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Thema | Anmeldung im fremden Funkverkehrskreis mit analog. Funk | 3 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Seba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen | 830677 | |||
Datum | 06.06.2017 00:05 | 3971 x gelesen | |||
Liebes Forum, als ich meine Ausbildung, und somit auch meine Sprechfunkausbildung gem. PDV 810.3 absolvierte, lernten wir dass man sich mit seinem Einsatzmittel in jedem Funkverkehrskreis anmeldet, den man befährt. Bei Fernfahrten hangelte man sich so von einer Leitsteller zur Nächsten und schaltet fleißig die Kanäle durch. Obwohl privater Mobilfunk zu dieser Zeit bereits langsam in der Bevölkerung aufkam, hinterfragte niemand den Grund dieser Praxis. Insbesondere in Anbetracht der vielen Funklöscher der D- und E-Netze, fühlte man sich mit seinem BOS-Funk doch wohler. Wer kann heute (noch) sagen ob es für diese Handlungsempfehlung verbindliche Vorschriften gibt, oder somindest konkrete Motive, und wie diese vor dem heutigen Stand der Technik noch zu bewerten sind. Ich persönlich halte dieses 'Hangeln' von LS zu LS auch heute noch für sinnvoll, möchte meine Meinung hierzu lediglich einmal hinterfragen. Mit kameradschaftlichen Grüßen, Sebastian | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 830685 | |||
Datum | 06.06.2017 11:11 | 2168 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian B.Bei Fernfahrten hangelte man sich so von einer Leitsteller zur Nächsten und schaltet fleißig die Kanäle durch.Jau, Funkbuch raus, Kanäle suchen und immer schön ab- und bei der nächsten LST wieder anmelden ;-) Die LSTen in unserer Umgebung haben allerdings, genau wie die unsrige, dabei geholfen. Wenn das fremde Fzg sich an der Grenze zum Nachbarbereich meldete, wurde ihm Folgekanal und Betriebsart mitgeteilt und eine gute Fahrt gewünscht. Im Rettungsdienst haben wir aber auch Unterstützung in Gestalt eines Lotsenfahrzeugs angefordert, wenn eine Spezialklinik in einer 100 km entfernten Großstadt mit SoSi angefahren werden musste. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 830694 | |||
Datum | 06.06.2017 13:11 | 2086 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sebastian B. Wer kann heute (noch) sagen ob es für diese Handlungsempfehlung verbindliche Vorschriften gibt, Mir keine bekannt, gibt es eine ? Die KatSDV 810 gibt da nicht viel her. oder somindest konkrete Motive, Wie genannt, auf die Handy-Netze ist nicht immer Verlaß bzw. beschränkte Netztanbindung; das analoge BOS-Netzt scheint mir noch sicherer zu sein. und wie diese vor dem heutigen Stand der Technik noch zu bewerten sind. Naja, durch die zunehmende Verbreitung des Digitalfunkes in dem BL und beim THW umständilicher ? z.B. hier im Dreiländereck BaWü/HE/RLP zeitweise schon problematisch, da BaWü noch analog funkt und gerade im Bereich Rettungsdienst doch viel grenzüberschreitend zusammen gearbeitet wird. Ich persönlich halte dieses 'Hangeln' von LS zu LS auch heute noch für sinnvoll, Wenn man in den Funkverkehr unserer Kreisfunkbude hineinhört, melden sich doch noch etliche BOS-Teilnehmer aus FW und RD dort an und lassen sich zur nächsten Leitstelle anmelden. Die gängigen Funkkanäle der Nachbarkreise haben auch viele FW-Angehörige noch im Kopf. Finde das An/Abmelden durchaus noch sinnvoll. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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