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Thema | Technische Detailfragen Digitalfunk | 17 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 789855 | |||
Datum | 05.06.2014 16:51 | 9271 x gelesen | |||
Moin zusammen, mir sind letztens drei technische Detailfragen zum Digitalfunk begegnet, zu denen ich keine Antwort gefunden habe. Ich hoffe also auf die geballte Forumskompetenz. Da es nur um technische Details geht, wäre es schön, wenn die Debatte um das Für und Wider auf die parallelen Threads beschränkt bleiben könnte ;o) Ich wurde angesprochen, wie das denn nun mit dem Diebstahlschutz sei. Bei entwendeten Geräten können ja sowohl das Gerät als auch die Karte (richtig?) ferngesteuert gesperrt werden, so dass es nur noch als Wurfgeschoss taugt. Die Befehle dazu werden über das Netz übertragen, auch klar. Die Frage war nun: Wenn ein Gerät geklaut wird, das im DMO steht (wie also die meisten Geräte, die man an Einsatzstellen der Feuerwehr so klauen kann) und der Dieb in der Folge niemals in den TMO umschaltet, dann könnte das Gerät ja niemals den Sperrbefehl empfangen und der Dieb auf ewige Zeit sämtliche DMO-Gruppen abhören. Ich persönlich vermute, dass ein Gerät (beim Einschalten? Periodisch?) auch dann mal kurz im Netz Hallo sagt, wenn es im DMO betrieben wird, und die Sperrbefehle dann doch ankommen würden. Liege ich da richtig? Oder bleibt ein geklautes Gerät tatsächlich betriebsfähig bis mal in den TMO geschaltet wird? Die zweite Frage betrifft SDS/Statusmeldungen. Zunächst mal: Eine Statusmeldung ist eine SDS mit vordefiniertem Inhalt, technisch aber nichts spezielles/anderes, oder? Bei SDSen kann ich auswählen, ob ich diese an eine bestimmte ISSI oder in die aktuelle Gruppe (sowohl im TMO als auch im DMO) schicken will. Ich nehme an, ein Status geht nie in die Gruppe sondern immer an eine ISSI (die des Lst-Gerätes?) Da z.B. bei Fernverlegungen im RD eine "5" (wie heute) eher die örtliche Leitstelle erreichen sollte (zwecks Anmeldung, Einweisung,..) die übrigen Status aber eher zur Heimat-Lst gehören weil dort der Einsatz dokumentiert wird, gibt es ja nun unterschiedliche Empfänger. Dazu kann dann noch kommen, dass ein fremder RTW hier einen Einsatz übernimmt, dann müssten seine Status 3,4,7,8 aber nicht zu seiner Heimat-Lst sondern zur örtlichen Lst gelangen - also eigentlich kann das Statusziel öfters unterschiedlich sein. "Status in die Gruppe" scheint aber ja auch nicht die Lösung zu sein, weil der Fernverleger am Zielkrankenhaus seine Heimatgrunde mangels Wirkbereich gar nicht schalten kann - richtig? Man hörte dann mal etwas von einem "Status-Server", wo alle Status hin sollen und von wo sich jede Lst dann den Status abholen kann, den sie braucht. Gibt es da technische Details dazu, wie das laufen soll? Wird das noch verfolgt? Mir kam zu Ohren, dass z.B. aus den hessischen Kreisen, deren Lst noch keinen Status auswerten können, die "5" und die "0" direkt zur LBD laufen (die das nicht so geil fänden...). Das Statusziel ist aber doch im Gerät hinterlegt, woher weiß mein Gerät, ob meine Lst Status empfangen kann und wohin es den ansonsten schicken muss? Per Update ja ganz offenbar nicht. Ich suche quasi eine grundlegende technische Erklärung des SDS-Verfahrens (v.a. für die Statusabgabe). Zuletzt: Im letzten Update (Hessen) wurde implementiert, dass die "5" nun auch aus Gruppen die Leitstelle erreicht, die diese nicht abhört (also v.a. die xx_EG_xx- Gruppen). Bekannt ist ja auch, dass die Leitstelle den Sprechwunschdrücker dann anspricht. Ist das technisch dann als Einzelruf gedacht, so dass niemand sonst in der EG die Kommunikation mitbekommt, oder schaltet sich die Leitstelle auf diese Gruppe auf und startet dort einen normales Gruppenruf? Danke vorab für jede Erleuchtung! Gruß, Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 789860 | |||
Datum | 05.06.2014 17:06 | 6789 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian W.Bei entwendeten Geräten können ja sowohl das Gerät als auch die Karte (richtig?) ferngesteuert gesperrt werden, so dass es nur noch als Wurfgeschoss taugt. Die Befehle dazu werden über das Netz übertragen, auch klar. aber nur, wenn - das dem Anwender überhaupt auffällt.. (es soll auch im analogen Bereich schon mal Wochen bzw. Monate gedauert haben, bis das bemerkt wurde) - das Gerät richtig erfasst wurde (also man weiß, welches man konkret sperren müsste) - die Netzorganisation schon soweit ist, dass das auch klappt Geschrieben von Sebastian W. Die Frage war nun: Wenn ein Gerät geklaut wird, das im DMO steht (wie also die meisten Geräte, die man an Einsatzstellen der Feuerwehr so klauen kann) und der Dieb in der Folge niemals in den TMO umschaltet, dann könnte das Gerät ja niemals den Sperrbefehl empfangen und der Dieb auf ewige Zeit sämtliche DMO-Gruppen abhören. Ich persönlich vermute, dass ein Gerät (beim Einschalten? Periodisch?) auch dann mal kurz im Netz Hallo sagt, wenn es im DMO betrieben wird, und die Sperrbefehle dann doch ankommen würden. Liege ich da richtig? Oder bleibt ein geklautes Gerät tatsächlich betriebsfähig bis mal in den TMO geschaltet wird? das kann ich Dir nicht sicher beantworten, weil ich es nicht weiß, ich stelle aber fest, dass selbst (vermeintlich?) ausgeschaltete Digitalfunkgeräte sich gelegentlich einschalten... Geschrieben von Sebastian W. Da z.B. bei Fernverlegungen im RD eine "5" (wie heute) eher die örtliche Leitstelle erreichen sollte (zwecks Anmeldung, Einweisung,..) die übrigen Status aber eher zur Heimat-Lst gehören weil dort der Einsatz dokumentiert wird, gibt es ja nun unterschiedliche Empfänger. Dazu kann dann noch kommen, dass ein fremder RTW hier einen Einsatz übernimmt, dann müssten seine Status 3,4,7,8 aber nicht zu seiner Heimat-Lst sondern zur örtlichen Lst gelangen - also eigentlich kann das Statusziel öfters unterschiedlich sein. "Status in die Gruppe" scheint aber ja auch nicht die Lösung zu sein, weil der Fernverleger am Zielkrankenhaus seine Heimatgrunde mangels Wirkbereich gar nicht schalten kann - richtig? Ob es sinnvoll bzw. notwendig oder überhaupt möglich ist, mit dem Digitalfunk wirklich zwei verschiedene Lst. zu erreichen, kann man lang diskutieren... - würde man das machen, kann das aber bei überörtlichen Lagen ganz merkwürdige Effekte haben, die man dann ja auch nicht will, auch wenn z.B. die Fahrzeuge verliehen werden... Fakten sind hier noch: - nicht in allen Leitstellenbereichen funktioniert SDS schon (es gibt aber wohl welche da klappts schon) - nicht aus allen Wachen/Hallen kann man Status senden (GAN-Versorgung bzw. Netz nicht ausreichend) Gerüchte/Hinweise besagen darüber hinaus: - ob die Zeiten der SDS so stimmen, sei noch nicht ganz klar (also stimmt der Zeitstimmel im ELR mit dem Ereignis überein, oder gibts da ggf. erhebliche Laufzeitdifferenzen) Geschrieben von Sebastian W. Bekannt ist ja auch, dass die Leitstelle den Sprechwunschdrücker dann anspricht. Ist das technisch dann als Einzelruf gedacht, so dass niemand sonst in der EG die Kommunikation mitbekommt, oder schaltet sich die Leitstelle auf diese Gruppe auf und startet dort einen normales Gruppenruf? Vermutlich ist das "am Schluß" (d.h. irgendwann am ELR/TK-Rechner bzw. direkt im FuG) programmierbar, allerdings macht für mich der Einzelruf v.a. bei Fw-Einsätzen herzlich wenig Sinn, weil da ja ggf. Infos/Rückmeldungen übertragen werden, die die anderen auch interessieren... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 789866 | |||
Datum | 05.06.2014 17:40 | 6250 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Ulrich C. aber nur, wennUm solche läppischen Probleme im Rahmen menschlichen Tuns sollte es ja gerade nicht gehen ;o) Mir ist klar, dass die Info "Mein HRT ist weg" einige Nachforschungen nach sich ziehen könnte, welches Gerät genau man nun zum Sperren melden muss. Geschrieben von Ulrich C. ich stelle aber fest, dass selbst (vermeintlich?) ausgeschaltete Digitalfunkgeräte sich gelegentlich einschalten...Vor allem, wenn man auf den Notrufknopf drückt. Und dann ganz stolz ist, den "orangen Einschalter" auch ohne Einweisung bereits gefunden zu haben ;o) Wie man dann lernt, schaltet das Drücken dieses Knopfs das Gerät ein und sendet direkt den Notruf ab. Ist aber vermutlich parametrierbar, wie so ziemlich alles. Geschrieben von Ulrich C. Ob es sinnvoll bzw. notwendig oder überhaupt möglich ist, mit dem Digitalfunk wirklich zwei verschiedene Lst. zu erreichen, kann man lang diskutieren... - würde man das machen, kann das aber bei überörtlichen Lagen ganz merkwürdige Effekte haben, die man dann ja auch nicht will, auch wenn z.B. die Fahrzeuge verliehen werden...Das sind ja auch zum Teil meine Überlegungen dazu. Wenn man einen (bundesweiten?) "Status-Server" hätte, würden sich dann weitere spannende Folgefragen anschließen. Aber wie gesagt würde ich gerne erstmal den technischen Hintergrund durchdringen bevor ich mich in taktische Überlegungen stürze. Geschrieben von Ulrich C. allerdings macht für mich der Einzelruf v.a. bei Fw-Einsätzen herzlich wenig Sinn, weil da ja ggf. Infos/Rückmeldungen übertragen werden, die die anderen auch interessieren...Genau deshalb frage ich, das sehe ich nämlich genauso. Mir erscheint es mit dem jetzigen technischen Wissen allerdings einfacher, vom ELR automatisiert einen Direktruf zu der sprechwünschenden ISSI aufbauen zu lassen (weil die jeweilig aktuell geschaltete Gruppe dann egal ist), als ein Leitstellengerät in die Gruppe des Sprechwünschenden einzubuchen und einen Gruppenruf zu starten. Rein taktisch wäre mir aber genau das lieber. Wie das bei der späteren Leitstellendirektanbindung aussieht ist dann die nächste Frage. Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 789873 | |||
Datum | 05.06.2014 19:37 | 5961 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian W.Ich persönlich vermute, dass ein Gerät (beim Einschalten? Periodisch?) auch dann mal kurz im Netz Hallo sagt, wenn es im DMO betrieben wird, und die Sperrbefehle dann doch ankommen würden. Liege ich da richtig?Bei unseren dauerhaft im DMO stehenden Geräten fiel auf, dass die Uhr nicht von Winter- auf Sommerzeit umstellte, bzw. Uhrzeiten falsch angezeigt wurden. Zumindest dieser Abgleich wird nur gemacht, wenn man sich einen Moment im TMO aufhält. Würde daher beim Sperrbefehl auch nicht darauf wetten. Geschrieben von Sebastian W. Man hörte dann mal etwas von einem "Status-Server", wo alle Status hin sollen und von wo sich jede Lst dann den Status abholen kann, den sie braucht. Gibt es da technische Details dazu, wie das laufen soll? Wird das noch verfolgt?Falls du das aus RLP-Kreisen gehört hast, dort hat das einen etwas anderen Hintergrund (verdammtes ILS-FEZ-System). "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Joac8him8 P.8, Linden / Hessen | 789906 | |||
Datum | 06.06.2014 08:03 | 5671 x gelesen | |||
Hallo, der Ruf zur Leitstelle ist ( in Hessen ) aus taktischen Vorgaben abzuleiten, denn generell gilt: Die Leitstelle hört nur die BG der FW und des RD ab. Bei einem Einsatz ab etwa Zuggröße schalten ( werden geschaltet ) alle Teilnehmer in eine definerte EGxx. Von dort hat aus dem Einsatzgeschehen heraus nur noch der ELW1 ( oder das ersatzweise führende Fz. ) eine Notwendigkeit mit der Leitstelle zu sprechen. Und hier geht das Ersuchen per "5" an die Lst. die dann durchaus auch im Gruppenruf antworten kann. Bei größeren Einsätzen kommt dann der ELW2 ins Spiel. Der hat eine EL-Gruppe geschaltet in dem alle zur EL gehörigen Teilnehmer versammelt sind. Auch von dort kann die Lst. über die "5" kontaktiert werden und die Antwort kann in dem erlauchten Kreis der EL gehört werden. Nach vorne sind die ELW1 der Gruppen über eine eigene EAx an den ELW2 angebunden. Aus der Taktik heraus haben diese Teilnehmer keinen Notwendigkeit mit der Lst. zu sprechen. Generell gilt weiterhin, dass alle Trupps in den Abschnitten in DMO-Gruppen arbeiten ( dazu mehr in einem anderen Thread ) Wer mehr dazu wissen will: auf Seite 9 von : siehe hier Gruß jo Dies ist meine persönliche Meinung! ...denn so habe ich die Welt gesehen! ... und keiner von Euch war dabei ... | |||||
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Autor | Mike8 A.8, Osnabrück / Niedersachsen | 789916 | |||
Datum | 06.06.2014 09:59 | 5794 x gelesen | |||
Hallo Sebastian, ich versuch in einfachen Worten es zu beschreiben. zu1.) Jedes Digitale Endgerät welches am Digitalfunk Tetra 25 teilnehmen möchte benötigt eine gültige SIM - Karte. Das ist seit ca. 2010 so. Sonst erscheint im Bildschirm beim Einschaltvorgang gültige SIM einlegen. Da ist es egal ob DMO oder TMO. Das hängt mit dem Anmeldevorgang zusammen. Beim Anmeldevorgang wird SIM, Zertifikat und weiteres geprüft. Ist eines nicht korrekt erfolgt kein Anmeldevorgang. Das bedeutet, wurde ein Gerät von der ASD (egal welches Bundesland) wegen Diebstahl gesperrt ist das im Netz (in der Regel an den DXT,n) hinterlegt. Es wird im Bildschirm nach einer gültigen SIM-Karte verlangt. zu2.) Stratusmeldungen sind meines Wissens noch nicht möglich außer die typischen Kooperativen Leitstellen in Niedersachsen die über eine "Drahtanbindung" verfügen können dies entsprechend empfangen sowie auswerten. Die eine definitive Variante wird die Einrichtung einer Rufgruppe "Leitstelle sein. Dies ist nur auf FRT (Leitstellengerät) sichtbar und schaltbar. Der Status wird an das LST-gerät mit der Rufgruppe "Leitstelle" gesendet und vom ELP ausgewertet. In welchen Bundesländern dies so umgesetzt wird kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Zu3.) ist wohl eine Hessen typisches Problem, kann ich nichts zu sagen mfg Mike | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 789924 | |||
Datum | 06.06.2014 11:59 | 5505 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Mike A. Beim Anmeldevorgang wird SIM, Zertifikat und weiteres geprüft. Ist eines nicht korrekt erfolgt kein Anmeldevorgang. Das bedeutet, wurde ein Gerät von der ASD (egal welches Bundesland) wegen Diebstahl gesperrt ist das im Netz (in der Regel an den DXT,n) hinterlegt. Es wird im Bildschirm nach einer gültigen SIM-Karte verlangt.Meine Frage ist ja gerade, ob dieser Vorgang auch stattfindet, wenn das Gerät sich im DMO befindet. Netzversorgung mal vorausgesetzt, weil es sonst ja keinesfalls funktionieren kann. Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Alex8 K.8, Nürnberg / Bayern genauer:Franken | 789926 | |||
Datum | 06.06.2014 12:17 | 5465 x gelesen | |||
Hallo Mike Nur mal für mich als noch gänzlich unerfahrenen Digitalfunker zum Verständnis: Ich kann also ohne Netz nichtmal per DMO funken weil die Anmeldung nicht klappt? Oder hab ich da was falsch verstanden? viele Grüße Alex | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 789927 | |||
Datum | 06.06.2014 12:22 | 5452 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex K.Ich kann also ohne Netz nichtmal per DMO funken weil die Anmeldung nicht klappt? Hast du, ohne Netz kann man jederzeit im DMO funken. Die Frage ist, ob ein Gerät welches sich im DMO-Modus befindet in einem Bereich mit Netzabdeckung trotzdem prüft ob die SIM-Karte gültig ist und bei einer gesperrten SIM-Karte dann das gesamte Gerät gesperrt wird; also auch für DMO-Betrieb. | |||||
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Autor | Mike8 A.8, Osnabrück / Niedersachsen | 789937 | |||
Datum | 06.06.2014 13:47 | 5905 x gelesen | |||
Hallo Sebastian, was hast Du mit den Infos vor? Oder welcher Hintergrund steckt dahinter? Ich will ganz ehrlich nicht zu viel zu dem Thema im Detail äußern um nicht jemanden auf dumme Gedanken zu bringen. Es ist vieles noch technisch zu klären. Auch das von Dir angesprochene Thema ist nicht bis zum Schluss diskutiert/geregelt. Da spielen Behörden bis auf Bundesebene mit. Ein Beispiel: das sperren einer SIM-Karte kann von wem veranlasst werden? auf welchen Wege? wie sicher gesichert/überprüft ist der Weg? Das gleiche gilt für die Hardware! mfg Mike | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 789945 | |||
Datum | 06.06.2014 16:20 | 5328 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Mike A. was hast Du mit den Infos vor? Oder welcher Hintergrund steckt dahinter?Ich will bei benachbarten Feuerwehren HRT für unseren Einsatzstellenfunk klauen und vermeiden, dass die kurz drauf selbst im DMO nicht mehr funktionieren ;o) Nein, es ist einfach persönliches technisches Interesse an den Hintergründen. Ich verstehe generell gerne Technik, die ich verwende - auch über das für den Anwender nötige Maß hinaus. Auch kann man, wenn man ein paar Details kennt, im Fehlerfall ab und zu noch was richten - oder versteht wenigstens, warum es nicht geht. Geschrieben von Mike A. Ich will ganz ehrlich nicht zu viel zu dem Thema im Detail äußern um nicht jemanden auf dumme Gedanken zu bringen.Daaaaaas klingt für mich jetzt danach, als dass die Gerätesperrung tatsächlich erst wirkt, wenn man einmal in den TMO wechselt ;o) Ich will ja auch niemanden zu Straftaten inspirieren, aber ich hielt diese Infos auch für nicht allzu geheim. Werde ja nicht der erste sein, der diese Überlegung anstellt. Hoffe ich. Geschrieben von Mike A. Ein Beispiel: das sperren einer SIM-Karte kann von wem veranlasst werden? auf welchen Wege? wie sicher gesichert/überprüft ist der Weg?Bei Geräteverlust würde ich mich mit der ISSI und TEI an den ServicePoint wenden. Das eine sollte ja die Karte und das andere das Gerät eineindeutig bezeichnen. Der sollte dann wissen, wohin er sich wenden muss...LBD!? Das wäre aber im Fall der Fälle auch nicht meine Baustelle, evtl. gibt es dazu sogar schon konkrete (mir unbekannte) Vorgaben. Wieso sollte man den Weg sichern/prüfen? Telefonisch oder per eMail reicht doch im Grunde? Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 789947 | |||
Datum | 06.06.2014 16:45 | 5255 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian W.er sollte dann wissen, wohin er sich wenden muss...LBD!? Leitstelle / LZPD wären da die richtigen Ansprechpartner :-) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 790049 | |||
Datum | 09.06.2014 16:49 | 5274 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike A.Es ist vieles noch technisch zu klären. Auch das von Dir angesprochene Thema ist nicht bis zum Schluss diskutiert/geregelt. Da spielen Behörden bis auf Bundesebene mit. Die Frage ist, werden mich solche Aussagen jetzt beruhigen, oder weiter verunsichern? Das ist doch eines der Themengebiete ("Sicherheit"), wo man von Anfang an so hohe Forderungen an den "neuen" Funk hatte, die der alte nicht erfüllen konnte (sollte) - und nun stellt man an praktisch allen Punkten (ich erinnere an die einfache Frage, darf die SiKa im FuG/Fzg bleiben, wenn das "außer Haus" z.B. zur Fremdwerkstatt geht) fest, dass es "Klärungsbedarf" gibt...? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mike8 A.8, Osnabrück / Niedersachsen | 790056 | |||
Datum | 09.06.2014 18:39 | 5151 x gelesen | |||
Diese Frage ist doch aber schon längst geklärt, oder? Das Betriebskonzept gibt dazu klare Vorgaben, MfG Mike | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 790111 | |||
Datum | 10.06.2014 21:47 | 5095 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike A.Diese Frage ist doch aber schon längst geklärt, oder? Das Betriebskonzept gibt dazu klare Vorgaben, das sehen verschiedene Stellen und Anwender aber ganz unterschiedlich... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mike8 A.8, Osnabrück / Niedersachsen | 790123 | |||
Datum | 10.06.2014 22:24 | 5094 x gelesen | |||
Naja, wie das von verschiedenen Stellen so gesehen wird ist die eine Sache, was die ziemlich klaren Vorgaben der BDBOS sind die Anderen. Ich kann nicht sagen wie das die 15 anderen Bundesländer in ihren Betriebskonzepten umgesetzt haben. Die ASD in Niedersachsen hat es konsequent gemacht. Man kann davon halten was man will aber man weis definitiv woran man ist. MfG Mike | |||||
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