Thema | Bonner THW fühlt sich unterfordert | 3 Beträge |
Rubrik | THW |
Infos: | THW beim Tag der Offenen Tür der Feuerwehr
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 838084 |
Datum | 06.03.2018 08:27 | 4332 x gelesen |
General-Anzeiger Bonn:
Rund 170 Einsätze verursachte das Orkantief ,,Friederike am 18. Januar in Bonn. Überwiegend waren es umgestürzte Bäume, die die Helfer beschäftigten. Wie der stellvertretende Stadtsprecher Marc Hoffmann erklärte, konnten alle Einsätze noch am selben Tag abgearbeitet werden und zwar von der Bonner Feuerwehr. Für das Bonner THW um seinen Ortsverbandsbeauftragten Axel Müller-Storp war das einmal mehr enttäuschend. Obwohl wir sowohl über Geräte als auch über Helfer verfügen, die speziell für Einsätze mit der Kettensäge geschult sind, wurden wir erneut nicht angefordert, sagt er. Und das obwohl Müller-Storp am Tag von Friederike gleich zwei Mal der Feuerwehr Unterstützung angeboten hatte.
Selbstständig darf das THW nicht ausrücken: Wir kommen nur auf ausdrückliche Anforderung etwa von Feuerwehr oder Polizei. Für Axel Müller-Storp wäre eine stärkere Einbindung seiner Aktiven bei solchen Einsätzen nicht nur motivationsfördernd. Auch würde es dem Bürger helfen, da viele Schadensstellen zügiger abgearbeitet werden könnten. Das Problem werde dadurch noch größer, dass es keine gemeinsamen Übungen mehr gebe. Alles zusammen erzeuge laut Müller-Storp Frust beim THW.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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Autor | Marc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz | 838090 |
Datum | 06.03.2018 10:51 | 2780 x gelesen |
Geschrieben von ---General-Anzeiger Bonn--- Unzutreffend ist laut Hoffmann zudem der Vorwurf, dass es keine gemeinsamen Übungen geben würde. Vielmehr habe erst im vergangenen Jahr eine solche stattgefunden. Seit 2017 würden solche Übungen auch von der Stadt gefördert. Laut Müller-Storp gab es die letzte Großübung mit dem THW vor über zehn Jahren, und zwar 2004.
Da gehen aber schon die Erinnerungen und Angaben zu den gemeinsamen Übungen sehr weit auseinander.
Auch interessant ist, dass seitens des THW nicht auf die Mitwirkung im Rahmen der letzten Hochwasserlage eingegangen worden ist.
Das klingt ein bisschen nach "menscheln"... Beitrag bewerten
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 838091 |
Datum | 06.03.2018 10:56 | 2413 x gelesen |
Geschrieben von Marco I.Das klingt ein bisschen nach "menscheln"...
Wo war das ? Bonn ?
mit freundlichen Grüßen
Michael
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)
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