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ThemaEure Erfahrungen mit dreisten Passanten im Einsatz10 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorDani8el 8M., Warendorf / NRW833441
Datum04.09.2017 23:343428 x gelesen
Tach Leute!Ich bin noch relativ neu bei der FFW (seit 14 Monaten dabei, und seit Juni aktiv)und habe somit noch nicht viele Einsätze hinter mir.
Man hört ja immer wieder so Geschichten von den erfahreneren Kameraden, wie dreiste Autofahrer sich durch Absperrungen quetschen wollen, Passanten trotz Verbot Fotos schießen wollen oder Einsatzfahrzeuge Grundlos behindert werden...
Mich würde mal interessieren, was so eure drestesten Erfahrungen sind und was ihr in diesen Situationen gemacht habt.

Würde mich sehr über ein Paar Antworten freuen.

Gruß Daniel

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833444
Datum05.09.2017 08:362378 x gelesen
Guten Tag

Grundsätzlich ist es vorteilhaft, trotz der Provokationen etc. als Feuerwehreinsatzkraft in dieser Situation -wenns oft auch schwerfällt- höflich, korekt aber bestimmt aufzutreten, Führungskräfte informieren und zeitnah die Polizei zu rufen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833448
Datum05.09.2017 10:421984 x gelesen
Immer freundlich und angemessen höflich bleiben. Aber direkt.

Dies ist meine Meinung.

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AutorMari8o A8., Mainz / Rheinland-Pfalz833452
Datum05.09.2017 11:302099 x gelesen
Hallo Daniel,

da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen... souverän sein und vorallem bleiben, nicht provozieren lassen und das Fehlverhalten direkt ansprechen.

Du kannst ja auch mal hier im Feuerwehr-Forum nach "Gafferbox" suchen. Dort findest du ein paar Spielregeln für Schaulustige an der E-Stelle.

Gruß
Mario

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 833456
Datum05.09.2017 13:111852 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Mario A.da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen... souverän sein und vorallem bleiben, nicht provozieren lassen und das Fehlverhalten direkt ansprechen.

Von meiner Seite vollste Zustimmung.

Und daran denken, tätliche Angriffe und Beleidigungen immer zur Anzeige bringen.
Auch wenn das im Anschluss etwas Zeit kostet. Mittlerweile werden die Anzeigen verfolgt und die Amtgerichte sprechen auch die entsprechenden Urteile.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833457
Datum05.09.2017 13:241729 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jakob T.

Und daran denken, tätliche Angriffe und Beleidigungen immer zur Anzeige bringen.

Sowie Zeugen zu benennen und den Störer evtl. aufzufordern vor Zeugen seine Pöpeleien, Anschuldigungen, Meinungen etc. zu wiederholen.
Am ungünstigsten ist sich mit dem Pöpler, Störer und wie man solch üble Zeitgenossen bezeichnen will zu streiten Schreien oder sonstwie ausfällig oder anmaßend zu werden; darauf warten sie gerne und verwenden es im schlimmsten Fall gegen die sich so verhaltenden FW-Angehörigen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833459
Datum05.09.2017 13:261731 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.arauf warten sie gerne und verwenden es im schlimmsten Fall gegen die sich so verhaltenden FW-Angehörigen.
Und im Dümmsten Fall kann man sich das in 50 Jahren noch im Web angucken.

Dies ist meine Meinung.

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 833469
Datum05.09.2017 17:561536 x gelesen
Da mag ich mich an einen meiner ersten Feuerwehreinsätze erinnern, dürfte 1987 o.Ä. gewesen sein.
Ich Frischling und ein erfahrener Kamerad ( 50+ , sagen wir mal rustikaler Typ) sperrten eine Straße und hatten die Aufgabe die Leute auf eine Umleitung zu schicken. So weit so gut, so gut wie alle Verkehrsteilnehmer folgten kommentarlos unseren Anweisungen.
Plötzlich bricht ein Autofahrer auf uns zu, Vollbremsung, wir müssen zur Seite springen um nicht umgefahren zu werden. Das Fenster des Autos ging auf und der Fahrer brüllte mit hochrotem Kopf "PRESSEFREIHEIT!" Da war er bei meinem Kameraden genau richtig, der ans Autofenster, packt ihn beim Kragen und zieht ihn trotz Sicherheitsgurt halb aus dem Fenster: " Deine Pressefreiheit kannst du dir wo hinschieben, wenn ich die Straße sperre bleibst du erst mal stehen und fragst mich, ob du durchfahren darfst!"
Pressefuzzi kleinlaut: "Ja, aber ich muss doch für die Zeitung Fotos machen."
Kamerad: "Die Unfallstelle ist Gefahrenzone, da läuft Sprit aus, keine Fahrzeuge dürfen hinein. Aber sie können gerne zu Fuß zur Einsatzstelle gehen."
Hat der Pressefuzzi dann auch gemacht, sein Auto nach der Absperrung abgestellt und zu Fuß ca. 1,5km zur Einsatzstelle gedackelt.

Ich will jetzt nicht sagen, dass so ein Verhalten korrekt ist, aber diesem Pressefotografen hat es gut getan, er ist schon vielfach bei Einsätzen negativ bis sehr negativ aufgefallen.

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833479
Datum05.09.2017 21:481227 x gelesen
Ich denke die Pressevertreter sind da ein spezialgelagerter Sonderfall. Man kennt ja seine Kunden. Und so mancher wurde da auch schon mal "eingenordet".

Dies ist meine Meinung.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW833486
Datum05.09.2017 23:301156 x gelesen
Geschrieben von Daniel M.was so eure dreistesten Erfahrungen sind und was ihr in diesen Situationen gemacht habt.
Straße gesperrt wg Sägearbeiten, Bäume auf Fahrbahn/Sturmeinsatz
Ein Fahrer fuhr mehrfach seine Rallye am Absperrtrupp vorbei bis zur Einsatzstelle und nach Wendung mittels Handbremse zurück ect.pp. Beim letzten Versuch die abgesperrten Bereich zu verlassen übersah er kurz hinter (aus seiner Richtung; vor) dem Absperrtrupp einen neu vom Baum gefallenen Ast ...und ich sah nur noch seine Rücklichter.
= Kennzeichen an POL, nix mehr von gehört.

Vollsperrung Hauptstraße wg GSG-Einsatz
Eine Fahrzeugführerin versuchte trotz zahlreicher Schaulustiger über den Gehweg (ja hinter den normal geparkten PKW) in die Einsatzstelle zu fahren.
=Fahrerin gestoppt, Pol. hinzugezogen, nix mehr von gehört.

Gestern beim GSG
Ein Anwohner wollte mir untersagen seinem Parkplatz -in der abgesperrten Einsatzstelle- ein MZF zuzuordnen.
Kurzer Hinweis auf die Rechtslage insbesondere zu seinem eigenen Standort, Lage geklärt.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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 04.09.2017 23:34 Dani7el 7M., Warendorf
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 05.09.2017 11:30 Mari7o A7., Mainz
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