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ThemaHavarie der PURPLE BEACH 2 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • BW: SAR-Hubschrauber der Deutschen Marine hilft bei Rettung vor Helgoland
  • Gewässerschutzschiff Mellum
  • Mehrzweckschiff Neuwerk
  • Pressemeldung Nr. 1 vom 26.5.2015
  • Pressemeldung Nr. 2 vom 26.5.2015
  • Pressemeldung Nr. 4 vom 27.5.2015
  • Ammoniumnitrat
  • HERMANN MARWEDE, 46-Meter-Seenotkreuzer mit Tochterboot
  • Pressemeldung Nr. 3 vom 26.5.2015
  • DGzRS Rauchentwicklung auf Frachtschiff in der Deutschen Bucht
  • Pressemeldung Nr. 6 vom 27.5.2015
  • SDB Düngemittel vom Typ Nitrophoska 15+15+15+2 S
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP808426
    Datum26.05.2015 17:173873 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Schiffsbrände in der Größe Feuer auf Frachter Purple Beach

    NDR: Nur wenige Kilometer vor Helgoland, in der Deutschen Bucht, ist auf dem Containerschiff "Purple Beach" ein Feuer ausgebrochen. Weil bei Messungen Schadstoffe in der Luft festgestellt wurden, wurden Besatzung und Einsatzkräfte mit Hubschraubern von Bord des Schiffes geholt. Mehr als 20 Personen kamen nach Angaben des Havariekommandos vorsorglich in ein Krankenhaus. Verletzungen seien noch keine bekannt. Der Luft- und Seeraum rund um das brennende Schiff wurde zunächst gesperrt.
    Das Feuer soll sich in der Nacht in einem Laderaum des 192 Meter langen Frachters entzündet haben. Als die Besatzung den Qualm entdeckte, setzte sie die bordeigene Löschanlage ein und riegelte den betroffenen Laderaum ab. Seit den frühen Morgenstunden waren ebenfalls Brandbekämpfer und Experten des Cuxhavener Havariekommandos an Bord der "Purple Beach". Sie sollten untersuchen, ob möglicherweise das auf dem Frachter geladene Düngemittel in Brand geraten war. Nachdem festgestellt wurde, dass die Atmosphäre auf dem Schiff gesundheitsgefährdend ist, wurde der Frachter komplett evakuiert.
    "Es ist nicht klar, was in dem Laderaum passiert", sagte ein Sprecher des Havariekommandos. Sobald wie möglich solle der Laderaum geflutet werden, um die Temperatur zu senken. Das Havariekommando hat unterdessen das Mehrzweckschiff "Mellum" in die Deutsche Bucht geschickt. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist mit drei Seenotkreuzern im Einsatz. Außerdem überfliegt ein Ölbekämpfungsflugzeug aus Nordholz die "Purple Beach", um die Wärmeentwicklung an Bord des Frachters zu messen.


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW808451
    Datum27.05.2015 09:482479 x gelesen
    Geschrieben von ---http://www.wsv.de/ftp/presse/2015/00181_2015.pdf---

    27.5.2015 - Havariekommando lässt Messungen durchführen
    Warnung vor Geruchsbelästigung im Bereich der westlichen Nordsee
    Einsatzkräfte werden mit dem Helikopter zur PURPLE BEACH gebracht.| Quelle: Havariekommando Der Havarist PURPLE BEACH auf der Tiefwasserreede. | Quelle: Havariekommando

    Für die Kreise Wittmund, Friesland, Cuxhaven, Ammerland, Wesermarsch und für die Städte Wilhelmshaven und Bremerhaven gibt das Havariekommando vorsorglich eine Gefahrenmitteilung heraus. Die Bevölkerung wird vorsorglich gebeten, die Fenster und Türen geschlossen zu halten, da sich bei der Havarie der PURPLE BEACH eine geruchsbelästigende Wolke gebildet hat. Nach ersten Erkenntnissen besteht keine unmittelbare gesundheitliche Gefährdung.

    Hintergrund der Warnung sind Meldungen aus den Städten Bremerhaven und Cuxhaven über eine Geruchsbelästigung. Bestätigt wurde diese Meldung ebenfalls vom Ölüberwachungsflugzeug des Havariekommandos. Während eines Kontrollfluges zum Havaristen, konnte die Besatzung den Geruch von Düngemitteln wahrnehmen. Während der Nacht, hat das Mehrzweckschiff die Luft am Rande des eingerichteten Sicherheitsradius (5km) detektiert. Es konnten keine Gefahrstoffkonzentrationen in der Luft entdeckt werden. Das Havariekommando hat weitere Messungen an Land veranlasst. Bisher konnten auch hier keine Gefahrstoffkonzentrationen in der Luft festgestellt werden.

    Ziel des Havariekommandos ist es, die Geruchsbelästigung zu vermindern. Hierfür sollen die Mehrzweckschiffe MELLUM und NEUWERK einen Sprühnebel aus Wasser über die austretenden Dämpfe am Havaristen legen.


    MZS Neuwerk

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    ThemaHavarie der PURPLE BEACH
    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen808453
    Datum27.05.2015 10:122969 x gelesen
    Moin,

    was sich an "Verkehr" um den Havaristen tut kann man hier ganz gut sehen. (Schiffe liegen etwa bei N 54°04' E 7°28')

    Viele Grüße, Olli
    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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