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Thema | Gasmelder für Wohnmobil gesucht | 3 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Juli8ana8 B.8, Ludwigshafen / Rheinland-Pfalz | 804963 | |||
Datum | 02.03.2015 11:21 | 2318 x gelesen | |||
Guten Tag, da ich zwei große Hunde habe, welche nicht in jedem Ferienhaus gerne gesehen sind, weiche ich im Uralub meist auf Campingplätze aus. Nun habe ich mir vor einigen Wochen ein neues Wohnmobil gekauft. Leider habe ich nun erst festgestellt, dass es in diesem keinen Gasmelder gibt. Ohne ist mir das aber zu unsicher. Mit der Technik von Gasmeldern kenne ich mich allerdings nicht wirklich aus. Nun gibt es hier http://www.alarm-technik.eu/gasmelder/ einige Gasmelder. Allerdings weiß ich nicht welches Modell sich eignet, bzw. worauf ich bei der Nutzung im Wohnmobil achten muss. Kann mir da jemand weiterhelfen? Grüße Juliana | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 804966 | |||
Datum | 02.03.2015 11:38 | 1235 x gelesen | |||
Geschrieben von Juliana B.Kann mir da jemand weiterhelfen?Auch wenn hier grundsätzlich für Gasaustritte und Gasmeldetechnik kompetente Leute zu finden sind, würde ich zu einer Fragestellung in einem Campingforum raten. Habe vor kurzem zufällig bei den Großeltern ein Camperheft durchgeblättert, und kann mich erinnern dass da vorgestellt wurde das jemand sein Mobil mit gleich drei Warnern versehen hatte. Gegen CO, gegen Propan/Butan, und ich glaube das dritte war gegen irgendein KO-Gas, was wohl gerne vor Diebstählen in solche Mobile geleitet wird um die Bewohner außer Gefecht zu setzen. Ob letzteres auch bei Besuchern von normalen Campingplätzen Sinn macht, oder nur wenn man sich in freier Wildbahn abstellt, kann ich nicht beurteilen. Erstere erscheinen mir aber durchaus sinnvoll. Ob es da brauchbare Kombigeräte gibt, weiß ich auch nicht. Allerdings müssen die Sensoren von CO im oberen Bereich angebracht werden, die fürs Propan aber weit unten, da sich die jeweiligen Gase im Ernstfall dort ansammeln werden. Das würde also auf ein Gerät mit abgesetzten Sensoren hinauslaufen. Welche Geräte genau da wann und wie Sinn machen, dafür mögen die Camper die geeigneteren Ansprechpartner sein. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 804973 | |||
Datum | 02.03.2015 13:54 | 988 x gelesen | |||
Hallo Juliana, Die Frage wäre, wovor der 'Gasmelder' denn warnen soll. Zum einen könnte er vor dem Gas selbst warnen. Dazu muss man sagen, dass bei einem neuen Wohnmobil (mit Gasprüfung) die Wahrscheinlichkeit dass das Gas selbst zur Gefahr wird, sehr gering ist. Da gibt es bauliche Sicherheiten (Gasflaschen außerhalb des Wohnraums mit entsprechender Belüftung, Zündsicherungen etc.). Bei sachgemässer Benutzung kann da eigentlich nichts passieren. Zum anderen entstehen bei der Verbrennung ja auch giftige Gase. Hier ist es wichtig, die vorhandenen 'Zwangsbelüftungen' nicht zu verschließen und eventuelle Hinweise ('Fenster beim Betrieb des Kochers öffnen' etc.) ernst zu nehmen. Hier gibt es in der letzten Zeit öfters Todesfälle, allerdings meist in festen Wohnungen. Dabei werde diese Regeln massive verletzt, und oft auch Geräte nicht im eigentlichen Sinne verwendet (z.B. Verwendung des Gasherds als Heizung, und zusätzlich alle Luftöffnungen etc. abedichtet um die Wärme 'drin' zu halten). Da diese Gase unterschiedlich sind, und sich auch noch an verschiedenen Stellen sammeln, muss man die gewünschte 'sorte' wählen, und daraus ergibt sich dann der zu verwendende Melder (und dessen Montageort). Tomy | |||||
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