allen Netzfunktionen für DMO und damit 2m-Ersatz auch jetzt beschaffen. Da an der Gerätehardware auch für den FMS-Ersatz nichts geändert wird, die MRTs im Prinzip auch. Geschrieben von Christian S. Das ist ja für mich der größte Aufreger, habe das an dieser Stelle bereits mehrfach beschrieben, der Nutzer der einen aktuellen FuG 11b - Park hat wird bestraft. Und dank Zeitfenster der Förderung bleibt nix anderes übrig als zum Zeitpunkt X zu beschaffen, leider bekommt man aber nur einen Teil der benötigten HRT gefördert. Das sind jetzt erstmal keine technischen Probleme, aber mit sowas kämpft man als Anwender und Beschaffer vor Ort. Und das trägt nicht zum positiven Gesamtbild bei. Auch nicht das seit Jahren geübte Terminverschieben ........ Naja, was ist aktuell. Wir hatten jetzt bestimmt keine Uralt-Geräte, aber Richtung 10-20 Jahre waren die auch schon fast alle, wir hatten aber auch in den letzten Jahren eben wegen Umstellung auf Digitalfunk keine neuen mehr beschafft und konnten die vorhandenen am Leben erhalten. Wer natürlich vor 3-4 Jahren erst neue Geräte angeschafft hat oder diese anschaffen musste, hat natürlich Pech. Ist aber bei allen Systemumstellungen so. Mein analoger Sat-Receiver zu Hause hätte bestimmt auch noch 10 Jahre funktioniert... Wenn ich zumindest in RLP die Preise sehe, die man über die Landesbeschaffung erhält, ist es auch zu verschmerzen, dass zu den bezuschußten Geräten mal noch ein paar weitere beschafft werden. Da waren die Kosten für Analoggeräte weitaus höher, zumal da keine Zentral organisierte Beschaffung lief. Geschrieben von Christian S. Ist bei uns genauso, liegt bei den Landkreisen, da kann ich aber von unten richtig Druck ausüben und aktiv zu Verbesserungen animieren. In anderen Landkreisen wurden da 95% der Beschwerden seit ca. 15 Jahren mit dem Argument "Digitalfunk kommt ja demnächst" abgeschmettert oder schlichtweg ignoriert bzw. aus Kostengründen abgelehnt. Geschrieben von Christian S. Das geht bei Tetra leider nicht mehr, friss oder stirb. Ist zumindest bei uns kein Problem. Im Gegenteil: Netzlücken betreffen jetzt nicht nur die Feuerwehr sondern auch Polizei und Rettungsdienst. Wenn da größere Lücken sind, machen mindestens 3 Organisationen Druck, nicht nur eine. Und die bisherige Abdeckung ist bei uns um Welten besser als im Analogen. Von daher ists bei uns um ein vielfaches besser so. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 784350 | |||
Datum | 04.03.2014 09:05 | 38330 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Aktuelle Software auf den Geräten? Scheinbar nicht... Diese Software kann es erst seit ein paar Tagen oder Wochen geben. Bei uns noch nicht ausgerollt. Fakt ist, mit dem Update letztes Frühjahr ist das funken im DMO mit den Motorola Geräten nicht mehr einsatztauglich gewesen (siehe mein Link). Wenn das neue Update draussen ist werden wir sehen, ob die Geräte in allen Einsatzlagen tauglich sind. Gruß Michael | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784351 | |||
Datum | 04.03.2014 09:15 | 38470 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf R.Man liest von dir überhaupt nichts positives zum Thema, sondern grundsätzlich und ausschließlich nur Kritik. Es tut mir sehr leid, bisher fehlen mir persönlich alle positiven Erfahrungen zu dem Bereich... negative hab ich dagegen mehr als genug... die meisten auch noch in Bereichen ich wenig oder gar nicht beeinflussen kann... Die aber an zu vielen Stellen vehement ignoriert oder verharmlost werden... Und "leider" haben wir im Gegensatz zu vielen anderen offensichtlich das "Problem", dass die Einsatzkräfte hier einen sehr guten analogen Sprechfunk mit zuverlässiger Technik, bestimmten Ausstattungsniveau bzw. "Zusatzfeatures" seit vielen Jahren gewohnt sind. Geschrieben von Ralf R. Wie kommen wir den deiner Meinung nach aus den Problemen raus? Indem man - nur das "verkauft", was auch sinnvoll und absehbar und bezahlbar darstellbar ist! - indem ehrlich über die fast überall auftretenden Probleme berichtet wird - und über die Lösungswege die zu gehen sind, damit nicht jeder die gleichen Erfahrungen immer wieder neu machen muss, - das Thema "kritische Infrastruktur" (welches ja mal mit eines der Gründe für die Forderungen nach einem komplett autarken BOS-Funksystem waren) mehr Beachtung findet, - indem die schon lange beplanten und m.W. größtenteils entwickelten Tetra-Folgestandards mindestens auf- und abwärts kompatibel gemacht werden - endlich mehr Beachtung auf den täglichen Betrieb geworfen wird (ich weiß, dass der Polizei sowie vielen Feuerwehren das Problem "FMS" sowie die damit zusammenhängenden Kennungen bzw. die OPTA völlig wurscht ist, das ist aber denen nicht egal, die die Daten z.B. brauchen, um z.B. statistische Auswertungen zu fahren). Der DigitalFUNK ist nämlich (wie auch der AnalogFUNK) längst nicht nur ein Mittel zum Austausch von Sprachkommunikation. Geschrieben von Ralf R. Sieh es bitte als konstruktive Kritik. ich mache seit über 10 Jahren zu dem Thema nichts anders... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 784352 | |||
Datum | 04.03.2014 09:18 | 38265 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael W. Ich verstehe nicht, warum deutsche Feuerwehren unbedingt 24V-Geräte benötigen, wenn man weltweit mit 12V-Geräten und Wandler arbeitet. Einfach weil nix anderes auf dem Markt ist bedeutet das nicht das es so richtig ist. "Multispannung" oder wie man es auch immer nennen mag ist heutzutage kein Problem mehr. Wandler bedeuten Platz, Gewicht und Kosten. Selbst wenn wir die Kosten nicht sehen möchten da die ja angeblich in gleichem Umfang ins Gerät wandern, haben wir dann noch das Thema Platz, Gewicht und Installationsaufwand mit dadurch resultierenden Mehrkosten. Dies jetzt zu unterschätzen für Fahrzeuge die künftig auf den Markt kommen ist nicht zielführend. Man verpaßt hier schlicht weg die Möglichkeit innovativ zu entwickeln. Bitte nicht dran glauben das 12V für alle Zeit mit der gewünschten Menge an Strom für ein Tetragerät oder sonstiges vorhanden sein wird. Das 12V Bordnetz ist ausgereizt. Würde man einmal mit den Fahrzeugherstellern reden, dann wären Hersteller für MRT's bereits in Richtung "Multispannung" unterwegs. Das ist einer der Gründe warum mir niemand mehr Tetra als große Innovation verkaufen kann. Bei uns hier ist der 4m Funk bestens, mit entsprechenden Lokalkanälen etc. Somit wird es schwer mir zu erklären warum ich unbedingt Tetra benötige. Spätestens seit ich an der Beschaffung des ELW 1 nach Vornorm beteiligt bin, sehe ich die Nutzer im Stich gelassen. Enormer Aufwand und enorme Kosten für eine Funktechnik die ich hier nicht benötige sowie mir keiner sagen kann ob die laut Vornorm überhaupt gescheit funktioniert und das aus rein politischem Willen! Dann muss man es aber auch so kommunizieren und die Politik muss klar sagen das es Bereiche in Deutschland geben wird, wo der Nutzer keine Vorteile gegenüber dem jetzigen System haben wird, sondern vielleicht sogar noch viel mehr an Entwicklungsarbeit leisten muss. Somit wäre klar das es Bereiche gibt die die A-Karte gezogen haben. Man muss sich dann zwar damit abfinden aber es wäre auch richtig und deutlich formuliert. Übrigens bleibt in BW ja wie bekannt der 2m-Bereich unverändert. Was ich auch nicht korrekt finde, sind Landkreise die zwar Stichtage nennen an denen jedes Fahrzeug umgerüstet/aufgerüstet sein muss, gleichzeitig aber die geplante gemeinsame Beschaffung der Endgeräte (Antennen etc. werden irgendwie nie angesprochen) immer weiter nach hinten rückt, so dass der Beschaffer/Nutzer immer weiter gezwungen wird seine Umbaumaßnahmen in kürzerer Zeit durchführen zu lassen, diese aber nicht planen kann. Gleiches gilt für die Schulung der Nutzer. Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784353 | |||
Datum | 04.03.2014 09:20 | 38674 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Wenn man auf der einen Seite von einem neuen, derart komplexen System einen deutlichen Mehrwert erwartet ich wäre sehr zufrieden, wenn wir heute den Stand abbilden könnten, den wir analog vor 10 Jahren hatten... Nachdem wir je nach Rechnung (nimmt man nur das Geld für die FuG, oder auch das Geld für die Subsysteme am FuG, oder auch das Geld für die Programmierung derselben so, dass es das auch so tut wie es soll, oder auch das Geld für die Ertüchtigung der Leitstelle mit allen Subsystemen) Euronen selbst in die Hand genommen haben, werden wir da in ein paar Jahren vermutlich auch soweit sein... Vom anfänglich versprochenen "Mehrwert" (Autarkie, europaweite Nutzung, organisationsübergreifend usw.) ist mit Ausnahme der Abhörsicherheit (soweit alle die Karten nutzen, keine Geräte "verloren" werden) nicht mehr viel übrig... Geschrieben von Sebastian K. Aber der digitale zweite Statusgeber an der DL soll dann die Weiterentwicklung sein? Nochmal, das ist KEINE Weiterentwicklung, das machen bzw. können wir mit analoger Technik seit etlichen Jahren... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 784354 | |||
Datum | 04.03.2014 09:26 | 38294 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael S.Was ich auch nicht korrekt finde, sind Landkreise die zwar Stichtage nennen an denen jedes Fahrzeug umgerüstet/aufgerüstet sein muss, gleichzeitig aber die geplante gemeinsame Beschaffung der Endgeräte (Antennen etc. werden irgendwie nie angesprochen) immer weiter nach hinten rückt, so dass der Beschaffer/Nutzer immer weiter gezwungen wird seine Umbaumaßnahmen in kürzerer Zeit durchführen zu lassen, diese aber nicht planen kann. Gleiches gilt für die Schulung der Nutzer. Ach das gibts wo anders auch? Sowas aber auch ...... :-( Gruß CS Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 784355 | |||
Datum | 04.03.2014 09:36 | 38512 x gelesen | |||
Hallo, ich behaupte das wird zum Standard in der beschriebenen Vorgehensweise. Auch wenn es keiner hören mag das wir als Feuerwehr dadurch in unserer Freizeit noch zusätzliche Mehrarbeit bekommen werden. Ich nehm es mal wieder als gezogene A-Karte hin... Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784357 | |||
Datum | 04.03.2014 09:41 | 38198 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael S.Auch wenn es keiner hören mag das wir als Feuerwehr dadurch in unserer Freizeit noch zusätzliche Mehrarbeit bekommen werden. Ich nehm es mal wieder als gezogene A-Karte hin... Was hast du dadurch an Mehrarbeit Michael? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784358 | |||
Datum | 04.03.2014 09:43 | 38530 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael S. Man verpaßt hier schlicht weg die Möglichkeit innovativ zu entwickeln. Bitte nicht dran glauben das 12V für alle Zeit mit der gewünschten Menge an Strom für ein Tetragerät oder sonstiges vorhanden sein wird. Das 12V Bordnetz ist ausgereizt. Würde man einmal mit den Fahrzeugherstellern reden, dann wären Hersteller für MRT's bereits in Richtung "Multispannung" unterwegs. Zeige mir ein multispannungsfähiges Autoradio. Zeige mir ein multispannungsfähiges Analogfunkgerät. Was hat das mit Tetra zu tun? Nichts. Dass das technisch durchaus machbar und vielleicht auch sinnvoll wäre, steht außer Frage. Es wäre auch schön, wenn man farblich auf die Instrumentenbeleuchtung anpassbare Hintergrundbeleuchtung des Gerätes hätte, technisch kein Problem, kostenmäßig auch nicht so teuer. Ich kenne einen Hersteller, der hatte das bei Betriebsfunkgeräten samt dafür vorbereitetem Eingang für ein (je nach Spannung sogar dimmbares Signal, es hätte sogar die in vielen Fahrzeugen vorhandene Helligkeitsregulierung der Instrumentenbeleuchtung dafür funktioniert) Beleuchtungssignal ins Gerät eingebaut, wurde einfach aus Kostengründen wieder weggelassen. Man sparte die Doppelbestückung mit grünen/roten LEDs ein, pro Gerät wenige Cent. Braucht keiner, will keiner bezahlen, war damals die Meinung. Geschrieben von Michael S. Bei uns hier ist der 4m Funk bestens, mit entsprechenden Lokalkanälen etc. Somit wird es schwer mir zu erklären warum ich unbedingt Tetra benötige. Spätestens seit ich an der Beschaffung des ELW 1 nach Vornorm beteiligt bin, sehe ich die Nutzer im Stich gelassen. Schön, wenn bei euch 4m so optimal läuft. Bei vielen nicht. Und diverse Probleme ziehen sich quer durchs Land. Ich sage nur "Überreichweiten", denen du beim bisherigen Analogsystem einfach nicht 100%ig beikommst. Wer aktuell einen ELW beschafft, hat sicherlich ein Problem. Nach Möglichkeit würde ich damit noch etwas warten. Geschrieben von Michael S. Übrigens bleibt in BW ja wie bekannt der 2m-Bereich unverändert. Was ich persönlich für ziemlichen Blödsinn halte. Geschrieben von Michael S. Was ich auch nicht korrekt finde, sind Landkreise die zwar Stichtage nennen an denen jedes Fahrzeug umgerüstet/aufgerüstet sein muss, gleichzeitig aber die geplante gemeinsame Beschaffung der Endgeräte (Antennen etc. werden irgendwie nie angesprochen) immer weiter nach hinten rückt, so dass der Beschaffer/Nutzer immer weiter gezwungen wird seine Umbaumaßnahmen in kürzerer Zeit durchführen zu lassen, diese aber nicht planen kann. Gleiches gilt für die Schulung der Nutzer. Auch das wieder ist ein organisatorisches Problem und keines, das mit irgendeinem anderen Funksystem als Tetra anders wäre. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 784359 | |||
Datum | 04.03.2014 10:28 | 38413 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian F. Was hast du dadurch an Mehrarbeit Michael? ELW 1 anhand Vornorm so planen, dass der Hersteller dazu verpflichtet wird, bei nicht Funktion aber Einhaltung der Vornorm, Nachbesserung zu leisten. Ja, wir haben einen externen Berater. Trotzdem --> Mehraufwand Fahrzeug technisch so ausschreiben das es der aktuellen Taktik der Führungsgruppe (zwei oder mehrere Fahrzeuge nebeneinander) entspricht und auch funktioniert. Die Vornorm gibt das nicht her! --> Mehraufwand Man muss die Umstellung von Standorten und Fahrzeugen mit MRT planen. --> Aufwand immer vorhanden Verkürzt man jetzt die Zeit um bereits genannte Bedingungen, wird zum einen die Planung schwieriger/belastender und es wird auf Grund von nicht vorhandenen Kapazitäten der Fachfirmen dazu führen, dass erneut FA unterstützend mit der Hand am Arm tätig werden müssen. Bei z.B. zwei Standorten und neun Fahrzeugen kommt hier eine Menge Zeit zusammen. Die Planungen von vier bis fünf Stunden zum Einbau eines zusätzlichen MRT die ich mancherorts höre, gehen komplett an der Realität vorbei. --> Mehraufwand Provokant: Würde man nicht das "Tetratypische" Verhalten mit Vorgaben und Zeiteinteilungen an den Tag legen, sondern endlich mal Aussagen treffen die der Wahrheit entsprechen und nicht Wunschvorstellungen spiegeln, wäre die Umstellung, die wir definitiv machen müssen ob wir wollen oder nicht, deutlicher ohne dieses große Trara ablaufen. Genau an diesen Wunschvorstellungen hängt es aber, so dass Einzelne dadurch eben enormen zusätzlichen Zeitaufwand haben werden. Viele sagen das ist Haarspalterei. Schreib es auf ein Blatt Papier und Du siehst was da an Stunden dabei rauskommt. Wir haben allein durch Planung zwecks ELW 1(nur Funktechnik) hier schon einige zusammen. Jetzt teil das durch die Zahl von FA die hier bereit sind in die Materie einzutauchen um dies sinnvoll zu gestalten und unterstützen zu können. Der Aufwand wird für einige enorm. Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 784360 | |||
Datum | 04.03.2014 10:40 | 38427 x gelesen | |||
Da habe ich mich wohl anscheinend missverständlich ausgedrückt: Ich meinte damit nicht das es das Problem nicht gibt, es tangiert mich nur nicht. Daher muss ich mir darüber keine Gedanken machen und kann es nicht als negativen Punkt ansehen. Der Text stellt lediglich meine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Digitalfunk dar. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 784361 | |||
Datum | 04.03.2014 10:43 | 38286 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael W. Zeige mir ein multispannungsfähiges Analogfunkgerät. Gings darum? Technik ist doch angeblich veraltet. Geschrieben von Michael W. Zeige mir ein multispannungsfähiges Autoradio. Wohl kaum beim Discounter um die Ecke. Jedoch bei den Herstellern die dies als integrierte Fahrzeuglösung ab Werk in Pkw und Nfz anbieten. Geschrieben von Michael W. Schön, wenn bei euch 4m so optimal läuft. Bei vielen nicht. Und diverse Probleme ziehen sich quer durchs Land. Ich sage nur "Überreichweiten", denen du beim bisherigen Analogsystem einfach nicht 100%ig beikommst. Wer aktuell einen ELW beschafft, hat sicherlich ein Problem. Nach Möglichkeit würde ich damit noch etwas warten. Na also. Geht doch. Es nervt das genau dies nicht anerkannt wird und immer nur der Digitalfunk gelobt wird. Ich habs ausreichend ausgeführt und nie behauptet das überall gleiche Grundbedingungen herschen...man muss aber auch akzeptieren das es eben Bereiche gibt die zufrieden sind wie es ist. Geschrieben von Michael W. Was ich persönlich für ziemlichen Blödsinn halte. ...aber von der Politik anhand der Ausbaustufe so vorgegeben. Warum hälst Du das dann für Blödsinn, ich aber darf anderes weniger anzweifeln. Vielleicht halte ich das auch für Blödsinn? Geschrieben von Michael W. Auch das wieder ist ein organisatorisches Problem und keines, das mit irgendeinem anderen Funksystem als Tetra anders wäre. Mag sein, zeigt aber durchgängig das Problem auf das wir mit Tetra jetzt eben haben. Vielleicht das gleiche Problem wenn wir in 20 Jahren wieder auf 4m zurückrüsten (kleiner Witz). Ich behaupte es liegt an der Art wie man ein System einführt und unter welchem politischen Druck oder eigener Selbstdarstellung dies mancherorts geschieht. Ein Phänomen das ich so ausgeprägt bisher nur mit Tetra erlebt habe. Ein Punkt der ganz klar mit der Technik an sich nichts zu tun hat. Ein Punkt den man dadurch aber auch nicht einfach wegdiskutieren kann. Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 784365 | |||
Datum | 04.03.2014 11:10 | 38143 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Wenn man nur zufrieden ist weil man Digitalfunk mit der Buschtrommel praktiziert dann kann man diese angeblichen positiven Erfahrungen doch nicht auf andere übertragen ......... Ach, nur weil wir hier andere Strukturen haben die wir nicht beeinflussen können, ist das Buschtrommel? Etwas platt, oder? Warum soll ich mich hinsetzen, ein langes Gesicht machen und "alles Scheisse" schreien weil noch kein FMS/SDS funktioniert? Ich habe nie gesagt das das Projekt TETRA bundesweit läuft und alles in rosa Wölkchen getaucht ist. Aber: Geschrieben von Christian S. Sagt doch alles aus. Warum sollte ich einen Pfifferling auf eine positive Aussage zum Digitalfunk aus RLP geben? Musst du auch nicht. Ich will damit nur zeigen das nicht überall "alles Suboptimal" ist was mit Digitalfunk zu tun hat. Wie gesagt: Erfahrungsbericht aus meinem Bereich. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784366 | |||
Datum | 04.03.2014 11:12 | 38070 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael S. Gings darum? Technik ist doch angeblich veraltet. Deswegen habe ich ja geschrieben "Analogfunkgerät" und nicht "BOS-Analogfunkgerät". Analoge Funkgeräte werden ja immer noch in vielen Bereichen eingesetzt. Wir können aber auch vom Funkbereich weggehen. Wenn ich eine Sondersignalanlage kaufe, muss ich da auch in 99% der Fälle spezifizieren, dass die für 12 oder 24V ist. Da macht auch keiner von sich aus Multispannung, von 48V-Systemen, die seit Jahren im Gespräch sind, mal gar nicht erst zu reden. Geschrieben von Michael S. Wohl kaum beim Discounter um die Ecke. Jedoch bei den Herstellern die dies als integrierte Fahrzeuglösung ab Werk in Pkw und Nfz anbieten. Na, dann lass doch die Fahrzeugzulieferer Funkgeräte entwicklen. Dürfte denen aber für ein solches Nischenprodukt, das nur in Promille der Fahrzeuge eingebaut wird, zu viel Aufwand sein. Also bleibt es ein Nachrüstprodukt wie jedes Discounter-Autoradio. Da hab ich definierte Schnittstellen oder muss die schaffen. Aber nochmal: Das hat alles nix mit Tetra zu tun. Geschrieben von Michael S. Na also. Geht doch. Es nervt das genau dies nicht anerkannt wird und immer nur der Digitalfunk gelobt wird. Ich habs ausreichend ausgeführt und nie behauptet das überall gleiche Grundbedingungen herschen...man muss aber auch akzeptieren das es eben Bereiche gibt die zufrieden sind wie es ist. Dann funkt doch analog weiter, bis der Digitalfunk soweit ist, dass er bei euch besser ist als das, was ihr analog habt. Dass das nicht bundesweit am Tag X ist, dürfte jedem klar sein. Geschrieben von Michael S. ...aber von der Politik anhand der Ausbaustufe so vorgegeben. Warum hälst Du das dann für Blödsinn, ich aber darf anderes weniger anzweifeln. Vielleicht halte ich das auch für Blödsinn? Ich halte es alleine schon für Blödsinn, dass man sowas, genau wie die Umstellung der Alarmierung, landesweit oder stellenweise noch dezentraler regelt. Grundlegende Dinge müssen hier zentral entschieden werden, alles andere macht keinen Sinn. Geschrieben von Michael S. Mag sein, zeigt aber durchgängig das Problem auf das wir mit Tetra jetzt eben haben. Vielleicht das gleiche Problem wenn wir in 20 Jahren wieder auf 4m zurückrüsten (kleiner Witz). Ich sage bestimmt nicht, dass die Tetra-Einführung, wie man sie aktuell macht, optimal ist. Die Zeitplanungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind, Kostenschätzungen auch eher nicht. Ebenso theoretische Netzabdeckungsberechnungen, die zur Kostendrückung evtl. auch noch schöngerechnet wurden und sich nachher so leider nicht realisieren lassen. Auch andere Dinge, vor allem im Bezug auf Informationen der Nutzer, laufen nicht optimal. Das könnte aber mit jedem anderem System auch passieren. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 784367 | |||
Datum | 04.03.2014 11:12 ![]() | 38116 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Warum sollte ich einen Pfifferling auf eine positive Aussage zum Digitalfunk aus RLP geben?Das kommt doch auch noch auf den (thematischen) Bereich an, in dem die Erfahrungen gemacht wurden. Nur weil FMS/SDS hier Zukunftsmusik ist (und ja, wahrscheinlich dann auch wieder versaubeutelt wird), sinkt doch nicht der Erfahrungswert mit z.B. der Netzausleuchtung, Belastungstests, Bedienung der Geräte (die Trierer Plötzlich-Ausschalt-Story können lt. PN manche selbst dann nicht nachspielen, wenn die HRT mit in die Atemschutzbelastungsturnübungskäfige genommen werden), Einbau, Beschaffung etc.. Geschrieben von Christian S. Wenn man nur zufrieden ist weil man Digitalfunk mit der Buschtrommel praktiziert dann kann man diese angeblichen positiven Erfahrungen doch nicht auf andere übertragen ...Es ist ja nicht alles Buschtrommel, nur FMS. Und da kann es dann auch passieren, dass man in RLP vereinzelt auf Bereiche oder einzelne Wehren trifft, die das dann doch schon praktizieren. Und das ist auch wieder eines der Probleme bei der landesweiten Umsetzung, wenn Wehren, die FMS jahrelang mit der FEZ erfolgreich umgesetzt haben, dann irgendwie die LST mit einbinden sollen, die aber wiederum auch Wehren betreut, die von FMS nie was gehört haben, oder denen es reicht die Status online per Mausklick von der FEZ auf den ELR zu setzen, ohne jedes vorhandene (oder gewollte?) Hintergrundverständnis zur Aussagekraft der damit verbundenen Zeitdaten, oder eben die Frage wer zukünftig den Sprechwunsch entgegenzunehmen hat... Solche regionalen Unterschiede wirst du aber auch in anderen Ländern finden, nur der faule Oberbau (Leitstellenorganisation) ist halt in typischer RLP-Tradition. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Wolf8gan8g B8., Sünching / Bayern | 784368 | |||
Datum | 04.03.2014 11:19 | 38093 x gelesen | |||
Ja FMS ist eine deutliche Entlastung im Funkverkehr, viele in Bayern (FW) haben aber bis vor einigen Jahren problemlos ohne FMS gefunkt, der Rettungsdienst hatte weit mehr als nur FMS... Dann kam die Änderung auf ILS, die Technik optimiert, jedoch nicht konsequent umgesetzt. Wenn die Leitstelle sich unter den offenen Aufträgen in Handarbeit mühsam den richtigen suchen muss, daher selbst bei kurzen nachfragen länger braucht, da die passende Einsatzmaske nicht automatisch geöffnet wird.. Dann hilft FMS der ILS deutlicher als dem Funk... Die Leitstellentechnik mag vielen hier egal sein, für viele ist ja nur sichtbar was draußen ankommt, aber für den sicheren & vernünftigen Leitstellenbetrieb ist es meiner Meinung nach in Bayern unverzichtbar Statusmitteilung nutzen zu können. Wie andere das handhaben weiß ich nicht, der Analogfunk konnte aber jetzt auch schon ein wenig mehr als nur optimiert Sprachnachrichten übermitteln, von daher bin ich nicht unglücklich über die Verzögerung Tetra Bayern. Ich bin um jeden Tag dankbar der zur Weiterentwicklung von Tetra dient, vielleicht sind Probleme die jetzt entstehen in Bayern dann schon nicht mehr gegeben... | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 784370 | |||
Datum | 04.03.2014 11:25 | 38064 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Solche regionalen Unterschiede wirst du aber auch in anderen Ländern finden, nur der faule Oberbau (Leitstellenorganisation) ist halt in typischer RLP-Tradition. Der war meiner Meinung nach auch sehr mit der heißen Nadel gestrickt. Tolle Grundidee (Weg von der Polizei als erstalarmierende Stelle hin zu zentralen "Callcentern") dann aber bei der Umsetzung grandios verkackt. Allein schon die unterschiedlichen Arbeitsweisen zwischen Feuerwehrgeführter Leitstelle und DRK Leitstelle. Grandios. Aber das ist keine Sache des Digitalfunks sondern der Organisation. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 784372 | |||
Datum | 04.03.2014 11:34 | 38053 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael W. Wenn ich eine Sondersignalanlage kaufe, muss ich da auch in 99% der Fälle spezifizieren, dass die für 12 oder 24V ist Nö, da haben einige Hersteller bereits seit längerem reagiert. Geschrieben von Michael W. Da macht auch keiner von sich aus Multispannung Doch, da die schlauer sind als andere und offensichtlich das Ganze für nen Verbauer viele positive Aspekte mit sich bringt. Vielleicht sogar günstiger für den Hersteller? Geschrieben von Michael W. Dann funkt doch analog weiter, bis der Digitalfunk soweit ist, dass er bei euch besser ist als das, was ihr analog habt. Dass das nicht bundesweit am Tag X ist, dürfte jedem klar sein. Gerne wenn man es dürfte. Wie war das doch gleich mit zeitlichen und politischen Vorgaben? Die Aussage bringt jetzt keinen weiter...es geht darum das den "Skeptikern" vorgeworfen wird das gefälligst nicht skeptisch zu sehen, die Befürworter aber immer alles rosarot sehen dürfen. Um nix anderes geht es in diesem Teil. Erfahrungstausch lebt davon beide Seiten anzudenken. Geschrieben von Michael W. Ich halte es alleine schon für Blödsinn, dass man sowas, genau wie die Umstellung der Alarmierung, landesweit oder stellenweise noch dezentraler regelt. Grundlegende Dinge müssen hier zentral entschieden werden, alles andere macht keinen Sinn. ...politische Strukturen und Zuständigkeiten sind aber jetzt bekannt? Da schreiben manche gern das dies nichts mit Tetra zu tun hat. Geschrieben von Michael W. Ich sage bestimmt nicht, dass die Tetra-Einführung, wie man sie aktuell macht, optimal ist. Die Zeitplanungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind, Kostenschätzungen auch eher nicht. Ebenso theoretische Netzabdeckungsberechnungen, die zur Kostendrückung evtl. auch noch schöngerechnet wurden und sich nachher so leider nicht realisieren lassen. Auch andere Dinge, vor allem im Bezug auf Informationen der Nutzer, laufen nicht optimal. Das könnte aber mit jedem anderem System auch passieren. Nix anderes hab ich geschrieben. Somit ja, stimmt. Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784377 | |||
Datum | 04.03.2014 12:20 ![]() | 38226 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Vom anfänglich versprochenen "Mehrwert" (Autarkie, europaweite Nutzung, organisationsübergreifend usw.) ist mit Ausnahme der Abhörsicherheit (soweit alle die Karten nutzen, keine Geräte "verloren" werden) nicht mehr viel übrig... 1.) Versprochen wurde hier gar nichts, denn ein Versprechen ist eine Zusage bzw. Absichtserklärung um etwas zu erlangen. Das aber war gar nicht gegeben, da uns das System ungefragt vor die Nase gesetzt wurde. 2.) Zur europaweiten Nutzung und warum das für den Techniker schon immer illusorisch war, hatte ich schon etwas geschrieben. Und ja, selbst in den Staaten, in denen das gleiche TETRA25-System betrieben wird, haben gemeinsame grenzüberschreitende Übungen gezeigt, dass hier genau die von mir aufgeführten administrativen und technischen Hürden greifen, die aber wiederum nicht im TETRA-System, sondern in den fehlenden Ressourcen/Finanzen begründet sind. 3.) Organisationsübergreifend und bundesweit kann das System genutzt und betrieben werden und funktioniert bei uns auch. Man muß es dem System nur per Konfiguration sagen und die FuG entsprechend programmieren. Bei uns kann jedes Fug mit ganz seltenen Ausnahmen, wie z.B. dem BfV, innerhalb seines Bundeslandes mit allen BOS Verbindung aufnehmen. 4.) Nur soweit alle die Karten nutzen können diese auch sprechen, denn ohne Karte scheitert es schon bei der Einbuchung. Schlimm wäre es, wenn das, wie hier impliziert, auch ohne Karte ginge. 5.) Verlorene Geräte können innerhalb kürzester Zeit gesperrt werden. Um eins klarzustellen, das System wird von uns (THW) nicht verherrlicht. Wir sperren uns aber auch nicht dagegen. Bei allen Bereichsausbilder-Lehrgängen wird den Leuten an Hand von Beispielen schon ausführlich vermittelt, dass das TETRA-System nur ein neu zusammengewürfeltes Konstrukt alter Techniken ist, wobei gerade Die modifizierte Zeitschlitztechnik mit dem Vorläufer im PCM30-System nun schon knapp 50 Jahre auf dem Buckel hat und auch heute noch bei den E1-Schnittstellen Anwendung findet. Relativ neu und auch gut ist hierbei lediglich das ACELP-Verfahren. Und die Statusübermittlung funktioniert auch innerhalb des TETRA-Systems. Wenn es dafür noch keine nachfolgenden Auswerteeinrichtungen gibt, hat das nichts mit TETRA zu tun. Vielleicht haben da nur einige Leitstellenhersteller das Jahr 2006 übersehen, wo sie das ja schon hätten können müssen. Das für uns alle wirklich reine TETRA-Problem sehe ich in der nicht, bzw. nur unzureichend vorhandenen Antennenentkopplung bei den Führungsfahrzeugen, was man, weil physikalisch begründet und bekannt, schon lange vor Schengen hätte erkennen müssen. Bei allem Anderen haben BDBOS und Polizei sich so viel Druck selbst auferlegt, dass es, wenn auch nicht gleich, Lösungen geben wird. Und hier komme mir niemand mit dem Argument zusätzlich "verschwendeter" Mittel. Es betrachte hier jeder in seiner Gemeinde die Fehlplanungen von Straßen, Brücken, Verkehrsinseln, Kulturhäusern und das Rückbauen oder Stillegen dgl, fordere das Geld von den Bauämtern zurück und die lächerlichen paar Milliarden sind wieder frei. Da könnt ihr sparen. Geht hin, zerrt sie aus ihrem Bunker und macht sie (wenn rechtlich auch nicht möglich) für das, was sich im Handwerk oder Kleinindustrie niemand ohne Folgen erlauben könnte, haftbar. Bsp.: Hamburger Elbphilharmonie Planung = 186 und jetzt 575 Millionen Euro. Totliegende Brücken, bei denen man vergessen hat, das Bauland für die zugehörigen Straßen zu kaufen usw. Ich lach mich kaput Ein weiterer Schwachpunkt, und hier verhält es sich ähnlich wie bei der Standortaquisition von BS-Standorten in Bezug auf eine ev. Gesundheitsgefährdung, ist die äußerst dürftige interne Informationspolitik der BDBOS, wie man mit den bekannten Mängeln umgehen will, bzw. welche Problemlösungen schon wie auf den Weg gebracht wurden. Da bekomme auch ich den Eindruck, als betrachte man uns als wären wir auf dem Baum aufgewachsen und könnten mit den Infos so oder so nichts anfangen. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 784378 | |||
Datum | 04.03.2014 14:01 | 37977 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf R.wenn es auch kompliziert geht.... Ein HRT kann mitgenommen werden, genau das will ich nicht... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784379 | |||
Datum | 04.03.2014 14:12 | 38061 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen W.1.) Versprochen wurde hier gar nichts, denn ein Versprechen ist eine Zusage bzw. Absichtserklärung um etwas zu erlangen. Das aber war gar nicht gegeben, da uns das System ungefragt vor die Nase gesetzt wurde. und ich auch... kommen wir also nicht weiter - wie der Rest an der Stelle auch... (spätestens an der Verschlüsselung wirds scheitern...) Geschrieben von Jürgen W. 3.) Organisationsübergreifend und bundesweit kann das System genutzt und betrieben werden und funktioniert bei uns auch. Man muß es dem System nur per Konfiguration sagen und die FuG entsprechend programmieren. kannst Du überall mit der Pol (bzw. anderen BOS) reden - und die mit Dir auf EINER ALLEN bekannten Gruppe? Geschrieben von Jürgen W. 5.) Verlorene Geräte können innerhalb kürzester Zeit gesperrt werden. schon mal überlegt, wie lange es teilweise dauert, bis ein Verlust überhaupt bemerkt wird... Geschrieben von Jürgen W. Und die Statusübermittlung funktioniert auch innerhalb des TETRA-Systems. Wenn es dafür noch keine nachfolgenden Auswerteeinrichtungen gibt, hat das nichts mit TETRA zu tun. Vielleicht haben da nur einige Leitstellenhersteller das Jahr 2006 übersehen, wo sie das ja schon hätten können müssen. auch hier ist interessant, wer hier alles glaubt, dass der jeweils andere leider zu spät verstanden hat, was er noch alles machen muss... Wer arbeitet im übrigen schon echt mit SDS als FMS-Ersatz und wie wird das einzeln (oder im Mischbetrieb) im ELR ausgewertet. Geschrieben von Jürgen W. Das für uns alle wirklich reine TETRA-Problem sehe ich in der nicht, bzw. nur unzureichend vorhandenen Antennenentkopplung bei den Führungsfahrzeugen, was man, weil physikalisch begründet und bekannt, schon lange vor Schengen hätte erkennen müssen. die technischen Details haben doch groß nie einen interessiert, selbst die Stromversorgung der Basisstationen kam erst mit Jahren Verspätung auf Tablett... Geschrieben von Jürgen W. Bei allem Anderen haben BDBOS und Polizei sich so viel Druck selbst auferlegt, dass es, wenn auch nicht gleich, Lösungen geben wird. Tja, die haben teilweise auch ganz andere Möglichkeiten sich Mittel und Stellen zu organisieren, guck Dir mal den Apparat an, den man da für den Digitalfunk aufgebaut hat... (und guck Dir an, wieviele davon den npol-Bereich bearbeiten...) Da hängen ansonsten mittlerweile auch Karrieren und politische Ämter mit dran.. Geschrieben von Jürgen W. Es betrachte hier jeder in seiner Gemeinde die Fehlplanungen von Straßen, Brücken, Verkehrsinseln, Kulturhäusern und das Rückbauen oder Stillegen dgl, fordere das Geld von den Bauämtern zurück und die lächerlichen paar Milliarden sind wieder frei. Da könnt ihr sparen. Geht hin, zerrt sie aus ihrem Bunker und macht sie (wenn rechtlich auch nicht möglich) für das, was sich im Handwerk oder Kleinindustrie niemand ohne Folgen erlauben könnte, haftbar. Tut mir leid, bin ich weder von betroffen, noch kann ich das beeinflussen (abgesehen durch meine Stimme beim Wählen)... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784380 | |||
Datum | 04.03.2014 14:52 | 38204 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.spätestens an der Verschlüsselung wirds scheitern... Hast Du dich schon mal mit der Verschlüsselung und dessen Zuteilungssystem beschäftigt? Den E zu E-Schlüssel kann ich selbst als User Abschalten und einen neuen und anderswo geltenden Luftschnittstellenschlüssel kann ich mir per Tastendruck je nach örtlicher oder organisatorischer Erforderlis zuteilen lassen. Geschrieben von Ulrich C. kannst Du überall mit der Pol (bzw. anderen BOS) reden - und die mit Dir auf EINER ALLEN bekannten Gruppe? Zumindest bundeslandweit kann ich das in NDS mit Pol und anderen BOS. Und ja, die können natürlich auch mit mir auf einer allen anderen bekannten Rufgruppe kommunizieren. Das Ganze ginge von der Technik her aber auch bundesweit, wenn man die VLR- und FuG-Speicherplätze entsprechend erhöhen würde. Geschrieben von Ulrich C. schon mal überlegt, wie lange es teilweise dauert, bis ein Verlust überhaupt bemerkt wird... Was hat das mit der Technik oder deren Mängel zu tun? Geschrieben von Ulrich C. auch hier ist interessant, wer hier alles glaubt, dass der jeweils andere leider zu spät verstanden hat, was er noch alles machen muss... Wenn genau dieser Punkt hier nun schon laufend bemängelt wird. muß man wohl davon ausgehen, dass da Versäumnisse vorliegen, denn an TETRA liegt es nicht. Geschrieben von Ulrich C. Wer arbeitet im übrigen schon echt mit SDS als FMS-Ersatz und wie wird das einzeln (oder im Mischbetrieb) im ELR ausgewertet. Ich lese hier nur, dass sich viele über das Nichtfunktionieren beklagen und das ist kein TETRA-Problem. Geschrieben von Ulrich C. die technischen Details haben doch groß nie einen interessiert, selbst die Stromversorgung der Basisstationen kam erst mit Jahren Verspätung auf Tablett... Und ist, falls Du die Notstromversorgung meinst, bis heute nicht geklärt, weils niemand leisten will, ganz abgesehen von der Einspeisetechnik, die nun wieder neu auf dem Prüfstand steht (Sternpunkterdung?). Geschrieben von Ulrich C. Tja, die haben teilweise auch ganz andere Möglichkeiten sich Mittel und Stellen............... Ist also auch kein Grund das System schlecht zu reden, wenn es doch, wodurch auch immer, geht. Geschrieben von Ulrich C. Tut mir leid, bin ich weder von betroffen, noch kann ich das beeinflussen (abgesehen durch meine Stimme beim Wählen)... Das ging auch mehr in die Richtung derer, die als Argumentationsverstärker immer gern die Geldverschwendung als letzten Notnagel bemühen. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784381 | |||
Datum | 04.03.2014 15:10 | 38164 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen W.Hast Du dich schon mal mit der Verschlüsselung und dessen Zuteilungssystem beschäftigt? dann frag ich doch mal in die Runde, wie das im Grenzbereich Deutschlands zu den Ländern in Praxi funktioniert, die auch Tetra nutzen? Geschrieben von Jürgen W. Zumindest bundeslandweit kann ich das in NDS mit Pol und anderen BOS. Und ja, die können natürlich auch mit mir auf einer allen anderen bekannten Rufgruppe kommunizieren. aha... Ich meine mich erinnern zu können..., es wurde vor Jahren darüber gesprochen, geschrieben und vorgetragen, welche Gruppen einheitlich für alle nutzbar und schaltbar, daher auch programmiert werden sollten, um im Falle eines Fall, z.B. KatS-Einsatz in einem anderen Bundesland, da dann auch genutzt werden zu können. Soweit mir bekannt ist, kann davon derzeit noch lange nicht die Rede sein, dass das sicher gestellt ist, was natürlich auch daran liegt, dass die Art und Weise der FuG-Ausgabe, deren Programmierung und der Vorgaben dafür total unterschiedlich gehandhabt werden. Auch einer der Punkte, die man technisch bzw. organisatorisch lösen könnte, wenn mans machen würde - die aber natürlich nichts mit dem Digitalfunk an sich zu tun haben.... Geschrieben von Jürgen W. Geschrieben von Ulrich C."schon mal überlegt, wie lange es teilweise dauert, bis ein Verlust überhaupt bemerkt wird..." Nichts, abgesehen davon, dass Dir dann das ganze Verschlüsselungskonzept wegbricht... Geschrieben von Jürgen W. Geschrieben von Ulrich C."auch hier ist interessant, wer hier alles glaubt, dass der jeweils andere leider zu spät verstanden hat, was er noch alles machen muss..." Nein, natürlich nicht... die Technik dafür ist auch mind. 20 - 30 Jahre alt... das Problem ist nur, dass die ganzen Details dazu sehr wohl ein Problem darzustellen scheinen... (und davon ist die Problematik, dass in vielen Gerätenhäusern bzw. Feuerwachen vermutlich in der Halle gar kein ausreichender Empfang sein wird, um überhaupt Daten senden oder empfangen zu können....) Ist natürlich auch kein direktes Tetra-Problem, könnte man ja durch bessere und dichtere Technik lösen... Bleibt trotzdem eines, das direkt mit dem Digitalfunk und deren Umsetzung zusammen hängt... Auch hier die Frage: Wer nutzt SDS, und wie sind die Erfahrungen aus und in Fahrzeughallen damit? (Besonders wichtig ist das, wenn die Daten auch für Bemessungen und das Controlling mit benutzt werden sollen...) Geschrieben von Jürgen W. Und ist, falls Du die Notstromversorgung meinst, bis heute nicht geklärt, weils niemand leisten will, ganz abgesehen von der Einspeisetechnik, die nun wieder neu auf dem Prüfstand steht (Sternpunkterdung?). auch kein primäres Tetraproblem, aber eines, das wir ohne gar nicht - bzw. in viel geringerem Umfang hätten/haben... Wie lange reden wir jetzt eigentlich nur zu dem Thema Notstrom an den Basisstationen? 6, 7, 8 oder noch mehr Jahre? Und DAS Problem ist noch recht leicht zu verstehen - und wäre auch recht leicht (aber teuer) zu lösen... Löst man es aber nicht, ist der Digitalfunk mit das erste, was mit der kritischen Infrastruktur ausfällt. (Übrigens der Grund, warum m.W. die Berliner Feuerwehr mit einer Fa. zu Tanknotstrom witzigerweise auf ein neues und autarkes analoges Funknetz zur Datenübertragung setzt....) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 784390 | |||
Datum | 04.03.2014 16:16 | 38003 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Ein HRT kann mitgenommen werden, genau das will ich nicht...Bei der DLK ok, will man halt nicht. Beim RTW, von dessen Besatzung keiner ständig am Fahrzeug bleibt, nur um Funkempfang zu haben? Bisher kam da nur die Antwort, das wohl viel telefoniert wird. Da wäre ein HRT, selbst wenn man in der Wohnung noch bis zum nächsten Fenster gehen muss, doch ein Fortschritt? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 784392 | |||
Datum | 04.03.2014 16:26 ![]() | 38039 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.dann frag ich doch mal in die Runde, wie das im Grenzbereich Deutschlands zu den Ländern in Praxi funktioniert, die auch Tetra nutzen? Das "dann frag doch mal nach" oder "ich habe gehört" oder "man sagt" usw ist mir alles zu löcherig, zumal es technisch erklärbar ist. Dass das nach Frankreich wegen des dortigen TETRAPol nicht funktioniert ist klar und kein deutsches TETRA25-Problem, sondern ein Politisches. Rüber zu den TETRA25-Staten würde es technisch funktionieren, wenn man es finanziell und administrativ wollte/könnte. Geschrieben von Ulrich C. Ich meine mich erinnern zu können..., es wurde vor Jahren darüber gesprochen, geschrieben und vorgetragen, welche Gruppen einheitlich für alle nutzbar und schaltbar, daher auch programmiert werden sollten, um im Falle eines Fall, z.B. KatS-Einsatz in einem anderen Bundesland, da dann auch genutzt werden zu können. Da hast Du richtig gehört und wir haben diese Rufgruppenpakete (TBZ-Rufgruppen-Land und Bund) auch in jedem TETRA-FuG verfügbar. Geschrieben von Ulrich C. Wer nutzt SDS, und wie sind die Erfahrungen aus und in Fahrzeughallen damit? Hierzu ist anzumerken, dass alle SDS, die Bitfehler enthielten oder den Empfänger nicht im ersten Anlauf erreicht haben, damit auch unbrauchbar bzw verloren waren. Mit Einführung der SDS-Server, die eigentlich ja gar nicht vorgesehen waren, sollte das aber behoben sein, da diese Server über Fehlerkorrekturen verfügen, bzw. nicht zugestellte SDS zwischenspeichern bis die Zustellung erfolgt ist. Wasserdichte Erfahrungen kann es somit wohl nur in sehr begrenztem Rahmen geben, zumal vorgekommene Fehler zumindest vom Anwender nicht reproduzierbar sind. Bei unserem letzten Test im Januar waren die oder der Server aber zeitweise wieder außer Betrieb. Bezüglich der Notstromversorgung verstehe ich zwar die Hausgemachte Problematik, verstehe aber nicht, wie es dazu überhaupt erst kommen konnte, zumal das ja nun wirklich einfache Elektrotechnik ist. Ein weiterer großer Schwachpunkt sind sind aber auch noch die Gateway- und Repeater-Anwendungen, die ja bei vielen Feuerwehren scheinbar schon fester Planungsbestandteil geworden sind, wobei das böse Erwachen dann aber spätestens im Einsatz kommen wird. Auch dieser Punkt wurde in dem 700-Seiten Benutzerhandbuch der BDBOS mit nur einem kurzem und nichtssagenden Absatz behandelt, wo doch bekannt sein sollte, dass dieser Bereich und die Anwendungskriterien mit seinen vielen, bei falscher Handhabung, möglichen Störungsmöglichkeiten so komplex sind, dass es schon allein dafür einen Nachschulungsbedarf gibt oder geben wird. Die Schaltung von Repeater oder Gateway darf daher bei uns bis auf Weiteres nur und nach Anweisung einer TEL, von speziell hierzu eingewiesenen Personen vorgenommen werden. Der S6 der TEL hat Buch über eingesetzte Gateways und Repeater mit Rufgruppenangaben und geografischer Lage zu führen, da ein störungsfreier Betrieb bis hin zum Ausfall einer BS, nur so sichergestellt werden kann. So Uli, verstehe mich bitte nicht falsch, wenn ich mich jetzt hier wieder raus mache, denn ich schätze dich und deine Argumentation, weil du dir Mühe gibst und mit Fakten aufwartest. Mir gefällt es nur nicht, dass hier die Heckenschützen, die ansonsten nur Sprechblasen abliefern können, ihre Verzweiflung im Ablehnungsbutton ausdrücken können. Wenn ich etwas zu sagen oder zu kritisieren habe, schreibe ich hier und schieße die Schreiber nicht in Ermangelung eigener Argumente aus dem Hinterhalt über den Button ab. Bei Zustimmung reicht es sicher, einmal den Daumen zu heben. Wenn ich aber nicht einverstanden bin, sollte ich das auch mit Argumenten belegen und mittels eigener Beteiligung klären können. Gruss Jürgen Wenzel 4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Feli8x H8., Hannover / Niedersachsen | 784404 | |||
Datum | 04.03.2014 21:03 | 38102 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Nein das steht mir leider nicht frei, weil letztlich ein gewisser Zwang herrscht, bei uns z.B. durch die Förderung, entweder zum Zeitpunkt X umstellen oder verzicht auf die Förderung. :-( Ich kenne mich natürlich nicht genau mit euren Förderrichtlinien aus... Ist in denen tatsächlich so ein Passus ala "Umstellung zum Zeitpunkt X" enthalten oder ist die Förderung vielmehr so gestrickt, dass bis zum Zeitpunkt X Digitalfunkgendgeräte mit einem Prozentsatz Y (oder meinetwegen auch der Summe Z oder einer Landesbeschaffung) gefördert werden? Wenn letzteres der Fall wäre: Wer hindert euch daran, die Geräte zu beschaffen, aber erst in zwei, drei Jahren zu benutzen? Es wird in den nächsten zwei Jahren sicherlich keinen riesengroßen Sprung in der Endgerättechnik geben, sodass 2014 gekaufte Geräte sich "wirtschaftlich" 2016 schon nicht mehr ausgeben lassen... Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 784405 | |||
Datum | 04.03.2014 21:25 | 38067 x gelesen | |||
Geschrieben von Felix H.Wer hindert euch daran, die Geräte zu beschaffen, aber erst in zwei, drei Jahren zu benutzen? Garantie bzw. Gewährleistung sind da nicht so ganz unwesentliche Faktoren... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 784407 | |||
Datum | 04.03.2014 22:15 | 38083 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Beim RTW, von dessen Besatzung keiner ständig am Fahrzeug bleibt, nur um Funkempfang zu haben? Richtig, aber es im RTW bleibt sinnvollerweise ein MRT verbaut, und ein Handapparat sollte hinten auch sein... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 784412 | |||
Datum | 05.03.2014 08:06 | 37999 x gelesen | |||
Geschrieben von Felix H.Ich kenne mich natürlich nicht genau mit euren Förderrichtlinien aus... Ist in denen tatsächlich so ein Passus ala "Umstellung zum Zeitpunkt X" enthalten oder ist die Förderung vielmehr so gestrickt, dass bis zum Zeitpunkt X Digitalfunkgendgeräte mit einem Prozentsatz Y (oder meinetwegen auch der Summe Z oder einer Landesbeschaffung) gefördert werden? Wenn letzteres der Fall wäre: Wer hindert euch daran, die Geräte zu beschaffen, aber erst in zwei, drei Jahren zu benutzen? Es wird in den nächsten zwei Jahren sicherlich keinen riesengroßen Sprung in der Endgerättechnik geben, sodass 2014 gekaufte Geräte sich "wirtschaftlich" 2016 schon nicht mehr ausgeben lassen... Da gibt es 2 Gründe die dagegen sprechen: -Garantieansprüche -Kompatibilität mit der ILS/den Nachbarn Aber zeitlich bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher ob wir 2015 überhaupt beschaffen. :-) Gruß CS Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784413 | |||
Datum | 05.03.2014 08:12 | 37832 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lüder P. Richtig, aber es im RTW bleibt sinnvollerweise ein MRT verbaut, und ein Handapparat sollte hinten auch sein... Das Kosten-/Nutzen-Verhältnis sollte man allerdings nicht ganz außer Acht lassen. Eine Zweitbedienstelle an einem MRT ist für die üblichen Hersteller bei aktuellen Geräten kein Problem. Im Falle des RTW oder wegen mir auch eines LF dürfte auch die Verlegung des entsprechenden Kabels, auch wenn es ab und an mal ein paar Stunden Installationsaufwand bedeuten kann, noch meistens im Kostenrahmen bleiben. Wenn man aber wie bei einer DL besondere Bedingungen hat, sollte man sich auch mal überlegen, welche Alternativen möglich sind, wenn man dadurch mehrere Tausend Euro sparen kann. Auch wenn dies (geringe) Einschränkungen mit sich bringt. Nur weil es um vielleicht einiges besser ist, lasse ich mir ja auch nicht jedes Fahrzeug von Grund auf neu entwickeln. Könnte halt keiner bezahlen, auch wenn es besser ist. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784414 | |||
Datum | 05.03.2014 08:15 | 37667 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian S. Da gibt es 2 Gründe die dagegen sprechen: Der 1. Grund ist noch ok, wobei z.B. Sepura bzw. Selectric 5 Jahre Garantie auf die Geräte gibt. Bleiben nur noch die Akkus, das kann man aber i.d.R. im Vergleich zum Gerätepreis und Zuschuß vernachlässigen, da die nicht wirklich teuer sind. Selbst wenn man bis zum letzten möglichen Stichtag wartet, dürfte bei Einführung noch genug Garantierestzeit übrig bleiben. Und eine Umstellung des 2m-Bereiches auf DMO ist auch jetzt schon ohne Netz möglich. Den 2. Grund kann ich zumindest aus derzeitiger Sicht nicht nachvollziehen. Was genau meinst du damit? Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 784415 | |||
Datum | 05.03.2014 08:23 | 37729 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Den 2. Grund kann ich zumindest aus derzeitiger Sicht nicht nachvollziehen. Was genau meinst du damit? Naja, es ist keinem geholfen, wenn ich als INsellösung digital funke, der Rest analog... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784416 | |||
Datum | 05.03.2014 08:26 | 37780 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian F. Naja, es ist keinem geholfen, wenn ich als INsellösung digital funke, der Rest analog... Darum ging es ja. Geräte kaufen, so lange es Zuschuß gibt. Umstellung kann auch später sein. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 784417 | |||
Datum | 05.03.2014 08:28 | 37863 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Den 2. Grund kann ich zumindest aus derzeitiger Sicht nicht nachvollziehen. Was genau meinst du damit? Es nutzt doch nichts wenn ich als einziger eine Insellösung vorhalte und betreibe die alle anderen nicht mehr haben. Bzw. wenn mir z.B. die Leitstelle den analogen Weg schlicht nicht mehr anbietet. Gruß CS Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Feli8x H8., Hannover / Niedersachsen | 784421 | |||
Datum | 05.03.2014 10:11 | 37877 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Da gibt es 2 Gründe die dagegen sprechen: Gut, die Garantieansprüche sind ein Argument. Da könnte man aber vielleicht auch mit dem Hersteller sprechen, denn wenn sichergestellt wird, dass die Geräte bis zum Zeitpunkt X nicht genutzt werden, stellt es ja keinen Unterschied da, ob das Gerät bei euch im Lager liegt oder beim Hersteller, denke ich mal... Die Kompatibilität mit den Nachbarn ist doch aber kein "Zwang" vom Land aus, den macht man sich mehr oder minder selbst... Es wird doch sowieso eine Übergangsphase geben müssen, in denen sowohl Analoge als auch digitale Geräte bei den Nachbarn genutzt werden müssen... Mit entsprechenden Absprachen müsste die doch auch auf ein annehmbares Maß verlängerbar sein. Und wenn ihr 2015 vielleicht noch nicht einmal beschafft habt ihr die Einführung doch sowieso frühestens Anfang 2017, bis dahin dürften die "Kinderkrankheiten" gerade im Softwarebereich etwas mehr ausgemerzt sein. Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 784422 | |||
Datum | 05.03.2014 10:50 | 37809 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Aber zeitlich bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher ob wir 2015 überhaupt beschaffen. :-) Das macht auch nichts... Es ist ja eine Eigenart dieses Projekts, daß alles unklar ist. Wenn wir vor einem Jahr schon die ersten MRT beschafft hätten - wie es gewünscht war - hätten wir die Variante ohne Zweitbesprechung bekommen. Diese wäre softwaremäßig zwar zu aktualisieren, leider aber im Kabelsatz hardwaremäßig nicht. Wer früh kauft, bekommt unausgegorenen Kram... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 784423 | |||
Datum | 05.03.2014 10:58 | 37827 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Das macht auch nichts... Sehe ich auch so. Geschrieben von Lüder P. Es ist ja eine Eigenart dieses Projekts, daß alles unklar ist. Wenn wir vor einem Jahr schon die ersten MRT beschafft hätten - wie es gewünscht war - hätten wir die Variante ohne Zweitbesprechung bekommen. Diese wäre softwaremäßig zwar zu aktualisieren, leider aber im Kabelsatz hardwaremäßig nicht. Jepp, der Anwender vor Ort wurschtelt im Nebel rum, das kann man so sagen. Das aber ernsthaft darüber nachgedacht wurde das es ohne Zweitbesprechung gehen könnte schockiert mich im Rahmen dieses Threads mal wieder. Wer kommt denn auf so einen Mist? Gruß CS Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784424 | |||
Datum | 05.03.2014 11:00 | 37712 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Felix H. Gut, die Garantieansprüche sind ein Argument. In einigen Bundesländern (z.B. RLP) wird ja über eine zentrale Ausschreibung beschafft, wobei da trotzdem in vorher festgesetztem Zeitrahmen jeder bestellen kann, was er braucht, also auch mehr als das, was vorher geplant war. Dies führt dazu, dass die Preise selbst bei nicht bezuschußten Geräten deutlich unter den Listenpreisen liegen, für Zuschußfähige Geräte gibt es nochmal 50% Zuschuß. Letztlich sind die Preise dann so tief, dass sich die Frage eigentlich gar nicht erst stellt, ob ich auf den Landeszuschuß bzw. die reduzierten Preise oder ggfs. lieber auf einen Teil der Garantiezeit (die ja z.B. bei Sepura 5 Jahre beträgt) verzichte. Lieber hab ich ein oder zwei Jahre weniger Garantiezeit, für die Geräte aber letztlich deutlich weniger als die Hälfte des normalen Preises bezahlt. Ich weiß aber jetzt nicht, wie das in anderen Bundesländern gehandhabt wird. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 784425 | |||
Datum | 05.03.2014 11:20 | 37901 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Wenn wir vor einem Jahr schon die ersten MRT beschafft hätten - wie es gewünscht war - hätten wir die Variante ohne Zweitbesprechung bekommen. Diese wäre softwaremäßig zwar zu aktualisieren, leider aber im Kabelsatz hardwaremäßig nicht. der ist gut... Vor einem Jahr, also 2013... ist (viele werdens nicht mehr hören können) ca. 7 Jahre NACH angeblicher flächendeckender Einführung, d.h. locker 10 Jahre nach Planungsbeginn.... Wie kann sowas geschehen? Ich hab seit längerem auf die Problematik, die es mit der Zweitbesprechung (und den Kabelsätzen) geben kann, mehrfach hingewiesen... (und beileibe nicht nur hier, sondern z.B. regelmäßig mit verschiedenen Referenten im HdT (Forumssponsor) in dieser Tagung, demnächst gehts wieder um "langweilige technische Details" z.B. im Fahrzeugausbau... http://www.hdt-essen.de/hdt/pdfs/va/H070040984.pdf) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 784434 | |||
Datum | 05.03.2014 13:59 | 37649 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Wer kommt denn auf so einen Mist? Das weiß man mangels Kommunikation nicht. Wieso gibt es ab Hersteller keinen 24 V /12 V Wandler? Wieso gibt es ausser dem Handmonophon zb fuer CSA keine Besprechnungsgarnitur? Der Ablauf ist ja "'Hallo MRT sind im Warenkob, jetzt bestellen". "Was ist mit Zweitbesprechnung?" "Geht nicht". "Kommt das noch?" "Müssen wir beim Hersteller erfragen"...und kaum ein Jahr später geht es ... Wir haben in damaliger Lage HRT für die Pumpe bestellt. Diese sind aber nie gekommen, es gibt aber auch keine SIM-Karten mehr, weil das Kontigent aufgebraucht ist... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 784435 | |||
Datum | 05.03.2014 14:41 | 37636 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lüder P. Wieso gibt es ab Hersteller keinen 24 V /12 V Wandler? Weil Funkgerätehersteller sowas nicht selbst bauen. Ist bei Antennen auch so. Die großen Funkgerätehersteller verkaufen dir auch keine MRT- oder FRT-Antennen. Bei uns (RLP) kann ich problemlos alles Zubehör (z.B. Wandler, Antennen, auch Antennenkabel) über den Anbieter, der die landesweite Ausschreibung gewonnen hat, online bestellen. Geschrieben von Lüder P. Wieso gibt es ausser dem Handmonophon zb fuer CSA keine Besprechnungsgarnitur? Weil auch sowas der Hersteller der Funkgeräte nicht anbietet, der bietet nur eine Schnittstelle dafür. Aber auch sowas kann ich bei uns über den o.g. Anbieter im Online-Shop problemlos bestellen, wenn auch nicht über reduzierte Landespreise, hier wird vermutlich auch die Nachfrage zu gering sein. Geschrieben von Lüder P. Wir haben in damaliger Lage HRT für die Pumpe bestellt. Diese sind aber nie gekommen, es gibt aber auch keine SIM-Karten mehr, weil das Kontigent aufgebraucht ist... Was soll das heißen? Die Anzahl Funkgeräte ist bei euch limitiert? In RLP nicht, zumindest war es kein Problem, für jedes Fahrzeug ein HRT mehr (eben als Ersatz für Zweitbesprechung ein HRT für den Ma) sowie Geräte für ein paar Sonderfunktionen zu bekommen. Natürlich mit SIM-Karten. Also eher ein organisatorisches Problem. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 784438 | |||
Datum | 05.03.2014 16:43 | 37706 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Michael W. Was soll das heißen? Die Anzahl Funkgeräte ist bei euch limitiert? In RLP nicht, zumindest war es kein Problem, für jedes Fahrzeug ein HRT mehr (eben als Ersatz für Zweitbesprechung ein HRT für den Ma) sowie Geräte für ein paar Sonderfunktionen zu bekommen. Natürlich mit SIM-Karten. Da kann ich zustimmen. Wir haben fünf Stück beschafft. Und das auch zu dem "Sonderpreis". Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
| |||||
Autor | Uli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg | 790637 | |||
Datum | 20.06.2014 01:26 | 36844 x gelesen | |||
...und nochmal ein Artikel zum Thema Digitalfunk Bayerb, und einigen Verweisen auf den G8-Gipfel-Digitalfunkausbau Schwaebische Zeitung: Bayerns Digitale Funkstille Gruß aus dem (wenigstns bei uns) noch digitalfunkfreien Nordschwarzwald ;-) Uli Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-) | |||||
| |||||
|
zurück |