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Thema | Zivilschutz wird aufgerüstet - Regierung hält Angriffe für denkbar | 61 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Matt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg | 804595 | |||
Datum | 23.02.2015 08:45 | 28517 x gelesen | |||
Bericht auf n-tv Zivilschutz wird aufgerüstet | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 804596 | |||
Datum | 23.02.2015 08:59 | 22149 x gelesen | |||
Die "Aufrüstung" besteht aus einer App fürs Mobiltelefon. Ich hatte schon an ganz andere Summen gedacht, aber ein Sender wie N-TV lebt halt auch von reißerischen Überschriften. Warten wir mal ab, wann die "Aufrüstung" mit einer konkreten Summe beschrieben wird. Aber wir sollten uns nicht zu früh freuen. Wenn es ein Paket aus x Mio Euros gibt, dann ist doch zu befürchten, dass ein Teil des Paketes nur durch "Umwidmung" von eigentlich sowieso schon vorgesehenen Mitteln entsteht und dass ein teil des Paketes nur dem Zweck dient alte Löcher zu stopfen. Beim Konjunkturpaket sollte es Geld geben für Investitionen in grüne Energie, nicht jedoch für regulären Unterhalt der Gebäude. Bei uns kam "ein wenig" grüne Energie aufs Dach, aber das Dach wurde auf ganzer Länge erneuert. Ich glaub die Abrechnung würde ich mal gerne sehen ... [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 804597 | |||
Datum | 23.02.2015 08:59 | 20893 x gelesen | |||
Ist bekannt, an welche Maßnahmen hier im Detail gedacht ist? ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 804598 | |||
Datum | 23.02.2015 09:11 | 21344 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Die "Aufrüstung" besteht aus einer App fürs Mobiltelefon. Ich hatte schon an ganz andere Summen gedacht, aber ein Sender wie N-TV lebt halt auch von reißerischen Überschriften. Die Überschrift ist von der Pressemitteilung der SZ. Link Geschrieben von Uwe S. Warten wir mal ab, wann die "Aufrüstung" mit einer konkreten Summe beschrieben wird. Aber wir sollten uns nicht zu früh freuen. Wenn es ein Paket aus x Mio Euros gibt, dann ist doch zu befürchten, dass ein Teil des Paketes nur durch "Umwidmung" von eigentlich sowieso schon vorgesehenen Mitteln entsteht und dass ein teil des Paketes nur dem Zweck dient alte Löcher zu stopfen. Zur Zeit wird in erster Linie nur mal geprüft. Interessant ist welche Szenarien konkret geprüft werden. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 804600 | |||
Datum | 23.02.2015 09:30 | 20922 x gelesen | |||
Wenn wir jetzt nur über eine Warn-App reden, dann bin ich enttäuscht - weil das viel zu wenig ist. Die Warn-App ist zwar ein wichtiger Ansatz, der in ein ganzheitliches System mit hineingehört. Aber als alleinige Maßnahme viel zu wenig. M.E. gehört da viel mehr mit hinein: a) Notvorräte b) elementares Schutzzonen / Schutzraumkonzept c) Selbsthilfemaßnahmen der Bevölkerung, damit die dann zahlenmäßig überforderten Hilfsorganisationen (Feuerwehr, RD, THW) sich auf die "schweren Fälle" konzentrieren können. Also eine einfache Selbsthilfeausrüstung samt Ausbildung mit einem räumlichen Mindestumfang im Land (ja, ich bin halt jemand mit Wurzeln aus dem BVS) ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 804601 | |||
Datum | 23.02.2015 09:42 | 20618 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Wenn wir jetzt nur über eine Warn-App reden, dann bin ich enttäuscht - weil das viel zu wenig ist. WIR reden nur über eine App. Der Bericht hinterlässt für mich den Eindruck das man erstmal darüber geredet hat DAS man etwas ändern muss. Und sich jetzt überlegt was. Aber: man hat überlegt das Warnung da eine ganz große Rolle spielt. Die Frage ist jetzt mit welcher zeitlichen Priorität man das jetzt bearbeitet und wie lange es dauert bis die ersten Konzepte erdacht sind. Oder finanziert. Oder realisiert. Der absolut falsche Weg wäre es jetzt herumzuposaunen das der Bund unbedingt irgendwelche alten Projekte schnellstmöglich fortsetzt. Wichtiger wäre es IMO das ganze System auf den Prüfstand zu stellen und komplett zu überarbeiten! Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 804603 | |||
Datum | 23.02.2015 09:47 | 20640 x gelesen | |||
Geschrieben von ---N24--- Angesichts weltweiter Krisen und Kriege will die Bundesregierung beim Schutz der Bevölkerung wieder aufrüsten. "So wie sich die Bundeswehr mit neuen sicherheitspolitischen Grundsätzen an die Lage anpasst, muss das auch der Zivilschutz tun", sagte der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungs- und Zivilschutz, Christoph Unger. Warum muss ich da spontan auch an Weißbuch 2016 denken ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 804611 | |||
Datum | 23.02.2015 10:32 | 20580 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Der absolut falsche Weg wäre es jetzt herumzuposaunen das der Bund unbedingt irgendwelche alten Projekte schnellstmöglich fortsetzt. So funktioniert aber Politik. Ich erinnere da an den Bundesinnenminister, der als Reaktion auf 9/11 die ABC Erkunder "blitzschnell" beschafft hat. Ist doch schön, wenn man eine Projektleiche politisch wiederbeleben kann. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 804629 | |||
Datum | 23.02.2015 13:29 | 20199 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.a) Notvorräte Ja, wobei das mit c) verknüpft ist. Wenn das ideal funktionieren würde, wäre das nur in relativ geringem Maßstab nötig. Geschrieben von Volker L. b) elementares Schutzzonen / Schutzraumkonzept Da glaube ich persönlich eher nicht dran... Geschrieben von Volker L. c) Selbsthilfemaßnahmen der Bevölkerung Das versucht das BBK schon seit längerem, wird aber dafür m.M.n. nicht ausreichend finanziell ausgestattet und politisch unterstützt. Selbsthilfeausrüstung und -ausbildung nach altem ZS-Maßstab ist u.U. schon ein krasser Schritt, und auch angesichts heutiger Schadensszenarien auch inhaltlich zu überdenken. Am aller wichtigsten ist meiner Meinung nach viel eher die Frage, wie das Zusammenspiel von Bund und Ländern, wie die Vereinigung von Zivilschutz und Katastrophenschutz im Bevölkerungsschutz aussehen muss. Das läuft meiner Meinung nach teilweise noch ganz deutlich schief. Aber selbst wenn man "nur" erreichen würde, dass die Aufgaben des Bundes (BBK, THW, Bundesfahrzeuge für die Länder) wieder mehr Bewegung bekommen, und v.a. wieder mit den nötigen Finanzmitteln ausgestattet werden, wäre schon viel erreicht. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 804631 | |||
Datum | 23.02.2015 13:54 | 20009 x gelesen | |||
Das man nicht die ZB- bzw. BVS-Konzepte der 1950iger und 1960iger Jahre so wieder aus dem Archiv kramen und wiederbeleben kann ist mir schon klar. Da müssten Ausbildungsinhalte und Ausrüstung deutlich überarbeitet werden. Auch hat sich die Infrastruktur und unsere Wohnsituation teilweise gravierend verändert. All' das muß bei solchen Gedankengängen angepasst werden. Mir fällt halt immer mehr eine Hilflosigkeit - oder ist es Vollkaskomentalität - der Bevölkerung auf. Statt mal eben kurz anzupacken wird nur zu oft gejammert und auf externe Hilfe gewartet - die aber unverzüglichst einzutreffen hat. Wenn wir große, solidarische Aktionen des geeminsamen Anpackens sehen - z.B. Hochwasserlagen - dann erfreut mich das natürlich und macht Hoffnung; aber auf der anderen Seite die beschriebene Hilflosigkeit auch bei kleinsten Dingen. Und die Bürger, die Anpacken wollen benötigen ja natürlich auch Ausrüstung und bisweilen auch Anleitung (und dafür etwas an Ausbildung) ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 804672 | |||
Datum | 24.02.2015 14:39 | 19010 x gelesen | |||
Ich finde es klasse, daß man alles abgeschafft hat, weil man ja von Freunden umzingelt war......lol Jetzt zu überlegen, was zu tun ist/wäre, weil man ja wirklich so naiv war, ist eigentlich lächerlich, weil es keiner bezahlen könnte und wird. Also wird max. etwas Pseudoaktionismus gezeigt werden..... Wollen wir wetten?? Gruß Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 804675 | |||
Datum | 24.02.2015 15:07 | 18822 x gelesen | |||
Tja, da gab es mal eine Weizäcker Kommission, die hat das in Bezug auf die BW erörtert. Und da war glaube ich ein Satz, was weiß man was in 10-20 Jahren ist. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 804676 | |||
Datum | 24.02.2015 15:26 | 18840 x gelesen | |||
Wozu brauch ich da eine App. Das wäre auch ohne weiteres per SMS möglich. Eine App setzt immer eine funktionierende Internetverbindung voraus. Diese ist nicht immer aus verschiedenen gründen vorhanden. Ein SMS unterstützt jedes Handy und ist unabhängig vom Guthaben und Gerät empfangbar. Wer sich gelegentlich auf Festivals, Fußball spielen o.ä. aufhält kennst die Probleme mit dem Internet. Für genauere Infos ist eine App als Ergänzung bestimmt sinnvoll. Aber nicht als allgemeines Warnmittel. | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 804677 | |||
Datum | 24.02.2015 15:35 | 19053 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha H.Wozu brauch ich da eine App. Das wäre auch ohne weiteres per SMS möglich. Das kann man beliebig hin und her diskutieren. Erstens kommt auch die SMS nicht unbedingt an (kennst du noch die Zeiten, als man nur 10 SMS speichern konnte und dann erst eine SMS löschen musste um die nächste SMS zu empfangen?), zweitens sehe ich eher nach meinem Mobiltelefon wenn es auf einmal einen ungewohnten Ton von sich gibt. Fahre ich gerade im PKW, so bleibt das Mobiltelefon trots Benachrichtigungston für SMS gelegentlich länger unangetastet. Geschrieben von Sascha H. Wer sich gelegentlich auf Festivals, Fußball spielen o.ä. aufhält kennst die Probleme mit dem Internet. Genau, und was passiert wenn jetzt alle Leute auf dem Festival gleichzeitig den Wunsch bekommen das Gelände zu verlassen? Richtig, wir lösen ein Problem ab, indem wir ein neues Problem schaffen ... Geschrieben von Sascha H. Für genauere Infos ist eine App als Ergänzung bestimmt sinnvoll. Aber nicht als allgemeines Warnmittel. Auch als allgemeines Warnmittel halte ich die App für gut, nur nicht als alleiniges allgemeines Warnmittel ;-) [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 804678 | |||
Datum | 24.02.2015 16:42 | 18577 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha H.Wozu brauch ich da eine App. Das wäre auch ohne weiteres per SMS möglich. Hauptunterschiede: - Bei der SMS zahlt der Absender die Übertragungskosten, bei der App hauptsächlich der Empfänger über seinen Vertrag - Bei der SMS ist Voraussetzung, dass die Nummern der Empfänger bekannt sind und ständig gepflegt werden. Bei der App ist das hinfällig. Da wird die Information einfach an alle geschickt, die die App installiert haben. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern | 804679 | |||
Datum | 24.02.2015 18:05 | 18346 x gelesen | |||
Sirenen werden bei der Bevölkerung immer weniger wahrgenommen. Wenn ich mir vorstelle, dass in einer Großstadt die Sirene läuft, bin ich eher skeptisch ob die Leute dann sich über Rundfunk oder TV informieren. Die glauben alles, es brennt und die feuerwehr rückt aus. App ist m.E. ein Verbreitungsproblem. Wenn diese nicht zwangsweise vorinstalliert ist, dann vermute ich mal wird sie nicht der Downloadnaller werden. Vermutlich laden sich die THWler und Feuerwehrler das Ding runter. Weil sie Interesse haben. SMS dann wohl zu teuer, wenn der Staat zahlen soll. Vielleicht könnte man ja die Provider zur Notfallhilfe gegen eine Pauschale verpflichten. . Vermutlich ist in den nächsten jahren nur eine Kombi aus alter und neuer Welt die Lösung. Wichtig wäre natürlich, wenn die Sirenen gehen, dass der Rundfunk auch informiert. Ist bei lokalen Katastrophen oft gar nicht so leicht. denn die Masse schaltet eben landesweite Sender ein. Da erfolgen hinweise oft nur halbstündlich nach den Nachrichten. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 804680 | |||
Datum | 24.02.2015 19:00 | 18265 x gelesen | |||
SMS kann man auch an alle Geräte in der Funkzelle senden, testen die Briten gerade. Und bei aller Skepsis: Wenn so ein System Sinn machen soll, dann genau durch solche Features. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 804682 | |||
Datum | 24.02.2015 19:25 | 18424 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Matthias M. B. Sirenen werden bei der Bevölkerung immer weniger wahrgenommen. Wenn ich mir vorstelle, dass in einer Großstadt die Sirene läuft, bin ich eher skeptisch ob die Leute dann sich über Rundfunk oder TV informieren. Die glauben alles, es brennt und die feuerwehr rückt aus. da hast du wahrscheinlich Recht. Ich denke aber, dass man die Bevölkerung für solche Sirenentöne sensiblisieren kann. Wir haben auf der Schule, ich glaube es war 3. oder 4. Klasse und auf einem Kuhdorf mitten in der Oberpfalz, schon diese Signale gelernt. Es gibt auch noch schöne Schulungsfilme aus den USA, wo Schulkinder unterrichtet wird, wie sie sich bei ABC Alarm schützen müssen. In den Zeitungen und anderen Publikationen waren die Sirenentöne erklärt. Da konnte dann auch Tante Emma beim Friseurbesuch lernen, wie die Sirenen klingen. Ich denke, dass man die "Sirenenklänge" auch der Bevölkerung wieder nahebringen kann. Klar ist´s heute schwieriger, weil die Häuser besser gedämmt sind und der Lärmpegel insgesamt höher ist als früher. Für mich ist die Sirene ein ganz ichtiger Baustein in der Alarmierung der Bevölkerung. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 804683 | |||
Datum | 24.02.2015 19:36 | 18166 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.SMS kann man auch an alle Geräte in der Funkzelle senden, testen die Briten gerade. Das nennt sich Cell Broadcast (CB) und ist so hundealt, daß es teilweise schon seit Jahren wieder eingestampft ist. Ist rein technisch aber nach wie vor für GSM und als Service Area Broadcast (SAB) in UMTS-Netzen verfügbar. MfG Frank | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 804684 | |||
Datum | 24.02.2015 19:51 | 18154 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Wir haben auf der Schule, ich glaube es war 3. oder 4. Klasse und auf einem Kuhdorf mitten in der Oberpfalz, schon diese Signale gelernt.Die Ausmaße müsste die Schulung der Bevölkerung dann aber auch wieder einnehmen. Schon in der Schule anfangen, die regionalen Zeitungen massiv einbinden usw. Insgesamt haben wir aber wohl auch eine andere Bevölkerung wie damals. Ich erinnere da an diesen Fall: Intaktes Sirenennetz, Probealarm alle drei Monate, Zeitungen berichten übers Verhalten, und die Bevölkerung versagt trotzdem. Das Interesse und Verständnis für diese Maßnahmen muss bei der Bevölkerung viel stärker sein, damit das ganze funktionieren kann. Das war damals m.M.n. weitaus besser. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 804685 | |||
Datum | 24.02.2015 19:52 | 18493 x gelesen | |||
passt dazu:THW-PRÄSIDENT Link zum Interview des Deutschlandfunks MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 804686 | |||
Datum | 24.02.2015 20:05 | 18091 x gelesen | |||
Gibt es etwa die SMS nicht mehr die jeder bekommt wenn er mit seinem Handy ins Ausland/Grenzbereich fährt und sich dieses in das andere Netz einbucht? Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 804687 | |||
Datum | 24.02.2015 20:09 | 18034 x gelesen | |||
Das ist kein Cell Broadcast, sondern eine individuelle SMS, ausgelöst durch das Einbuchen im Fremdnetz. MfG Frank | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 804688 | |||
Datum | 24.02.2015 20:15 | 18318 x gelesen | |||
gesprochen von Albrecht Broemme ... was allerdings auch eine Frage des Geldes ist, was das THW für solche Anschaffungen zur Verfügung gestellt bekommt. Da haben wir es, es geht ums Geld. Und anstatt das vorhandene Geld wirtschaftlich einzusetzen wird nach mehr Geld gerufen. Schade dass es so kommen wird. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 804689 | |||
Datum | 24.02.2015 20:18 | 18114 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank S.Das nennt sich Cell Broadcast (CB) und ist so hundealt, daß es teilweise schon seit Jahren wieder eingestampft ist. Wenn wir ehrlich sind, dann wird es auch ganz fix wieder technisch unterstützt, wenn der Gesetzgeber festlegt, dass es funktionieren muss. Warum ist der Anruf von 110/112 denn auch vom Mobiltelefon aus ohne Guthaben möglich? Weil die Mobilfunkbetreiber das so toll finden, oder weil der Gesetzgeber das festgelegt hat? [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 804690 | |||
Datum | 24.02.2015 20:34 | 18060 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Uwe S. Wenn wir ehrlich sind, dann wird es auch ganz fix wieder technisch unterstützt, wenn der Gesetzgeber festlegt, dass es funktionieren muss. ... Netzseitig wären m.W. die Anbieter nur gegen Einwurf einer erheblichen Menge Münzen bereit diesen Dienst (CellBroadcast) anzubieten - der Dienst ist z.Zt. in allen Netzen eingestellt, in den E-Netzen war er tw. nie implementiert. Das löst aber auch nicht das Problem, dass viele aktuelle Endgeräte diesen Dienst gar nicht mehr implementiert haben. Geschrieben von Uwe S. Warum ist der Anruf von 110/112 denn auch vom Mobiltelefon aus ohne Guthaben möglich? Weil die Mobilfunkbetreiber das so toll finden, oder weil der Gesetzgeber das festgelegt hat? Weil das Teil der GSM Spezifikation ist bzw. auch vor der Privatisierung in den Telefonnetzen schon so war ... Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 804691 | |||
Datum | 24.02.2015 20:52 | 18047 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.... Netzseitig wären m.W. die Anbieter nur gegen Einwurf einer erheblichen Menge Münzen bereit diesen Dienst (CellBroadcast) anzubieten - der Dienst ist z.Zt. in allen Netzen eingestellt, in den E-Netzen war er tw. nie implementiert. Bei der Vorratsdatenspeicherung wurden die Netzbetreiber auch lediglich informiert, dass sie Verbindungsdaten zu speichern hatten - selbst wenn der Nutzer eine Flatrate hatte. Warum sollte es nicht auch in diesem Fall möglich sein, die Netzbetreiber auf eine neue Pflicht hinzuweisen? Weil es nicht um den Kampf gegen den IS, sondern nur um die Sonderwünsche von den blöden Katastrophenschutz-Onklels geht?!? Geschrieben von Gerhard B. Das löst aber auch nicht das Problem, dass viele aktuelle Endgeräte diesen Dienst gar nicht mehr implementiert haben. Was glaubst du wäre schneller erreicht? Deutschlandweit ein neues Sirenennetz aufgebaut oder deutschlandweit 95% der Endgeräte ausgetauscht? Ich rechne 1 Jahr bis alle neuen Geräte die Technik haben und dann ca. 2 bis 3 Jahre bis das 95%-Ziel erreicht ist. Das flächendeckende Sirenennetz würde ca. 10 Jahre dauern (oder länger, BER, TollCollect, Elbphilharmonie u.s.w. lassen grüßen), wie viele Gerätegenerationen wären das im Mobilfunkbereich? [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 804692 | |||
Datum | 24.02.2015 21:29 | 17892 x gelesen | |||
Darum basteln die Briten ja (auch oder wieder ...): Man verzeihe mir den englischsprachigen Link: ZDNet, September 2013 Ha - gibt's aus der Schweiz auch in Deutsch: Blick, februar 2015 | |||||
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Autor | Jure8k D8., Walldorf / Baden- wü. | 804693 | |||
Datum | 24.02.2015 21:41 | 17939 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.SMS kann man auch an alle Geräte in der Funkzelle senden, testen die Briten gerade. Und bei aller Skepsis: Wenn so ein System Sinn machen soll, dann genau durch solche Features. Servus, als ich im August in USA war, kamen so auch Unwetterwarnungen vor einer Springflut auf die Handys. Auf das US-Prepaid Gerät kam das ganze als Push SMS direkt aufs Display, auf mein deutsches Handy als normale SMS. Scheint also in anderen Ländern zu funktionieren... Gruß Jurek | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 804694 | |||
Datum | 24.02.2015 21:44 | 18043 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Da haben wir es, es geht ums Geld. Und anstatt das vorhandene Geld wirtschaftlich einzusetzen wird nach mehr Geld gerufen. Schade dass es so kommen wird. Nun ja. Wenn wir mal die Haushaltsmittel der entsprechenden Behörden in den letzten Jahren mit den Inflationsraten abgleichen, müssen wir feststellen, dass da nur selten Anpassungen im nötigen Umfang vorgenommen wurden. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 804695 | |||
Datum | 24.02.2015 21:51 | 18135 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Nun ja. Wenn wir mal die Haushaltsmittel der entsprechenden Behörden in den letzten Jahren mit den Inflationsraten abgleichen, müssen wir feststellen, dass da nur selten Anpassungen im nötigen Umfang vorgenommen wurden. Und woher kommt das Wissen, dass der Finanzbedarf Jahr für Jahr konstant ist? Es gab in der Vergangenheit mehrfach Fahrzeugtauschprogramme, bei denen kurzfristig größere Stückzahlen guter und funktionierender Fahrzeuge von Bundeswehr oder Bundespolizei ans THW abgegeben wurden - ohne dass parallel der Haushalt verändert wurde. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 804697 | |||
Datum | 24.02.2015 21:55 | 18149 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.Wollen wir wetten?? Gegen wen denn? Hier wirst Du keinen Gegner finden. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Manu8el 8J., Aachen / NRW | 804699 | |||
Datum | 24.02.2015 23:54 ![]() | 18290 x gelesen | |||
Das Thema der Bevölkerungswarnung taucht hier in regelmäßigen Abständen immer wieder auf. Wie in diesem Thread auch schon angemerkt, zuletzt hier: Katwarn - Landesweite Einführung in RLP Da habe ich auch schon geschrieben, dass unsere niederländischen Nachbarn den eleganten Weg des Cell-Broadcasts gehen. Nun konnte man in diesem Thread lesen, dass Großbritannien sowie die Schweiz ebenfalls Cell-Broadcasts testen und die USA anscheinend ein Flash-SMS (ob nun per Cellbroadcast oder nicht) sowie Australien ein Location-based SMS System verwenden. Meiner Meinung nach sprechen folgende Punkte klar für ein Cell-Broadcast System: - Weit verbreitet: "90 Prozent aller Deutschen über 14 Jahre haben ein Mobiltelefon."[1] Ich finde Sirenen ja auch toll aber glaube dennoch, dass SMS mehr Menschen bemerken und vor allem verstehen. - Kein Installations- oder Konfigurationsaufwand für den Empfänger: Zwar wurde angemerkt, dass bei einigen Mobiltelefonen mittlerweile der Empfang von Cell-Broadcasts deaktiviert ist, doch dies lässt sich von den Herstellern leicht wieder aktivieren. - Broadcast diesen Vorteil, welcher übrigens natürlich auch gegenüber allen Apps besteht, muss ich wohl nicht erläutern - Keine zusätzliche Software: Welche für verschiedene Plattformen programmiert und gewartet werden muss und vor allem auch beim Nutzer Nachteile erzeugt (modernes Smartphone erfordert und dort höheren Stromverbrauch verursacht). - Inhärente regionale Begrenzung: Und diese auch noch relativ gut geschützt. - Kostengünstig: Kostet aller höchstens ein Gesetzt, welches die Netzbetreiber zur Bereitstellung einer Schnittstelle verpflichtet. (Für Silent-SMS und Abhören gibt es ja auch schon Schnittstellen!) - Zeitnah verfügbar: Vermutlich dauert es länger das Gesetz zu formulieren als die Schnittstellen technischen bereitzustellen. - Bekannte Technik: Warum man nicht schon vor 10 Jahren diesen Weg eingeschlagen hat, statt immer weiter an Dingen wie Funkuhren oder Feuermeldern zu forschen ist mir nicht ganz klar. - Datenschutz rechtlich völlig unbedenklich: Mit ein Vorteil des Broadcasts. Viele Grüße, Manuel [1]: http://www.bitkom.org/de/presse/78284_77178.aspx | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 804705 | |||
Datum | 25.02.2015 08:30 | 17646 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Uwe S. Was glaubst du wäre schneller erreicht? Deutschlandweit ein neues Sirenennetz aufgebaut oder deutschlandweit 95% der Endgeräte ausgetauscht? Ich rechne 1 Jahr bis alle neuen Geräte die Technik haben und dann ca. 2 bis 3 Jahre bis das 95%-Ziel erreicht ist. Aber was würde das nutzen. Ich reagiere grundsätzlich nur stark verzögert auf SMS und auf Andere Dinge (beispeilsweise auf Whatsapp) je nach Situation und Laune. Um mich per Smartphone zu warnen würde mir nur eine App was nutzen, die dann einen speziellen Alarmton hat, auf den ich dann reagiere. Die App dürfte dann aber wirklich nur für Warnungen und Probealarm verwendet werden. Wenn da zuviel Sch... drüber ging, würde ich es auch wieder ignorieren. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 804707 | |||
Datum | 25.02.2015 08:36 | 17518 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Aber was würde das nutzen. Ich reagiere grundsätzlich nur stark verzögert auf SMS und auf Andere Dinge (beispeilsweise auf Whatsapp) je nach Situation und Laune. Diese Begründung gilt auch für alle anderen Warnsysteme. Was interessiert mich der Krach von diesem Feuerwehrdings? Und die Labertante vom Radio erzählt eh immer nur Müll, von der Musik brauchen wir erst gar nicht zu reden. Geschrieben von Thorsten H. Um mich per Smartphone zu warnen würde mir nur eine App was nutzen, die dann einen speziellen Alarmton hat, auf den ich dann reagiere. Verschiedene Klingeltöne hatte schon mein erstes Handy in den 90ern. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 804708 | |||
Datum | 25.02.2015 08:38 | 17554 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Aber was würde das nutzen. Nur zur Klarstellung: Es ging nur um die Frage, dass die Technik von den Mobilfunkbetreibern nicht mehr angeboten wird und dass diese sich die Vorhaltung bezahlen lassen würden. Geschrieben von Thorsten H. Um mich per Smartphone zu warnen würde mir nur eine App was nutzen, die dann einen speziellen Alarmton hat, auf den ich dann reagiere. Dafür habe ich vollstes Verständnis. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 804709 | |||
Datum | 25.02.2015 08:45 | 17697 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Thomas E. Diese Begründung gilt auch für alle anderen Warnsysteme. Was interessiert mich der Krach von diesem Feuerwehrdings? Und die Labertante vom Radio erzählt eh immer nur Müll, von der Musik brauchen wir erst gar nicht zu reden. Genau! Und da sind wir wieder bei dem Thema, dass ein System alleine eben nicht ausreichend ist. Es gab auch früher beim flächendeckenden Netz von Sirenen Leute, die das nicht gehört haben, oder ignoriert haben, weil ja eh nur die Feuerwehr ausrückt. Also ist es doch gut, wenn alle Möglichkeiten genutzt werden. Und wer sich damit beschäftigen möchte, dem kann man zugestehen, dass er sich dann das System auswählt, dass er möchte und dann eben darauf reagiert. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 804711 | |||
Datum | 25.02.2015 09:29 | 17894 x gelesen | |||
Geschrieben von Jurek D.Auf das US-Prepaid Gerät kam das ganze als Push SMS direkt aufs Display, auf mein deutsches Handy als normale SMS. andere Länder, andere (u.a. Datenschutz-)Regeln.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 804714 | |||
Datum | 25.02.2015 10:18 | 17569 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Bei der SMS zahlt der Absender die Übertragungskosten, bei der App hauptsächlich der Empfänger über seinen Vertrag Das ist denke ich nur Verhandlungssache. Die Rundfunksender sind auch dazu verpflichtet im K-Fall die Meldung zu senden. Vor allem möchte ich nicht wissen was der Bund dafür zahlen muss dass die App erstellt und unterhalten wird. Geschrieben von Linus D. Bei der SMS ist Voraussetzung, dass die Nummern der Empfänger bekannt sind und ständig gepflegt werden So kompliziert würde ich das nicht machen. Einfach an alle eingebuchten Handys senden. Katastrophen sind meistens Lokal. Somit möchte ich auch nur die denjenigen informieren, die sich auch wirklich derzeit in der Region aufhalten. Dazu gehören auch die ausländischen Urlaubsgäste usw. Das verständigen des deutschen Urlaubers der sich gerade in Thailand befindet ist da nicht die oberste Priorität. ;-) Geschrieben von Linus D. Bei der App ist das hinfällig. Da wird die Information einfach an alle geschickt, die die App installiert haben. Dann kann ich gleich bei dem herkömmlichen System bleiben. Schließlich wird sich nur derjenige die App installieren, der sich auch mit dem Problem auseinandersetzt. Allerdings weiß dieser auch was er tun muss wenn die K-Sirene geht. Wir sollten die App von Google und Appel machen lassen. Somit wäre sie bei jedem Gerät bereits werksseitig zwangsinstalliert. ;-) | |||||
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Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 804716 | |||
Datum | 25.02.2015 10:30 ![]() | 17890 x gelesen | |||
Hoi, Geschrieben von Manuel J. Bekannte Technik: Warum man nicht schon vor 10 Jahren diesen Weg eingeschlagen hat, statt immer weiter an Dingen wie Funkuhren oder Feuermeldern zu forschen ist mir nicht ganz klar. Weil die Technik schon existiert und keiner Geld an der Entwicklung verdienen kann? :-) MFG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Düsedau & Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 804726 | |||
Datum | 25.02.2015 12:31 | 17561 x gelesen | |||
Ich denke dass eine SMS an alle immer noch effizienter ist als Apps, die aber auch ihren Vorteil haben. SMS werden zwar nicht von jedem sofort gelesen, aber es reicht ja schon wenn in der Einkaufsstraße auf einmal alle Handys eine Nachricht bekommen, das ist schonmal wunderlich. Wenn dann noch jemand der dioe Nachricht gelesen hat jemand anderen fragt ob er die auch bekommen hat, was garantiert passieren wird, kann sich daraus eine Alarmierungskette ergeben. Kann. Die Autofahrer die keine Zeit zum SMS lesen haben sollten doch eigentlich über Radio informiert werden? Ich habe auf meinem Streichelhandy KatWarn. Das ist bei uns nicht zur ILS aufgeschaltet, aber die Warnungen vom DWD reichen auch aus und die haben schon des öfteren zuverlässig ausgelöst. Nur wie schon geschrieben wurde wird sich das niemand herunterladen der sich dafür nicht interessiert. Apple, Google und Microsoft zu bitten das mit in ihre Betriebssysteme aufzunehmen - na da kann man sich gleich nen Teelöffel nehmen und anfangen die Elbe leerzuschippen. Wir hatten im Januar in unserer Stadt (~10.000 EW) eine falsch ausgelöste Warnung der Bevölkerung. Wir wussten gar nciht dass unsere Sirenen das noch können, aber schön zu wissen. :) Nach einer kurzen Info an die ILS dass da irgendetwas schief gelaufen ist kam leider keine Entwarnung. Das war am frühen Freitagnachmittag. Wenn ich das noch richtig auf dem Schirm habe stand am Montag danach in der Volksstimme dann ein kleiner Artikel was das Signal bedeutet, die andere Zeitung hatte anscheinend kein Interesse die Bevölkerung darüber aufzuklären. Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder. | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 804737 | |||
Datum | 25.02.2015 14:45 ![]() | 17711 x gelesen | |||
Hallo! Also wenn die Alarmierung der Bevölkerung wirklich die einzigste Baustellen im Zivilschutz ist, Respekt! Dann müssen wir uns in Zukunft dank Apps, SMS und Sirenen keine Sorgen mehr machen. Dann ist ja alles BESTENS! Wie sieht es denn so mit der Ausstattung aus? Fahrzeuge, Geräte, Ausbildung und Personal? Oder gibt es dafür auch eine App? Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 804752 | |||
Datum | 25.02.2015 20:06 | 17396 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Fahrzeuge, Geräte, Ausbildung und Personal? Haben wir (im internationalen Vergleich) genug. Organisatorisch sind wir durch unsere Zuständigkeitsbrüche (Gemeinde/Kreis/Land/Bund+Krankenkassen) nicht so aufgestellt das alles sinnvoll ineinander greift. Das könnte man auch einheitlicher regeln. dafür gäbe es den AK V. Würde aber natürlich voraussetzen das man nicht alles Doppelt vorhält und akzeptiert das im Katastrophenfall das Schutzniveau etwas sinkt. Gruß Ingo | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 804753 | |||
Datum | 25.02.2015 20:27 | 17374 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.
Ich kenne Feuerwehren, da wurde die vorgeschrieben Unterrrichtseinheit "Zivil-und Katastrophenschutz" in der Truppmannausbildung ersatzlos gestrichen. Man kann ja den angehenden oder jugendlichen Anwärtern nicht zumuten, so lange im Unterricht zu verbleiben. Mit den gleichen Argumenten wurde dann irgendwann auch die Kartenkunde gestrichen. Es gibt ja Apps und GPS. :( Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Hein8er 8M., Uplengen / Nds | 804755 | |||
Datum | 25.02.2015 20:46 | 17382 x gelesen | |||
Hallo, grundsätzlich halte ich ja nicht viel von der Formulierung "früher war alles besser", weil das empirisch betrachtet, meistens einfach nicht stimmt. - Früher waren die Eifersüchteleien zwischen den BOS sicher noch größer, als heute, dafür ist heute die Entwöhnung vom KatS größer, als früher. Die Wirkung ist die gleiche: Ein Mangel an Interoperabilität und gelegentlich auch Respekt und Verständnis füreinander.... Zumindest ist das als THWler oft mein Eindruck! Damit muss man sicher ein Stück weit leben, akzeptieren oder es für richtig zu halten, muss man das aber nicht. M.E. begegnen wir uns allzuoft noch immer nicht auf gleicher Augenhöhe. Oft gibt es auch noch keinen wirklichen Austausch und man bleibt unter sich. Bis auf ein paar Lehrgänge gibt es kaum die Möglichkeit, über Organisationsgrenzen hinweg zusammen zukommen und konzeptionell zu denken oder zu planen. Hier liegt für mich das größte Problem, auch wenn die klassischen KatS Einheiten an moderner und ausreichender Ausstattung kranken, aber DAS ist auch nichts Neues und im Vergleich auch garnicht so gravierend. LG Heiner | |||||
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Autor | Ralf8 S.8, Kröv / RLP | 804757 | |||
Datum | 25.02.2015 21:37 | 17243 x gelesen | |||
und die Löschzüge Retten ( LZ-R ) im Kats wurden auch teilweise gestrichen !! | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 804762 | |||
Datum | 25.02.2015 22:31 ![]() | 17883 x gelesen | |||
Hallo! Na, meistens kommen doch bei solchen Überlegungen ganz tolle neue Führungsmittel und Strukturen heraus. Neuer ELW die je nach größe und interesse in den Bundesländern verteilt werden, moderne Computer und Lagedarstellungsprogramm, hier und da neue Flip-Charts, Beamer und taktische Zeichen auf Magneten. Ganz tolle Kommunikationstechnik usw.... Vorgekaute Rahmen-Alarm- und Einsatzpläne....., je nach Finanzlage das eine oder andere Fahrzeug mit dem man nicht über eine feuchte Wiese möchte.... naja und noch so einiges. Nur um dann am Schluss festzustellen, das der "Kopf" im Jahre 2015 Einheiten auf dem Stand von 1970 führt, die streng genommen nur unzureichend im Bezug auf den eigentlichen Katastrophenschutz ausgebildet sind. Alles um im Fall des Falles festzustellen das man mehr Häuptlinge als Indianer hat und das man gerade auf diesen Fall nicht vorbereitet war da man ja nicht auf alles vorbereitet sein kann und weil es außerdem geregnet hat.... oder der Funk nicht ging... oder gerade WM ist... oder die Lage-App nicht funktioniert.... kein Hand-Empfang.... usw... Und letzten Endes weil Zivil- und Katastrophenschutz eben teuer ist und man das Geld lieber für etwas ausgiebt was bei der nächsten Wahl mehr Stimmen bringt. So, wo will man jetzt ansetzen? Es wurde sehr viel seit dem Ausbruch des allgemeinen Weltfriedens und der plötlichen Umzingelung durch Freunde einfach abgebaut, zerschlagen und aufgelöst. Warum fängt man nicht bei den Basics an. Wieso gibt es noch keine Selbstschutzausbildung in den Schulen? Wie sieht es mit dem betrieblichen Selbstschutz aus? Also warum nicht das "Gebäude" von Grund auf richtig aufbauen? Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Knut8 B.8, Gau-Odernheim / Rheinland-Pfalz | 804773 | |||
Datum | 26.02.2015 11:56 | 17305 x gelesen | |||
Nachdem ich nun alle Beiträge hier gelesen habe, vielleicht noch zwei Dinge: 1. Vor nicht allzu langer Zeit wurde in Ludwigshafen eine Sirenenüberprüfung durchgeführt. Hier war die Bevölkerung angehalten Feedback an die Stadt zu geben, ob denn die Sirene hörbar ist oder nicht. Dies wurde aus Gründen des Zivilschutzes probiert mit dem Ergebnis, dass man in Erwägung zog noch neue Sirenen aufzubauen (zumindest war dies die Aussage eines Radio-Berichtes). 2. In der Bundesausgabe einer renommierter Tageszeitschrift (BILD) wurde ein Bericht abgedruckt. Der Bericht beruft sich auch auf den ersten Bericht in der Saarbrücker Zeitung. Dort wurden auch die Sirenensignale nochmals versucht zu erklären. Eigentlich relativ interessant, weil hier auch kritisch geschrieben wurde, dass die SMS nicht sinnvoll ist. Der Bericht liegt bei mir als PDF vor. In der Online-Ausgabe habe ich den Bericht leider nicht gefunden. Bei Anfrage schicke ich ihn gerne weiter. Gruß Knut | |||||
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Autor | Ralf8 S.8, Kröv / RLP | 804798 | |||
Datum | 26.02.2015 20:24 | 17024 x gelesen | |||
es geht eben nix ohne die Gute alte E57 | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 804801 | |||
Datum | 26.02.2015 21:50 | 17067 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Jakob T. Wieso gibt es noch keine Selbstschutzausbildung in den Schulen? Früher wo noch Alles besser ( oder nur anders ? ) war- gab es in den Schulen als Pflichtveranstaltung Selbstschutzkurse, die sich über einige Tage hinzogen und vom Bundesverband für den Selbstschutz durchgeführt wurden. Neben Erster Hilfe wurden Brandbekämpfung mit der Kübel- und Einstellspritze, Feuerlöschern und Löschdecken sowie Grundbegriffe der leichten Bergung, der Waffenwirkung und des ABC-Schutzes gelehrt. Ich habe selbst 1969 an meiner Schule daran teilgenommen. Allerdings war die Akzeptanz und das Engagement für diese Ausbildung bei den meisten Schülern sehr wenig ausgeprägt, es hing dem " Verein " so was "Luftschutzmäßigens " an. Den einzigsten Vorteil sahen die Teilnehmer nur im " Zeitvertreib " und dass die Bescheinigung als Erste-Hilfe-Ausbildungsnachweis für den Führerschein anerkannt wurden. Wenn mich damals als JF-Angehöriiger die Thematik nicht irgendwie interessiert hätte, hätte ich die damalige Selbstschutzausbildung bestimmt auch nur als Abwechslung vom Schulalltag angesehen. Grundsätzlich sehe ich aber eine solche Ausbildung in den Schulen etc. als nützlich und sinnvoll an, man müßte das Ganze zeitgemäß und interessant aufziehen Wie sieht es mit dem betrieblichen Selbstschutz aus? Auch der betriebliche- bzw. Behördenselbstschutz hatte schon damals kein gutes Image, war meist unbeliebt und wurde von den meist mehr oder weniger freiwillig dazu auserkorenen Mitgliedern dieser Formationen als lästige Pflicht angesehen, der man sich gerne Entzog. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 804807 | |||
Datum | 27.02.2015 07:57 | 16726 x gelesen | |||
Gerne nochmal: Alle Beiträge sind grundsätzlich richtig. Aber: meistens wird hier der 4. - 6. Schritt in aller Detailverliebtheit diskutiert bevor man überhaupt sich um die Basic gekümmert hat: 1) Welche realistischen Szenarien erwartet man? 2) Welche Schutzziele will man realisieren? 3) Wo stehe ich bei meinen Bemühungen jetzt? 4) Was darf das Ganze kosten und wie lange soll die Vorbereitung dauern? Wenn ich diese Fragen beantwortet habe dann kann ich überlegen ob ich Sirenen, Apps, SMS (die man übrigens den Betreibern als Teil der Vorsorge per Gesetz aufs Auge drücken könnte), LF KatS, Selbstschutzkarren oder Aufsitzmäher mit Blaulicht brauche. Das aus meiner Sicht allerwichtigste ist die Tatsache das der Begriff "Zivilschutz", nach gefühlten Ewigkeiten, wieder verwendet wurde. Für mich ist damit der Weltfrieden offiziell beendet! Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 804808 | |||
Datum | 27.02.2015 07:58 | 16609 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.bei denen kurzfristig größere Stückzahlen guter und funktionierender Fahrzeuge von Bundeswehr oder Bundespolizei ans THW abgegeben wurden Und wie wurde der Umbau finanziert? Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 804810 | |||
Datum | 27.02.2015 08:17 | 16603 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Und wie wurde der Umbau finanziert? Ich vermute mal aus Mitteln des THW. Da ich die damaligen Abrechnungen nicht kenne, kann ich natürlich keine Aussagen zu den Summen und zu den verwendeten Haushaltstiteln machen. Was mich damals gewundert hat war nur, wie großzügig Autos erst auf Bundeskosten erneuert wurden um kurz drauf die Einheit offiziell aufzulösen und das Auto dann zu verschenken. Ich dachte immer, dass die Technik eines Unimogs nicht ganz billig ist ... [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 804812 | |||
Datum | 27.02.2015 10:46 | 16930 x gelesen | |||
Wie der Kollege Bernhard D. schon seine Erinnerungen an den BVS geschildert hat. Es gab mal ein Konzept incl. Ausbildung und Ausrüstung. Es basierte auf dem Luftschutz-Szenario nach dem Weltkrieg. Auch ich habe meine Ursprünge im BVS..... Das Luftschutzszenario aus dem kalten Krieg wäre zu hinterfragen - aber ich stehe dazu, dass es im BVS sehr gute Ansätze gab, die in drei Stufen gestaffelt aufeinander aufbauten. Das Material war robust und unter Notfallbedingungen zuverlässig einsetzbar. Die Schulungen hatten zwar einen gewissen "Eventcharakter" als Abwechslung vom Alltag und waren gegenüber dem Truppmann deutlich verkürzt - aber für den geplanten Zweck völlig ausreichend. Das Thema Brandschutz war z.B. dreiteilig (aufsteigend) gegliedert. Vereinfacht sah das Konzept so aus: Stufe 1) Brandschutztrupp 1+2 => Minimalumfang Kübelspritze (Mann1 spritzt, Mann 2 pumpt, Mann 3 holt Wasser zum Nachfüllen der Kübelsprotze) oder TS 0,5/5 Stufe 2) Brandschutzstaffel 1+5 => Löschkarren mit TS 2/5 (Oft bei Behörden, Krankenhäusern etc. aufgestellt). So eine komplett ausgerüstete Löschkarre würde heute ca. 15.000,- kosten. Stufe 3) Brandschutzgruppe 1+8 => TSA mit TS8/8 Sinngemäß gab es eine Bergungsmannschaft ("THW light") und eine Sanitätsmannschaft. Alle drei Komponenten ergaben den Selbstschutzzug. Somit schwelge ich in BVS-Erinnerungen (Brandschutz, (Behelfs)Bunkerbau, Notvorräte und nicht zu Vergessen "Duck and cover" wenn Sie den Lichtblitz der Atombombe sehen) ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 804813 | |||
Datum | 27.02.2015 10:51 | 16472 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Volker L. Das Thema Brandschutz war z.B. dreiteilig (aufsteigend) gegliedert. Siehe hierzu auch: -> BVS " Brandschutz im Selbstschutz ". Gruß aus der Kurpfakz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 804814 | |||
Datum | 27.02.2015 10:57 | 16474 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.
Andere schwelgen in der SWE, im basteln einer Filzhutmaske oder in der Wolokolamsker Chaussee.. Aber: Was bringt uns das? Wie weit kommen wir wenn das Konzept seit 1933 jetzt schon wieder aufwärmen? Wäre es spätestens JETZT nicht Zeit einen großen Strich zu ziehen und alles von neu auf zu überdenken? Ansonsten: Sollte das Selbstschutzkonzept kommen spendiere ich dir eine Dose neue Farbe :-) Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 804815 | |||
Datum | 27.02.2015 11:24 | 16326 x gelesen | |||
Ja, Zustimmung. 1) Blick zurück: Was gab es früher einmal aufbauend auf welchen Auslegungszenarien. Positive Komponenten dürfen gerne als Anregungen "wieder aufgewärmt werden" 2) Standortbewertung: Was davon ist heute als Auslegungskriterium ebentuell noch gültig - welche neuen Szenarien müssen berücksichtigt werden => Ergebnis : neues Anforderungsprofil 3) Basierend auf dem neuen Anforderungsprofil => Konzepte neu entwickeln, Ausbildungsinhalte festlegen, abgestimmtes Material/Ausrüstung beschaffen ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 804816 | |||
Datum | 27.02.2015 11:25 | 16632 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Alle drei Komponenten ergaben den Selbstschutzzug.Wie könnte der aktuell aussehen? Bezogen auf die Gefahrenlage, war der Selbstschutzzug vereinfacht gesagt konzipiert auf "es brennt" und "es ist zusammengekracht". Heute käme da aber womöglich noch eine gehörige Portion "es ist schmutzig, verseucht, hinterlistig" dazu, die man damals so vielleicht nicht auf dem Schirm hatte. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 804817 | |||
Datum | 27.02.2015 11:26 | 16395 x gelesen | |||
Kenn' ich, hab' ich ---und sogar noch die alten STAN dazu (2 graue DinA 5 Ordner) *grins* ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 804819 | |||
Datum | 27.02.2015 12:25 | 16382 x gelesen | |||
Das wäre eine mögliche Komponente...... Ich könne mir aber auch vorstellen: 1) Wir haben eine Katastrophenfall-Lage(Hochwasser, Schneekatastrophe, Stromausfall, bis "hinterlistig") => Unterstützung der BOS 2) Wir versuchen die Zeit bis Eintreffen BOS etwas zu überbrücken, etwas vorarbeiten, damit BOS dann optimal beim Eintreffen loslegen kann ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Ralf8 S.8, Kröv / RLP | 804823 | |||
Datum | 27.02.2015 12:46 | 16379 x gelesen | |||
Wir könnten direkt loslegen. Haben noch einen Kukow und nen HRW:-) | |||||
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